DE69102730T2 - Verfahren zur Zebramuschelbekämpfung mittels Dialkyldiallylammoniumpolymeren. - Google Patents

Verfahren zur Zebramuschelbekämpfung mittels Dialkyldiallylammoniumpolymeren.

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Kontrolle von Zebramuscheln (Dreissena polymorpha) in Wasseranlagen, wobei eine wirksamen Menge eines wasserlöslichen quaternären Dialkyldiallylammoniumpolmyers (Polyquat) als Molluskizid verwendet wird.
  • In den Großen Seen (Nordamerika) gibt es neuerdings Zebramuscheln. Diese Mollusken sind vermutlich im Ballast der Schiffe von Europa nach Nordamerika gebracht worden. Zebramuscheln vermehren sich rasch, und sie heften sich nahezu an jede harte Oberfläche an, die mit dem Wassersystem, in dem diese Muscheln sind, in Berührung kommt. Diese Organismen sind besonders für industrielle und kommunale Verbraucher von Süßwasser störend, da sie schnell die Wasserentnahmen und Behandlungseinrichtungen verunreinigen können.
  • Zebramuscheln gehören zur Gattung der Bivalvia zum Stamm der Mollusken. Charakteristisch für sie sind die fadenartige Tenakel (Muschelfäden), mit denen sie sich unter Wasser nahezu an jede harte Oberfläche anheften können. Da sich die Zebramuschel besondere gerne an die Schale einer anderen Zebramuschel anheftet, stapeln sich diese Mollusken leicht übereinander und können so ganze Einlauföffnungen blockieren. Mit den Fäden können die Muscheln sich zudem an Oberflächen anheften, die neben der Horizontalen in jeder Ebene liegen kann. Im Gegensatz zu anderen Mollusken wie der asiatischen Venusmuschel (Corbicula) kann man die Zebramuschel an Decken, senkrechten Flächen und an den Böden einer Unterwassereinrichtung finden.
  • Täglich werden große Mengen Wasser aus Strömen, Seen und Flüssen zur Trinkwassergewinnung und für eine Vielzahl industrieller Prozesse entnommen. Das Wasser wird in der Industrie größtenteils zu Kühlzwecken verwendet; im nichtkonsumptiven Bereich besteht der größte Wasserbedarf in der Industrie bei der dampf- bzw. stromerzeugenden Industrie und zwar als Wärmeübertragungsmedium. Auch Städte und Kommunen entnehmen Wasser für den öffentlichen Verbrauch.
  • Im Ausgangswasser können viele biologische Lebensformen vorhanden sein. Viele davon können vor der Verwendung des Wasser nicht entfernt werden. Einige dieser biologischen Lebensformen stören die kommunalen oder industriellen Aufbereitungsverfahren nicht nachteilig. Anders Zebramuscheln. Sie sind biologisch verunreinigende Organismen die in sehr kurzer Zeit in Nordamerika zu einem großen Problem geworden sind. Diese Muscheln verunreinigen die Oberflächen der Einlaufrohre, die Einrichtungen der kommunalen Wasseraufbereitungsanlagen und die industriellen Wasserkreisläufe.
  • Die Zebramuscheln waren im Eriesee bis Ende 1988 bzw. 1989 noch selten. Inzwischen haben sie sich rasch in den Michigansee ausgebreitet und in die Flüsse des mittleren Westens und des Nordostens. Sie können in vergleichsweise kurzer Zeit eine Populationsdichte von mehr als 30.000 Muscheln pro m² erreichen und daher kommunale und industrielle Anlagen vollständig stilllegen, wenn diese mit Süßwasser arbeiten, worin Zebramuscheln enthalten sind. Vermutlich ist vom Befall durch Zebramuscheln nahezu jede kommunale Einheit, jede Einrichtung und jeder industrielle Nutzer von Süßwasser bedroht, wenn er seinen Bedarf aus einer Quelle deckt, die mit den Großen Seen in Verbindung steht.
  • Der Befall einer Einrichtung wie einem Entnahmerohr und von Dampfkondensatoren mit Zebramuscheln kann äußerst ärgerlich sein. Unreife oder kleine Muscheln können leicht durch die Einlaufsiebe gezogen werden. Sind sie erst einmal im System, können sie überall hingelangen. Dieses Problem wird noch dadurch verschlimmert, daß die Zebramuschel im Larvenstadium mit dem fließenden Wasser durch die ganze Aufbereitungs- und/oder Verfahrensanlage getragen wird.
  • Zur Zeit sind in den Vereinigten Staaten von Amerika keine wirksamen Verfahren zur Kontrolle der Zebramuschel bekannt. In Europa werden in der Regel duale Entnahmesysteme verwandt, so daß ein System mechanisch gereinigt werden kann, während das andere in Betrieb ist. Oder das Wasser wird aus Tiefen entnommen, wo die höchste Wassertemperatur für eine Vermehrung der Zebramuscheln zu niedrig ist (unter etwa 13ºC).
  • Zur Kontrolle der Zebramuscheln werden chemische Agenzien verwendet, die Chlor und andere oxidierende Mittel enthalten. Aus Umweltgründen ist jedoch Chlor zu vermeiden.
  • Die US-Patentschrift 4,462,914 (Smith) beschreibt den Einsatz von Polyquaten wie Dimethyldiallylammoniumchloridpolymeren zur Kontrolle der asiatischen Venusmuschel (Corbicula). Dieses Patent enthält jedoch keinen Hinweis, daß Polyquate auch ein Mittel zur Kontrolle der Zebramuschel sein könnte. Die Erfinder haben entdeckt, daß die genannten Polyquate, insbesondere Dimethyldiallylammoniumchloridpolymere, gegen die Zebramuschel wesentlich wirksamer sind als gegen die asiatische Venusmuschel (Corbicula). Die Erfinder haben zudem entdeckt, daß wegen der genannten Polymere die Zebramuscheln nicht mehr so fest an harte Oberflächen anhaften können; die Muschelfäden können dann nicht mehr ungestört an eine Oberfläche anheften, die in Kontakt mit dem so behandelten System steht. Der Mechanismus dieser Hemmung ist zur Zeit noch unklar.
  • Es ist auch zu bemerken, daß die genannten Polymere bereits in großem Umfang bei der kommunalen und industriellen Wasseraufbereitung eingesetzt werden. So werden z.B. Dimethyldiallylammoniumchloridpolymere bei kommunalen Trinkwasseranlagen als Klärhilfen zu den Wasserentnahmen zugesetzt. Nach Kenntnis der Erfinder wurden diese Polymere jedoch nicht zugesetzt, um das Wachstum der Zebramuscheln zu kontrollieren oder den Befall hierdurch oder um das Anheften der Zebramuscheln an Flächen unter Wasser zu verringern.
  • Polyquaternäre Verbindungen wurden zudem in wäßrigen System zur Kontrolle von Mikroorganismen, z.B. von Bakterien, Pilzen und Algen, verwendet. Siehe z.B. die US-Patente 4,113,709 und 4,111,679. Einfache quaternäre Ammoniumverbindungen wurden eingesetzt, um die Verunreinigung durch Mikroorganismen und Mollusken zu kontrollieren. Siehe z.B. Nashimura et al., japanische Kokai Nr. 74 81 535 (1974); Roth, deutsche Offenlegungsschrift Nr. 2 642 606; Sindery, französisches Patent Nr. 1,460,037 und Vellejo et al., Science 119, 420-422 (1954).
  • Ramsey et al., "Effects of Nonoxidizing Biocides on adult Corbicula fluminea" (1988) beschreiben die Anwendung verschiedener Biozide zur Kontrolle der asiatischen Venusmuschel. Die Biozide umfassen Dodecylguanidinhydrochlorid (DGH), Benzalkoniumchlorid, Pyrindiniumchlorid, Dioctyldimethylammoniumchlorid, Poly[oxyethylen(dimethylimino)ethylen(dimethylimino)ethylendichlorid], Glutaraldehyd, 2,2-Dibrom-3-nitrilpropionamid, N-4-Dihydroxy-α-oxobenzolethanimidoylchlorid,5-Chlor-2-methyl- 4-isothiazolin-3-on/2-methyl-4-isothiazolin-3-on, N-[(α)-(1- Nitroethyl)benzyl]ethylendiamin und 2-(tert.-Butylamino)-4- chlor-6-(ethylamin)-5-triazin.
  • US-Patent 4,816,163 (Lyons et al.) beschreibt die Anwendung wasserlöslicher Alkylguanidinsalze allein oder in Kombination mit Methylenbisthiocyanat oder Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid zur Kontrolle der biologischen Verschmutzung durch Makroinvertebraten, insbesondere Corbicula. In Spalte 2, Zeilen 18-20 stellt das Patent '163 fest, daß "eine weitere Süßwasser- Molluske, Dreissena - die Zebramuschel - in ähnlicher Weise wie die asiatische Venusmuschel in Europa Befallprobleme bei Kühlsystemen hervorruft". Die Erfinder stellen jedoch fest, daß die asiatische Venusmuschel nicht an harte Oberflächen haftet; sie bleibt statt dessen in Bereichen, wo Schlickablagerungen vorhanden sind. Deshalb überzieht die asiatische Venusmuschel unter Wasser keine senkrechten Wände oder Decken, wie das die Zebramuschel tut. Die asiatische Venusmuschel bewegt sich zudem leicht in Schlick und Schlamm, während die Zebramuschel im allgemeinen seßhaft ist, hat sie ihre Muschelfäden erst einmal angeheftet; und die Corbicula ist hermaphroditisch, während Zebramuscheln extern befruchtet werden.
  • Vermutlich sind diese oder andere fundamentale Unterschiede zwischen der Venusmuschel und der Muschel verantwortlich, daß die genannten Polymere gegen Zebramuscheln wesentlich wirksamer sind als gegen die asiatische Venusmuschel.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren bereitgestellt, wodurch die Zebramuschel die Fähigkeit verliert, unter Wasser an Oberflächen anzuheften. Dieses Verfahren umfaßt das Zugeben einer für diesen Zweck wirksamen Menge, vorzugsweise einer molluskizid wirksamen Menge, eines wasserlöslichen kationischen Polymers zu einem wäßrigen System, das Zebramuscheln und/oder Zebramuschellarven enthält.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft die Anwendung einer wasserlöslichen polyquaternären Ammoniumverbindung (Polyquat) als Mittel zur Kontrolle der Zebramuschel; sie betrifft vorzugsweise die Anwendung einer polyquaternären Ammoniumverbindung mit der sich wiederholenden Struktur [DMDAAX&supmin;], wobei DMDAAX&supmin; ein monomeres Dimethyldiallylammonium-X&supmin; ist und X&supmin; jedes geeignete Anion darstellt. Es können auch Co- und Terpolymere angewendet werden, die DMDAAX&supmin;-Einheiten enthalten. Die Erfindung ist für kommunale Trinkwasseraufbereitungsanlagen und industrielle Wärmetausch- udn Kühlanlagen, insbesondere für Kühlanlagen mit einem Einfachdurchlauf, besonders geeignet.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle des Wachstums der Zebramuschel in einem wäßrigen System, das Zebramuscheln enthält oder dazu neigt, daß Zebramuscheln darin wachsen. Das Verfahren umfaßt den Zusatz einer für diesen Zweck wirksamen Menge eines wasserlöslichen quaternären Dialkyldiallylammoniumpolymers (Polyquat) zu diesem System. Diese Polymere umfassen quaternäre Diallyldialkylammonium-Einheiten, in denen die Alkylgruppen unabhängig voneinander ausgewählt sind aus Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise aus C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppen, und bei denen die Gegenionen ausgewählt sind aus der Gruppe der konjugierten Base einer Säure, die eine Ionisationskonstante von mehr als 10&supmin;¹³ hat, vorzugsweise aus der Gruppe mit Fluorid, Bromid, Chlorid, Hydroxid, Nitrat, Acetat, Hydrogensulfat und primären Phosphaten, und ganz besonders bevorzugt Chlorid ist. Methyl und Ethyl sind bevorzugte Alkylgruppen; Methyl ist besonders bevorzugt. Die besonders bevorzugten quaternären Polyammoniumverbindungen sind die mit der sich wiederholenden Struktur [DMDAAX&supmin;], die Dimethyldiallylammonium-X&supmin; darstellt, wobei das Polymer durch Polymerisation von monomerem Dimethyldiallylammonium-X&supmin; hergestellt wird und X&supmin; jedes geeignete Gegenion darstellt. Hierbei ist Chlorid besonders bevorzugt.
  • Als Beispiele der Polymere können aufgeführt werden: Polydimethyldiallylammoniumchlorid (PolyDMDAAC), Polydiethyldiallylammoniumchlorid (PolyDEDAAC), Polydimethyldiallylammoniumbromid (PolyDMDAAB) und Polydiethyldiallylammoniumbromid (PolyDEDAAB). PolyDMDAACs sind besonders bevorzugt.
  • Das Molekulargewicht des eingesetzten Polymers ist nicht kritisch. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichtes sollte jedoch im allgemeinen im Bereich zwischen 500 und etwa 20.000.000, vorzugsweise zwischen etwa 10.000 und etwa 10.000.000 und besonders bevorzugt zwischen etwa 10.000 und etwa 3.000.000 liegen.
  • Die Polymere können auch weitere Einheiten enthalten. Es können Co- und Terpolymere verwendet werden. So können zum Beispiel Polymere verwendet werden, die Diethyldiallyl- und Dimethyldiallylgruppen enthalten. Die oben genannten quaternären Dialkyldiallylammoniummonomere können zudem mit jedem geeigneten Monomer polymerisiert werden. Die Monomere umfassen unter anderem Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid (METAC), Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat (METAMS), Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid (MAPTAC), Acryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid (AETAC), Acryloyloxyethyltrimethylammoniumsulfat (AETAMS) und quaternisierte Derivate von N,N-Dimethylaminoethylmethacylat allein oder in Kombination. Oder es können Polymere hergestellt werden durch Polymerisation von irgendeinem der oben genannten kationischen Monomere mit Acylamid, Methacylamid oder N,N-Dimethylacylamid. Es können zum Beispiel Polymere von DMDAAC/Acylamid, DMDAAC/METAC, METAMS und/oder MAPTAC und DMDAAC/Acylamid/METAC, METAMS und/oder MAPTAC verwendet werden.
  • Eine große Anzahl DMDAAC-Polymere ist im Handel bei der Calgon Corporation, Pittsburgh, PA, erhältlich. Die hier genannten Polymere können durch jedes herkömmliche Polymerisationsverfahren mit freien Radikalen hergestellt werden. Sie können z.B. durch das von Butler und Angelo, "Journal of American Chemical Society", Bd. 79, S. 3128 (1957) beschriebene Verfahren, oder durch das in US-Abänderungspatent Nr. Re. 28 543 vorgeschlagene Verfahren hergestellt werden. Diese Entgegenhaltungen werden hierin durch Bezugnahme in die Beschreibung mitaufgenommen.
  • Der hier verwendete Begriff "Kontrolle des Wachstums von Zebramuscheln" soll das Töten, das Hemmen des Wachstums oder die Behinderung des Wachstums der Zebramuscheln umfassen. Der hier verwendete Ausdruck "molluskizid wirksame Menge" bedeutet in ähnlicher Weise eine Menge, die in Wasseranlagen, worin dieses Molluskizid angewendet wird, die Zebramuscheln tötet bzw. deren Wachstum hemmt oder behindert.
  • "Wirksame Menge" bedeutet hier die notwendige Polymermenge, um den Zweck der Behandlung zu erreichen. Die bei den erfindungsgemäßen Verfahren erforderliche wirksame Menge des wasserlöslichen kationischen Polymers kann sich durch Faktoren ändern wie z.B. die Umgebungstemperatur des behandelten wäßrigen Systems, das Vorhandensein von Substanzen im Wasser, die die kationischen Polymere binden oder auf andere Weise inaktivieren (z.B. Schlick), die Konzentration und das vorherrschende Stadium des Lebenszyklus der im zu kontrollierenden wäßrigen System vorhandenen Zebramuscheln, das bestimmte eingesetzte kationische Polymer und andere Faktoren. Die wirksame Menge liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von etwa 0,1 bis 2000 Teile pro Million, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 100, und besonders bevorzugt etwa 5 bis 50 Teile pro Million auf der Basis des Gesamtgewichtes des zugesetzten wirksamen Polymers und des Gesamtgewichtes des Wassers im behandelten wäßrigen System.
  • Es ist bemerkenswert, daß wäßrige Systeme oft einen "Trübungsbedarf" nach kationischen Polymeren aufweisen. Somit treten kationische Polymere mit Feststoffen in Wechselwirkung und werden durch Feststoffe "gebunden", die eine Trübung hervorrufen. Die Erfinder haben entdeckt, daß der Anteil des kationischen Polymers, der durch Trübungsquellen, z.B. Schlick, "gebunden" wird, gegenüber der Zebramuschel ineffektiv ist. Aus diesem Grund muß eine ausreichende Menge des Polymers zugeführt werden, um sowohl den Trübungsbedarf des behandelten Systems zu erfüllen als auch die Zebramuscheln zu kontrollieren. Das bevorzugte Verfahren umfaßt somit: a) Bestimmung des Trübungswertes des behandelten wäßrigen Systems und des entsprechenden Trübungsbedarfes für das bestimmte zugeführte Polymer; b) Zufuhr einer ausreichenden Menge des Polymers, so daß es mit der vorhandenen Trübung reagiert und diese bindet, d.h. um den Trübungbedarf des Systems zu erfüllen, indem die vorhandene Trübung gebunden wird; und c) Zufuhr einer wirksamen Menge des Polymers, um die Zebramuscheln zu kontrollieren. Die Schritte b) und c) der Zufuhr können gleichzeitig erfolgen. Der Schritt a) umfaßt Routineverfahren, die dem Wasseraufbereitungsfachmann gut bekannt sind.
  • Die Erfinder haben auch festgestellt, daß das zweite Larvenstadium der Mollusken erzeugt wird, das frei schwebende nicht vollständig entwickelte Zebramuscheln oder Larven in Form von Plankton darstellt, wenn die Wassertemperaturen etwa 13ºC übersteigen. Die größte Dichte tritt zwischen etwa 20 und 22ºC auf, und Temperaturen von mehr als etwa 37ºC unterdrücken die Bildung des zweiten Larvenstadiums deutlich. Im größten Teil der Vereinigten Staaten ist die Vermehrung der Zebramuschel saisonbedingt.
  • Somit muß die Zebramuschel in der Zeit vom Frühjahr, wenn die Wassertemperaturen auf etwa 13ºC ansteigen, bis zum Herbst, wenn sie auf unter etwa 13ºC sinken.
  • Die Erfinder haben entdeckt, daß ein Planktonnetz mit einer Siebweite von 80 um (0,08 mm) an oder in der Nähe des Wassereinlaufs angeordnet werden kann. Durch periodisches Probeziehen des Inhalts dieses Netzes läßt sich das Vorhandensein des zweiten Larvenstadiums der Zebramuscheln mit einem Stereomikroskop bestimmen. Wenn das zweite Larvenstadium im Netz gefunden wird, kann mit der Polymerbehandlung begonnen werden.
  • Die Erfinder glauben, daß die hier genannten Polyquate mit den Kiemen der Zebramuscheln reagieren, so daß die Muscheln ersticken, obwohl die Erfinder nicht an diesen Mechanismus gebunden sein möchten.
  • Neben der Kontrolle des Wachstums von Zebramuscheln betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Kontrolle des Verunreinigungspotentials durch Zebramuscheln (von Zebramuscheln hervorgerufene biologische Verschmutzung), das den Zusatz einer wirksamen Menge der hier genannten Polymere zu wäßrigen Systemen umfaßt, die Zebramuscheln enthalten oder dazu neigen, daß Zebramuscheln darin wachsen. Systeme, die dazu neigen, daß Zebramuscheln darin wachsen, umfassen jene Süßwassersysteme, die durch irgendeinen Mechanismus in Verbindung mit einem Zebramuscheln enthaltenen System stehen und Temperaturen von etwa 13 bis etwa 37ºC haben.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren, mit dem das Anheften von Zebramuscheln an harte Oberflächen minimiert wird. Die Flächen umfassen unter anderem Rohre, Behandlungseinrichtungen, Boote, Wände, Felsen usw. die mit wäßrigen Systemen in Berührung kommen, die Zebramuscheln enthalten oder dazu neigen, daß Zebramuscheln darin wachsen. Die Erfinder haben überraschenderweise entdeckt, daß die hier genannten Polymere durch einen nicht genau definierten Mechanismus die Fähigkeit der Zebramuschel hemmen, sich fest an harte Unterwasseroberflächen anzuheften.
  • Die bei den erfindungsgemäßen Verfahren angewendeten kationischen Polymere können dem behandelten wäßrigen System in jeder herkömmlichen Weise und an jeder Stelle zugesetzt werden, die am besten geeignet sind, damit eine schnelle Auflösung und eine schnelle Verteilung des Polymers an alle Stellen des behandelten wäßrigen Systems möglich ist. Die Zufuhr am Quellpunkt ist bevorzugt. Verschiedene Formulierungen des kationischen Polymers, die dessen Auflösung in Wasser erleichtern, können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Jede Form des Polymers kann verwendet werden, einschließlich einer Emulsion, einer Lösung oder trockenen Formen, sie ist jedoch nicht darauf begrenzt. Dem behandelten System können in Verbindung mit den hier genannten Polymeren auch andere Wasseraufbereitungsmittel zugesetzt werden. Mit den hier genannten Polymeren können zum Beispiel andere Biozide, Tenside, Inhibitoren für Kesselstein oder Korrosion, Dispersionsmittel, Flockungsmittel oder Abklärhilfsmittel verwendet werden.
  • Die Behandlungsverfahren dieser Erfindung werden anhand der folgenden Beispiele besser verständlich, die die Anwendung eines bevorzugten kationischen Polymers zeigen, um das Wachstum von Zebramuscheln zu hemmen. Die Erfindung sollte jedoch nicht durch die folgenden Beispiele begrenzt sein.
  • Beispiele 1 bis 14
  • Statische Wiederaufbereitungsversuche: In Bechern, die 100 ml stark durchlüftetes Leitungswasser enthielten, wurden verschiedene Konzentrationen von Poly(diemthyldiallylammoniumchlorid), DGH und Biozid H-700 eingestellt. Erwachsene Zebramuscheln aus dem Eriesee (Dreissena polymorpha), jeweils mit einer Schalenlänge zwischen 2 und 10 mm, wurden in jeden der Versuchsbecher als auch in zwei (2) Kontrollbecher gegeben, die nur stark durchlüftetes Leitungswasser enthielten. Das Wasser wurde innerhalb des Versuchszeitraums täglich gewechselt. Bei diesem Versuch wurden nur Muscheln verwendet, die definitiv lebten (Nahrung aufnahmen). Die Zebramuscheln wurden täglich auf Lebenszeichen untersucht, und die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. TABELLE 1 BIOCHEMISCHE ANALYSEERGEBNISSE DES STATISCHEN WIEDERAUFBEREITUNGSVERSUCHS Anzahl der lebenden Organismen Beisp. Nr. Inhibitor ORGANISMUS: Dreissena polymorpha (Zebramuschel) (10 Organismen/Konz. 2-10 mm groß) * Vergleichsbeispiele
  • 1. DGH ist 12,5% aktives Dodecylguanidinhydrochlorid, im Handel als H-133A von Calgon Corporation erhältlich.
  • 2. H-700 ist 25% aktives Kaliumsalz von (N-[α-(1-Nitroethyl)benzyl]ethylendiamin, das im Handel von Calgon Corporation erhältlich ist. H-700 wurde verwendet, um das Haften von biologischen Filmen an Oberflächen zu verhindern, die mit wäßrigen System in Berührung kommen.
  • 3. PolyDMDAAC ist das Polymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid (17,5% aktiv) mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 1.000.000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie, es ist als CatFloc DL im Handel von Calgon Corporation erhältlich.

Claims (4)

1. Verfahren zum Hemmen des Wachstums von Zebramuscheln in einem wäßrigen System, das Zebramuscheln enthält oder dazu neigt, daß Zebramuscheln darin wachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fähigkeit der Zebramuscheln, an eine feste Oberfläche anzuheften, durch Zugabe einer wirksamen Menge eines wasserlöslichen quarternären Dialkyldiallylammoniumpolymers zum System beeinträchtigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche quarternäre Dialkyldiallylamoniumpolymer ein Dimethyldiallylammonium-X&supmin; ist, wobei X&supmin; ein geeignetes Gegenion ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei X&supmin; Chlorid ist.
4. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die wirksame Menge mindestens 0,1 ppm ist.
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