DE68922304T2

DE68922304T2 - HINGE LOCK FOR CONTAINERS.

Info

Publication number: DE68922304T2
Application number: DE68922304T
Authority: DE
Inventors: Harold T Pehr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-02-26
Filing date: 1989-02-24
Publication date: 1996-01-11
Anticipated expiration: 2009-02-25
Also published as: EP0401292A4; CA1316844C; EP0401292B1; DE68922304D1; WO1989008057A1; EP0401292A1

Description

Background of the invention

Die vorliegende Erfindung betrifft kindersichere Verschlüsse für Behälter mit Medikamenten oder anderen gefährlichen Stoffen darin, und insbesondere einen solchen Behälter mit einem Zweistellungsriegel, mit dem Erwachsene mit eingeschränkter Handfertigkeit den Behälter in der einen Position leicht öffnen können, und der es Kindern sehr schwierig macht, den Behälter in der anderen Position zu öffnen. Weiterhin ist ein Scharnier vorhanden, durch das ein Verschlußelement an dem Behälter aus dem Rest des Behälters gesondert ausgeformt werden kann, und das dennoch ein leichtes Abnehmen des Verschlußelementes von der Scharnierseite verhindert, wenn das Verschlußelement geschlossen ist. Dadurch läßt sich ein gesondert ausgeformtes Verschlußelement leicht mit dem Behälter zusammenpassen, wenn sich das Verschlußelement in einer offenen Stellung befindet.The present invention relates to child-resistant closures for containers containing drugs or other hazardous substances, and more particularly to such a container having a two-position latch which allows adults with limited manual dexterity to easily open the container in one position and makes it very difficult for children to open the container in the other position. Furthermore, there is a hinge which allows a closure element to be separately molded on the container from the rest of the container and yet prevents the closure element from being easily removed from the hinge side when the closure element is closed. This allows a separately molded closure element to be easily mated with the container when the closure element is in an open position.

Seit vielen Jahren werden sowohl staatliche Standards als auch Industriestandards herausgegeben, mit denen zu verhindern versucht wird, daß sich Kinder zufällig vergiften oder verletzen, indem es den Kindern verhältnismäßig schwer gemacht wird, bestimmte Arten von Behältern zu öffnen, zum Beispiel Medikamentenfläschchen, in denen sich Arzneimittel befinden. Leider können die meisten Entwicklungen, durch die es Kindern erschwert wird, Behälter zu öffnen, auch von Erwachsenen nur schwer geöffnet werden. Das gilt insbesondere fuhr Erwachsene mit einer eingeschränkten Handfertigkeit, wie zum Beispiel sowohl für jüngere als auch für ältere Erwachsene, die an Gelenkentzündung oder an anderen Krankheiten leiden, oder für solche mit Verletzungen, die die Handfertigkeit der Person beeinträchtigen.For many years, both government and industry standards have been issued to try to prevent children from accidentally poisoning or injuring themselves by making it relatively difficult for children to open certain types of containers, such as medicine bottles containing drugs. Unfortunately, most designs that make it difficult for children to open containers are also difficult for adults to open. This is especially true for adults with limited manual dexterity, such as both younger and older adults suffering from arthritis or other diseases, or those with injuries that affect the person's manual dexterity.

Es wurden verschiedene Vorrichtungen nach dem Stand der Technik entwickelt, mit denen versucht wurde, sowohl einen schwer zu öffnenden Behälter zu schaffen, wenn das Produkt im Beisein von Kindern angewandt wird, und einen Behälter, der durch Personen mit eingeschränkter Handfertigkeit leicht zu öffnen ist. Eine solche Vorrichtung dieser Art wird in dem Patent Nr. 4,353,483 des Anmelders beschrieben, das eine angelenkte Zweipositionslasche aufweist, durch die der Deckel in einer Stellung leicht zu öffnen und in einer anderen Stellung relativ schwer zu öffnen ist.Various prior art devices have been developed in an attempt to provide both a container that is difficult to open when the product is used in the presence of children and a container that is easy to open by persons with limited manual dexterity. One such device of this type is described in Applicant's Patent No. 4,353,483, which has a hinged two-position tab that makes the lid easy to open in one position and relatively difficult to open in another position.

Leider haben die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik nur einen gemischten Erfolg in bezug auf Kinder erbracht, da Kinder beim öffnen von Behältern ziemlich erfinderisch sein können. Das trifft insbesondere dort zu, wo ein Kind bei dem Versuch, den Deckel eines Behälters zu öffnen, seine Zähne zu Hilfe nehmen will. Das Kind ist oft in der Lage, den Mangel an manueller Geschicklichkeit oder sein fehlendes Verständnis dafür, wie man den Deckel öffnet, durch den starken Druck auszugleichen, den man mit den Zähnen ausüben kann und mit dem der Deckel aufgebrochen werden kann oder Abschnitte des Riegels abgebissen werden können, so daß sich der Deckel öffnen läßt. Bei bestimmten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik hat man versucht, das Problem zu umgehen, daß das Kind den Riegel mit seinen Zähnen öffnen könnte, indem man Schutzelemente anbrachte, die verhindern, daß das Kind mit seinen Zähnen in die Aufziehlasche hineinkommt (siehe zum Beispiel das US-Patent Nr. 3,826,394 von Stull).Unfortunately, the prior art devices have had mixed success with children, since children can be quite inventive in opening containers. This is particularly true where a child attempts to use his teeth to open the lid of a container. The child is often able to compensate for the lack of manual dexterity or understanding of how to open the lid by the strong pressure that can be applied with the teeth, which can break the lid or bite off sections of the latch so that the lid can be opened. Certain prior art devices have attempted to circumvent the problem of the child being able to open the latch with his teeth by providing protective elements which prevent the child from inserting his teeth into the pull tab (see, for example, U.S. Patent No. 3,826,394 to Stull).

Keine der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik vereint hochwirksam und kostengünstig in sich eine Konstruktion, die so positioniert werden kann, daß sie sich leicht durch Erwachsene öffnen läßt, und die dennoch so positioniert werden kann, daß sie nur sehr schwer durch Kinder zu öffnen ist.None of the state-of-the-art devices combines, in a highly effective and cost-effective manner, a design that can be positioned so that it can be easily opened by adults, and yet can be positioned so that it is very difficult for children to open.

Auch wird es Spezialisten für Produktsicherheit zunehmend klar, daß Verschlußelemente für bestimmte Arten von Behältern, insbesondere für Medikamentenfläschchen, so konstruiert sein sollten, daß der Deckel, sobald dieser an dem Körper befestigt ist, dauernd und vorzugsweise so mit dem Körper des Behälters verbunden bleibt, daß sich der Deckel mit nur einer Hand schließen läßt. Das heißt, daß ein Benutzer sowohl den Deckel in eine geschlossene Position schwenken kann, wobei er das Fläschchen mit der gleichen Hand hält, die zum Schwenken des Deckels benutzt wird, und daß der Deckel dann automatisch in einer gesicherten Position verriegelt wird, wenn der Deckel geschlossen ist. Dieses Konzept wird häufig als "mit einer Hand und einer Bewegung schließen" bezeichnet.It is also becoming increasingly clear to product safety specialists that closure elements for certain types of containers, particularly drug vials, should be designed so that the lid, once attached to the body, remains permanently attached to the body of the container and preferably in such a way that the lid can be closed with only one hand. That is, a user can both pivot the lid into a closed position while holding the vial with the same hand used to pivot the lid, and that the lid will then automatically lock into a secured position when the lid is closed. This concept is often referred to as "one-hand, one-movement closing."

Es ist auch wünschenswert, daß der Behälter ein Scharnier aufweist, das den Deckel mit dem Körper des Behälters verbindet und an dem auch nur schwer ein Kind hantieren und dadurch den Behälter von der Rückseite desselben aus öffnen kann. In der Industrie ist es auch notwendig, daß sich der Deckel von dem Behälter abnehmen läßt, wenn sich dieser in der geöffneten Position befindet, so daß der Deckel individuell an dem Behälter ausgeformt werden kann. Dadurch kann ein Deckel mit einer Standardgröße für verschieden große Behälter oder Fläschchen bei beachtlichen Einsparungen an den Kosten für das Ausformen hergestellt werdenIt is also desirable that the container have a hinge that connects the lid to the body of the container and that is also difficult for a child to manipulate and thereby open the container from the back of the container. It is also necessary in industry that the lid be removable from the container when the container is in the open position so that the lid can be molded to the container individually. This allows a standard size lid to be made for different sized containers or bottles with considerable savings in molding costs.

In dem US-Patent Nr. 2,797,849 wird eine Scharnierkonstruktion beschrieben, bei der ein Scharnierzapfen mit zwei mit dem Deckel ausgeformten Ansätzen verbunden ist. Der Zapfen wird so gegen den Körper des Behälters gedrückt, daß der Zapfen die "Klauen" der mit Innengewinde versehenen Scharnierelemente spreizt. Der Zapfen bewegt sich durch die "Klauen", und die mit Innengewinde versehenen Elemente springen in ihre Lage zurück, umschließen den Zapfen und bilden die Scharnierstrukturen.US Patent No. 2,797,849 describes a hinge construction in which a hinge pin is connected to two projections formed on the lid. The pin is pressed against the body of the container such that the pin spreads the "jaws" of the internally threaded hinge elements. The pin moves through the "jaws" and the internally threaded elements jump back into their position, enclose the tenon and form the hinge structures.

Es ist weiterhin wünscheswert, daß ein solches Scharnier den Deckel in mindestens einer vorbestimmten geöffneten Stellung hält, so daß der Deckel nicht frei in eine geschlossene Stellung zurückklappt und dadurch ein unerlaubtes Hantieren an dem Fläschchen erschwert.It is further desirable that such a hinge holds the lid in at least one predetermined open position so that the lid does not freely fold back into a closed position, thereby making unauthorized handling of the bottle more difficult.

Weiterhin ist es wünschenswert, daß sowohl für den Riegel als auch für das Scharnier Abdeckungen oder Verkleidungen geschaffen werden, um noch weiter zu verhindern, daß Kinder mit ihren Zähnen unerlaubt an diesen Konstruktionen hantieren. Außerdem ist der Bereich zwischen dem Deckel und dem Körper des Behälters im Gegensatz zu dem Riegel und dem Scharnier vorzugsweise auch davor geschützt, daß Kinder in diesem Bereich den Deckel von dem Körper wegbrechen.Furthermore, it is desirable that covers or panels be provided for both the latch and the hinge to further prevent children from tampering with these structures with their teeth. Furthermore, the area between the lid and the body of the container, in contrast to the latch and the hinge, is preferably also protected against children breaking the lid away from the body in this area.

Schließlich ist es in einigen Fällen wünschenswert, daß ein ein unerlaubtes Hantieren anzeigender Mechanismus an dem Behälter geschaffen wird, der anzeigt, daß der Deckel schon geöffnet wurde. Das gilt insbesondere für Behälter mit Pharmazeutika, die über den Ladentisch verkauft werden, so daß weniger Besorgnis besteht, daß die Arzneimittel darin vergiftet sein könnten.Finally, in some cases it is desirable to provide a tamper-evident mechanism on the container to indicate that the lid has already been opened. This is particularly true for containers containing pharmaceuticals sold over the counter, so that there is less concern that the medicines inside may be poisoned.

Objectives of the invention

Deshalb hat die vorliegende Erfindung folgende Aufgaben: einen Behälter mit einem Verschlußelement und einen Riegel für das Verschlußelement zu schaffen, der alternativ auf eine leicht zu öffnende Position oder auf eine kindersichere Position eingestellt werden kann; einen solchen Riegel zu schaffen, der in seiner kindersicheren Position relativ unzugänglich für die Zähne eines Kindes ist; einen solchen Riegel zu schaffen, bei dem der Verriegelungsmecha-Therefore, the present invention has the following objects: to provide a container with a closure element and a latch for the closure element, which can alternatively be set to an easy-to-open position or to a child-proof position; to provide such a latch which, in its child-proof position, is relatively inaccessible to a child's teeth; to provide such a latch in which the locking mechanism

nismus einen elastischen Zweipositionslappen oder eine elastische Zweipositionszunge mit einem nach außen hervorstehenden Zahn an einem distalen Ende desselben aufweist, wobei ein entgegengesetztes Ende desselben entweder mit dem Behälterkörper oder dem Verschlußelement verbunden ist, und wobei das entgegengesetzte Ende des Behälterkörpers oder des Verschlußelementes eine Stange aufweist, hinter die der Zahn beim Schließen des Verschlußelementes flexibel gleitet, so daß der Zahn elastisch so vorgespannt wird, daß er in dieser Position verbleibt, bis eine den Behälter öffnende Person daran hantiert; einen solchen Riegel zu schaffen, bei dem eine den Riegel öffnende Person sowohl radial gegen die elastische Kraft der Zunge drücken als auch an dem Verschlußelement nach oben ziehen muß, wodurch gleichzeitig an mindestens drei verschiedenen Funktionselementen hantiert werden muß, um das Verschlußelement zu öffnen; einen solchen Riegel zu schaffen, bei dem der Grad des Widerstandes, den das Verriegelungselement dem öffnen entgegensetzt, eine Funktion der Haltekraft ist, die direkt hinter der Zunge in Verbindung mit der Flexibilität der Zunge erzeugt wird; einen solchen Behälter mit einem Scharnier daran zu schaffen, bei dem das Verschlußelement relativ zu dem Behälterkörper gedreht werden kann, wenn sich das Verschlußelement in einer geöffneten Stellung befindet; ein solches Scharnier mit einer beabstandeten, jedoch im allgemeinen tangential verlaufenden, stangenartigen Konstruktion an einem ersten Ende des Verschlußelementes oder Behälterkörpers und mit einem halbkreisförmigen Hülsenelement an dem entgegengesetzten Ende des Verschlußelementes oder des Behälterkörpers zu schaffen, so daß sich das halbkreisförmige Element um die Stange dreht; ein solches Scharnier zu schaffen, bei dem das halbkreisförmige Element so ausgerichtet ist, daß das halbkreisförmige Element, wenn sich das Verschlußelement in seiner geschlossenen Stellung befindet, nicht ohne weiteres von der Stange gelöst werden kann, während das halbkreisförmige Element, wenn sich das Verschlußelement in mindestens einer geöffneten Stellung befindet, von der Stange gelöst oder auf dieser positioniert werden kann, wodurch der Behälter in zwei Teilen hergestellt werden kann; einen solchen Behälter mit Schutzverkleidungen zu schaffen, die über die Zunge des Verriegelungselementes und über das halbkreisförmige Scharnierelement laufen und damit die Zugänglichkeit für die Zähne eines Kindes einschränken; einen solchen Behälter zu schaffen, bei dem eine Dichtung zwischen dem Verschlußelement und dem Behälterkörper zwischen dem Scharnier und dem Riegel hergestellt wird, und bei dem die Dichtung so konfiguriert ist, daß verhindert wird, daß ein Kind das Verschlußelement von dem Behälterkörper in diesem Bereich wegdrückt; einen solchen Behälter zu schaffen, bei dem der Behälter einen ein unerlaubtes Hantieren anzeigenden Mechanismus aufweist, der anzeigt, daß bereits in den Behälter eingebrochen wurde; einen Verriegelungsmechanismus und einen Scharniermechanismus zu schaffen, die sich ohne weiteres an einer großen Vielzahl von Behältern einschließlich von Medikamentenfläschchen, Aerosoldosen, blasgeformten Flaschen, Flaschen mit Sicherungsringen und dergleichen anbringen läßt; und einen solchen Behälter zu schaffen, der relativ kostengünstig hergestellt werden kann, leicht zu gebrauchen ist und sich besonders gut für den beabsichtigten Einsatzzweck desselben eignet.mechanism comprising a resilient two-position tab or tongue having an outwardly projecting tooth at a distal end thereof, an opposite end thereof being connected to either the container body or the closure element, and the opposite end of the container body or the closure element comprising a rod behind which the tooth flexibly slides when the closure element is closed, so that the tooth is resiliently biased to remain in that position until manipulated by a person opening the container; to provide such a latch in which a person opening the latch must both press radially against the resilient force of the tongue and pull upwards on the closure element, thereby requiring simultaneous manipulation of at least three different functional elements in order to open the closure element; to provide such a latch in which the degree of resistance offered by the locking element to opening is a function of the holding force generated directly behind the tongue in conjunction with the flexibility of the tongue; to provide such a container having a hinge thereon wherein the closure member can be rotated relative to the container body when the closure member is in an open position; to provide such a hinge having a spaced but generally tangential rod-like structure at a first end of the closure member or container body and having a semi-circular sleeve member at the opposite end of the closure member or container body such that the semi-circular member rotates about the rod; to provide such a hinge wherein the semi-circular member is oriented such that when the closure member is in its closed position the semi-circular member cannot be readily detached from the rod, while when the to provide such a container in which a seal is formed between the locking member and the container body between the hinge and the latch, and in which the seal is configured to prevent a child from forcing the locking member away from the container body in that area; to provide such a container in which the container includes a tamper-indicating mechanism which indicates that the container has already been broken into; to provide a locking mechanism and a hinge mechanism which can be readily attached to a wide variety of containers including medication vials, aerosol cans, blow molded bottles, bottles with locking rings, and the like; and to provide such a container which can be manufactured relatively inexpensively, is easy to use and is particularly well suited to its intended use.

Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen zur Veranschaulichung und als Beispiel bestimmte Ausführungsformen dieser Erfindung erläutert sind.Further objects and advantages of this invention will become apparent from the following description taken in conjunction with the accompanying drawings in which are shown by way of illustration and example certain embodiments of this invention.

Die Zeichnungen bilden einen Teil dieser Beschreibung und stellen beispielartige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar und veranschaulichen verschiedene Aufgaben und Merkmale derselben.The drawings form a part of this specification and illustrate exemplary embodiments of the present invention and illustrate various objects and features thereof.

Short description of the drawings

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit einem Behälterkörper, einem Verschlußelement, einem Riegel und einem Scharnier, das das Verschlußelement mit dem Behälterkörper verbindet.Fig. 1 is a perspective view of a container having a container body, a closure member, a latch and a hinge connecting the closure member to the container body.

Fig. 2 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht des Behälters und zeigt den Riegel und das Verschlußelement umfassender in einer geschlossenen Position.Fig. 2 is a fragmentary perspective view of the container and shows the latch and closure element more comprehensively in a closed position.

Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Behälter von oben und zeigt das Verschlußelement desselben in einer geöffneten Position.Fig. 3 is a top plan view of the container and shows the closure element thereof in an open position.

Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des Behälters längs der Linie 4 - 4 von Fig. 3 und zeigt das Verschlußelement in einer geöffneten Position desselben und stellt den Riegel in einer leicht zu öffnenden Position dar.Fig. 4 is a cross-sectional view of the container taken along the line 4-4 of Fig. 3 and shows the closure element in an open position thereof and illustrates the latch in an easily openable position.

Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Behälters, an dem zur Sichtbarmachung von Einzelheiten desselben Abschnitte herausgebrochen wurden, wobei sich das Verschlußelement in der geschlossenen Position desselben befindet und wobei sich der Riegel in der leicht zu öffnenden Position desselben befindet.Fig. 5 is a side view of the container with sections broken away to reveal details thereof, with the closure member in the closed position thereof and with the latch in the easily openable position thereof.

Fig. 6 ist eine vergrößerte, fragmentarische Draufsicht auf den Behälter von oben und zeigt den Riegel desselben.Fig. 6 is an enlarged fragmentary top plan view of the container and shows the latch thereof.

Fig. 7 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittsansicht des Behälters und zeigt den Riegel desselben längs der Linie 7 - 7 von Fig. 6.Fig. 7 is an enlarged, fragmentary cross-sectional view of the container and showing the latch thereof taken along line 7-7 of Fig. 6.

Fig. 8 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht des Behälters und zeigt das Scharnier desselben, wobei zur Sichtbarmachung von Einzelheiten desselben Abschnitte herausgebrochen wurden.Fig. 8 is an enlarged fragmentary side view of the container showing the hinge thereof, with To make details of the same section visible.

Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht des Behälters längs der Linie 9 - 9 von Fig. 5.Fig. 9 is a cross-sectional view of the container taken along the line 9-9 of Fig. 5.

Fig. 10 ist eine Draufsicht auf den Behälterkörper des Behälters von oben, wobei das Verschlußelement von demselben abgenommen wurde, und zeigt einen Abschnitt des Scharniers.Fig. 10 is a top plan view of the container body of the container with the closure member removed therefrom and showing a portion of the hinge.

Fig. 11 ist eine vergrößerte, fragmentarische Draufsicht auf das Verschlußelement des Behälters von unten und zeigt einen Abschnitt des Scharniers desselben.Fig. 11 is an enlarged, fragmentary bottom plan view of the closure member of the container and showing a portion of the hinge thereof.

Fig. 12 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht und Querschnittsansicht des Behälters längs der Linie 12 - 12 von Fig. 10 und zeigt einen Abschnitt des Scharniers.Fig. 12 is an enlarged, fragmentary side view and cross-sectional view of the container taken along line 12-12 of Fig. 10 and showing a portion of the hinge.

Fig. 13 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht und Querschnittsansicht des Verschlußelementes des Behälters längs der Linie 13 - 13 von Fig. 11 und zeigt einen Abschnitt des Scharniers.Fig. 13 is an enlarged, fragmentary side view and cross-sectional view of the closure element of the container taken along line 13-13 of Fig. 11 and showing a portion of the hinge.

Fig. 14 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht des Behälters und zeigt das Scharnier im einzelnen und stellt das Verschlußelement in einer geöffneten Position desselben dar.Fig. 14 is an enlarged, fragmentary side view of the container showing the hinge in detail and illustrating the closure member in an open position thereof.

Fig. 15 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht und Querschnittsansicht des Behälters und zeigt das Scharnier und stellt das Verschlußelement in einer geschlossenen Position desselben dar.Fig. 15 is an enlarged, fragmentary side view and cross-sectional view of the container showing the hinge and illustrating the closure member in a closed position thereof.

Fig. 16 ist eine fragmentarische, vergrößerte Vorderansicht des Behälters und zeigt das Verriegelungselement in einer kindersicheren Position desselben.Fig. 16 is a fragmentary, enlarged front view of the container and shows the locking element in a child-resistant position thereof.

Fig. 17 ist eine vergrößerte, fragmentarische Vorderansicht des Behälters und zeigt den Riegel in einer leicht zu öffnenden Position und stellt das Verschlußelement in einer geschlossenen Position desselben dar.Fig. 17 is an enlarged, fragmentary front view of the container showing the latch in an easily openable position and illustrating the closure element in a closed position thereof.

Fig. 18 ist eine vergrößerte, fragmentarische Draufsicht auf den Behälter von oben, wobei sich der Riegel in der geöffneten Stellung desselben befindet.Fig. 18 is an enlarged, fragmentary top plan view of the container with the latch in the open position thereof.

Fig. 19 ist eine fragmentarische, vergrößerte Querschnittsansicht des Behälters und zeigt das Verschlußelement in einer ersten geöffneten Position desselben.Fig. 19 is a fragmentary, enlarged cross-sectional view of the container and showing the closure element in a first open position thereof.

Fig. 20 ist eine fragmentarische, vergrößerte Querschnittsansicht des Behälters und zeigt das Verschlußelement in einer zweiten geöffneten Position desselben.Fig. 20 is a fragmentary, enlarged cross-sectional view of the container showing the closure member in a second open position thereof.

Fig. 21 ist eine fragmentarische, vergrößerte Querschnittsansicht des Behälters und zeigt das Verschlußelement in einer dritten geöffneten Position desselben.Fig. 21 is a fragmentary, enlarged cross-sectional view of the container and showing the closure element in a third open position thereof.

Fig. 22 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht eines ersten modifizierten Behälters und zeigt einen Verschluß in einer ersten geöffneten Position desselben.Fig. 22 is a fragmentary cross-sectional view of a first modified container and showing a closure in a first open position thereof.

Fig. 23 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht des ersten modifizierten Behälters und zeigt den Verschluß in einer zweiten geöffneten Position desselben.Fig. 23 is a fragmentary cross-sectional view of the first modified container and showing the closure in a second open position thereof.

Fig. 24 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht des ersten modifizierten Behälters und zeigt den Verschluß in einer dritten geöffneten Position desselben.Fig. 24 is a fragmentary cross-sectional view of the first modified container and showing the closure in a third open position thereof.

Fig. 25 ist eine Seitenansicht eines dritten modifizierten Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend einen Behälterkörper, ein angelenktes Verschlußelement und einen Riegel, wobei an dem Verschlußelement Anhebelaschen vorgesehen sind, die gegen den Riegel versetzt sind.Fig. 25 is a side view of a third modified container according to the present invention, comprising a container body, a hinged closure element and a Latch, whereby lifting tabs are provided on the locking element which are offset against the latch.

Fig. 26 ist eine vergrößerte, fragmentarische Draufsicht auf den dritten modifizierten Behälter von oben und zeigt den Riegel in einer leicht zu öffnenden Position desselben.Fig. 26 is an enlarged, fragmentary top plan view of the third modified container, showing the latch in an easily openable position thereof.

Fig. 27 ist eine fragmentarische, vergrößerte Vorderansicht des dritten modifizierten Behälters und zeigt das Verschlußelement desselben in einer geschlossenen Position und stellt den Riegel desselben in einer kindersicheren Position dar.Fig. 27 is a fragmentary, enlarged front view of the third modified container, showing the closure member thereof in a closed position and illustrating the latch thereof in a child-resistant position.

Fig. 28 ist eine fragmentarische Vorderansicht eines vierten modifizierten Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Behälterköper, ein Verschlußelement, einen Riegel und eine ein unerlaubtes Hantieren anzeigende Vorrichtung.Figure 28 is a fragmentary front view of a fourth modified container according to the present invention showing a container body, a closure member, a latch and a tamper indicating device.

Fig. 29 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht des vierten modifizierten Behälters, bei dem sich der Riegel desselben in einer kindersicheren Position befindet und sich die ein unerlaubtes Hantieren anzeigende Vorrichtung an Ort und Stelle befindet, wobei zur Sichtbarmachung von Einzelheiten Abschnitte herausgebrochen wurden.Fig. 29 is an enlarged, fragmentary side view of the fourth modified container with the latch thereof in a child-resistant position and the tamper-indicating device in place, with sections broken away to show details.

Detailed description of the invention

Wie erforderlich, sind ausführlich dargestellte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hierin beschrieben; es versteht sich jedoch, daß die beschriebenen Ausführungsformen lediglich als Beispiele für die Erfindung dienen, die sich in verschiedenen Formen verkörpern kann. Deshalb sind spezifische, hierin beschriebene strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als Grundlage für die Ansprüche sowie als repräsentative Basis, mit der dem Fachmann in der Technik mitgeteilt wird, wie er die vorliegende Erfindung in praktisch jeder, in geeigneter Weise detaillierten Konstruktion einsetzen kann.As required, detailed embodiments of the present invention are described herein; however, it is to be understood that the described embodiments are merely examples of the invention that may be embodied in many different forms. Therefore, specific structural and functional details described herein are not to be interpreted as limiting, but merely as a basis for the claims and as a representative basis by which one skilled in the art will be taught how to employ the present invention in virtually any suitably detailed construction.

Fig. 1 bis Fig. 21 veranschaulichen einen ersten Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Der Behälter 1 umfaßt einen Behälterkörper 3, ein Verschlußelement 4, einen Scharniermechanismus 5, der das Verschlußelement 4 drehbar mit dem Behälterkörper 3 verbindet, und einen Verriegelungsmechanismus 6 zur Befestigung des Verschlußelementes 4 in einer geschlossenen Position an dem Behälterkörper 3.Fig. 1 to Fig. 21 illustrate a first container according to the present invention, generally designated by the reference numeral 1. The container 1 comprises a container body 3, a closure member 4, a hinge mechanism 5 rotatably connecting the closure member 4 to the container body 3, and a locking mechanism 6 for securing the closure member 4 in a closed position to the container body 3.

Bei dem Behälterkörper 3 der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine fläschchenartige Konstruktion mit einer im allgemeinen zylindrischen Seitenwand 10 und einer an der Seitenwand 10 befestigten Bodenwand 11. Die Seitenwand 10 verjüngt sich etwas in Richtung zu der Bodenwand und weist nach innen hervorstehende Wülste 12 auf, so daß mehrere Behälterkörper 3, deren Verschlußelemente sich in einer geöffneten Position befinden, zusammengestapelt werden können, und so daß die gestapelten oder verschachtelten Behälterkörper 3 durch die Wülste 12 voneinander getrennt werden können, da die Wülste 12 so wirken, daß sie die Entstehung eines Unterdrucks zwischen benachbarten Behälterkörpern 3 verhindern.The container body 3 of the illustrated embodiment is a vial-like construction having a generally cylindrical side wall 10 and a bottom wall 11 secured to the side wall 10. The side wall 10 tapers slightly toward the bottom wall and has inwardly projecting beads 12 so that a plurality of container bodies 3, the closure elements of which are in an open position, can be stacked together and so that the stacked or nested container bodies 3 can be separated from one another by the beads 12 since the beads 12 act to prevent the development of a negative pressure between adjacent container bodies 3.

Obwohl eine fläschchenartige Konstruktion hierin als Behälterkörper 3 dargestellt ist, ist dafür gesorgt, daß der Behälterkörper auch in vielen andere Konstruktionen auftreten könnte, wie zum Beispiel als Quetschtube, als Spenderflaschen für Flüssigkeiten einschließlich von Flüssigkeitsgieß- und -spritzspendern, als Aerosoldosen, als blasgeformte Flaschen und dergleichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch dafür gesorgt, daß der Behälterkörper im wesentlichen nur als ein Befestigungsring auftreten könnte, der an einem Haltering einer Glasflasche befestigt werden kann, an einer mechanischen Konstruktion mit einem Deckel, wie zum Beispiel an einer Kopiermaschine oder dergleichen. Insbesondere ist dafür gesorgt, daß die vorliegende Erfindung mit einer großen Vielzahl von Vorrichtungen zum Einsatz kommen kann, bei denen es von Vorteil ist, wenn eine solche Vorrichtung nicht so leicht durch Kinder geöffnet werden kann, und bei der es dennoch wünschenswert ist, daß Erwachsene mit eingeschränkter Handfertigkeit die Vorrichtung leicht öffnen können.Although a vial-like construction is shown herein as the container body 3, it is contemplated that the container body could also take many other constructions, such as squeeze tubes, liquid dispenser bottles including liquid pour and squirt dispensers, aerosol cans, blow-molded bottles and the like. According to the present invention, it is also contemplated that the container body in essentially only as a fastening ring which can be fastened to a retaining ring of a glass bottle, to a mechanical construction with a lid, such as a copying machine or the like. In particular, it is provided that the present invention can be used with a wide variety of devices where it is advantageous if such a device cannot be opened so easily by children, and where it is nevertheless desirable that adults with limited manual dexterity can easily open the device.

Ein erster Abschnitt 15 des Verriegelungsmechanismus 6 und ein erster Abschnitt 16 des Scharniermechanismus 5 sind fest an dem Behälterkörper 3 angebracht. Ebenso sind ein zweiter Abschnitt 17 des Verriegelungsmechanismus 6 und ein zweiter Abschnitt 18 des Scharniermechanismus 5 an dem Verschlußelement 4 befestigt.A first portion 15 of the locking mechanism 6 and a first portion 16 of the hinge mechanism 5 are fixedly attached to the container body 3. Likewise, a second portion 17 of the locking mechanism 6 and a second portion 18 of the hinge mechanism 5 are attached to the closure element 4.

Der erste Abschnitt 15 des Verriegelungsmechanismus umfaßt einen radial nach außen ragenden Träger 20 sowie einen Lappen oder eine Zunge 21, die an dem Träger an dem unteren Ende desselben durch ein Scharnier 22 befestigt ist. Die Begriffe "oben", "unten", "vorn", "hinten" usw., wie sie hierin gebraucht werden, beziehen sich auf die in der Beschreibung der Zeichnungen angegebene Richtung, und inbesondere liegt "vorn" auf der linken Seite in Fig. 4. Das distale Ende der Zunge 21 ist dicker oder breiter als das befestigte Ende derselben. Die distale Hälfte der Zunge 21 weist eine rechteckig geformte Ausnehmung 24 auf. Die Ausnehmung 24 öffnet sich radial nach außen, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 6 in einer schwer zu öffnenden Position desselben befindet, wie in Fig. 7 zu sehen ist.The first portion 15 of the locking mechanism includes a radially outwardly extending bracket 20 and a tab or tongue 21 attached to the bracket at the lower end thereof by a hinge 22. The terms "top", "bottom", "front", "rear", etc. as used herein refer to the direction indicated in the description of the drawings, and in particular "front" is on the left hand side in Fig. 4. The distal end of the tongue 21 is thicker or wider than the attached end thereof. The distal half of the tongue 21 has a rectangular shaped recess 24. The recess 24 opens radially outwardly when the locking mechanism 6 is in a difficult to open position thereof, as seen in Fig. 7.

Die Zunge 21 besitzt auch eine Rückseite 26, die der Ausnehmung 24 gegenüberliegt und im allgemeinen planar ist.The tongue 21 also has a rear surface 26 which is opposite the recess 24 and is generally planar.

Der Träger 20 weist eine Anschlagfläche 27 auf, die teilweise gegen die Rückseite 26 der Zunge stößt, wenn sich die Zunge 21 in der schwer zu öffnenden Position derselben befindet. Die Anschlagfläche 27 erstreckt sich von der Umgebung des Scharniers 22 der Zunge bis nahe an die Unterkante der Ausnehmung 24. Wie später erläutert wird, ist die Ausklappung der Anschlagfläche 27 wichtig, wenn festgelegt wird, wie leicht oder wie schwer der Verriegelungsmechanismus 6 zu öffnen sein soll. Es ist anzumerken, daß die Position des Scharniers 22, wenn das Scharnier 22 keine beschränkte Flexibilität aufweist, unter dem Oberteil der Anschlagfläche 27 liegen muß, so daß die Zunge 21 bei voller Ausklappung des Scharniers 22 gegen die Fläche 27 stößt und einen hinteren Anschlag für das untere Ende der Zunge 21 bildet, während das obere oder distale Ende 29 der Zunge nach hinten vorgespannt wird.The carrier 20 has a stop surface 27 which partially abuts against the back 26 of the tongue when the tongue 21 is in the difficult-to-open position thereof. The stop surface 27 extends from the vicinity of the hinge 22 of the tongue to near the lower edge of the recess 24. As will be explained later, the deployment of the stop surface 27 is important when determining how easy or how difficult the locking mechanism 6 should be to open. It should be noted that if the hinge 22 does not have limited flexibility, the position of the hinge 22 must be below the top of the stop surface 27 so that when the hinge 22 is fully deployed, the tongue 21 abuts against the surface 27 and forms a rear stop for the lower end of the tongue 21 while the upper or distal end 29 of the tongue is biased rearward.

An der am weitesten außen gelegenen Seite der Ausnehmung 24 befindet sich eine relativ kleine, langgestreckte Nut 28. Ebenfalls erstreckt sich eine abgeschrägte Nockenfläche 30 von der Umgebung der Ausnehmung 24 bis nahe an das distale Ende 29 der Zunge. Es ist anzumerken, daß die Zunge 21 eine leicht zu öffnende Position einnimmt, die in Fig. 5 veranschaulicht ist, und in der die Zunge 21.an dem Scharnier 22 so gedreht wird, daß die Hinterseite 26 nicht mit der Anschlagfläche 27 zusammengreift.On the outermost side of the recess 24 there is a relatively small, elongated groove 28. Also a beveled cam surface 30 extends from the vicinity of the recess 24 to near the distal end 29 of the tongue. It is to be noted that the tongue 21 assumes an easily openable position, illustrated in Fig. 5, in which the tongue 21 is rotated on the hinge 22 so that the rear face 26 does not engage the stop surface 27.

Die Zunge 21 ist aus einem relativ elastischen Material hergestellt, das sich jedoch biegen kann, wenn eine ausreichende Kraft auf dieses wirkt. Die Zunge 21 kann, wenn sie sich in der schwer zu öffnenden Position befindet, an ihrem oberen Ende um eine Oberkante 32 der Anschlagfläche 27 gebogen werden.The tongue 21 is made of a relatively elastic material, which can, however, bend if a sufficient force is applied to it. The tongue 21 can, when it is in the difficult-to-open position, be bent at its upper end around an upper edge 32 of the stop surface 27.

Von der Oberkante 32, um die die Zunge 21 gebogen werden kann, erstreckt sich eine Radiusfläche oder gekrümmte Fläche nach hinten. Durch den Grad des Radius und die Stellung der Kante 32 relativ zu der Ausnehmung 24 wird auch der Schwierigkeitsgrad geregelt, mit dem der Verriegelungsmechanismus 6 in der schwer zu öffnenden Position geöffnet werden kann. Insbesondere ist der Verriegelungsmechanismus 6, wenn die Kante 32 angehoben wird und der Grad des Radius verkleinert wird,immer schwerer zu öffnen, da dies schwieriger ist, als das distale Ende 29 der Zunge nach hinten zu biegen, so daß der zweite Abschnitt 17 des Verriegelungmechanismus freigegeben würde und sich das Verschlußelement 4 öffnen ließe.From the upper edge 32, around which the tongue 21 can be bent, a radius surface or curved surface extends backwards. The degree of radius and the position of the edge 32 relative to the recess 24 also regulate the degree of difficulty with which the locking mechanism 6 can be opened in the difficult-to-open position. In particular, as the edge 32 is raised and the degree of radius is reduced, the locking mechanism 6 becomes increasingly difficult to open, since this is more difficult than bending the distal end 29 of the tongue backwards so that the second portion 17 of the locking mechanism would be released and the closure element 4 could be opened.

Mit der Unterseite der Ausnehmung 24 ist eine stangenartige Konstruktion 31 verbunden, die sich quer über die Vorderseite der Zunge erstreckt. Die Konstruktion 31 fungiert als unterer Vorsprung und verhindert weiter, daß der Verriegelungsmechanismus 6 leicht zu öffnen ist. Insbesondere verhindert die Konstruktion 31, daß ein Benutzer gleichzeitig die Zunge 21 nach innen und den zweiten Abschnitt 17 des Verriegelungsmechanismus nach oben drücken kann. Es ist dafür gesorgt, daß die Konstruktion 31 nicht vorhanden ist, wenn es wünschenswert ist, einen leicht zu öffnenden Riegel dieser Art vorzusehen, wie zum Beispiel bei einem Brotzeitbehälter.Connected to the underside of the recess 24 is a rod-like structure 31 which extends across the front of the tongue. The structure 31 acts as a lower projection and further prevents the locking mechanism 6 from being easily opened. In particular, the structure 31 prevents a user from simultaneously pushing the tongue 21 inwards and the second portion 17 of the locking mechanism upwards. It is arranged that the structure 31 is not present when it is desirable to provide an easily opened latch of this type, such as in a lunch box.

Wie in Fig. 7 zu sehen ist, kann das obere Ende der Zunge 21 nach rechts gebogen oder gedreht werden, wobei die Kante 32 als Drehpunkt für eine solche Biegung wirkt. Die Anschlagfläche 27 verhindert in Zusammenwirken damit, daß ein Benutzer die Zunge 21 unter der Ausnehmung 24 heraus niederdrücken kann, so daß der Benutzer über der Ausnehmung 24 gegen die Zunge 21 drücken muß. Wie weiter unten angemerkt ist, müssen dazu mindestens zwei Operationen von Hand ausgeführt werden, um den Behälter 1 zu öffnen, wobei der Behälter 1 zusätzlich gehalten werden muß, da ein Benutzer das Verschlußelement 4 nicht mit dem gleichen Finger oder Daumen nach oben drücken kann, mit dem er die Zunge 4 niederdrückt.As can be seen in Fig. 7, the upper end of the tongue 21 can be bent or turned to the right, with the edge 32 acting as a pivot point for such bending. The stop surface 27 cooperates therewith to prevent a user from depressing the tongue 21 out from under the recess 24, so that the user must press against the tongue 21 above the recess 24. As will be noted below, at least two manual operations must be carried out to open the container 1, and the container 1 must also be held, since a user cannot press the closure element 4 with the same finger or Thumb can be pushed upwards, with which he presses down the tongue 4.

Der zweite Abschnitt 17 des Verriegelungsmechanismus ist fest an dem Verschlußelement 4 angebracht und erstreckt sich von diesem radial nach außen. Das Verschlußelement 4 in der dargestellten Ausführungsform umf aßt eine Kappe oder einen Deckel 33 mit einer umfänglichen Seitenwand 34 und einem Oberteil 35. Eine Unterkante 36 der Wand 34 ruht in einer entsprechenden Ausnehmung 38 in dem Oberteil des Behälterkörpers 3. Die Ausnehmung 38 weist eine Außenwand oder eine Leiste 39 auf, die etwas über die Bodenfläche des Verschlußelementes 4 reicht, wenn sich dieses in der geschlossenen Position befindet, so daß ein Kind mit seinen Zähnen nicht unter das Verschlußelement 4 kommen und dieses nach oben aufbrechen kann. Dieses Merkmal kann auch geschaffen werden, indem ein in Gegenrichtung wirkender Zug ausgeübt wird oder eine Wulst und eine Nut vorgesehen werden, die zwischen der Oberfläche des Behälterkörpers 3 und dem Verschlußelement 4 zusammenwirken.The second portion 17 of the locking mechanism is fixedly attached to the closure element 4 and extends radially outwardly therefrom. The closure element 4 in the embodiment shown comprises a cap or lid 33 having a peripheral side wall 34 and a top 35. A lower edge 36 of the wall 34 rests in a corresponding recess 38 in the top of the container body 3. The recess 38 has an outer wall or ledge 39 which extends slightly above the bottom surface of the closure element 4 when it is in the closed position so that a child cannot get his teeth under the closure element 4 and pry it open upwards. This feature can also be created by applying a tension acting in the opposite direction or by providing a bead and a groove which cooperate between the surface of the container body 3 and the closure element 4.

Der zweite Abschnitt 17 des Verschlußmechanismus umfaßt einen keilförmigen oder vierflächig ausgeformten Vorsprung 40, der sich von dem Verschlußelement 4 nach außen erstreckt. Der Vorsprung 40 weist eine Öffnung 41 auf, die sich (in der geschlossenen Position desselben) von oben nach unten durch denselben erstreckt und eine Öffnung zur Aufnahme der Zunge 21 bildet. Eine Stange 43 bildet die radial am weitesten außen gelegene Seite der Öffnung 41 und erstreckt sich zwischen einander entgegengesetzten, dreiekkig geformten Abschnitten 44 und 45 des Vorsprungs 40.The second portion 17 of the locking mechanism comprises a wedge-shaped or tetrahedral shaped projection 40 extending outwardly from the locking member 4. The projection 40 has an opening 41 extending (in the closed position thereof) from top to bottom therethrough and forming an opening for receiving the tongue 21. A rod 43 forms the radially outermost side of the opening 41 and extends between opposing triangular shaped portions 44 and 45 of the projection 40.

Die Öffnung 41 ist so breit, daß sie das distale Ende der Zunge 21 aufnehmen kann. Insbesondere greift dann, wenn das Verschlußelement 4 geschlossen ist, die Nockenfläche 30 der Zunge 21, die eine zahnartige Konstruktion bildet, mit der Unterseite der Stange 43 zusammen und schiebt dadurch das distale Ende der Zunge 21 nach innen und biegt diese über die Anschlagfläche 27 nach hinten, bis die Ausnehmung 24 die Stange 43 freigibt. Zu diesem Zeitpunkt springt das distale Ende der Zunge 21 elastisch nach vorn, und die Ausnehmung 24 nimmt fest die Stange 43 auf, die im wesentlichen genau so wie die Ausnehmung 24 geformt ist. Danach verhindert die Stange 43 eingreifend das Herausgleiten der Zunge 21 aus der Öffnung 41 und macht es insbesondere unmöglich, daß das distale Ende 29 der Zunge durch die Öffnung 41 ragt, wenn die Zunge 21 nicht stark nach hinten gebogen ist.The opening 41 is wide enough to accommodate the distal end of the tongue 21. In particular, when the closure element 4 is closed, the cam surface 30 of the tongue 21, which forms a tooth-like construction, engages with the bottom of the rod 43 and thereby pushes the distal end of the tongue 21 inward and bends it backwards over the stop surface 27 until the recess 24 releases the rod 43. At this time, the distal end of the tongue 21 springs forwards elastically and the recess 24 firmly receives the rod 43, which is shaped substantially exactly like the recess 24. Thereafter, the rod 43 interferingly prevents the tongue 21 from sliding out of the opening 41 and in particular makes it impossible for the distal end 29 of the tongue to protrude through the opening 41 unless the tongue 21 is bent strongly backwards.

Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Stange 43 eine sich radial nach außen erstreckende Wulst 47 auf, die sich an der Zunge 21 und der Ausnehmung 24 derselben vorbei erstreckt. Ebenfalls bei der vorliegenden Ausführungsform wird durch die Wulst 47 ein Fingereingriff geschaffen, damit ein Benutzer das Verschlußelement 4 nach oben schieben kann, wenn der Benutzer seine andere Hand gebraucht, um das obere Ende der Zunge 21 nach hinten zu drücken, so daß die Stange 43 frei aus der Ausnehmung 24 gleitet. Auf diese Weise läßt sich das Verschlußelement 4 öffnen.In the present embodiment, the rod 43 has a radially outwardly extending bead 47 which extends past the tongue 21 and the recess 24 thereof. Also in the present embodiment, the bead 47 provides a finger grip to allow a user to push the closure element 4 upwards when the user uses his other hand to push the upper end of the tongue 21 backwards so that the rod 43 slides freely out of the recess 24. In this way, the closure element 4 can be opened.

An der Stange 43 befindet sich auch eine mittig angeordnete und nach oben ragende Halbkugel oder ein ebensolcher Höcker 49, die (der) so positioniert ist, daß sie (er) eingreifend in die Nut 28 der Zunge 21 gleitet, wenn sich die Zunge 21 in der schwer zu schließenden Position derselben befindet, und wenn sich das Verschlußelement 4 in der geschlossenen Position desselben befindet, wie dies in Fig. 7 zu sehen ist, so daß ein Öffnen des Verriegelungsmechanismus 6 weiter verhindert wird, wenn sich dieser in seiner schwer zu öffnenden Position befindet.Also provided on the rod 43 is a centrally located and upwardly projecting hemisphere or boss 49 which is positioned to slide engagingly into the groove 28 of the tongue 21 when the tongue 21 is in its hard-to-close position and when the locking element 4 is in its closed position as seen in Fig. 7, so that opening of the locking mechanism 6 is further prevented when it is in its hard-to-open position.

Folglich hängt das Ausmaß der Schwierigkeit beim Öffnen des Verriegelungsmechanismus 6 von vielen Merkmalen ab, zu denen die Stellung der Kante 32, der Radius oben an der Fläche 27, die Flexibilität der Zunge 21, die Größe und die Stellung der stangenartigen Konstruktion 31 und das Zusammengreifen zwischen der Nut 28 und dem Höcker 49 gehören.Consequently, the degree of difficulty in opening the locking mechanism 6 depends on many features including the position of the edge 32, the radius at the top of the surface 27, the flexibility of the tongue 21, the size and position of the rod-like structure 31 and the engagement between the groove 28 and the boss 49.

Es ist anzumerken, daß zwar der erste und der zweite Abschnitt 16 und 18 des Scharniermechanismus und der erste und der zweite Abschnitt 15 und 17 des Verriegelungsmechanismus an dem Behälterkörper 3 bzw. an dem Verschlußelement 4 dargestellt sind, daß es jedoch auch möglich ist, deren Positionen umgekehrt anzuordnen.It should be noted that although the first and second sections 16 and 18 of the hinge mechanism and the first and second sections 15 and 17 of the locking mechanism are shown on the container body 3 and on the closure element 4, respectively, it is also possible to arrange their positions in reverse.

Der erste Abschnitt 16 des Scharniermechanismus weist ein Paar dreieckig geformte und nach außen ragende Stifte 51 und 52 auf, die durch eine Stange 53 verbunden sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Stange 53 einen kreisrunden Querschnitt auf und verläuft kontinuierlich zwischen den Stiften 51 und 52. Es ist jedoch auch möglich, daß die Stange andere Querschnitte aufweist, die Höcker, Schlitze oder dergleichen enthalten, oder daß die Stange durch diskontinuierliche oder voneinander beabstandete Abschnitte gebildet wird, wie zum Beispiel durch Ansätze, die von den Stiften 51 und 52 nach außen ragen. Die Stange 53 ist nahe an dem Oberteil des Behälterkörpers 3 angeordnet und von der Seitenwand 10 des Behälters beabstandet und so ausgerichtet, daß dann, wenn sich die Stange 53 nahe an der Seitenwand 10 des Behälters befände, dieselbe tangential zu dieser läge. Aus der Seitenwand 10 ragt eine Stiftwand 55 in Richtung zu der Stange 53 heraus und bildet in Verbindung mit der Stange 53 und den sich gegenüberliegenden Seiten der Stifte 51 und 52 eine Öffnung 56 dazwischen. Die Öffnung 56 ist so groß, daß sie relativ fest einen hineinpassenden Abschnitt des Scharniermechanismus 6 aufnehmen kann, wie weiter unten erläutert wird.The first section 16 of the hinge mechanism comprises a pair of triangular shaped and outwardly projecting pins 51 and 52 connected by a rod 53. In the present embodiment, the rod 53 has a circular cross-section and is continuous between the pins 51 and 52. However, it is also possible for the rod to have other cross-sections containing bumps, slots or the like, or for the rod to be formed by discontinuous or spaced apart sections, such as lugs projecting outwardly from the pins 51 and 52. The rod 53 is arranged close to the top of the container body 3 and spaced from the side wall 10 of the container and is oriented so that if the rod 53 were close to the side wall 10 of the container, it would be tangential to it. A pin wall 55 projects from the side wall 10 towards the rod 53 and forms an opening 56 therebetween in connection with the rod 53 and the opposite sides of the pins 51 and 52. The opening 56 is of such a size that it can relatively tightly receive a fitting portion of the hinge mechanism 6, as will be explained further below.

Der zweite Abschnitt 18 des Scharniermechanismus ist am besten in Fig. 11 und Fig. 13 zu sehen. Der zweite Abschnitt 18 des Scharniermechanismus umfaßt eine halbkreisförmige Hülse 58, die so groß und so geformt ist, daß sie auf der Stange 53 aufgenommen werden kann und auf dieser drehbar verschieblich ist. Die Hülse 58 ist vorzugsweise elastisch und weist einen Innendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als der der Stange 53, so daß die Hülse 58 die Stange 53 fest umgreift.The second portion 18 of the hinge mechanism is best seen in Fig. 11 and Fig. 13. The second portion 18 of the hinge mechanism includes a semi-circular sleeve 58 sized and shaped to be received on and pivotally slidable about the rod 53. The sleeve 58 is preferably resilient and has an inner diameter slightly smaller than that of the rod 53 so that the sleeve 58 tightly grips the rod 53.

Die Hülse 58 wird durch eine herabreichende Wand 59 gehalten, die sich von der Rückseite des Verschlußelementes 4 nach außen und nach unten erstreckt. Von dem Verschlußelement 4 erstreckt sich auf beiden Seiten der herabreichenden Wand 59 auch ein Paar Streben 60 und 61 nach außen, von dem an dessen Innenseiten auch ein Paar Ansätze 62 und 63 herabreichen. Zwischen der herabreichenden Wand 59, der halbkreisförmigen Hülse 58 und den Ansätzen 63 wird eine mittig angeordnete und kreisrunde Rille 64 umgrenzt, die so groß ist, daß sie auf der Stange 53 aufgenommen werden kann. Auf beiden Seiten der Hülse 58 ist ein Paar Öffnungen 65 so positioniert, daß dadurch die Hülse 58 auf der Stange 53 positioniert werden kann.The sleeve 58 is held by a descending wall 59 that extends outwardly and downwardly from the rear of the closure element 4. Also extending outwardly from the closure element 4 on either side of the descending wall 59 are a pair of struts 60 and 61, from which also extend on the inner sides thereof a pair of lugs 62 and 63. A centrally located and circular groove 64 is defined between the descending wall 59, the semi-circular sleeve 58 and the lugs 63, which is large enough to be received on the rod 53. A pair of openings 65 are positioned on either side of the sleeve 58 so that the sleeve 58 can be positioned on the rod 53.

Die Hülse 58 ist insbesondere etwas elastisch, und die Öffnungen 65 lassen sich beim Zusammenbau dieser Konstruktion ohne weiteres bis zu einer offeneren Position vorspannen, so daß die Stange 53 zwischen die Öffnungen 65 und in die Rille 64 hineingedückt wird. Es ist anzumerken, daß die Konstruktion eine solche Konfiguration und Geometrie besitzt, daß die Stange 53 nur dann in die Rille 64 eingebracht oder aus dieser herausgenommen werden kann, wenn sich das Verschlußelement 4 in einer offenen Position befindet. Befindet sich das Verschlußelement 4 in einer geschlossenen Position, verhindert die Stiftwand 55, daß sich die Hülse 58 in einer solchen Weise bewegt, daß sich dadurch die Stange 53 aus dem Eingriff in die Rille 64 lösen kann, wodurch wirksam verhindert wird, daß der Behälter 1 irgendwie durch unerlaubtes Hantieren an dem Scharniermechanismus 5 aufgebrochen werden kann, wenn sich das Verschlußelement 4 in einer geschlossenen Position befindet.In particular, the sleeve 58 is somewhat resilient and the openings 65 can easily be pre-tensioned to a more open position during assembly of this construction so that the rod 53 is pressed between the openings 65 and into the groove 64. It should be noted that the construction has such a configuration and geometry that the rod 53 can only be inserted into or removed from the groove 64 when the closure element 4 is in an open position. When the closure element 4 is in a closed position, the pin wall 55 prevents the sleeve 58 from moving in such a way that thereby releasing the rod 53 from engagement with the groove 64, thereby effectively preventing the container 1 from being broken open in any way by unauthorized tampering with the hinge mechanism 5 when the closure element 4 is in a closed position.

In Fig. 19 bis Fig. 21 sind verschiedene Darstellungen des Verschlußelementes 4 in verschiedenen Öffnungsphasen zu sehen. Es ist anzumerken, daß die Stifte 51 und 52 so positioniert sind, daß die äußeren und oberen Kanten 66 oder die aus diesen herausragenden Vorsprünge so positioniert sind, daß sie wahlweise in die Streben 60 bzw. 61 des zweiten Abschnitts 18 des Scharniermechanismus eingreifen können, wie in Fig. 21 zu sehen ist < wenn sich das Verschluß element 4 in einer offenen Position und in einem vorgewählten Winkel relativ zu dem Behälterkörper 3 befindet).In Fig. 19 to Fig. 21, various representations of the closure element 4 in different opening phases can be seen. It should be noted that the pins 51 and 52 are positioned so that the outer and upper edges 66 or the projections protruding therefrom are positioned so that they can selectively engage the struts 60 and 61, respectively, of the second section 18 of the hinge mechanism, as can be seen in Fig. 21 (when the closure element 4 is in an open position and at a preselected angle relative to the container body 3).

Insbesondere greifen die Kanten 66 in einer solchen Weise in die Streben 60 und 61 ein, daß ein geringes Maß an Kraft oben an dem Verschlußelement 4 ausgeübt werden muß, um das Verschlußelement 4 an der in Fig. 21 dargestellten Position vorbei zu schließen. Auf diese Weise wird das Verschlußelement 4 so lange offengehalten, bis es der Benutzer schließen möchte, wobei der Benutzer dann den Behälter 1 in einer Hand hält und dabei mit einem Finger dieser Hand das Verschlußelement 4 niederdrücken kann und dadurch die Kante 66 an den Streben 60 und 61 wie bei einem "Schnappverschluß" vorbeischiebt. Es ist anzumerken, daß bei dieser Operation nur eine einzige Hand benötigt wird, daß aber das Verschlußelement 4 dennoch mindestens eine stabile Öffnungsposition aufweist, wie in Fig. 21 zu sehen ist, wobei das Verschlußelement 4 diese Position so lange bewahrt, bis es von einem Benutzer aus dieser herausgedrückt wird. In Fig. 22 bis Fig. 24 ist ein erster modifizierter Behälter 70 dargestellt, der mit Ausnahme der Konstruktion des Scharniermechanisinus 71 ganz ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform ist. Insbesondere weist der modifizierte Behälter 70 einen Behälterkörper 73 und ein Verschlußelement 74 auf, die durch den Scharniermechanismus 71 miteinander verbunden sind. Der Scharniermechanismus 71 ähnelt in bestimmter Hinsicht dem Scharniermechanismus 5 bei der vorhergehenden Ausführungsform mit der Ausnahme, daß sich eine sechseckig geformte Stange 76 zwischen den Haltestreben 77 erstreckt, die von dem Behälterkörper 73 hervorstehen. Ebenso weist das Verschlußelement 74 eine herabreichende Wand 79 mit einer halbkreisförmigen Hülse 80 auf. Die Innenseite 81 der Hülse 80 ist ebenfalls sechseckig geformt und ähnelt in Größe und Gestalt der Stange 76, so daß sie fest auf dieser aufgenommen wird. Die Hülse 80 ist so elastisch, daß sie fest auf der Stange 76 drehbar verschieblich ist, wenn Druck auf das Verschlußelement 74 ausgeübt wird, wobei die Hülse jedoch dazu neigt, diese Position zu bewahren, wenn die Vorsprünge der Stange 76 mit den Einkerbungen der Hülse 80 zusammentreffen, und daher das Verschlußelement 74 so lange in einer solchen festen Position zu halten, bis wiederum ein Benutzer einen Druck auf das Verschlußelement 74 ausübt, um den dadurch erzeugten Drehwiderstand zu überwinden.In particular, the edges 66 engage the struts 60 and 61 in such a way that a small amount of force must be applied to the top of the closure element 4 to close the closure element 4 past the position shown in Fig. 21. In this way, the closure element 4 is held open until the user wishes to close it, at which point the user can hold the container 1 in one hand and with a finger of that hand can depress the closure element 4 and thereby push the edge 66 past the struts 60 and 61 in a "snap" manner. It should be noted that only a single hand is required for this operation, but that the closure element 4 nevertheless has at least one stable open position, as can be seen in Fig. 21, which position the closure element 4 maintains until it is pushed out of it by a user. In Fig. 22 to Fig. 24 a first modified container 70 is shown which, with the exception of the construction of the hinge mechanism 71, is very similar to the previous embodiment. In particular, the modified container 70 includes a container body 73 and a closure member 74 connected together by the hinge mechanism 71. The hinge mechanism 71 is similar in certain respects to the hinge mechanism 5 in the previous embodiment except that a hexagonally shaped rod 76 extends between the support struts 77 projecting from the container body 73. Likewise, the closure member 74 includes a depending wall 79 with a semi-circular sleeve 80. The inside 81 of the sleeve 80 is also hexagonally shaped and is similar in size and shape to the rod 76 so that it is firmly received thereon. The sleeve 80 is resilient so as to be rigidly rotatable on the rod 76 when pressure is applied to the locking member 74, but the sleeve tends to maintain this position when the projections of the rod 76 meet the notches of the sleeve 80 and therefore to hold the locking member 74 in such a fixed position until a user again applies pressure to the locking member 74 to overcome the rotational resistance thereby created.

In Fig. 25 bis 27 ist eine dritte modifizierte Ausführungsform eins Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 112 bezeichnet. Der Behälter 112 umfaßt einen Behälterkörper 113 und einen Deckel oder ein Verschlußelement 114. Der Behälter 112 ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Behälter 1 bei einer weiter oben beschriebenen Ausführungsform. Dashalb werden die Hauptunterschiede zwischen den Ausführungsformen im einzelnen beschrieben und nicht die vielen unter denselben vorhandenen gemeinsamen Einzelheiten wiederholt.In Figures 25 to 27, a third modified embodiment of a container according to the present invention is shown and generally designated by the reference numeral 112. The container 112 comprises a container body 113 and a lid or closure member 114. The container 112 is similar in many respects to the container 1 in an embodiment described above. Therefore, the main differences between the embodiments will be described in detail rather than repeating the many common details present among them.

Der Behälter 112 umfaßt insbesondere einen Verriegelungsmechanismus 116 und einen Scharniermechanismus 117. Der Verriegelungsmechanismus 116 umfaßt eine drehbar verschiebliche Zunge oder ein ebensolches Verriegelungselement 118 mit einer leicht zu öffnenden Position, wie in Fig. 25 dargestellt, und mit einer schwer zu öffnenden Position, wie in Fig. 29 dargestellt. Das Verriegelungselement 118 weist in seiner schwer zu öffnenden Position eine Ausnehmung 119 auf, die wie bei der vorher beschriebenen Auführungsform mit einer an dem Verschlußelement 114 befestigten Stange 120 zusammengreift.The container 112 comprises in particular a locking mechanism 116 and a hinge mechanism 117. The locking mechanism 116 comprises a pivotally displaceable tongue or locking element 118 with an easy-to-open position, as shown in Fig. 25, and with a difficult-to-open position, as shown in Fig. 29. The locking element 118 has, in its difficult-to-open position, a recess 119 which, as in the previously described embodiment, engages with a rod 120 attached to the closure element 114.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der ersten Ausführungsform ist, daß das Verschluß element eine Verkleidung 122 aufweist, die sich von der Umgebung des Oberteils desselben aus radial nach außen erstreckt, so daß es von der Stange 120 und dem Verriegelungselement 118 beabstandet ist, diese jedoch bedeckt, wenn sich das Verriegelungselement 118 in der schwer zu öffnenden Position befindet. Die Verkleidung 122 wirkt so, daß sie verhindert, daß Kinder das Oberteil des Verriegelungselementes 118 mit ihren Zähnen abbeißen, und verleiht dadurch dem Behälter 112 ein zusätzliches Maß an Kindersicherheit. Der Verriegelungsmechanismus 116 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform auch dadurch, daß die Stange 120 effektiv mit der radial am weitesten außen gelegenen Fläche des Verriegelungselementes 118 fluchtet, wenn sich das Verriegelungselement 118 in seiner schwer zu öffnenden Position befindet. Effektiv bedeutet das, daß die Stange 120 für einen Benutzer nicht zum Aufbrechen des Verschlußelementes 114 nach oben zugänglich ist, wenn das Verriegelungselement 118 weit genug zurückgeschoben wird, damit die Ausnehmung 119 die Stange 120 freigibt. Folglich sind an dem Verschlußelement 114 Schultern oder Ansätze 124 und 125 vorgesehen, damit der Benutzer diese greifen kann, um das Verschlußelement 114 nach oben aufzubrechen, wenn das Verriegelungselement 118 von der Stange 120 freigegeben wird.A significant difference between this embodiment and the first embodiment is that the closure member includes a shroud 122 extending radially outward from the vicinity of the top thereof so as to be spaced from the rod 120 and the locking member 118, but to cover them when the locking member 118 is in the hard-to-open position. The shroud 122 functions to prevent children from biting off the top of the locking member 118 with their teeth, thereby providing an additional level of child-proofing to the container 112. The locking mechanism 116 of the present embodiment also differs from the previous embodiment in that the rod 120 is effectively aligned with the radially outermost surface of the locking member 118 when the locking member 118 is in its hard-to-open position. In effect, this means that the rod 120 is not accessible to a user for breaking the locking member 114 upwards when the locking member 118 is pushed back far enough for the recess 119 to clear the rod 120. Accordingly, shoulders or lugs 124 and 125 are provided on the locking member 114 for the user to grip to break the locking member 114 upwards when the locking member 118 is released from the rod 120.

Eine weitere Modifikation der vorliegenden Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform liegt in dem Scharniermechanismus 117. Der Scharniermechanismus 117 der vorliegenden Ausführungsform ähnelt eigentlich dem Scharniermechanismus der ersten Ausführungsform, nur daß daran eine Verkleidung 127 vorgesehen ist, die sich über den hinteren Abschnitt des Scharniermechanismus 117 erstreckt. Die Verkleidung 127 schafft eine glatte Außenfläche für ein Kind, das mit seinen Zähnen den Scharniermechanismus 117 zu beschädigen und dadurch den Behälter 112 zu öffnen versucht. Damit wird ein weiteres Maß an Kindersicherheit an dem Behälter 112 geschaffen.Another modification of the present embodiment from the first embodiment is in the hinge mechanism 117. The hinge mechanism 117 of the present embodiment is actually similar to the hinge mechanism of the first embodiment, except that it has a cover 127 that extends over the rear portion of the hinge mechanism 117. The cover 127 provides a smooth outer surface for a child who attempts to damage the hinge mechanism 117 with his teeth and thereby open the container 112. This provides an additional level of child safety to the container 112.

Fig. 28 und Fig. 29 veranschaulichen einen vierten modifizierten Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit dem Bezugszeichen 130 bezeichnet ist. Der Behälter 130 umfaßt einen Körper 131 und ein Verschlußelement 132, die durch den Verriegelungsmechanismus 133 miteinander verbunden sind. Der Behälter 130 ähnelt sehr dem Behälter 1 bei der beschriebenen ersten Ausführungsform, nur daß eine ein unerlaubtes Hantieren anzeigende Einrichtung vorgesehen ist, wie zum Beispiel ein Manipulationsschutz 134.Figures 28 and 29 illustrate a fourth modified container according to the present invention, generally designated by the reference numeral 130. The container 130 comprises a body 131 and a closure member 132, which are connected together by the locking mechanism 133. The container 130 is very similar to the container 1 in the first embodiment described, except that a tamper-indicating device is provided, such as a tamper-proof device 134.

Der Verriegelungsmechanismus weist insbesondere ein elastisches Element 135 mit einem oberen Zahn 136 auf, das sich zwischen einer leicht zu öffnenden und eine leicht zu schließenden Position schwenken läßt, sobald der Behälter 130 einmal geöffnet ist. Das Verschlußelement 132 weist eine sich nach außen erstreckende Stange 137 auf, die von Hand in eine Ausnehmung 138 des elastischen Elementes 135 eingebracht wird. Der Manipulationsschutz 134 ist eine Schutzhülle, die so geformt ist, daß sie auf den distalen Abschnitt des elastischen Elementes 135 und insbesondere auf den Zahn 136 paßt. Der Manipulationsschutz 134 ist in einer solchen Weise zerbrechlich mit dem Verschlußelement 132 verbunden, daß ihn ein Benutzer vor dem Gebrauch des Behälters 130 abnehmen kann. Vor dem Abnehmen des Manipulationsschutzes 134 läßt sich der Behälter 130 nicht öffnen, da der Manipulationsschutz 134 verhindert, daß der Benutzer den Zahn 136 nach hinten schieben kann, so daß die Stange 137 freigegeben wird. Sobald der Manipulationsschutz 134 einmal abgebrochen ist, kann ein Benutzer den Zahn 136 so wegdrücken, daß die $tange 137 freigegeben wird, wonach das Verschlußelement 132 angehoben werden kann. Es ist anzumerken, daß das Wegdrücken des elastischen Elementes 135 und das Anheben des Verschlußelementes 132 gleichzeitig erfolgen müssen, wozu normalerweise der Gebrauch beider Hände erforderlich ist.The locking mechanism in particular comprises an elastic member 135 with an upper tooth 136 which can be pivoted between an easy-open position and an easy-close position once the container 130 is opened. The closure member 132 comprises an outwardly extending rod 137 which is manually inserted into a recess 138 of the elastic member 135. The tamper protection 134 is a protective cover which is shaped to fit onto the distal portion of the elastic member 135 and in particular onto the tooth 136. The tamper protection 134 is frangibly connected to the closure member 132 in such a way that a user can remove it before using the container 130. Before the tamper protection 134 is removed, the container 130 cannot be opened because the tamper protection 134 prevents the user from pushing the tooth 136 backwards so that the rod 137 is released. Once the tamper protection 134 is broken off, a user can push the tooth 136 away so that the rod 137 is released, after which the closure element 132 can be raised. It should be noted that pushing the elastic element 135 away and lifting the closure element 132 must occur simultaneously, which normally requires the use of both hands.

Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung zwar in bestimmten Formen veranschaulicht und beschrieben wurde, diese sich jedoch nicht auf die beschriebenen und dargestellten spezifischen Formen oder Anordnungen ihrer Teile beschränkt.It is to be understood that while the present invention has been illustrated and described in certain forms, it is not limited to the specific forms or arrangements of its parts described and illustrated.

Claims

1. Locking mechanism for fastening a closure element (4) to a container element (3), comprising a multi-position latch (15) connected to one of the elements so as to be able to move between an easy-to-open position and a difficult-to-open position, and a tongue (21) hinged at one end (22) to one of the elements (3), and a tooth (30) in the region of its outer or distal end, which extends radially outwards from its front side, characterized in that the rear side (26) of the tongue in the difficult-to-open position abuts against a stop surface (27) around the upper edge (32) of which the tongue can be bent, and the other of the elements (4) has a rod (43) extending therefrom, which is positioned so that the tooth (30) is elastically prestressed over the rod in the difficult-to-open position, so that to open the latch the tongue must be bent and the closure element must be lifted at the same time.

2. Locking mechanism according to claim 1, characterized in that the upper edge (32) of the stop surface (27) is curved, the degree of the bend determining how difficult the latch is to open.

3. Locking mechanism according to claim 1 or 2, characterized in that the tongue (21) comprises a projection (31) which extends in the same direction as the tooth (30) and is substantially aligned with the rod (43) when the latch is in the closed position, so that the user cannot grasp the rod and use it to open the locking element.

4. Locking mechanism according to claim 3, characterized in that a projection (44, 45) is provided, which is arranged on the circumference at a distance from the rod (43) and projects outwards so far that the user can press it down with his finger in order to open the latch, while he bends the tooth (30) with another finger.

5. Locking mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that the rod (43) has a bead (49) which fits into a groove (28) which extends from the back (26) to the tooth (30) of the tongue (21) and which can be disengaged from the groove when the latch is opened.

6. Locking mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that walls (44, 45) are provided on the sides of the tongue (21) and in its immediate vicinity, so that when the latch is closed, a child cannot easily get his teeth between the walls and the tongue.

7. Locking mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that a perimeter strip (39) can reach over the opening of the container element (3) and can extend over the bottom surface (36) of the closure element (4) when the latter is in the closed position in order to prevent access to the bottom surface and thus breaking open the closure element.

8. Locking mechanism for fastening a closure element (4) to a container element (3), the locking mechanism having a tongue (21) which is hinged at one end (22) to one of the elements (3), and a tooth (30) in the region of its outer or distal end, which extends radially outwards from its front side and a hinge (16, 18) between the elements, characterized in that the rear side (26) of the tongue in a difficult-to-open position abuts against a stop surface (27) about the upper edge (32) of which the tongue can be bent, and in that the other of the elements (4) has a rod (43) extending therefrom, which is positioned so that the tooth (30) is elastically prestressed over the rod in the difficult-to-open position, so that to open the latch the tongue must be bent and the locking element must be raised at the same time, and in that the hinge comprises: a rod (53 or 76) extending between a pair of pins (51, 52) projecting outwardly from one of the elements (3) at a distance so that an opening (56) is formed between the rod and the body of the element (3), a wall (59) extending from the other of the elements (4) and fitting precisely into the opening (56) and a semicircular sleeve (58 or 80) adapted to receive and slide on the rod, the sleeve being readily removable from the rod when the closure member is in the open position but not when the closure member is in the closed position, and further characterized by a projection projecting outwardly from the pins (51, 52) for engaging the other member (4) while the latter is in an open position to prevent it from pivoting to the closed position under the influence of gravity until force is applied thereto by the user.

9. A locking mechanism according to claim 8, characterized by walls (51, 52) projecting outwardly from one of the elements (3) and oriented generally vertically and located in close proximity to the sleeve (58) when the other element (4) is in the closed position, so that a child cannot easily get his teeth between the walls and the sleeve, whereby the walls preferably also extend over the rod (53) so that a child cannot easily get his teeth between the sleeve and the closure element (4).

10. Locking mechanism according to claim 8 or 9, characterized in that the rod (76) is polygonally shaped and has projections, and in that the semi-circular sleeve (80) has a polygonally shaped inner surface with a series of notches, the sleeve being able to receive the rod and hold the locking element in a fixed position where the projections of the rod meet the notches of the sleeve.