DE68920780T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus.

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die zur Verwendung bei einem Fließband geeignet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Vergangenheit ist der Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus in einer Weise durchgeführt worden, eine Mehrzahl von Werkstücken, das heißt Tafeln mittels Lehrenabschnitte, die an einer Mehrzahl von Stellen an einem vorbestimmten Abschnitt eines Fließbandes angebracht sind, anzuordnen; vorübergehend die angeordneten Tafeln durch Punktschweißen miteinander zu verbinden, um den Hauptteil eines Fahrzeugaufbaus zusammenzubauen, der stark die Zusammenbaugenauigkeit des Fahrzeugaufbaus betrifft; und weiteres Punktschweißen sowie ein Verbindungen von anderen Tafeln auszuführen. Zusätzlich mußte der folgende Vorgang wiederholt werden, um eine vorbestiinrnte Zusammenbaugenauigkeit des Fahrzeugaufbaus zu erhalten: Messen der Aufbaugenauigkeit des zusammengebauten Fahrzeugaufbaus; Durchführen einer Lageberichtigung von Hand durch Verschieben, Schneiden und/oder Ausziehen von jedem der Lehrenabschnitte; und erneutes Beginnen mit dem Zusammenbau des Fahrzeugaufbaus. Jedoch benötigt die Lageeinstellung der Lehrenabschnitte von Hand viel Zeit. Somit hat der gegenwärtige Anmelder in JP-A-59-144595 eine Positionsgebervorrichtung vorgeschlagen, die die Lehrenabschnitte mit einem Antriebsmechanismus hat, durch den ihre Lageeinstellung automatisch ausgeführt werden kann.
  • Die vorgenannte positionsgebereinrichtung enthält eine Mehrzahl von Antriebsmechanismen, die jeden der Lehrenabschnitte nach und nach verschiebt, so daß es schwierig ist, einen ausreichenden Raum für Schweißvorrichtungen sicherzustellen, wie einen Schweißroboter und eine Mehrfachpunktschweißvorrichtung zum Verbinden der Tafeln miteinander, die den Hauptteil des Fahrzeugaufbaus bilden, wodurch eine nicht ausreichende Anzahl von Schweißpunkten bewirkt wird. Wenn im Gegensatz die Anzahl der Schweißpunkte erhöht wird, muß die Anzahl der Lehrenabschnitte verringert werden.
  • Aus EP-A-0 226 706 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus bekannt, wobei die genannte Vorrichtung Einrichtungen hat, um eine Mehrzahl von Werkstücken anzuordnen, aus denen der Fahrzeugaufbau gebildet werden soll, und Einrichtungen, um ein Klebemittel auf wenigstens eine von vorbestimmten Oberflächen der Mehrzahl von Werkstücken aufzubringen, die verbunden werden sollen.
  • Gemäß EP-A-0 226 706 verlangt die Vorrichtung in der Form eines Roboters eine Unterdruckeinrichtung einschließlich einer Unterdruckplatte, mit der entsprechendes Abdeckungsmaterial gehalten und auf dem entsprechenden Abschnitt einer Türtafel angeordnet wird, um diese zu überdecken.
  • Jedoch überdeckt die Unterdruckplatte nahezu die gesamte Oberfläche der Türtafel oder der Tür, um ein Überdeckungsflächenelement auf der Türtafel anzuordnen, was eine genaue Positionierung und ein genaues Anpressen des Überdeckungsflächenelementes verlangt, um durch kleben das Überdeckungsflächenelement an der Tür zu befestigen. Demgemäß besteht der Nachteil der Gefahr, daß kein gleichförmiger Druck auf den Umfang des Überdeckungsflächenelements in den entsprechenden Klebemittelbereichen angewendet wird, was zu einer ungleichen Klebebefestigung des Überdeckungsflächenelements an der Türtafel führt.
  • Ferner besitzt die Vorrichtung dieses Standes der Technik den Nachteil, daß der Befestigungsvorgang des Überdeckungsflächenelements an der Tür eine relativ lange Dauer verlangt, da keine zusätzlichen Heizeinrichtungen vorgesehen sind.
  • Es ist deshalb eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus zu schaffen, die ein wirksames und geeignetes Verbinden der Mehrzahl von Werkstücken erlaubt, wobei eine sichere und schnelle Betriebsart eingeschlossen ist.
  • Diese Zielsetzung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Der Unteranspruch enthält eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Abschnitt eines Fließbandes für einen Fahrzeugaufbau darstellt, der bei Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Zusammenbauen eines Fahrzeugaufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Abschnittes der Vorrichtung und stellt eine erste Ausführungsform dar;
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter, vertikaler Schnitt, der das Merkmal der ersten Ausführungsform darstellt, die in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, die eine zweite Ausführungsform darstellt und
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Es wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Zusammenbauabschnitt für einen Hauptteil eines Fahrzeugaufbaus bei einem Fließbandes für einen Fahrzeugaufbau gezeigt ist, wobei die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In Fig. 1 ist eine Positionsgebervorrichtung 1 an dem Zusammenbauabschnitt für den Hauptteil des Fahrzeugaufbaus angeordnet. In bezug auf dieses Fließband werden Werkstücke, das heißt Tafeln, wie eine Bodenhaupttafel, rechte und die linke Seitentafel, eine Rücktafel, Fachtafeln und ein oberer Stirnwandzusammenbau zu dem Zusammenbauabschnitt des Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus gebracht. An diesem Zusammenbauabschnitt werden die Tafeln mittels der Positionsgebervorrichtung 1 in einer Weise angeordnet, daß eine vorbestimmte Zusammenbaugenauigkeit erfüllt wird, und die angeordneten Tafeln werden vorübergehend miteinander verbunden, um den Hauptteil 2 eines Fahrzeugaufbaus zusammenzubauen, der stark die Zusammenbaugenauigkeit des Fahrzeugaufbaus betrifft. Dann wird der Hauptteil 2 des Fahrzeugaufbaus durch einen Pendelförderer 3 zu anderen Abschnitten (nicht gezeigt) transportiert, an denen ein weiteres Punktschweißen an dem Hauptteil 2 des Fahrzeugaufbaus durchgeführt wird und Tafeln, wie die vordere und rückwärtige Dachschiene und Dachtafeln zusammengebaut werden, um den Fahrzeugaufbau zu bilden. An einem nachfolgenden Abschnitt (nicht gezeigt) wird die Zusammenbaugenauigkeit des gebildeten Fahrzeugaufbaus gemessen. Um jede der Tafeln des Hauptteils 2 der Fahrzeugkörpers an dem Zusammenbauabschnitt des Hauptkörpers des Fahrzeugaufbaus anzuordnen, ist die Positionsgebervorrichtung 1 mit einem Rahmen 4, an dem eine Mehrzahl von Robotern 5 angebracht ist, und wenigstens einer Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 an einem Roboter 5 als dessen Handabschnitt vorgesehen ist. Der Roboter 5 ist auch mit einer von einem Luftdruckzylinder angetriebenen Werkstückeinklemmvorrichtung 7 als sein Handabschnitt versehen, wenn es der Umstand verlangt.
  • Bezug nehmend auf Fig. 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Mit der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 wird eine Mehrzahl von länglichen Platten, die aneinander anschließen, einzeln in der gleichen Richtung durch einen Servomotor bewegt oder verschoben und sind angeordnet, daß sie eine vorbestimmte Form mit ihren Endabschnitten bilden. Dann werden die länglichen Platten durch eine Befestigungsvorrichtung dicht befestigt, um eine Positionsgebervorrichtung zu bilden, das heißt einen Lehrenabschnitt 6a, der ein Werkstück anordnen und halten kann (vergleiche JP-A-59-144595). Auf der Grundlage einer solchen Funktion bildet die Positionsgebervorrichtung 1 eine Form des Lehrenabschnittes 6a der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 gemäß einer Form von jeder der Tafeln, die angeordnet werden sollen (beispielsweise 2a und 2b) und ordnet den Lehrenabschnitt 6a der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 in einer vorbestimmten Position mittels des Roboters 5 an, wodurch jede der Tafeln angeordnet und durch die Werkstückeinklemmvorrichtung 7 befestigt wird.
  • Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, enthält eine Steuereinheit B der Positionsgebervorrichtung 1 einen Betriebsteil 9, der besteht aus einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU, einem Speicher 10, der zum Speichern und Berechnen eines einen Arbeitsvorgang anzeigenden Signals verwendet wird, einer Schnittstelle 11 zur Eingabe des einen Arbeitsvorgang anzeigenden Signals einschließlich von Positionsdaten des Lehrenabschnittes 6a der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 und eines Ausgangs für ein Bestätigungssignal für den Arbeitsvorgang, einer Servosteuereinrichtung 12 zum Steuern eines Servomotors, der an jedem der Gelenke des Roboters 5 eingebaut ist, und einen zum Bewegen der länglichen Platten der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6, und einer Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zum Steuern der Befestigungseinrichtung der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung und der Werkstückeinklemmvorrichtung 7. Die Steuereinheit 8 steuert die Arbeitsvorgänge des Roboters 5, der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 und der Werkstückeinklemmvorrichtung 7 auf der Grundlage des einen Arbeitsvorgang anzeigenden Signals, das von einer Hauptsteuereinheit 13 der Fließbandsteuerung über die Schnittstelle 11 eingegeben worden ist, und bei Beendigung der Arbeitsvorgänge ein Bestätigungssignal für den Arbeitsvorgang ausgibt.
  • An dem Zusammenbauabschnitt für den Hauptteil des Fahrzeugaufbaus ist auch eine Laserheizvorrichtung 17 vorgesehen, die einen Laserstrahl verwendet, der von einem Laserstrahlsender 14 ausgesendet wird, der einen YAG (Yttrium-Aluminium-Granat) Laser aufweist, der außerhalb des Rahmens 4 der Positionsgebervorrichtung 1 angeordnet ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Das Laserbündel wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, zu einer Kondensorlinse 16, die auf der Seite der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 von jedem Roboter 5 angeordnet ist, durch ein optisches Faserkabel 15 geführt, um dadurch das Laserbündel in geeigneter Weise zu kontrieren und ihn auf einen der Flansche der Tafeln 2a und 2b aufzustrahlen, die nahe bei einem Abschnitt verbunden werden sollen, der von der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 und der Werkstückeinklemmvorrichtung 7 angeordnet und gehalten wird. Der Laserstrahlsender 14 ist mit der Hauptsteuereinheit 13 verbunden und wird von ihr gesteuert, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Bei der Ausführungsform mit diesem Fließband wird der Fahrzeugaufbau zusammengebaut, wie es unten beschrieben ist:
  • Zuerst werden Konstruktionsdaten des Fahrzeugaufbaus, der zusammengebaut werden soll und der von einem rechnergestützten Konstruktionssystem (CAD) entworfen worden ist, das heißt Daten des rechnergestützten Konstruktionssystems und Lagedaten zum Positionieren der Tafeln durch jeden der Lehrenabschnitte 6a in die Hauptsteuereinheit 13 eingegeben. Gemäß einem vorbestimmten Programm berechnet die Hauptsteuereinheit 13 eine Position von jedem der Lehrenabschnitte 6a bei dem Zusammenbauabschnitt des Hauptteils des Fahrzeugaufbaus aus den rechnergestützten Konstruktionsdaten und bestimmt eine anfängliche Bewegungsgröße von einer ursprünglichen Position für jede der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtungen 6, die verwendet wird, die Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 anzuordnen, damit jeder der Lehrenabschnitte 6a an der berechneten Position angeordnet wird. Gleichzeitig ordnet die Steuereinheit 13 die länglichen Platten von jedem der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtungen 6 gemäß einer Form der Tafel an und bestimmt die anfängliche Verschiebungsgröße aus der ursprünglichen Position für die länglichen Platten, um den Lehrenabschnitt 6a zu bilden. Die Hauptsteuereinheit 13 gibt zwei anfängliche Verschiebungsgrößen an die Steuereinheit 8 der Positionsgebervorrichtung 1 mit dem den Arbeitsvorgang anzeigenden Signal aus. Auf das Signal hin startet die Steuereinheit 8 jeden Roboter 5, um jede der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtungen 6 in Reaktion auf die anfängliche Bewegungsgröße anzuordnen und drückt die Werkstückstütz- und Einspannvorrichtungen 6, um die Lehrenabschnitte 6a zu bilden. Andererseits wird eine Klebemittelmenge, die eine vorbestimmte Verbindungsfestigkeit erlaubt, auf die Flansche der Tafeln des Hauptteils 2 des Fahrzeugaufbaus durch Roboter aufgebracht, die beispielsweise mit einer Auftragpistole für Klebemittel ausgerüstet sind. Das Klebemittel kann ein thermoplastisches oder wärmehärtendes Kunstharz sein. Bei der Ausführungsform wird ein wärmehärtendes Urethan Kunstharz vor dem Härten als ein Klebemittel verwendet. Als nächstes wird jede der Tafeln nach dem Aufbringen des Klebemittels zu der Positionsgebervorrichtung 1 gebracht und wird jeweils von jedem der Lehrenabschnitte 6a angeordnet, die an einer vorbestimmten Position angeordnet sind. In diesem Zustand zwingt die Steuereinheit 8 die Werkstückeinklemmvorrichtung 7, die Tafeln zu halten. Nach Beendigung der Positionierung der Tafeln gibt die Steuereinheit 8 das Bestätigungssignal für den Arbeitsvorgang an die Hauptsteuereinheit 13 aus. Beim Empfangen des Bestätigungssignals für den Arbeitsvorgang startet die Hauptsteuereinheit 13 den Laserstrahlsender 14, um ein gepulstes YAG-Laserbündel auszustrahlen. Wie es oben angegeben worden ist, wird das Laserbündel zu der Kondensorlinse 16, die auf der Seite der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 vorgesehen ist, durch die optische Faser 15 geführt und wird auf einen der Flansche der Tafeln, die verbunden werden sollen, nahe bei einem Bereich aufgestrahlt, der von der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 und der Werkstückeinklemmvorrichtung 7 angeordnet gehalten ist, um dadurch das Klebemittel 18, das an wenigstens einem der Flansche angeordnet ist, durch die von den Flanschen übertragene Wärme zuhärten, so daß sie miteinander verbunden werden.
  • Auf diese Weise werden die Lehrenabschnitte 6a automatisch gemäß den rechnergestützten Konstruktionsdaten angeordnet, wodurch die Tafeln durch das vorhergehend aufgebrachte Klebemittel angeordnet und gehalten werden. In diesem Zustand wird das Klebemittel 18 durch das Laserbündel erwärmt und ausgehärtet, um die Tafeln zu verbinden, so daß der Zusammenbau des Hauptteils 2 des Fahrzeugaufbaus ermöglicht wird.
  • Danach werden die Werkstückstütz- und Einspannvorrichtungen 6 in ihre ursprüngliche Position zurückgeführt, um den Hauptteil 2 des Fahrzeugaufbaus freizugeben. Der freigegebene Hauptteil 2 wird durch den Pendelförderer 3 von dem Zusammenbauabschnitt für den Hauptteil des Fahrzeugaufbaus zu anderen Abschnitten transportiert, bei denen ein weiteres Punktschweißen an dem Hauptteil 2 des Fahrzeugaufbaus durchgeführt wird und Tafeln, wie die vorderen und hinteren Dachschienen und Dachtafeln zusammengebaut werden, um den Fahrzeugaufbau zu bilden. Bei einem nachfolgenden Abschnitt wird die Zusammenbaugenauigkeit des gebildeten Fahrzeugaufbaus gemessen. Zusätzlich werden die anfänglichen Bewegungsgrößen für die Werkstückstütz- und Einspannvorrichtungen 6 und die länglichen Platten, die aus bei den rechnergestützten Konstruktionsdaten bestimmt wurden, als Ergebnis der Messung der Zusammenbaugenauigkeit korrigiert. Bei dem Zusammenbau des nächsten Fahrzeugaufbaus wird der folgende Vorgang wiederholt: Anordnen und Bilden der Lehrenabschnitte 6a gemäß den korrigierten Bewegungsgrößen, um den Hauptteil 2 des Fahrzeugaufbaus zusammenzubauen; und weiteres Korrigieren der Bewegungsgrößen für die Werkstückstütz- und Einspannvorrichtungen 6 und die länglichen Platten aufgrund des Ergebnisses der Messung der Zusammenbaugenauigkeit des Fahrzeugaufbaus, der den Hauptteil 2 des Fahrzeugaufbaus einschließt.
  • Deshalb werden bei der ersten Ausführungsform die Lehrenabschnitte 6a automatisch anfangs gemäß den rechnergestützten Konstruktionsdaten angeordnet, um nachfolgend den Hauptteil 2 des Fahrzeugaufbaus zusammenzubauen. Indem der Zusammenbau des Fahrzeugaufbaus wiederholt wird, werden die Positionen der Lehrenabschnitte 6a automatisch eingestellt, was eine Zunahme bei der Zusammenbaugenauigkeit des Fahrzeugkörpers auf einen vorbestimmten Wert ergibt. Zusätzlich werden die Tafeln miteinander durch Wärmen und Aushärten des Klebemittels 18 durch die Laserheizeinrichtung 17 verbunden, bei der das optische Faserkabel 16 zwischen der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 und dem Roboter 5 angeordnet ist und den Laserstrahlsender 18, der außerhalb des Rahmens 4 der Positionsgebervorrichtung 1 angeordnet ist, mit der Kondensorlinse 16 verbindet, die in der Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung 6 angeordnet ist, wodurch eine Minimierung des Arbeitsraumes einer Verbindungsvorrichtung und die Ausführung einer vorbestimmten Verbindungsfestigkeit ermöglicht werden.
  • Bezug nehmend auf Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei der eine Werkstückstütz - und Einspannvorrichtung 19 von einem Roboter 6 gehalten und bewegt wird, und bei der ein Lehrenabschnitt 19a nicht verformbar ist. Ferner sieht eine Laserheizvorrichtung 17 ein Durchgangsloch 19c an einem Lehrenposten 19b, die den Lehrenabschnitt 19a hat, und an einer Position vor, die einem Einklemmarm 7a einer Werkstückeinklemmvorrichtung 7 gegenüberliegt und ordnet eine Kondensorlinse 16 und einen Endabschnitt eines optischen Faserkabels 15 in dem Durchgangsloch 19c an. Eine Öffnung des Durchgangsloches 19c ist mit einer Wärmeableitplatte 20 ausgekleidet, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat, wie beispielsweise eine Kupferplatte. Bei dieser Heizvorrichtung 17 wird das Laserbündel zu einem angeordneten und gehaltenen Bereich von Flanschen der Tafeln (2a und 2b in Fig. 4) geführt, um diesen Bereich durch die Wärmeleitungsplatte 20 stark aufzuwärmen, was eine weitere Zunahme bei der Zusammenbaugenauigkeit des Fahrzeugaufbaus ergibt.
  • Bei der oben genannten Positionsgebervorrichtung 1 ist die Heizvorrichtung der Laserheizvorrichtung 17 an den jeweiligen Robotern 5 zum Erwärmen des Klebemittels 18 angebracht. Während die vorliegende Erfindung in bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll verstanden werden, daß sie nicht durch irgendwelche Einzelheiten der Beschreibung beschränkt ist. In beispielhafterweise können eine ein Heizfluid erzeugende Vorrichtung mit Leitungen oder eine Heizleitung als ein Mittel verwendet werden, das Klebemittel zu erwärmen. Ferner kann beim Aufbringen des Klebemittels auf wenigstens einen der Flansche das Klebemittel aus Löchern oder Kerben dazwischen eingespritzt werden, die an wenigstens einem der zwei Flansche geformt sind, die einander in einem Zustand gegenüberliegen, in dem die Tafeln von der Positionsgebervorrichtung 1 angeordnet und gehalten werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf den Zusammenbau des Hauptteils 2 eines Fahrzeugaufbaus sondern auch auf den des Fahrzeugaufbaus durch die Positionsgebervorrichtung 1 angewendet werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus, wobei die Vorrichtung Mittel (1) zur Plazierung einer Vielzahl von Werkstücken, aus denen der Fahrzeugaufbau gebildet werden wird, und Mittel (5, 6) zur Anordnung eines Klebemittels an mindestens einer von vorgegebenen Oberflächen der Vielzahl der zu verbindenden Werkstücke aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plazierungsmittel (1) in der Form einer Klemme (7) einschließlich eines Klemmenarms (7a) gebildet sind,
eine Werkstückstütz- und Einspannvorrichtung (6, 19) wirksam mit der Klemme (7) verbunden ist und Mittel zur Festlegung eines Maßabschnittes (6a, 19a) enthält, der mit dem Klemmenarm (7a) zum Halten der Vielzahl der Werkstücke zwischen diesen zusammenwirkt und mit einer Öffnung ausgebildet ist, und
eine Heizvorrichtung (17) zum Heizen des Klebemittels angeordnet ist, die eine Laserstrahlguelle (14), eine neben der Öffnung in den Maßabschnittfestlegemitteln befestigte Fokussierlinse (16) und ein Lichtleitfaserkabel (15) mit einem innerhalb der Maßabschnittfestlegemittel befestigten Abschnitt enthält.
2. Vorrichtung zum Zusammenbau eines Fahrzeugaufbaus nach Anspruch 1, bei dem die Laserheizvorrichtung einen YAG-Laser enthält.
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