DE69102638T2 - Oberflächenwellenfilter mit niedrigem verlust. - Google Patents

Oberflächenwellenfilter mit niedrigem verlust.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verlustarmes Mikrowellenfilter für akustische Oberflächenwellen.
  • Die Art von verlustarmen Hochleistungsfiltern, die die Erfindung betrifft, ist beispielsweise in einem Aufsatz der Herren Dufilie, Hode und Desbois mit dem Titel "A low loss high performance filter structure" beschrieben, der in IEEE 1988 Ultrasonic Symposium (Chicago), Seiten 1 bis 4 beschrieben ist. Das in diesem Aufsatz beschrieben Filter enthält:
  • - zwei in einer Richtung wirkende Eingangstransduktoren, die symmetrisch zu beiden Seiten eines ersten in beiden Richtungen wirkenden Kopplungstransduktors angeordnet sind und akustisch an letzteren angeschlossen sind,
  • - einen zweiten in beiden Richtungen wirkenden Kopplungstransduktor, der elektrisch mit dem ersten Kopplungstransduktor verbunden ist,
  • - zwei in einer Richtung wirkende Ausgangstransduktoren, die symmetrisch zu beiden Seiten des zweiten Kopplungstransduktors angeordnet sind und akustisch mit letzterem verbunden sind, und
  • - zwei Eingangs- und Ausgangsklemmen, von denen die eine elektrisch an die beiden Eingangstransduktoren und die andere an die beiden Ausgangstransduktoren angeschlossen ist.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, derartige Oberflächenwellenfilter zu verbessern. Sie bezieht sich hierzu auf Oberflächenwellenfilter, die ganz allgemein enthalten:
  • - mindestens einen Eingangstransduktor, der elektrisch an den Eingang des Filters und akustisch an mindestens einen ersten gewichteten oder ungewichteten Kopplungstransduktor angeschlossen ist,
  • - mindestens einen zweiten gewichteten oder nicht gewichteten Kopplungstransduktor, der elektrisch mit dem ersten Kopplungstransduktor und akustisch mit mindestens einem Ausgangstransduktor verbunden ist, die ihrerseits elektrisch mit der Ausgangsklemme des Filters verbunden sind,
  • - mindestens einen in einer Richtung wirkenden Transduktor vom Ringkopplertyp, wobei das Filter so gestaltet ist, daß der von diesem Ringkoppler umgebene Transduktor gegenüber der zur Fortpflanzungsrichtung der Oberflächenwellen senkrechten Kopplerachse um einen Abstand verschoben ist, der gleich 1/8 der Wellenlänge der Oberflächenwelle plus ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge beträgt
  • - zwei Paare von in einer Richtung wirkende Transduktoren mit Ringkopplern, von denen ein erstes Paar dem Eingang des Filters und ein zweites Paar dem Ausgang des Filters zugeordnet ist,
  • wobei dieses Filter hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß der Innendurchmesser der beiden Ringkoppler des ersten und/oder des zweiten Transduktorpaars in Fortpflanzungsrichtung der Oberflächenwellen sich für die beiden Ringkoppler eines Paars um die Hälfte der Fortpflanzungswellenlänge der Oberflächenwellen plus ein ganzzahliges Vielfaches N der Wellenlänge unterscheidet, wobei die Zahl M für das erste Paar sich von der für das zweite Paar unterscheiden kann.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit handelt es sich um ein Filter, das auf der Eingangsseite entweder zwei seitliche Eingangstransduktoren enthält, die akustisch an einen zentralen Kopplungstransduktor angeschlossen sind, oder einen zentralen Eingangstransduktor, der akustisch an zwei seitliche Kopplungstransduktoren angeschlossen ist, und das auf der Ausgangsseite eine ähnliche Transduktorkonfiguration wie auf der Eingangsseite besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eingangsseite und/oder auf der Ausgangsseite des Filters die Abstände zwischen der Achse jedes Eingangstransduktors oder Ausgangstransduktors und der des zugeordneten Kopplungstransduktors sich für ein gleiches Paar von Abständen bezüglich des Eingangs oder Ausgangs des Filters um ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge unterscheiden, wobei dieses Vielfache auf der Eingangsseite ein anderes sein kann als auf der Ausgangsseite.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit handelt es sich um ein Filter, das auf der Eingangsseite entweder zwei seitliche Eingangstransduktoren, die akustisch an einen zentralen Kopplungstransduktor angeschlossen sind, oder einen zentralen Eingangstransduktor aufweist, der akustisch an zwei seitliche Kopplungstransduktoren angeschlossen ist, wobei auf der Aus- gangsseite eine ähnliche Transduktorkonfiguration wie auf der Eingangsseite vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen der Achse eines Eingangstransduktors oder Ausgangstransduktors und der des zugeordneten Kopplungstransduktors sich von einem Eingangstransduktor zu einem Ausgangstransduktor um ein Viertel der Wellenlänge plus ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge plus die Phasendifferenzen der Reflexionskoeffizienten bei symmetrischer Ansteuerung der Kopplungstransduktoren unterscheiden.
  • Gemäß einer letzten Besonderheit handelt es sich um ein Filter, das gewichtete Kopplungstransduktoren verwendet dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtungen dieser Kopplungstransduktoren sich voneinander unterscheiden und so gewählt sind, daß im Durchlaßband des Filters eine im wesentlichen identische Kennlinie für diese Kopplungstransduktoren erreicht wird, dagegen eine unterschiedliche Kennlinie außerhalb des Durchlaßbands des Filters.
  • Die Erfindung, ihre Vorteile und weitere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden schematischen Zeichnungen hervor.
  • Figur 1 zeigt ein Gesamtbild dieses Oberflächenwellenfilters.
  • Figur 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils, nämlich des rechts unten liegenden Viertels, dieses Filters.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Mikrowellenfilterstruktur für akustische Oberflächenwellen mit geringen Verlusten dargestellt. Dieses Filter enthält wie üblich auf einem isolierenden Substrat 1 zwei in einer Richtung wirkende Eingangstransduktoren 2 und 3 und zwei weitere in einer Richtung wirkende Ausgangstransduktoren 4 und 5, die akustisch über einen in zwei Richtungen wirkenden Eingangskopplungstransduktor 6 und einen in zwei Richtungen wirkenden Ausgangskopplungstransduktor 7 gekoppelt sind.
  • Die beiden Kopplungstransduktoren 6, bei denen es sich hier um gewichtete Transduktoren mit einer großen Zahl von Fingern handelt, sind elektrisch miteinander über ein Metallband 8 verbunden, das auf ein breiteres isolierendes weiteres Band 9 aufgebracht ist. Natürlich kann das Metallband 8 durch einen aufgelöteten Draht ersetzt sein.
  • Die vier in einer Richtung wirkenden Transduktoren 2 bis 5 am Eingang und am Ausgang besitzen Massen 10 bis 13, die von der Masse 14 der Kopplungstransduktoren 6 und 7 durch Abstände 15 bis 18 getrennt sind. Diese Massen sind vorzugsweise miteinander über elektrische Widerstände 19 bis 22 so verbunden, daß die störenden pyroelektrischen Effekte unterdrückt werden.
  • Es sei bemerkt, daß die Ränder 43, 44 der Masseebenen und des Substrats 1 üblicherweise zur Senkrechten 45 auf der Fortpflanzungsrichtung der akustischen Oberflächenwellen geneigt verlaufen, so daß die Reflexionen auch ohne Verwendung akustischer Absorber nicht stören.
  • Die Eingangstransduktoren 2 und 3 sind elektrisch über Drähte 25 und 26 mit einem Metallfleck 27 verbunden, auf dem der Eingangsdraht 28 des Filters befestigt wird und der durch einen Widerstand 29 gegen elektrostatische Entladungen geschützt ist. Gleiches gilt symmetrisch für die Ausgangstransduktoren 4 und 5 (Metallfleck 40, Anschlußdrähte 41, 42, Ausgangsdraht 46 und Widerstand 47).
  • Jeder der in einer Richtung wirksamen Transduktoren 2 bis 5 ist in bekannter Weise ein in einer Richtung wirkender Transduktor vom Ringkopplertyp (siehe insbesondere den Transduktor 3 in der vergrößerten Darstellung von Figur 2). Der Transduktor besteht daher aus einem zentralen Transduktor 30, der in diesem Beispiel ein sogenannter "kurzer" Breitbandtransduktor ist, d.h. eine sehr kleine Zahl von aktiven Fingern besitzt wobei der zentrale Transduktor von einem Vielfachstreifenkoppler 31 in Ringform umgeben ist und bezüglich der Achse 32 dieses Kopplers 31, die senkrecht auf der obengenannten Fortpflanzungsrichtung 24 steht, um einen Abstand i versetzt ist, der in klassischen derartigen, in einer Richtung wirkenden Transduktoren gleich 1/8 der Wellenlänge λ der akustischen Oberflächenwellen ist. Es wird weiter unten gezeigt, daß gemäß einem der Merkmale der vorliegenden Erfindung dieser Abstand i hier sich vom Wert λ/8 unterscheidet.
  • Die Massenverbindung des kalten Punkts 33 des Transduktors 30 wird durch Verbindung einer Brücke 34 realisiert, die diesen kalten Punkt 33 mit der Masseebene 11 verbindet.
  • Die den Kopplungstransduktoren 6 und 7 zugeordnete Masseebene 14 wirkt als Abschirmung zwischen den Eingangstransduktoren 2 und 3 und den Ausgangstransduktoren 4 und 5. Die erwähnten Abstände 15 bis 18 enthalten auf der ganzen akustischen Öffnung der beiden akustisch zugeordneten Transduktoren wie z.B. 6 und 3 (siehe Figur 2) ein enges Intervall 35, das zur Fortpflanzungsrichtung 24 der akustischen Oberflächenwellen geneigt ist. Die Metallflecken 36 und 33 entsprechen der Signalklemme (heißer Punkt) und der Masseklemme (kalter Punkt) des Transduktors 30.
  • Gemäß einem ersten besonderen erfindungsgemäßen Merkmal dieses Filters beträgt der erwähnte Abstand i etwa gleich 1/8 der akustischen Oberflächenwellen plus zusätzlich ein ganzzahliges Vielfaches N der halben Wellenlänge, also:
  • i = λ/8 + N λ/2
  • Dies hat die Wirkung, daß man Nullstellen in der Transferfunktion des Kopplers 31 außerhalb des Übertragungsbands erhält und damit die Sperrwirkung für entfernte Frequenzen (oder bandferne Sperrwirkung) des Filters verbessert wird.
  • Diese Abstände i können unterschiedlich sein, je nachdem, ob es sich um die in einer Richtung wirkenden Eingangstransistoren 2, 3 oder Ausgangstransduktoren 4, 5 handelt.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal dieses Filters unterscheiden sich die inneren Durchmesser D in Fortpflanzungsrichtung 24 der Oberflächenwellen bezüglich der beiden den beiden Eingangsringkopplern 2 und 3 zugeordneten Ringkoppler (siehe den Koppler 31 in Figur 2) und/oder die Durchmesser bezüglich der beiden den beiden Ausgangstransduktoren 4, 5 zugeordneten Ringkopplern innerhalb eines Paares (2, 3 oder 4, 5) um eine halbe Wellenlänge λ plus ein ganzzahliges Vielfaches M der Wellenlänge voneinander, wobei die Zahl M für die beiden Eingangstransduktoren im Vergleich zu den beiden Ausgangstransduktoren unterschiedlich sein kann. Beispielsweise unterscheiden sich diese Durchmesser D um M&sub1;.n + λ/2 für die beiden Eingangstransduktoren 2 und 3, während sie sich um M&sub2;λ + λ/2 für die beiden Ausgangstransduktoren 4, 5 unterscheiden, wobei M&sub1; und M&sub2; unterschiedliche ganze Zahlen (0, 1, 2,...) sein können.
  • Dieser Abstand hat die Wirkung, die links und rechts vom Ringkoppler reflektierten Wellen in Gegenphase zu bringen und damit zu unterdrücken. Es handelt sich um Reflexionen, deren Ursprung im wesentlichen mechanisch ist aufgrund der Tatsache, daß die Oberfläche des piezoelektrischen Substrats 1 durch Metallschichten belastet ist.
  • Gemäß einer dritten Besonderheit, die sich wieder auf das Paar von Eingangstransduktoren 2, 3 und/oder auf das Paar von Ausgangstransduktoren 4, 5 bezieht, unterscheiden sich die Abstände X (siehe Figur 2) zwischen der Achse jedes Transduktors (z.B. 3) und der des ihm zugeordneten Kopplungstransduktors (in diesem Beispiel 6) für ein Paar von Transduktoren (am Eingang und/oder am Ausgang) um ein ganzzahliges Vielfaches K der Wellenlänge, wobei das Vielfache K sich für das Eingangstransduktorpaar (2, 3) von dem Wert für das Ausgangstransduktorpaar unterscheiden kann. Diese Besonderheit führt aufgrund der Erzeugung von Sperrlücken außerhalb des Bandes in der Transferfunktion des Filters zu einer Verbesserung der Sperrwirkung außerhalb des Nutzbandes.
  • Gemäß einer vierten Besonderheit, deren Ziel es ist, Störungen aufgrund von Reflexionen durch Mehrfachdurchlauf zu beheben, unterscheiden sich die erwähnten Abstände X von einem Eingangstransduktor 2 oder 3 zu einem Ausgangstransduktor 4 oder 5 um eine Viertelwellenlänge X plus ein ganzzahliges Vielfaches P der halben Wellenlänge plus die Phasenunterschiede der Reflexionskoeffizienten Rc1, Rc2 bei symmetrischer Ansteuerung der beiden Kopplungstransduktoren 6 und 7. Beispielsweise ist der Abstand X&sub2; bezüglich des Ausgangstransduktors 4 mit dem Abstand X&sub1; bezüglich des Eingangstransduktors 2 durch die folgende Beziehung verbunden:
  • X&sub2; - X&sub1; = λ/4 + φ.λ/4π + P λ/2
  • Hierbei ist φ definiert durch Rc2/Rc1 = Rc2/Rc1 c-jφ.
  • Ein fünftes Merkmal betrifft die Gewichtungen der Kopplungstransduktoren 6 und 7. Es ist bekannt in derartigen Filtern, daß die Kopplungstransduktoren im Durchlaßband des Filters praktisch gleiche Leitwerte haben müssen und daß diese Transduktoren gewichtet werden müssen, um die Sekundärkeulen herabzusetzen.
  • Gemäß diesem fünften Merkmal sind die Gewichtungen der Kopplungstransduktoren 6 und 7 unterschiedlich und so gewählt, daß im Durchlaßband des Filters eine im wesentlichen gleiche Kennlinie für die Kopplungstransduktoren 6 und 7 erreicht wird und eine sehr unterschiedliche Kennlinie außerhalb des Durchlaßbands des Filters. Diese Besonderheit führt zu einer Verringerung der Amplitude der Seitenkeulen und verbessert so die Sperrwirkung des Filters außerhalb des Durchlaßbands.
  • Die elektrische Anpassung der Kopplungstransduktoren 6 und 7 kann wahlweise eine Parallel- oder Serienanpassung sein, die allgemein bekannt sind, oder auch eine Anpassung mit konjugierter Impedanz, wie sie in der französischen Patentanmeldung der Anmelderin Nº 8813536 vom 14. Oktober 1988 beschrieben ist.
  • Die eigentlichen Eingangs-Ausgangs-Transduktoren (wie z.B. der Transduktor 30 in Figur 2) sind in diesem Beispiel sogenannte kurze Transduktoren mit beispielsweise zwischen 2 und 8 aktiven Fingern. Sie könnten ebensogut gewichtete Transduktoren wie die Kopplungstransduktoren 6 und 7 sein, um eine niedrige kapazitive Reaktanz bei der Mittenfrequenz zu besitzen. In diesem letzteren Fall braucht das Filter keine elektrische Anpassungsschaltung, da die auf den Eingang oder den Ausgang der beiden Transduktoren bezogene Impedanz nahe bei der Impedanz der Quelle und der Last liegt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie läßt sich beispielsweise auch hinsichtlich der Merkmale, die nicht die Ringkoppler betreffen, auf ähnliche Filterstrukturen anwenden, bei denen andere in einer Richtung wirkende Transduktoren als Ringkopplertransduktoren verwendet werden. Die Erfindung ist auch anwendbar auf alle denkbaren Varianten dieser Filterstruktur. Eine solche Variante, die als Beispiel und keineswegs beschränkend zu verstehen ist, könnte in einem Filter der Figur 1 gezeigten Art bestehen, das aber nur einen axialen und in beiden Richtungen wirkenden Eingangstransduktor besitzt der nach beiden Seiten auf zwei in einer Richtung wirkende Eingangskopplungstransduktoren einwirkt, die ihrerseits elektrisch mit zwei ebenfalls in nur einer Richtung wirkenden Ausgangskopplungstransduktoren verbunden sind. Letztere übertragen ihr Signal an einen gemeinsamen, ebenfalls axialen und in beiden Richtungen wirkenden Ausgangstransduktor. In einer solchen Konfiguration, die zu der in Figur 1 gezeigten invers ist und doch dieselbe Funktion erfüllt, gibt es vier Kopplungstransduktoren und nur zwei Eingangs/Ausgangstransduktoren.

Claims (4)

1. Oberflächenwellenfilter, das aufweist:
- mindestens einen Eingangstransduktor (2, 3), der akustisch mit mindestens einem ersten Kopplungstransduktor (6) verbunden ist, und
- mindestens einen zweiten Kopplungstransduktor (7), der elektrisch mit dem ersten Kopplungstransduktor (6) und akustisch mit mindestens einem Ausgangstransduktor (4, 5) verbunden ist, wobei mehrere dieser Transduktoren vom Typ des in einer Richtung wirkenden Transduktors (2 bis 4) als Ringkoppler (31) ausgebildet sind, während der Transduktor (30), der von diesem Ringkoppler (31) umgeben ist, bezüglich der Achse (32) dieses Kopplers (31), die senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung (24) der Oberflächenwelle verläuft, um einen Abstand (i) verschoben ist, der gleich 1/8 der Wellenlänge der Oberflächenwellen plus ein ganzzahliges Vielfaches (N) der halben Wellenlänge (λ/2) verschoben ist, wobei dieses Filter zwei Paare von in einer Richtung wirkenden Transduktoren (2 bis 5) mit Ringkopplern (31) aufweist, von denen ein erstes Paar (2, 3) dem Eingang des Filters und ein zweites Paar (4, 5) dem Ausgang des Filters zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (D) der beiden Ringkoppler des ersten (2, 3) und/oder des zweiten Transduktorpaars (4, 5) in Fortpflanzungsrichtung (24) der Oberflächenwellen sich für die beiden Ringkoppler eines Paars um die Hälfte der Fortpflanzungswellenlänge (X) der Oberflächenwellen plus ein ganzzahliges Vielfaches M der Wellenlänge (λ) unterscheidet, wobei die Zahl M für das erste Paar (2, 3) sich von der für das zweite Paar (4, 5) unterscheiden kann.
2. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 1, das auf der Eingangsseite entweder zwei seitliche Eingangstransduktoren (2, 3), die akustisch an einen zentralen Kopplungstransduktor (6) angeschlossen sind, oder einen zentralen Eingangstransduktor, der akustisch an zwei seitliche Kopplungstransduktoren angeschlossen ist, und auf der Ausgangsseite eine ähnliche Transduktorkonfiguration (4, 5, 7) wie auf der Eingangsseite (2, 3, 6) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eingangsseite und/oder auf der Ausgangsseite des Filters die Abstände (X) zwischen der Achse (32) jedes Eingangstransduktors (2 oder 3) oder Ausgangstransduktors (4 oder 5) und der des zugeordneten Kopplungstransduktors (6 oder 7) sich für ein gleiches Paar von Abständen (X) bezüglich des Eingangs oder Ausgangs des Filters um ein ganzzahliges Vielfaches (K) der Wellenlänge (X) unterscheiden, wobei dieses Vielfache (K) auf der Eingangsseite ein anderes sein kann als auf der Ausgangsseite.
3. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 2, das auf der Eingangsseite entweder zwei seitliche Eingangstransduktoren (2, 3), die akustisch an einen zentralen Kopplungstransduktor (6) angeschlossen sind, oder einen zentralen Eingangstransduktor aufweist, der akustisch an zwei seitliche Kopplungstransduktoren angeschlossen ist, wobei auf der Ausgangsseite eine ähnliche Transduktorkonfiguration (4, 5, 7) wie auf der Eingangsseite (2, 3, 6) vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (X) zwischen der Achse (32) eines Eingangstransduktors oder Ausgangstransduktors und der des zugeordneten Kopplungstransduktors (6 oder 7) sich von einem Eingangstransduktor (2 oder 3) zu einem Ausgangstransduktor (4 oder 5) um ein Viertel der Wellenlänge (λ) plus ein ganzzahliges Vielfaches (P) der halben Wellenlänge plus die Phasendifferenzen (φ.λ/4π) der Reflexionskoeffizienten (Rc1, Rc2) bei symmetrischer Ansteuerung der Kopplungstransduktoren (6, 7) unterscheiden.
4. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das gewichtete Kopplungstransduktoren (6, 7) verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtungen dieser Kopplungstransduktoren (6, 7) sich voneinander unterscheiden und so gewählt sind, daß im Durchlaßband des Filters eine im wesentlichen identische Kennlinie für diese Kopplungstransduktoren (6, 7) erreicht wird, dagegen eine unterschiedliche Kennlinie außerhalb des Durchlaßbands des Filters.
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