DE69309019T2 - Beleuchtungsanlage - Google Patents

Beleuchtungsanlage

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DE69309019T2
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Arnold Willem Buij
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/17Operational modes, e.g. switching from manual to automatic mode or prohibiting specific operations
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
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    • HELECTRICITY
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    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/165Controlling the light source following a pre-assigned programmed sequence; Logic control [LC]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S315/00Electric lamp and discharge devices: systems
    • Y10S315/04Dimming circuit for fluorescent lamps

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

    Beleuchtungsanlage.
  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanlage mit
  • - Beleuchtungseinheiten, die je
  • - Verbindungsklemmen zum Halten wenigstens einer Lampe,
  • - eine Bedienungsschaltung zum Betreiben der Lampe,
  • - eine mit der Bedienungsschaltung gekoppelte Regelschaltung zum Regeln des Lichtstroms der Lampe enthalten,
  • - mit Regelmitteln zum Beeinflussen der Lichtströme der Lampe über die betreffenden Regelschaltungen, mit
  • - ersten Einstellmitteln zum Wählen einer Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage,
  • - weiteren Einstellmitteln zum Ändern eines gewünschten Lichtstromwertes in einer Beleuchtungsart an wenigstens einer gewählten Stelle, die von wenigstens einer Beleuchtungseinheit beleuchtet wird, die zu einer ersten Gruppe der Beleuchtungseinheiten gehört.
  • Eine derartige Beleuchtungsanlage ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 482680 A1 bekannt. Eine Beleuchtungsart der bekannten Beleuchtungsanlage ist mit einer bestimmten räumlichen Lichtverteilung im Raum verknüpft, in dem die Beleuchtungsanlage angeordnet ist. Ein Benutzer der bekannten Beleuchtungsanlage kann die Beleuchtung des Raumes anpassen, in dem die Beleuchtungsanlage auf seine Aktivitäten eingerichtet ist, wie beispielsweise Lesen, Fernsehanschauen usw. durch die Wahl einer geeigneten Beleuchtungsart. Wenn eine bestimmte Beleuchtungsart eingestellt ist, liefert die erste Gruppe der Beleuchtungseinheiten oft einen verhältnismäßig großen Lichtstrom zur Aufgabenbeleuchtung an der gewünschten Stelle, während die Lichtströme der anderen Beleuchtungseinheiten zu einer zweiten Gruppe gehören und die Umgebungsbeleuchtung versorgen. Oft können Beleuchtungsarten auch derart gewählt werden, daß sie auf Zustände abgestimmt werden, bei denen mehr als eine Person den Raum benutzt. Die verschiedenen Personen führen allgemein verschiedene Aufgaben an verschiedenen Stellen aus. In derartigen Situationen gibt es zwei oder mehrere gewählte Stellen im Raum, wobei eine Aufgabenbeleuchtung an jeder gewählten Stelle verwirklicht wird, die sich für die durchzuführende Aufgabe an dieser Stelle eignet. Es ist für die Umgebungsbeleuchtung wünschenswert, sie an die Aufgabenbeleuchtung derart znaugleichen, daß die Gesamtbeleuchtung des Raumes für das menschliche Auge einen angenehmen Eindruck darstellt. Diese Harmonierung bedeutet, daß der Lichtstrom der Umgebungsbeleuchtung in einem bestimmten Bereich gewählt werden muß, der vom Lichtstromwert (von den Lichtstromwerten) an der gewählten Stelle (den gewählten Stellen) abhängig ist. Die Beleuchtungsarten sind außerdem in der bekannten Beleuchtungsanlage programmierbar. Dies bietet die Möglichkeit, Beleuchtungsarten für stark verschiedene Räumlichkeiten und für stark verschiedene Aufgaben zu programmieren, wobei die Umgebungsbeleuchtung mit der Aufgabenbeleuchtung harmoniert wird. Diese Harmonierung geht jedoch verloren, wenn ein Benutzer den gewünschten Lichtstromwert an einer oder mehreren Stellen mit Hilfe der weiteren Einstellmittel in einer vorgegebenen Beleuchtungsart ohne Angleichung des Lichtstroms der zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten ändert. Das bedeutet, daß einer der Hauptvorteile einer Beleuchtungsanlage mit vorprogrammierten Beleuchtungsarten leicht verloren gehen kann, wenn die Anlage dem Benutzer auch die Möglichkeit der Einstellung des Lichtstroms für Aufgabenbeleuchtung entsprechend seinem eigenen Vorzug und/oder Bedarf ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanlage zu schaffen, in der der Benutzer die Möglichkeit der Einstellung des gewünschten Lichtstromwerts an einer gewählten Stelle in einem großen Bereich entsprechend seinem Vorzug und/oder Bedarf in einer vorgegebenen Beleuchtungsart hat, während in diesem Bereich eine gute Harmonierung der Umgebungsbeleuchtung mit der Aufgabenbeleuchtung aufrechterhalten wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Beleuchtungsanlage eingangs erwähnter Art dazu dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel weiter mit Korrekturmitteln zum automatischen Ändern der Lichtströme der Beleuchtungseinheiten in der zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten abhängig von einer Änderung im gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle versehen sind.
  • Die Umgebungsbeleuchtung wird der Aufgabenbeleuchtung in einem wesentlichen Anteil des Einstellbereichs der Aufgabenbeleuchtung durch die automatische Angleichung der Lichtströme der zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten bei einer Änderung im gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle angepaßt.
  • Wenn die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage in einem Raum angebracht wird, in dem es kein anderes Licht als das Licht aus den Beleuchtungseinheiten gibt, wird ein Lichtstrom im wesentlichen gleich dem gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle im wesentlichen ausschließlich von der bzw. den betreffenden Beleuchtungseinheit(en) in der ersten Gruppe erzeugt. Wenn der Lichtstrom an der gewählten Stelle im wesentlichen nicht ausschließlich vom Lichtstrom (von den Lichtströmen) aus den Beleuchtungseinheiten in der ersten Gruppe bestimmt wird, jedoch ebenso vom Tageslicht, ist es vorteilhaft, die Beleuchtungsanlage mit einer Regelanlage zum Ermöglichen des Aufbaus des gesamten Stromflusses aus dem Stromfluß des Tageslichts und des Lichtstroms (der Lichtströme) der Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe im wesentlichen gleich dem gewünschten Lichtstromwert an der gewünschten Stelle unabhängig vom Lichtstrom des Tageslichts vorzusehen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Lichtstrom an der gewünschten Stelle im wesentlichen konstant bleibt, trotz Schwankungen im Lichtstrom des Tageslichts an der gewählten Stelle. Wenn sämtliche Beleuchtungseinheiten, die zur zweiten von der gewählten Beleuchtungsart abhängigen Gruppe gehören können, auch mit einer derartigen Regelanlage versehen werden, ist die Umgebungsbeleuchtung ebenfalls weitgehend unabhängig vom Tageslichtstrom in jeder Beleuchtungsart. Eine derartige Beleuchtungsanlage ist jedoch vergleichsweise teuer. Eine weniger teuere Möglichkeit ist das Anbringen ausschließlich derartiger Beleuchtungseinheiten, die abhängig von der gewählten Beleuchtungsart zur ersten Gruppe gehören können, mit einer Regelanlage und gleichzeitig den Lichtstrom jeder Beleuchtungseinheit als Teil der zweiten Gruppe auf den niedrigsten Wert im Bereich einzustellen, in dem der Lichtstrom dieser Beleuchtungseinheit für eine vorgegebene Aufgabenbeleuchtung eine Umgebungsbeleuchtung liefert, die dieser Aufgabenbeleuchtung angeglichen ist. Wenn der Lichtstrom einer Beleuchtungseinheit als Teil der zweiten Gruppe mit Tageslicht gespeist wird, geht eine gute Harmonierung zwischen Aufgabenbeleuchtung und Umgebungsbeleuchtung nur verloren, wenn der Gesamtlichtstrom größer ist als die obere Begrenzung des oben erwähnten Bereichs. Das bedeutet in der Praxis, daß die Harmonierung zwischen Aufgabenbeleuchtung und Umgebungsbeleuchtung sogar bei einer verhältnismäßig großen Tageslichtzuteilung zur Umgebungsbeleuchtung nicht gestört wird.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel einen Speicher zum Speichern eines gewählten Verhältnisses zwischen dem gewünschten Lichtstrom an der gewählten Stelle und den Lichtströmen der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe für jede Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage enthalten. Die Korrekturmittel können auf zuverlässige und verhältnismäßig einfache Weise durch die Verwendung eines derartigen Speichers aufgebaut werden. Vorzugsweise enthält der Speicher für jede Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe und für jeden gewünschten Lichtstromwert an jeder gewählten Stelle Information über einen Lichtstrombereich der Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe, und die Korrekturmittel werden mit Mitteln zum Einstellen des Lichtstroms jeder Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe auf einen Wert versehen, der jedem der Lichtstrombereiche der Beleuchtungseinheit bei einer Änderung im gewünschten Lichtstromwert an einer gewählten Stelle gehört. Wenn diese Lichtstrombereiche jeder der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe derart gewählt werden, daß ein Benutzer den Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe an der betreffenden gewählten Stelle in jedem Bereich gleich angenehm erfährt, gewährleistet die Einstellung des Lichtstroms der betreffenden Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe auf einen Wert in jedem Bereich, daß jeder Benutzer des Raumes diesen Lichtstrom als angenehm erfährt. Wenn die Korrekturmittel auch mit Mitteln zum Bestimmen des untersten Lichtstromwerts jeder Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe versehen werden, der ein Teil aller Lichtstrombereiche der Beleuchtungseinheit ist, kann der Lichtstrom der Beleuchtungseinheit auf diesen untersten Wert eingestellt werden, so daß eine Umgebungsbeleuchtung verwirklicht wird, die gut mit der Aufgabenbeleuchtung bei einer verhältnismäßig niedrigen Leistungsaufnahme harmoniert. Der oben beschriebene Vorteil wird ebenfalls erreicht, d.h. die Harmonierung zwischen Aufgabenbeleuchtung und Umgebungsbeleuchtung wird nicht gestört, sogar im Fall einer verhältnismäßig großen Tageslichtzuteilung zur Umgebungsbeleuchtung.
  • Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrom jeder Beleuchtungseinheit auf eine Anzahl diskreter Werte einstellbar ist. Da der gewünschte Lichtstrom an der gewählten Stelle auf eine endliche Anzahl diskreter Pegel nur in diesem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage einstellbar ist, muß in den Korrekturmitteln das gewünschte Verhältnis zwischen Aufgabenbeleuchtung und Umgebungsbeleuchtung nur für diese endliche Anzahl diskreter Pegel bekannt sein, so daß die Korrekturmittel einen verhältnismäßig einfachen Aufbau haben können. Wenn die Korrekturmittel einen Speicher enthalten, kann das gewünschte Verhältnis zwischen Aufgabenbeleuchtung und Umgebungsbeleuchtung in diesem Speicher auf verhältnismäßig einfache Weise in Form einer Tabelle angebracht werden. Wenn die Anzahl diskreter Pegel ausreichend groß gewählt wird, ist die Einstellmöglichkeit der Aufgabenbeleuchtung in praktischem Sinne kaum mehr begrenzt als in einer Beleuchtungsanlage, in der die Aufgabenbeleuchtung stufenlos änderbar ist. Ebenfalls kann durch einen logarithmischen Anstieg des Lichtstroms mit den diskreten Pegeln erreicht werden, daß die Änderung im Lichtstrom zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pegeln als konstant von einem Benutzer erfahren wird.
  • Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel erste Programmiermittel zum Programmieren eines gewünschten Verhältnisses zwischen dem gewünschten Lichtstrom an der gewählten Stelle und den Lichtströmen der zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten für jede Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage enthalten. Das gewählte Verhältnis zwischen Aufgabenbeleuchtung und Umgebungsbeleuchtung kann dem Raum angeglichen werden, in dem die Beleuchtungsanlage angeordnet ist, und an die Benutzung dieses Raums als Ergebnis dieser Programmiermöglichkeit. Dies macht die Beleuchtungsanlage besonders geeignet zur Verwendung in Räumen mit verschiedenen Abmessungen und für stark unterschiedliche Zwecke.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage mit sehr verbreiteten Anwendungsmöglichkeiten ist dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel außerdem Programmiermittel zum Zuordnen einer Beleuchtungseinheit zu einer der Gruppen von Beleuchtungseinheiten für jede Beleuchtungsart enthalten. Diese weiteren Programmiermittel ermöglichen es, die Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe oder der zweiten Gruppe in einem weiten Bereich nach Bedarf zu wählen für eine vorgegebene Gesamtzahl von Beleuchtungseinheiten als Teil der Beleuchtungsanlage, wobei stark verschiedene Beleuchtungsarten programmierbar sind. Zusätzlich bieten diese weiteren Programmiermittel eine Möglichkeit der Anpassung der Gesamtzahl der Beleuchtungseinheiten, die Teile der Beleuchtungsanlage bilden. Die optimalen Möglichkeiten zum Einstellen der Beleuchtungsanlage an die Abmessungen und zur Verwendung des Raumes, in dem sie verwendet wird bei der Aufstellung oder in einer späteren Stufe, werden zusätzlich durch diese weiteren Programmiermittel vergrößert.
  • Wenn die Regelmittel Mittel für Infrarotkommunikation zwischen einem Benutzer und den ersten und weiteren Einstellmitteln enthalten, kann ein Benutzer der Beleuchtungsanlage eine Beleuchtungsart auf eine verhältnismäßig einfache Weise einstellen und den Lichtstrom bzw. die Lichtströme einer oder mehrerer Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe in einer Beleuchtungsart ändern. Wenn Kommunikation zwischen dem Benutzer und der ersten und/oder weiteren Programmiermittel auch über die Infrarotkommunikationsmittel möglich ist, kann eine (Neu-) Aufstellung der Beleuchtungsanlage von einem Benutzer auf verhältnismäßig einfache Weise ebenfalls durchgeführt werden. Zur Gewährleistung der ausreichenden Belegung des ganzen Raumes durch die Infrarotsignale, in dem die Beleuchtungsanlage angeordnet ist, kann es erwünscht sein, daß die Infrarotkommunikationsmittel Wiederholungsmittel zum Empfangen von Infrarotsignalen und zum anschließenden Übertragen derartiger Signale in einer ungeänderten Form enthalten.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn die Regelmittel Mittel für die Kommunikation mit weiteren Regelmitteln zum Steuern der Beleuchtung einer Gruppe von Räumlichkeiten enthalten. Diese Gruppe von Räumlichkeiten kann beispielsweise vom Gebäude gebildet werden, in dem der Raum mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage sich befindet. Da die Regelmittel mit den weiteren Regelmitteln kommunizieren, wird die Beleuchtungsart des Raumes, in dem die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage sich befindet, teilweise durch die weiteren Regelmittel bestimmt, die die Beleuchtung des Gebäudes regeln. Die Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage wird also auf die Räume in Gebäuden erweitert, in denen die Beleuchtung von einer Gebäudeverwaltungsanlage geregelt, und dieser Nahme wird oft für diese weiteren Regelmittel verwendet.
  • Auch ist es möglich, auf verhältnismäßig einfache Weise die Regelmittel mit einem Anwesenheitsdetektorsystem zu koppelt, um die Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage mit Hilfe der Regelmittel zu ändern, im Vergleich zum Fall, in dem keiner sich im Raum für ein einstellbares Zeitintervall befindet. Die Änderung der Beleuchtungsart kann beispielsweise im Abschalten der Beleuchtungsanlage oder im Einschalten einer Beleuchtungsart bestehen, in der die Lichtströme einer Anzahl von Beleuchtungseinheiten im wesentlichen gleich Null oder verhältnismäßig niedrig ist. Damit wird erreicht, daß die Beleuchtungsanlage verhältnismäßig wenig elektrische Leistung verbraucht, wenn der Raum nicht benutzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlage,
  • Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungseinheit und einen Teil der geeigneten Regelmittel zur Verwendung in der Beleuchtungsanlage nach Fig. 1, und
  • Fig. 3 ein schematisches Bild eines Raumes, in dem eine Beleuchtungsanlage nach der Erfindung sich befindet.
  • In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 1, 2, 3... n Beleuchtungseinheiten als Teile der Beleuchtungsanlage. Jede Beleuchtungseinheit ist mit wenigstens einer Lampe, mit einer Bedienungsschaltung zum Betreiben der Lam und mit einer Regelschaltung zum Regeln des Lichtstroms der Lampe versehen. Die Beleuchtungseinheiten sind mit den Regelmitteln I zum Beeinflussen der Lichtströme der Lampen über die betreffenden Regelschaltungen gekoppelt. Die Regelmittel I enthalten erste Einstellmittel II zum Wählen einer Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage, weitere Einstellmittel III zum Ändern eines gewünschten Lichtstromwerts an wenigstens einer gewählten Stelle, die von wenigstens einer Beleuchtungseinheit aus einer ersten Gruppe von Beleuchtungseinheiten in einer Beleuchtungsart beleuchtet wird. Die Regelmittel I enthalten ebenfalls Korrekturmittel IV zum automatischen Korrigieren der Lichtströme der Beleuchtungseinheiten aus einer zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten abhängig von einer Änderung im gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle.
  • Der Betrieb der Beleuchtungsanlage nach Fig. 1 geht wie folgt. Wenn ein oder mehrere Benutzer einen Raum benutzen, in dem die Beleuchtungsanlage angeordnet ist, möchte ein Benutzer eine Beleuchtungsart für den Raum mit den ersten Einstellmitteln einstellen. Festgelegt wird mit dieser Wahl der Beleuchtungsart, welche Beleuchtungseinheiten zur ersten Gruppe von Beleuchtungseinheiten gehören und welche zur zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten. Die Lichtströme aller Beleuchtungseinheiten der Beleuchtungsanlage werden auch auf Anfangswerte nach der gewählten Beleuchtungsart eingestellt. Die Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe erzeugen Lichtströme, die beispielsweise zur Durchführung bestimmter Aufgaben an mehreren gewählten Stellen im Raum geeignet sind, während die Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe Lichtströme erzeugen, die eine Umgebungsbeleuchtung verwirklichen, die mit der Aufgabenbeleuchtung nach obiger Angabe harmoniert. Wenn einer der Benutzer des Raumes den gewünschten Lichtstromwert an einer gewählten Stelle beispielsweise auf einen höheren Wert ändert, ändern sich automatisch die Lichtströme der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe durch die Korrekturmittel derart, daß eine gute Harmonie zwischen der Aufgabenbeleuchtung und Umgebungsbeleuchtung entsteht.
  • Das Anteil einer Beleuchtungsanlage nach Fig. 2 eignet sich zur Verwendung in erfindungsgemäßen Beleuchtungsanlagen, in denen die Regelmittel Infrarotkommunikationsmittel enthalten. In Fig. 2 ist La eine Lampe und B eine Bedienungsschaltung, die zum Betreiben der Lampe La mit der Lampe La gekoppelt ist. G sind Klemmen zum Verbinden der Beleuchtungseinheit mit einer Speisespannungsquelle. C ist eine Regelschaltung, gekoppelt mit der Bedienungsschaltung B zum Regeln des Lichtstroms der Lampe. E ist ein Infrarotempfänger, D ist eine Schaltung zum Erzeugen elektrischer Signale, die die Schaltung C erkennen kann und in Regelsignale umsetzt, die der Bedienungsschaltung B zum Ändern des Lichtstroms der Lampe La nach Bedarf durch eine Änderung im Lampenbetrieb zugeleitet werden. Die Schaltung D enthält einen Speicher M, in dem das gewählte Verhältnis zwischen den Lichtströmen der Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe und den Lichtströmen der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe für jede Beleuchtungsart angebracht sind. Ein Lichtstrom-Anfangswert für jede Beleuchtungseinheit wird ebenfalls in den Speicher M für jede Beleuchtungsart aufgenommen. Die Schaltung D enthält weiter eine Schaltung CPU in Verkopplung mit dem Speicher M zum Erzeugen der oben erwähnten elektrischen Signale zum Beeinflussen des Lichtstroms der Lampe abhängig sowohl von der Information im Speicher als auch von den im Infrarotempfänger erhaltenen Infrarotsignalen. Die Schaltung CPU mit Information aus dem Infrarotsignal nimmt ebenfalls in den Speicher auf, welche Beleuchtungsart vom Benutzer (von den Benutzern) des Raumes gewählt wurde, und ob die betreffende Beleuchtungseinheit zur ersten oder zur zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten in dieser Beleuchtungsart gehört. Wenn die betreffende Beleuchtungseinheit zur ersten Gruppe gehört, führt die Schaltung CPU ebenfalls in den Speicher ein, welche gewählte Stelle von der Beleuchtungseinheit beleuchtet wird. Die Schaltung D und der Infrarotempfänger E bilden Teile der ersten Einstellmittel in allen Beleuchtungseinheiten; die Schaltung D und der Infrarotempfänger E bilden Teile der weiteren Einstellmittel in Beleuchtungseinheiten, die die erste Gruppe in der vorgegebenen Beleuchtungsart bilden; die Schalktung D und der Infrarotempfänger E bilden Teile der Korrekturmittel in Beleuchtungseinheiten, die zur zweiten Gruppe in der vorgegebenen Beleuchtungsart gehören.
  • Eine Beleuchtungsanlage mit Beleuchtungseinheiten und Regelmitteln nach Fig. 2 sowie mit weiteren Mitteln für Infrarotkommunikation arbeitet wie folgt. Wenn ein Benutzer in den Raum eintritt, in dem eine derartige erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage angeordnet ist, kann der Benutzer eine Beleuchtungsart für den Raum mit den weiteren Mitteln für Infrarotkommunikation wählen, die beispielsweise eine Infrarotfernsteuerung enthalten. Die von der Infrarotfernsteuerung übertragenen Signale erreichen dabei die Infrarotempfänger E der Regelmittel und wie bereits oben erwähnt, führt jede Schaltung CPU den mit der Schaltung CPU auf der Basis der Infrarotsignale gekoppelten Speicher die Information zu, welche gewählte Stelle von der betreffenden Beleuchtungseinheit in der vorgegebenen Beleuchtungsart beleuchtet wird, und ob die betreffende Beleuchtungseinheit zur ersten oder zur zweiten Gruppe gehört. Die Schaltung CPU setzt ebenfalls den Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit auf den Anfangswert ein, die mit der Beleuchtungsart verknüpft ist. Nach der Wahl einer Beleuchtungsart mit den ersten Einstellmitteln kann der Benutzer den gewünschten Lichtstrom an einer gewählten Stelle mit Hilfe der weiteren Einstellmittel ändern, die ebenfalls in die Infrarotfernsteuerung aufgenommen sind. Die Infrarotsignale entsprechend dieser Änderung kommen in allen Infrarotempfängern E an. Die CPU- Schaltungen, die mit Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe gekoppelt sind, die nicht die betreffende gewählte Stelle beleuchten, können vom Speicher M lehren, daß die erhaltene Information in den Infrarotsignalen nicht auf diese Beleuchtungseinheiten gezielt ist, und sie halten die Lichtströme dieser Beleuchtungseinheiten ungeändert. Die CPU-Schaltungen, die mit Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe gekoppelt sind, die die betreffende gewählte Stelle beleuchten, lehren vom gekoppelten Speicher M, daß die in den IR-Signalen enthaltene Information auf diese Beleuchtungseinheiten gezielt ist, und erhöhen oder verringern die Lichtströme der Beleuchtungseinheiten entsprechend den Wünschen des Benutzers. Die CPU-Schaltungen, die mit Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe gekoppelt sind, lehren vom Speicher, daß eine Änderung (wenn sie auftritt) in den Lichtströmen dieser letztgenannten Beleuchtungseinheiten sowohl aus dem gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle nach der Änderung mit Hilfe der Infrarotsignale als auch aus dem Verhältnis zwischen den Lichtströmen an den gewünschten Stellen einerseits und den Lichtströmen der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe andererseits entsprechend dem Inhalt im Speicher M abgeleitet werden muß.
  • In jeden Speicher M wird eine Anzahl von Tabellen gespeichert. Die Tabellen werden reihenmäßig angeordnet, wobei die Reihenzahl gleich der Anzahl der Beleuchtungsarten ist, mit der die mit dem Speicher gekoppelte Beleuchtungseinheit zur zweiten Gruppe gehört. Die Anzahl der Tabellen in jeder Reihe ist gleich der Anzahl der gewählten Stellen im Raum in der betreffenden Beleuchtungsart. In der ersten Tabelle der ersten Reihe von Tabellen bezieht sich jeder gewünschte Lichtstromwert an einer ersten gewählten Stelle auf einen ersten Lichtstrombereich der betreffenden Beleuchtungseinheit als Teil der zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten. In diesem ersten Bereich macht sich der Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit für einen Benutzer an der ersten gewählten Stelle für die vorgegebene Aufgabenbeleuchtung als angenehme Umgebungsbeleuchtung bemerkbar, wobei die Aufgabenbeleuchtung vom Lichtstrom an der ersten gewählten Stelle verwirklicht wird. Die zweite Tabelle der ersten Reihe enthält einen zweiten Lichtstromwert der betreffenden Beleuchtungseinheit, in der dieser Lichtstrom von einem Benutzer an einer zweiten gewählten Stelle für dieselbe Beleuchtungsart für jeden gewünschten Lichtstromwert an dieser zweiten gewählten Stelle als angenehm empfunden. Es gibt eine Anzahl von Lichtstromwerten der betreffenden Beleuchtungseinheit, die sowohl im ersten Bereich als auch im zweiten Bereich für vorgegebene Lichtstromwerte an der ersten gewählten Stelle und an der zweiten gewählten Stelle liegen. Wenn es nur zwei gewählte Stellen im Raum für die vorgegebene Beleuchtungsart gibt, wird der Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe auf einen dieser Werte von der CPU-Schaltung über die Regelschaltung C eingestellt. Wenn der niedrigste Lichtstromwert immer noch als Teil der beiden Bereiche von der CPU-Schaltung eingestellt wird, wird die Zuteilung der Umgebungsbeleuchtung, die der Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe bildet, als angenehm empfunden, sowohl von einem Benutzer an der ersten gewählten Stelle als auch von einem Benutzer an der zweiten gewählten Stelle, während gleichzeitig die von der Beleuchtungseinheit aufgenommene Leistung verhältnismäßig niedrig ist. Wenn es K gewählte Stellen im Raum in einer gewählten Beleuchtungsart gibt, enthält die erste Tabellenreihe K Tabellen, die je einen Bereich für jeden gewünschten Lichtstromwert an einer der K gewählten Stellen enthalten, an denen der Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit als angenehm von einem Benutzer an der gewählten Stelle empfunden wird. Der Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe wird auf einen in allen K-Bereichen liegenden Wert von der CPU-Schaltung für vorgegebene Lichtströme an den gewählten Stellen eingestellt.
  • Eine andere Möglichkeit ist, daß jede Tabelle in jeder Reihe einen Wert des Lichtstroms der betreffenden Beleuchtungseinheit nur für einen Wert des gewünschten Lichtstroms an der betreffenden gewählten Stelle enthält. Dieser Lichtstromwert der betreffenden Beleuchtungseinheit ist der niedrigste Wert für den Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit, die im Bereich liegt, in dem ein Benutzer an der gewählten Stelle den Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit an der gewählten Stelle für einen vorgegebenen Lichtstrom an der gewählten Stelle als angenehm empfindet. Alle weiteren Werte des Lichtstroms der betreffenden Beleuchtungseinheit für weitere Lichtstromwerte an der gewählten Stelle werden von der CPU-Schaltung bestimmt, indem sowohl der Wert des gewünschten Lichtstroms an der betreffenden gewählten Stelle und der begleitende Lichtstromwert der betreffenden Beleuchtungseinheit um denselben Faktor multipliziert werden. Für eine vorgegebene Einstellung der gewünschten Lichtstromwerte an den gewählten Stellen in einer bestimmten Beleuchtungsart wird der Lichtstrom jeder Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe von der CPU-Schaltung auf den höchsten Wert aus den Werten eingestellt, die die CPU-Schaltung mit Hilfe der Tabellen in der Reihe berechnet. Da die von der CPU- Schaltung berechneten Werte mit Hilfe der Tabellen in der Reihe die unteren Grenzen der Bereiche bilden, in denen der Lichtstrom der betreffenden Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe als angenehm von den verschiedenen Benutzern empfunden wird, wird nahezu immer in der Praxis gefunden, daß die höchste untere Begrenzung in allen Bereichen vorkommt. Wenn eine Beleuchtungsart mit nur einer gewählten Stelle in einer derartigen Beleuchtungsanlage gewählt wird, werden die Lichtströme der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe um denselben Faktor wie den einen geändert, mit dem ein Benutzer den gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle ändert. Wenn eine Beleuchtungsart mit mehr als eine gewählte Stelle gewählt wird, führt eine Änderung im gewünschten Lichtstrom an einer gewählten Stelle nicht immer zu einer Änderung des Lichtstroms jeder Beleuchtungseinheit und aller Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe, da es möglich ist, daß der von der CPU-Schaltung gewahlte höchste Wert ungeändert bleibt. In der Praxis wurde gefunden, daß die Lichtströme der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe als in guter Abstimmung auf die Aufgabenbeleuchtung von jedem Benutzer des Raumes empfunden wird, auch in Beleuchtungsarten, mit mehr als einer gewählten Stelle.
  • In Fig. 3 bezeichnen IL1 bis IL7 Beleuchtungseinheiten. Diese Beleuchtungseinheiten sind entsprechend Fig. 2 aufgebaut. Jede Beleuchtungseinheit ist mit einem Infrarotempfänger E und mit einer Schaltung D nach Fig. 2 gekoppelt. Der Lichtstrom jeder dieser Beleuchtungseinheiten kann für eine Anzahl diskreter Werte eingestellt werden. Bei eingestellter Beleuchtungsart sind IL3 und IL4 die Aufgabenbeleuchtung versorgenden Beleuchtungseinheiten und bilden also die erste Gruppe von Beleuchtungseinheiten. IL1, IL2, IL5, IL6 und IL7 bilden die zweite Gruppe von Beleuchtungseinheiten zur Versorgung der Umgebungsbeleuchtung. RC1, RC2 und RC3 sind Mittel zum Erzeugen infraroter Signale und bilden Teile der Regelmittel zum Beeinflussen der Lichtströme der Lampen über die betreffenden Regelschaltungen. Mit den Infrarotempfängern E und der Schaltung D bildet RC1 die erste Einstellmittel zum Wählen einer Beleuchtungsart im Raum. RC1 enthält ebenfalls Programmiermittel P1 zum Programmieren des gewünschten Verhältnisses zwischen den gewünschten Lichtströmen an den gewählten Stellen und den Lichtströmen der Beleuchtungseinheiten als Teil der zweiten Gruppe für jede Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage über die Infrarotempfänger E und die Schaltungen CPU und enthält Programmiermittel P2 zum Zuordnen einer Beleuchtungseinheit zu einer der Gruppen von Beleuchtungseinheiten. RC2 und RC3 bilden zusammen mit den Schaltungen D und den Infrarotempfängern E, die mit den Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe gekoppelt sind, die weiteren Einstellmittel zum Ändern des gewünschten Lichtstromwerts einer oder mehrerer Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe in einer Beleuchtungsart. RC2 und RC3 bilden zusammen mit den Schaltungen D und den Infrarotempfängern E, die mit den Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe gekoppelt sind, in diesem Ausführungsbeispiel die Korrekturmittel. Die Oberflächen der beiden Tabellen im Raum und nach Fig. 3 in diesem Ausführungsbeispiel bilden die zwei gewählten Stellen für die eingestellte Beleuchtungsart. LMC1 und LMC2 sind photometrische Zellen als Teile einer Regelanlage zum Festhalten des Gesamtlichtflusses auf dem gewünschten Pegel, und dieser Lichtstrom wird aus dem Lichtstrom des Tageslichts und dem Lichtstrom aus dem Beleuchtungseinheiten in Verknüpfung mit der Aufgabenbeleuchtung auf den Oberflächen der zwei Tabellen im Raum und nach Fig. 2 unabhängig vom Lichtstrom des Tageslichts aufgebaut. PD ist ein Anwesenheitsdetektor als Teil einer Anwesenheitsdetektorsanlage, die mit den Regelmitteln zum Ändern der Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage über die Regelmittel gekoppelt ist, wenn ein einstellbares Zeitintervall lang im Raum niemand anwesend war. LCN ist ein Bauteil der Anlage, der mit Wiederholungsmitteln zum Empfangen infraroter Signale und zum folgenden Übertragen in einer ungeänderten Form vorgesehen ist. Zusätzlich enthält LCN Mittel zum Kommunizieren mit weiteren Regelmitteln zum Regeln der Beleuchtung einer Gruppe von Räumlichkeiten. Diese Kommunikation ist in Fig. 3 mit einem Zweispitzenpfeil angegeben, der den Bauteil LCN berührt.
  • Der Betrieb der Beleuchtungsanlage nach Fig. 3 geht wie folgt. Wenn eine bestimmte Beleuchtungsart mit den ersten Einstellmitteln gewählt ist, versorgen die Beleuchtungseinheiten IL1 bis IL7 eine räumliche Lichtverteilung im Verknüpfung mit der betreffenden Beleuchtungsart. Lichtströme in Verknüpfung mit Aufgabenbeleuchtung erreichen aus den betreffenden Beleuchtungseinheiten IL3 und IL4 die zwei Tischflächen. Solange es Benutzer im Raum gibt, hält der Anwesenheitsdetektor die Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage aufrecht. Zusätzlich regelt die Regelanlage mit den photometrischen Zellen LMC1 und LMC2 den Gesamtlichtstrom auf jeder Tischfläche auf dem gewünschten Wert durch Erhöhen des Lichtstromes der Beleuchtungseinheit IL3 und der Beleuchtungseinheit IL4, wenn der Lichtstrom des Tageslichts abnimmt, und durch Verringern des Lichtstroms der Beleuchtungseinheit IL3 und der Beleuchtungseinheit IL4, wenn der Lichtstrom des Tageslichts ansteigt. Die Lichtströme der Beleuchtungseinheiten IL1, IL2, IL5, IL6 und IL7, die die zweite Gruppe der Beleuchtungseinheiten bilden, werden derart eingestellt, daß eine Umgebungsbeleuchtung verwirklicht wird, die von beiden Benutzern als angenehm empfunden wird. Wenn der gewünschte Wert für den Gesamtlichtstrom auf einer Tischfläche von einem Benutzer mit Hilfe der weiteren Einstellmittel RC2 oder RC3 geändert wird, ändert sich auch der Lichtstrom der Beleuchtungseinheit IL3 oder IL4. Die RCU-Schaltungen stellen dabei auch die Lichtströme der Beleuchtungseinheiten IL1, IL2 und IL5 bis IL7 auf einen Wert ein, der sich eignet für die geänderte Aufgabenbeleuchtung durch Rückbeziehung auf die in den Speichern M gespeicherten Tabellen. Ein Verhältnis zwischen der Aufgabenbeleuchtung und der Umgebungsbeleuchtung kann bei (Neu-)Anordnung mit den Programmiermitteln P1 eingestellt werden, um sich für die betreffende Aufgabe und die Abmessungen sowie für die Einrichtung des Raumes zu eignen. Mit den Programmiermitteln P2 kann festgelegt werden, welche Beleuchtungseinheiten für Aufgabenbeleuchtung vorgesehen sind und also Teile der ersten Gruppe von Beleuchtungseinheiten bilden, und welche Beleuchtungseinheiten für Umgebungsbeleuchtung vorgesehen sind und also Teile der zweiten Gruppe bilden. Die Anzahl der Beleuchtungseinheiten der ersten oder der zweiten Gruppe kann auch mit den Programmiermitteln P2 erhöht oder reduziert werden.

Claims (12)

1. Beleuchtungsanlage mit
- Beleuchtungseinheiten (1-N), mit je
- Verbindungsklemmen (G) zum Halten wenigstens einer Lampe (La),
- einer Bedienungsschaltung (B) zum Betreiben wenigstens einer Lampe (La),
- einer Regelschaltung (C), gekoppelt mit der Bedienungsschaltung (B) zum Regeln eines Lichtstroms der wenigstens einen Lampe (La),
- Regelmitteln (I) zum Beeinflussen des Lichtstroms der wenigstens einer Lampe über die betreffende Regelschaltung (C), mit
- ersten Einstellmitteln (II) zum Wählen einer Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage,
- weiteren Einstellmitteln (III) zum Ändern eines gewünschten Lichtstromwertes in der Beleuchtungsart an wenigstens einer gewählten Stelle, die von wenigstens einer Beleuchtungseinheit einer ersten Gruppe von Beleuchtungseinheiten (1-N) beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel (I) außerdem mit Korrekturmitteln (IV) zum automatischen Ändern der Lichtströme der Beleuchtungseinheiten aus einer zweiten Gruppe von Beleuchtungseinheiten abhängig von einer Änderung im gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle vorgesehen werden.
2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsanlage ebenfalls mit einer Regelanlage zum Ermöglichen des Aufbaus des Gesamtlichtstroms aus dem Lichtstrom des Tageslichts und aus den Lichtströmen der Beleuchtungseinheiten der ersten Gruppe gleich dem gewünschten Lichtstromwert an der gewählten Stelle in einem Raum unabhängig vom Lichtstrom des Tageslichts vorgesehen ist.
3. Beleuchtungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel (IV) einen Speicher (M) zum Speichern eines gewählten Verhältnisses zwischen dem gewünschten Lichtstrom an der gewählten Stelle und den Lichtströmen der Beleuchtungseinheiten der zweiten Gruppe für jede Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage enthalten.
4. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (M) für jede Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe und für jeden gewünschten Lichtstromwert an jeder gewählten Stelle Information über einen Lichtstrombereich der Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe enthält, und daß die Korrekturmittel (IV) mit Mitteln zum Einstellen des Lichtstroms jeder Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe auf einen Wert vorgesehen sind, der zu jedem der Lichtstrombereiche der Beleuchtungseinheit bei einer Änderung im gewünschten Lichtstromwert an einer gewählten Stelle gehört.
5. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel (IV) mit Mitteln zum Bestimmen des niedrigsten Lichtstromwertes jeder Beleuchtungseinheit der zweiten Gruppe vorgesehen sind, der in allen Lichtstrombereichen der Beleuchtungseinheit fällt.
6. Beleuchtungsanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrom jeder Beleuchtungseinheit auf eine Anzahl diskreter Werte einstellbar ist.
7. Beleuchtungsanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel (I) erste Programmiermittel zum Programmieren des gewünschten Verhältnisses zwischen dem gewünschten Lichtstrom an der gewählten Stelle und den Lichtströmen der zweiten Gruppe der Beleuchtungseinheiten für jede Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage enthalten.
8. Beleuchtungsanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel (I) weitere Programmiermittel zum Zuordnen einer Beleuchtungseinheit zu einer der Gruppen von Beleuchtungseinheiten enthalten.
9. Beleuchtungsanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel (I) Infrarotkommunikationsmittel (E) enthalten.
10. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotkommunikationsmittel (E) Wiederholungsmittel zum Empfangen infraroter Signale und zum anschließenden Übertragen der Signale in einer ungeänderten Form enthalten.
11. Beleuchtungsanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel (I) Mittel zum Kommunizieren mit weiteren Regelmitteln zum Regeln der Beleuchtung einer Gruppe von Räumlichkeiten enthalten.
12. Beleuchtungsanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsanlage außerdem eine Anwesenheitsdetektoranlage enthält, die mit den Regelmitteln (I) zum Ändern der Beleuchtungsart der Beleuchtungsanlage über die Regelmittel gekoppelt ist, wenn ein einstellbares Zeitintervall lang im Raum keiner anwesend war.
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