DE69221342T2 - Hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät - Google Patents

Hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät unter Einsatz eines DC-Supraleiter- Quanteninterferometers [d.h. DC SQUID; DC Superconducting Quantum Interference Device] gemäß der Präambel in Anspruch 1, das für medizinische Forschungen oder für die Suche nach Bodenschätzen eingesetzt werden kann.
  • Ein solches Magnetfelddetektionsgerät ist beispielsweise aus "Journal of Low Temperature Physics", Bd. 71 (1988), Juni, S. 369-392, und im besonderen S. 385-386 (in Figur 3) bekannt.
  • Das darin offenbarte Magnetfelddetektionsgerät offenbart SQUID-Elektronik zum Betrieb eines SQUID-Systems in rauscharmer Umgebung mit hoher Schwenkgeschwindigkeit. Die SQUID- Elektronik ist mit Stromkreisen ausgestattet, die eine Fernsteuerung ermöglichen, wie z.B. ein externes Fluß-Modulationssignal, das eingesetzt wird, um mehrere SQUID-Systeme gleichzeitig zu betreiben.
  • Ein weiteres bekanntes System gemäß der Präambel in Anspruch 1 ist z.B. in Figur 4 dargestellt und zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung der Struktur eines hochempfindlichen Magnetfelddetektionsgeräts des bisherigen Standes der Technik. Ein von einem Oszillator 5 ausgegebenes Referenzsignal wird von einem Amplitudeneinstellmittel 9 eingestellt und von einem ersten Spannung/Strom-wandler 6 in elektrischen Strom umgewandelt, bis es als Nodulationssignal an einen DC SQUID 1 angelegt wird. Wenn ein geeigneter Vormagnetisierungsstrom aus einer variablen Stromquelle 8 an den DC SQUID 1 gelegt wird, wird ein den DC SQUID 1 verbindender Magnetfluß vom Modulationssignal moduliert und als moduliertes Signal erfaßt. Dieses modulierte Signal wird von einem Verstärker 2 verstärkt und von einem Phasendetektor 3 mittels des aus dem Oszillator 5 kommenden Referenzsignals erfaßt. Ein dem Ausgang des Phasendetektors 3 entsprechendes erfaßtes Signal wird von einer Integrierschaltung 4 ausgegeben und von einem zweiten Spannung/Strom-wandler 7 in elektrischen Strom umgewandelt. Der elektrische Strom wird als Rückkopplungssignal an den DC SQUID 1 angelegt, um Veränderungen in dem den DC SQUID 1 verbindenden Magnetfluß zu kompensieren.
  • Diese Stromkreise zum Antrieb des DC SQUID 1 heißen "FLL- (d.h. Flux Locked Loop) Schaltungsvorrichtung". Und das magnetische Feld kann durch Auslesen des Rückkopplungssignals oder erfaßten Signals gemessen werden. Die Messung eines Feinmagnetfelds erfolgt unter besonderen, magnetisch abgeschirmten Bedingungen zur Eliminierung des störenden Magnetfelds. Auf dem bisherigen Stand der Technik erfolgt die Einstellung der variablen Stromquelle 8 und des Amplitudeneinstellmittels 9 zur oben beschriebenen Messung unter Bedingungen mit störendem Magnetfeld, bzw. mittels eines Magnetelements wie einem Magneten zum Anlegen von Rauschstörungen an den DC SQUID 1, während die Amplitude des aus dem Verstärker 2 kommenden Ausgangs beobachtet und mit dem Referenzsignal und dem Ausgang des Phasendetektors 3 synchronisiert wird.
  • So muß die Einstellung der variablen Stromquelle 8 und des Amplitudeneinstellmittels 9 gemäß dem hochempfindlichen Magnetfelddetektionsgerät des bisherigen Stands der Technik unter anderen Bedingungen als die Messungen erreicht werden. Folglich können Messungen unter anderen Umständen auch mit optimaler Einstellung von Messungen unter optimalen Bedingungen abweichen. Wenn andererseits der eingesetzte DC SQUID 1 mit einem Flächenneigungsmesser als Beispiel verglichen wird, der dafür entwickelt ist, daß er unter magnetischer Abschirmung durch Kompensation des störenden Magnetfeldeinflusses arbeitet, unter anderen Bedingungen als diese besondere eingesetzt wird, tritt das Problem auf, daß das Signal sich auch bei Störungen kaum verändert, so daß keine optimale Einstellung erzielt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetfelddetektionsgerät mit optimaler Einstellfunktion zu bieten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die FLL-Schaltungsvorrichtung des hochempfindlichen Magnetfelddetektionsgeräts teilweise ausgestattet mit einem Signalumschaltkreis, der in der Lage ist, ein falsches Signal zum Einstellen eines Vormagnetisierungsstrom-Modulationssignals an einem an eine Rückkopplungs-Modulierspule eingegebenes Signal zu überlagern; und mindestens entweder mit einem mit dem Signalumschaltkreis verbundenen externen Eingabegerät, das geeignet ist, das falsche Signal von außen aufzunehmen, oder einem Niederfrequenzoszillator zur Erzeugung des falschen Signals.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur kann das zum Zeitpunkt des Einstellens des Vormagnetisierungsstroms oder des Modulationssignals an den DC SQUID 1 anzulegende Störmagnetfeld nicht von außerhalb des DC SQUID 1 angelegt werden, sondern von der Rückkopplungsmodulationsspule durch Legen des falschen Signals auf den Stromkreis.
  • Figur 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Struktur einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen hochempfindlichen Magnetfelddetektionsgeräts.
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Struktur einer zweiten Ausführungsform des hochempfindlichen erfindungsgemäßen Magnet felddetektionsgeräts.
  • Figur 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Struktur einer dritten Ausführungsform des hochempfindlichen erfindungsgemäßen Magnetfelddetektionsgeräts.
  • Figur 4 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Struktur des hochempfindlichen Magnetfelddetektionsgeräts gemäß dem bisherigen Stand der Technik.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit ihren Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Figur 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Struktur einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen hochempfindlichen Magnetfelddetektionsgeräts. In Figur 1 besteht ein DC SQUID 1 aus einer Rückkopplungsmodulationsspule 10 und einem DC SQUID-Ring 11, die magnetisch miteinander gekoppelt sind. Die Rückkopplungsmodulationsspule 10 ist mit den Ausgängen eines ersten Spannung/Strom-Wandlers 6 und eines zweiten Spannung/Strom-Wandlers 7 verbunden, und der SQUID-Ring 11 ist mit dem Eingang eines Verstärkers 2 und dem Ausgang einer variablen Stromquelle 8 verbunden.
  • Ein Oszillator 5 ist mit den Eingängen eines Phasendetektors 3 und eines Amplitudeneinstellmittels 9 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Spannung/Strom-wandlers 6 verbunden ist. Die Eingänge des Phasendetektors 3 sind getrennt mit dem Ausgang des Verstärkers 2 und des Oszillators 5 verbunden, und sein Eingang ist mit einer Integrierschaltung 4 verbunden. Ein Signalumschaltkreis 12 besteht aus einem Addierer 15, einem ersten Schalter 16, einem zweiten Schalter 17 und einem dritten Schalter 18. Ein Eingang des Addierers 15 liegt gemeinsam an dem einen Anschluß des ersten Schalters 16, des zweiten Schalters 17 und des dritten Schalters 18. Der andere Eingang des Addierers 15 ist mit dem Ausgang der Integrierschaltung 4 verbunden, und deren Ausgang ist mit dem Eingang des zweiten Spannung/Strom-Wandlers 7 verbunden. Der andere Anschluß des ersten Schalters 16 ist mit einem Niederfrequenzoszillator 13 verbunden, und der andere Anschluß des zweiten Schalters 17 ist mit einem externen Eingangsanschluß 14 verbunden&sub1; und der andere Anschluß des dritten Schalters 18 liegt an Erde.
  • Mit der soweit beschriebenen Struktur wird im folgenden der Einstellvorgang mittels des Niederfrequenzoszillators 13 beschrieben.
  • Wenn der erste Schalter 16 geschlossen ist, während der zweite Schalter 17 und der dritte Schalter 18 offen sind, um die Integrierschaltung 4 in einen Reset-Zustand mit einem Ausgang 0 zu bringen, wird das Niederfrequenzsignal aus dem Niederfrequenzoszillator 13 durch den Addierer 15 geleitet und durch den zweiten Spannung/Strom-Wandler 7 in elektrischen Strom umgewandelt, bis es in die Rückkopplungsmodulationsspule 10 eingegeben wird. Dieses Niederfrequenzsignal wird von der Rückkopplungsmodulationsspule 10 in den die DC SQUID-Schleife 11 verbindenden Magnetfluß gewandelt, so daß der DC SQUID 1 der gleichen Wirkung ausgesetzt wird, wie wenn das magnetische Störfeld an den DC SQUID 1 angelegt wird. In diesem Stadium werden die variable Stromquelle 8 und das Amplitudeneinstellmittel 9 so eingestellt, daß die Amplitude des Ausgangssignals des Verstärkers 2 bzw. des Ausgangssignals des Phasendetektors 3 die maximale Amplitude haben können, während sie durch ein Oszilloskop oder ähnliches beobachtet werden. Dann ist es möglich, den in den DC SQUID- Ring 11 einzuspeisenden Vormagnetisierungsstrom und das in die Rückkopplungsmodulationsspule 10 einzuspeisende Modulationssignal zu optimieren.
  • Die Messungen eines Magnetfelds werden durch Öffnen des ersten Schalters 16 und des zweiten Schalters 17 und Schließen des dritten Schalters 18 durchgeführt, um die Integrierschaltung 4 aus dem Resetzustand zu lösen. Die Operationen zum Zeitpunkt des Messens des Magnetfelds sind ganz ähnlich denen des Beispiels des bisherigen Stands der Technik, abgesehen davon, daß der Ausgang der Integrierschaltung 4 durch den Signalumschaltkreis 12 zum zweiten Spannung/Strom-Wandler 7 übertragen wird.
  • Ferner sind die Vorgänge zum Einstellzeitpunkt über den externen Eingangsanschluß 14 auch ähnlich den vorgenannten, jedoch wird der erste Schalter 16 zuerst geöffnet, während der zweite Schalter 17 geschlossen ist, um das Niederfrequenzsignal von außen durch den externen Eingangsanschluß 14 in den Addierer 15 einzugeben.
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Struktur einer zweiten Ausführungsform des hochempfindlichen erfindungsgemäßen Magnetfelddetektionsgeräts. In Figur 2 besteht ein DC SQUID 1 aus einer Rückkopplungsmodulationsspule 10 und einem DC SQUID-Ring 11, die magnetisch miteinander gekoppelt sind. Die Rückkopplungsmodulationsspule 10 ist mit den Ausgängen eines ersten Spannung/Strom-Wandlers 6 und eines zweiten Spannung/Strom-Wandlers 7 verbunden, und der DC SQUID-Ring 11 ist mit dem Eingang eines Verstärkers 2 und dem Ausgang einer variablen Stromquelle 8 verbunden.
  • Ein Oszillator 5 ist mit den Eingängen eines Phasendetektors 3 und eines Amplitudeneinstellmittels 9 verbunden, und die Eingänge des Phasendetektors 3 sind getrennt mit dem Ausgang des Verstärkers 2 und des Oszillators 5 verbunden, und dessen Ausgang ist mit dem Eingang einer Integrierschaltung 4 verbunden. Der Ausgang des Integrators 4 liegt am Eingang des zweiten Spannung/Strom-Wandlers 7. Ein Signalumschaltkreis 12 besteht aus einem Addierer 15, einem ersten Schalter 16, einem zweiten Schalter 17 und einem dritten Schalter 18. Ein Eingang des Addierers 15 ist gemeinsam mit einem Anschluß des ersten Schalters 16, des zweiten Schalters 17 und des dritten Schalters 18 verbunden. Der andere Eingang des Addierers 15 ist mit dem Amplitudeneinstellmittel 9 verbunden, und dessen Ausgang ist mit dem Eingang des ersten Spannung/Strom- Wandlers 6 verbunden. Der andere Anschluß des ersten Schalters 16 ist mit einem Niederfrequenzoszillator 13 verbunden, der andere Anschluß des zweiten Schalters 17 ist mit einem externen Eingangsanschluß 14 verbunden, und der andere Anschluß des dritten Schalters 18 liegt an Erde.
  • Bei der soweit beschriebenen Struktur sind die Operationen ähnlich denen der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform, jedoch wird das Niederfrequenzsignal zum hervorrufen ähnlicher Wirkungen wie die des an den DC SQUID 1 angelegten Magnetstörfeldes im Addierer 15 zum Modulationssignal addiert und an die Rückkopplungsmodulationsspule 10 gelegt.
  • Figur 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Struktur einer dritten Ausführungsform des hochempfindlichen erfindungsgemäßen Magnetfelddetektionsgeräts. In Figur 3 besteht ein DC SQUID 1 aus einer Rückkopplungsmodulationsspule 10 und einem DC SQUID-Ring 11, die magnetisch miteinander gekoppelt sind. Die Rückkopplungsmodulationsspule 10 ist mit den Ausgängen eines ersten Spannung/Strom-Wandlers 6, eines zweiten Spannung/Strom-wandlers 7 und eines dritten Spannung/Strom- Wandlers 19 verbunden, und der DC SQUID-Ring 11 ist mit dem Eingang eines Verstärkers 2 und dem Ausgang einer variablen Stromquelle 8 verbunden. Ein Oszillator 5 ist mit den Eingängen eines Phasendetektors 3 und eines Amplitudeneinstellmittels 9 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Spannung/Strom-Wandlers 6 verbunden ist. Die Eingänge des Phasendetektors 3 sind getrennt mit dem Ausgang des Verstärkers 2 und des Oszillators 5 verbunden, und dessen Ausgang ist mit einer Integrierschaltung 4 verbunden.
  • Der Ausgang der Integrierschaltung 4 ist mit dem Eingang des zweiten Spannung/Strom-Wandlers 7 verbunden. Ein Signalumschaltkreis 12 besteht aus einem ersten Schalter 16, einem zweiten Schalter 17 und einem dritten Schalter 18. Die einen Anschlüsse des ersten Schalters 16, des zweiten Schalters 17 und des dritten Schalters 18 sind mit dem Eingang des dritten Spannung/Strom-Wandlers 19 verbunden. Der andere Anschluß des ersten Schalters 16 ist mit einem Niederfrequenzoszillator 13 verbunden, der andere Anschluß des zweiten Schalters 17 ist mit dem externen Eingangsanschluß 14 verbunden, und der andere Anschluß des dritten Schalters 18 liegt an Erde.
  • Bei der soweit beschriebenen Struktur sind die Operationen ähnlich denen der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform, jedoch wird das Niederfrequenzsignal zum Hervorrufen ähnlicher Wirkungen wie die des an den DC SQUID 1 angelegten Magnetstörfeldes vom dritten Spannung/Strom- Wandler 19 in elektrischen Strom umgewandelt und an die Rückkopplungsmodulationsspule gelegt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann erfindungsgemäß das zur Einstellung nötige Störmagnetfeld durch Eingeben des Niederfrequenzsignals an die Rückkopplungsmodulationsspule falsch eingerichtet werden. Folglich können der Vormagnetisierungsstrom und das Modulationssignal unter den gleichen Umständen eingerichtet werden wie zum Einstellzeitpunkt, so daß die Messungen stets im optimalen Zustand erfolgen können. Sogar bei Einsatz des Flächenneigungsmessers, der für den Betrieb unter anderen Umständen als daß er unter magnetischer Abschirmung durch Kompensation des störenden Magnetfeldeinflusses arbeitet, entwickelt wurde, kann das Niederfrequenzsignal dem an die Rückkopplungsmodulationsspule eingegebenen Signal zum Anlegen des nicht kompensierten Einstellstörmagnetfelds überlagert werden, so daß sich eine optimale Einstellung erzielen läßt.

Claims (15)

1. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät, beinhaltend: Ein DC-Supraleiter-Quanteninterferometer [SQUID] (1) mit einem supraleitenden Ring (11) und einer Rückkopplungsmodulationsspule (10), die magnetisch mit dem supraleitenden Ring (11) gekoppelt ist, zum Nachweis eines Magnetfelds, und einen Stromkreis mit geschlossener Flußschleife zum Antrieb des SQUID, wobei der Stromkreis mit geschlossener Flußschleife beinhaltet: Variable Stromanlegemittel (8) zum Anlegen eines variablen Vormagnetisierungsstroms an den supraleitenden Ring (11); Amplitudeneinstellmittel (9) zum Einstellen der Amplitude eines an die Rückkopplungsmodulationsspule (10) angelegten Modulationssignals, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltkreis (12) zum Überlagern eines falschen Signals vorgesehen ist, das den Effekt eines angelegten Magnetfelds auf das modulierende Signal simuliert, um die Einstellung des variablen Stromanlegemittels (8) und des Amplitudeneinstellmittels (9) unter Meßbedingungen zu ermöglichen.
2. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, einschließlich eines Niederfrequenzoszillators (13) zum Anlegen eines Niederfrequenzsignals an den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit von dem Niederfrequenzsignal generiert.
3. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, einschließlich eines Anschlusses (14) für einen externen Eingang zum Eingeben eines eingespeisten externen Niederfrequenzsignals in den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit vom Niederfrequenzsignal generiert.
4. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, worin der supraleitende Ring (11) während des Betriebs des Supraleiter-Quanteninterferometers (1) eine Rückkopplungsspannung erzeugt; und der Umschaltkreis (12) einen Addierer (15) zum Addieren des falschen Signals zur Rückkopplungsspannung beinhaltet.
5. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, worin der Umschaltkreis (12) einen Addierer zum Addieren des falschen Signals zum Moduliersignal aus dem Amplitudeneinstellmittel (9) beinhaltet.
6. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, worin das Amplitudeneinstellmittel (9) ein Mittel zur Ausgabe einer Modulierspannungssignals beinhaltet, und der Umschaltkreis (12) ein Mittel zur Ausgabe des falschen Signals als falsches Spannungssignal beinhaltet; und ferner einen mit dem Amplitudeneinstellmittel (9) gekoppelten ersten Spannung/Strom-Wandler (6) zum Wandeln des Modulierspannungssignals in ein Modulierstromsignal, das als Moduliersignal an die Rückkopplungsmodulierspule (10) angelegt wird, und einen zweiten Spannung/Strom-Wandler (7) zum Wandeln des falschen Signals in ein falsches Stromsignal umfaßt.
7. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, worin der supraleitende Ring (11) während des Betriebs des DC-Supraleiter-Quanteninterferometers (1) eine Rückkopplungsspannung erzeugt; das Amplitudeneinstellmittel (9) Mittel zur Ausgabe eines Modulierspannungssignals enthält; der Umschaltkreis (12) Mittel zur Ausgabe eines falschen Signals als falsches Spannungssignal enthält; der Umschaltkreis (12) einen Addierer (15) zum Addieren des falschen Spannungssignals zur Rückkopplungsspannung enthält; und ferner einen ersten Spannung/Strom-Wandler (6), der mit dem Amplitudeneinstellmittel (9) zum Wandeln des Modulierspannungssignals in ein Modulierstromsignal gekoppelt ist, einen zweiten Spannung/Strom-Wandler (7) zum Wandeln des addierten falschen Spannungssignals und der Rückkopplungsspannung in ein addiertes falsches Stromsignal, und Mittel zum Überlagern des Modulierstroms und des addierten falschen Stromsignals zum Bilden des an die Rückkopplungsmodulationsspule (10) angelegten Moduliersignals umfaßt.
8. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 7, einschließlich eines Niederfrequenzoszillators zur Eingabe eines Niederfrequenzsignals in den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit vom Niederfrequenzsignal generiert.
9. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 7, einschließlich eines Anschlusses (14) für einen externen Eingang zum Eingeben eines eingespeisten externen Niederfrequenzsignals in den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit vom Niederfrequenzsignal generiert.
10. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, worin das Amplitudeneinstellmittel (9) Mittel zur Ausgabe eines Modulierspannungssignals beinhaltet, und der Umschaltkreis (12) Mittel zur Ausgabe des falschen Signals als falsches Spannungssignal beinhaltet; der Umschaltkreis (12) einen Addierer (15) zum Addieren des falschen Spannungssignals zum Modulierspannungssignal beinhaltet; der supraleitende Ring (11) während des Betriebs des DC-Supraleiter- Quanteninterferometers (1) eine Rückkopplungsspannung generiert; und ferner einen mit dem Addierer (15) gekoppelten ersten Spannung/Strom-Wandler (6) zum Wandeln des addierten falschen Spannungssignals und des Modulierspannungssignals in ein addiertes falsches Stromsignal beinhaltet; und einen zweiten Spannung/Strom-Wandler (7) zum Wandeln der Rückkopplungsspannung in ein Rückkopplungsstromsignal, und Mittel zum Überlagern des Rückkopplungsstromsignals und des addierten falschen Stromsignals zum Bilden des an die Rückkopplungsmodulierspule (10) angelegten Moduliersignals umfaßt.
11. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 10, einschließlich eines Niederfrequenzoszillators zur Eingabe eines Niederfrequenzsignals in den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit vom Niederfrequenzsignal generiert.
12. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 10, einschließlich eines Anschlusses (14) für einen externen Eingang zum Eingeben eines eingespeisten externen Niederfrequenzsignals in den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit vom Niederfrequenzsignal generiert.
13. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 1, worin das Amplitudeneinstellmittel (9) Mittel zur Ausgabe eines Modulierspannungssignals beinhaltet; der supraleitende Ring (11) während des Betriebs des DC-Supraleiter- Quanteninterferometers (1) eine Rückkopplungsspannung generiert; der Umschaltkreis (12) Mittel zur Ausgabe des falschen Signals als falsches Spannungssignal beinhaltet; und ferner einen mit dem Amplitudeneinstellmittel (9) gekoppelten ersten Spannung/Strom-Wandler (6) zum Wandeln des Modulierspannungssignals in ein Modulierstromsignal, einen zweiten Strom/Span- nungs-Wandler (7) zum Wandeln der Rückkopplungsspannung in ein Rückkopplungsstromsignal, einen dritten Spannung/Strom- Wandler (19) zum Wandeln des falschen Spannungssignals in ein falsches Stromsignal, und Mittel zum Überlagern des Modulierstromsignals, des Rückkopplungsstromsignals und des falschen Stromsignals zum Bilden des an die Rückkopplungsmodulationsspule (10) angelegten Moduliersignals umfaßt.
14. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 13, einschließlich eines Niederfrequenzoszillators zum Anlegen eines Niederfrequenzsignals an den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit von dem Niederfrequenzsignal generiert.
15. Ein hochempfindliches Magnetfelddetektionsgerät gemäß Anspruch 13, einschließlich eines Anschlusses (14) für einen externen Eingang zum Eingeben eines eingespeisten externen Niederfrequenzsignals in den Umschaltkreis (12), der das falsche Signal in Abhängigkeit vom Niederfrequenzsignal generiert.
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