DE69419077T2 - Opto-elektronisches Speichersystem - Google Patents

Opto-elektronisches Speichersystem

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optoelektronisches Speichersystem mit einem planaren Speicherelement, in welchem Informationen in einer zweidimensionalen Anordnung aus optisch lesbaren Speicherplätzen gespeichert werden, und Lesemitteln, um die Informationen in dem Speicherelement optisch zu lesen und einen entsprechenden elektrischen Ausgang vorzusehen, wobei die Lesemittel eine ektrooptische Verschlußanordnung, welche die Aufgabe hat, Speicherplätze des Speicherelementes mittels Leselicht zu adressieren und die Anordnung mit Hilfe des Leselichtes entlang einer ersten Richtung der Anordnung abzutasten, sowie eine Lichtwahrnehmungsanordnung mit einer planaren Anordnung aus linearen, lichtempfindlichen Elementen aufweisen, welche in Angrenzung an das Speicherelement vorgesehen sind, wobei sich die linearen, lichtempfindlichen Elemente in der ersten Richtung parellel zueinander erstrecken, um Licht von dem Speicherelement wahrzunehmen.
  • Ein System dieser Art ist in EP-A-0509597 beschrieben. Bei diesem System besteht die elektrooptische Verschlußanordnung aus einer planaren Anordnung aus linearen Flüssigkristall-Lichtverschlüssen, welche parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstrecken, mit einer Lichtquelle, welche die Anordnung über deren Eingangsseite ausleuchtet. Das Speicherelement, zum Beispiel in Form einer Digitaldatenkarte, trägt optisch kodierte Daten und besteht aus einem Medium, wie zum Beispiel einem photografischen Medium, mit in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherplätzen, deren Lichtübertragungscharakteristiken gespeicherte Informationen kennzeichnen. Zum Lesen der gespeicherten Informationen ist das Speicherelement in einer Aussparung zwischen der Anordnung aus elektrooptischen Verschlüssen und der Anordnung aus lichtempfindlichen Elementen angeordnet, welche sich aus, auf einem Träger vorgesehenen Dünnschicht-Photodioden in Streifenform zusammensetzt. Die Flüssigkristall-Lichtverschlüsse werden der Reihe nach einzeln betätigt, um stufenweise einen Bereich aus Licht abzutasten, welches durch die Größe eines Lichtverschlusses bestimmt wird und sich über die Höhe einer Spalte von Speicherplätzen in dem Speicherelement durch die Anordnung in Zeilenrichtung erstreckt. Das System kann ebenfalls in ei nem Direktzugriffmodus betrieben werden, wobei die Lichtverschlüsse so arbeiten, daß sie das Speicherelement in einer nichtsequentiellen Weise abtasten. Das System kann zum Lesen gespeicherter Digitaldaten in Anwendungsbereichen wie CD-ROM-Systemen, Audio- CD-Systemen und sogenannten Laser-Card-Systemen verwendet werden. Bei diesen Systemen werden Informationen, welche aus, in optisch lesbarer Weise auf einem Träger, wie zum Beispiel einer Schallplatte oder Karte, gespeicherten Digitaldaten bestehen, durch elektromechanisches Abtasten eines Lichtstrahles über dem Träger und Erfassen des entsprechend den gespeicherten Informationen reflektierten und hindurchgelassenen Strahles ausgelesen, wobei eine Abtastung des Trägers erfolgt, indem dieser relativ zu dem Lichtstrahl und Detektor bewegt wird.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Systemen sieht das System von EP-A- 0509597 den Lösungsweg einer vollständigen Festkörperabtastung vor, wobei keine beweglichen Teile für einen Lesebetrieb erforderlich sind. Die Vermeidung einer elektromechanischen Abtastanordnung, welche typischerweise Motoren und optische Bauelemente, wie zum Beispiel Linsen, umfaßt, bietet signifikante Vorteile. Am wesentlichsten ist, daß die Lesemittel kompakter sein können, wobei die Anordnungen aus elektrooptischen Verschlüssen und lichtempfindlichen Elementen eine Fläche einnehmen, welche in etwa der Informationsspeicherungsfläche des Speicherelementes entspricht. Bei dem System von EP-A-0509597 ist es für einen erfolgreichen Betrieb jedoch von Bedeutung, daß das auf das Speicherelement gerichtete Licht stark gebündelt ist, so daß das in das Speicherelement eintretende Licht im wesentlichen parallel und in der Hauptsache senkrecht zu der Ebene des Speicherelementes gerichtet ist, im besonderen dann, wenn eine hohe Speicherplatzdichte verwendet wird. Die Lichtverschlußanordnung sollte idealerweise in unmittelbarer Nähe der Anordnung der lichtempfindlichen Elemente vorgesehen sein. Da jedoch das Speicherelement zwischen diesen beiden Bauelementen angeordnet ist, ist eine bestimmte Mindeststärke des Zwischenraumes zwischen der Ausgangsseite ersterer und der Eingangsseite letzterer, in welchen das Speicherelement eingefügt wird, erforderlich, wobei diese Mindeststärke durch die Stärke des Speicherelementes bestimmt wird. Dieses kann im Hinblick auf die Stärken der Elemente der Lesemittel signifikant sein. Zur Vermeidung von Übersprechproblemen ist somit extrem paralleles Licht erforderlich, welches senkrecht auf die Lichtverschlußanordnung gerichtet ist. Darüber hinaus können sich nach einem Zeitraum, in welchem wiederholt Speicherelemente eingesetzt und abgezogen wurden, in dem Zwischenraum Staub und andere Ablagerungen ansammeln, was zu einer Beeinträchtigung der Leseleistung führen kann. Da die Lichtverschlußanordnung und die Abtastelementanordnung als eine Anordnung zusammengefügt sind, ist eine Säuberung des Zwischenraumes zwischen diesen beiden Bauelementen, und im besonderen der freien Flächen derselben, mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes optoelektronisches Speichersystem vorzusehen.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optoelektronisches Speichersystem vorzusehen, bei welchem die Beleuchtungsanforderungen weniger streng sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein optoelektronisches Speichersystem der in dem einleitenden Absatz beschriebenen Art vorgesehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lichtwahrnehmungsanordnung in Angrenzung an die Ausgangsseite der elektrooptischen Verschlußanordnung vorgesehen ist und eine Oberfläche von der elektrooptischen Verschlußanordnung entfernt aufweist, über welcher das Speicherelement in unmittelbarer Nähe der lichtempfindlichen Elemente angeordnet ist, wobei die Lichtwahrnehmungsanordnung in einem Kontaktabtastungsmodus arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele der Vorteile des Systemes von EP-A- 0509597, wie darin beschrieben, auf, bietet jedoch darüber hinaus weitere signifikante Vorteile.
  • Wie bei dem System von EP-A-0509597 kann die elektrooptische Verschlußanordnung so betrieben werden, daß sie die Speicherplätze des Speicherelementes mittels Leselicht in sequentieller Weise abtastet, wobei zum Beispiel aufeinanderfolgende Spalten aus Speicherplätzen der Reihe nach adressiert werden, oder bei einem Direktzugriffbetriebsverfahren, bei welchem zum Beispiel einzelne Spalten aus Speicherplätzen in einer anderen als ihrer physikalischen Reihenfolge in der Anordnung gelesen werden, in nichtsequentieller Weise abtastet.
  • Durch Benutzung einer Lichtwahrnehmungsanordnung, welche in einem Kontaktabbildungssensormodus arbeitet, besteht nicht die Notwendigkeit der Verwendung von extrem parallelem Licht. Infolgedessen kann auf die Verwendung von Mikrolinsen, Kollimationsfilmen oder dergleichen verzichtet und von einfacheren Beleuchtungsmitteln Gebrauch gemacht werden. Die Kontaktabtastung stützt sich auf das Medium, welches die zu lesenden Informationen enthält, wobei dieses in unmittelbarer Nähe der Abtastelemente vorgesehen ist, so daß von der Rückseite der Abtastelemente auf das Medium gerichtetes Licht entsprechend der optischen Dichte bzw. dem Reflexionsgrad der jeweiligen Teile des Mediums, welche im wesentlichen unmittelbar über den einzelnen Abtastelementen liegen, zu den Abtastelementen diffus reflektiert wird. Zu diesem Zwecke ist es in der Tat wünschenswert, daß das Beleuchtungslicht dermaßen diffus bzw. divergent ist, daß dieses in einem anderen Winkel als senkrecht auf das Medium auftrifft. Eine solche Beleuchtung kann auf einfachere Weise als paralleles Licht vorgesehen werden.
  • Wesentlich ist, daß die Dicke des Speicherelementes nicht begrenzt sein muß. Es ist lediglich erforderlich, daß die Oberfläche des Speicherelementes, welche der Abtastelementanordnung gegenüberliegend angeordnet ist, die entsprechenden optischen Eigenschaften aufweist. Das Element kann daher eine nach dem verwendeten Material ausgewählte Dicke aufweisen, um eine größere Robustheit vorzusehen, ohne den Betrieb der Lesemittel dabei nachteilig zu beeinflussen.
  • Als Kontaktabbildungssensoren arbeitende Abtastelementanordnungen sind bekannt, wobei diese im besonderen zum Lesen von Druckschriften, vornehmlich zur Verwendung in Faksimile- und Kopiergeräten zur Umsetzung einer Dokumentenabbildung in eine elektronische Form durch Direktkontaktablesung, entwickelt wurden. Durch den geringen Abstand zwischen den Abtastelementen eines Kontaktabbildungssensors und dem Dokument nimmt jedes Abtastelement lediglich von einer im allgemeinen gleich großen Fläche des Dokumentes reflektiertes Licht wahr, wodurch die Möglichkeit besteht, das Licht aufzulösen, ohne daß ein optisches Fokussiersystem erforderlich ist.
  • Bei diesen bekannten Kontaktabbildungssensoren sind die Abtastelemente entweder in einer zweidimensionalen Zeilen- und Spaltenmatrixanordnung oder einfach als einzelne lineare Anordnung aus einzelnen Abtastelementen angeordnet, wobei es bei letzterer erforderlich ist, eine relative Verschiebung zwischen der Anordnung und dem Dokument bei Lesen des Dokumentes vorzunehmen. Die Lichtwahrnehmungsanordnung der vorliegenden Erfindung weist jedoch, ebenso wie diese von EP-A-0509597, eine Anordnung aus parallelen, linearen, lichtempfindlichen Elementen auf. In Verbindung mit einer Anordnung aus parallelen, linearen, elektrooptischen Verschlüssen, welche sich senkrecht zu der Gruppe von linearen, lichtempfindlichen Elementen erstreckt, werden dann an den Schnittpunkten der Anordnung aus Verschlüssen und dieser aus lichtempfindlichen Elementen Auslesezonen in einer Zeilen- und Spaltenmatrixanordnung erhalten. Die Informationen in Speicherplätzen des Speicherelementes an diesen Auslesezonen entsprechenden Stellen werden unter Anwendung eines Festkörperabtastungsverfahrens gelesen, wobei zum Beispiel jeder Verschluß der Reihe nach einzeln betätigt wird, um Licht hindurchtreten zu lassen, und die elektrischen Ausgänge der Anordnung aus lichtempfindlichen Elementen überwacht werden. Wie auch die Abtastelemente des in EP-A-0509597 beschriebenen Systemes können die linearen, lichtempfindlichen Elemente der vorliegenden Erfindung jeweils eine Dünnschichtdiodenanordnung, zum Beispiel mit einer n-i-p-Struktur, aufweisen, obgleich ebenfalls andere photoelektrische Anordnungen, wie zum Beispiel Photoleitungs- bzw. Photowiderstandsanordnungen, welche eine nachweisbare elektrische Charakteristik in Reaktion auf, auf diese auftreffendes Licht erzeugen können, verwendet werden könnten.
  • Die Abtastelemente bekannter zweidimensionaler Kontaktabbildungssensoren sind über jeweilige Schaltelemente, in der Regel TFTs oder Diodenanordnungen, mit Anordnungen aus Zeilen- und Spaltenadressenleitern verbunden. Adressenleiter und Schaltelemente dieser Art sind jedoch bei der Lichtwahrnehmungsanordnung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, so daß die Verwendung einer vereinfachten und einfacher herzustellenden Anordnung möglich ist.
  • Das Speicherelement kann ein geeignetes Medium, bei welchem die optische Dichte bzw. der Reflexionsgrad lokalisierter Bereiche entweder permanent oder reversibel selektiv bestimmt werden kann, als ein Mittel aufweisen, um Informationen in Form optisch kodierter Daten zu speichern und das Speicherelement für Kontaktabtastverfahren verwendbar zu machen. Das Speicherelement kann zum Beispiel durch Belichtung unter Verwendung einer lichtabsorbierenden Tinte bzw. Farbstoffes auf einem, im allgemeinen reflektierenden, z. B. weißen, Substrat oder unter Anwendung der CD-Technik vorgesehen werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß der hier verwendete Begriff "Licht" nichtsichtbare Teile des Spektrums, wie zum Beispiel Infrarot, einschließen soll.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 - jeweils eine schematische Seitenansicht, welche die relative Anordnung der Hauptkomponenten des Speichersystemes in Gebrauch und eine schematische Draufsicht des Speichersystemes darstellt; sowie
  • Fig. 3 - einen vergrößerten, schematischen Querriß durch einen Teil des Speichersystemes.
  • Es versteht sich von selbst, daß es sich bei den Figuren um rein schematische, nicht jedoch maßstabsgetreue Darstellungen handelt. Im besonderen bestimmte Di mensionen, wie zum Beispiel die Schichtstärken, können übertrieben, andere hingegen reduziert dargestellt sein.
  • Das elektrooptische Speichersystem weist ein planares Speicherelement, in welchem optisch lesbare Informationen in einer zweidimensionalen, planaren Anordnung aus Speicherplätzen gespeichert sind, sowie ein Lesemittel zum Lesen von Informationen aus dem Speicherelement auf. Bezugnehmend auf Fig. 1 weist das Lesemittel zwei nebeneinander angeordnete Hauptteile, das heißt, ein elektrooptisches Abtastelement 10, welchem die Adressierungssignale zugeführt werden, sowie ein Lichtabtastelement 12 auf, von welchem elektrische Ausgangssignale erhalten werden, die die auf den optisch kodierten Speicherplätzen des Speicherelementes 14 gespeicherten Informationen anzeigen.
  • Die Merkmale des Systemes und dessen beabsichtigte Verwendungen gleichen in etwa den in EP-A-0509597 beschriebenen, worauf im folgenden noch näher eingegangen wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2, bei welcher das Speicherelement zum Zwecke einer deutlicheren Darstellung weggelassen wurde, weist das Abtastelement 10 ein Flüssigkristallfeld 15 auf, welches eine zweidimensionale Anordnung aus, durch jeweilige Zonen des Feldes definierten, elektrooptischen Flüssigkristallverschlüssen 16 vorsieht, welche nur geringfügig voneinander beabstandet sind und eine längliche Streifenform aufweisen, wobei sie sich in einer Richtung, in diesem Beispiel einer Spaltenrichtung, parallel zueinander erstrecken. Jeder Verschluß ist durch jeweilige Steuerelektroden in Streifenform definiert und selektiv betriebsfähig, indem in bekannter Weise geeignete Spannungen an die Elektroden angelegt werden, um von einem Lichtsperrzustand in einen Lichtdurchlässigkeitszustand zu schalten, damit Licht aus einer Lichtquelle 1, welche in Angrenzung an die Eingangsseite des Abtastelementes 10 vorgesehen ist, passieren kann. Die Lichtquelle 11 weist eine Flutlichtquelle auf, welche eine im allgemeinen diffuse und im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtung über der gesamten Eingangsseite des Abtastelementes 10 vorsieht. Die Lichtquelle kann unterschiedlich ausgeführt sein und kann den auf dem Gebiete der Flüssigkristallanzeigevorrichtungen bekannten, zum Beispiel mit einer zweidimensionalen Fluoreszenzlichtquelle mit Reflektoren, gleichen. Das elektrooptische Abtastelement wird durch entsprechendes, sequentielles Umschalten jedes Verschlusses 16 betriebsfähig, um die gegenüberliegende Oberfläche des Speicherelementes in einer Richtung senkrecht zu der Hauptachse des Verschlusses, d. h. in der Zeilenrichtung, mit Hilfe eines länglichen Lichtbandes, dessen Länge und Breite in etwa den Dimensionen der Verschlüsse 16 entsprechen, abzutasten.
  • Das Lichtabtastelement 12 ist unmittelbar über der Ausgangsoberfläche des Lichtverschlußfeldes 15 angeordnet und sieht einen Kontaktabbildungssensor mit einer Anordnung aus photoelektrischen, lichtempfindlichen Elementen 18 vor, welche eine längliche Streifenform aufweisen und parallel zueinander und lediglich geringfügig voneinander beabstandet angeordnet sind. Die lichtempfindlichen Elemente 18 weisen längliche Dünnschicht-Photodiodenanordnungen auf, welche unter Verwendung von amorphem Silicium als n-i-p-Strukturen ausgebildet sind. Die linearen Elemente 18 erstrecken sich in einer zweiten Richtung in rechten Winkeln zu der Hauptrichtung der Verschlüsse 16, d. h. in einer Zeilenrichtung entsprechend der Abtastrichtung. Die Anordnungen aus Verschlüssen 16 und lichtempfindlichen Elementen 18 überkreuzen sich somit und definieren an ihren Schnittpunkten jeweilige Auslesezonen, wie zum Beispiel bei 20 gekennzeichnet, deren Größe durch die Dimensionen der überlappenden Teile der jeweiligen Verschlüsse 16 und Elemente 18 bestimmt wird.
  • Die Elemente 10 und 12 werden unter Verwendung geeigneter Mittel (nicht dargestellt) zusammen dauerhaft angebracht.
  • Das Speicherelement 14 weist ein Informationsspeicherungsmedium mit einer Zeilen- und Spaltenanordnung aus Speicherplätzen auf, deren Rasterabstand dem Rasterabstand der Auslesezonen 20 entspricht. Informationen werden in den Speicherplätzen des Speicherelementes als Datenbits in Binärform in einer, zur optischen Auslesung unter Verwendung eines Kontaktabbildungssensors geeigneten Weise gespeichert. Jeder Speicherplatz weist eine von zwei unterscheidbaren optischen Dichten bzw. Reflexionsgraden auf. Die Speicherplätze können in verschiedenen Formen unter Verwendung eines geeigneten Mediums vorgesehen werden, bei welchem die Reflexionscharakteristik lokalisierter Bereiche in Reaktion auf das darauf gerichtete Leselicht entweder permanent oder reversibel als ein Mittel zur Speicherung von Daten in einer, mit der Kontaktabtastmethode kompatiblen Weise selektiv bestimmt werden kann. Das Speicherelement kann zum Beispiel ein Substrat aus Karton oder Kunststoff aufweisen, welches im allgemeinen lichtreflektierend ist und in dessen Oberflächenbereich bestimmte Speicherplätze mittels Farbstoff oder Tinte im wesentlichen nichtreflektierend gemacht werden. Die erforderliche Struktur aus reflektierenden und nichtreflektierenden Speicherplätzen kann durch eine geeignete Technik, wie zum Beispiel Belichtung, erhalten werden. Alternativ könnte ein photografisches Medium verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt einen nicht maßstabsgetreuen, schematischen Querriß durch einen typischen Teil der Struktur der Lesemittel bei einem Speicherelement in situ. Das Abtastflüssigkristallfeld 15 in diesem Ausführungsbeispiel gleicht dem in EP-A-0509597 beschriebenen und besteht aus zwei Flüssigkristallzellen, welche übereinanderliegend und optisch hintereinander angeordnet sind, wobei ein großes Ein-Aus-Kontrastverhältnis von den Verschlüssen bei guten Durchlaßcharakteristiken in deren Ein-(geöffneten) Zuständen und eine im wesentlichen komplette Lichtsperre in deren Aus-(geschlossenen) Zuständen vorgesehen wird. Die beiden Zellen hintereinander weisen ebenfalls einen Kollimationseffekt auf, so daß aus einem Verschluß austretendes Licht weniger divergent als das einfallende Licht ist. Jede der Zellen, versehen mit der Bezugsziffer 25 bzw. 34, weist ein Paar beabstandete Glasplatten 28, 29 und 36, 37 mit dazwischen gekapseltem, verdrillt nematischem Flüssigkristall 30, 38 auf. Die Platten 28, 29 und 37 tragen an ihrer Außenoberfläche jeweils einen Polarisator 26, 32 bzw. 40. Die Platten 28 und 37 tragen an ihrer Innenoberfläche jeweils eine, für sämtliche Verschlüsse vorgesehene, kontinuierliche ITO- Elektrodenschicht 27 bzw. 39. Die Platten 29 und 30 tragen an ihrer, dem Flüssigkristall zugewandten Innenoberfläche justierte Gruppen aus beabstandeten, streifenförmigen ITO- Elektroden 31 und 35 (von welchen lediglich jeweils eine sichtbar ist), welche die jeweiligen Verschlüsse definieren. Jedes Paar justierte Elektroden 31 und 35 definiert koextensive Zonen der zwei Flüssigkristallzellen, welche zusammen einen jeweiligen Flüssigkristallverschluß bilden. Zonen der Glasträger 29 und 36, welche sich zwischen den von diesen getragenen Streifenelektroden 31 und 35 befinden, sind mit einer, in Fig. 3 nicht sichtbaren, schwarzen, lichtabsorbierenden Matrix versehen, so daß die Lichtverschlußzonen klar getrennt sind.
  • Die Anordnung aus lichtempfindlichen Elementen 18 des Lichtabtastelementes 12 wird auf einer Oberfläche eines planaren Glassubstrats 50 getragen, dessen andere Oberfläche direkt auf der Ausgangsseite des Abtastelementes 10 angeordnet ist. Jedes Element 18 weist eine längliche Schicht aus amorphem Silicium-Halbleitermaterial 51 mit einer n-i-p-Struktur auf. Die Halbleiterschicht ist über einer streifenförmigen Elektrode 52 aus lichtundurchlässigem Metall angeordnet, welche sie ebenfalls kontaktiert und welche geringfügig breiter als die Halbleiterschicht ist und auch dazu dient, die Halbleiterschicht 51 gegen Licht unmittelbar von dem Lichtabtastelement 10 abzuschirmen. Auf der gegen überliegenden Oberfläche der Schicht 51 jedes Elementes ist eine transparente Elektrode 53 aus ITO vorgesehen. Die Struktur auf dem Substrat 50 wird durch Aufbringen und Strukturieren von Dünnfilmschichten unter Anwendung konventioneller Dünnschichttechniken hergestellt. Das einen Kontaktabbildungssensor vorsehende Lichtabtastelement 12 wird komplettiert, indem über dieser Struktur eine Planarisierungsschicht 54 aus isolierendem, lichttransparentem und verschleißfestem Material, wie zum Beispiel amorphem Siliciumcarbid bzw. Siliciumnitrid, aufgebracht wird, welche ebenfalls als Passivierungsschicht für die Photodiodenelemente dient. Diese Schicht definiert bei Ablesung eine, von der Oberfläche des Substrats 50 entfernte und zu dieser parallele, planare Ablesefläche, auf welcher das Speicherelement 14 unmittelbar angeordnet ist und getragen wird. Es kann eine Polyimidschicht entweder allein oder über der zuvor erwähnten Schicht verwendet werden. Die Stärke der Schicht 54 bzw. Schichtkombination an den Stellen, an denen diese über den Photodiodenelementen 18 liegt, ist so minimiert, daß sich die Speicherplätze, welche hier mit der Bezugsziffer 17 versehen sind, bei Anordnung auf der Ablesefläche auf der gegenüberliegenden Fläche des Speicherelementes in unmittelbarer Nähe der Elemente 18 befinden. Somit ist eine Proximityfokussierung von Licht von den reflektierenden Speicherplätzen auf deren zugeordnete Elemente 18 gewährleistet. Das Speicherelement ist auf dem lichtabtastenden Element 12 angeordnet, wobei dessen Position relativ zu diesem durch Führungen (nicht dargestellt) bestimmt wird, so daß sich dessen Speicherplätze mit den jeweiligen Auslesezonen entsprechend in Deckung befinden.
  • Das einen Kontaktabbildungssensor aufweisende Lichtabtastelement 12 gleicht bekannten Kontaktabbildungssensoranordnungen, sowohl linearen als auch zweidimensionalen, welche zur Verwendung beim Lesen von Dokumenten in Faksimilegeräten und Geräten zum Kopieren von Dokumenten vorgeschlagen wurden, wodurch die obige Beschreibung kurzgehalten wurde. Hinsichtlich näherer Einzelheiten und der Beschreibung der Arbeitsweise derselben wird im Hinblick auf Ausführungsbeispiele auf US-A-4 691 243 und US-A-4 644 406 verwiesen. Zu erwähnen ist jedoch, daß das Lichtabtastelement 12 im Aufbau wesentlich einfacher als diese der bekannten zweidimensionalen Sensoranordnungen sind, welche eine Zeilen- und Spaltenanordnung aus einzelnen, photoempfindlichen Elementen zusammen mit zugeordneten Anordnungen aus Zeilen- und Spaltenadressenleitern vorsehen. Darüber hinaus weisen bekannte Kontaktabbildungssensoren dieser Art in jedem einzelnen photoempfindlichen Element der Anordnung typischerweise ein Isolations-Schaltelement, wie zum Beispiel eine Diode oder einen TFT, auf. Diese Isolationselemente sind bei dem Element 10 nicht erforderlich.
  • Jeder der Lichtverschlüsse kann einzeln unter Spannung gesetzt werden, indem geeignete Potentiale an deren Elektroden angelegt werden, um von einem gesperrten, lichtundurchlässigen Zustand in einen geöffneten, lichtdurchlässigen Zustand zu schalten. Zu diesem Zwecke ist jedes justierte Paar streifenförmige Elektroden 31 und 35, welches einen jeweiligen Verschluß 16 bildet, mit einer jeweiligen Ausgangsstufe einer Abtaststeuerschaltung 42 (Fig. 2) des Schieberegistertyps verbunden, welche zum Anlegen der erforderlichen Spannungen dient. In gleicher Weise ist ein Elektrodenanschluß jedes lichtempfindlichen Elementes 18 mit einer jeweiligen Stufe einer Ausgangsregisterschaltung 43 verbunden. Die Elektroden 27 und 39 der Verschlüsse und die weiteren Anschlüsse der Elemente 18 sind mit vorgegebenen Potentialen verbunden. Die Schaltungen 42 und 43 sind an eine Zeitsteuerungs- und Steuerschaltung 44 angeschlossen, durch welche deren Betrieb gesteuert und synchronisiert wird.
  • Die Verschlüsse 16 werden in der Regel im Sperrzustand gehalten, um einen Lichteintritt zu verhindern. Zum Lesen des Speicherelementes wird das Element auf dem Lichtabtastelement 12 in festem Kontakt mit dessen Lesefläche angeordnet. Obgleich in den Figuren nicht dargestellt, weisen die Lesemittel vorzugsweise ebenfalls eine Abdeckung auf, welche bei Betrieb über dem Speicherelement vorgesehen ist und das Element fest gegen die Lesefläche der Schicht 54 hält. Diese Abdeckung kann die Form eines schwenkbar gelagerten Deckels aufweisen. In dem Falle arbeitet die Schaltung 42 so, daß jeder Verschluß 16 der Anordnung der Reihe nach einzeln in dessen transmissiven Zustand geschaltet wird, um dadurch das Speicherelement mit Hilfe eines schmalen Lichtstreifens in Zeilenrichtung schrittweise von einer Seite zur anderen abzutasten. Bei dem Speicherelement 14 wird die diffuse Reflexion bzw. Streuung dieses Leselichtes in Rückwärtsrichtung zu den lichtempfindlichen Elementen 18 lokal durch den Lichtreflexionszustand der unmittelbar über den jeweiligen Abschnitten des Elementes 18 angeordneten, einzelnen Speicherplätze 17 bestimmt. Beispiele des Reflexions- und Absorptionszustandes der Speicherplätze 17 sind in Fig. 3 jeweils durch freie und schraffierte Zonen des Elementes 14 angegeben. Sobald somit ein bestimmter Verschluß 16 geöffnet wird, wird ein Lichtstreifen auf die entsprechende Spalte von Speicherplätzen gerichtet und, je nachdem, ob die Speicherplätze 17 an den jeweiligen Auslesezonen 20 das auffallende Licht reflektieren oder absorbieren, wird eine Lichtmenge entweder auf die lichtempfindlichen Elemente 18 zurückge worfen oder nicht, wodurch je nachdem entweder ein elektrisches Signal der zugeordneten Stufe der Ausgangsregisterschaltung 43 zugeführt oder nicht zugeführt wird. Damit wird auf die in einer Spalte von Speicherplätzen in dem Speicherelement 14 gespeicherten Informationsbits zugegriffen, und diese werden gleichzeitig in deren jeweilige Stufen der Ausgangsregisterschaltung gelesen. Der Inhalt der Registerstufen wird sodann einem Ausgang 45 seriell zugeführt. Die Informationen in jeder Spalte von Speicherplätzen werden mit Aktivierung jedes Verschlusses, welche der Reihe nach vorgenommen wird, getrennt in die Registerschaltung 43 gelesen, und es erfolgt nacheinander eine serielle Ausgabe bei 45. Die in Speicherplatzspalten des Speicherelementes gespeicherten Informationen werden somit durch sequentielles Abtasten der Verschlüsse der Reihe nach spaltenweise gelesen. Wenn wir der Einfachheit halber ein Speicherelement mit einer Speicherplatzanordnung von etwa 6 cm² zugrunde legen und davon ausgehen, daß die Verschlüsse 16 und lichtempfindlichen Elemente 18 jeweils eine Länge von 6 cm und eine Breite von 5 Mikrometer aufweisen und die angrenzenden Paare Verschlüsse 16 und Elemente 18 2 Mikrometer voneinander beabstandet sind, können etwa 6000 Verschlüsse und 6000 lichtempfindliche Elemente aufgenommen werden, wodurch sich 36 · 10&sup6; Auslesezonen ergeben. Somit kann ein, diese Dimensionen aufweisendes Speicherelement ohne weiteres 36 Megabits an Informationen speichern. Höhere Datenspeicherungskapazitäten können durch Erhöhen der Dichte der Speicherplätze und folglich der Anzahl der photoempfindlichen Elemente vorgesehen werden. Dieses wird durch das angewandte Kontaktabtastverfahren ermöglicht, bei welchem sich die Speicherplätze in unmittelbarer Nähe der Anordnung der photoempfindlichen Elemente befinden. Die Speicherplatzdichte kann durch Verwendung einer Lichtquelle, welches mehr paralleles Licht erzeugt, noch weiter erhöht werden.
  • Es ist nicht erforderlich, die Verschlüsse 16 sequentiell zu betätigen, um jede Spalte von Speicherplätzen nacheinander in ihrer physikalischen Reihenfolge auszulesen. Stattdessen kann das Speichersystem in einem Direktzugriffsmodus betrieben werden, bei welchem die Verschlüsse 16 nicht sequentiell, sondern in nichtsequentieller Weise nacheinander betätigt werden, um Spalten von Speicherplätzen in einer anderen als in ihrer physikalischen Reihenfolge abzutasten und auszulesen. Durch Verwendung einer geeigneten, modifizierten Steuerschaltung 42 können einzelne Verschlüsse 16 selektiv betätigt werden, damit auf, in bestimmten Spalten von Speicherplätzen gespeicherte Informationen in der gewünschten Reihenfolge zugegriffen werden kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß in der obigen Beschreibung der Bezug auf Spalten und Zeilen ausgetauscht werden kann, wobei die in dieser Beschreibung verwendeten, einzelnen Ziffern lediglich die in den Figuren dargestellten Richtungen angeben.
  • Wie für Fachkundige naheliegend, sind bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verschiedene Modifikationen möglich. Zum Beispiel können andere Ausführungen von Lichtabtastanordnungen, welche zur Kontaktabbildungsabtastung von Dokumenten bekannt sind, verwendet werden. Für die lichtempfindlichen Elemente können alternative Photodiodenstrukturen benutzt werden. Ebenfalls können andere lichtempfindliche Elemente als Photodioden, wie zum Beispiel Photowiderstände bzw. Photoleiter, photoelektrische und Halbleiterphotoelemente verwendet werden, welche als Dünnschichtstrukturen auf einem Träger vorgesehen sind und welche eine nachweisbare, elektrische Eigenschaft in Reaktion auf einen vorgegebenen Lichteingang vorsehen können.
  • Die Flüssigkristallverschlüsse 16 können eine vom Stand der Technik her bekannte, von dem unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen, spezifischen Beispiel abweichende Form aufweisen.
  • Ebenso ist es vorstellbar, andere elektrooptische Verschlüsse als Flüssigkristallverschlüsse in dem Scannerelement zu verwenden.
  • Bei Lesen der vorliegenden Offenbarung sind für Fachkundige weitere Modifikationen naheliegend. Solche Modifikationen können weitere Merkmale umfassen, welche im Zusammenhang mit elektrooptischen Verschlüssen, lichtempfindlichen Dünnschichtelementen sowie optischen Speicherelementen bereits bekannt sind und welche anstelle der hier bereits beschriebenen Merkmale oder zusätzlich zu diesen verwendet werden können.

Claims (8)

1. Optoelektronisches Speichersystem mit einem planaren Speicherelement (14), in welchem Informationen in einer zweidimensionalen Anordnung aus optisch lesbaren Speicherplätzen (17) gespeichert werden, und Lesemitteln, um die Informationen in dem Speicherelement optisch zu lesen und einen entsprechenden elektrischen Ausgang vorzusehen, wobei die Lesemittel eine elektrooptische Verschlußanordnung (15), welche die Aufgabe hat, Speicherplätze des Speicherelementes mittels Leselicht zu adressieren und die Anordnung mit Hilfe des Leselichtes entlang einer ersten Richtung der Anordnung abzutasten, sowie eine Lichtwahrnehmungsanordnung (12) mit einer planaren Anordnung aus linearen, lichtempfindlichen Elementen (18) aufweisen, welche in Angrenzung an das Speicherelement vorgesehen sind, wobei sich die linearen, lichtempfindlichen Elemente in der ersten Richtung parellel zueinander erstrecken, um Licht von dem Speicherelement wahrzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwahrnehmungsanordnung (12) in Angrenzung an die Ausgangsseite der elektrooptischen Verschlußanordnung (15) vorgesehen ist und eine Oberfläche von der elektrooptischen Verschlußanordnung entfernt aufweist, über welcher das Speicherelement (14) in unmittelbarer Nähe der lichtempfindlichen Elemente angeordnet ist, wobei die Lichtwahrnehmungsanordnung in einem Kontaktabtastungsmodus arbeitet.
2. Optoelektronisches Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrooptische Verschlußanordnung eine Anordnung aus linearen Flüssigkristallverschlüssen aufweist, welche sich parallel zueinander und in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstrecken.
3. Optoelektronisches Speichersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flüssigkristallverschluß zwei Flüssigkristallzellen aufweist, welche optisch hintereinander angeordnet sind.
4. Optoelektronisches Speichersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrooptische Verschlußanordnung weiterhin eine Fluoreszenzlichtquelle aufweist, welche sich in Angrenzung an die Anordnung aus Flüssigkristallverschlüssen erstreckt.
5. Optoelektronisches Speichersystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Elemente jeweils eine längliche Anordnung aus Dünnschicht-Photodioden aufweisen, welche auf einem gemeinsamen, transparenten Träger, das heißt unmittelbar in Angrenzung an die elektrooptische Verschlußanordnung vorgesehen sind und welche das Leselicht von der elektrooptischen Verschlußanordnung zu dem Speicherelement passiert.
6. Optoelektronisches Speichersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus lichtempfindlichen Elementen eine transparente Isolationsschicht aufweist, welche die lichtempfindlichen Elemente bedeckt und eine Lesefläche definiert, auf welcher das Speicherelement vorgesehen ist.
7. Optoelektronisches Speichersystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement ein Medium aufweist, bei welchem der optische Reflexionsgrad lokalisierter Bereiche eingestellt wird, um gespeicherte Informationen darzustellen.
8. Optoelektronisches Speichersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Reflexionsgrad in lokalisierten Bereichen des Speicherelementes durch Belichtung selektiv bestimmt wird, wobei ein Material einen anderen optischen Reflexionsgrad als diesen des Mediums aufweist.
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