Elektromagnetisches Lichtventil zur Lichttonaufzeichnung in Sprossenschrift
Die Erfindung betriff t ein Lichtventil zur Erzeugung photographischer Tonaufzeichnungen
in Sproesenschrift, bei - der die Schallschwingungen auf elektromagnetischem
Wege ein-en in seiner Höhe veränderlichen Spalt steuern.Electromagnetic light valve for optical sound recording in Sproesenschrift The invention relates to a light valve for the production of photographic sound recordings in Sproesenschrift, in which - the sound vibrations control an electromagnetic path in a height-adjustable gap.
Es. sind bereits Lichtventile bekannt, die eine von Induktionsspulen
gesteuexte Zunge besitzen, welche innerhalb eines Magneten in dessen Längsrichtuaig
angeordnet ist, und deren Ende auf einem festgelagerten, durchsichtigen Körper,
der durch Druck o:der Zug doppelbrechend wird, aufliegt. Schwingt' die Zunge zwischen
den Polen des Mggiieten hin und her, so wird der durchsichtige Körper mehr oder
weniger zusammengedrückt, so daß eine Ventilwirkung auf das durch ihn tretende Liclit
ausgeübt wird. Der Nachteil derartiger Lichtventile liegt darin, daß, um eine Deformation
des durchsichtigen Körpers zu erreichen, verhältnismäßig große Kräfte notwendig
sind. Ferner sind Lichtventile bekannt, bei denen die Weite eines außerhalb das
Magneten- vor.,gesehenen Lichtspalts durch die von einer Induktio,1,isspule unter
dein -Einfluß der - Sprechströn-le gesteuerte schwingerfde Zunge verändert
wird, .. Gegenstand der Erfindung ist die- besondere Ausbildung eines elektromagnetischen
Lichtventils, init einer Zunge ags magnetisierbarem Material, die zwischen den Polen
eines Magneten in dessen Längsr ' ichtung innerha,lb ein.#r von den Tonströmen
durchflossenen Induktionsspule angeordnet ist, - in der Weise, daß die Zunge
U-förmig gestaltet ist und an ihrem Querstück eine Spaltschneide trägt, die mit
einer an einem Pol des Magneten befestigten zweiten Schneide den veränderlichen
Luftspalt bildet, und die Tonbelichtungslampe in an sich bekannter Weise zwischen
den Magnetschenkeln, angeordnet ist. Der durch die Schneiden gebildeteSpa3t muß
entsprechend den bekannten Tonaufz-eldhiiu,ngsbedxagw#igen sehr schmal sein. Demnach
werden nur geringe Stronischwankungen in den die Zunge steuernden Induktionsspulen
notwendig sein, um brauchbare Änderungen der Breite des Spaltes zu erzielen.It. Light valves are already known which have a tongue gesteuexte from induction coils, which is arranged inside a magnet in the longitudinal direction thereof, and the end of which rests on a fixed, transparent body which becomes birefringent due to pressure o: the train. If the tongue swings back and forth between the poles of the ligament, the transparent body is more or less compressed, so that a valve effect is exerted on the ligit passing through it. The disadvantage of such light valves is that, in order to achieve a deformation of the transparent body, relatively large forces are necessary. Further, light valves are known in which the width of a, seen by the light slit by a Induktio, 1, isspule under your -Influence the outside of the front Magneten- -. Is changed Sprechströn-le controlled schwingerfde tongue .. object of the invention is the -. special training of an electromagnetic light valve, init of a tongue ags magnetizable material, lb between the poles of a magnet in its tud 'ichtung innerha a # r-carrying induction coil is disposed from the Sound Currents, - in such a way that the tongue U- is shaped and carries a gap blade on its crosspiece, which forms the variable air gap with a second blade attached to a pole of the magnet, and the sound exposure lamp is arranged in a manner known per se between the magnetic legs. The gap formed by the cutting edges must be very narrow, in accordance with the well-known clay recordings. Accordingly, only small current fluctuations in the induction coils controlling the tongue will be necessary in order to achieve useful changes in the width of the gap.
Man erreicht mit dieser Anordnung'gegenüber, den bekannten Vorrichtungen
eine Zusammendrängmug der Apparatur, die für viele Anwendungsarten, von großem Vorteil
sein kann.With this arrangement one achieves the known devices
a crowding of the apparatus, which is of great advantage for many types of application
can be.
In der Zeichnung ist eine. Ausführungsfo,rin der beschriebenen Vorrichtung
darigestellt. Abb. i zeigt die Anordnung in der Seitenansicht, Abb.2 in der Aufsicht.
Dk
Vorrichtung besteht aus einem Magneten und einer zwischen dessen Polen
a, a'
in seiner Längsrichtung angeordrieten und
unter dem, Einfluß der Induktionsspulen c e51
schwingenden U-förrnigen Zunge b aus
eisen. Durch die Spulen cc' fließen
von den Schallschwingungen gesteuerten Mi!' krophonströme. An dem Querstück der
Zunge b ist eine senkrecht zu ihrer Ebene stehende Schneide d an ebracht,
die einer 9
ebensolchen an dem Pol al des Mag gieten befestigten Schneide
e gegenübersteht. Unterhalb der Zunge b ist in an sich bekannter Weise zwischen
den Schenkeln des Magneten die Lichtquelle j mit dem Hohlspiegel fi angeordnet.
Wenn -nun die Zunge b hin und her schwingt, so wird der durch die beiden
Schneiden d und e gebildete Lichtspalt verbreitert oder verengert. Auf einem
lünter dem Lichtspalt in der Schwingungsrichtung der Zunge vorbeigeführten- photographischen
Film entsteht daher eine mehr oder weniger dichte Schwärzung.In the drawing is one. Execution form shown in the device described. Fig. I shows the arrangement in a side view, Fig. 2 in a top view. Dk device consists of a magnet and one between its poles a, a 'and arranged in its longitudinal direction under the, influence of the induction coils c e51
swinging U-shaped tongue b out
iron. Flow through the coils cc '
Wed controlled by the sound vibrations! ' crophone streams. B on the cross-piece of the tongue is d at ebracht an axis perpendicular to its plane cutting edge which faces a fixed cutting edge 9 gieten just such at the pole of the al Mag e. Below the tongue b , the light source j with the concave mirror fi is arranged in a manner known per se between the legs of the magnet. If the tongue b now swings back and forth, the light gap formed by the two cutting edges d and e is widened or narrowed. A more or less dense blackening therefore arises on a photographic film that is moved past the light gap in the direction of oscillation of the tongue.
Falls bei - dieser gedrängten Anordnung durch die Wärmestrahlung
der Lichtquelle eine Ausdehnung der Metallteile zu erwarten ist, können am, Magneten
Kompensationsstreifen von anderem Metall vorgesehen wer-t
deii, -oder das
ganze Gerät wird au-f einem gemeinsamen steifen Rahmen befestigt, der ,zrößenverändei
..C -ungen verhindert.
#`t1 I IUM Schutz gegen Staub kann man in
Weise zwischen Film und Spalt ein
isches Häutchen aus kolloidalen Stof-
CNK zum Beispiel aus CAlluloselack oder aus
regenerierter Cellulose spannen oder ein sehr dünn geschliffenes Blättchen aus Glas,
Quarz 0. dgl. anordnen.If at - this is packed arrangement to be expected by the heat radiation of the light source is an expansion of the metal parts may be on, magnets compensation strips of other metal provided advertising t Deii, -or the whole unit is f au-attached to a common rigid frame, Size changes prevented. # `t1 I IUM protection against dust can be found in
Place between the film and the gap
ical membrane made of colloidal material
CNK, for example from CAllulose lacquer or from
regenerated cellulose tension or a very thin ground flakes of glass, quartz 0. like. arrange.