DE68906266T2 - LOCKABLE PARTS FOR TRANSPORTABLE FLOORS AND THE LIKE. - Google Patents

LOCKABLE PARTS FOR TRANSPORTABLE FLOORS AND THE LIKE.

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DE68906266T2 DE1989606266 DE68906266T DE68906266T2 DE 68906266 T2 DE68906266 T2 DE 68906266T2 DE 1989606266 DE1989606266 DE 1989606266 DE 68906266 T DE68906266 T DE 68906266T DE 68906266 T2 DE68906266 T2 DE 68906266T2
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Description

Gebiet der ErfindungField of the invention

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf miteinander verbindbare Teile oder Sektionen und verbesserte Verblockungseinrichtungen dafür, so daß die Teile oder Sektionen in Kante an Kante liegender Beziehung befestigbar sind. Beispiele hierfür sind einrastbare Fußbodenteile oder -sektionen für einen tragbaren Fußboden, die sich zur Bildung einer erweiterten Fußbodenfläche zusammensetzen oder für Lagerung bzw. Aufbewahrung zerlegen lassen.This invention relates generally to interconnectable members or sections and improved interlocking means therefor so that the members or sections can be secured in edge-to-edge relationship. Examples include interlocking floor members or sections for a portable floor which can be assembled to form an extended floor area or disassembled for storage.

Hintergrund des Stands der TechnikBackground of the state of the art

Aus einer Anzahl einrastbarer Teile bestehende tragbare Fußböden werden zur Schaffung eines vorübergehend zu benutzenden, eine harte Oberfläche aufweisenden Fußbodens benutzt, der auf zeitweiliger Basis über einen Teppichboden oder anderen Flächen aufgebaut werden kann, indem zahlreiche Fußbodensektionen in Kante an Kante anstoßender Beziehung miteinander verbunden werden. Längs der Kanten sind Verriegelungs- oder Verbindungsmittel vorgesehen, um benachbarte Sektionen im Gebrauch gegeneinander zu befestigen. Für Lagerung werden die Verriegelungsmittel ausgerastet oder sonstwie getrennt, so daß die Sektionen für Lagerung zerlegt werden können. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Verriegelungs- oder Verblockungseinrichtung für die Verbindung solcher Sektionen. Während die Verblockungseinrichtung gemäß dieser Erfindung für die kantenweise Verbindung von einrastbaren Platten oder Sektionen für eine große Vielfalt von Anwendungszwecken einsetzbar ist, bezieht sich die derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung auf tragbare Fußböden, weshalb die Beschreibung und die Zeichnungen in dieser Patentanmeldung auf diese spezielle Verwendung gerichtet sind.Portable floors consisting of a number of interlocking sections are used to create a temporary hard surface floor that can be installed over carpet or other surfaces on a temporary basis by connecting numerous floor sections together in edge-to-edge abutting relationship. Locking or connecting means are provided along the edges to secure adjacent sections together in use. For storage, the locking means are unlatched or otherwise separated so that the sections can be disassembled for storage. A feature of the It is an object of the present invention to provide an improved locking or interlocking device for connecting such sections. While the interlocking device according to this invention is useful for edge-to-edge joining of interlocking panels or sections for a wide variety of applications, the presently preferred embodiment of the invention relates to portable flooring and therefore the description and drawings in this patent application are directed to this particular use.

Tragbare Fußböden werden z.B. in der Gastronomie und Unterhaltungsindustrie benutzt, wenn vorübergehend eine glatte, harte (Boden-)Fläche für Tanz- und andere Aktivitäten vorgesehen werden soll. Tragbare Fußböden können über Teppichböden oder anderen Flächen ausgelegt werden, indem zahlreiche Bodensektionen kantenweise miteinander verbunden werden. Diese Sektionen werden längs ihrer Kanten trennbar miteinander verriegelt oder verblockt, um eine vergrößerte Fußbodenfläche der gewünschten Größe zu bilden. Ein tragbarer Fußboden dieser allgemeinen Art ist in der auf den Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragenen US-PS 3 310 919 offenbart. Gemäß dieser Patentschrift sind Bodenplatten vorgesehen, die jeweils längs bestimmter Ränder oder Kanten ein metallenes Feder- oder Zungenteil und längs bestimmter anderer Kanten ein metallenes Nutteil aufweisen, so daß benachbarte Sektionen mittels einer Feder- und-Nut-Anordnung in kantenweise zusammenstoßender Beziehung zusammengefügt und durch Arretier- oder Sicherungsschrauben, die zum Eingriff in Aussparungen in den Feder- oder Zungenelementen durchgeschraubt werden, in ihrer Lage gehalten werden können. Obgleich der in dieser Patentschrift offenbarte tragbare Fußboden erfolgreich einen zweckmäßigen und wirtschaftlichen tragbaren Fußboden zu bilden vermag, werden mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verblockungssystem und eine Konstruktion geschaffen, die als vorteilhaft angesehen werden.Portable floors are used, for example, in the restaurant and entertainment industries when a smooth, hard surface is to be temporarily provided for dancing and other activities. Portable floors can be laid over carpeted floors or other surfaces by joining numerous floor sections together edge by edge. These sections are separably interlocked or interlocked along their edges to form an enlarged floor area of the desired size. A portable floor of this general type is disclosed in U.S. Patent No. 3,310,919, assigned to the assignee of the present invention. According to this patent, floor panels are provided each having a metal tongue or tongue member along certain edges or edges and a metal groove member along certain other edges so that adjacent sections can be joined together in edge-to-edge abutting relationship by means of a tongue and groove arrangement and held in place by locking or securing screws which are threaded through to engage recesses in the tongue or tongue members. Although the portable floor disclosed in this patent successfully provides a practical and economical portable floor, the present invention provides an improved interlocking system and construction which is considered advantageous.

Es wäre wünschenswert, ein Verblockungssystem für Fußbodensektionen zur Verfügung zu haben, das automatisch verriegelt oder in Eingriff einrastet, sobald die betreffenden Kanten in gegenseitige Berührung gedrückt oder geschoben werden, ohne daß dabei ein Arbeiter eine zusätzliche Arbeit, wie Einschrauben einer Stellschraube, durchzuführen braucht. Um jedoch für die Verwendung als Tanzbodensektion annehmbar zu sein, muß eine Verblockungseinrichtung eine Anzahl ziemlich strenger Kriterien erfüllen. Die Verriegelungen müssen zuverlässig sein und zwangsläufig einrasten, wenn die Sektionen zusammengeschoben werden, so daß keine Möglichkeit für Sektionen besteht, die wie eingerastet "aussehen", dies aber tatsächlich nicht sind. Die Verblockungseinrichtungen mussen zuverlässig auch unter ungünstigen Bedingungen arbeiten oder wirken und auch Jahr für Jahr betriebsfähig sein, ungeachtet der Wahrscheinlichkeit, daß Staub, Schmutz und sonstiger Abrieb in die Verriegelung eindringt, und ungeachtet vorhersehbarer rauher Behandlung und sogar Gewalteinwirkung bei den Arbeiten des Aufbauens und Zerlegens des Fußbodens. Bezüglich rauher Behandlung oder Handhabung läßt sich sagen: Wenn ein Arbeiter eine Fußboden-Sektion hochzuheben versucht, während sie noch mit mehreren anderen Sektionen verriegelt ist - eine Situation, die nicht zu empfehlen ist, aber möglicherweise von Zeit zu Zeit auftritt -, werden die Verbindungseinrichtungen aufgrund der Größe der Kräfte, die mit erheblichen Hebelwirkungen ausgeübt werden, außerordentlich großen Biegeoder Verdrehkräften unterworfen. Diese Faktoren der erforderlichen Zuverlässigkeit angesichts schwieriger Betriebs- oder Einsatzbedingungen schließen die Verwendung bekannter, praktisch einsetzbarer Rasttyp-Mechanismen aus.It would be desirable to have an interlocking system for floor sections which would automatically lock or snap into engagement as the respective edges were pushed or slid into contact without requiring an operator to perform additional work such as screwing in a set screw. However, to be acceptable for use as a dance floor section, an interlocking device must meet a number of fairly stringent criteria. The interlocks must be reliable and positively engage when the sections are pushed together so that there is no possibility of sections "looking" locked but actually not being locked. The interlocking devices must operate reliably under adverse conditions and must be capable of operating year after year, notwithstanding the likelihood of dust, dirt and other abrasive debris entering the interlock and notwithstanding foreseeable rough handling and even violence during the operations of assembling and dismantling the floor. With regard to rough handling, if a worker attempts to lift a floor section while it is still locked to several other sections - a situation that is not recommended but may occur from time to time - the connecting devices will be subjected to extremely large bending or twisting forces due to the magnitude of the forces exerted with significant leverage. These factors of The required reliability in the face of difficult operating or application conditions precludes the use of known, practically applicable locking type mechanisms.

Die AU-B-486 349 offenbart ein Türschloß für Schiebetüren, Schiebefenster oder -gitter, wobei das Schloß einen vorstehenden Fang-Bolzen (striker) mit Aussparungen sowohl an Ober- als auch an Unterseite, einen Sperrblock mit einer Öffnung zum Aufnehmen des Bolzens, innerhalb der Öffnung angeordnete, obere und untere verschiebbare Elemente, die in der Arretier- oder Schließstellung hinter die Aussparungen eingreifen, Federmittel zum Vorbelasten dieser Elemente gegeneinander, einen zwischen den Elementen angeordneten Nocken und eine schlüsselbetätigte Einrichtung zum Drehen des Nockens, um die genannten Elemente auseinander zu drängen, aufweist.AU-B-486 349 discloses a door lock for sliding doors, sliding windows or grilles, the lock comprising a projecting striker with recesses on both the top and bottom, a locking block with an opening for receiving the bolt, upper and lower sliding elements arranged within the opening which engage behind the recesses in the locking or closing position, spring means for biasing these elements against each other, a cam arranged between the elements and key-operated means for rotating the cam to urge the said elements apart.

Abriß der ErfindungSummary of the invention

Mit der vorliegenden Erfindung werden die vorgenannten Probleme durch Schaffung eines verbesserten Verblockungsmechanismus überwunden, der vorteilhaft bei Kante/Kante-Verbindern für Fußbodensektionen oder andere Arten von Verbindungselementen, die zuverlässige und feste Verbindungen erfordern, benutzt werden kann. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung wird mit dieser ein verbesserter Verblockungsmechanismus mit ersten und zweiten Elementen, die für Verriegelungszwecke zusammenpaß- oder -steckbar sind, geschaffen. Das zweite Riegelelement weist Zapfen auf, die darin für Bewegung längs definierter Bahnen zwischen ersten und zweiten Stellungen, vorliegend als Schließ- und Offenstellungen definiert, gelagert sind. Mittel, z.B. Federmittel, sind vorgesehen, um die Zapfen normalerweise in ihre Schließstellungen zu drängen. Das erste Riegelelement weist Mittel zum Bewegen der Zapfen in ihre Offenstellungen auf, wenn die beiden Riegelelemente zusammengeschoben werden, und um ein Zurückkehren der Zapfen in ihre Schließstellungen nach dem Eingriff zwischen den ersten und zweiten Riegelelementen zu erlauben. Das erste Riegelelement weist Angreifflächen auf, die sich an die Zapfen anlegen, wenn Kräfte im Sinne eines Auseinanderbewegens der ersten und zweiten Riegelelemente ausgeübt werden. Die Form oder Schrägung dieser Angreifflächen relativ zu den Bahnen definierter Bewegung der Zapfen ist so, daß ein(e) erhebliche(r) Interferenz oder Widerstand des ersten Riegelelements mit den Zapfen zur Verhinderung einer Verschiebung der Zapfen in ihre Offenstellung und damit Verhinderung eines Entfernens (Ausrastens) des Riegelelements herbeigeführt wird. Ein getrennter Verblockungsmechanismus ist vorgesehen, um die Zapfen in ihre Offenstellung zu bewegen und damit das Ausrasten des Mechanismus zuzulassen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das erste Riegelelement einen Flansch, und das zweite Riegelelement enthält Mittel zur Festlegung einer Ausnehmung oder Aussparung für die Aufnahme des Flansches. Die Zapfen sind im wesentlichen innerhalb des Aufnahmeraums positioniert, und der Flansch weist an seiner Außenkante Flächen zum Verschieben der Zapfen in ihre Offenstellung sowie hakenartige Abschnitte mit den Angreifflächen, die in der verriegelten Stellung an den Zapfen angreifen, auf.The present invention overcomes the above problems by providing an improved locking mechanism which can be advantageously used in edge-to-edge connectors for floor sections or other types of connectors requiring reliable and strong connections. According to this feature of the invention, an improved locking mechanism is provided with first and second elements which are interlockable or pluggable for locking purposes. The second locking element has pins mounted therein for movement along defined paths between first and second positions, here defined as closed and open positions. Means, e.g. spring means, are provided to normally urge the pins into their closed positions. The first locking element includes means for moving the pins into their open positions when the two locking elements are pushed together and for permitting return of the pins to their closed positions after engagement between the first and second locking elements. The first locking element includes engagement surfaces which engage the pins when forces are applied to move the first and second locking elements apart. The shape or slope of these engagement surfaces relative to the paths of defined movement of the pins is such as to provide significant interference or resistance of the first locking element with the pins to prevent displacement of the pins into their open position and thereby prevent removal (unlatching) of the locking element. A separate interlocking mechanism is provided to move the pins into their open position and thereby permit unlatching of the mechanism. According to a preferred embodiment of the invention, the first locking element comprises a flange and the second locking element contains means for defining a recess or cutout for receiving the flange. The pins are positioned substantially within the receiving space and the flange has surfaces on its outer edge for displacing the pins into their open position and hook-like sections with the engagement surfaces which engage the pins in the locked position.

Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird eine verbesserte Paneel- oder Plattenkonstruktion bereitgestellt, bei der eine Platte oder ein Paneel in einem einzigen Formvorgang geformt wird, in welchem ein Kernelement in Urethan eingekapselt, die Rand-Feder- und Nutabschnitte mit darin ausgebildeten Aussparungen zum Aufnehmen der Riegelelemente geformt und die dekorative und dauerhafte Fußbodenfläche damit verbunden werden.According to another feature of the invention, an improved panel or plate construction is provided in which a plate or panel is formed in a single molding operation in which a The core element is encapsulated in urethane, the edge tongue and groove sections are formed with recesses therein to accommodate the locking elements and the decorative and durable floor surface is bonded to it.

Kurzbeschreibung der ZeichnungenShort description of the drawings

In den Zeichnungen, in deren Figuren einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, zeigen:In the drawings, in the figures of which corresponding parts are designated with the same reference numerals, show:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verblockungseinrichtung gemäß der Erfindung, die an benachbarten Rand-Kanten von Fußbodenplatten montiert ist, wobei Teile derselben zur Verdeutlichung in strichpunktierten Linien dargestellt sind,Fig. 1 is a perspective view of a locking device according to the invention, which is mounted on adjacent edge edges of floor panels, parts of which are shown in dotted lines for clarification,

Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei benachbarte, miteinander verbundene Fußbodenplatten, deren Verblockungseinrichtungen eingerastet sind, wobei Teile zur Darstellung des Verblockungsmechanismus weggebrochen sind,Fig. 2 is a plan view of two adjacent, interconnected floor panels whose interlocking devices are engaged, with parts broken away to show the interlocking mechanism,

Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Draufsicht auf einen Abschnitt des Ausrast-Nockens der Verblockung nach Fig. 1,Fig. 3 is an enlarged plan view of a section of the release cam of the locking mechanism according to Fig. 1,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Verblockungseinrichtung, unter einem von Fig. 1 verschiedenen Winkel gesehen, zur Darstellung der Federn und der Arbeitsweise des Ausrast-Nockens,Fig. 4 is a perspective view of the locking device, seen at an angle different from Fig. 1, to show the springs and the operation of the release cam,

Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche schematische Darstellung zweier in Verblockungs- oder Einrasteingriff gebrachter benachbarter Sektionen,Fig. 5 is a schematic representation similar to Fig. 2 of two adjacent sections brought into locking or locking engagement,

Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung der miteinander verriegelten beiden Sektionen,Fig. 6 is a view similar to Fig. 5 of the two sections locked together,

Fig. 7, 8 und 9 den Fig. 5 und 6 ähnliche Darstellungen, welche jedoch die Schritte beim Entriegeln des Verblockungsmechanismus zeigen,Fig. 7, 8 and 9 are representations similar to Fig. 5 and 6, but show the steps in unlocking the locking mechanism,

Fig. 10 eine in stark verkleinertem Maßstab gehaltene Draufsicht auf eine einzige Fußbodensektion gemäß der Erfindung, bei der die Verblockungseinrichtung nach Fig. benutzt werden kann,Fig. 10 is a greatly reduced scale plan view of a single floor section according to the invention, in which the locking device according to Fig. can be used,

Fig. 11 eine Ansicht der Unterseite der Sektion nach Fig. 10,Fig. 11 a view of the underside of the section according to Fig. 10,

Fig. 12 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 10 durch eine Nutkante,Fig. 12 is an enlarged section along line 12-12 in Fig. 10 through a groove edge,

Fig. 13 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 10 durch eine Federzungenkante,Fig. 13 is an enlarged section along line 13-13 in Fig. 10 through a spring tongue edge,

Fig. 14 eine den Fig. 12 und 13 ähnliche Schnittansicht zur Darstellung des Eingriffs der Feder-und- Nutkanten benachbarter Fußbodensektionen undFig. 14 is a sectional view similar to Figs. 12 and 13 showing the engagement of the tongue and groove edges of adjacent floor sections and

Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Innen-Riegelelements der Verblockung nach Fig. 1.Fig. 15 is a plan view of a section of the inner locking element of the locking mechanism according to Fig. 1.

Genaue Beschreibung der bevorzugten AusführungsformDetailed description of the preferred embodiment

Wie oben erwähnt, liegt eine bevorzugte Anwendung der Verblockungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Kante/Kante-Verblockungsmechanismus für die (ineinandergreifende) Verblockung von Fußbodensektionen für einen tragbaren Fußboden. Vor der genauen Beschreibung von Konstruktion und Arbeitsweise der Verblockungsmechanismen soll eine verbesserte Fußbodensektion gemäß einem Merkmal der Erfindung, bei welcher der Verblockungsmechanismus verwendet werden kann, anhand der Fig. 10 bis 14 beschrieben werden.As mentioned above, a preferred application of the interlocking device according to the present invention is in the edge-to-edge interlocking mechanism for interlocking floor sections for a portable floor. Before describing in detail the construction and operation of the interlocking mechanisms, an improved floor section according to a feature of the invention in which the interlocking mechanism can be used will be described with reference to Figs. 10 to 14.

Gemäß Fig. 10 ist eine Fußbodensektion 10 eine quadratische, flache Platte oder ein Paneel. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß eine quadratische Form nicht (unbedingt) erforderlich ist, sondern auch eine rechteckige oder anderweitig mehreckige Form benutzt werden kann; eine quadratische Sektion wird allerdings im Hinblick auf einfache Verwendung und Fertigung als bevorzugt angesehen. Die Sektion 10 weist mit 11a, 11b, 11c und 11d bezeichnete Rand-Kanten auf. Die Kanten 11a und 11b sind Federzungen(typ)kanten, die erste Riegelelemente enthalten, während die Kanten 11c und 11d Nut(typ)kanten mit zweiten Riegelelementen sind. Die Federzungen- und Nutkanten sind, ebenso wie die ersten und zweiten Riegelelemente, zueinander komplementär, so daß zahlreiche Platten, wie diejenige nach Fig. 10, kantenweise (zusammengefügt) miteinander verbunden werden können, wobei die Federzungensektionen mit den Nutsektionen zusammengreifen und die ersten und zweiten Riegelelemente auf noch zu beschreibende Weise gegeneinander verriegelt bzw. ineinander eingerastet werden.According to Fig. 10, a floor section 10 is a square, flat plate or panel. It should be noted, however, that a square shape is not (necessarily) required, but a rectangular or otherwise polygonal shape may be used; however, a square section is considered preferred in view of ease of use and manufacture. The section 10 has edge edges designated 11a, 11b, 11c and 11d. The edges 11a and 11b are tongue (type) edges containing first locking elements, while the edges 11c and 11d are groove (type) edges containing second locking elements. The spring tongue and groove edges, as well as the first and second locking elements, are complementary to one another, so that numerous panels, such as that according to Fig. 10, can be connected edge by edge (joined together), with the spring tongue sections engaging with the groove sections and the first and second locking elements being locked against one another or snapped into one another in a manner to be described below.

Gemäß den Fig. 10 bis 14 umfaßt eine Fußbodensektion 10 einen Kern 12, der eine flache, quadratische Platte etwa der gleichen Abmessungen wie die Fußbodensektion ist. Der Kern 12 besteht vorzugsweise aus Holz, wie Spanplatte oder Sperrholz, obgleich auch andere Materialien dafür benutzt werden können. Der Kern 12 wird in einem noch zu beschreibenden Gieß- oder Formprozeß vollständig in einen Kunststoff 15 des Urethantyps eingebettet, wobei in diesem Formprozeß der Kern 12 eingekapselt und die Rand-Kanten der Fußbodensektion 10 geformt werden. Durch das vollständige Einkapseln wird der Holzkern an einer Feuchtigkeitsaufnahme gehindert. An der Oberseite der Sektion ist eine Kaschierschicht oder -folie 13 mit dem Urethan verbunden. Diese Schicht bedeckt im wesentlichen die gesamte Oberseite der Fußbodensektion 10, mit Ausnahme eines Bands oder Streifens des Urethanmaterials im Bereich der Kanten. Die Kaschierschicht 13 besteht aus einem Hochdruck-Kaschier- oder -Laminiermaterial mit einer verschleißfesten Oberfläche, die auch ein dekoratives Muster, wie das in Fig. 10 dargestellte Parkettmuster aufweisen kann. Zur Gewährleistung maximaler Haftung am Urethan weist die Kaschierschicht 13 eine geschmirgelte oder aufgerauhte Rückseite auf.Referring to Figures 10 through 14, a floor section 10 includes a core 12 which is a flat, square board of approximately the same dimensions as the floor section. The core 12 is preferably made of wood, such as particle board or plywood, although other materials may be used. The core 12 is completely embedded in a urethane-type plastic 15 in a molding or moulding process to be described later, which molding process encapsulates the core 12 and forms the perimeter edges of the floor section 10. The complete encapsulation prevents the wood core from absorbing moisture. A liner or film 13 is bonded to the urethane at the top of the section. This layer covers substantially the entire top of the floor section 10, with the exception of a band or strip of the urethane material in the area of the edges. The backing layer 13 consists of a high pressure backing or laminating material with a wear-resistant surface, which may also have a decorative pattern such as the parquet pattern shown in Fig. 10. To ensure maximum adhesion to the urethane, the backing layer 13 has a sanded or roughened back.

An der Unterseite der Platte oder Sektion 10 befindet sich eine Unterlegeschicht 14, die ebenfalls mit dem Urethan verbunden ist. Diese Schicht kann, ähnlich wie die Kaschierschicht 13 ebenfalls ein Hochdruck-Laminatmaterial sein, und sie gewährleistet zusätzliche Festigkeit und Steifheit der Platte oder Sektion, während sie auch die Verhinderung eines Verziehens zu unterstützen vermag.On the underside of the panel or section 10 is a backing layer 14 which is also bonded to the urethane. This layer, like the face layer 13, may also be a high pressure laminate material and provides additional strength and rigidity to the panel or section while also assisting in preventing warping.

Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Rand- Kanten materialeinheitlich aus dem den Kern 12 einkapselnden Urethan 15 geformt. Die in Fig. 12 im Querschnitt dargestellten Nutkanten 11c oder 11d sind mit oberen oder unteren Kanten 21 bzw. 22 und einem dazwischen ausgebildeten Nutabschnitt 23 geformt. Die Unterseite 24 neben der Kante 22 bildet einen Streifen oder ein Band längs der Rand-Kante zum Kontaktieren der darunterliegenden Fußbodenfläche oder sonstigen Fläche, auf welche die Fußbodensektion 10 aufgelegt wird. Die Unterseite 24 erstreckt sich nur über eine bestimmte Strecke von der Kante einwärts, worauf die Kontur des Urethanmaterials zur Ebene der Unterlegeschicht 14 hochgezogen ist und damit eine Aussparung oder ein ausgesparter Bereich 29 gebildet ist, die bzw. der sich über den größten Teil der Rück- bzw. Unterseite der Fußbodensektion 10 erstreckt. Uber die Unterseite der Fußbodensektion hinweg sind zahlreiche Stützen 30 auf gegenseitige Abstände verteilt, und zwar in Form von Bereichen, in denen sich das Urethanmaterial von der Unterlegeschicht 14 zur Ebene der Unterseite 24 nach unten erstreckt, um damit eine Fußboden- oder Grundflächenauflage und zusätzliche Untersütztung zu gewährleisten. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 11 liegen diese Stützen 30 in Form von rautenförmigen Wandstrukturen vor, doch ist darauf hinzuweisen, daß dafür eine beliebige Größen-, Form- und Abstandsanordnung angewandt werden kann. Eine zentrale Stütze 31 ist in Form einer ungefähr rechteckigen Wandstruktur vorgesehen, die sich ebenfalls zur Grundflächenauflageebene der Unterseite 24 erstreckt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist innerhalb der zentralen Stütze 31 eine innere Ausnehmung 32 vorgesehen, die eine geeignete Stelle für das Aufkleben eines Anweisungsdatenblatts bietet. Ein weiterer oder breiterer Stützabschnitt 32 der Stütze 31 bietet eine Fläche, in welche ein Firmenzeichen oder eine sonstige Information (nicht dargestellt) eingegossen sein kann.In the preferred embodiment, the edge portions are formed of a single material from the urethane 15 encapsulating the core 12. The edges shown in Fig. 12 in the The groove edges 11c or 11d shown in cross-section are formed with upper or lower edges 21 or 22 respectively and a groove portion 23 formed therebetween. The bottom surface 24 adjacent the edge 22 forms a strip or band along the perimeter edge for contacting the underlying floor surface or other surface upon which the floor section 10 is laid. The bottom surface 24 extends inwardly from the edge only a certain distance whereupon the contour of the urethane material is drawn up to the plane of the backing layer 14 thereby forming a recess or recessed area 29 which extends over most of the rear or bottom surface of the floor section 10. Across the bottom of the floor section, a number of supports 30 are spaced apart in the form of areas where the urethane material extends downward from the backing layer 14 to the bottom surface 24 plane to provide floor or base support and additional support. In the preferred embodiment shown in Fig. 11, these supports 30 are in the form of diamond-shaped wall structures, but it should be understood that any size, shape and spacing arrangement may be used. A central support 31 is provided in the form of a roughly rectangular wall structure which also extends to the base support plane of the bottom surface 24. In the preferred embodiment, an internal recess 32 is provided within the central support 31 to provide a convenient location for affixing an instruction sheet. A wider or wider support portion 32 of the support 31 provides an area into which a logo or other information (not shown) may be molded.

In Fig. 12 bzw. 13 sind die Federzungenkanten 11a oder 11b im Querschnitt dargestellt. Wie dargestellt sind die Ränder der oberseitigen Kaschierschicht 13, des Kerns 12 und der Unterlegeschicht 14 in das Urethanmaterial 15 eingekapselt, wie dies auch bei der Nuttyp- Sektion der Fall ist. Die Zungentyp-Sektion gemäß Fig. 13 ist mit einer großen Verlängerung oder Zunge 25 versehen, die für Aufnahme im Nutabschnitt 23 geformt und bemessen ist. Eine neben der Zunge 25 geformte Unterseite 26 liegt auf der gleichen Ebene wie die Unterseite 24 der Nutkanten und erfüllt die gleiche Funktion wie diese.In Fig. 12 or 13, the spring tongue edges 11a or 11b are shown in cross-section. As shown, the edges of the top liner layer 13, core 12 and backing layer 14 are encapsulated in the urethane material 15, as is the case with the groove type section. The tongue type section of Fig. 13 is provided with a large extension or tongue 25 shaped and sized to be received in the groove section 23. A bottom surface 26 formed adjacent to the tongue 25 lies on the same plane as the bottom surface 24 of the groove edges and performs the same function as them.

Fig. 14 veranschaulicht eine Nutkante und eine Federzungenkante zweier miteinander in Eingriff gebrachter benachbarter Sektionen. Diese Feder-und- Nut-Anordnung gewährleistet ein bestimmtes Ausmaß an Stabilität und Sicherheit zwischen den benachbarten Sektionen insofern, als sie eine relative Aufwärts- und Abwärtsbewegung an den Rand-Kanten praktisch verhindert.Fig. 14 illustrates a groove edge and a tongue edge of two adjacent sections engaged with each other. This tongue and groove arrangement provides a certain degree of stability and security between the adjacent sections in that it virtually prevents relative upward and downward movement at the edge edges.

An den Mittelpunkten längs dieser Federzungenkanten 11a und 11b sind Zonen 35 eingegossen, die - wie noch näher zu beschreiben sein wird - eine Ausnehmung oder Aussparung zur Aufnahme des Innenriegelelements aufweisen. An den Mittelpunkten längs der Federnutkanten 11c und 11d sind Aufnahmezonen 37 in der gegossenen Urethankante zur Aufnahme der noch zu beschreibenden Außen-Riegelteile oder -elemente geformt. In den Ausnehmungen sind in das Urethan Gewindeeinsätze 40 (vgl. Fig. 2) eingebettet, die als Mittel zur Befestigung oder Sicherung der Riegelelemente dienen.At the midpoints along these spring tongue edges 11a and 11b, zones 35 are cast which - as will be described in more detail - have a recess or cutout for receiving the inner locking element. At the midpoints along the spring groove edges 11c and 11d, receiving zones 37 are formed in the cast urethane edge for receiving the outer locking parts or elements to be described. Threaded inserts 40 (see Fig. 2) are embedded in the urethane in the recesses and serve as a means for fastening or securing the locking elements.

Wie vorher erwähnt, wird die bevorzugte, in den Zeichnungen dargestellte Fußbodensektion in einem Einschritt-Formverfahren unter Anwendung einer Schließform- und Spritzgießtechnik hergestellt. Die oberseitige Kaschierschicht 13 wird mit der Oberseite nach unten in eine (nicht dargestellte) zweckmäßig ausgebildete Form eingelegt, und der Kern 12 wird daraufgelegt, wobei er durch (nicht dargestellte) Abstandhalter (von der Kaschierschicht) getrennt ist, damit das Urethanmaterial zwischen die Kaschierschicht 13 und den Kern 12 einströmen kann. Die Unterlegeschicht 14 wird, ebenfalls durch Abstandhalter auf Abstand gehalten, über dem Kern 12 eingelegt, so daß Urethan zwischen die Unterlegeschicht und den Kern einströmen kann. Hierauf werden die Form geschlossen und das Urethanmaterial eingespritzt. Bei entsprechender Auslegung der Einlässe und Belüftungen füllt das aufgeschmolzene Urethanmaterial den Raum zwischen der oberseitigen Kaschierschicht, dem Kern und der Unterlegeschicht aus und bildet die Rand-Kanten und Stützen der Fußbodensektion. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Urethanmaterial der Sorte Urylon (eingetragenes Warenzeichen) der Firma Urylon Development, Inc., Conyers, GA, benutzt, doch können auch andere Urethan- oder Kunststoffarten verwendet werden, wobei die Wahl in Abhängigkeit von den gewünschten physikalischen und mechanischen Eigenschaften erfolgt.As previously mentioned, the preferred floor section shown in the drawings is in a One-step molding process using a lock mold and injection molding technique. The top liner 13 is placed face down in a suitably designed mold (not shown) and the core 12 is placed thereon, separated by spacers (not shown) to allow the urethane material to flow between the liner 13 and the core 12. The backing layer 14, also spaced by spacers, is placed over the core 12 to allow urethane to flow between the backing layer and the core. The mold is then closed and the urethane material is injected. With appropriate inlets and vents designed, the molten urethane material fills the space between the top liner, core and backing layer and forms the edge and supports of the floor section. The preferred embodiment utilizes a Urylon (registered trademark) urethane material available from Urylon Development, Inc., Conyers, GA, but other types of urethane or plastic may be used, the choice being made depending on the physical and mechanical properties desired.

Gernäß Fig. 1 sind Steck- bzw. Innen- und Aufnahmebzw. Außen-Riegelelemente vorgesehen und vorzugsweise am Mittelpunkt längs der Kanten einer Fußbodensektion in den Zonen 35 bzw. 37 montiert oder eingebaut. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind Innen-Riegelelemente in die Federzungenkanten 11a, 11b und Außen- Riegelelemente in die Nutkanten 11c, 11d eingebaut. Gemäß Fig. 1 sind zwei benachbarte Platten oder Sektionen 10a und 10b mit nebeneinanderliegenden Kanten zum Einrasten ineinander positioniert. Genauer gesagt: die Federzungenkante 11a der Sektion 10a und die Nutkante 11c der Sektion 10b stehen dabei einander gegenüber. Die Kante 11a enthält ein Innen-Riegelelement 50, während die Nutkante 11c ein Außen-Riegelelement 70 enthält. Zum Zwecke des Einbaus des Innen-Riegelelements 50 weist eine Zunge 25 zwischen den mit 25a und 25b bezeichneten Zonen einen Spalt oder Zwischenraum auf, wobei auch ein dazwischenliegender Bereich zur Aufnahme des Riegelelements 50 weggeschnitten oder ausgespart sein kann. Auf ähnliche Weise weist ein Bereich der Kante 11c einen Spalt oder Zwischenraum zur Aufnahme des Außen-Riegelelements 70 auf. Insbesondere weist die Nut zwischen den mit 22a und 22b bezeichneten Zonen einen Zwischenraum (oder auch eine Lücke) auf, wobei ein entsprechender Bereich des Kerns zur Bildung der Aussparung zum Aufnehmen des Riegelelements 70 zurückgeschnitten sein kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden diese Zwischenräume (Lücken) oder Aussparungen in den Kanten zur Aufnahme der Riegelelemente bei der Herstellung der Platte oder Sektion mitgeformt. Wahlweise können sie z.B. durch maschinelle Bearbeitung zur Ausbildung der Aussparungen ausgeschnitten werden. Der letztere Prozeß wird bevorzugt wenn eine herkömmliche Platte oder Sektion verwendet wird, die Aluminiumstrangpreßteile für die Federzungen/Nut-Kanten aufweist.According to Fig. 1, male or inner and female or outer locking elements are provided and preferably mounted or installed at the midpoint along the edges of a floor section in the zones 35 and 37 respectively. In the preferred embodiment, inner locking elements are installed in the spring tongue edges 11a, 11b and outer locking elements in the groove edges 11c, 11d. According to Fig. 1, two adjacent panels or sections 10a and 10b with adjacent edges are Snap into one another. More precisely, the spring tongue edge 11a of section 10a and the groove edge 11c of section 10b are opposite one another. The edge 11a contains an inner locking element 50, while the groove edge 11c contains an outer locking element 70. For the purpose of installing the inner locking element 50, a tongue 25 has a gap or space between the zones designated 25a and 25b, wherein an intermediate area for receiving the locking element 50 can also be cut away or recessed. In a similar way, a region of the edge 11c has a gap or space for receiving the outer locking element 70. In particular, the groove has a space (or gap) between the zones designated 22a and 22b, and a corresponding portion of the core may be cut back to form the recess for receiving the locking element 70. In the preferred embodiment, these spaces (gaps) or recesses are formed in the edges to receive the locking elements during manufacture of the panel or section. Alternatively, they may be cut out, for example by machining, to form the recesses. The latter process is preferred when a conventional panel or section is used which has aluminum extrusions for the tongue/groove edges.

Wie beispielsweise aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt das Innen-Riegelelement 50 im allgemeinen einen Basisabschnitt 51 und einen Flanschabschnitt 60. Das gesamte Innen-Riegelelement 50 wird vorzugsweise aus einem einstückigen Teil aus einem hochfesten Werkstoff, wie rostfreier Stahl, durch spanabhebende Bearbeitung oder aus einem anderen Werkstoff nach einem Pulvermetallform- oder -gießprozeß hergestellt. Der Basisabschnitt ist ein langgestrecktes, im wesentlichen rechteckiges Element einer Ausbildung zur Einpassung in die für diesen Zweck in der Kante 11a ausgebildete Aussparung. Auf gegenüberliegenden Seiten sind zwei Montagebohrungen 52 vorgesehen, welche Schraubbolzen oder Maschinenschrauben zur Befestigung des Innen-Riegelelements an den Gewindeeinsätzen 40 der Platte oder Sektion (vgl. Fig. 2) aufzunehmen vermögen. Der einstückige Flanschabschnitt 60 erstreckt sich, senkrecht vom Basisabschnitt 51 abgehend, im wesentlichen in der Ebene der Fußbodensektion selbst. Der Flansch 60 ist dünner als die Basis 51, und er ist an seinem Wurzelabschnitt 61 etwas dicker als an seinen Vorderkanten 62a und 62b. Diese Kanten laufen schräg unter einem Winkel gegenüber der Kante der Platte bzw. Sektion zurück. Zwischen den Vorderkanten 62a und 62b befindet sich eine Ausnehmung 63, die einen Freiraum für den noch zu erläuternden Ausrastmechanismus bietet. An gegenüberliegenden Seiten des Flansches 60 sind Hakenabschnitte 64a, 64b angeformt, die vom Flansch 60 einwärts geschnitten sind oder verlaufen und Angreifflächen 65a, 65b aufweisen.For example, as shown in Figures 1 and 2, the inner latch member 50 generally includes a base portion 51 and a flange portion 60. The entire inner latch member 50 is preferably machined as a single piece from a high strength material such as stainless steel or from another material using a powder metal molding or casting process. The base portion is an elongated, generally rectangular member of a configuration for fitting into the recess formed for that purpose in the edge 11a. Two mounting holes 52 are provided on opposite sides thereof for receiving bolts or machine screws for securing the inner locking member to the threaded inserts 40 of the panel or section (see Fig. 2). The integral flange portion 60 extends perpendicularly from the base portion 51 substantially in the plane of the floor section itself. The flange 60 is thinner than the base 51 and is slightly thicker at its root portion 61 than at its front edges 62a and 62b. These edges taper back at an angle to the edge of the panel or section. Between the front edges 62a and 62b there is a recess 63 which provides clearance for the release mechanism to be explained below. On opposite sides of the flange 60, hook sections 64a, 64b are formed which are cut or extend inward from the flange 60 and have engagement surfaces 65a, 65b.

Das Außen-Riegelelement 70 ist so positioniert; daß es in eine in der Kante 11c der Fußbodensektion geformte Aussparung eingepaßt ist. Das Außen-Riegelelement 70 kann aus den gleichen Werkstoffen und nach den gleichen Prozessen, wie oben für das Element 50 beschrieben, hergestellt werden. Das Element 70 liegt in Form zweier miteinander verbundener Hälften 71 , 72 vor. Zur Vereinfachung der Fertigung können die Hälften 71 und 72 identisch sein, so daß dann, wenn die eine Hälfte gegenüber der anderen umgedreht wird, die beiden Hälften zusammenpassen und den Rahmen oder die Schale für das Außen-Riegelelement 70 bilden.The outer latch member 70 is positioned to fit into a recess formed in the edge 11c of the floor section. The outer latch member 70 may be manufactured from the same materials and using the same processes as described above for member 50. The member 70 is in the form of two halves 71, 72 joined together. For ease of manufacture, halves 71 and 72 may be identical so that when one half is turned over with respect to the other, the two halves fit together to form the frame or shell for the outer latch member 70.

Das Riegelelement 70 weist einen großen zentralen Schlitz oder eine Ausnehmung 85 auf, der bzw. die den Flansch 60 des Innen-Riegelelements 50 aufzunehmen vermag.The locking element 70 has a large central slot or recess 85 which can receive the flange 60 of the inner locking element 50.

Eine der Hälften des Außen-Riegelelements 70 ist in Fig. 15 dargestellt. Genauer gesagt: die Hälfte 71 ist von der Innenseite her gezeigt, d.h. von der einwärts zum Schlitz oder zur Ausnehmung 85 gerichteten Seite. Das Außen-Riegelelement und seine beiden Hälften weisen an jedem Ende Ansatz- oder Laschenabschnitte 79 auf. Darin sind Bohrungen 73 geformt, welche Schrauben aufnehmen, die mit den Gewindeeinsätzen 40 (Fig. 2) zusammenpassen, um das Riegelelement in der Fußbodensektion zu halten. Am einen Ende sind ein Zapfen 76 und eine Bohrung 74, die an der Außenseite abgeschrägt oder versenkt sein kann, vorgesehen. Am anderen Ende befinden sich in entsprechenden Positionen eine Bohrung 77 und eine Bohrung 75. Die beiden Hälften 71, 72 werden zusammengesetzt, indem der Ausricht-Zapfen 76 jeder Hälfte in die zugeordnete Bohrung 77 der anderen Hälfte eingeführt wird. Die beiden Hälften werden mit Hilfe von durch die Bohrungen 74 - 75 geführten Schrauben gegeneinander befestigt.One of the halves of the outer latch member 70 is shown in Fig. 15. More specifically, the half 71 is shown from the inside, i.e. from the side facing inward toward the slot or recess 85. The outer latch member and its two halves have lug or tab portions 79 at each end. Bores 73 are formed therein which receive screws that mate with the threaded inserts 40 (Fig. 2) to hold the latch member in the floor section. At one end there is a pin 76 and a bore 74 which may be beveled or countersunk on the outside. At the other end, there is a hole 77 and a hole 75 in corresponding positions. The two halves 71, 72 are assembled by inserting the alignment pin 76 of each half into the corresponding hole 77 of the other half. The two halves are secured to one another using screws that pass through the holes 74 - 75.

Gemäß Fig. 1 sind zwei Zapfen oder Rollen 80a, 80b innerhalb der Aussparung 85 im wesentlichen in einer solchen Position angeordnet, daß sie mit dem Flansch 60 in Berührung gelangen, wenn dieser in die Arretier- oder Verriegelungsstellung eingesetzt wird. Die Zapfen 80a, 80b sind kleine zylindrische Metallstücke, die mit ihren Achsen quer zur Ebene des Fußbodens montiert bzw. gelagert sind; sie sind innerhalb von Schlitzen 81a, 81b angeordnet, die in den oberen und unteren Elementen 71, 72 des Riegelelements 70 geformt sind. Diese Schlitze verlaufen unter Winkeln zur Richtung der Kante der Fußbodensektion, wobei die Bedeutung dieser Winkel später noch näher erläutert werden wird. Diese Schlitze bilden Bahnen, längs welcher eine Bewegung der Zapfen 80a, 80b möglich ist.As shown in Fig. 1, two pins or rollers 80a, 80b are positioned within the recess 85 substantially in such a position that they come into contact with the flange 60 when the latter is inserted into the locking or latching position. The pins 80a, 80b are small cylindrical pieces of metal mounted with their axes transverse to the plane of the floor; they are positioned within slots 81a, 81b formed in the upper and lower members 71, 72 of the latch member 70. These Slots extend at angles to the direction of the edge of the floor section, the significance of these angles being explained in more detail later. These slots form paths along which movement of the pins 80a, 80b is possible.

Das Außen-Riegelelement 70 weist außerdem längs seiner Rückseite angeordnete Federn 90, 91 auf. Gemäß Fig. 4 umfaßt die Feder 90 einen hinteren Abschnitt 92, der sich längs der Rückseite des Riegelelements 70 über die Schraubenbohrung 73 erstreckt und daran mittels der Schraube befestigt sein kann, welche die Bohrung 73 durchsetzt und das Riegelelement in der Fußbodensektion festhält. Die Feder 90 weist auch einen Spitzenabschnitt 94 auf, der geringfügig über den Mittelpunkt der Länge der Rückseite des Riegelelements 70 hinausragt. Weiterhin umfaßt die Feder 90 Seitenabschnitte 96a, 96b, die mit der Feder 90 verbunden oder materialeinheitlich mit ihr ausgebildet sind und sich als plattenförmige Elemente längs jeder Seite des Riegelelements 70 im wesentlichen über den den Schlitz 81a enthaltenden Bereich erstrecken. Um die Dicke des Riegelelements 70 auf einer Mindestgröße zu halten, so daß es ohne weiteres in eine in der Rand-Kante der Fußbodensektion geformte Aussparung einpaßbar ist, besitzen die Seitenabschnitte der Elemente 71, 72 des Riegelelements 70 Zonen verringerter Dicke zum Aufnehmen des Abschnitts bzw. der Abschnitte 96a, 96b der Feder 90.The outer latch member 70 also includes springs 90, 91 disposed along its rear side. As shown in Fig. 4, the spring 90 includes a rear portion 92 that extends along the rear side of the latch member 70 beyond the screw bore 73 and can be secured thereto by the screw that passes through the bore 73 and secures the latch member in the floor section. The spring 90 also includes a tip portion 94 that projects slightly beyond the midpoint of the length of the rear side of the latch member 70. The spring 90 also includes side portions 96a, 96b that are connected to or formed integrally with the spring 90 and extend as plate-like elements along each side of the latch member 70 substantially beyond the area containing the slot 81a. In order to keep the thickness of the locking element 70 to a minimum size so that it can be easily fitted into a recess formed in the peripheral edge of the floor section, the side portions of the elements 71, 72 of the locking element 70 have zones of reduced thickness for receiving the portion(s) 96a, 96b of the spring 90.

Die Seitenabschnitte 96a, 96b sind mit in ihnen allgemein im Bereich über den Schlitzen 81a ausgebildeten Schlitzen 100a versehen, die jedoch unter einem unterschiedlichen Winkel verlaufen, dessen Bedeutung später in Verbindung mit dem die Arbeitsweise erläuternden Teil näher erläutert werden wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Breiten der Schlitze 81a, 81b größer als die Breite der Schlitze 100a, 100b, und die Zapfen 80a, 80b besitzen an jedem Ende einen dünneren Fortsatz eines Durchmessers entsprechend der Breite der Schlitze 100a, 100b. Die Hauptkörper der Zapfen 80a, 80b besitzen einen Durchmesser entsprechend den Schlitzen 81a, 81b. Wenn die Zapfen 80a, 80b in die Schlitze 81a, 81b eingesetzt und ihre dünneren Endfortsätze von den Schlitzen 100a, 100b aufgenommen sind, sind die Zapfen axial festgelegt und vor einem Herausfallen aus den Schlitzen geschützt. Die Bewegung der Zapfen 80a, 80b in den Schlitzen 81a, 81b hängt auch von der Durchbiegung der Federn 90, 91 ab, so daß sich die Schlitze 100a, 100b bei der Bewegung oder Verschiebung der Zapfen den Schlitzen 81a, 81b folgend bewegen.The side sections 96a, 96b are provided with slots 100a formed therein generally in the area above the slots 81a, which, however, run at a different angle, the significance of which will be explained later in connection with the operation explanatory part. In the preferred embodiment, the widths of the slots 81a, 81b are greater than the width of the slots 100a, 100b, and the pins 80a, 80b have a thinner extension at each end of a diameter corresponding to the width of the slots 100a, 100b. The main bodies of the pins 80a, 80b have a diameter corresponding to the slots 81a, 81b. When the pins 80a, 80b are inserted into the slots 81a, 81b and their thinner end extensions are received by the slots 100a, 100b, the pins are axially fixed and protected from falling out of the slots. The movement of the pins 80a, 80b in the slots 81a, 81b also depends on the deflection of the springs 90, 91, so that the slots 100a, 100b move following the slots 81a, 81b when the pins move or shift.

Am anderen Ende des Außen-Riegelelements 70 weist die Feder 91 auf ähnliche Weise einen hinteren Abschnitt 93 auf, der mittels der die Bohrung 93 durchsetzenden Schraube am Verblockungsmechanismus bzw. Riegelelement befestigt ist, und sie weist weiterhin eine Spitze 95 auf, die sich über den Mittelpunkt des Elements hinaus erstreckt und einen Spitzen- oder Vorderabschnitt der Feder 90 übergreift. In der Spitze 95 ist ein Schlitz ausgebildet, so daß die Spitze 94 die Spitze 95 durchsetzen kann, wenn die beiden Federn auf die z.B. in Fig. 4 angegebene Weise rückwärts durchgebogen werden.At the other end of the outer locking element 70, the spring 91 similarly has a rear portion 93 which is secured to the locking mechanism or locking element by means of the screw passing through the bore 93, and it further has a tip 95 which extends beyond the center of the element and engages over a tip or front portion of the spring 90. A slot is formed in the tip 95 so that the tip 94 can pass through the tip 95 when the two springs are bent backwards in the manner indicated, for example, in Fig. 4.

Die Elemente 71, 72 weisen in ihren Mittelbereichen ebenfalls Schlitze 110 auf, von denen sich jeder quer zur Erstreckungs-Richtung der Kante der Fußbodensektion erstreckt. Dieser Schlitz dient zum Aufnehmen und Halten des zum Entriegeln der Verriegelung benutzten Ausrastnockens 121. Gemäß Fig. 15 weist jede Seite 71, 72 neben dem Schlitz 110 einen Zapfen 111 auf. Der Freigabe- oder Ausrastmechanismus 120 umfaßt ein in Fig. 3 vergrößert im einzelnen gezeigtes Nockenelement 121. Das Nockenelement 121 besteht aus Metall oder einem anderen haltbaren Werkstoff und ist im allgemeinen so flach und von einer solchen Dicke, daß es in den Schlitz zwischen den Hälften 71, 72 des Außen-Riegelelements einpaßbar ist, jedoch mit Ausnahme eines Kragenabschnitts 122, der über die Ebene des Nockenelements 131 hinaus vorsteht und in den Schlitz 110 einpaßbar ist. Ein ähnlicher (in Fig. 3 nicht gezeigter) Kragen befindet sich an der gegenüberliegenden Seite des Nockenelements 121 und ist in den entsprechenden Schlitz 110 (in Fig. 1 nicht gezeigt) des unteren Elements 72 des Riegelelements 70 eingepaßt. Das Nockenelement 121 weist einen Spitzenabschnitt 123 auf, der in gewissem Maße langgestreckt, aber mit einem abgerundeten Ende versehen ist, um an den Federn des Verblockungsmechanismus, insbesondere am Spitzenabschnitt 94 der Feder 90 anzugreifen. Weiterhin umfaßt das Nockenelement 121 eine Flachseite 124 sowie drei Flächen 125, 126, 127. Der Winkel zwischen den Flächen 125 - 126 sowie 126 - 127 entspricht dem Winkel der Seitenflächen der Ausnehmung 63 des Flansches 60 des Innen-Riegelelements 50, der sich in verschiedenen Stellungen daran anlegt. Der Kragen 122 ist im wesentlichen zylindrisch mit einem Durchmesser entsprechend der Weite des Schlitzes 110 ausgebildet, mit Ausnahme eines Vorsprungs 128, der größer ist als die Weite bzw. Breite des Schlitzes 110 und daher die Drehung des Nockenelements 121 auf etwa 90º begrenzt, wie dies aus den Fig. 6 - 8 ersichtlich ist. Der Kragen 122 weist eine Sechskantbohrung 129 für einen Innensechskantschlüssel auf. Das Nockenelement 121 weist eine Zone verringerter Dicke mit einer eine Nocken- oder Kurvenfläche 131 bildenden Kante auf. An der von der Seite gemäß Fig. 3 abgewandten Seite weist das Nockenelement 121 eine weitere Zone verringerter Dicke mit einer eine Kante festlegenden Fläche 132 auf.The elements 71, 72 also have slots 110 in their central areas, each of which extends transversely to the direction of extension of the edge of the floor section. This slot serves to receive and Retaining the release cam 121 used to release the latch. As shown in Fig. 15, each side 71, 72 has a pin 111 adjacent the slot 110. The release or release mechanism 120 includes a cam member 121 shown in greater detail in Fig. 3. The cam member 121 is made of metal or other durable material and is generally flat and of a thickness such that it is fittable in the slot between the halves 71, 72 of the outer latch member, except for a collar portion 122 which projects beyond the plane of the cam member 131 and is fittable in the slot 110. A similar collar (not shown in Fig. 3) is located on the opposite side of the cam member 121 and is fitted into the corresponding slot 110 (not shown in Fig. 1) of the lower member 72 of the locking member 70. The cam member 121 has a tip portion 123 which is somewhat elongated but provided with a rounded end for engaging the springs of the locking mechanism, in particular the tip portion 94 of the spring 90. The cam member 121 further comprises a flat side 124 and three surfaces 125, 126, 127. The angle between the surfaces 125 - 126 and 126 - 127 corresponds to the angle of the side surfaces of the recess 63 of the flange 60 of the inner locking member 50 which abuts against it in various positions. The collar 122 is substantially cylindrical with a diameter corresponding to the width of the slot 110, with the exception of a projection 128 which is larger than the width of the slot 110 and therefore limits the rotation of the cam element 121 to approximately 90º, as can be seen from Figs. 6 - 8. The collar 122 has a hexagonal bore 129 for an Allen key. The cam element 121 has a zone of reduced thickness with an edge forming a cam or curved surface 131. On the side facing away from the side according to Fig. 3, the cam element 121 has a further zone of reduced thickness with a surface 132 defining an edge.

ArbeitsweiseHow it works

Vor dem gegenseitigen Einrasten der Riegelelemente befinden sich die Federn 90, 91 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in welcher die Zapfen 80a, 80b gemäß Fig. 1 im wesentlichen in ihrer Einwärtsstellung gehalten sind. Das Nockenelement 121 des Ausrastmechanismus 120 wird gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (obgleich diese Drehung im Uhrzeigersinn erfolgt, wenn man sie von der anderen, unteren Seite des Riegelelements betrachtet), wobei die Flachseite 124 im wesentlichen parallel zur Hinterkante des Außen- Riegelelements 70 liegt und an der Spitze 94 der Feder 90 anliegt, die das Nockenelement in dieser Stellung hält.Prior to the mutual engagement of the locking elements, the springs 90, 91 are in the position shown in Fig. 1, in which the pins 80a, 80b are held substantially in their inward position according to Fig. 1. The cam element 121 of the release mechanism 120 is rotated counterclockwise according to Fig. 1 (although this rotation is clockwise when viewed from the other, lower side of the locking element), with the flat side 124 lying substantially parallel to the rear edge of the outer locking element 70 and abutting the tip 94 of the spring 90 which holds the cam element in this position.

In Fig. 1 und auch in Fig. 5 ist mittels Pfeilen 150 die Bewegung oder Verschiebung der Riegelelemente 50, 70 unmittelbar aufeinander zu, d.h. in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung der Kanten 11a, 11c der Fußbodensektionen, angegeben. Die Elemente können in dieser Richtung zusammengeführt werden und rasten dabei auf noch zu beschreibende Weise ein. Es ist jedoch wesentlich darauf hinzuweisen, daß die Elemente auch durch Zusammenschieben derselben unter einem Winkel, wie durch einen Pfeil 155 in Fig. 1 angedeutet, in gegenseitigen Eingriff gebracht werden können. Dies ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn mehrere Fußbodensektionen bereits zusammengesetzt worden sind und eine weitere Fußbodensektion in eine durch zwei benachbarte Sektionen gebildete Ecke eingeschoben wird, so daß beispielsweise beide Seiten bzw. Kanten 11a und 11d und ihre jeweiligen Innen- und Außen-Riegelelemente gleichzeitig eingerastet werden müssen. Die neue Sektion wird dabei in Position geschoben, während ihre Kanten im wesentlichen parallel zu den Kanten der bereits vorhandenen Fußbodensektionen liegen, wobei jedoch die endgültige Bewegung zum Einschieben der Sektion in ihre Einbaulage derart erfolgt, daß die Verblockungssektionen oder Riegelelemente unter einem Winkel von etwa 45º zusammengeführt werden. Der Verblockungsmechanismus gemäß dieser Erfindung ermöglicht sowohl ein unmittelbar geradlinig erfolgendes als auch unter einem Winkel von 450 von jeder Seite her erfolgendes Einrasten.In Fig. 1 and also in Fig. 5, the movement or displacement of the locking elements 50, 70 directly towards each other, ie in a direction perpendicular to the direction of the edges 11a, 11c of the floor sections, is indicated by means of arrows 150. The elements can be brought together in this direction and engage in a manner to be described. It is important to point out, however, that the elements can also be brought into mutual engagement by pushing them together at an angle, as indicated by an arrow 155 in Fig. 1. This is important, for example, when several floor sections have already been assembled. have been fitted and a further floor section is inserted into a corner formed by two adjacent sections so that, for example, both sides or edges 11a and 11d and their respective inner and outer locking elements must be engaged simultaneously. The new section is thereby slid into position while its edges are substantially parallel to the edges of the existing floor sections, but the final movement to push the section into its installed position is such that the interlocking sections or locking elements are brought together at an angle of approximately 45º. The interlocking mechanism according to this invention enables engagement both directly in a straight line and at an angle of 45° from each side.

Wenn das Innen-Riegelelement 50 in Eingriff mit dem Außen-Riegelelement 70 verschoben wird, wird der Flansch 60 im Schlitz 85 aufgenommen. Die Vorderkanten 62a, 62b des Flansches 60 greifen an den Zapfen 80a bzw. 80b an; aufgrund der Winkel und Schrägungen der Kanten 62a, 62b sowie der Schlitze 81a, 81b werden die Zapfen 80a, 80b längs ihrer-definierten Bewegungsbahnen in den Schlitzen auswärts und rückwärts verschoben. Zu diesem Zweck müssen sich die Federn 90, 91 so durchbiegen, daß die Schlitze 100a, 100b in den Federn der Verschiebung der Zapfen 80a, 80b in den Schlitzen 81a, 81b folgen. Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt, in welcher die beiden Riegelelemente, wenn auch noch nicht sicher, an dem Zapfen bzw. den Zapfen einrasten, die auf den Angreifflächen 62a, 62b auswärts gelaufen sind, wobei die Federn 90, 91 entsprechend durchgefedert worden sind. Eine Weiterbewegung über die Stellung gemäß Fig. 5 hinaus erlaubt es den Zapfen 80a, 80b, sich um die Ecken der Vorderkanten 62a, 62b herum in die Hakenabschnitte 64a, 64b hineinzubewegen. Daraufhin können die Federn in ihre Normalstellung zurückkehren, und die Zapfen 80a, 80b können sich einwärts in die Hakenaussparungen verlagern. Dieser Zustand ist in Fig. 6 dargestellt, gemäß welcher die beiden Sektionen gegeneinander verriegelt sind. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß abhängig von der genauen Orientierung oder Ausrichtung der beiden Riegelelemente beim Zusammenführen derselben der Zapfen 80a vor dem Zapfen 80b in seinen Hakenabschnitt des Flansches 60 einrasten kann, oder aber beide Zapfen zusammen einrasten und damit den Verriegelungsprozeß abschließen können.When the inner locking element 50 is displaced into engagement with the outer locking element 70, the flange 60 is received in the slot 85. The leading edges 62a, 62b of the flange 60 engage the pins 80a, 80b respectively; due to the angles and bevels of the edges 62a, 62b and the slots 81a, 81b, the pins 80a, 80b are displaced outwardly and rearwardly along their defined paths of movement in the slots. To this end, the springs 90, 91 must deflect so that the slots 100a, 100b in the springs follow the displacement of the pins 80a, 80b in the slots 81a, 81b. This state is shown in Fig. 5, in which the two locking elements, although not yet securely, engage the pin or pins that have moved outward on the engagement surfaces 62a, 62b, whereby the springs 90, 91 have been correspondingly deflected. A further movement beyond the position according to Fig. 5 allows the pins 80a, 80b to move around the corners of the leading edges 62a, 62b into the hook portions 64a, 64b. The springs can then return to their normal position and the pins 80a, 80b can move inwardly into the hook recesses. This condition is shown in Fig. 6, according to which the two sections are locked together. It is important to note that depending on the exact orientation or alignment of the two locking elements when they are brought together, the pin 80a may engage its hook portion of the flange 60 before the pin 80b, or both pins may engage together, thus completing the locking process.

In der verriegelten Stellung können die beiden Riegelelemente 50, 70 und dementsprechend die Rand- Kanten der beiden benachbarten Fußbodensektionen nicht auseinandergezogen werden. Dies ist deshalb der Fall, weil Kräfte, welche die Verriegelung auseinanderzuziehen bestrebt sind, die Angreifflächen 65a, 65b an den Zapfen 80a, 80b angreifen lassen und diese in die Seitenwände der Schlitze 81a, 81b hineintreiben bzw. hineindrücken. Hierdurch wird eine erhebliche Störung oder Interferenz bzw. ein erheblicher Widerstand hervorgebracht, wodurch ein Herausziehen des Riegelelements 50 verhindert wird. Der Orientierungs- oder Ausrichtwinkel der Angreifflächen 65a, 65b ist mit einem sehr kleinen Winkel gegenüber dem Winkel in bezug auf den Ausrichtwinkel der Schlitze 81a, 81b gewählt. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Winkel etwa 10º. Insbesondere betragen bei der bevorzugten Ausführungsform der Winkel A (Fig. 1) der Fläche 65a gegenüber der Fußbodensektions- Kante etwa 55º und der Winkel B (Fig. 2) der Orientierung bzw. Ausrichtung des Schlitzes 81b etwa 45º, so daß die Differenz dazwischen etwa 10º beträgt. Die einzige Möglichkeit zum Ausrasten der (arretierten) Riegelelemente bestünde darin, die Zapfen 80a, 80b in ihren Schlitzen auswärts zu verschieben, doch sind die Winkel der Angreifflächen 65a, 65b relativ zu den Winkeln der Schlitze 81a, 81b, in denen die Zapfen 80a, 80b für Bewegung festgelegt sind, derart gewählt, daß die ausgeübte oder einwirkende Kraft keine ausreichend große Komponente in einer Richtung parallel zu den Schlitzen besitzt, um eine derartige Verschiebung oder Bewegung herbeizuführen. Vielmehr ist der größte Teil der Kraft senkrecht zu den Seitenwänden des Schlitzes gerichtet, so daß Reibung und Interferenz bzw. Widerstand auftreten, wodurch eine Aufhebung der Arretierung bzw. Verriegelung verhindert wird.In the locked position, the two locking elements 50, 70 and, accordingly, the edge of the two adjacent floor sections cannot be pulled apart. This is because forces tending to pull the lock apart cause the engagement surfaces 65a, 65b to engage the pins 80a, 80b and drive them into the side walls of the slots 81a, 81b. This creates significant interference or resistance, preventing the locking element 50 from being pulled out. The orientation or alignment angle of the engagement surfaces 65a, 65b is selected to be at a very small angle compared to the angle with respect to the alignment angle of the slots 81a, 81b. In the preferred embodiment, this angle is about 10º. In particular, in the preferred embodiment, the angle A (Fig. 1) of the surface 65a relative to the floor section edge is approximately 55º and the angle B (Fig. 2) of the orientation or orientation of the slot 81b is about 45º, so that the difference therebetween is about 10º. The only way to disengage the (locked) latch elements would be to displace the pins 80a, 80b outwardly in their slots, but the angles of the engaging surfaces 65a, 65b relative to the angles of the slots 81a, 81b in which the pins 80a, 80b are fixed for movement are chosen such that the force exerted or applied does not have a sufficiently large component in a direction parallel to the slots to cause such displacement or movement. Rather, most of the force is directed perpendicular to the side walls of the slot so that friction and interference or resistance occur, thereby preventing release of the locking or locking.

Gleichzeitig ist die allgemeine Robustheit der Riegelelemente und der Flansche 60 derart, daß die Fußbodensektionen ein beträchtliches Maß an Gewalteinwirkung auszuhalten vermögen, beispielsweise wenn versucht wird, eine Fußbodensektion von einer Seite her anzuheben, während ihre Verriegelung oder Verblockung an der anderen Seite noch mit einer benachbarten Fußbodensektion gekoppelt ist.At the same time, the general robustness of the locking elements and the flanges 60 is such that the floor sections can withstand a considerable amount of force, for example if an attempt is made to lift a floor section from one side while its locking or interlocking on the other side is still coupled to an adjacent floor section.

Zur Aufhebung der Verblockung ist es nötig, die Zapfen 80a, 80b auswärts zu verschieben; dies erfolgt durch Durchbiegen oder Durchfedern der Federn 90, 91 zum auswärtsgerichteten Zurückziehen der Zapfen, so daß diese von den Spitzen oder Seiten der Hakenabschnitte 64a, 64b freikommen und das Herausziehen des Riegelelements 50 zulassen. Wenn die Verblockung unter einer erheblichen Belastung steht, wäre der vorgesehene Ausrastmechanismus selbstverständlich nicht in der Lage, die Zapfen zu verschieben; unter der Voraussetzung, daß sich die Fußbodensektionen nur unter einer mäßigen Belastung befinden oder einfach belastungsfrei nebeneinander positioniert sind, kann der oben angegebene Vorgang mittels des Ausrastnockens 121 bewerkstelligt werden.To release the locking, it is necessary to move the pins 80a, 80b outward; this is done by bending or deflecting the springs 90, 91 to retract the pins outward so that they are released from the tips or sides of the hook sections 64a, 64b and allow the locking element 50 to be pulled out. If the locking is under a considerable load, the The disengagement mechanism provided is of course not capable of displacing the pins; provided that the floor sections are only subject to moderate loading or are simply positioned next to each other without loading, the above-mentioned operation can be accomplished by means of the disengagement cam 121.

Zu diesem Zweck wird ein Innensechskantschlüssel in die Sechskantbohrung 129 im Kragen 122 eingeführt, die von der Oberseite des Fußbodens längs der Kante her zugänglich ist. Mit einer etwa 90º betragenden Drehung des Schlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Anordnung gemäß Fig. 6) wird der Mechanismus aus dem verriegelten Zustand gemäß Fig. 6 in den Zustand gemäß Fig. 7 überführt. Gemäß Fig. 6 war das Nockenelement 121 mit seiner Flachseite 124 parallel zur Kante des Mechanismus und den Federn positioniert, während die Seiten der Ausnehmung 63 des Flansches 60 an den Flächen 124 und 125 anlagen. Beim Drehen des Nockenelements 121 mittels des Schlüssels wird ersteres so verdreht, daß die Flächen 125, 126 gemäß Fig. 6 nunmehr an den Seitenwänden der Ausnehmung 63 anliegen, wobei die Spitze 123 so verdreht worden ist oder wird, daß sie die Spitzen bzw. Vorderenden der Federn 90, 91 nach außen drückt. Wenn das Nockenelement über die den größeren Durchmesser besitzende Zone zwischen den Flächen 127, 128 hinaus gedreht wird, ist eine gewisse Bewegung bzw. Verschiebung längs des Schlitzes 110 nötig.For this purpose, an Allen key is inserted into the hexagonal hole 129 in the collar 122, which is accessible from the top of the floor along the edge. With an approximately 90º anti-clockwise rotation of the key (in the arrangement according to Fig. 6), the mechanism is transferred from the locked state according to Fig. 6 to the state according to Fig. 7. According to Fig. 6, the cam element 121 was positioned with its flat side 124 parallel to the edge of the mechanism and the springs, while the sides of the recess 63 of the flange 60 rested on the surfaces 124 and 125. When the cam element 121 is rotated by means of the key, the former is rotated so that the surfaces 125, 126 according to Fig. 6 now rest against the side walls of the recess 63, whereby the tip 123 has been or will be rotated so that it presses the tips or front ends of the springs 90, 91 outwards. When the cam element is rotated beyond the zone having the larger diameter between the surfaces 127, 128, a certain movement or displacement along the slot 110 is necessary.

Nachdem der Mechanismus in die Stellung gemäß Fig. 7 gedreht worden ist, kann der Innensechskantschlüssel entfernt werden, wobei der Mechanismus in der dargestellten Stellung verbleibt. Er ist in dieser Stellung nicht vollständig stabil, wird jedoch in dieser Stellung gehalten, solange die beiden Fußbodensektionen noch gegeneinander angesetzt sind und die Ausnehmung des Flansches 60 an den Flächen 125 und 126 des Nockenelements 121 anliegt. Da sich die beiden Zapfen 80a, 80b in ihrer zurückgezogenen oder offenen Stellung befinden, können die beiden Fußbodensektionen auseinanderbewegt werden. Wenn dies, wie in Fig. 8 angedeutet, geschieht, verschiebt sich das Nockenelement 121 anfänglich in seinem Schlitz 110 auswärts, um dem Flansch 60 des Innen-Riegelelements, während dieses herausgezogen wird, zu folgen. Nachdem die Hakenabschnitte 64a, 64b von den zurückgezogenen Zapfen 80a, 80b freigekommen sind, hat eine weitere Trennbewegung von Innen- und Außen-Riegelelement sowie eine Verschiebung des Nockenelements 21 zur Folge, daß sich die Kurvenfläche 131 (Fig. 3) an den Zapfen 111 des Teils 71 des Außen- Riegelelements anlegt (Fig. 15). Hierdurch wird das Kurvenelement 121 zu einer geringen Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 8 veranlaßt, wobei das Kurvenelement 121 durch die Kraft der Federn 90, 91 in die Ausraststellung gemäß Fig. 9 gedrückt wird. In dieser Stellung kann sich der Zapfen 111 der Hälfte 72 des Außen-Riegelelements an die Fläche 132 des Nockenelements 121 anlegen, um dessen Weiterdrehung über die Position gemäß Fig. 9 hinaus zu verhindern. Hierdurch wird die Spitze 123 daran gehindert, sich abwärts in den Schlitz oder die Aussparung 85 zu drehen, wo sie den Eintritt des Flansches 60 behindern würde. In 80 der Position gemäß Fig. 9 sind das Nockenelement und die Federn in ihre jeweilige Normalstellung zurückgekehrt, wodurch die Zapfen 80a, 80b einwärts verschoben worden sind, und in welcher die Verblockungseinrichtung für die Aufnahme eines Flansches 60 für den nächsten Verblockungs- oder Verriegelungsvorgang bereit ist.After the mechanism has been rotated to the position shown in Fig. 7, the Allen key can be removed, leaving the mechanism in the position shown. In this position it is not completely stable, but is held in this position as long as the two floor sections are still seated against each other and the recess of the flange 60 is in contact with the surfaces 125 and 126 of the cam member 121. Since the two pins 80a, 80b are in their retracted or open position, the two floor sections can be moved apart. When this occurs, as indicated in Fig. 8, the cam member 121 initially slides outward in its slot 110 to follow the flange 60 of the inner latch member as it is pulled out. After the hook sections 64a, 64b have been released from the retracted pins 80a, 80b, a further separation movement of the inner and outer locking elements and a displacement of the cam element 21 results in the cam surface 131 (Fig. 3) coming into contact with the pin 111 of the part 71 of the outer locking element (Fig. 15). This causes the cam element 121 to pivot slightly in the clockwise direction according to Fig. 8, the cam element 121 being pressed into the disengaged position according to Fig. 9 by the force of the springs 90, 91. In this position, the pin 111 of the half 72 of the outer locking element can come into contact with the surface 132 of the cam element 121 in order to prevent it from rotating further beyond the position according to Fig. 9. This prevents the tip 123 from rotating downwardly into the slot or recess 85 where it would obstruct the entry of the flange 60. In the position 80 of Fig. 9, the cam member and springs have returned to their respective normal positions, thereby displacing the pins 80a, 80b inwardly and in which the locking device is ready to receive a flange 60 for the next locking operation.

Gewünschtenfalls können rampenförmige Rand- oder Kantenelemente (nicht dargestellt) mit Innen- oder Außen-Riegelementen versehen sein, wobei diese Rand- oder Kantenelemente an den Kanten der Fußbodensektionen am Außen-Rand einer erweiterten Fußbodenfläche angebracht werden können, um einen allmählichen Übergang von der darunterliegenden Fußbodenfläche auf die Ebene der Oberseite der tragbaren Fußbodenfläche bereitzustellen, wie dies an sich allgemein bekannt ist.If desired, ramped edge or edging elements (not shown) may be provided with internal or external tread elements, which edge or edging elements may be attached to the edges of the floor sections at the external edge of an extended floor surface to provide a gradual transition from the underlying floor surface to the level of the top of the portable floor surface, as is well known per se.

Wie in der vorstehenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen offenbart, haben die Anmelder eine verbesserte Verblockungseinrichtung und eine verbesserte Fußbodensektionsstruktur bereitgestellt, die eine einfache Betätigung sowie eine zuverlässige und sichere Verbindung benachbarter oder aneinander anschließender Fußbodenplatten gewährleisten.As disclosed in the foregoing description and in the accompanying drawings, applicants have provided an improved interlocking device and an improved floor section structure which ensure easy operation and reliable and secure connection of adjacent or adjoining floor panels.

Claims (6)

1 . Verblockungsmechanismus, umfassend:1 . Locking mechanism comprising: erste und zweite Riegelelemente (50, 70) einer solchen Konfiguration, daß sie ineinander eingreifen, wenn sie für Verblockungszwecke ineinander eingerastet sind,first and second locking elements (50, 70) of a configuration such that they engage with each other when they are locked together for interlocking purposes, wobei das zweite Riegelelement (70) Zapfen (80a, 80b) aufweist, die darin für Bewegung längs definierter Bahnen zwischen ersten und zweiten Stellungen gelagert sind,wherein the second locking element (70) has pins (80a, 80b) mounted therein for movement along defined paths between first and second positions, Mittel (90, 91), um die Zapfen (80a, 80b) normalerweise in ihre ersten Stellungen zu drängen,Means (90, 91) for urging the pins (80a, 80b) normally into their first positions, wobei das erste Riegelelement (50) ein Flanschmittel (60) mit einer Ausnehmung (63) aufweist, welches Flanschmittel (60) zur Bewegung der Zapfen (80a, 80b) in ihre zweiten Stellungen, wenn das erste Riegelelement (50) mit dem zweiten Riegelelement (70) in Einrasteingriff gebracht ist oder wird, geformt ist, und wobei das erste Riegelelement (50) so geformt ist, daß die Zapfen (80a, 80b) nach dem Einrasten von erstem und zweitem Riegelelement in ihre ersten Stellungen zurückkehren können,wherein the first locking element (50) has a flange means (60) with a recess (63), which flange means (60) is shaped to move the pins (80a, 80b) into their second positions when the first locking element (50) is or will be brought into locking engagement with the second locking element (70), and wherein the first locking element (50) is shaped so that the pins (80a, 80b) can return to their first positions after the first and second locking elements have locked into place, wobei das erste Riegelelement (50) Angreifflächen (64a, 64b) einer solchen Konfiguration aufweist, daß sie bei einem Versuch, das erste Riegelelement (50) aus dem Einrasteingriff mit dem zweiten Riegelelement (70) herauszuziehen, an den Zapfen (80a, 80b) angreifen, und wobei die relative Form der Angreifflächen (64a, 64b) und die Bewegungsbahnen der Zapfen so ausgelegt sind, daß ein(e) erhebliche(r) Störung oder Widerstand zur Verhinderung einer Bewegung der Zapfen in ihre zweiten Stellungen und eines Ausrastens des Verblockungsmechanismus herbeigeführt wird,wherein the first locking element (50) has engagement surfaces (64a, 64b) of a configuration such that they engage the pins (80a, 80b) in an attempt to withdraw the first locking element (50) from the locking engagement with the second locking element (70), and wherein the relative shape of the engagement surfaces (64a, 64b) and the paths of movement of the pins are designed such that significant interference or resistance is caused to prevent movement of the pins into their second positions and disengagement of the locking mechanism, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (120, 121, 127, 90, 91) mit einem Nocken (121) und Federn (90, 91) selektiv betätigbar sind, um die Zapfen (80a, 80b) in ihre zweiten Stellungen zu bewegen und damit ein Ausrasten des Mechanismus zuzulassen, wobei bei einer Drehung des Nockens (121) die Zapfen (80a, 80b) in ihre zweiten Stellungen bewegbar sind, um damit das Ausrasten des Mechanismus zuzulassen, wobei bei einem Freigeben des Nockens (121) die Zapfen (80a, 80b) beim Ausrasten des ersten Riegelelements (50) aus dem zweiten Riegelelement (70) automatisch in ihre ersten Stellungen rückstellbar sind, wobei die Ausnehmung (63) des Flanschmittels (60) mit dem Nocken (121) des zweiten Riegelelements (70) in Eingriff bringbar ist, wobei der Nocken (121) so drehbar ist, daß eine Spitze (123) des Nockens an geschlitzten Federn (90, 91) des zweiten Riegelelements (70) angreift, und wobei der Nocken (121) automatisch in eine erste Stellung rückstellbar ist, um die Zapfen (80a, 80b) in ihre erste Stellung zu bewegen und gegen die Ausnehmung (63) des Flansches (60) anzudrücken, zwecks Bewegung oder Verschiebung des ersten Riegelelements (50) außer Einrasteingriff mit dem zweiten Riegelelement (70).characterized in that means (120, 121, 127, 90, 91) with a cam (121) and springs (90, 91) are selectively operable to move the pins (80a, 80b) into their second positions and thereby allow the mechanism to be disengaged, wherein upon rotation of the cam (121) the pins (80a, 80b) are movable into their second positions to thereby allow the mechanism to be disengaged, wherein upon release of the cam (121) the pins (80a, 80b) are automatically resettable into their first positions upon disengagement of the first locking element (50) from the second locking element (70), wherein the recess (63) of the flange means (60) is engaged with the cam (121) of the second locking element (70) is engageable, the cam (121) being rotatable so that a tip (123) of the cam engages slotted springs (90, 91) of the second locking element (70), and the cam (121) being automatically resettable to a first position to move the pins (80a, 80b) to their first position and press them against the recess (63) of the flange (60) for the purpose of moving or displacing the first locking element (50) out of engagement with the second locking element (70). 2. Verblockungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsbahnen der Zapfen eine Bewegung der Zapfen (80a, 80b) in eine variable Verblockungsstellung zulassen, so daß die Riegelelemente (50, 70) mit einem kleinen, diese trennenden Abstand ineinander einrasten.2. Locking mechanism according to claim 1, wherein the movement paths of the pins allow movement of the pins (80a, 80b) into a variable locking position, so that the locking elements (50, 70) engage with one another with a small distance separating them. 3. Verblockungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsbahnen durch Schlitze oder Langlöcher (81a, 81b) im zweiten Riegelelement (70) definiert sind.3. Locking mechanism according to claim 1, wherein the movement paths are defined by slots or elongated holes (81a, 81b) in the second locking element (70). 4. Verblockungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei das selektiv betätigbare Mittel (120) einen Nocken (121) umfaßt, der drehbar ist, um an den Federn (90, 91) anzugreifen und die Federn in eine Freigabestellung zu bewegen.4. The locking mechanism of claim 1, wherein the selectively actuatable means (120) comprises a cam (121) that is rotatable to engage the springs (90, 91) and move the springs to a release position. 5. Verblockungsmechanismus nach Anspruch 4, wobei der Nocken (121) an einer ersten Feder (90) und die erste Feder an einer zweiten Feder (91) angreift, um die Riegelelemente (50, 70) auszurasten oder freizugeben.5. Locking mechanism according to claim 4, wherein the cam (121) engages a first spring (90) and the first spring engages a second spring (91) to disengage or release the latching elements (50, 70). 6. Verblockungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Nocken (121) an einem sich von der waagerechten Ebene des Nockens (121) aufwärts erstreckenden Kragen (122) angebracht ist, wobei der Kragen (122) in einem Schlitz bzw. Langloch (110) des Riegelelements (70) verschiebbar ist und wobei der Nocken (121) einen Spitzenabschnitt (123) aufweist, der bei einer Drehung an den Federn (90, 91) angreift, um die Zapfen (80a, 80b) in ihre zweiten Stellungen zu bewegen.6. Locking mechanism according to claim 1, wherein the cam (121) is attached to a collar (122) extending upwards from the horizontal plane of the cam (121), the collar (122) being displaceable in a slot or slot (110) of the locking element (70) and wherein the cam (121) has a tip portion (123) which, when rotated, engages the springs (90, 91) to move the pins (80a, 80b) into their second positions.
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