Schwimmende Vorrichtung zum Umladen von Kohle aus Leichtern in Seeschiffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwimmende Vorrichtung zum Umladen von Kohle
aus Leichtern in Seeschiffe, wobei auf einem Ponton ein zunächst waagerechtes und
dann ansteigendes Förderband mit unterhalb dessen Abwurf befindlichem Auslegerband
und ein Wippdrehkran angeordnet sind.Floating device for reloading coal from barges to seagoing vessels
The invention relates to a floating device for reloading coal
from barges into ocean-going vessels, whereby on a pontoon an initially horizontal and
then a rising conveyor belt with a boom belt below its discharge
and a luffing crane are arranged.
Bei einer solchen Vorrichtung ergibt sich die Notwendigkeit, bei jedem
Greiferspiel den Wippkran zunächst in die Richtung der jeweiligen Entnahmestelle
im Leichter einzustellen und nach dem Greifen ihn in Richtung auf den über dem Förderband
ortsfesten Aufgabetrichter zu schwenken, wozu ein gewisser Zeitaufwand erforderlich
ist. Bei der Vielzahl der Greiferspiele ergeben sich hieraus erhebliche Zeitverluste.With such a device, the need arises for everyone
Grapple play the luffing crane initially in the direction of the respective removal point
im easier to adjust and after grabbing it towards the over the conveyor belt
to pivot stationary feed hopper, which requires a certain amount of time
is. With the large number of gripper games, this results in considerable time losses.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der
Aufgabetrichter für das Förderband über diesem längs verschieblich und in Abhängigkeit
von der Schwenkbewegung des Wippkranes z%v angsläufig in dessen jeweiliger Wippebene
durch mechanische, elektrische o. dgl. Mittel gehalten wird. Der Aufgabetrichtef
folgt also über dem Förderband zwangsläufig der Schwenkbewegung des Wipphranes,
mit dem Erfolg, daß der Wippkran nach dem Greifen lediglich einzuziehen und in den
stets in der Wippebene befindlichen Trichter zu entleeren ist. Hieraus ergibt sich
durch Fortfall zusätzlicher Schwenkbewegungen ein Zeitgewinn, der sich in einer
wesentlichen Vermehrung der Greiferspiele, also in einer Vergrößerung der Umschlagsleistung
auswirkt.According to the invention these disadvantages are avoided in that the
Feed hopper for the conveyor belt can be moved lengthways above this and is dependent on it
from the slewing movement of the luffing crane z% v angslauf in its respective luffing plane
is held by mechanical, electrical or the like. Means. The task funnel
so follows the swivel movement of the Wipphrane above the conveyor belt,
with the result that the luffing crane only pulls in after gripping and into the
The funnel, which is always located in the rocker level, must be emptied. From this it follows
by eliminating additional pivoting movements, a time gain that is in a
substantial increase in the gripper play, i.e. an increase in the handling capacity
affects.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schaubildlich
dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Ponton, Abb. 2
einen zugehörigen Querschnitt und Abb. 3 eine Stirnansicht. Auf dem Ponton i sind
der Greiferdrehwippkran 2 und das Förderband 3 angeordnet, welches zunächst waagerecht
verläuft und dann ansteigt. Unterhalb des Abwurfkopfes 3' ist das heb- und senkbare
Ladeband q. angeordnet. Gleichlaufend zu dem waagerechten Teil des Förderbandes
3 längs verschieblich ist die Aufgabevorrichtung 5, die aus Trichter 6, Abzugsband
7 und Schuh 8 besteht. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Aufgabevorrichtung
5 über dein Förderband 3 zwangsläufig der Drehbewegung des Wippkranes 2 folgt; dies
kann auf mechanischem, elektrischem o. dgl. Wege erfolgen und ist nicht mit dargestellt.
Beispielsweise könnte der Drehkranoberwagen mit der :erfahrbaren Aufgabe: orrichtung
durch entsprechende Lenker verbunden sein. Die Einstellung der Aufgabevorrichtung
in die je-
weilige Wippebene des Kranes könnte auch auf elektrischem Wege
in der Form geschehen, daß durch eine Drehbewegung des Drehkranoberwagens jeweils
Kontakte geschlossen werden, über die eine entsprechende Verschiebung des Aufgabewagens
herbeigeführt wird.The invention is shown diagrammatically in the drawing using an exemplary embodiment, namely Fig. 1 shows a longitudinal section through the pontoon, Fig. 2 shows an associated cross section and Fig. 3 shows a front view. On the pontoon i, the grab luffing crane 2 and the conveyor belt 3 are arranged, which initially runs horizontally and then rises. Below the discharge head 3 'is the liftable and lowerable loading belt q. arranged. The feeding device 5, which consists of a funnel 6, a discharge belt 7 and a shoe 8, can be displaced longitudinally parallel to the horizontal part of the conveyor belt 3. The device is designed so that the feed device 5 inevitably follows the rotary movement of the luffing crane 2 via your conveyor belt 3; this can be done mechanically, electrically or the like and is not shown. For example, the slewing crane superstructure could be connected to the perceptible task by means of appropriate control rods. The setting of the loading device in the respective luffing plane of the crane could also be done electrically in such a way that contacts are closed by a rotary movement of the slewing crane superstructure, via which a corresponding displacement of the loading vehicle is brought about.