DE69027195T2 - System für das Senden und Empfangen von Fernsehsignalen - Google Patents

System für das Senden und Empfangen von Fernsehsignalen

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DE69027195T2
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    • H04N21/80Generation or processing of content or additional data by content creator independently of the distribution process; Content per se
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen von Fernsehsignalen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein System zum Übertragen und Aufnehmen von Fernsehsignalen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 3. Ein derartiges System ist bekannt aus der Zeitschrift ELEKTRONIK, Band 38, Nr.6, März 1 989, Seiten 56-58, München, Deutschland.
  • Es ist bekannt, daß Systeme bestehen, um Fernsehprogramme gegen Zahlung zu vertreiben (z.B. über Kabel), bei denen das Fernsehsignal vor der Übertragung chiffnert wird, um es zu verschlüsseln; um solche verschlüsselten Signale zu empfangen, besteht der Bedarf an einem geeigneten Dechiffnerer, um das Original- Signal wiederherzustellen und es ihm zu ermöglichen, korrekt auf dem Bildschirm und über Lautsprecher wiederhergestellt zu werden. Empfänger, die einen Decoder enthalten, oder Decoder, die einem bestehenden Empfänger zugefügt werden können, werden üblicherweise kostenlos verliehen, aber um sie betreiben zu können, erfordern sie, daß pro Stunde eine Summe gezahlt wird, beispielsweise durch eine Wertmarke oder Münzen. Das Gerät ist selbstverständlich mit einer geeigneten Münzeinführeinrichtung versehen.
  • Derartige Systeme weisen eine Reihe von Nachteilen auf: Die Empfänger müssen mit einer manipuliergeschützten Schlitzeinrichtung versehen sein (die folglich recht kompliziert und teuer ist). Der Benutzer muß sich mit geeigneten Wertmarken (oder mit geeigneten Münzen) in ausreichender Menge ausstatten. Wenn der Benutzer keine weiteren Wertmarken mehr hat, während die Übertragung noch läuft (es ist nicht immer einfach, vorher die Länge einer Übertragung einzuschätzen), verpaßt der Benutzer einen Teil des Programms und ist natürlich unbefriedigt. Wertmarken sind unhandlich und schwer und dgl..
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 243 312 ist ein Mikroprozessor bekannt, der von einem Decodiersystem betrieben wird, das durch eine CPTV-Karte (Pay-TV Karte) aktiviert werden kann, die auch einen weiteren Mikroprozessor sowie einem Lese-Schreib-Festspeicher aufweist. Eine solche Karte kann, außer daß sie einen Decodierschlüssel aufweist, die Arbeitszeit speichern und kann aufgeladen werden, wenn die geplante Zeit vorbei ist.
  • Ein solches System erfordert aber eine teure Karte, die wieder aufgeladen oder aufgefüllt werden sollte, um ihre Kosten zu amortisieren. Eine Wiederaufladeoperation erfordert Zeit und ist im allgemeinen unkomfortabel für den Benutzer.
  • Aus der japanischen Patentanmeldung JP-A-82093419 ist es bekannt, eine Karte mit einer gespeicherten Codenummer eines Programms, das empfangen werden soll, zu verwenden, wobei ein Codierschlüssel es decodiert. Eine solche Karte kann nur einmal verwendet werden, und ist dazu vorgesehen, im voraus nur ein bestimmtes Programm zu zahlen.
  • Anstatt eine nur einmal verwendbare Karte bereitzustellen, ist es aus ELEKTRONIK, Band 38, Nr. 6, März 1989, Seiten 56-58, München, Deutschland, bekannt, "Smartcards" zur Decoderverschlüsselung für verschlüsselte Pay-TV-Signale bereitzustellen. Die "Smartcard" trägt einen Festspeicher, auf dem ein Geheimcode, der erforderlich ist, um den Decoder zu aktivieren, voraufgezeichnet ist.
  • Beim Aufzeichnen von Fernseh(TV)-Signalen ist es wünschenswert, Werbeprogramm-Teile von der Aufzeichnung auszuschließen, da für einige Zuschauer Werbung nicht nur störend ist, sondern auch Band-verbrauchend ist. Es besteht aber ein Problem, Werbeprogrammteile automatisch zu detektieren, da solche Teile elektronisch nicht markiert oder auf andere Weise unterscheidbar sind gegenüber nützlichen Teilen des übertragenen Fernsehsignals.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, Fernsehaufzeichnungen im Fall von codierten Fernsehsignalen zu erhalten, die frei von Werbung sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen, die in den Ansprüchen 1 und 3 enthalten sind.
  • Ein vorteilhaftes Gerät zum Empfangen von codierten Fernsehsignalen, die in einem erfindungsgemäßen System übertragen werden, ist gekennzeichnet durch die Merkmale von Anspruch 3.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich aus der detaillierten, nachfolgenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen, die zur Anschauung dienen und das Ausführungsbeispiel nicht beschränken. Es zeigen:
  • Figur 1 schematisch ein bekanntes Verfahren zum Codieren und Decodieren einer Nachricht;
  • Figur 2 schematisch ein Blockdiagramm eines Empfängers gemäß der Erfindung; und
  • Figur 3 ein logisches Blockdiagramm eines Decodiersystems gemäß der Erfindung.
  • In Figur 1, die schematisch und als Beispiel ein Verfahren zum Codieren und Decodieren einer Nachricht zeigt, entspricht das Bezugszeichen 1 der zu codierenden oder verschlüsselnden (chiffnerenden) Nachricht. Bezugszeichen 2 zeigt den Codierschlüssel (Chiffnerschlüssel). Bezugszeichen 3 zeigt eine Schaltung, die die Codieroperation (Chiffnerung) ausführt. Bezugszeichen 4 ist ein Übertragungskanal, auf dem die chiffnerte Nachricht übertragen wird.
  • Wie klar aus Figur 1 ersichtlich ist, wird das chiffnerte Signal mittels einer Dechiffrieroperation über einen Schlüssel 5 in der Decodier (Dechiffrier)-Schaltung 6 dechiffnert. Auf diese Weise wird die ursprüngliche Nachricht wiederhergestellt.
  • Figur 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Empfängers gemäß der Erfindung, speziell den Fall des Empfangens von chiffnerten Teletext-Signalen. Das Symbol VI zeigt das chiffnerte Bildsignal, das in den Decoder (Dechiffnerer) D eingespeist wird. Das Symbol M zeigt den Seitenspeicher, der in einer solchen Art von Empfänger üblich ist. Das Symbol MPU zeigt die intelligente Betriebseinheit (Mikroprozessor). Das Symbol CC zeigt die Karte, die den Geheimcode CS enthält, der ebenso der Dechiffrier-Schlüssel 5 sein könnte.
  • Die Funktionsweise der Schaltung gemäß Figur 2 wird deutlich aus der Figur 3, die den logischen Block eines erfindungsgemäßen Decodiersystems zeigt. In Figur 3 zeigt Buchstabe S den Startblock. Der nächste Block ist Block RP (Seitenanfrage). Block PR (Seite empfangen?) ist der Entscheidungsblock. Der Ausgang JA überträgt die Steuerung zum nächsten Block A. Der Ausgang NEIN überträgt die Steuerung zurück zum vorherigen Block RP.
  • Block A führt die Analyse der empfangenen Seite durch. Dann überträgt er die Steuerung zum Block C. Block C ist ein Entscheidungsblock. Der Ausgang JA (Text nicht chiffnert) überträgt die Steuerung zu Block V (Anzeigen). Ein Ausgang NEIN überträgt die Steuerung zum Block DF (Dechiffneren), der die Steuerung zurück zu Block A überträgt.
  • Block E (Ende) zeigt das Ende des Betriebs.
  • Aus dem obigen ist ersichtlich, daß Codier- und Decodieroperationen von der Verfügbarkeit des Chiffnerschlüssels abhängen, der im speziellen Fall aus einer einfachen, handelsüblichen Hardware besteht, die notwendigerweise und unbeschädigbar (ASIC) in dem Decoder enthalten ist.
  • Die physikalische Implementation der Hardware liegt im Ermessen des Herstellers des Empfängers und sollte in jedem Fall den üblichen industriellen und kommerziellen Regeln entsprechen.
  • Die Karte enthält zum Speichern von Daten ein Element, das beispielsweise ein magnetisches Mittel sein kann, auf dem Daten durch den Empfänger aufgezeichnet werden können, beispielsweise die Anzahl der Stunden, die der Empfänger gearbeitet hat.
  • Das Speicherelement enthält typischerweise einen Geheimcode und eine voraufgezeichnete Anzahl von erlaubten Betriebsstunden. Der Decoder, der Mittel zum Lesen des Elementes und Mittel zum Schreiben auf ihm enthält, vergleicht zunächst den auf der Karte aufgezeichneten Geheimcode CS mit dem Code, der in der chiffnerten Übertragung enthalten ist, und bewerkstelligt, falls sie übereinstimmen, eine Dechiffirerung der Übertragung und stellt sie dar. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Decoder mit einem Videorecorder vom bekannten Typ gekoppelt, der geeignet ist, Fernsehübertragungen aufzuzeichnen. Wenn eine chiffnerte Übertragung empfangen wird und die Geheimcodes übereinstimmen, bewerkstelligt der Decoder ein automatisches Aktivieren der Aufzeichnung der Übertragung.
  • Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, die Übertragung aufzuzeichnen unter Auslassung von eingefügter, kommerzieller Werbung, wenn derartige Einfügungen nicht den Geheimcode aufweisen.
  • Der Geheimcode kann typischerweise in einer der Bildrücklaufspuren enthalten sein. Er kann beispielsweise in chiffnerter Form oder in irgendeiner nicht anzeigbaren Form in eine der Teletextseiten eingefügt sein.
  • Der Decoder bewerkstelligt ferner das Aufzeichnen auf der Karte etwa der Anfangsanzahl von zugelassenen Betriebsstunden sowie einer neuen Anzahl, die ständig abnimmt und die noch verfügbaren Stunden repräsentiert. Wenn die Anzahl gleich Null wird, deaktiviert sich der Decoder selbst.
  • Alternativ kann die Karte nur den Geheimcode auf einem nichtveränderbaren Element enthalten und eine feste Gültigkeitsdauer aufweisen, z.B. eine Woche. Am Ende der Dauer ändert sich der Geheimcode in der Übertragung, und die Karte ist nicht länger brauchbar, und eine neue muß erworben werden. Solche wöchentlichen Karten können beispielsweise zusammen mit einem Printmedium wöchentlich verkauft werden, welches die Programme der Woche enthält und von derselben Gesellschaft herausgegeben wird, die die Programme überträgt. Alle Programme oder nur die wichtigeren unter ihnen, können chiffnert sein.
  • Der Geheimcode kann einen einfachen Identifikationscode repräsentieren, oder er kann auch ein Schlüsselwort repräsentieren, das erforderlich ist, um die Übertragung zu dechiffneren. Im letzten Fall und in dem Fall einer wöchentlichen Karte wird sich das Schlüsselwort notwendigerweise jede Woche ändern, was wesentlich ratsamer ist.
  • Das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Beispiel enthält einen klassischen Teletext- Decoder, dem der Dechiffrierblock zugefügt worden ist. Zweckmäßigerweise verhält sich der Benutzer wie bei einem normalen Teletextempfänger. Der Hauptprozessor-(MPU)-Block empfängt die Befehle zum Anfragen einer Seite (beispielsweise über eine Tastatur oder eine Fernbedienungseinheit) und leitet die Anfrage an den Decoder weiter. Die empfangene Seite wird in dem Seitenspeicher M gespeichert und durch den Hauptprozessor-(MPU)-Block analysiert. Wenn die empfangene Seite nicht chiffnert ist, bewerkstelligt der Hauptprozessor-Block (MPU) eine Anzeige der Seite, während er im entgegengesetzten Fall eine Dechiffnerung bewerkstelligt.
  • Die Dechiffnerung wird gemäß der Grundschaltung aus Figur 1 ausgeführt nach üblichen, vorläufigen Kontrollen wie einem Hardware-Verfügbarkeitstest. Zum Chiffneren wird eine Logik mit nichtlinearer Rückkopplung verwendet, um sehr lange, pseudozufällige Bitsequenzen zu produzieren. Solche sehr langen, pseudozufälligen Sequenzen können, wenn sie nur für einen Teil ihrer gesamten Länge verwendet werden, als wirklich zufällig und somit nicht herleitbar angesehen werden.
  • Die handelsübliche Dechiffrier-Schaltung (ASIC) enthält eine einmal programmierbare (OTP) sequentielle Logik, die einer programmierbaren Feldlogik (PAL) ähnlich ist. Die Länge der Sequenzen und das Schlüsselwort können auf den gewünschten Sicherheitsgrad der gelieferten Informationsdienstleistung bezogen sein. In jedem Fall ist ersichtlich, daß derjenige, der die Informationsdienstleistung liefert, auch die Decodierkarte liefert.
  • Der Benutzer kann periodisch eine Karte kaufen, die vernachlässigbare Herstellungskosten hat. Die Karte sollte unmittelbar vor dem Verkauf von dem Lieferer der Informationsdienstleistung programmiert werden, der mittels einer geeigneten Programmiereinrichtung in der Lage ist, den Code auf ihr aufzuzeichnen.
  • Am Ende der Gültigkeitsdauer wird der übertragene Code geändert, und die Karte wird unbenutzbar.
  • Im Fall eines digitalen Signals ist ein bekanntes Dechiffnersystem erhältlich, das die logische EXOR-(exclusive ODER)-Operation auf die Originalnachricht und das Schlüsselwort anwendet. Das chiffnerte Signal wird seinerseits in dem Decoder mittels derselben EXOR-Operation mit dem gleichen Schlüsselwort dechiffnert.
  • In vorteilhafter Weise kann eine Nutzung des Systems gemäß der Erfindung in Zukunft stattfinden im Falle der digitalisierten Übertragung von Fernsehsignalen, die ggf. und beispielsweise über Satellit übertragen werden können in Anbetracht der großen Reichweite einer solchen Sendemethode.
  • Sogar im Fall der analogen Übertragung ist es bekannt, daß in vielen Fällen digitalisierte Signale in den Studios verwendet werden in Anbetracht der Vorteile, die sie aufweisen, so daß die beschriebene Implementation (EXOR- Chiffnerung) erfolgreich verwendet werden kann. In solchen Fällen ist es in dem Empfänger nach der normalen Demodulation des analogen Signals erforderlich, das Bildsignal (wie bereits üblich in vielen modernen Empfängern) wieder zu digitalisieren, zu dechiffrieren und es anzuzeigen.
  • Die Charakteristika des beschriebenen Systems sind aus der gegebenen Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Ebenso ersichtlich sind die Vorteile des erfindungsgemäßen Fernsehsystems.
  • Insbesondere sind diese repräsentiert durch die Tatsache, daß der Benutzer nur eine oder mehrere Karten benötigt, die leicht sind und eine ausreichend lange Gültigkeitsdauer aufweisen, so daß keine aufwendige Münzeinführeinrichtung erforderlich ist, weil das Zahlungssystem komplett elektronisch ist.
  • Es ist ersichtlich, daß viele Variationen an dem System und den Vorrichtungen, die als Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, für Fachleute des Fachgebiets möglich sind, ohne die neuen, der Erfindung innewohnenden Prinzipien, die in den Ansprüchen definiert sind, zu verlassen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Empfangen und Aufzeichnen von Fernsehsignalen, die so codiert sind, daß sie normalerweise nicht von üblichen Fernseh-Empfängern reproduziert werden können, sondern nur von Empfängern mit speziellen Decodern, die mittels einer geeigneten Karte aktiviert werden können, die ein Element zum Speichern von Daten aufweist, wobei sich auf dem Element ein voraufgezeichneter Geheimcode (CS) befindet, der erforderlich ist, um den Decoder (D, 6) zu aktiveren, dadurch gekennzeichnet, daß der Geheimcode (CS) nur während nützlicher Teile der Übertragung ohne Werbung in das übertragene Fernsehsignal eingefügt wird, so daß die aufgezeichnete Übertragung keine Werbung enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (D, 6) automatisch die Aufzeichnung mit einem mit dem Decoder gekoppelten Videorecorder startet, wenn er die nützlichen Teile der Übertragung empfängt, die den Geheimcode (CS) enthalten, der dem auf der Karte (CC) aufgezeichneten entspricht.
3. System zum Übertragen und Empfangen von Fernsehsignalen, die so codiert sind, daß sie normalerweise nicht von üblichen Fernseh-Empfängern reproduziert werden können, sondern nur von Empfängern mit speziellen Decodern, die mittels einer geeigneten Karte aktiviert werden können, die ein Element zum Speichern von Daten aufweist, wobei sich auf dem Element ein voraufgezeichneter Geheimcode (CS) befindet, der erforderlich ist, um den Decoder (D, 6) zu aktiveren, und wobei das System die Möglichkeit bereitstellt, sich eine Mehrzahl von verschiedenen Übertragungen anzusehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Geheimcode (CS) nur während nützlicher Teile der Übertragung ohne Werbung in das übertragene Fernsehsignal eingefügt wird, daß der Decoder (D, 6) Mittel zum automatischen Starten eines mit dem Decoder gekoppelten Videorecorders aufweist, um nur die Übertragungen aufzuzeichnen, die einen Geheimcode (CS) enthalten, der dem auf der Karte (CC) aufgezeichneten entspricht, und daß das System angepaßt ist, so daß die aufgezeichnete Übertragung keine Werbung enthält.
4. Vorrichtung zum Empfangen von codierten Fernsehsignalen, die in einem System nach Anspruch 3 übertragen worden sind, wobei die empfangenen codierten Fernsehsignale decodiert werden und danach von einem Videorecorder aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der empfangene Geheimcode (CS) eine Aufzeichnung nur während der Übertragung nützlicher Teile ohne Werbung bereitstellt.
DE69027195T 1990-01-03 1990-01-03 System für das Senden und Empfangen von Fernsehsignalen Expired - Lifetime DE69027195T2 (de)

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DE69027195D1 DE69027195D1 (de) 1996-07-04
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