DE688842C - Gekuehltes Duesensegment fuer Brennkraftturbinen - Google Patents

Gekuehltes Duesensegment fuer Brennkraftturbinen

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DE688842C
DE688842C DE1938H0155185 DEH0155185D DE688842C DE 688842 C DE688842 C DE 688842C DE 1938H0155185 DE1938H0155185 DE 1938H0155185 DE H0155185 D DEH0155185 D DE H0155185D DE 688842 C DE688842 C DE 688842C
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nozzle
coolant
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cooled
nozzle blade
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DE1938H0155185
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Georg Schaper
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HOLZWARTH GASTURBINEN GmbH
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HOLZWARTH GASTURBINEN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Gekühltes Düsensegment für Brennkraftturbinen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die eigen- und neuartige Ausbildung eines gekühlten Düsensegmentes für Brennkraftturbinen, das aus einzelnen, zum fertigen Düsensegment zusannnensetzbaren Teilen besteht und in dem die die gekühlten Düsenblätter zwischen sich aufnehmenden Seitenstücke ebenfalls gekühlt sind.
  • Bekanntlich erfolgt bei Verpuffungsbrennkraftturbinen die Beaufschlagung der Turbinenradbeschaufelung in ähnlicher Weise wie bei Dampfturbinen durch Düsengruppen. Die Düsengruppen bestehen aus im Querschnitt durchweg rechteckig geformten Einzeldüsen, die durch Zwischenwände voneinander getrennt sind. Bei Verpuffungsbrennkraftturbinen treten im allgemeinen in diesen Düsen überkritische Geschwindigkeiten auf, so daß die Düsen mit einer Erweiterung ausgeführt werden müssen. Die Erweiterung bringt es also mit sich, daß die zwischen den 13inzeldüsen vorhandenen Zwischenwände zum Gasaustrittsende zu in einer mehr oder weniger scharfen Spitze auslaufen. Diese Ausbildung der Zwischenwände führt nun deshalb zu besonderen Schwierigkeiten, weil der «,eitere Umstand hinzutritt, daß diese Zwischenwände auf beiden Seiten von Verbrennungsgasen hoher Temperatur und durchweg überkritischer Geschwindigkeit bestrichen werden. Da sich die Wärmeübergangsbeiwerte mit der Erhöhung der Gasgeschwindigkeiten, inbesondere im überkritischen Gebiet, stark und teilweise sprunghaft steigern, kann eine Zerstörung der Zwischenwände durch Ausglühen und Verzunderung nur dadurch verhindert werden, daß die Zwischenwände stark gekiililt werden. Die Zwischenwände müssen also hohl, als hohle Düsenblätter ausgeführt und von einem Kühlmittel durchströmt werden. Es hat sich nun gezeigt, daß die Wärmeübergänge an den Düsenblättern so groß sind, daß selbst bei Verwendung von Kühlflüssigkeiten eine störungslose Kühlung nicht ohne weiteres zu erreichen ist. Führt man nämlich, wie dies zunächst geschehen ist, die gekühlten Düsenblätter in der Weise aus, daß die mit den Seitenwangen aus einem Stück gegossenen Düsenblätter durch nebeneinanderliegende Bohrungen aufgebohrt und nach dem spitz zulaufenden Austrittsende zu von diesen Bohrungen aus aufgeschlitzt sind, so daß die Kühlflüssigkeit senkrecht zur Richtung des Gasstromes im Parallelströmen durch das gesamte Düsenblatt fließt, so strömt das Kühlmittel vorwiegend durch die einen großen Querschnitt aufweisenden Bohrungen des Düsenblattrückens, d. h. des von den Verbrennungsgasen zunächst berührten verbreiterten Teiles des Düsenblattes, so daß nur eine geringe Menge an Kühlflüssigkeit durch den verhältnismäßig engen Sägeschnitt in der Blattspitze durchtritt. Gerade hier treten aber infolge der hohen Gasgeschwindigkeiten große Wärmeübergänge auf. Es strömt daher das Kühlmittel mit unzureichender Geschwindigkeit und zu geringer Menge durch den Sägeschnitt der Düsenblattspitze, so daß Verdampfung eintritt. Durch die Verdampfung scheidet sich in dem engen Sägeschlitz Kesselstein aus und verengt den Strömungsquerschnitt erheblich oder setzt ihn vollständig zu. Der sich bildende Dampf verdrängt die Kühlflüssigkeit und erhöht auf diese Weise die ungleichmäßige Verteilung derselben. An den Stellen aber, an denen sich das Dampfpolster bereits gebildet hat, findet eine ausreichende Wärmeabfuhr nicht mehr statt. Infolge dieser mangelhaften Kühlung nehmen die Düsenblätter: unzulässig hohe Temperaturen an. Da durch die Aufbohrungen und durch die Aufschlitzung des Düsenblattes die Wandungen der nur unter dem geringen Kühlflüssigkeitsdruck stehenden Hohlräume des Blattes nicht mehr genügend Winderstandskraft besitzen, um dem äußeren G4sdruck Widerstand zu leisten, werden die Wandungen eingedrückt und undicht,. so daß die Kühlflüssigkeit austreten kann.
  • Diese nachteiligen Erscheinungen führten zu dem weiteren Vorschlag, am Düsenblattrücken das Düsenblatt von den den Seitenwangen zugekehrten Stirnflächen aus unter Belassung eines Zwischensteges auszufräsen. Der Zwischensteg wurde nur an einer Stelle mit einer kleinen Bohrung durchstochen. Weitere, über die gesamte Düsenblatthehe von Stirnfläche zu Stirnfläche durchgehende Bohrungen: wurden an der Düsenblattspitze vorgesehen. Durch die so erzielte Drosselung der Strömungsquerschnitte im Düsenblattrücken sollte das Kühlmittel gezwungen werden, die Bohrungen der Düsenblattspitze mit Sicherheit zu durchfließen. Es zeigte sich aber, daß auch dieser Vorschlag nicht zum Erfolg führt, weil die mit der zunehmenden Verjüngung der Düsenblattspitze einen immer kleiner werdenden Durchmesser annehmenden Bohrungen im Verhältnis zu ihrem Durchtrittsquerschnitt eine zu große Oberfläche besitzen. Es ist also auch bei Drosselung der durch die großen Kühlräume des Düsenblattrückens tretenden Parallelströme der Kühlflüssigkeit nicht möglich, durch die kleinen Bohrungen an der Düsenblattspitze eine solche Kühlflüssigkeitsmenge durchzutreiben, daß Verdampfungen verhindert werden. Die Verdampfung führt aber in Verbindung mit der Enge der Bohrungen zu den bereits erörterten Nachteilen, so daß auch bei der Verwirklichung dieses Vorschlages Beschädigungen der Düsenblätter festgestellt werden mußten.
  • Die sich hieraus ergebende Aufgabe, die Düsenblattkühlung so auszugestalten, daß die dargelegten nachteiligen Erscheinungen mit Sicherheit vermieden werden, ist bereits dadurch gelöst worden, daß das Kühlmittel am Düsenblattrücken in das Düsenblatt eingeführt und in einem sich über nahezu die Hälfte der Düsenblatthöhe erstreckenden Strom in Richtung der Verbrennungsgase bis in die Düsenblattspitze geleitet, hierauf innerhalb derselben umgelenkt, entgegen der Richtung der Verbrennungsgase in einem wieder nahezu die Hälfte der Düsenblatthöhe in Anspruch nehmenden Strom zum Düsenblattrücken zurückgeführt und hier abgeleitet wird. Es ist also bewußt auf die früher übliche Strömungsrichtung des Kühlmittels senkrecht zur Strömungsrichtung der Verbrennungsgase durch die Düsen verzichtet und statt dessen ein U-förmiger Durchfluß des Kühlmittels durch das Düsenblatt verwirklicht worden, weil dadurch eine Reihe von Vorteilen eintreten. Zunächst werden die Parallelströme durch einen einzigen Kühlmittelstrom ersetzt, so daß die Berührung der gesamten Kühlflächen unabhängig vom Strömungswiderstand gewährleistet ist. Weiter können auch in der Düsenblattspitze große Strömungsquerschnitte verwirklicht werden, so daß das Verhältnis von Wärmeübertragungsfläche und Querschnitt einen Wert annimmt, bei dein Dampfbildungen mit Sicherheit vermieden werden können Damit sind gleichzeitig die Gefahren der Kesselsteinbildung und der Verringerung der Strömungsquerschnitte beseitigt. Dadurch also, daß die gesamte Menge des Kühlmittels gezwungen wird, das Innere gerade der Blattspitze zu kühlen, und dadurch, daß hierfür Durchtrittsquerschnitte in einer Größe verwirklicht werden können, bei der Verdampfungen des Kühlmittels und Verstopfungen der Kühlräume mit Sicherheit vermieden sind, ist es gelungen, die bisher nicht beherrschbaren Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Die zur Durchführung einer derartigen Kühlung vorgesehenen Einrichtungen waren jedoch außerordentlich verwickelt. Denn die Kühlmittelführang wurde im wesentlichen mittels kegeliger, mit Axial- und Querbohrungen versehener Bolzen bewirkt, die je ein Düsenblatt so durchsetzten, daß das aus dem einen Seitenstück aufgenommene Kühlmittel durch die eine der Axialbohrung und die sich anschließende Querbohrung in das Düsenblatt einzutreten vermochte, worauf es innerhalb des Düsenblattes längs einer Scheidewand geleitet, innerhalb der Düsenblattspitze umgelenkt, auf der arideren Seite der Scheidewand wieder zurückgeleitet wurde, uni dann über die Ouer- und die anschließende Axialbohrung des Befestigungsbolzens in das andere Seitenstück geleitet zu werden. Damit ergab sich die Notwendigkeit, jeden Bolzen durch eine besondere Mutter zu befestigen, zu Zwecken der Einführung jedes Bolzens Verschraubungen an den beiden äußeren Begrenzungswänden der Seitenstücke anzubringen, die Befestigungsbolzen selbst mit verhältnismäßig engen Kühlkanälen auszurüsten und entsprechende Kühlkanäle in den Düsenblättern vorzusehen, womit eine erhebliche Anzahl von Dichtungen erforderlich wird und eine ebenso große Anzahl von Undichtigkeitsstellen entsteht, die ständiger Überwachung und Wartung bedürfen. Darüber hinaus zeigten derartig ausgebildete Düsensegmente die Neigung, an bestimmten Stellen zu reißen, so daß besondere zusätzliche Maßnahmen erforderlich wurden, um diese Gefahr-zu beseitigen.
  • Die sich damit ergebende Aufgabe, unter Beibehaltung der vorteilhaften Kühlmittelführung das Düsensegment wesentlich zu vereinfachen und als einheitlichen sowie betriebssicheren Bauteil auszubilden, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düsenblätter, welche die Düse durch seitliche, mit ihnen aus einem Stück bestehende Ansätze bilden, über diese Ansätze zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt sind. Das geschieht zweckmäßig dadurch, daß die im Querschnitt H-förmigen Düsenblattkörper auf ihren beiden Seiten vorteilhaft durch Ausfräsung entstandene lappenförmige Ansätze aufweisen, über die sie durch längs der Düsenmittellinien verlaufende Nähte miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt sind.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar gibt Abb. i einen in Umfangsrichtung durch die Düsengruppe einer Verpuffungsbrennkraftturbine verlaufenden, in die Zeichnungsebene abgewickelten Schnitt wieder.
  • Abb. z stellt einen Radialschnitt durch die Düsenanordnung gemäß Linie II-II der Abb. i dar, wobei die Schnittebene die Turbinenachse enthält.
  • Abb. 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Düsenanordnung nach den Linien III-III der Abb. i und z, während Abb.4 einen senkrechten Längsschnitt durch ein Düsenblatt nach Linie IV-IV der Abb. i wiedergibt.
  • Es bezeichnet i das Düsenventil einer nichtgezeichneten Verpuffungskammer, nach dessen Öffnung die in der Veipuffungskammer erzeugten hochgespannten und hocherhitzten Verbrennungsgase über den Düsenvorraum 2 in die Düsenkanäle 3 eintreten, die mit Erweiterung ausgebildet sind und in denen die Verbrennungsgase entspannt sowie beschleunigt werden. Die Düsen 3 sind dabei außer durch die Lappen 4 und 5 der Düsenblätter durch deren Seitenflächen 6 begrenzt. Die Lappen 4, 5 sind zweckmäßig durch entsprechende Ausfräsung der Düsenblattrohlinge entstanden. Je zwei benachbarte Lappen 4 und 5 sind durch Schweißnähte 7 miteinander verbunden, wobei die Schweißnähte 7. wie Abb. i erkennen läßt, etwa mit der Mittellinie der Düsen 3 zusammenfallen.
  • Die Düsenblätter selbst sind hohl ausgeführt und werden mit Wasser gekühlt, das durch eine Leitung 8 in den unterhalb der Düsen vorgesehenen Kühlraum 9 (s. Abb. 2 bis, 4) eintritt, die Kühlräume jedes Düsenblattes durchströmt und in den oberhalb der Düsen angeordneten Kühlraum io gelangt, um aus diesem über Leitung i i abgezogen zu werden. Wie Abb. i zeigt, sind die Zu- und Abführungsstellen 8 und i i für das Kühlmittel an den seitlichen Enden des die Düsengruppe enthaltenden Beaufschlagungsbogens vorgesehen. Die Räume 9 und io sind durch die Zwischenwand 12 (s. Abb. 3) voneinander getrennt, um den Durchfluß des Kühlmittels durch die Kühlräume der Düsenblätter zu erzwingen.
  • Der Kühlraum 13 des Düsenvorraumes wird unabhängig von der Kaltkühlung der Düsenblätter über Leitung 14 (Abb. i) mit heißem Druckwasser beschickt; die Ableitung erfolgt bei 15.
  • Wie besonders deutlich Abb. 4. erkennen läßt, kennzeichnen sich derartig ausgebildete Düsenblätter weiter durch Anordnung einer das Innere der Düsenzunge 16 in zwei Längsräume 17 und 18 einteilenden, eine Durchtrittsausnehmung i9: an der Blattspitze aufweisenden Zwischenwand 2o im Innern jedes Blattes, wobei die Zwischenwand 2o etwa iii der Mitte der Düsenblatthöhe liegt. Die Zwischenwand 2o stützt dabei gleichzeitig die Seitenwände des Düsenblattes, wie man insbesondere aus Abb.3 zu erkennen vermag, gegeneinander ab, so daß_ sie unter dem Einfluß des Verbrennungsgasdruckes nicht in ihrer Form verändert werden können. Die zweckmäßig durch Ausfräsung hergestellten Längsräume 17 und 18 jedes Düsenblattes sind nach oben und unten abgedeckt durch in den Zungenkörper eingeschweißte oder eingelötete Deckel2z und 22, die bei 23 und 24. Öffnungen zum Ein- oder Austritt des Kühlwassers aufweisen. In Abb. 3 sind die Deckel 21 und 22 in' Ansicht zu sehen, weil der Schnitt an der Stelle durchgeführt worden ist, an der die Öffnungen oder Aussparungen 23 und 24 liegen.
  • Die Zu- oder Abflußsammelräume 9 und io für das Kühlwasser sind durch dünne und elastische Wandungen 25 und 26 gebildet; sie sind einerseits bei 27 mit den Düsenblattspitzen, anderseits bei 28 mit dem Tragkörper 29 für die Düsengruppe verschweißt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Düsengruppe bei ihrer Erwärmung nach jeder Richtung frei ausdehnen kann, so daß Spannungsrisse mit Sicherheit vermieden sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende.
  • Das über Leitung 8 zugeführte kalte Kühlwasser erfüllt zunächst den Zuflußsammelraum 9, um von diesem über die Öffnungen 23 in die Längsräume 18 jedes Düsenblattes einzutreten. Demgemäß wird das Düsenblatt in Strömungsrichtung der Verbrennungsgase vom Blattrücken aus bis in die Blattspitze hinein von einem Kühlmittelstrom durchflossen, der sich auf nahezu die Hälfte der Düsenblatthöhe erstreckt. Bei 19 erfolgt innerhalb der Düsenblattspitze die Umlenkung des Kühlmittzlstromes, worauf der Längsraum io entgegengesetzt zur Strömungsrichtung der Verbrennungsgase von der Blattspitze bis zum Blattrücken von einem Kühlstrom durchsetzt wird, der wiederum nahezu die Hälfte der Düsenblatthöhe in Anspruch nimmt. Die bei z3 austretenden Iiühlmittelströme vereinigen sich in dem Abflußsammelraum io, um über die Leitung i i abgeführt zu werden.
  • Auf diese Weise wird nicht nur j edes Düsenblatt der gesamten Länge und Höhe nach wirksam mit Kühlmittel durchströmt, sondern es wird auch das Kühlmittel gezwungen, seiner gesamten Menge nach an den Innenwandungen der Blattspitze vorbeizuströmen und diese wirksam zu kühlen. Die Strömungsquerschnitte, die dem Kühlmittel dabei zur Verfügung stehen, sind verhältnismäßig groß, so daß ausreichende Kühlmittelmengen durch die Kühlräume geführt werden können, womit nicht nur eine genügende Wärmeabfuhr ohne jegliche Gefahr von Dampfbildungen gewährleistet, sondern auch die Neigung zur Verstopfung beseitigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gekühltes Düsensegment für Brennkraftturbinen, das aus einzelnen zum fertigen Düsensegment zusammensetzbaren Teilen besteht- und in dem die die gekühlten Düsenblätter zwischen sich aufnehmenden Seitenstücke ebenfalls gekühlt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenblätter, welche die Düsen durch seitliche, mit ihnen aus einem Stück bestehende Ansätze bilden, über diese Ansätze zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt sind.
  2. 2. Düsensegment nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt H-förmigen Düsenblattkörper auf ihren beiden Seiten, zweckmäßig durch Ausfräsung .entstehende lappenförmige Ansätze aufweisen, über die sie durch längs der Düsenmittellinien verlaufende Nähte miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt sind.
DE1938H0155185 1938-03-20 1938-03-20 Gekuehltes Duesensegment fuer Brennkraftturbinen Expired DE688842C (de)

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