Magnetkerne zur Aufzeichnung akustischer Vorgänge auf einen ma@netisierbaren
Lautträger Magnetkerne zum Aufzeichnen von Magnetogrammen werden zweckmäßig aus
einem Werkstoff hergestellt, der eine geringe wirksame Spaltbreite ergibt. Diese
geringe Breite des Aufzeichnungsspaltes wirkt sich günstig auf die Güte der Aufzeichnungen
aus. Insbesondere wird die obere Frequenzgrenze weiter hinaufgerückt, oder-aber
es kann, falls eine Verbreiterung des Frequenzbandes nicht notwendig ist, die Laufgeschwindigkeit
des Lautträgers herabgesetzt werden. Dadurch läßt sich entweder eine Verkleinerung
des Gerätes oder eine Vergrößerung der möglichen Besprechungsdauer erzielen. Auch
werden die Verzerrungen dadurch vermindert.Magnetic cores for recording acoustic processes on a ma @ netisable
Sound carrier magnetic cores for recording magnetograms are expediently made
made of a material that gives a small effective gap width. These
small width of the recording gap has a favorable effect on the quality of the recordings
the end. In particular, the upper frequency limit is moved up further, or else
If a widening of the frequency band is not necessary, the running speed can be adjusted
of the sound carrier are reduced. This allows either a reduction
of the device or an increase in the possible duration of the meeting. Even
this will reduce the distortion.
Es ist allgemein üblich, dem Lautträger eine magnetische Vorspannung
zu geben und dadurch den Arbeitspunkt für die aufzuzeichnenden Wechselstromvorgänge
@ in ein. günstiges Gebiet der Lautträgermagnetiserungs.-kurve zu verschieben. Bei
Lautschriftträgern hoher Koerzitivkraft sind Vormagnetisierungen von 8ooo Gauß und
darüber notwendig.It is common practice to apply a magnetic bias to the loudspeaker
and thereby the operating point for the alternating current processes to be recorded
@ in a. favorable area of the loudspeaker magnetization curve. at
Phonetic carriers of high coercive force are pre-magnetizations of 8,000 Gauss and
about it necessary.
Die Vormagnetisierung bringt jedoch auch Nachteile mit sich. Es muß
nämlich der gesamteauf den Lautträger einwirkende Flüß, der sich aus dem vormagnetisierenden
Gleichfluß und dem. aufzuzeichnenden Wechselfloß zusammensetzt; durch die Aufzeichnungsstifte
hindurchtreten. Diese Stifte nun besitzen einen Querschnitt, der etwa in der gleichen
Größenordnung liegt wie der des Lautträgers. Dadurch wird eine verhältnismäßig starke
Induktion in den Stiften erzielt. Nun zeigt aber die bekannte Beziehung zwischen
der reversiblen Fermeabilität und der Induktion, daß die :erstere ihren Maximalwert
im Punkt B = O besitzt und, ausgehend von diesem: Wert; mit zunehmender Induktion
abnimmt. Bei dem bisher für die Aufzeichnungsstifte benutzten Eisen liegt der Arbeitspunkt
infolge der starken Vormagnetisierung bereits an einer sehr ungünstigen Stelle der
Kurve &,, = f (B). Wegen dieser Verminderung der Wechselstrom:permeabilität
hat also die Vormagnetisierung eine Erhöhung der Streuung zur Folge. Infolgedessen
ist die wirksame Breite des aufzeichnenden Spaltes erheblich größer als seine geometrische
Breite, wodurch sich die eingangs angeführten Nachteile :ergeben.However, the bias also has disadvantages. Namely, it must be the entire flux acting on the sound carrier, which is made up of the pre-magnetizing constant flux and the. interchangeable raft to be recorded; pass through the recording pens. These pins now have a cross-section which is roughly of the same order of magnitude as that of the sound carrier. This results in a relatively strong induction in the pins. Now, however, the well-known relationship between reversible permeability and induction shows that: the former has its maximum value at point B = 0 and, proceeding from this: value; decreases with increasing induction. In the case of the iron previously used for the recording pens, the working point is already at a very unfavorable point on the curve & ,, = f (B) due to the strong premagnetization. Because of this reduction in the alternating current permeability, the premagnetization results in an increase in the scattering. As a result, the effective width of the recording gap is considerably larger than its geometric width, which results in the disadvantages mentioned at the beginning.
Ferner wurde als Baustoff für Aufzeichnungs- und Wiedergabemagnetkerne
bei geringer Vormagnetislerung bereits eine unter dem Warenzeichen Permalloy bekannte
Nickel - Eisen - Legierung verwendet. Diese Legierung hat bei der angewendeten niedrigen
Induktion zwar ,eine hohe reversible Permeäbilität, nicht jedoch bei hohen Induktionen.It has also been used as a building material for recording and reproducing magnetic cores
with low pre-magnetization already known under the trademark Permalloy
Nickel - iron alloy used. This alloy has low when applied
Induction, a high reversible permeability, but not in the case of high inductions.
Gemäß der Erfindung wird daher bei einer Induktion von mehr als 8ooo
Gauß für den Magnetkern eine Legierung aus etwa 50010
Kobalt und 50% Eisen
verwendet. In der Zeichnung ist in Kurve z die reversible Permeabilität dieses Stoffes
in Abhängigkeit von d:er Induktion R dargestellt, in Kurve 2 vergleichsweise diejenige
von Permalloy. Beide Kurven überschneiden sich in einem Punkt Bi, der einer Induktion
von :etwa 8ooo Gauß entspricht. Ist das. Aufzeichnungsgerät, d. h. insbesondere
:der Aufzeichnungsstift, so bemessen, daß die Induktion größer ist als 8ooo Gauß,
so ergibt sich aus der Figur, daß :die Kobalt-Eisen-Legierung für die Herstellung
des Stiftes vorzuziehen ist.According to the invention, therefore, used in an induction of more than 8OOO Gauss for the magnetic core is an alloy of about 50010 cobalt and 50% iron. In the drawing, curve z shows the reversible permeability of this substance as a function of d: he induction R, curve 2 compares that of permalloy. Both curves intersect at a point Bi, which corresponds to an induction of: about 8,000 Gauss. If the recording device, ie in particular: the recording pen, is dimensioned in such a way that the induction is greater than 8,000 Gauss, the figure shows that: the cobalt-iron alloy is preferable for the manufacture of the pen.