DE69310180T2 - Apparat und verfahren zum messen von feuchtigkeit - Google Patents

Apparat und verfahren zum messen von feuchtigkeit

Info

Publication number
DE69310180T2
DE69310180T2 DE69310180T DE69310180T DE69310180T2 DE 69310180 T2 DE69310180 T2 DE 69310180T2 DE 69310180 T DE69310180 T DE 69310180T DE 69310180 T DE69310180 T DE 69310180T DE 69310180 T2 DE69310180 T2 DE 69310180T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
radio frequency
antenna means
measuring
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69310180T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69310180D1 (de
Inventor
Fali Dadachanji
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GE Protimeter Ltd
Original Assignee
Protimeter PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Protimeter PLC filed Critical Protimeter PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69310180D1 publication Critical patent/DE69310180D1/de
Publication of DE69310180T2 publication Critical patent/DE69310180T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/22Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
    • G01N27/223Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/26Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
    • G01R27/2617Measuring dielectric properties, e.g. constants
    • G01R27/2635Sample holders, electrodes or excitation arrangements, e.g. sensors or measuring cells

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts eines Materials.
  • Es ist gut bekannt, daß ein Messen von Feuchtigkeit in Materialien durch Messen der elektrischen Eigenschaften des Materials, nämlich des elektrischen Widerstands, der Kapazität, der Radiofrequenz- (rf-) Admittanz oder Impedanz, etc., erhalten werden kann. In dem Fall der Widerstandsmessung werden zwei Stifte, als Elektroden verwendet, in Materialien wie Holz, Gips und andere poröse Gebäudematerialien oder, tatsächlich, Materialien wie die zum Bauen von Booten verwendeten, wie ein GRP-Laminat, gedrückt. Ein Nachteil der zuletzt angegebenen Anordnung ist, daß Stiftlöcher nach der Messung zurückbleiben.
  • Ein anderer Instrumententyp, verwendet zur Messung der Feuchtigkeitssteuerung von Materialien, verwendet eine rf-Kapazitätsmessung. Normalerweise verwendet ein Instrument dieses Typs zwei Elektroden, angebracht auf einer flachen Oberfläche. Die Elektroden sind mit einem Radiofrequenzoszillator verbunden, und die Nahfeldkapazität wird gemessen. Höhere Feuchtigkeitsgehalte zeigen höhere Kapazitätsauslesungen an und vice versa.
  • Diese Technik hat eine Anzahl von Nachteilen, wie folgt:
  • a) Eine relativ große Fläche muß der Oberfläche dargeboten werden und muß in gutem Kontakt mit ihr für verläßliche Messungen sein. Rauhe Oberflächen führen zu Meßproblemen;
  • b) Da die Messung zwischen flachen Elektroden auf der gleichen Ebene gemacht werden, wird jede "Außenhaut"-Feuchtigkeit nahe der Elektroden einen vorherrschenden Effekt auf die Messung haben. Somit wird eine Laminat, das mehrere Millimeter dick ist und ein Kondensat oder einem anderen Wasserfilm auf der Fläche aufweist, eine extrem hohe Auslesung zeigen, die kein wahres Anzeichen für den kompletten Wassergehalt des Laminats ist.
  • Instrumente des oben beschriebenen Typs und ihre Verwendung werden in der Veröffentlichung "The Professionals and Home Owners Guide to Dampness in Buildings" von T.A. Oxley und E.G. Gobert (1983), herausgegeben von Butterworths, diskutiert.
  • US-A-4 468 610 offenbart eine Vorrichtung zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts von Teststücken aus einer Gipsplatte, in der die kapazitative Impedanz auf ein Radiofrequenzsignal, dargeboten von einer Antenne, angeordnet benachbart zu solch einem Teststück, gemessen wird, um ein Anzeichen des Feuchtigkeitsgehalts zu liefern.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts zu liefern, das bzw. die die oben angegebenen Probleme der bekannten Instrumente überwindet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung, wird ein Verfahren zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts einer Materialmasse geliefert, umfassend Bereitstellen eines Antennenmittels, Anordnen besagten Antennenmittels in einer vorherbestimmten Position relativ zu einer Fläche besagter Masse und Messen der Radiofrequenzimpedanz besagten Antennenmittels, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Antennenmittel aus einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode aufgebaut ist, wobei besagte erste Elektrode an einer Stelle an oder benachbart zu besagter Fläche besagter Masse angeordnet ist und besagte zweite Elektrode an einer Stelle entfernt von besagter ersten Elektrode und von besagter Masse angeordnet ist, und daß besagte gemessene Impedanz die Freifeldradiofrequenzimpedanz zwischen besagter ersten Elektrode und besagter zweiten Elektrode ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Messen eines Feuchtigkeitsgehalts eines Materials geliefert, wobei die Vorrichtung ein Antennenmittel, ein Mittel zum Anlegen eines Radiofrequenzspannungssignals an besagtes Antennenmittel und ein Mittel zum Messen der Radiofrequenzimpedanz besagten Antennenmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenmittel von einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode aufgebaut ist, daß besagtes Mittel zum Anlegen einer Radiofrequenzspannung angeordnet ist, um besagte Spannung zwischen besagten Elektroden anzulegen, und daß besagtes Mittel zum Messen angeordnet ist, um die Freifeldradiofrequenzimpedanz zwischen besagten Elektroden zu messen, und daß besagte Vorrichtung einen länglichen Körper umfaßt, der besagte erste Elektrode an einem Ende besagten Körpers und besagte zweite Elektrode an einer Position in besagtem Körper räumlich getrennt von besagtem einen Ende und von besagter ersten Elektrode aufweist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist im Anschluß beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figur 1 eine diagrammartige, perspektivische Seitenansicht, im Phantom, einer Vorrichtung, verkörpernd die Erfindung, ist;
  • Figur 2 ein Graph ist, der, zum Vergleich, die Antwort einer bekannten rf-Feuchtigkeitsmeßvorrichtung und einer Vorrichtung, verkörpernd die Erfindung, unter bestimmten Testbedingungen zeigt; und
  • Figur 3 perspektivisch, mit.zwei unterschiedlichen Aspekten, eine Feuchtigkeitsmeßvorrichtung zeigt, die die Erfindung verkorpert.
  • Nunmehr wird sich auf die Figuren bezogen, wobei die Vorrichtung einen länglichen Körper 10 umfaßt, der durch ein Plastikgehäuse festgelegt ist, das in sich angebracht, benachbart zu einem Ende, eine erste Elektrode A aufweist und ferner in sich angebracht, benachbart zu der flachen unteren Wand des Gehäuses, eine zweite Elektrode B aufweist, die, beispielsweise, die Form einer flachen Metallage oder Folie einnehmen kann. Die Elektroden A und B sind mit einer Schaltung (nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses zum Anlegen einer Radiofrequenzspannung zwischen den Elektroden A und B verbunden, wobei die Elektroden ansonsten voneinander elektrisch isoliert sind. Die Schaltung innerhalb des Gehäuses ist auch angeordnet, um eine Anzeige 12 (wie ein Galvanometer oder eine LCD-Anzeige) zu betreiben, und, über besagte Anzeige, eine visuelle Angabe der rf-Impedanz zwischen den Elektroden A und B zu liefern.
  • Wenn das Instrument eingeschaltet ist, wobei das Instrument im wesentlich von jedem elektrisch leitenden Material getrennt angeordnet ist, ist das Radiofrequenzfeld, austretend aus dem vorderen Ende des Instruments (d.h. aus dem Ende, an dem die Elektrode A angeordnet ist) sehr schwach mit der Elektrode B in dem Körper des Instruments gekoppelt, und keine Auslesung wird erhalten. Um Feuchtigkeit in einer Materialmasse, beispielsweise einer Masse eines festen Materials mit einer flachen Oberfläche, zu testen, wird das vordere Ende des Instruments gegen diese Oberfläche angeordnet, wobei die längste Abmessung des Körpers 10 sich im wesentlichen normal zu solch einer Oberfläche erstreckt, so daß die Elektrode B im wesentlichen von der Oberfläche räumlich getrennt angeordnet ist. Wenn die Materialmasse, liefernd solch eine Oberfläche, ein trockenes elektrisch isolierendes Material ist, ist die Elektrode A wieder sehr schwach mit der Elektrode B gekoppelt, so daß wiederum keine Auslesung mit der eingeschalteten Vorrichtüng erhalten wird. Wenn, jedoch, die Vorrichtung, auf gleiche Weise, gegen die Oberfläche einer Masse eines Materials angeordnet ist, das an sich nichtleitend sein kann, jedoch eine gewisse Feuchtigkeit in sich birgt, agiert das Wasser innerhalb des Materials derart, daß das Radiofrequenzsignal transmittiert wird, wodurch dem feuchtigkeitsenthaltenden Material erlaubt wird, als ein ernittierender Strahler zu agieren, zurückstrahlend das rf-Feld zu der Elektrode B in der unteren Hälfte des Instruments, normalerweise durch den Körper 10. Kein Teil der Elektroden A oder B oder tatsächlich irgendein Teil der elektronischen Schaltung ist in direktem elektrischen Kontakt mit dem getestet werdenden Material. Die "Kopplung" zwischen den Elektroden und dem feuchtigkeitsenthaltenden Material wird komplett über Radiofrequenztransmission gemacht, die durch elektrisch isolierende Materialien, wie Plastik, hindurchtreten kann. Diese Meßmethode mißt hauptsächlich die Masse an Wasser im vorderen Teil des Instruments, was unter bestimmten Umständen ein deutlicher Vorteil ist.
  • Figur 2 zeigt eine Vergleichsauslesung von verschiedenen Lagen aus naßem Film, verschachtelt mit einem isolierendem Material, wie einem PVC-Film. In Figur 2 ist die Menge, die gegen die Y- Achse aufgetragen ist, die Admittanz (d.h. das Reziprok der Impedanz), während die Anzahl an Lagen gegen die X-Achse aufgetragen ist. Es wird zu sehen sein, daß bei Verwendung der herkömmlichen Nahfeldmessung mit zwei Elektroden der erste Film eine hohe Auslesung zeigt, aber darauffolgende weitere Filme nichts zu der Auslesung hinzufügen. In dem Fall der Radiofrequenzfreifeldadmittanzmessung, verwendend die mit Bezug auf Figur 1 beschriebene Vorrichtung, steigt die Auslesung mit jeder zusätzlichen Dicke an naßem Film. Dies macht das Instrument nützlicher zum Bestimmen der kompletten Masse an Wasser durch ein laminiertes Material, unabhängig von Oberflächenlagen, die durch Kondensation oder,Regen befeuchtet sein können.
  • Jedoch ist es manchmal ein Vorteil, vornehmlich Oberflächenbedingungen messen zu können. Dies kann auch mit dem gleichen Instrument erreicht werden, durch Verwendung einer zusätzlichen, einrastbaren Transferelektrode, wie in Figur 3 gezeigt. Die Transferelektrode, in Figur 3 mit 16 gekennzeichnet, wenn aufgesetzt, liefert, an dem vorderen Ende der Vorrichtung, unterhalb des abgerundeten oder abgeschrägten vorderen Endes des Gehäuses zweckmäßig, eine zweite, ähnlich gerundete oder abgeschrägte, nach vorne zeigende Oberfläche, wodurch, wenn das vordere Ende des Instruments mit der angebrachten Transferelektrode gegen eine flache Oberfläche eines zu testenden Materials gehalten wird, das gerundete oder abgeschrägte vordere Ende des Gehäuses im wesentlichen einen Linienkontakt mit besagter Oberfläche entlang einer ersten Linie geeignet machen kann, und die abgerundete oder abgeschrägte, nach vorne zeigende Oberfläche der Transferelektrode kann im wesentlichen einen Linienkontakt mit besagter Oberfläche entlang einer parallelen Linie unterhalb der ersten Linie machen. Der Ausdruck "Transferelektrode" ist der Bequemlichkeit halber dem Gegenstand 16 in seiner Gesamtheit gegeben worden, aber es wird zu verstehen sein, daß es für den Gegenstand 16 unnötig ist, elektrisch leitend in seiner Gesamtheit zu sein. Tatsächlich ist es gedacht, daß der Gegenstand 16 eine äußere Plastikschale mit einer elektrisch leitenden Folie umfaßt, die sich über die Oberfläche ausbreitet, die, wenn der Gegenstand 16 angebracht ist, direkt unterhalb der unteren Wand des Gehäuses 10, unterhalb der Elektrode B liegt, wobei sich solch eine Folie innerhalb der Schale zumindest bis zu dem Ort direkt hinter dem Peak oder dem Rücken des abgeschrägten vorderen Teils solch einer Schale erstreckt, der die zu testenden Oberfläche anzugreifen hat. Somit, aufgrund der nahen Nähe zwischen der Folie und der Elektrode B und des relativ großen Bereichs an Überlapp mitder Elektrode B, gibt es eine sehr nahe Kopplung zwischen der Folie und der Elektrode B, so daß die Folie effektiv eine Verlängerung der Elelektrode B bildet, die an dem vorderen Teil der Vorrichtung endet. Es wird zu verstehen sein, daß die Anordnung so ist, daß, wenn die Transferelektrode 16 angebracht ist, eine ausreichende dielektrische Lücke zwischen der Elektrode A und der leitenden Folie an dem vorderen Ende der Schale ist, damit die rf-Kopplung zwischen solch einer Folie und der Elektrode A vernachlässigbar ist, wenn die vorderen Enden der Vorrichtung und der Elektrode 16 nicht an die Oberfläche eines Körpers eines befeuchteten oder eines anders elektrisch leitenden Materials angreift. Somit ist, wenn die Transferelektrode aufgesetzt ist, die Basis des Instruments nun elektrisch rf-gekoppelt zu dem aktiven Bereich, benachbart zu der normalen Arbeitsspitze der Vorrichtung. Das doppelendige Instrument agiert nun als eine Nahfeldmeßvorrichtung, die inherenterweise empfindlicher auf Wasserlagen nahe zu den Fühlelementen ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung umfaßt somit ein einziges Instrument, das normalerweise Feuchtigkeit tief innerhalb einer Struktur unter Verwendung der rf-Freifeldtechnik mißt, jedoch, durch Aufsetzen der oben beschriebenen Transferelektrode, auch verwendet werden kann, um Nahfeldoberflächenmessungen zu machen.
  • Während, wie angegeben, die mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebene Vorrichtung, die Freifeldimpedanz zwischen den Elektroden mißt, ist es im allgemeinen bevorzugt für die Anzeige 12, auf Feuchtigkeitsgehalt kalibriert zu sein.

Claims (6)

1. Verfahren zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts einer Materialmasse, umfassend Bereitstellen eines Antennenmitteis, Anordnen besagten Antennenmittels in einer vorherbestimmten Position relativ zu einer Fläche besagter Masse und Messen der Radiofrequenzimpedanz besagten Antennenmittels, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Antennenmittel aus einer ersten Elektrode (A) und einer zweiten Elektrode (B) aufgebaut ist, wobei besagte erste Elektrode (A) an einer Stelle an oder benachbart zu besagter Fläche besagter Masse angeordnet ist und besagte zweite Elektrode an einer Stelle entfernt von besagter ersten Elektrode und von besagter Masse angeordnet ist, und daß besagte gemessene Impedanz die Freifeldradiofrequenzimpedanz zwischen besagter ersten Elektrode und besagter zweiten Elektrode ist.
2. Vorrichtung zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts eines Materials, wobei die Vorrichtung ein Antennenmittel, ein Mittel zum Anlegen eines Radiofrequenzspannungssignals an besagtes Antennenmittel und ein Mittel zum Messen der Radiofrequenzimpedanz besagten Antennenmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenmittel von einer ersten Elektrode (A) und einer zweiten Elektrode (B) aufgebaut ist, daß besagtes Mittel zum Anlegen einer Radiofrequenzspannung angeordnet ist, um besagte Spannung zwischen besagten Elektroden (A, B) anzulegen, und daß besagtes Mittel zum Messen angeordnet ist, um die Freifeldradiofrequenzimpedanz zwischen besagten Elektroden zu messen, und daß besagte Vorrichtung einen länglichen Körper (10) umfaßt, der besagte erste Elektrode (A) an einem Ende besagten Körpers (10) und besagte zweite Elektrode (B) an einer Position in besagtem Körper (10) räumlich getrennt von besagtem einen Ende und von besagter ersten Elektrode (A) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Körper (10) ein Kunststoffgehäuse umfaßt, wobei besagte erste Elektrode (A) innerhalb des Gehäuses an einem Ende des Gehäuses angebracht ist, besagte zweite Elektrode (B) innerhalb des Gehäuses an einer Position räumlich im wesentlichen von besagtem ersten Ende und von besagter ersten Elektrode (A) getrennt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte zweite Elektrode (B) benachbart einer flachen unteren Wand besagten Gehäuses angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte zweite Elektrode (B) eine flache Metallage oder -folie umfaßt, die benachbart besagter flachen unteren Wand des Gehäuses angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 in Kombination mit einer abnehmbaren und wiederanbringbaren Transferelektrode (16), wobei besagte Transferelektrode, wenn angepaßt, sich von der Nähe besagter zweiten Elektrode (B) zu besagtem einen Ende besagten Körpers erstreckt, wobei besagte Transferelektrode (16) ein elektrisch leitendes Element enthält, das an der Vorderwand besagten Körpers an einer Stelle benachbart zu besagter ersten Elektrode jedoch seitlich räumlich von derselben durch einen dielektrischen Zwischenraum getrennt endet, wobei die Anordnung so ist, daß, wenn besagte Transferelektrode angepaßt ist, ein Niedrigradiofrequenzimpedanzweg zwischen besagter zweiten Elektrode und besagtem elektrisch leitenden Element aufgebaut ist.
DE69310180T 1992-07-31 1993-07-14 Apparat und verfahren zum messen von feuchtigkeit Expired - Fee Related DE69310180T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB929216308A GB9216308D0 (en) 1992-07-31 1992-07-31 Moisture sensing method and apparatus
PCT/GB1993/001475 WO1994003817A1 (en) 1992-07-31 1993-07-14 Moisture sensing method and apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69310180D1 DE69310180D1 (de) 1997-05-28
DE69310180T2 true DE69310180T2 (de) 1997-07-31

Family

ID=10719618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69310180T Expired - Fee Related DE69310180T2 (de) 1992-07-31 1993-07-14 Apparat und verfahren zum messen von feuchtigkeit

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0653069B1 (de)
AU (1) AU4577193A (de)
DE (1) DE69310180T2 (de)
GB (1) GB9216308D0 (de)
WO (1) WO1994003817A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2347220B (en) * 1999-02-23 2003-12-31 Rynhart Res Ltd A moisture meter
US7332716B2 (en) * 2005-06-06 2008-02-19 Flir Systems Ab IR camera
NL2003163C2 (en) 2009-07-09 2011-01-11 Salusion Ip B V A moisture detecting module and a receiving unit.
ITUA20162704A1 (it) 2016-04-19 2017-10-19 Bitron Spa Dispositivo sensore per rilevare la presenza di una sostanza elettroconduttiva in una regione spaziale e sue applicazioni.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4422035A (en) * 1981-12-11 1983-12-20 Extrude Hone Corporation Capacitance measurement probe
US4468610A (en) * 1982-04-14 1984-08-28 Penril Corp. Radio frequency apparatus for measuring moisture content of materials as a function of dielectric constant
GB2238622A (en) * 1989-11-15 1991-06-05 Electricity Council Sensing device

Also Published As

Publication number Publication date
EP0653069A1 (de) 1995-05-17
DE69310180D1 (de) 1997-05-28
WO1994003817A1 (en) 1994-02-17
GB9216308D0 (en) 1992-09-16
EP0653069B1 (de) 1997-04-23
AU4577193A (en) 1994-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3310327C2 (de)
DE3107675C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Messung der Dicke sehr dünner elektrisch leitfähiger Schichten auf nichtleitendem Trägermaterial
EP0082560A2 (de) Anordnung zur Messung der Feuchte
DE2362258B2 (de) Vorrichtung zum Messen des Feuchtigkeitsgehalts eines Materials, insbesondere einer Papierbahn
DE3016698A1 (de) Fuer identifizierungszwecke markierte blattfoermige gegenstaende aus nichtleitendem material sowie verfahren und vorrichtung zur identifizierung solcher gegenstaende
DE102012106841A1 (de) Bodenfeuchtigkeits-Messvorrichtung
DE2656864C3 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Gewichtsbelastung eines Fußes
DE3876517T2 (de) Reflektometer zum messen der feuchtigkeit von kapillarroehren enthaltenden poroesen materien, insbesondere von der erde.
DE2552954B2 (de) Vorrichtung zur Feuchtemessung von räumlich ausgedehnten Proben
DE69310180T2 (de) Apparat und verfahren zum messen von feuchtigkeit
DE112006001212B4 (de) Verfahren und Messgerät zur Messung von Wassergehalt
DE102018101206A1 (de) Sondeneinheit
DE102017115516A1 (de) Kapazitives Füllstandsmessgerät
CH648679A5 (de) Kapazitiver muenzpruefer.
AT403213B (de) Bodenfeuchtesensor
DE69026790T2 (de) Leitfähigkeitsmessgerät
DE3402708C2 (de)
DE19726138C1 (de) Warn- und Meßgerät zum Personenschutz in elektromagnetischen Feldern
DE3237244C2 (de) Tau- und Frostfühler
DE102004035757B3 (de) Anordnung zur Bestimmung der Höhe eines Flüssigkeitsstandes
EP1164380A2 (de) Schaltungsanordnung zur Erfassung von Kapazitätsänderungen
DE102020003382B4 (de) Feuchtemessvorrichtung mit antibakterieller Wirkung
DE19823190B4 (de) Füllstandssensor mit Schwimmer
DE3115961C2 (de) Hygrometer
EP0911628A1 (de) Sensor zur Wassergehaltsbestimmung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee