DE69115283T2 - Positioniervorrichtung. - Google Patents

Positioniervorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spielfreien Positionieren von Bauteilen, insbesondere Bauteilen, welche in optischen und optoelektronischen Anlagen verwendet werden, relativ zu einer festen Referenzeinheit mittels wenigstens zwei miteinander verbundenen Blöcken, wobei ein Block ein Hauptbasiselement und ein Block ein Basiselement aufweist, welches relativ zu dem Hauptbasiselement und der Referenzeinheit beweglich ist, wobei die Basiselemente über ein drittes gemeinsames Basiselement mittels langgestreckter elastischer Elemente untereinander verbunden sind, welche bezüglich des festen Basiselementes ein Auslegersystem bilden und wobei eine Anbringvorrichtung oder ein Halter, an dem die zu positionierenden Bauteile befestigt sind, an dem beweglichen Basiselement angeordnet ist, wobei die Vorrichtung mit Einstellmechanismen versehen ist, welche so angeordnet sind, daß sie steuerbare Kräfte aufbringen, die auf das Auslegersystem wirken, wobei jeder elastische Elementblock in einer Hauptachsenrichtung z des Auslegersystems im wesentlichen starr ist und in x- und y- Richtungen senkrecht hierzu elastisch ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine moderne Entwicklung der Optik ist die Optronik (auch Optoelektronik genannt). Anwendungsgebiete der Optronik sind z.B. optische Faserkommunikationen, Meßlehren zum Messen von Abmessungen und zum Anzeigen von Positionen, Sensoren für spezielle Analysen und für Streuungsanalysen etc. Die optische Ausstattung besteht aus optischen, mechanischen und elektronischen Bauelementen.
  • In optronischen Anlagen ist es wünschenswert, die Bauelemente in einer stabilen und miniaturisierten Einheit zusammenzufassen. Speziell in einer Entwicklungsphase ist es auch bevorzugt, daß einige der Elemente leicht ersetzbar sind. Eine Anforderung, welche für viele der Elemente gestellt wird ist, daß sie auch bezüglich Position und Lage einstellbar sein sollten, so daß der für die Anordnung angestrebte optische Strahlenpfad erhalten werden kann. Der Strahlquerschnitt beispielsweise in Halbleiterlasern und Einzelmode-Fasern, die für optische Kommunikationen verwendet werden, hat einen Durchmesser in der Größenordnung von Mikrometern. Es ist daher bei der Ausrichtung derartiger Anordnungen notwendig, in der Lage zu sein, Einstellungen mit einer Genauigkeit und Präzision entsprechend einer Lageänderung um einen Mikrometer oder unterhalb eines Mikrometers zu machen. Es ist auch wichtig, daß ausgerichtete Bauteile ihre Position und Lage für eine sehr lange Zeitdauer einhalten, auch in einer mechanisch schädlichen Umgebung. In einer Entwicklungsphase ist es üblich, daß optronische Bauteile auf mechanischen Einheiten angeordnet werden, welche aus einem standartisierten Bausatz optischer Bänke, Schlitten, Halter, Translations- und Drehvorrichtungen ect. erhalten werden. Es ist unvermeidlich, daß eine derartige Konstruktion massig, unstabil und gegenüber Vibrationen empfindlich wird. Dies ist auch der Fall selbst dann, wenn die einzelnen Elemente selbst in der Lage sind, beispielsweise eine Verschiebung mit einer ausreichenden Präzision durchzuführen. Verschiedene Auslegungen von Federblöcken des genannten Typs sind beispielsweise durch einen Artikel im Journal of Scientific Instruments, Vol. 33, Januar 1956 mit dem Titel "Some parasitic deflexions in parallel spring movements" bekannt. Diese Art von Vorrichtungen hat jedoch nur eingeschränkte Anwendung gefunden.
  • Die US-PS 4 930 858 bezieht sich auf eine Positioniervorrichtung für optische Fasern, wobei beabsichtigt ist, zwei Faserenden oder ein Faserende und einen Laserstrahl parallel zueinander zu machen. Die Vorrichtung besteht aus drei kreisförmigen Platten, die in einem Abstand voneinander angeordnet und untereinander durch "Schultern" verbunden sind, die in den Platten integriert sind, d.h. segmentförmige Abschnitte des Materials. In den Platten sind mittige Ausnehmungen vorgesehen zur Anordnung beispielsweise eines Faserendes in der beweglichen oberen Platte, um einen freien optischen Strahlenpfad zu beispielsweise einem Laser zu gestatten, der im festen Teil der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Die obere bewegliche Platte kann bewegt werden, um mit der mittigen Platte einen ersten Winkel zu bilden, was durch Schrauben erfolgt, welche Kräfte auf die Platten in einer Querrichtung, d.h. in die Achsenrichtung der Vorrichtung aufbringen. Auf gleiche Weise kann die mittige Platte bewegt werden, um einen zweiten Winkel mit der Bodenplatte zu bilden, was durch die Hilfe von weiteren Schrauben erfolgt, welche ebenfalls in der Achsenrichtung wirken, wobei die letztere Drehbewegung um die Kreissehne der Segmentabschnitte erfolgt, so daß die beiden beweglichen Platten gekippt werden und damit auch das Teil - z.B. das Faserende - welches eingestellt werden soll.
  • Die letztere Vorrichtung kann verwendet werden, wenn zwei Richtungen zueinander entsprechend gemacht werden sollen ünd wenn es nicht wichtig ist, daß das bewegliche Bauteil, welches einzustellen ist, verschoben und auch gedreht werden soll. Diele bekannte Vorrichtung kann jedoch nicht zur Positionierung eines optischen Bauteils verwendet werden, wo es notwendig ist, daß das bewegliche Bauteil seine Winkelposition relativ zu einem festen Bauteil während der Einstellung einhält. Mit anderen Worten, das bewegliche Bauteil sollte in der Lage sein, in eine gewünschte Position verschoben werden zu können, ohne hierbei gedreht zu werden. Weiterhin sollte es für bestimmte Anwendungsfälle möglich sein, daß das bewegliche Bauteil einer gewünschten Drehung unterworfen werden kann, wobei der Punkt/die Punkte der Krafteinwirkung durch den Einstellmechanismus an einer bestimmten Stelle entlang der Hauptachse des Systems, nämlich der Z-Achse erzeugt werden.
  • Aufgabe der Erfindung und ihre wichtigsten Eigenschaften
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Positioniervorrichtung zu schaffen, welche Verschiebungen in verschiedenen Richtungen, eine Kombination von Verschiebung und Drehung oder nur eine Drehung erlaubt. Weiterhin sollen alle Einstellungen spielfrei sein und die Abmessungen der verwendeten Bauteile sollten ausreichend klein sein, um eine kompakte Integration mit elektronischen oder optoelektronischen Instrumenten zu ermöglichen. Diese Aufgaben wurden dadurch gelöst, daß in dem unverformten Ruhezustand der Vorrichtung die langgestreckten Elemente im wesentlichen parallel und die plattenförmigen festen und beweglichen Basiselemente in einer Ebene sind und daß die Einstellmechanismen so angeordnet sind, daß die steuerbare Versetzungskräfte bereitstellen, welche eine Relativbewegung zwischen dem festen Basiselement oder einem fest hieran angebrachten Teil und dem beweglichen Basiselement oder einem Bauelement-Haltearm, der hieran angeordnet ist und den Halter bilden kann, bewirken und direkt dazwischen wirken, wobei die Kräfte jeweils in einer unterschiedlichen Richtung und auf einen unterschiedlichen Punkt einwirken und jede Kraft Hauptkomponenten in der Ebene (x und y) senkrecht zur Hauptachsenrichtung (z) hat, so daß der Bauelementhalter verschoben und/oder gedreht wird, während die elastischen Elemente ausgelenkt werden.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend unten unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, welche einige Beispiele von Ausführungsformen zeigt.
  • Fig. 1 zeigt eine Endansicht auf die Positioniervorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Differentialschraube, welche gemäß den Figuren 1 und 2 Teil der Positioniervorrichtung ist.
  • Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Beispiel einer Ausführungsform der Einstellschraube gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, welche einerseits eine Differentialschraube und andererseits eine piezoelektrische Einstellanordnung aufweist.
  • Fig. 5 zeigt im vergrößerten Maßstab den Halter für Bauteile gemäß Fig. 2 zusammen mit hierin angeordneten Bauteilen, wobei diese Bauteile zusammen mit Bauteilen in einer festgelegten Einheit einen optischen Strahlenpfad definieren.
  • Fig. 6 zeigt eine zu Fig. 1 andloge Darstellung einer erweiterten Positioniervorrichtung, in der eine innere Einheit, welche aus der Positioniervorrichtung von Fig. 1 besteht, um eine Achse senkrecht zu der Verschiebung verschoben und/oder gedreht werden kann.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang Linie VII-VII von Fig. 6.
  • Beschreibung von Beispielen von Ausführungsformen
  • Die Positioniervorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt und welche durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist, besteht aus zwei elastischen Blöcken 11 und 12, welche miteinander verbunden sind, wobei das eine System 11 aus zwei Basiselementen 13 und 14 besteht, welche die Form von Platten haben und mittige Ausnehmungen aufweisen. In diesem Zusammenhang sei unter Positionierung Bewegen und/oder Drehen verstanden. Die erwähnten Platten werden zueinander in einem Abstand gehalten und untereinander durch eine Anzahl von, beispielsweise vier, elastischen Elementen 17 verbunden, die in der gezeigten Ausführungsform aus Stäben bestehen, die aus Berylliumkupfer, rostfreiem Stahl oder dergleichen sind. Eines, nämlich das erste Basiselement 13, ist fest mit einem Gehäuse 18 zu einer Einheit verbunden, das die Form eines rechteckförmigen Rahmens hat, der beide Federblöcke umgibt, wohingegen das andere, das Basiselement 14, beweglich ist.
  • Ein Basiselement des zweiten elastischen Blockes 12 fällt mit dem beweglichen Basiselement 14 des Systems 11 gemäß obiger Beschreibung zusammen, an weichem zusätzlich zu den elastischen Elementen 17 ein weiterer Satz von elastischen Elementen 19 angebracht ist, beispielsweise vier Stück, welche eine entsprechende Funktion wie die elastischen Elemente 17 haben. Die elastischen Elemente 19 sind an ihren gegenüberliegenden Enden an einem dritten beweglichen Basiselement 20 befestigt, welches aus einer Platte mit einer mittigen Öffnung 21 besteht. Seine Form wird so gewählt, daß es mit einem gewissen Spiel in der Öffnung 15 des ersten festen Basiselementes 13 aufgenommen werden kann. Ein Arm 22 ist in ein Innengewinde der Öffnung 21 eingeschraubt, wobei der Arm in der gezeigten Ausführungsform aus einer Röhre besteht, welche als Halter für eine Anzahl von Bauteilen 23 - siehe Fig. 5 - dient, wobei letztere bei einer bestimmten Anwendung beispielsweise eine Kollimatorlinse, eine Anzahl von optischen Isolatoren und Filtern 25, eine Fokussierlinse 26 und aus einem Ring 27 bestehen können, d.h. einer Ringbefestigung für einen Glasfaserleiter 28. Weiterhin in Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 29 eine Lichtquelle, z.B. einen Halbleiterlaser, der zu der festen Referenzeinheit gehört, relativ zu der die optischen Bauteile 23 mit Hilfe des Einstellmechanismus 30 positioniert werden sollen.
  • Die beiden elastischen Blöcke 11 und 12 bilden zusammen ein Auslegersystem, welches über das Basiselement 13 mit seinem Fuß an dem Gehäuse verankert ist. Das elastisch undeformierte Auslegersystem liegt mit seiner Hauptachse senkrecht zu den Plattenelementen 13, 14 und 20. Die Positioniervorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 ist in einem größeren Maßstab als tatsächlich gezeigt. In der Realität beträgt seine Größe nur einen oder ein paar Zentimeter. Die Teile der elastischen Blöcke sind so geformt, daß sie eine kompakte Integration in wichtige Teile eines optischen und elektrooptischen Gerätes integriert werden können. Die Bewegung des Einstellmechanismus 30 sollte auf die tatsächlich benötigte Länge beschränkt sein und bei der Einstellung z.B. des Faserleiters 28 relativ zum Laser 29 in einem Kommunikationssystem ist vielleicht nur eine Bewegung von einigen Zehntel-Millimetern notwendig.
  • Es sollte möglich sein, Mehrfachfunktionen in die gleiche Positioniervorrichtung zu integrieren, d.h. es soll möglich sein, Verschiebungen in unterschiedliche Richtungen oder Kombinationen von Verschiebung und Drehung oder nur eine Drehung zu haben. Um diese Funktionen zu erzielen, wird ein Einstellmechanismus 30 verwendet, der die elastischen Blöcke 11 und 12 auf unterschiedliche Wege beeinflussen kann, abhängig, wie man eine Einstellschraube 31 auf unterschiedliche Punkte des Arms 22 einwirken läßt. Im Normalfall sind die Punkte, die zur Krafteinwirkung ausgewählt sind festgelegte Punkte, d.h. sie sind in bestimmten Abständen vom Fußpunkt des Systems angeordnet. Durch Verlängern des Arms 22 derart, daß er sich über das gemeinsame Basiselement 14 hinaus erstreckt und durch Einwirkenlassen der Einstellschraube 31 auf einen Punkt in diesem verlängerten Endteil wird ein Drehen der Systeme im Bereich des dritten Basiselementes 20 erhalten. Die Stärke der aufgebrachten Kraft bestimmt die Größe der Geometrieänderung im Auslegersystem. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 können zwei voneinander unabhängige Änderungen durchgeführt werden, d.h. zwei aufeinander senkrecht stehende Verschiebungen. Es ist beispielsweise auch möglich, den Bauteilhalter 22 in eine Richtung zu verschieben und ihn unabhängig um eine Achse zu drehen, welche in die gleiche Richtung wie die Verschiebung verläuft.
  • Da die Bewegungen der beiden elastischen Blöcke sehr klein sind, ist es auch wichtig, daß der Einstellmechanismus dafür angepaßt ist, diese kleinen Bewegungen zu machen. Hierzu ist die Einstellschraube 31 in geeigneter Weise als Differentialeinstellschraube ausgelegt, was bedeutet, daß sie aus einem Mutternstück 32 besteht, welches mit seinem Außengewinde 33 in das Gehäuse 18 eingeschraubt ist und ein Innengewinde hat, welches zusammen mit einem Außengewinde 36 eines Schraubenstückes 35 zusammenwirkt, welches ein Innengewinde 37 hat, welches wiederum mit einem Außengewinde-38 eines Schraubbolzens 47 zusammenwirkt, der einen Endabschnitt 39 mit nicht kreisförmigen Querschnitt hat entsprechend einer Öffnung 40 des Mutternstücks 32, durch welche der Endabschnitt 39 des Schraubbolzens verläuft. Die Steigung der Gewinde 34 und 36, welche beispielsweise bei 0,25 mm/Uindrehung liegen kann, weicht von der Steigung der Gewinde 37 und 38 ab, welche beispielsweise eine Steigung von 0,2 mm/Umdrehung sein kann, so daß die Verschiebung des Schraubbolzens 47 eine Untersetzung von 0,05 mm/Umdrehung hat.
  • Um den Einstellmechanismus 30 noch empfindlicher zu machen, kann der modifizierte Einstellmechanismus gemäß Fig. 4 verwendet werden, bei dem das Mutternstück 32 der Differenzschraube 31 in zwei Teile unterteilt ist, nämlich eine Basisbefestigung 42 und ein Mutternstück 43, zwischen denen ein rohrförmiges piezoelektrisches Element 44 fest angeordnet ist, welches, wenn eine elektrische Spannung angelegt wird, sich in seiner Länge ändert und hierdurch das Mutternstück 43 axial um einen Betrag versetzt, der von der angelegten Spannung bestimmt ist.
  • Der Einstellmechanismus 30, der eine Kraft auf den Arm 22 aufbringt, muß nicht notwendigerweise eine Schraubenvorrichtung enthalten. Letzere kann durch eine andere kraftaufbringende mechanische Anordnung ersetzt werden, oder z.B. vollständig durch ein elektro- oder magnetostriktives Element.
  • In manchen Fällen kann es notwendig sein, eine Positionierung in den drei Koordinaten x, y und z durchzuführen. Die Abwandlung der Positioniervorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2, wie sie in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, ist durch ein viertes Basiselement 45 ergänzt, das außerhalb der elastischen Elemente 11 und 12 in der festgelegten Referenzeinheit angeordnet ist, welche das äußere Gehäuse der erweiterten Positioniervorrichtung sein kann, von dem eine Anzahl von elastischen Elementen 46 aus verläuft, deren gegenüberliegende Enden an dem inneren Gehäuse der Vorrichtung angebracht sind. Die elastischen Elemente 46 können in vorteilhafter Weise flache elastische Elemente sein, die lediglich Bewegungen in Richtung der Hauptachse z der Vorrichtung erlauben.
  • Die dargestellte und beschriebene Erfindung ist nichtauf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf verschiedene unterschiedliche Arten innerhalb des Umfanges der Patentansprüche abgewandelt werden. Positioniervorrichtungen können in vielen Verbindungen verwendet werden, wo die Betonung auf Präzision der Bewegungen und Änderungen von Lagen liegt, welche an kleinen, fest angeordneten Bauelementen durchzuführen sind, beispielsweise Einstellungen von Linsen und anderen optischen Elementen in Ausrichtungsanordnungen, Bewegungen von Objektiven in Mikroskopen, Ausbalancieren von Elementen in mechanischen Vorrichtungen, das Trimmen des Plattenabstandes in elektrischen Kondensatoren etc..
  • Tabelle der Bezugszeichen
  • 10 = Positioniervorrichtung
  • 11 = erster elastischer Block
  • 12 = zweiter elastischer Block
  • 13 = erstes Basiselement, z.B. eine Platte
  • 14 = zweites Basiselement, z.B. eine Platte
  • 15 = mittige Öffnung im ersten Basiselement
  • 16 = mittige Öffnung im zweiten Basiselement
  • 17 = elastische Elemente, z.B. Stäbe
  • 18 = Gehäuse
  • 19 = elastische Elemente, z.B. Stäbe
  • 20 = drittes Basiselement, z.B. eine Platte
  • 21 = mittige Öffnung im dritten Basiselement
  • 22 = Arm = Röhre = Halter
  • 23 = Bautoile, die in optischen und optoelektronischen Anlagen verwendet werden
  • 24 = Kollimatorlinse
  • 25 = optischer Isolator und Filter
  • 26 = Fokussierlinse
  • 27 = Ringmuffe (Ringbefestigung)
  • 28 = Glasfaserleiter
  • 29 = Lichtquelle, z.B. Halbleiterlaser in der festen Referenzeinheit
  • 30 = Einstellmechanismus
  • 31 = Einstellschraube, z.B. Differenzeinstellschraube
  • 32 = Mutternstück
  • 33 = Außengewinde von 32
  • 34 = Innengewinde von 32
  • 35 = Schraubenstück
  • 36 = Außengewinde von 35
  • 37 = Innengewinde von 35
  • 38 = Außengewinde von 47
  • 39 = Endabschnitt
  • 40 = Öffnung
  • 42 = Basisbefestigung
  • 43 = Mutternstück
  • 44 = piezoelektrisches Element
  • 45 = viertes Basiselement, z.B. äußeres Gehäuse der erweiterten Positioniervorrichtung, enthalten in der festen Referenzeinheit
  • 46 = elastische Elemente
  • 47 = Schraubbolzen
  • z = Hauptachse

Claims (10)

  1. a) 1. Vorrichtung zum spielfreien Positionieren von Bauteilen (23), insbesondere Bauteilen, welche in optischen und optoelektronischen Anlagen verwendet werden, relativ zu einer festen Referenzeinheit (29) mittels wenigstens zweier miteinander verbundenen Blöcke (11, 12), wobei
    b) ein Block ein festes Hauptbasiselement und ein relativ zu dem Hauptbasiselement und der Referenzeinheit bewegliches Basiselement (20) aufweist,
    c) wobei die Basiselemente (13, 20) über ein drittes gemeinsames Basiselement (14) mittels langgestreckter elastischer Elemente (17, 19) untereinander verbunden sind, weiche bezüglich des festen Basiselementes (13) ein Auslegersystem bilden, und wobei
    d) eine Anbringvorrichtung oder ein Halter (22), an dem die zu positionierenden Bauteile befestigt sind, an dem beweglichen Basiselement angeordnet ist,
    e) wobei die Vorrichtung mit Einstellmechanismen versehen ist, welche so angeordnet sind, daß sie steuerbare Kräfte aufbringen, welche auf das Auslegesystem wirken, wobei
    f) jeder elastische Elementblock (11, 12) in einer Hauptachsenrichtung (z) des Auslegersystems im wesentlichen starr ist und in x- und y-Richtungen senkrecht hierzu elastisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unverformten Ruhezustand der Vorrichtung Hauptoberflächen der langgestreckten Elemente einander gegenüberliegen und die plattenförmigen festen und beweglichen Basiselemente im wesentlichen in einer Ebene liegen, und
    g) daß die Einstellmechanismen angeordnet sind, um steuerbare Versetzungskräfte bereitzustellen, welche eine Relativbewegung zwischen dem festen Basiselement (13) oder einem fest hieran angebrachten Teil und dem beweglichen Basiselement (20) oder einem Bauelement-Haltearm, der hieran angeordnet ist und den Halter (22) bilden kann, bewirkt und direkt dazwischen wirkt, wobei die Kräfte jeweils in einer unterschiedlichen Richtung und auf einen unterschiedlichen Punkt einwirken und jede Kraft Hauptkomponenten in der Ebene (x und y) senkrecht zur Hauptachsenrichtung (z) hat, so daß der Bauelementhalter (22) verschoben und/oder gedreht wird, während die elastischen Elemente (17, 19) ausgelenkt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, wobei das feste Basiselement (13) und das bewegliche Basiselement (20) von dem gemeinsamen Basiselement (14) in der Achsenrichtung des Auslegersystems (z) voneinander beabstandet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Basiselement (13, 14, 20) von einer Platte gebildet wird, welche eine mittige Ausnehmung (15, 16, 21) hat, wobei die mittigen Ausnehmungen koaxial sind, um einen mittigen optischen Strahlenpfad durch das Auslegersystem entlang dessen Hauptachsenrichtung (z) zu ermöglichen, wobei der Halter (22) in der Hauptachsenrichtung angeordnet ist.
  4. 4, Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bauteilhalter (22) in Form eines Auslegerarmes ist, der so angeordnet ist, daß in jeder von zwei zueinander senkrechten Richtungen (x, y) wenigstens eine Versetzungskraft von einem der Einstellmechanismen (30) aufgebracht werden kann, wobei jeder Einstellmechanismus eine Stellschraube (31), ein elektro- oder magnetostriktives Element oder dergleichen sein kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das System (10) in einem Gehäuse (18) angeordnet ist, das den Teil aufweist, an welchem das feste Basiselement starr angebracht ist, wobei die Einstellmechanismen in Form von Stellschrauben (31) sind, welche fest in dem Gehäuse (18) untergebracht und so angeordnet sind, daß sie auf den Bauteilhalterarm (22) in zwei zueinander senkrechten Richtungen (x und y) einwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei jede Stellschraube 31 eine Differentialschraube mit drei koaxialen Teilen (32, 35, 37) nämlich einem äußeren, einem mittleren und einem inneren Teil ist, welche ineinandergefügt dadurch sind, daß sie ineinander eingeschraubt sind, wobei die Gewindesteigung, die zwischen dem äußeren (32) und dem mittleren Teil (35) wirkt, van der Gewindesteigung abweicht, die zwischen dem mittleren (35) und dem inneren (47) Teil wirkt, so daß zwischen diesen Teilen ein Übersetzungsverhältnis erzeugt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, wobei das Gehäuse (18) innerhalb eines großeren Gehäuses (45) derart angeordnet ist, daß es relativ zu dem festen Bezugspunkt (29) verschoben und/oder gedreht werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 7, wobei das größere Gehäuse mit dem Gehäuse (18) durch langgestreckte elastische Elemente (46) verbunden ist, welche in einer Richtung ausgelenkt werden können, welche es erlaubt, daß dich dar Gehäuse in Richtung der Hauptachse (z) des undeformierten Auslegersystems bewegt und welche in Richtungen senkrecht zur Hauptachse steif sind, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, wenigstens eine einstellbare Kraft, die in Richtung der Hauptachse (z) zwischen dem größeren Gehäuse (45) und dem Gehäuse (18) wirkt, zuzuführen, um das Gehäuse (18) zusammen mit dem größeren Gehäuse in Richtung der Hauptachse (z) zu verschieben und/oder es um eine Achse senkrecht zur Hauptachse abhängig von dem Angriffspunkt der wenigstens einen einstellbaren Kraft an dem Gehäuse (18) zu drehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, wobei die elastischen Elemente (17, 19; 46) aus stab-oder plattenförmigen Federn bestehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Differentialschraube (31) mit einer piezoelektrischen Einstellvorrichtung (44) verbunden ist, welche so angeordnet ist, daß sie eine Feineinstellung der Position der Schraube erlaubt.
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