DE69216715T2 - Abscheider - Google Patents

Abscheider

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Description

  • Die Erfindung betruft Abscheidevorrichtungen zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeits-Gas-Gemisch. Die Erfindung kann auch dann Anwendung finden, wenn dieses Gemisch Feststoffteilchen enthält.
  • Der Bedarf an einer solchen Abscheidevorrichtung ergibt sich bei Flugzeugen, bei denen Luft von auBerhalb des Flugzeugrumpfes genommen wird, um elektronische Geräte innerhalb des Rumpfes zu kühlen. Unter feuchten oder nassen Bedingungen kann diese Luft Wasser enthalten, und es ist von wesentlicher Bedeutung, das gesamte Wasser zu entfernen, bevor die Luft zu den elektronischen Geräten gelangt. Die Luft kann auch Feststoff teilchen enthalten, wie Staub und Ruß, deren Entfernung gleichermaben wichtig ist.
  • Ein früherer Vorschlag zum Abtrennen von Wasser aus Luft unter solchen Bedingungen sah die Verwendung eines Einlasses vor, der zu einer Koalesziervorrichtung in Form einer vertikal angeordneten Maschenstruktur führt, an der sich Wassertröpfchen durch Koaleszenz zu größeren Tropfen vereinigen, die dann zur Peripherie der Maschenstruktur fließen, von wo sie abgezogen werden. Hinter der Koalesziervorrichtung ist ein gefälteltes zylindrisches Filtermedium vorgesehen, um Feststoffe auszufiltern. Der Auslaß an der Filtereinheit dient zum Herstellen einer Verbindung zu zu kühlenden elektronischen Geräten.
  • Es wurde gefunden, daß eine derartige Abscheidevorrichtung nicht zufriedenstellend arbeitet, weil die Koalesziervorrichtung nicht in jedem Fall die Wassertröpfchen in ausreichendem Umfang entfernt, so daß zu der Filtereinheit hindurchtretende Luft schwer mit Wassertröpfchen beladen ist. Das in dem Filter verwendete Filtermedium ist nicht so groß, daß es diese Wassertröpfchen entfernen könnte, und somit kann Wasser zum Auslaß hindurchtreten, was ganz offensichtlich unerwünscht ist.
  • Die EP-A-0353903 offenbart einen Abscheider mit einer Flüssigkeits-Gas-Trenn- und Filtrationsvorrichtung mit einem Einlaß zu einem Filter für Festkörperteilchen, der konzentrisch mit der Kammer angeordnet ist. Das Flüssigkeits-Gas-Gemisch tritt durch einen im wesentlichen tangentialen Einlaß in die Abscheidevorrichtung ein.
  • In der US-A-3 953 184 ist ein Zyklon-Staubabscheider offenbart, der eine gekrümmte Außenwandung aufweist. Ein Primärluftstrom wird von dem nachfolgend auftretenden Sekundärluftstrom durch eine innenliegende Wand oder Pralifläche in Form eines sich in die Abscheidevorrichtung hinein erstreckenden gekrümmten Elements getrennt. Die innenliegende Wand endet an dem Staubtrennpunkt, der auch der Umlenkpunkt für den Luftstrom ist. Die innenliegende Wand und der entsprechende Bereich der Außenwandung konvergieren leicht, um eine Beschleunigung des Primärluftstroms zu bewirken. Ein Auslaßzylinder erstreckt sich nach unten durch das Oberteil der Abscheidevorrichtung in deren Inneres hinein und weist einen Einlaß an dem Umlenkpunkt des Luftstroms auf.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeits-Gas-Gemisch geschaffen, wobei die Vorrichtung eine Kammer umfaßt, welche gegenüberliegende Endwandungen und eine sich zwischen den Endwandungen erstreckende Seitenwand und einen in der Seitenwand vorgesehenen Einlaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß das Gemisch gegen einen gekrümmten Abschnitt der Seitenwand richtet, der sich von dem Einlaß weg erstreckt, daß eine Führungsoberfläche innerhalb der Kammer angeordnet ist und sich von einem Punkt an der Seitenwandung weg erstreckt, um mit dem gekrümmten Oberflächenabschnitt einen Kanal innerhalb der Kammer für das Gemisch zu bilden, der von dem Einlaß weg führt, wobei in dem Kanal die Flüssigkeit in dem Gemisch auf den Kanaloberflächen koaleszieren kann, wobei die Führungsoberfläche an einem Punkt in der Kammer endet, welcher von der Seitenwandung beabstandet ist, um einen Auslaß für den Kanal zu bilden, und daß eine Filtereinheit für abgetrennte Luft in der Kammer vorgesehen ist, welche von der Mitte der Kammer beabstandet ist, welche auf einer Seite der Führungsfläche gegenüberliegend zu dem Kanal angeordnet ist und welche mit einem Kammerauslaß für gefiltertes abgetrenntes Gas in Verbindung steht, wobei ein Flüssigkeitsauslaß für abgetrennte Flüssigkeit vorgesehen ist.
  • Es wurde gefunden, daß bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem Luft/Wasser-Gemisch ein sehr großer Anteil des Wassers koalesziert ist, bevor das Gemisch die Filtereinheit erreicht. Damit kann das Erreichen sehr hoher Wasserabscheidegrade ermöglicht und gegebenenfalls auch die Entfernung von Feststoffteilchen unterstützt werden.
  • Es folgt eine nähere Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Abscheidevorrichtung zum Abtrennen von Wasser aus Luft mit dem Luftanschluß zu elektronischen Geräten eines Flugzeugs, wobei eine Endwandung der Vorrichtung entfernt ist, um das Innere einer Kammer der Vorrichtung zu zeigen;
  • Fig. 2 einen schematischen Querschnitt der Vorrichtung von Fig. 1; und
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Versuchsanordnung zum Prüfen einer Vorrichtung der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Art.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, gemäß welchen die Vorrichtung eine Kammer 10 umfaßt, die von im wesentlichen kreisförmigen Endwandungen 11 (von denen in Fig. 1 eine aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurde) und einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwandung 12 gebildet ist, die sich zwischen den Endwandungen erstreckt. Die Seitenwandung 12 istmit einem Einlaß 13 ausgebildet, der mit einem Einlaßrohr 14 verbunden ist. Das Einlaßrohr 14 ist gegen die Seitenwandung 12 (siehe Fig. 1) und gegen eine Endwandung 11 (siehe Fig. 2) hin gerichtet.
  • Es ist ein Abzweigrohr 15 zum Anschluß an eine alternative Quelle vorgesehen.
  • Innerhalb der Kammer 10 ist eine Führungsfläche 16 angeordnet, die bogenförmig um eine zur Achse der zylindrischen Seitenwandung 12 parallele Achse ausgebildet ist. Die Führungsfläche 16 erstreckt sich von einem dem Ende des Einlasses 17 benachbarten Punkt der Seitenwandung 12 in Umfangsrichtung und ist zwischen der Achse der zylindrischen Seitenwandung 12 und dem Bereich der zylindrischen Seitenwandung, der sich von dem Einlaß 13 weg erstreckt, angeordnet. Die Führungsfläche 16 endet innerhalb der Kammer an einem von der Seitenwandung 12 beabstandeten Punkt.
  • Somit bilden die Führungsfläche 16 und der benachbarte Abschnitt einer Seitenwandung 12 samt den Endwandungen 11 einen Kanal 21, der sich rund um das Innere der Kammer 10 von dem Einlaß 13 zu einem zwischen dem Ende der Führungsfläche 16 und der Seitenwandung 12 gebildeten Auslaß 17 erstreckt. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, verläuft dieser Kanal gegen den Auslaß 17 hin zunächst divergierend und dann konvergierend.
  • In der Kammer ist auch eine Filtereinheit 18 vorgesehen. Die Filtereinheit 18 ist im wesentlichen zylindrisch gestaltet, wobei ihre Achse parallel zu der Achse der zylindrischen Seitenwandung 12 ist. Die Filtereinheit 18 ist eine herkömmliche Ausführung, die mit einem gefältelten Filterelement ausgestattet ist, das um einen zylindrischen Innenraum herum angeordnet ist, der zu einem in einer Endwandung 11 vorgesehenen Auslaß 19 führt, und mit einem Auslaßkanal 20 in Verbindung steht.
  • Das Filterelernent der Filtereinheit 18 ist bevorzugt hydrophob und kann einen absoluten Kennwert von 5 µm aufweisen.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Positionierung der Filtereinheit 18, von denen nur eine in den Figuren aufgezeigt ist. Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Einlaß 13 und der Kanal 21 in zwei benachbarten Quadranten des durch die zylindrischen Seitenwandung 12 definierten Raumes angeordnet sind. Die Achse der Filtereinheit 18 ist in einem dritten Quadranten angeordnet, der dem den Einlaß enthaltenen Quadranten benachbart ist. Diese Achse kann beliebig innerhalb dieses Quadranten angeordnet sein, einschließlich auf irgendeinem der Radien 23a, 23b, die den Quadranten definieren.
  • Im Gebrauch ist das Einlaßrohr 14 mit einer Öffnung an einem Flugzeugrumpf verbunden. Die Abscheidevorrichtung ist so angeordnet, daß die Achse der Kammer 10 vertikal steht und die Entwässerung 22 sich an der tiefsten Stelle befindet. Der Auslaß kanal 20 ist mit zu kühlenden elektronischen Geräten innerhalb des Rumpfes verbunden. Unter der Annahme, daß die Luft außerhalb des Rumpfes mit Wasser befrachtet ist, tritt ein Gemisch von Luft und Wasser (möglicherweise mit partikulären Beimengungen wie Ruß und Staub) in das Einlaßrohr 14 ein. Das Gemisch wird sodann gegen die Endwandung 11 und die Seitenwandung 12 hin gerichtet und durch Zentrifugalkraft um die Krümmung der Seitenwandung 12 herum geschleudert. Gleichzeitig wird infolge der divergierenden Beschaffenheit des ersten Bereichs des Kanals 21 die Geschwindigkeit der Luft gemindert. Dies begünstigt die Koaleszenz von Wassertröpfchen in der Luft auf den Oberflächen des Kanals 21, die von der Seitenwandung 12, der Führungsfläche 16 und den Endwandungen 11 gebildet sind.
  • Dieses koaleszierte Wasser fließt weiter um die Seitenwandung 12 herum und aus dem Auslaß 17 heraus, um sich durch Einwirkung der Schwerkraft am tiefsten Punkt der Kammer zu sammeln, von wo es durch eine Entwässerung 22 entfernt wird (siehe Fig. 2). Die Länge der Führungsfläche 16 ist bevorzugt so, daß kein Wasser von der hinteren Kante der Führungsfläche 16 abtropft.
  • Die Luft strömt weiter zur Filtereinheit 18, wobei jegliche Restwassertröpfchen in der Luft durch das hydrophobe Filtermedium in der Filtereinheit 18 zurückgewiesen werden. Das Filtermedium neigt ferner dazu, Feststoffteilchen zu entfernen, die sich nicht durch Koaleszenz mit dem Wasser vereinigt haben.
  • Den Auslaßkanal 20 verlassende Luft ist somit im wesentlichen frei von Wasser und Feststoffteilchen und wird zu den elektronischen Geräten geleitet.
  • Eine Abscheidevorrichtung der vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Art wurde unter Verwendung der in Fig. 3 gezeigten Versuchsanordnung geprüft.
  • Die Versuchsanordnung umfaßt eine gekrümmte Platte 25 mit einem Radius von 3,96 m, mit der ein Flugzeugrumpf simuliert wird. An einem Punkt außerhalb des Rumpfes, 1,83 m über dem Boden 26, werden durch ein Rohr 27 in einem Winkel von 45º zur Horizontalen Wassertröpfchen mit einer Rate von 450 l/h und einem Sprühwinkel von 35º auf die Oberfläche der Platte 25 gesprüht. Auf der Oberfläche der Platte 25 ist in einer Höhe von 0,3 m über dem Boden das Ende des Einlaßrohrs 14 der Abscheidevorrichtung 24 angeordnet, an welches sich die restliche Abscheidevorrichtung 24, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben wurde, anschließt. Der Auslaßkanal 20 der Abscheidevorrichtung 24 ist mit einer Meßstrecke 28 verbunden, die mit Manometern 29 zum Messen des Druckabfalls ausgestattet ist. Die Meßstrecke 28 ist mit einer Koalesziervorrichtung 30 verbunden, die in Form einer Kammer von beträchtlichem Volumen mit innenliegenden Prallflächen 31 vorgesehen ist. Ein Auslaß 32 an der Koalesziervorrichtung 30 ist mit einer Staubsammelplenumkammer 33 verbunden, deren Auslaß wiederum mit einer Massenstrom-Meßstrecke 34, einem Strömungskontrollventil 35 und einem Gebläse 36 verbunden ist, welches Luft mit einer Rate von 1,25 kg/s durch die Versuchsanordnung saugt.
  • Die Wirksamkeit der Vorrichtung 24 wird gemessen, indem das durch das Rohr 27 bereitgestellte Wasservolumen mit dem Wasservolumen in der Koalesziervorrichtung 30 verglichen wird. Zusätzlich wird der Nachweis des Systems geführt (der die Genauigkeit der Messung der Wirksamkeit repräsentiert), indem das durch die Rohr 27 zugespeiste, von der Vorrichtung 24 jedoch nicht aufgenommene Wasser, das durch die Entwässerung 22 abgeführte Wasser, die Gewichtsdifferenz der Filtereinheit 18 vor und nach der Prüfung und das in der Koalesziervorrichtung 30 aufgefangene Wasser gesammelt und mit dem durch das Rohr 27 zugeführten Wasser verglichen wird. Es wird erkennbar sein, daß je höher die Prozentzahl, in der der Nachweis ausgedrückt wird, desto genauer die Messung der Wirksamkeit.
  • Die Abscheidevorrichtung 24 wurde in 5 Zusammenstellungen wie folgt geprüft:
  • 1. Mit entfernter Führungsfläche 16 und mit der Filtereinheit 18 so angeordnet, daß deren Achse koaxial mit der Achse der zylindrischen Seitenwandung 12 angeordnet war.
  • 2. Wie Versuch 1, jedoch mit der Leitfläche.
  • 3. Wie Versuch 2, wobei jedoch die Achse der Filtereinheit von der Achse der zylindrischen Seitenwand seitlich versetzt (d.h. entlang des Radius 23a) angeordnet war.
  • 4. Wie Versuch 3, wobei jedoch die Achse der Filtereinheit 18 bezogen auf die Achse der zylindrischen Seitenwand 12 sowohl seitlich wie in Längsrichtung versetzt (d.h. in der in Fig. 1 gezeigten Position) angeördnet war.
  • 5. Wie Versuch 4, wobei jedoch das Filterelement mit einem hydrophoben Filtermedium ausgestattet war.
  • 6. Wie Versuch 3, wobei jedoch die Leitfläche entfernt worden war.
  • Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind nachfolgend dargelegt.
  • Es wird ersichtlich sein, daß durchvorhandensein der Leitfläche eine erhebliche Verbesserung erzielt wird. Ein seitliches Versetzen der Filtereinheit bringt eine zusätzliche Verbesserung, und wird sie seitlich und in Längsrichtung versetzt, so daß sie die in Fig. 1 gezeigte Position einnimmt, wird eine noch größere Verbesserung erhalten. Wenn das Filtermedium zusätzlich behandelt wird, um es hydrophob zu machen, wird eine weitere Verbesserung erhalten. Selbst wenn auf die Leitfläche verzichtet wird, wird durch seitliches Versetzen der Filtereinheit eine deutliche Verbesserung erzielt.
  • Es wird erkennbar sein, daß die vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebene Abscheidevorrichtung auf verschiedene Weise modifiziert werden könnte.
  • Die Seitenwandung 12 der Kammer 10 muß nicht zylindrisch sein; sie könnte einfach durch eine gekrümmte Oberfläche gebildet sein, die sich entlang der Länge des Kanals erstreckt, um einen Zentrifugaleffekt zu bewirken. Der Rest der Seitenwandung 12 könnte eine andere Gestalt aufweisen. Selbstverständlich muß die Krümmung der Seitenwandung 12 keine zylindrische oder teilweise zylindrische Krümmung sein, sondern könnte eine beliebige andere geeignete Krümmung sein.
  • Die Führungsfläche 16 muß kein Kreisbogen im Querschnitt sein; auch sie könnte eine beliebige geeignete Krümmung aufweisen. Wie bereits erwähnt, wurde gefunden, daß verbesserte Resultate erzielt werden können, wenn die Führungsfläche 16 weggelassen und lediglich die Filtereinheit 18 von der Mitte der Kammer 10 weg gegen den Einlaß 13 hin angeordnet wird. Diese Positionierung muß keine seitliche Positionierung sein, es könnte jede beliebige vorteilhafte Positionierung weg von der Mitte der Kammer sein.
  • Die Abscheidevorrichtung muß nicht zur Abtrennung von Wasser aus Luft verwendet werden, sie könnte zum Trennen jedes beliebigen geeigneten Flüssigkeits-Gas-Gemischs Anwendung finden.

Claims (7)

1. Gerät zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeits-Gas-Gemisch, umfassend eine Kammer (10) mit gegenüberliegenden Endwandungen (11) und einer Seitenwand (12), welche sich zwischen den Endwandungen erstreckt, und einen in der Seitenwandung (12) angeordneten Einlaß (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (13) die Mischung gegen einen gekrümmten Abschnitt der Seitenwandung (12) richtet, welcher sich von dem Einlaß (13) weg erstreckt, daß eine Führungsoberf läche (16) innerhalb der Kammer (10) angeordnet ist und sich von einem Punkt an der Seitenwandung (12) weg erstreckt um mit dem gekrümmten Oberflächen-Abschnitt der Seitenwandung einen Kanal (21) innerhalb der Kammer (10) für die Mischung zu bilden, welcher von dem Einlaß (13) weg führt, wobei in dem Kanal (21) die Flüssigkeit in der Mischung auf den Kanaloberflächen koaleszieren kann, wobei die Führungsoberfläche (16) an einem Punkt in der Kammer endet, welcher von der Seitenwandung (12) beabstandet ist, um einen Auslaß (17) für den Kanal (21) zu bilden, und daß eine Filtereinheit (18) für abgetrennte Luft in der Kammer vorgesehen ist, welche von der Mitte der Kammer (10) beabstandet ist, welche auf einer Seite der Fuhrungsfläche (16) gegenüberliegend zu dem Kanal angeordnet ist und welche mit einem Kammerauslaß (19) für gefiltertes abgetrenntes Gas in Verbindung steht, wobei ein Flüssigkeitsauslaß (20) für die abgetrennte Flüssigkeit vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, worin die Filtereinheit (18) näher am Einlaß (13) als am Kanalauslaß (17) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, worin der gekrümmte Abschnitt der Seitenwandung (12) ein Teil eines Zylinders ist und worin die Filtereinheit (18) im wesentlichen zylindrisch ist, mit einer Achse parallel zur Achse der Seitenwandung (12), worin der Einlaß und der Kanal in zwei benachbarten Raumquadranten angeordnet sind, die durch den Zylinder definiert sind, von dem der Seitenwandungsabschnitt ein Teil ist, und worin die Achse der Filtereinheit (18) in einem dritten Quadranten angeordnet ist, der dem Quadranten benachbart ist, der den Einlaß (13) enthält.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Kanal (21) in Fließrichtung der Mischung divergent und dann convergent ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Einlaß ein Einlaßrohr (14) umfaßt, welches sich in Richtung zu dem gekrümmten Abschnitt der Seitenwandung und gegen eine Endwandung erstreckt.
6. Gerät nach einem der Anbsprüche 1 bis 5, worin die Filtereinheit einen gefältelten Zylinder eines hydrophoben Filtermediums umfaßt.
7. Verwendung des Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Abtrenngerät der Abtrennung von Wasser aus einer Luft/Wasser-Mischung in einem Flugzeug dient.
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