Claims (1)
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Die Sicherung besteht aus dem vor dem Schlüsselloch s anzuschraubenden Kästchen a
und dem in dieses einzuführenden verstellbaren Schlüssel b. Schlüssel b ist gebildet aus dem
Rohr c mit Haken e und Scheibe d und der in diesem drehbaren Achse f mit Haken g.
Auf der Achse/ ist Knopf h mit Nase ρ drehbar
vernietet, über Scheibe d ist die Ziffernscheibe i mit Knaggen k concentrisch durch
Börtelung drehbar verbunden.The fuse consists of the box a to be screwed on in front of the keyhole s and the adjustable key b to be inserted into it. Key b is formed from the tube c with hook e and disk d and the axis f rotatable in this with hook g. On the axis / button h with nose ρ is rotatably riveted, via disk d the dial i with lugs k is concentrically rotatably connected by fluting.
Die Scheiben d und i sind durch Stift ^
eines über c gesteckten Scheibchens verbunden, desgleichen ist Knopf h mit der Achse f durch
einen nach beiden Seiten umgebogenen Stahlstift mx und m2, welcher in entsprechende
Bohrungen von h eintritt, verbunden. Beide Verbindungen sind lösbar von einander, so dafs
die gegenseitige Stellung des Hakens g zu Nase ρ und von e zu Knopf k beliebig gewählt
werden kann. Zu diesem Zweck hat Rohr c einen der Stärke des Hakens g entsprechenden
Einschnitt n, Fig. 4 und 5, welcher für gewöhnlich durch die den gleichen Ausschnitt tragende Scheibe 0, Fig. 6, verdeckt
wird. Werden beide Einschnitte gleichgestellt, so wird durch Einschieben des Hakens g in η
die Verbindung von d und i durch \ lösbar und % kann, da i zwölf gleichmäfsig vertheilte
entsprechende Bohrungen hat, in jede dieser Bohrungen eingestellt werden, ebenso wie M1
und w2 in andere der gezeichneten vier Bohrungen
in h gesteckt werden können, wodurch die gegenseitigen Lagen von g zu ρ und e zu k
jederzeit beliebig gewählt werden können, jedoch nur, wenn der Schlüssel b sich aufserhalb des
Kästchens α befindet.The disks d and i are connected by a pin ^ of a disk inserted over c , and button h is connected to the axis f by a steel pin m x and m 2 bent on both sides, which enters into corresponding holes in h . Both connections are detachable from each other, so that the mutual position of the hook g to nose ρ and from e to button k can be chosen at will. For this purpose tube c has an incision n corresponding to the thickness of the hook g , FIGS. 4 and 5, which is usually covered by the disk 0, FIG. 6, which carries the same cutout. If both incisions are made the same, then by inserting the hook g into η the connection of d and i through \ can be detached and % , since i has twelve equally spaced corresponding bores, can be set in each of these bores, as well as M 1 and w 2 can be inserted into other of the four holes drawn in h , whereby the mutual positions of g to ρ and e to k can be chosen at any time, but only if the key b is located outside the box α .
In der gezeichneten Stellung Fig. 3 ist ein Einstecken des Schlüssels bezw. Herausziehen
aus dem Kästchen α möglich, da die Haken g und e zu den Einschnitten der Vorderwand
des Kästchens α passend stehen. Hierbei nehmen für diesen Fall der gegenseitigen Einstellung
von g zu ρ und e zu k die äufseren Erkennungsmale
k und ρ eine derartige Lage ein, dafs k obenstehend am Platz der Ziffer 12 eines
Uhrzifferblattes, ρ dagegen die Ziffer 6 der unten liegenden Ziffernscheibe verdeckt, jede
andere Stellung von k sowohl wie von ρ hält den vorher eingesteckten Schlüssel im Kästchen
fest, Fig. 2, wodurch ein Einführen des Schlofsschlüssels unmöglich, auch ein Abschrauben
des Kästchens durch Verdecken der Schrauben, Fig. i, verhindert ist.In the position shown in Fig. 3 insertion of the key is BEZW. Pulling out of the box α possible, since the hooks g and e match the incisions in the front wall of the box α. Here, for this case of mutual adjustment of g to ρ and e to k, the outer identifying marks k and ρ assume such a position that k at the top at the place of the number 12 of a clock face, ρ on the other hand, covers the number 6 of the number disk below, each The other position of k as well as of ρ holds the previously inserted key in the box, FIG. 2, which makes it impossible to insert the key and also prevents the box from being unscrewed by covering the screws, FIG.
Durch die Anzahl der Einbohrungen in i und h ist die Combinationszahl der gegenseitigen
Lage von k und ρ gegeben; dieselbe beträgt im vorliegenden Falle 4X12= 48, so
dafs der Schlüssel also 48 Mal geändert werden kann.The number of bores in i and h gives the number of combinations of the mutual position of k and ρ ; in the present case it is 4X12 = 48, so that the key can be changed 48 times.
Patent-Anspruch:Patent claim:
Eine Schlüssellochsicherung, bestehend in einem dem Schlüsselloch vorzuschraubenden
Kasten a, in dessen vorderen Ausschnitt ein doppelter Hakenschlüssel b, dessen Haken verstellbar
sind, so eingesteckt wird, dafs nur die Kenntnifs der vorher gewählten Stellung der
Haken g und e zu den äufseren Erkennungszeichen k und ρ ein Herausziehen des die Befestigungsschrauben
des Kastens α verdeckenden Schlüssels ermöglicht.A keyhole safety device, consisting of a box a to be screwed into the keyhole, in the front cutout of which a double hook wrench b, the hooks of which are adjustable, is inserted in such a way that only the knowledge of the previously selected position of the hooks g and e in relation to the outer identifiers k and ρ is inserted a pulling out of the fastening screws of the box α concealing key allows.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.