DE69212504T2

DE69212504T2 - FASTENING SYSTEM FOR CONNECTORS

Info

Publication number: DE69212504T2
Application number: DE69212504T
Authority: DE
Inventors: Rene Mosquera
Original assignee: Deutsche ITT Industries GmbH
Current assignee: TDK Micronas GmbH
Priority date: 1992-05-29
Filing date: 1992-05-29
Publication date: 1997-01-23
Anticipated expiration: 2012-05-30
Also published as: DE69212504D1

Description

BACKGROUND OF THE INVENTION

Ein Steckverbinder, der an der Kante einer Platine befestigt wird, umfaßt ein Gehäuse, das aus einem Polymer geformt ist. Das Gehäuse umfaßt ein Hauptteil, das auf der oberen Fläche der Platine liegt, und mehrere abstehende Stifte, die durch runde Löcher in der Platine ragen. Nachdem die Stifte durch die Löcher gesteckt sind, werden nach unten herausragende Teilbereiche der Stifte mit Hitze beaufschlagt, um so die Enden der Kunststoffstifte zu schmelzen, damit Teilbereiche davon sich gegen die Bodenfläche der Platine erstrekken und den Steckverbinder somit mit der Platine festhaken. Firmen, die Steckverbinder kaufen, um diese in Platinen einzubauen, möchten oft den sekundären Vorgang der Wärmebehandlung vermeiden. Die Wärmebehandlung führt zu zusätzlichen Montagekosten und wird oft als unzuverlässig und inkonsistent betrachtet bzw. ist bei der Produktion schwer zu überwachen. Wenn die Stifte vom Hersteller des Steckverbinders so konstruiert werden könnten, daß die Stifte sich automatisch fest in die Platine einhaken, wenn man den Steckverbinder einfach nur nach unten gegen die Platine drückt, dann könnten die Montagekosten für den Kunden beträchtlich vermindert werden. US-A- 5,108,308 zeigt einen Clips, der den Stift im Loch sichert. Diese Clipse sind jedoch vor dem Einsetzen in das Loch nicht fest an den Stiften befestigt, und dieser Clips verhakt sich in die untere Ecke des Loches und ermöglicht kein Entnehmen des Steckverbinders.A connector that attaches to the edge of a board includes a housing molded from a polymer. The housing includes a main body that rests on the top surface of the board and several protruding pins that extend through round holes in the board. After the pins are inserted through the holes, heat is applied to portions of the pins that protrude downward to melt the ends of the plastic pins, causing portions of them to extend against the bottom surface of the board, thus hooking the connector to the board. Companies that purchase connectors to install in boards often want to avoid the secondary process of heat treating. Heat treating adds assembly costs and is often considered unreliable, inconsistent, or difficult to monitor in production. If the pins could be designed by the connector manufacturer so that the pins automatically latch onto the board simply by pushing the connector down against the board, the assembly costs to the customer could be reduced considerably. US-A-5,108,308 shows a clip that secures the pin in the hole. However, these clips are not securely attached to the pins before insertion into the hole, and this clip latches onto the bottom corner of the hole and does not allow the connector to be removed.

SUMMARY OF THE INVENTION

Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es gemäß Anspruch 1 eine kostengünstige Steckverbinderbaugruppe auf einer Platine, bei der es möglich ist, den Steckverbinder auf der Platine zu montieren, indem der Steckverbinder einfach nur gemäß Anspruch 5 in die Verwendungsstelle gedrückt wird. Gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung umfaßt der Steckverbinder ein Gehäuse, das aus einem Polymer geformt ist, mit einem Hauptteil, das auf der Platine liegt, und mit integriert geformten Stiften, die jeweils nach unten in ein Loch der Platine ragen. Es gibt mehrere Metallclipse, die jeweils auf einem Stift befestigt sind und elastische Schenkel besitzen, die nach außen gegen die Wandungen des Loches drücken. Der Hersteller des Steckverbinders montiert die Clipse an die Stifte, während der Kunde zum Montieren des Steckverbinders auf eine Platine einfach nur Rundlöcher in eine Platine bohren und den Steckverbinder so nach unten drücken muß, daß die Stifte mit den auf ihnen befestigten Clipsen nach unten in die Platinenlöcher gleiten und automatisch festgehalten werden.According to the present invention, there is provided a low-cost connector assembly on a circuit board according to claim 1, in which it is possible to mount the connector on the circuit board by the connector simply pushed into place according to claim 5. According to one embodiment of the present invention, the connector comprises a housing molded from a polymer having a main body that rests on the circuit board and integrally molded pins each projecting downward into a hole in the circuit board. There are a plurality of metal clips each mounted on a pin and having resilient legs that press outward against the walls of the hole. The manufacturer of the connector mounts the clips on the pins, while to mount the connector on a circuit board the customer simply has to drill round holes in a circuit board and push the connector downward so that the pins with the clips attached to them slide down into the circuit board holes and are automatically held in place.

Jeder Clips kann mit einem Band ausgebildet sein, das um einen Teilbereich des Stiftes herum liegt, mit mehreren Schenkeln, sich sich großteils nach unten erstrecken, jedoch einen gebogenen Teilbereich besitzen, um gegen die Lochwandungen anzuliegen, und mit einem oberen Teilbereich, der auf dem Stift einrastet. Die Schenkel haben freie untere Enden, die gleitend gegen die unteren Teilbereiche des Stiftes anliegen, so daß die gegenüberliegenden Enden eines Schenkels gestützt werden, obwohl das untere Ende gleiten kann, während die Mitte abgewinkelt ist. Der obere Teilbereich eines Clipses enthält einen Schenkel mit einem Ende, das sich vom Band kommend nach oben erstreckt, doch in einer Schleife von 180º gebogen ist, um ein sich nach unten erstreckendes Teil mit einer Spitze zu bilden, die gegen einen nach oben weisenden Absatz auf dem Stift liegt.Each clip may be formed with a band that wraps around a portion of the pin, a plurality of legs extending mostly downwards but having a curved portion to rest against the hole walls, and an upper portion that snaps onto the pin. The legs have free lower ends that slide against the lower portions of the pin so that the opposite ends of a leg are supported although the lower end can slide while the middle is angled. The upper portion of a clip includes a leg with one end extending upwards from the band but curved in a 180º loop to form a downwardly extending portion with a tip that rests against an upwardly facing ledge on the pin.

Die neuartigen Merkmale der Erfindung werden insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargestellt. Die Erfindung kann am besten durch die folgende Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen verstandenwerden.The novel features of the invention are pointed out with particularity in the appended claims. The invention may best be understood from the following description and by reference to the accompanying drawings.

BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

Figur 1 ist eine isometrische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders und eines Teilbereichs einer Platine, auf der der Steckverbinder montiert werden kann.Figure 1 is an exploded isometric view of a connector and a portion of a circuit board on which the connector may be mounted.

Figur 2 ist eine seitliche Explosionsansicht des Steckverbinders aus Figur 1, jedoch ohne die Kontakte, und zeigt gestrichelt einen Teilbereich der Platine.Figure 2 is an exploded side view of the connector of Figure 1, but without the contacts, and shows a portion of the circuit board in dashed lines.

Figur 3 ist eine Ansicht entlang der Linie 3 - 3 von Figur 2.Figure 3 is a view taken along line 3 - 3 of Figure 2.

Figur 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 von Figur 3.Figure 4 is a sectional view taken along line 4-4 of Figure 3.

Figur 5 ist eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie 5 - 5 von Figur 3.Figure 5 is a partial sectional view taken along line 5 - 5 of Figure 3.

Figur 6 ist eine Teilexplosionsdarstellung von unten eines Teilbereichs des Steckverbinders aus Figur 1 und zeigt einen Stift und einen Clips, der auf dem Stift montiert werden kann, sowie gestrichelt den auf dem Stift montierten Clips.Figure 6 is a partially exploded bottom view of a portion of the connector of Figure 1, showing a pin and a clip that can be mounted on the pin, and in phantom the clip mounted on the pin.

Figur 7 ist eine Draufsicht des Clipses aus Figur 6.Figure 7 is a top view of the clip of Figure 6.

Figur 8 ist eine Ansicht entlang der Linie 8 - 8 von Figur 7 und zeigt außerdem gestrichelt einen Träger, der den Clips vor dessen Einbau festhält.Figure 8 is a view taken along line 8 - 8 of Figure 7 and also shows in phantom a support which holds the clip prior to its installation.

Figur 9 ist eine Ansicht entlang der Linie 9 - 9 von Figur 7.Figure 9 is a view taken along line 9 - 9 of Figure 7.

Figur 10 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 10 - 10 von Figur 7.Figure 10 is a sectional view taken along line 10 - 10 of Figure 7.

Figur 11 ist eine Draufsicht des Clipses aus Figur 7 und zeigt den Clips, nachdem er aus einem Metaliblech ausgestanzt wurde, jedoch vor dem Biegen.Figure 11 is a top view of the clip of Figure 7 and shows the clip after it has been punched from a metal sheet but before bending.

Figur 12 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs des Steckverbinders aus Figur 3 ohne den Clips.Figure 12 is an enlarged view of a portion of the connector of Figure 3 without the clip.

Figur 13 ist eine Ansicht entlang der Linie 13 - 13 von Figur 12.Figure 13 is a view taken along line 13 - 13 of Figure 12.

Figur 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 14 - 14 von Figur 12.Figure 14 is a sectional view taken along line 14-14 of Figure 12.

DESCRIPTION OF THE PREFERRED EMBODIMENT

Figur 1 zeigt eine auf einer Platine montierte Steckverbinderbaugruppe 10, die eine Platine 12 mit mehreren Löchern 14 zur Stiftaufnahme sowie einen Steck verbinder 16 enthält, der mehrere Stiftbaugruppen 20 besitzt, die in die Platinenlöcher 14 passen. Der Steckverbinder hat mehrere Buchsenkontakte 22 mit Buchsenbereichen 24, die für die Aufnahme von Stiftkontakten in einem Steckverbindergehäuse montiert sind. Die Kontakte haben hintere Enden 28, die aus dem Gehäuse herausragen und so konstruiert sind, daß sie in die Kontaktlöcher 30 der Platine passen, welche aus metallisierten Löchern und umliegenden Leiterbahnen auf der Platine bestehen. Dieser allgemeine Steckverbindertyp ist weithin gebräuchlich, jedoch wurden anstatt der Stiftbaugruppen 20 einfache Stifte in der Form einfacher zylindrischer Stäbe verwendet, die durch Löcher in der Platine ragten. Nach dem Einbau wurden die unteren Teile der Kunststoffstifte mit Hitze beaufsch lagt, um so die unteren Teile der Stifte zu schmelzen, damit diese gegen die Bodenfläche der Platine lagen. Die für die Wärmebehandlung erforderlichen Geräte und individuellen Werkzeuge für spezielle Stifte lassen die Kosten für den Kunden anwachsen, der den Steckverbinder auf die Platine montiert.Figure 1 shows a board mounted connector assembly 10 which includes a board 12 having a plurality of holes 14 for receiving pins and a connector 16 having a plurality of pin assemblies 20 which fit into the board holes 14. The connector has a plurality of female contacts 22 with female portions 24 mounted in a connector housing for receiving pin contacts. The contacts have rear ends 28 which protrude from the housing and are designed to fit into the board contact holes 30 which consist of metallized holes and surrounding conductor tracks on the board. This general type of connector is in widespread use, however, instead of the pin assemblies 20, simple pins in the form of simple cylindrical rods protruding through holes in the board have been used. After installation, heat was applied to the bottom of the plastic pins to melt the bottom of the pins so that they rested against the bottom surface of the board. The equipment required for heat treating and custom tooling for specific pins increases the cost to the customer who assembles the connector onto the board.

Gemäß der vorliegenden Erfindung bietet der Anmelder einen Metallclips 32 (Figur 2), der auf einen Kunststoffclips 34 paßt, welcher integriert mit einem Hauptgehäuseteil 35 des Gehäuses 26 geformt ist. Der Clips 32 verhakt sich in den Stift 34 und hat Federschenkel 36,38, die gegen die Wandungen des stiftaufnehmenden Loches 14 auf der Platine anliegen. Die Stift/Clipsbaugruppe hält den Steckverbinder durch die gegen die Platine liegende untere Fläche 39 des Hauptgehäuseteils zuverlässig auf der Platine fest. Wie in Figur 6 gezeigt, hat jeder Stift 34 einen verjüngten unteren Teilbereich 40, dessen Weite zunehmend abnimmt, je weiter unten dieser Bereich entlang der Achse 42 des Stiftes bzw. des Clipses liegt, wobei der gezeigte Stift einen unteren Teilbereich hat, der großteils konisch ist. Der Stift hat einen oberen Teilbereich 44, der großteils zylindrisch ist und Ausschnitte 46 enthält, die nach oben weisende Absätze 48 bilden. Der Stift bildet auch zwei Nuten 50, die auf den gegen-. überliegenden Seiten des Stiftes liegen und sich entlang des unteren Teilbereichs 40 und teilweise in den oberen Teilbereich 44 erstrecken. Jede Nut hat eine innere Wandung 91, die sich nach unten mit einer radial nach innen verlaufenden Richtungsteilkraft erstreckt (d.h. gegen die Achse 42).In accordance with the present invention, applicant provides a metal clip 32 (Figure 2) which fits onto a plastic clip 34 which is integrally molded with a main housing portion 35 of the housing 26. The clip 32 engages the pin 34 and has spring legs 36,38 which bear against the walls of the pin receiving hole 14 on the circuit board. The pin/clip assembly securely holds the connector to the circuit board by the lower surface 39 of the main housing portion against the circuit board. As shown in Figure 6, each pin 34 has a tapered lower portion 40 which progressively decreases in width as the portion is further down the axis 42 of the pin or clip, the pin shown having a lower portion which is largely conical. The pin has an upper portion 44 which is largely cylindrical and contains cutouts 46 which point upwards shoulders 48. The pin also defines two grooves 50 located on opposite sides of the pin and extending along the lower portion 40 and partially into the upper portion 44. Each groove has an inner wall 91 which extends downwardly with a radially inward directional force (ie, against the axis 42).

Der Clips 32 enthält einen Bandbereich bzw. ein Band 52, das so konstruiert ist, daß es den oberen Teilbereich 44 des Stiftes eng umgreift. Die Schenkel 36,38 haben jeweils auf dem Band befestigte obere Teilbereiche 60, untere Teilbereiche 62, die so konstruiert sind, daß sie in den Nuten 50 liegen, sowie nach außen gebogene mittlere Teilbereiche 64. Die mittleren Teilbereiche 64 sind so konstruiert, daß sie gegen die Wandungen des Platinenlochs drücken, um die Stift/Clipsbaugruppe 20 mit der Platine zu verankern. Da beide Enden 60,62 eines Schenkels unterstützt sind, widerstehen sie beide der Innenbiegung des mittleren Teilbereichs 64 des Schenkels, um dem Schenkel eine große Widerstandskraft gegen die Biegung durch die Wandungen des Platinenlochs zu bieten. Der untere Teil 62 eines Schenkels kann seine Position entlang einer entsprechenden Nut 50 des Stiftes nach oben bzw. unten bewegen, um die Innen- und Außenbiegung der Schenkelmitte 64 aufzunehmen.The clip 32 includes a band portion or band 52 designed to closely grip the upper portion 44 of the pin. The legs 36,38 each have upper portions 60 secured to the band, lower portions 62 designed to lie in the grooves 50, and outwardly curved middle portions 64. The middle portions 64 are designed to bear against the walls of the board hole to anchor the pin/clip assembly 20 to the board. Since both ends 60,62 of a leg are supported, they both resist the inward bending of the middle portion 64 of the leg to provide the leg with great resistance to bending by the walls of the board hole. The lower portion 62 of a leg can move its position up or down along a corresponding groove 50 of the pin to accommodate the inward and outward bending of the leg center 64.

Der Clips hat einen oberen Teilbereich 70, der zwei Schließschenkel 72,74 enthält, die auf den gegenüberliegenden Seite der Achse 42 liegen. Jeder Schenkel hat eine nach unten weisende Spitze 76, die so konstruiert ist, daß sie in einen nach oben weisenden Absatz 48 des Stiftes 34 greift, um den Clips damit auf den Stift zu verhaken.The clip has an upper portion 70 which includes two locking legs 72, 74 located on opposite sides of the axis 42. Each leg has a downwardly facing tip 76 which is designed to engage an upwardly facing shoulder 48 of the pin 34 to hook the clip onto the pin.

Die Figuren 7 - 11 stellen Einzelheiten des Clipses 32 dar. Wie in Figur 11 gezeigt, wird der Clips zuerst aus einem Stück Blech ausgestanzt und hat dann die bei 32A gezeigte Form, wobei das Metallblechstück einen Trägerstreifen 80 umfaßt, der letztendlich entlang der Linie 82 weggeschnitten wird. Der Bandbereich bzw. das Band 52 des Clipses wird zu einem Kreis gebogen, wie in Figur 7 dargestellt ist. Die Schließschenkel 72,74 werden um ca. 180º um die Achse 84 gebogen (Figur 11), um die Schenkel zu bilden. Jeder Schenkel erstreckt sich zunächst nach oben, wird jedoch umgebogen, um einen Endbereich 86 zu bilden (Figur 10), der am weitesten vom Band 52 entfernt ist, wobei der Endbereich 86 sich nach unten erstreckt und die Spitze 76 des Schenkels nach unten weist, um an einen Absatz des Stiftes zu grenzen.Figures 7-11 show details of the clip 32. As shown in Figure 11, the clip is first punched out of a piece of sheet metal and then has the shape shown at 32A, the piece of sheet metal comprising a carrier strip 80 which is ultimately cut away along the line 82. The band portion or band 52 of the clip is bent into a circle as shown in Figure 7. The locking legs 72,74 are bent approximately 180º around the axis 84 (Figure 11) to form the legs. Each leg initially extends upwardly but is bent over to form an end portion 86 (Figure 10) furthest from the band 52, the end portion 86 extending downwardly and the tip 76 of the leg pointing downwardly to abut a shoulder of the pin.

Die Figuren 12 - 14 stellen Einzelheiten des Kunststoffstiftes 32 dar. Es ist zu bemerken, daß das obere Teil 90 des oberen Teilbereichs des Stiftes sich in eine Vertiefung 92 erstreckt, die in einer unteren Wandung 96 des Steckverbindergehäuses gebildet ist. Durch die Vertiefung 92 kann ein etwas längerer Stift verwendet werden, um die beträchtliche vertikale Länge des Clipses aufzunehmen, ohne daß der Stift dabei sehr weit unterhalb der unteren Fläche der Platine herausragt. Es ist zu bemerken, daß frühere Steckverbinder dieses Typs, bei denen das Unterteil des Stiftes wärmebehandelt wurde, dazu führten, daß das wärmebehandelte Teil nur etwa um die Hälfte der Platinenstärke unter der unteren Platinenfläche herausragte. Der Anmelder konstruiert die Stift/Clipsbaugruppe so, daß sie nicht weiter als der wärmebehandelte Teil früherer Steckverbinder herausragt.Figures 12-14 illustrate details of the plastic pin 32. It is noted that the upper portion 90 of the upper section of the pin extends into a recess 92 formed in a lower wall 96 of the connector housing. The recess 92 allows a slightly longer pin to be used to accommodate the considerable vertical length of the clip without the pin extending very far below the lower surface of the board. It is noted that earlier connectors of this type in which the lower portion of the pin was heat treated resulted in the heat treated portion extending below the lower surface of the board by only about half the board thickness. Applicant designs the pin/clip assembly to extend no further than the heat treated portion of earlier connectors.

Die Figuren 4 und 5 zeigen den Clips 32 auf dem Stift 34 montiert und die Stift/Clipsbaugruppe in einem Loch 14 der Platine 12 montiert. Es ist ersichtlich, daß die Federschenkel, wie z.B. Schenkel 38, zuerst in einer Position 38B liegen. Während der Stift und der Clips jedoch in das Platinenloch eingeführt werden, biegt sich die jeweilige Mitte 64 der Schenkel radial nach innen gegen die Achse 42, während das untere Teil 62 des Schenkels entlang den Wandungen der Stiftnut 50 gleitet.Figures 4 and 5 show the clip 32 mounted on the pin 34 and the pin/clip assembly mounted in a hole 14 of the circuit board 12. It can be seen that the spring legs, such as leg 38, initially lie in a position 38B. However, as the pin and clip are inserted into the circuit board hole, the respective center 64 of the legs bends radially inward against the axis 42 while the lower part 62 of the leg slides along the walls of the pin groove 50.

Das Steckverbindergehäuse 26 ist aus Spritzguß in der gezeigten Form ausgebildet, wobei die Stifte mit dem Rest des Gehäuses integriert sind. Der gezeigte Steckverbinder hat vier Moduln 98, deren Gehäuse individuell geformt sind und dann mit anderen Gehäusen verbunden werden, obwohl das gesamte Steckverbindergehäuse in einem einzigen Formeneinsatz geformt werden kann. Die Clipse werden aus Blech ausgestanzt und werden durch Wälzen oder mittels eines anderen Verfahrens in die gezeigte Form gebracht. Der Hersteller des Steckverbinders baut jeden Clips ein, indem er den Clips nach oben entlang des Stiftes führt, bis die Spitzen 76 (Figur 5) der Clipsschenkel oberhalb den Stiftabsätzen 48 einrasten. Der Steckverbinder kann mit der Stiftlclipsbaugruppe über die obere Fläche 100 der Platine plaziert werden, wobei die Stifte mit den Löchern in der Platine fluchten. Die verjüngten unteren Enden des Stiftes unterstützen die Ausrichtung der Stifte an den Löchern. Der Steckverbinder kann mit leichtem Druck nach unten gedrückt werden, damit alle Stiftlclipsbaugruppen in die entsprechenden Löcher gelangen. Ist der Einbau abgeschlossen, dann erstrecken sich die Stifte unterhalb der unteren Fläche 101 der Platine.The connector housing 26 is injection molded in the shape shown, with the pins integrated with the rest of the housing. The connector shown has four modules 98, the housings of which are individually molded and then connected to other housings, although the entire connector housing may be molded in a single mold insert. The clips are stamped from sheet metal and are rolled or otherwise formed into the shape shown. The connector manufacturer installs each clip by guiding the clip up along the pin until the tips 76 (Figure 5) of the clip legs snap into place above the pin shoulders 48. The connector with the pin/clip assembly can be placed over the top surface 100 of the board with the pins aligned with the holes in the board. The tapered lower ends of the pin assist in aligning the pins with the holes. The connector can be pushed down with light pressure to seat all of the pin/clip assemblies in their corresponding holes. When installation is complete, the pins extend below the bottom surface 101 of the board.

Es kann hier angemerkt werden, daß Figur 1 kleine Haltestifte 102 auf der unteren Fläche des Steckverbindergehäuses zeigt, die dazu bestimmt sind, in Öffnungen 104 in einer Platine zur Aufnahme der Haltestifte eingeführt zu werden. Diese Haltestifte bieten eine zusätzliche Führung während des Einbaus des Steckverbinders in die Platine und verringern mechanische Spannungen bei den Lötstellen der Kontakte, indem sie Spannungen widerstehen, die durch häufiges Einstecken und Abziehen des Steckverbinders entstehen.It may be noted here that Figure 1 shows small retaining pins 102 on the lower surface of the connector housing, which are designed to be inserted into openings 104 in a circuit board for receiving the retaining pins. These retaining pins provide additional guidance during assembly of the connector into the circuit board and reduce mechanical stresses at the solder joints of the contacts by resisting stresses caused by frequent insertion and removal of the connector.

Der Steckverbinder kann in nicht metallisierte oder metallisierte Stiftlöcher einer Platine eingebaut werden. Das Vorhandensein des Clipses ist in metallisierten Löchern vorteilhaft, da dieser ein Anlöten des Clipses an die Wandungen der Platinenlöcher ermöglicht. Wie in Figur 5 gezeigt, kann eine Metallisierung 110 im Platinenloch 14 verwendet werden. Nachdem der Steckverbinder dauerhaft eingebaut ist, wird üblicherweise ein Lötverfahren angewandt, wie z.B. das Fließlöten, um das Kontaktende mit den Platinenlöchern zu verlöten. Dieses Löten führt dazu, daß Lotmengen, wie bei 112 dargestellt, an der Metallisierung 110 der stiftaufnehmenden Löcher sowie am Metallclips 32 anhaften. Durch dieses Löten wird die Stiftlclipsbaugruppe noch fester auf der Platine festgehalten.The connector can be installed in non-metallized or metallized pin holes of a circuit board. The presence of the clip is advantageous in metallized holes as it allows the clip to be soldered to the walls of the circuit board holes. As shown in Figure 5, metallization 110 can be used in circuit board hole 14. After the connector is permanently installed, a soldering process such as reflow soldering is typically used to solder the contact end to the circuit board holes. This soldering results in quantities of solder, as shown at 112, adhering to the metallization 110 of the pin receiving holes as well as to the metal clip 32. This soldering further secures the pin clip assembly to the circuit board.

Es ist anzumerken, daß Begriffe wie "oben", "unten", "vertikal", etc. nur zur einfacheren Beschreibung der dargestellten Erfindung verwendet werden. Der Steckverbinder sowie seine Stifte und Clipse und auch die Platine können abhängig von der Schwerkraft in jeder Richtung verwendet werden. Die Erfindung bietet damit eine Stiftvorrichtung bzw. -baugruppe, die einen Steckverbinder sicher auf einer Platine festhalten kann, welche einen Steckverbindereinbau durch einfaches Niederdrücken auf die Verwendungsstel le ermöglicht (mit einer möglichen darauffolgenden Lötung). Dies wird erreicht indem das Steckverbindergehäuse mit integriert geformten Stiften geformt wird, und indem ein Federclips auf jeden Kunststoffclips montiert wird. Die Clipse werden vorzugsweise aus einer Kupferlegierung hergestellt. Jeder Clips hat einen oder mehrere elastische Federschenkel, die nach außen abgelenkt sind, um gegen die Wandungen einen Platinenloches zu drücken. Die Schenkel können obere Enden haben, die sich von einem Band erstreckt, das den Stift umgibt, untere Enden, die von einem unteren Teilbereich des Stiftes gleitend gestützt sind, und ein mittleres Teil, das (im Verhältnis zur Achse von Stift und Clips) nach außen gebogen ist, damit jeder Schenkel kraftvoll gegen die Wandungen des Platinenloches drückt. Der Clips kann mit dem Stift verhakt sein, indem der Stift mit einem oder mehreren Absatzbereichen ausgebildet ist, und indem der Clips mit Schließschenkeln ausgebildet ist, die um 180º gebildet sind, um so nach unten weisende Spitzen zu bilden, die an die Absätze des Stiftes grenzen. Die untere Wandung des Hauptgehäusebereiches des Steck verbinders kann um den Stift herum eine Vertiefung haben, um so einen länge ren Stift aufnehmen zu können.It should be noted that terms such as "top", "bottom", "vertical", etc. are used only to ease the description of the invention presented. The connector and its pins and clips as well as the circuit board can be used in any direction depending on gravity. The invention thus provides a pin device or assembly that can securely hold a connector on a circuit board, which allows connector installation by simply pressing down on the point of use (with possible subsequent soldering). This is achieved by molding the connector housing with integrally molded pins, and by mounting a spring clip on each plastic clip. The clips are preferably made of a copper alloy. Each clip has one or more resilient spring legs that are deflected outwardly to press against the walls of a circuit board hole. The legs may have upper ends extending from a band surrounding the pin, lower ends slidably supported by a lower portion of the pin, and a middle portion bent outwardly (relative to the axis of the pin and clip) to forcefully press each leg against the walls of the board hole. The clip may be interlocked with the pin by forming the pin with one or more shoulder portions and by forming the clip with locking legs that are turned 180º so as to form downwardly pointing tips that abut the shoulders of the pin. The lower wall of the main housing portion of the connector may have a recess around the pin to accommodate a longer pin.

Obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung im vorliegenden Text erläutert und abgebildet sind, ist zu beachten, daß für Fachleute Abänderungen und Varianten leicht denkbar sind.Although specific embodiments of the invention are illustrated and explained herein, it is to be understood that modifications and variations will readily occur to those skilled in the art.

Claims

1. A circuit board mounted connector assembly comprising a circuit board (12) having upper and lower surfaces (100,101) and a plurality of pin receiving bores (14), and a connector (16) having a polymer molded housing (26) having a main body located above the circuit board and having a plurality of integrally molded pins (34) each projecting downwardly into respective bores of the circuit board, characterized by

several spring clips (32), each of which is fastened to one of the pins (34) in such a way as to prevent major vertical movements of the clip (32) on the pin (34), and each clip has at least one elastic leg (36), whereby all legs (36) of the clips (32) press elastically outwards only against those points on the walls of the holes (14) that are above the lower surface (101) of the circuit board (12) and at a distance from this surface.

2. Assembly according to claim 1, wherein

each clip (32) has an axis (42) and an upper portion (70) mounted on the pin (34), and wherein each clip (32) has at least one leg (36) having an upper end (60) extending substantially downwardly from the upper portion (70) of the clip, a free lower end (62) sliding against the pin, and an outwardly curved central portion (64) which is elastically curved through the walls of the board bore (14) toward the axis (42) and presses elastically against the walls of the bore substantially radially outwardly away from the axis.

3. An assembly according to at least one of claims 1 or 2, wherein each pin (34) has at least two upwardly facing shoulders (48); each clip (32) has an axis (42), is formed from sheet metal and has a band (52) and has at least two legs bent by 180 degrees (72,74), each forming a leg portion lying radially between the band and having a free end (76) substantially adjacent to one of the shoulders.

4. An assembly according to at least one of claims 1 to 3, wherein the main part of the connector housing has a lower wall (96) with a bottom surface (39) lying on a surface of the board, and the lower wall has a recess (92) around the upper part of the pin (34), a portion of the clip (32) lying in the recess.

5. A method of securing a connector (16) to a circuit board (12) comprising drilling a plurality of round holes (14) in the circuit board, molding the connector from a polymer material with a lower main wall against a surface of the circuit board and a plurality of pins (34) extending from the lower wall and through the holes (14), and molding a sheet into a plurality of clips (32) each having an axis (42) and a plurality of elastically flexible legs (36,38) which enter the holes (14) and press against the walls of the hole, characterized in that

each clip is secured to one of the pins (34) at the end position of the clip on the pin so as to prevent major vertical movements of the clip on the pin;

after the fastening step, the connector (16) is lowered until the pins (34) and clips (32) are aligned with the board holes and essentially against the board (12), and the connector is pressed downwards to force the clips into the holes into the final insertion position, so that all legs (36, 38) press elastically only against those points on the walls of the holes (14) that are above the lower surface of the board (12).

6. The method of claim 5, wherein pthe step of forming includes forming each pin with a plurality of upwardly facing shoulder portions (48);

the step of forming the clip includes forming each clip with a vertically extending axis (42) and with an upper portion including a band (52) for gripping the pin and a plurality of locking legs (72,74) initially extending upwardly from this band and bending each leg so that a the end portion (86) of the leg furthest from the band extending downwardly and radially inwardly of the end portion of the leg closest to the band (52) and such that the tip (76) of the leg points outwardly;

wherein the step of securing includes sliding each clip upwardly onto a pin until the tips (76) of the legs each snap into a position above one of the shoulder portions (48) of the pin.

7. The method of claim 5 or 6, wherein the step of molding includes molding the bottom wall (96) of the connector, which lies on a surface of the board, with a recess (92) around the top of the pin (34).