DE69300403T2 - Elektrische Steckverbindungsbuchse. - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft ein buchsenartiges elektrisches Kontaktorgan.
• Die Erfindung zielt auf ein buchsenartiges elektrisches Kontaktorgang nach dern Oberbegriff des Anspruches 1 ab. Ein derartiges Organ ist aus der FR-A- 2 360 188 bekannt.
• Der Stand der Technik kennt eine große Anzahl buchsenartiger elektrischer Kontaktorgane des obigen Typs. Um eine gute elekrische Verbindung mit dem steckerartigen Organ sicherzustellen, muß dieses generell mit einer gewissen Pressung festgeklemmt werden, so daß das Einsetzen des steckerartigen Organes eine gewisse Kraft erfordert; eine solche Eigenart stellt keine gute Voraussetzung für eine Mechanisierung der Montage der zwei Kontaktorgane dar.
• Eines der Ziele der Erfindung ist es, diese Unzulänglichkeit zu beheben.
• Das erfindungsgemäße buchsenartige Kontaktorgan ist aus einer metallischen Platine, welche eine gewisse Elastizität aufweist, hergestellt, wobei die genannte Platine so zugeschnitten und gebogen ist, daß sie am einen Ende Mittel für ihre Verbindung mit einer elektrischen Schaltung besitzt, während sie am anderen Ende so geformt ist, daß sie einen Kanal rechteckförmigen Querschnitts aufweist, der zur Aufnahme eines steckerartigen elektrischen Kontaktorganes bestimmt ist, und zwei Wände, die dem Kanal gegenüberliegen, verlängert sind, um elastische Leisten zu bilden, die zur Innenseite des genannten Kanals umgebogen sind, um eine elastische Klemme für das Klemmen des genannten steckerartigen Kontaktorganes zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Leiste auf ihrer der anderen elastischen Leiste zugekehrten Seite zumindest zwei Vorsprünge aufweist, jeder Vorsprung der einen der Leisten so angeordnet ist, daß er mit dem entsprechenden Vorsprung der anderen Leiste fluchtet, und jeder Vorsprung die Form einer Pyramide besitzt. Auf diese Weise verringert sich die Kraft, die erforderlich ist, um das steckerartige Organ in den Kanal des steckbuchsenartigen Kanales einzusetzen, wobei nichtsdestoweniger eine gute elektrische Verbindung hergestellt wird.
• Schließlich weist jede elastische Leiste in der Nähe ihres freien Endes zwei Lappen auf, die so gebogen sind, daß sie sich senkrecht zu den genannten Leisten erstrecken und daß sie die genannten Leisten zu den Seitenwänden hin verlängern. Auf diese Weise wird der Durchfederungsweg der elastischen Leisten begrenzt und verhindert, daß diese aufgedrückt werden.
• Die Erfindung wird nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben, die lediglich beispielhaft angegeben und in den angefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
• Fig. 1 eine Draufsicht ist, die eine Platine zeigt, in der ein verbessertes steckbuchsenartiges Kontaktorgan gemäß der Erfindung ausgestanzt ist.
• Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die Herstellung des Kontaktorgans von Fig. 1 zeigt.
• Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der einen von elastischen Leisten ist.
• Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 4 - 4 von Fig. 3 ist.
• Fig. 5 eine Schnittansicht ist, die den Eingriff eines steckerartigen Kon taktorganes zeigt.
• In den Figuren 1 bis 5 ist ein steckbuchsenartiges elektrisches Kontaktorgan dargestellt, das aus einer metallischen, Elektrizität gut leitenden Platine gebildet ist, die so zugeschnitten, ist, daß sie einen Körper 1 mit zwei am einen Ende befindlichen Lappen 2, die dazu bestimmt sind, auf einem Leiter festgeklemmt zu werden, sowie zwei Lappen 3 aufweist, die dazu bestimmt sind, auf dem abisolierten Ende des genannten Leiters festgeklemmt zu werden.
• Auf der den Lappen 2 entgegengesetzten Seite ist der Körper durch einen Teil 5 verlängert, der dazu bestimmt ist, einen Kanal rechteckförmigen Querschnitts zu bilden.
• Der Teil 5 weist einen Teil 6, der zur Bildung des Zentralteiles vorgesehen ist, zwei seitliche Bänder 7 und 8, die, nach Umbiegen im rechten Winkel, dazu bestimmt sind, die Seitenwände des Kanales zu bilden, sowie ein an das Band 8 angrenzendes Band 9 auf, das dazu bestimmt ist, umgebogen zu werden, um die Deckwand des Kanales zu bilden, wobei dieser Teil mit seinem freien Rand an dem freien Rand der Seitenwand 7 befestigt ist.
• Die Seitenwand 7 ist durch eine elastische Leiste 10 verlängert, die in der Nähe ihres freien Endes zwei Lappen 11 aufweist.
• Die Seitenwand 8 ist durch eine elastische Leiste 12 verlängert, die in der Nähe ihres freien Endes mit zwei Lappen 13 versehen ist.
• Wie aus Fig. 2 zu ersehen, sind die elastischen Leisten 10 und 12 gegen das Innere des Kanals so umgebogen, daß Klemmen gebildet werden, um ein steckerartiges elektrisches Kontaktorgan 15 elastisch festzuklemmen. Die Lappen 11 und 13 sind im rechten Winkel umgebogen, um Anschläge zu bilden, die mit den betreffenden Seitenwänden zur Anlage kommen zu können, um zu verhindern, daß die elastischen Leisten aufgedrückt werden können und die genannten Leisten das Organ 15 somit nicht mehr ausreichend festklemmen.
• Wie in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, weist die elastische Leiste 10 auf der Seite, die der entsprechenden Seite der elastischen Leiste 12 zugekehrt ist, eine Einkerbung auf, die zwei Pyramiden 14 begrenzt, deren Spitzen in einer Ebene gelegen sind, die senkrecht zur Längsachse der Leiste verläuft.
• Die elastische Leiste 12 weist in gleicher Weise eine Einkerbung auf der Seite auf, welche der Leiste 10 zugekehrt ist, um zwei Pyramiden 14 zu bilden, deren Gipfel mit den Gipfeln der Pyramiden der Leiste 10 fluchten.
• Auf diese Weise wird das Organ 15, wenn es zwischen die Leisten 10 und 12 eingesetzt ist, zwischen vier Kontaktstellen geklemmt, was eine gute elektrische Verbindung begünstigt, wobei nichtsdestoweniger die Einsteckkraft des Organes 15 verringert ist.
• Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist, die beschrieben und dargestellt ist. Zahlreiche Abwandlungen der Einzelheiten können vorgenommen werden, ohne den Bereich der Ansprüche zu verlassen. In den Figuren sind Klemmlappen 2 und 3 dargestellt, es versteht sich jedoch, daß diese elektrischen Verbindungsmittel durch andere ersetzt werden können.

Claims (2)

1. Buchsenartiges Kontaktorgan, das aus einer metallischen Platine, welche eine gewisse Elastizität aufweist, hergestellt ist, wobei die genannte Platine so zugeschnitten und gebogen ist, daß sie am einen Ende Mittel (2, 3) für ihre Verbindung mit einer elektrischen Schaltung besitzt, während sie am anderen Ende so geformt ist, daß sie einen Kanal (5) rechteckförmigen Querschnitts aufweist, der zur Aufnahme eines steckerartigen elektrischen Kontaktorganes (15) bestimmt ist, und zwei Wände (7, 8),die dem Kanal gegenüberliegen, verlängert sind, um elastische Leisten (10, 11) zu bilden, die zur Innenseite des genannten Kanals umgebogen sind, um eine elastische Klemme für das Klemmen des genannten steckerartigen Kontaktorganes (15) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Leiste (10, 12) auf ihrer der anderen elastischen Leiste zugekehrten Seite zumindest zwei Vorsprünge (14) aufweist, jeder Vorsprung der einen der Leisten so angeordnet ist, daß er mit dem entsprechenden Vorsprung der anderen Leiste fluchtet, und jeder Vorsprung die Form einer Pyramide (14) besitzt.

2. Buchsenartiges Kontaktorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Leiste (10, 12) in der Nähe ihres freien Endes zwei Lappen (11, 13) aufweist, die so gebogen sind, daß sie sich senkrecht zu den genannten Leisten erstrecken und daß sie die genannten Leisten in Richtung auf die Seitenwände hin verlängern.