DE69328654T2 - Netzsystem - Google Patents

Netzsystem

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerksystem, in welchem eine Vielzahl von Netzwerken mittels einer Übergangseinrichtung bzw. eines Gateways oder mittels Übergangseinrichtungen bzw. Gateways miteinander verbunden sind.
  • In einem LAN-System (das ist ein lokales Bereichsnetzwerk - im Englischen Local Area Network) weist jedes Netzwerk eine ihm zugeteilte Netzwerknummer auf. Kurz gesagt, kann jede Vorrichtung durch eine Netzwerknummer und eine Hostnummer in einem Netzwerk angegeben bzw. repräsentiert werden, zu dem die betreffende Vorrichtung gehört. Um Kommunikationen zwischen verschiedenen Netzwerken durchzuführen, muß notwendigerweise eine Leitweg- bzw. Routingtabelle vorgesehen sein, in der eine Adresse einer Zwischennetzwerk-Leitwegeinrichtung für die Übertragung eines Datagramms zu einem Netzwerk eines Zielhosts gespeichert ist.
  • In einem Computer-Netzwerksystem kann eine Netzwerknummer auf eine Installation eines Servers hin festgelegt werden; in einem Verbraucher- bzw. Consumer-AV-(Audio und Video)-Netzwerksystem muß indessen veranschlagt werden, dass die Einfügung oder Entfernung einer Vorrichtung in ein Netzwerk bzw. aus dem Netzwerk häufig stattfinden kann oder dass eine Vielzahl von Netzwerken beliebig angeschlossen sein kann. In diesem Falle ist es schwierig, jedesmal eine Netzwerknummer zu registrieren.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netzwerksystem bereitzustellen, in welchem irgendeine Vorrichtung in sämtlichen Netzwerken unter Verwendung von Adressen (relative Adressen) repräsentiert werden kann, die in den individuellen Netzwerken festgelegt sind, ohne sich dabei auf das Konzept einer Netzwerknummer abzustützen.
  • In der EP-A-0.300.350 ist ein Netzwerksystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Netzwerksystem mit einer Vielzahl von Netzwerken geschaffen, deren jedes eine oder mehrere Vorrichtungen (A-H) aufweist, und mit einem oder mehreren Übergangseinrichtungen bzw. Gateways zum Verbinden der Netzwerke miteinander. Dieses Netzwerksystem ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk der betreffenden Netzwerke dadurch repräsentiert wird, dass in dem betreffenden einen Netzwerk der Netzwerke den genannten Vorrichtungen und den Übergangseinrichtungen bzw. Gateways in den genannten Netzwerken zugeteilte Adressen benutzt werden.
  • In dem Netzwerksystem wird eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk durch Verwendung der Adressen repräsentiert, die den Vorrichtungen und den Übergangseinrichtungen bzw. Gateways in den Netzwerken individuell zugeteilt sind. Demgemäß kann irgendeine Vorrichtung im gesamten Netzwerksystem unter Verwendung der Adressen angegeben werden, die in den einzelnen Netzwerken festgelegt sind, ohne dass dabei eine Abstützung auf das Konzept einer Netzwerknummer erfolgt. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, jedesmal dann eine Netzwerknummer zu registrieren, wenn ein Netzwerk angeschlossen wird.
  • Von irgendeiner gegebenen Vorrichtung der Vorrichtungen aus betrachtet kann eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass in einer hierarchischen Struktur angenommen werden, wobei keine komplizierte Leitwegsteuerung erforderlich ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Leitwegsteuerung eine Tabelle benötigt, in der die Durchlaßinformationen zwischen verschiedenen Vorrichtungen gespeichert sind; wenn eine Vorrichtung oder wenn Vorrichtungen zusätzlich vorzusehen sind, ist eine Modifikation bezüglich der Tabelle oder dergleichen erforderlich.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung zweckmäßigerweise bei einem System angewandt wird, bei dem die Anzahl der involvierten Netzwerke und die Anzahl der in jedem Netzwerk angeschlossenen Vorrichtungen nicht so groß sind, wie dies für ein Verbraucher- bzw. Consumer-Audio- und Video- Netzwerksystem zutrifft. Der Grund hierfür liegt darin, dass dann, wenn die Anzahl der Netzwerke und die Anzahl der Vorrichtungen zunehmen, die Anzahl der Schritte bei einer Suchprozedur progressiv zunimmt, womit die Suche folglich komplizierter wird und viel Zeit erfordert.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden.
  • Fig. 1 veranschaulicht in einem Blockdiagramm einen generellen Aufbau eines Netzwerksystems, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist.
  • Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Aufbau eines Pakets für die Verwendung bei der Datenkommunikation in dem Netzwerksystem.
  • Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Flußdiagrammen eine Suchprozedur zur Suche im Netzwerksystem zusammen mit einem Kommunikationsinhalt bei der betreffenden Prozedur.
  • In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile oder Elemente mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
  • Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein genereller Aufbau eines Netzwerksystems veranschaulicht ist, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird. Das dargestellte Netz werksystem umfaßt drei Netzwerke 1, 2 und 3. In jedem der Netzwerke 1, 2 und 3 ist jeder Vorrichtung eine relative Adresse zugeteilt.
  • Das Netzwerk 1 weist drei Vorrichtungen A, B und C auf, denen die Adressen "1", "2" bzw. "3" zugeteilt sind. Das Netzwerk 2 weist drei Vorrichtungen D, E und F auf, denen die Adressen "1", "2" bzw. "3" zugeteilt sind. Das Netzwerk 3 weist zwei Vorrichtungen G und H auf, denen die Adressen "1" bzw. "2" zugeteilt sind.
  • Die Netzwerke 1 und 2 sind durch eine Übergangseinrichtung bzw. ein Gateway GW1 miteinander verbunden, und die Netzwerke 2 und 3 sind über eine weitere Übergangseinrichtung bzw. ein weiteres Gateway GW2 miteinander verbunden. Auch den Gateways GW1 und GW2 sind Adressen der entsprechend zugeordneten Netzwerke zugeteilt. Hierbei ist die Adresse des Gateways GW1 im Netzwerk 1 gegeben mit "4"; die Adresse des Gateways GW1 im Netzwerk 2 ist gegeben mit "5"; die Adresse des Gateways GW2 im Netzwerk 3 ist gegeben mit "4"; die Adresse des Gateways GW2 im Netzwerk 3 ist gegeben mit "3".
  • Fig. 2 veranschaulicht den Aufbau eines Pakets für den Einsatz bei der Datenkommunikation. Das dargestellte Paket besteht generell aus einer Zieladresse, einer Quelladresse und einer Nachricht.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung, wie eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer anderen bestimmten Vorrichtung in einem anderen Netzwerk der Netzwerke bei einem Versuch, das bestimmte Ziel im gesamten Netzwerksystem zu suchen, in dem oben beschriebenen Netzwerksystem repräsentiert wird.
  • Es sei beispielsweise angenommen, dass die Vorrichtung A eine Videosignalquelle bildet und versucht, eine Vorrichtung zu suchen, die ein Videosignal aufzeichnen kann. Für eine derar tige Suche wird eine Sendung (BC) im Netzwerksystem benutzt. Hier ist die Adresse, zu der die Sendung hingeleitet wird, mit φ dargestellt bzw. gegeben. Es sei hier angenommen, dass die Vorrichtungen C, E, F und H, die in Fig. 1 durch schräg verlaufende Linien markiert sind, Vorrichtungen darstellen, die ein Videosignal aufzeichnen können, das sind Maschinen, die aufzeichnen können, bzw. Aufzeichnungsmaschinen.
  • In Fig. 3 und 4 sind eine Suchprozedur und der Kommunikationsinhalt bei einer derartigen Suche veranschaulicht.
  • Zunächst sei auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Vorrichtung A sendet zunächst eine "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" (Schritt 101). Die Kommunikationsinhalte sind dann φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 201).
  • Die Vorrichtung C im Netzwerk 1, zu dem die Vorrichtung A gehört, antwortet auf die Sendung der Vorrichtung A hin (Schritt 102). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "3" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 202). Folglich ist die Vorrichtung C als Aufzeichnungsmaschine bzw. als eine Maschine ermittelt worden, die aufzeichnen kann, und die Adresse "3" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A zur Vorrichtung C an.
  • Sodann sendet die Vorrichtung A eine "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" (Schritt 103). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" für die Nachricht (Paket 203).
  • Das Gateway GW1, welches am Netzwerk 1 angeschlossen ist, zu dem die Vorrichtung A gehört, spricht auf die Sendung der Vorrichtung A an (Schritt 104). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4" für die Quelladresse und "Dies ist ein Gateway" für die Nachricht (Paket 204).
  • Auf die Antwort des Gateways GW1 hin sendet die Vorrichtung A sodann eine "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" an das Netzwerk vor dem Gateway GW1 (Schritt 105). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 205).
  • Auf die Sendung von der Vorrichtung A hin überträgt das Gateway GW1 diese Sendung zum Netzwerk 2 (Schritt 106). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 206). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Hier repräsentiert die Adresse "5.1" die Adresse "1" im Netzwerk vor der Adresse "5". Eine derartige Darstellung gilt in entsprechender Weise für die folgende Beschreibung. ·
  • Die Vorrichtung E im Netzwerk 2 spricht auf das Paket an (Schritt 107). Die Kommunikationsinhalte sind dann "5.1" für die Zieladresse, "2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 207).
  • Auf die Antwort von der Vorrichtung E hin überträgt das Gateway GW1 diese Antwort zum Netzwerk 1 (Schritt 108). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 208). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Infolgedessen wird die Vorrichtung E als Aufzeichnungsmaschine bzw. als eine Maschine, die aufzeichnen kann, ermittelt, und die Adresse "4.2" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A des Netzwerks 1 zur Vorrichtung E des Netzwerks 2 an. Auf diese Weise ist die Durchlaßinformation bzw. der Pass in einer hierarchischen Darstellung dargestellt.
  • Außerdem antwortet die Vorrichtung F in dem Netzwerk 2 auf die Übertragung der Nachricht von dem Gateway GW1 zum Netzwerk 2 beim Schritt 106 (Schritt 109). Die Kommunikationsinhalte sind dann gegeben mit "5.1" für die Zieladresse, mit "3" für die Quelladresse und mit "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 209).
  • Auf die Antwort der Vorrichtung F hin überträgt das Gateway GW1 diese Antwort zu dem Netzwerk 1 (Schritt 110). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.3" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 210). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Infolgedessen ist die Vorrichtung F als Aufzeichnungsmaschine bzw. als eine Maschine ermittelt, die aufzeichnen kann, und die Adresse "4.3" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A des Netzwerks 1 zur Vorrichtung F in dem Netzwerk 2 an; sie ist in einer hierarchischen Darstellung dargestellt.
  • Nachfolgend sei auf Fig. 4 Bezug genommen, gemäß der die Vorrichtung A eine "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" an das Netzwerk vor dem Gateway GW1 aussendet (Schritt 111). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" für die Nachricht (Paket 211).
  • Auf die Sendung der Vorrichtung A hin überträgt das Gateway GW1 diese Sendung zu dem Netzwerk 2 (Schritt 112). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendein Gateway zu antworten" für die Nachricht (Paket 212). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Das Gateway GW2, welches an dem Netzwerk 2 angeschlossen ist, spricht auf die Nachricht an (Schritt 113). Die Kommunikationsinhalte sind dann "5.1" für die Zieladresse, "4" für die Quelladresse und "Dies ist ein Gateway" für die Nachricht (Paket 213).
  • Auf die Antwort des Gateways GW2 hin überträgt das Gateway GW1 die betreffende Antwort zum Netzwerk 1 (Schritt 114). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.4" für die Quelladresse und "Dies ist ein Gateway" für die Nachricht (Paket 214). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Auf die Nachricht hin sendet die Vorrichtung A eine "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" an das Netzwerk, welches mit dem Gateway GW2 verbunden ist (Schritt 115). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.4.φ" für die Zieladresse, "1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 215).
  • Auf die Sendung der Vorrichtung A hin überträgt das Gateway GW1 diese Sendung zu dem Netzwerk 2 (Schritt 116). Die Kommunikationsinhalte sind dann "4.φ" für die Zieladresse, "5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 216). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Auf die Nachricht hin überträgt das Gateway GW2 diese Nachricht zu dem Netzwerk 3 (Schritt 117). Die Kommunikationsinhalte sind dann "φ" für die Zieladresse, "3.5.1" für die Quelladresse und "Aufforderung an irgendeine Maschine, die aufzeichnen kann, zu antworten" für die Nachricht (Paket 217). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW2 die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Hier zeigt die Adresse "3.5.1" die Adresse "1" des Netzwerks vor der Adresse "5" des Netzwerks an, welches wiederum vor der Adresse "3" liegt. Eine derartige Darstellung wird in entsprechender Weise in der folgenden Beschreibung angewandt.
  • Die Vorrichtung "H" im Netzwerk 3 spricht auf die Nachricht an (Schritt 118). Die Kommunikationsinhalte sind dann "3.5.1" für die Zieladresse, "2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 218).
  • Auf die Antwort der Vorrichtung H hin überträgt das Gateway GW2 diese zu dem Netzwerk 2 (Schritt 119). Die Kommunikationsinhalte sind dann "5.1" für die Zieladresse, "4.2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 219). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW2 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht.
  • Auf die Nachricht hin überträgt das Gateway GW1 diese zum Netzwerk 1 hin (Schritt 120). Die Kommunikationsinhalte sind dann "1" für die Zieladresse, "4.4.2" für die Quelladresse und "Dies ist eine Maschine, die aufzeichnen kann" für die Nachricht (Paket 220). Auf diese Weise überträgt das Gateway GW1 die die Zieladresse und die Quelladresse modifizierende Nachricht. Infolgedessen ist die Vorrichtung H als Aufzeichnungsmaschine bzw. als Maschine ermittelt, die aufzeichnen kann, und die Adresse "4.4.2" gibt die Durchlaßinformation bzw. den Pass von der Vorrichtung A des Netzwerks 1 zur Vorrichtung H des Netzwerks 3 an. Auf diese Weise ist die Durchlaßinformation bzw. der Pass in einer hierarchischen Darstellung dargestellt.
  • Die Vorrichtung A kann die Vorrichtungen C, E, F und H als Aufzeichnungsmaschine bzw. als Maschinen, die aufzeichnen können, in einer solchen Weise ermitteln, wie dies oben beschrieben worden ist. Kurz gesagt kann die Vorrichtung A die Adressen der betreffenden Vorrichtungen C, E, F und H und demgemäß die entsprechenden Durchlaßinformationen bzw. Pässe für die Einrichtungen ermitteln.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Fig. 3 und 4 zwar eine Suche nach einer Aufzeichnungsmaschine bis zum Netzwerk 3 veranschaulichen, dass jedoch danach ein Gateway des Netzwerks 4 in die Suche einbezogen wird. Da in diesem Falle keine Antwort auf die Suche hin erfolgt, wird bestimmt, dass kein Netzwerk vor dem Netzwerk 3 angeschlossen ist, und die Suche wird beendet.
  • Auf diese Weise wird in dem Netzwerksystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform, bei dem die Netzwerke 1 bis 3 über die Gateways GW1 und GW2 miteinander verbunden sind, eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem Netzwerk zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk in einer hierarchischen Darstellung unter Verwendung von Adressen dargestellt, die den Vorrichtungen und den Gateways in den einzelnen Netzwerken zugeteilt sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Systemkonfiguration des Netzwerksystems bei der oben beschriebenen Ausführungsform lediglich ein Beispiel darstellt und dass selbstverständlich die Anzahl der Netzwerke und die Anzahl der zum jeweiligen Netzwerk gehörenden Vorrichtungen auf jene Zahlen des Ausführungsbeispiels nicht beschränkt sind.
  • Nachdem die Erfindung vollständig beschrieben worden ist, dürfte für den auf dem vorliegenden Gebiet tätigen Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass diesbezüglich viele Abänderungen und Modifikationen ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgenommen werden können.

Claims (7)

1. Netzwerksystem mit einer Vielzahl von Netzwerken, deren jedes eine oder mehrere Vorrichtungen (A-H) aufweist, und mit einem oder mehreren Übergangseinrichtungen bzw. Gateways (GW1, GW2) zum Verbinden der Netzwerke miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchlaßinformation bzw. ein Pass aus einem der Netzwerke zu einer Vorrichtung in einem anderen Netzwerk der betreffenden Netzwerke dadurch repräsentiert wird, dass in dem betreffenden einen Netzwerk der Netzwerke den genannten Vorrichtungen und Übergangseinrichtungen bzw. Gateways in den genannten Netzwerken zugeteilte Adressen benutzt werden.
2. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei jedes Gateway (GW1, GW2) eine Modifikationsfunktion zur Modifizierung einer Adresse bei Kommunikation zwischen benachbarten Netzwerken der genannten Netzwerke aufweist.
3. Netzwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannten Vorrichtungen (A-H) eine Aufzeichnungsmaschine oder Aufzeichnungsmaschinen und/oder eine Wiedergabemaschine oder Wiedergabemaschinen aufweisen.
4. Netzwerksystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Pass in einer hierarchischen Darstellung dargestellt ist.
5. Netzwerksystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ferner Einrichtungen zur Erzeugung einer Sendung in einem der genannten Netzwerke zum Suchen nach einer Zielvorrichtung.
6. Netzwerksystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ferner Einrichtungen zum Suchen nach einem Gateway (GW1, GW2) vor einer Sendung von einer Quellvorrichtung zu einem anderen Netzwerk der genannten Netzwerke hin.
7. Netzwerksystem nach Anspruch 6, wobei die genannten Einrichtungen zum Suchen eines Gateways geeignet sind, die Suche nach einer Zielvorrichtung zu beenden, wenn als Ergebnis der Suche nach einem Gateway (GW1, GW2) keine Antwort ermittelt ist.
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