DE69110429T2 - Gerät zur Handhabung eines Konto- oder ähnlichen Buches. - Google Patents

Gerät zur Handhabung eines Konto- oder ähnlichen Buches.

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DE69110429T2 DE69110429T DE69110429T DE69110429T2 DE 69110429 T2 DE69110429 T2 DE 69110429T2 DE 69110429 T DE69110429 T DE 69110429T DE 69110429 T DE69110429 T DE 69110429T DE 69110429 T2 DE69110429 T2 DE 69110429T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F17/00Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

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Description

    GRUNDLAGE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenheftes oder dazu ähnlichen Hefts und insbesondere eine Vorrichtung, die mit Gewißheit in einem Kontenheft oder dazu ähnlichen Heft eine erste nicht gedruckte Zeile erfaßt, welches eine Zeile ist, in welche die Inhalte von folgenden Transaktionen zu drucken sind.
  • In einer derartigen mit einem Hauptrechner verbundenen Vorrichtung, in welchem alle Inhalte vergangener Transaktionen gesichert sind, kann die Position einer ersten nicht gedruckten Zeile leicht aus den im Hauptrechner gespeicherten Daten ermittelt werden. Somit ist eine Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Art von Vorrichtung, in der diese Daten nicht gespeichert sind, sondern in der die erste nicht gedruckte Zeile jedesmal erfaßt wird, wenn ein Kontenvorgang bei einer Bank vorgenommen wird oder ein Kontenheft oder dazu ähnliches Heft in die Vorrichtung eingeführt wird und nicht eingetragene Inhalte der Transaktion von der Vorrichtung gedruckt werden.
  • In einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die erste Zeile von nicht gedruckten Zeilen durch Abtasten mittels eines einzelnen optischen Sensors in vertikaler Richtung zu den gedruckten Zeilen eines Kontenhefts oder dazu ähnlichen Hefts aufgefunden.
  • Die JP-A-2-235780 kann als Druckschrift erwähnt werden, die eine Vorrichtung mit derartigem Aufbau zeigt.
  • Darüber hinaus sind Methoden zum Lesen von Strichkodierungen durch Abtasten mittels eines optischen Sensors in der JP-A-62- 46037 offenbart.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts bereitzustellen, die eine erste nicht gedruckte Zeile mit Gewißheit erfaßt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts bereitzustellen, die eine erste nicht gedruckte Zeile mit hoher Geschwindigkeit und mit Gewißheit erfaßt.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, die vorstehend beschriebene Vorrichtung bereitzustellen und dabei die Zunahme der Anzahl von Bauelementen so niedrig wie möglich zu halten, d.h. in anderen Worten, die Herstellungskosten niedrig zu halten.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung wird vorausgesetzt, um wenigstens eine der vorstehend beschriebenen Aufgaben zu lösen Zuerst läßt man einen Sensor in einer Richtung senkrecht zu den gedruckten Zeilen abtasten. Dadurch kann die erste nicht gedruckte Zeile versuchsweise bestimmt werden, die Gewißheit dafür ist jedoch die gleiche wie beim Stand der Technik. In der vorliegenden Erfindung läßt man, nachdem eine erste nicht gedruckte Zeile durch Abtasten in senkrechter Richtung vorübergehend festgestellt wurde, den Sensor in einer Druckrichtung, d.h. in einer bezüglich dieser Zeile horizontalen Richtung, abtasten, um die Gewißheit zu erhöhen. Darüber hinaus läßt man den Sensor diese Zeile und Zeilen oberhalb und unterhalb dieser Zeile abtasten.
  • Da man den Sensor in zwei vorstehend beschriebenen Richtungen abtasten läßt, besteht die Möglichkeit einer Abnahme der Geschwindigkeit zum Erfassen der ersten nicht gedruckten Zeile. Folglich wird erfindungsgemäß eine Verringerung der Erfassungsgeschwindigkeit vermieden, indem das Abtasten in horizontaler Richtung in einer speziellen Abfolge vorgenommen wird.
  • Des weiteren entfällt erfindungsgemäß ein ausschließlich zum Bewegen des Sensors vorgesehener Treiber, indem der Sensor auf einem Druckkopf angeordnet wird, der sich natürlich bezüglich den gedruckten Zeilen sowohl in einer horizontalen Richtung als auch in einer senkrechten Richtung bewegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung zum Erläutern des Aufbaus einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang eines Schnitts gemäß der Linie II-II der Fig 1.
  • Fig. 3 ist ein den Aufbau einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterndes Schaubild.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung, die erläuternd Abtastpositionen und -richtungen für eine Kontenheft zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Betriebsablaufs einer in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines anderen Betriebsablaufs der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern noch eines anderen Betriebsablaufs der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung und
  • Fig. 8A und 8B sind Flußdiagramme zum Erläutern eines anderen Betriebsablaufs der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die in den beigelegten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts, Fig. 2 ist eine Darstellung einer Schnittansicht der Ausführungsform der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II und Fig. 3 ist ein den Aufbau der Ausführungsform erläuterndes Schaubild.
  • Wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, umfaßt die Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts ein Steuerteil 1, Transportrollen 2, die ein Kontenheft 6 transportieren, einen Druckkopf 3 zum Bedrucken des Kontenhefts 6, eine Platte 4 und einen optischen Sensor 5 zum Erfassen gedruckter Zeilen. Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Treiber des Druckkopfes 3. Hier ist der optische Sensor 5 auf einem (nicht dargestellten) Träger angeordnet, der mit dem Druckkopf 3 verbunden ist. Des weiteren ist der optische Sensor 5 mittels eines Kabels mit dem Steuerteil 1 verbunden. In der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird das Auffinden in einer Richtung senkrecht zu den gedruckten Zeilen durchgeführt, indem das Kontenheft 6 mittels der Transportrollen 2 in eine Lage gebracht wird, in der der Druckkopf 3 in einer vorbestimmten Position zu einem Stillstand gebracht wurde. Durch Bewegen des Druckkopfes 3 in eine Lage, in der das Kontenheft 6 in einer vorbestimmten Position zu einem Stillstand gebracht wurde, bewegt sich ferner der optische Sensor 5, der auf einem gleichzeitig mit dem Druckkopf 3 bewegbaren Träger angeordnet ist, in bezüglich der gedruckten Zeile horizontaler Richtung, wodurch er ein Auffinden in bezüglich der gedruckten Zeile horizontaler Richtung durchführt.
  • Das Auffinden in bezüglich des Kontenhefts 6 senkrechter Richtung bzw. horizontaler Richtung wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 4 und Fig. 5 ausführlich beschrieben. Wenn das Kontenheft 6 in die Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts eingeführt wird, wird der optische Sensor 5 als erstes auf die Position einer Datumsspalte des Kontenhefts 6 eingestellt. Dann tastet der optische Sensor 5 mit der Drehung der Transportrollen 2 in einer durch den Pfeil a angedeuteten Richtung ab, d.h. in einer Richtung senkrecht zu den gedruckten Zeilen. Das Steuerteil 1 stellt zu dieser Zeit anhand der Ausgabedaten des optischen Sensors 5 fest, ob die Datumsspalte der entsprechenden Zeile bedruckt wurde oder nicht. Es wird angenommen, daß mit dem vorstehenden Vorgang festgestellt wurde, daß bis zur vierten Zeile gedruckt wurde und daß die fünfte Zeile und die nachfolgenden nicht gedruckte Zeilen sind.
  • Als nächstes wird der Druckkopf 3 in horizontaler Richtung (einer durch die Pfeile b bzw. c angedeuteten Richtung) bewegt, um in einer Lage abzutasten, in welcher der Druckkopf 3 an der fünften Zeile positioniert ist (d.h. in einer Lage, in welcher der optische Sensor 5 an der fünften Zeile positioniert ist). Damit stellt das Steuerteil 1 fest, ob die fünfte Zeile eine gedruckte Zeile ist oder nicht.
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den vorstehend beschriebenen Vorgang zeigt. Der Sensor 5 wird in einem Schritt 51 veranlaßt, in einer bezüglich gedruckten Zeilen senkrechten Richtung abzutasten, um in jeder Zeile festzustellen, ob gedruckt wurde oder nicht (Schritt 52). Solchermaßen wird ein Abtasten bezüglich einer bestimmten Seite des Kontenhefts von einer oberen Kante desselben in richtiger Folge, d.h in Reihenfolge von oben nach unten auf dieser Seite, durchgeführt. Wird eine Zeile erfaßt, die nicht Gedrucktes enthält (eine erste nicht gedruckte Zeile), dann wird diese Zeile in einer horizontalen Richtung abgetastet (Schritt 53). Wenn die Zeile Gedrucktes enthält, dann wird eine Fehlermeldung auf einer nicht dargestellten Sichtanzeige ausgegeben, um einen Benutzer zu bitten, an den Schalter zu gehen (Schritte 54 und 56). In dem Fall, daß nichts Gedrucktes in der Zeile enthalten ist, wird die Zeile bestätigt und als die erste nicht gedruckte Zeile (E.N.G.Z., Schritt 55) erkannt.
  • Anschließend wird der Druckkopf 3 über der ersten nicht gedruckten Zeile positioniert (Schritt 57). In diesem Fall jedoch wird der Druckkopf 3 von Anfang an über diese Zeile (die fünfte Zeile) eingestellt. Dazu muß der Kopf 3 nur durch Treiben des Treibers 7 an das linke Ende dieser Zeile bewegt werden. Der gesamte vorstehend beschriebene Vorgang wird von einer Zentraleinheit (CPU) 1 auf der Grundlage eines in einem Speicher gespeicherten Programms durchgeführt.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde die erste nicht gedruckte Zeile durch Abtasten in einer senkrechten Richtung aufgefunden und das Abtasten wurde danach in einer bezüglich der aufgefundenen nicht gedruckten Zeile horizontalen Richtung durchgeführt, um zu bestätigen, daß die entsprechende Zeile gewiß eine nicht gedruckte Zeile ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern sie kann z.B. auch so eingerichtet werden, daß das Abtasten in einer horizontalen Richtung bezüglich der durch Abtasten in einer senkrechten Richtung aufgefundenen ersten nicht gedruckten Zeile und einer Vielzahl von Zeilen oberhalb und unterhalb der ersten nicht gedruckten Zeile durchgeführt wird, um gedruckte Zeilen aufzufinden.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel zeigt, in welchem gedruckte Zeilen mittels des vorstehend beschriebenen Abtastens in horizontaler Richtung über eine Vielzahl von Zeilen aufgefunden werden. Schritte 60 und 61 in diesem Flußdiagramm sind im wesentlichen dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm gleich. Ohne etwas über die "Nein"-Zeile zu sagen (eine Zeile, die versuchsweise als eine erste nicht gedruckte Zeile erkannt wurde), werden in einem Schritt 62 die Zeilen oberhalb und unterhalb dieser Zeile in horizontaler Richtung abgetastet. Nur wenn nichts Gedrucktes in der "Nein"-Zeile und der Zeile darunter enthalten ist und Gedrucktes in der Zeile darüber enthalten ist, wird die "Nein"-Zeile als erste nicht gedruckte Zeile bestätigt (Schritte 63 bis 66). In anderen Fällen wird eine Fehlermeldung angezeigt (Schritt 67). In einem Schritt 68 wird der Druckkopf 3 über der ersten nicht gedruckten Zeile positioniert, die in Schritt 66 bestätigt wurde
  • Wenn das Abtasten wie in Fig. 6 dargestellt durchgeführt wird, kann die erste nicht gedruckte Zeile mit größerer Sicherheit festgestellt werden.
  • Fig. 7 zeigt eine andere Abtastsequenz. In einem Schritt 701 wird zuerst festgestellt, ob in der Datumsspalte der ersten Zeile gedruckt wurde oder nicht. Im Falle, daß nicht gedruckt wurde, wird die erste Zeile in horizontaler Richtung abgetastet (Schritt 703). Wird Gedrucktes erfaßt, wird eine Fehlermeldung angezeigt (Schritte 705 und 707), und wenn kein Gedrucktes erfaßt wird, wird die erste Zeile als die erste nicht gedruckte Zeile bestätigt (Schritt 709). Da der Druckkopf 3 zu diesem Zeitpunkt über der ersten Zeile eingestellt ist, kann außerdem der Druckvorgang so wie der Druckkopf steht durchgeführt werden.
  • Wenn in Schritt 701 festgestellt wurde, daß in der ersten Zeile nicht gedruckt wurde, wird der Sensor senkrecht zur 24. Zeile hochbewegt, um in einem Schritt 711 festzustellen, ob darin gedruckt wurde oder nicht. Wird Gedrucktes erfaßt, wird ein Seitenwechsel angewiesen (Schritt 213). Wird nichts Gedrucktes erfaßt, dann wird die 24. Zeile zum Zwecke der Bestätigung in horizontaler Richtung abgetastet (Schritt 715). Wird dort Gedrucktes erfaßt, dann wird eine Fehlermeldung angezeigt (Schritte 717 und 719). Wenn bestätigt wird, daß nicht gedruckt wurde, dann springt die Bearbeitung zu einem Schritt 721.
  • Im Schritt 721 wird festgestellt, ob in der 12. Zeile (der mittleren Zeile) gedruckt wurde oder nicht. Wenn gedruckt wurde, dann wird in einem Schritt 723 das Flußdiagramm der Fig. 6 von der 13. Zeile an ausgeführt. Für den Fall, daß in Schritt 721 nichts Gedrucktes erfaßt wird, wird die 12. Zeile zum Zwecke der Bestätigung in horizontaler Richtung abgetastet (Schritt 725). Wird dort Gedrucktes erfaßt, wird eine Fehlermeldung angezeigt (Schritte 727 und 719). Wenn bestätigt wird, daß nichts Gedrucktes enthalten ist, dann wird in einem Schritt 729 das Flußdiagramm der Fig. 6 von der zweiten Zeile an ausgeführt.
  • Gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Flußdiagramm kann die Feststellung der Existenz einer gedruckten Zeile auf der entsprechenden Seite, die Tatsache, bis zu welcher Zeile auf der entsprechenden Seite gedruckt wurde und so weiter schnell vorgenommen werden, indem man den Sensor 5 in bezüglich gedruckten Zeilen des Kontenhefts 6 horizontaler Richtung in einer entsprechenden Auswahlsequenz nur die erste Zeile, die 24. Zeile (die letzte Zeile), die 12. Zeile und die 13. Zeile abtasten läßt. Darüber hinaus zeigt das in Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm, wie man gedruckte Zeilen (die erste nicht gedruckte Zeile) auffindet. Beim Auffinden, ob die entsprechende Seite eine gedruckte (oder eine nicht gedruckte) Zeile enthält oder nicht, ist es jedoch auch möglich zu überprüfen, ob das Kontenheft an einer falschen Seite geöffnet in die Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts eingeführt wurde, anstatt es an einer der Transaktion entsprechenden Seite geöffnet in die Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts einzuführen. In diesem Falle ist es selbstverständlich, daß der Betriebsablauf mit Verfahrensschritten ausgeführt werden kann, die einfacher sind als die im Flußdiagramm gezeigten.
  • Ferner erfolgte das Abtasten in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sowohl in der senkrechten Richtung als auch der horizontalen Richtung mit einem einzelnen optischen Sensor, aber es ist unnötig zu betonen, daß das Abtasten auch unter Verwendung zweier optischer Sensoren möglich ist.
  • Die Fig. 8A und 8B zeigen eine weiter Ausführungsform der Abtastsequenz.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird in einem Schritt 801 bestätigt, ob die erste Zeile Gedrucktes enthält oder nicht. Die Bestätigung ist ähnlich zu dem in Fig. 7 gezeigten Fall. Zuerst wird der Sensor veranlaßt, in einer senkrechten Richtung abzutasten, und zur Bestätigung in einer horizontalen Richtung abzutasten, falls nichts Gedrucktes enthalten ist. Wird beim Abtasten in der senkrechten Richtung nichts Gedrucktes erkannt und wird die Existenz von Gedrucktem in der horizontalen Richtung erkannt, dann wird eine Fehlermeldung angezeigt. In diesen Figuren wird die erste nicht gedruckte Zeile mit E.N.G.Z. bezeichnet.
  • Ein dem Vorgang in Schritt 801 ähnlicher Erfassungs- und Bestätigungsvorgang wird dann anschließend in den jeweiligen in den Figg. 8A und 8B Schritten 802 bis 824 durchgeführt. Außerdem wird das Abtasten in der horizontalen Richtung, das zur Bestätigung von Gedrucktem in den jeweiligen Schritten durchgeführt wird, bezüglich einer Zeile durchgeführt, die Prüfgegenstand wird, als auch bezüglich Zeilen oberhalb und unterhalb der Prüfzeile.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne daß der Gegenstand der Erfindung, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert wird, verlassen wird.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts, in dem die Inhalte von Transaktionen Zeile für Zeile gedruckt werden, und zwar der Reihe nach ausgehend von einem oberen Rand des Hefts nach unten, mit
einem ersten Sensor (5) zum Abtasten eines Kontenhefts oder eines dazü ähnlichen Hefts (6) in einer Richtung senkrecht zu den gedruckten Zeilen, so daß erfaßt wird, ob Gedrucktes davon enthalten ist oder nicht,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Sensor (5) zum Abtasten des Kontenhefts oder des dazu ähnlichen Hefts (6) in einer Richtung horizontal zu den gedruckten Zeilen zum Erfassen, ob Gedrucktes davon enthalten ist oder nicht und
Mittel (1) zum Angeben einer ersten nicht gedruckten Zeile, basierend auf dem Ergebnis der Erfassung der ersten und zweiten Sensoren (5).
2. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 1, weiterhin mit Abtaststeuermitteln (1) zum Verursachen, daß der erste Sensor (5), welcher zuerst das Abtasten durchführt, erfaßt, ob an einem Abtastort Gedrucktes enthalten ist und wobei dann der zweite Sensor (5) zu einer Abtastung veranlaßt wird.
3. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 2, in der die Abtaststeuermittel (1) eine derartige Steuerung durchführen, daß
der erste Sensor (5) eine Abtastung in der Reihenfolge des Gedruckten, beginnend von der obersten gedruckten Zeile aus durchführt, d.h. in Reihenfolge von oben nach unten des Kontenhefts oder des dazu ähnlichen Hefts und
der zweite Sensor (5) ein Abtasten der ersten nicht gedruckten Zeile durchführt, welche durch den ersten Sensor (5) in einer Druckrichtung erfaßt wird, d.h. in einer Horizontalrichtung.
4. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 2, in der die Abtaststeuermittel (1) eine derartige Steuerung durchführen, daß
der erste Sensor (5) ein Abtasten in der Reihenfolge des Gedruckten durchführt, ausgehend von der ersten gedruckten Zeile, d.h. in einer Reihenfolge von oben nach unten des Kontenhefts oder des dazu ähnlichen Hefts (6) und
der zweite Sensor (5) ein Abtasten der ersten nicht gedruckten Zeile durchführt, erfaßt von dem ersten Sensor (5) und von Zeilen überhalb und unterhalb dieser Zeile in einer Horizontalrichtung.
5. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 4, in der die Abtaststeuermittel (1) eine derartige Steuerung durchführen, daß der erste Sensor (5) die Ränder der gedruckten Zeilen abtastet.
6. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 5, in dem Informationen über das Datum an den Rändern der gedruckten Zeilen gedruckt werden.
7. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 2, in der die Abtaststeuermittel (1) eine derartige Steuerung durchführen, daß der erste Sensor (5) vorbestimmte gedruckte Zeilen in einer vorbestimmten Ordnung abtastet.
8. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 7, in der die Abtaststeuermittel (1) eine derartige Steuerung durchführen, daß der zweite Sensor (5) eine erste nicht gedruckte Zeile abtastet, erfaßt von dem ersten Sensor (5) und von Zeilen überhalb und unterhalb dieser Zeile.
9. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 8, in der die Abtaststeuermittel (1) den ersten Sensor (5) derart steuern, daß
eine am weitesten oben gelegene gedruckte Zeile zuerst erfaßt wird,
eine am weitesten unten liegende gedruckte Zeile anschließend überprüft wird, in dem Fall, daß die Zeile gedruckt wurde,
eine zentrale Zeile überprüft wird, in dem Fall, daß die am weitesten unten liegende Zeile nicht gedruckt wurde,
ein Abtasten durchgeführt wird, ausgehend von einer Zeile, welche am nächsten zu der zentralen Zeile und unterhalb derselben liegt, wenn die zentrale Zeile gedruckt wurde, und
ein Abtasten ausgehend von einer Zeile durchgeführt wird, welche nahe zu der am weitesten oben gelegenen Zeile und eins unterhalb dazu angeordnet ist, wenn die zentrale Zeile nicht gedruckt wurde.
10. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 9, in der
das Kontenheft oder das dazu ähnliche Heft (6) 24 Zeilen auf einer Seite enthält, und
die Abtaststeuermittel (1) den ersten Sensor (5) derart steuern, daß
die erste Zeile zunächst überprüft wird und die 12. Zeile überprüft wird, wenn die erste Zeile gedruckt ist,
die 24. Zeile überprüft wird, wenn die 12. Zeile gedruckt ist,
die 6. Zeile überprüft wird, wenn die 12. Zeile nicht gedruckt ist,
die 9. Zeile überprüft wird, wenn die 6. Zeile gedruckt ist,
die 3. Zeile überprüft wird, wenn die 6. Zeile nicht gedruckt ist,
die 10. Zeile überprüft wird, wenn die 9. Zeile gedruckt ist,
die 11. Zeile überprüft wird, wenn die 10. Zeile gedruckt ist,
die 7. Zeile überprüft wird, wenn die 9. Zeile nicht gedruckt ist,
die 8. Zeile überprüft wird, wenn die 7. Zeile gedruckt ist,
die 4. Zeile überprüft wird, wenn die 3. Zeile gedruckt ist,
die 5. Zeile überprüft wird, wenn die 4. Zeile gedruckt ist,
die 2. Zeile überprüft wird, wenn die 3. Zeile nicht gedruckt ist,
die 18. Zeile überprüft wird, wenn die 24. Zeile nicht gedruckt ist,
die 21. Zeile überprüft wird, wenn die 18. Zeile gedruckt ist,
die 15. Zeile überprüft wird, wenn die 18. Zeile nicht gedruckt ist,
die 22. Zeile überprüft wird, wenn die 21. Zeile gedruckt ist,
die 23. Zeile überprüft wird, wenn die 22. Zeile gedruckt ist,
die 19. Zeile überprüft wird, wenn die 21. Zeile nicht gedruckt ist,
die 20. Zeile überprüft wird, wenn die 19. Zeile gedruckt ist,
die 16. Zeile überprüft wird, wenn die 15. Zeile gedruckt ist,
die 17. Zeile überprüft wird, wenn die 16. Zeile gedruckt ist,
die 13. Zeile überprüft wird, wenn die 15. Zeile nicht gedruckt ist, und
die 14. Zeile überprüft wird, wenn die 13. Zeile gedruckt ist.
11. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 1, ferner mit
Druckmitteln (3) zum Drucken in dem Kontenheft oder in dem dazu ähnlichen Heft, wobei die Druckmittel (3) bewegbar in eine bezüglich den gedruckten Zeilen senkrechte und eine horizontale Richtung sind, und
Mitteln (1, 7) zum positionieren der Druckmittel (3) auf eine erste nicht gedruckte Zeile am Kopf, spezifiziert durch die Mittel (1) zum Spezifizieren der nicht gedruckten Zeile.
12. Vorrichtung zum Handhaben eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts nach Anspruch 11, in dem der erste Sensor (4) und der zweite Sensor (5) aus einem Sensor (5) bestehen, welcher in eine senkrechte und eine horizontale Richtung bewegbar sind, wobei dieser Sensor (5) in die Druckmittel (3) eingebaut ist.
13. Verfahren zum Spezifizieren einer ersten nicht gedruckten Zeile eines Kontenhefts oder eines dazu ähnlichen Hefts (6), in dem Inhalte von folgenden Transaktionen zu drucken sind, wobei die Inhalte der zu druckenden Transaktionen Zeile für Zeile geordnet von einer oberen Kante desselben nach unten gedruckt werden, mit den folgenden Schritten:
Abtasten des Kontenhefts oder des dazu ähnlichen Hefts (6) in eine Richtung senkrecht zu den gedruckten Zeilen,
Erfassen einer ersten nicht gedruckten Zeile an einem Abtastort,
gekennzeichnet durch
ein darauffolgendes Abtasten in einer Horizontalrichtung, so daß bestätigt wird, ob Gedrucktes in der ersten nicht gedruckten Zeile enthalten ist.
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