DE681712C - Agitator for fertilizer spreader - Google Patents

Agitator for fertilizer spreader

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DE681712C
DE681712C DEK142084D DEK0142084D DE681712C DE 681712 C DE681712 C DE 681712C DE K142084 D DEK142084 D DE K142084D DE K0142084 D DEK0142084 D DE K0142084D DE 681712 C DE681712 C DE 681712C
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Es sind bereits Rührvorrichtungen für den Vorratsbehälter von Düngerstreuern bekannt, die aus schwingend bewegten Stäben oder Leisten bestehen und auf dem gegen den Streuschlitz zu geneigten Behälterboden unabhängig vom Streuschlitz vorgesehen sind. So sind z. B. Rührvorrichtungen vorgeschlagen worden, die aus quer zum Streuschlitz auf dem Behälterboden gelagerten, um Drehpunkte schwingenden Pendelstäben bestehen, deren ausschwingende Enden ,dem Streuschlitz zugekehrt sind. Diese Vorrichtungen dienen ausschließlich dem Zweck, den Dünger im Vorratsbehälter aufzulockern. Ihre Schwingbewegung ist in der Nähe des Streuschlitzes am größten und nimmt mit der Entfernung vom Streuschlitz ab. Infolgedessen sind sie nicht geeignet, die Entstehung von Düngerbrücken im Vorratsbehälter zu verhindern, Agitators for the storage container of fertilizer spreaders are already known, which consist of oscillating rods or bars and are independent on the container bottom, which is inclined towards the litter slot are provided by the litter slot. So are z. B. agitators have been proposed that are made across the litter slot there are pendulum rods mounted on the container floor and swinging around pivot points, whose swinging ends face the litter slot. These devices serve solely for the purpose of loosening up the fertilizer in the storage container. Your swinging movement is greatest near the litter slot and increases with distance from the litter slot. As a result, they are not suitable for preventing the formation of fertilizer bridges in the storage container.

ao denn der Brückenhohlraum entsteht stets am Streuschlitz, also dort, wo die Schwingbewegung der Pendelstäbe am größten ist, während sich der durch die Rührvorrichtung zu zerstörende Brückenfuß auf dem vom Streuschlitz entfernt liegenden Teil des Behälterbodens ansetzt, also dort, wo die Schwingbewegung der Pendelstäbe am kleinsten und kaum noch wirksam ist. Da die ausschwingenden Enden der Pendelstäbe innerhalb des Vorratsbehälters am Streuschlitz in dessen Längsrichtung vorbeischwingen, vermögen sie keine zwangsläufige, in Richtung auf den Streuschlitz zu gerichtete Förderwirkung auf den Dünger auszuüben. Der Dünger wird durch diese Rührvorrichtungen lediglich innerhalb des Vorratsbehälters in dessen Längsrichtung hin und her bewegt und auf dem gegen den Streuschlitz zu geneigten Behälterboden in Richtung auf den Streuschlitz zum Rutschen gebracht. Um den Dünger auf dem Behälterboden zwangsläufig in Richtung gegen den Streuschlitz zu fördern, hat man bereits innerhalb des Vorratsbehälters auf dem Behälterboden parallel zum Streuschlitz bewegte und dabei schwingende Schienen oder Leisten vorgeschlagen, deren Wirkung darauf beruht, daß der beim Zurückgehen der Schienen oder Leisten unter der Wirkung seines Eigengewichtes vor dessen Vorderkante fallende Dünger beim Vorwärtsgehen der Schienen oder Leisten in der ganzen Länge des Streuschlitzes zwangsläufig gegen diesen geschoben wird. Dabei ist die zwangsläufige Förderung des Düngers zum Streuschlitz abhängig von dem stetigen Nachfallen des Düngers infolge seines Eigengewichts vor die kurz vor dem Streuschlitz wirksame Förderkante der Schienen oder Leisten. Eine zwangsläufige Förderung des im Vorratsbehälter vom Streuschlitz entfernt liegenden Düngers vor die am Streuschlitz wirksame Förderkante der Schienen oder Leisten findet nicht statt.ao because the bridge cavity is always created at the litter slot, i.e. where the swinging movement occurs the pendulum rods is largest, while the one through the agitator Bridge foot to be destroyed on the part of the container bottom that is remote from the litter slot begins, i.e. where the oscillating movement of the pendulum rods is smallest and hardly effective. Since the swinging out The ends of the pendulum rods swing past the litter slot in the longitudinal direction of the storage container, they do not have an inevitable conveying effect directed in the direction of the litter slot to exercise on the fertilizer. The fertilizer is only fed into the storage container by these stirring devices its longitudinal direction moved back and forth and on the inclined towards the litter slot The bottom of the container is brought to slide in the direction of the litter slot. Inevitably around the fertilizer on the container bottom to promote in the direction against the litter slot, you already have inside the storage container on the container bottom parallel to Scatter slot moving and thereby swinging rails or strips proposed their Effect is based on the fact that when the rails or bars go back under the effect of its own weight before it Front edge falling fertilizer inevitably when moving the rails or ledges along the entire length of the spreading slot is pushed against this. This is the inevitable promotion of the fertilizer to Spreading slot dependent on the constant falling of the fertilizer due to its own weight in front of the conveyor edge of the rails or strips that is effective just before the spreading slot. An inevitable promotion of that located in the storage container away from the litter slot There is no fertilizer in front of the conveying edge of the rails or strips that is effective at the spreading slot.

Bei diesem Stande der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine unabhängig vom Streuschlitz im VorratsbehälterIn this prior art, the object of the invention is to provide an independent from the litter slot in the storage container

angeordnete Rührvorrichtung zu schaffen, die erstens dort eine besonders kräftige Rührung des Düngers bewirkt, wo sich im Falle einer Brückenbildung der Brückenfuß im Vorratsbehälter ansetzt, und die zweitens auf den Dünger eine zwangsläufige, in Richtung auf den Streuschlitz zu gerichtete Förderwirkung ausübt. Dabei wird Wert darauf gelegt, daß die zwangsläufige Förderung des Düngers ίο von dem vom Streuschlitz entferntest liegenden Teil des Behälterbodens aus bis zum Streuschlitz gegebenenfalls absatzweise erfolgt. Zur Lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung verschiedene neue Anordnungen von in der an sich bekannten Weise aus schwingend bewegten Stäben oder Leisten bestehenden, auf dem gegen den Streuschlitz zu geneigten Behälterboden unabhängig vom Streuschlitz angeordneten Rührvorrichtungen vor. Bei quer zum Streuschlitz gelagerten, um Drehpunkte schwingenden Pendelstäben besteht die neue Anordnung darin, daß die Drehpunkte der Pendelstäbe an deren dem Streuschlitz zugekehrten Enden liegen. Die Schwingbewegung der Pendelstäbe ist infolgedessen in der Nähe des Streuschlitzes am kleinsten und nimmt mit der Entfernung vom Streuschlitz zu. Das hat zur Folge, daß erstens die brückenzerstörende Rührwirkung der Vorrichtung dort am größten ist, wo sich der Fuß der Düngerbrücke auf dem vom Streuschlitz entfernt liegenden Teil des Behälterbodens ansetzt, und daß zweitens die Rührvorrichtung gleichzeitig auf den Dünger eine zwangsläufige, in Richtung auf -den Streuschlitz zu gerichtete Förderwirkung ausübt. Zur Unterstützung der Förderwirkung gegen den Streuschlitz zu können die Pendelstäbe mit seitlich, abgewinkelten Förderfingern versehen sein. Es ist dabei zweckmäßig, daß die Förderfinger der Stäbe von der Stelle ihres größten Hubes in Richtung auf den Streuschlitz zu bis zur Stelle ihres geringsten Hubes keilförmig ansteigend ausgebildet sind, um Verschiedenheiten der an den verschiedenen Punkten der Förderfinger gegen den Streuschlitz zu geförderten Düngermengen auszugleichen. Die Aufgabe, den Dünger von dem vom Streuschlitz entferntest liegenden Teil des Behälterbodens absatzweise bis zum Streuschlitz zu fördern, wird bei dieser Vorrichtung dadurch gelöst, daß die zu beiden Seiten der Pendelstäbe vorgesehenen Förderfinger gegeneinander versetzt sind, so 'daß jeweils der zurückliegende Förderfinger eines Pendelstabes den vor seiner Förderkante liegenden Dünger in den Wirkungsbereich des dem Streuschlitz näher liegenden Förderfingers des benachbarten Pendelstabes befördert. Diese Wirkung wird erfindungsgemäß auch bei einer Rührvorrichtung aus parallel zum Streuschlitz gerichteten, in Richtung gegen den Streuschlitz zu hin und her bewegten- und dabei schwingenden Schienen oder Leisten erreicht, indem zwei solcher Schienen oder Leisten auf dem Behälterboden in Richtung auf den Streuschlitz zu eine gegenläufige Bewegung ausführen, wobei ihr Querschnitt entgegengesetzt dem Streuschlitz nach dem Kastenboden hin keilförmig abfallend gestaltet ist. Infolge dieser Anordnung fördert diejenige Schiene oder Leiste, die auf dem vom Streuschlitz entfernt liegenden Teil des Behälterbodens bewegt wird, den vor ihrer Förderkante liegenden Dünger bei ihrem Vorschub über die zu dieser Zeit rückwärts bewegte, dem Streuschlitz nächstliegende Schiene oder Leiste hinweg in deren Wirkungsbereich. Um bei dieser Vorrichtung die Schwingbewegung der Rührer erfindungsgemäß in der Nähe des Streuschlitzes am kleinsten zu halten und mit der Entfernung vom Streuschlitz zunehmen zu lassen, können die Antriebsmittel der Schienen oder Leisten so ausgebildet sein, daß die dem Streuschlitz nächstliegende Schiene in Richtung gegen den Streuschlitz einen geringeren Hub erhält als die vom Streuschlitz entfernt liegende. To create arranged stirring device, the first there a particularly powerful stirring of the fertilizer causes where in the event of a bridge the bridge foot in the storage container attaches, and the second to the fertilizer an inevitable, towards the spreading slot exerts a conveying effect that is directed towards it. It is important that the inevitable delivery of the fertilizer ίο from the one furthest away from the spreading slot Part of the container bottom up to the litter slot, if necessary, is carried out intermittently. To achieve these objectives, the invention envisions various novel arrangements of FIG in the manner known per se, consisting of rods or bars moving in a swinging motion, on the container bottom, which is inclined towards the spreading slot, regardless of the spreading slot arranged agitators before. In the case of pendulum rods that are mounted transversely to the litter slot and swing around pivot points the new arrangement is that the pivot points of the pendulum rods on the Litter slot facing ends. The swinging motion of the pendulum bars is as a result smallest near the litter slot and increases with distance from the litter slot to. As a result, firstly, the bridge-destroying stirring effect of the device is greatest where the foot of the fertilizer bridge is on the part of the The bottom of the container starts, and secondly, the agitator is applied to the fertilizer at the same time exerts an inevitable conveying effect directed in the direction of the litter slot. To support the conveying effect against the litter slot to be able to use the pendulum rods be provided with lateral, angled conveyor fingers. It is useful that the conveyor fingers of the rods from the point of their greatest stroke in the direction of the Spreading slots are designed to rise in a wedge shape up to the point of their smallest stroke, to the differences of the at the different points of the conveyor finger against the To compensate for the spreading slot to the fertilizer quantities being conveyed. The task of getting the fertilizer from the part of the container bottom that is furthest away from the litter slot in steps up to To promote litter slot is achieved in this device in that the to both Sides of the pendulum bars provided conveyor fingers are offset from one another, so 'that in each case the backward conveyor finger of a pendulum rod is the one in front of its conveyor edge Fertilizer in the area of action of the conveyor finger closer to the spreading slot of the neighboring pendulum rod. According to the invention, this effect is also achieved in the case of a stirring device from parallel to the scattering slot, in the opposite direction the litter slot to rails or bars that move back and forth and vibrate in the process achieved by placing two such rails or ledges on the container bottom towards perform a movement in the opposite direction towards the scattering slot, whereby their cross-section opposite to the litter slot is designed sloping down towards the box bottom in the shape of a wedge. As a result of this arrangement promotes the rail or bar that is on the part that is remote from the litter slot of the container bottom is moved, the fertilizer lying in front of their conveying edge with their Feed over the one moving backwards at this time, closest to the spreading slot Rail or bar away in their area of action. To with this device the oscillating movement of the stirrer according to the invention in the vicinity of the scattering slot on to keep the smallest and increase with the distance from the litter slot the drive means of the rails or strips be designed so that the litter slot The closest rail in the direction towards the spreading slot receives a smaller stroke than the one away from the litter slot.

Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es zeigenThe invention is shown schematically in several exemplary embodiments on the drawing illustrated. Show it

Abb. ι bis 4 Querschnitte durch den Vorratsbehälter von Düngerstreuern, bei denen eine Streuwalze oder eine Streufingerkette als Ausstreuorgan dient, mit verschiedenen Ausführungsformen der Rühr- und Fördervorrichtung, Fig. Ι to 4 cross sections through the storage container of fertilizer spreaders, where a spreading roller or a spreading finger chain serves as a scattering element, with various Embodiments of the stirring and conveying device,

Abb. S bis 7 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen der Rühr- und Fördervorrichtung mit quer zum Streuschlitz gerichteten, um Drehpunkte schwingenden Pendelstäben, Fig. S to 7 plan views of different embodiments of the stirring and conveying device with pendulum rods directed transversely to the litter slot and swinging around pivot points,

Abb. 8 eine Einzelheit der Abb. 6 in Schrägansicht undFig. 8 shows a detail of Fig. 6 in an oblique view and

Abb. 9 bis χι Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen der Rühr- und Fördervorrichtung mit parallel zum Streuschlitz gerichteten, in Richtung gegen den Streuschlitz zu hin und her bewegten Schienen oder Leisten.Fig. 9 to χι top views of various Embodiments of the stirring and conveying device with parallel to the litter slot directed towards the litter slot to rails or bars moving back and forth.

Bei den Ausführungsformen nach Abb. 1, 2, S, 6 und 7 besteht die Rühr- und Fördervorrichtung aus parallel nebeneinander gelagerten, quer zum Streuschlitz α gerichteten Stäben b, die um in der Nähe des Streuschlitzes angeordnete Drehpunkte c in der Ebene des Varratsbehälterbodens d schwingend gelagert sind und an ihren den Drehpunkten entgegengesetzten freien Enden durch ine Schubstangen hin und her bewegt werden. Durch die Schwingbewegung der Stäbe b In the embodiments according to Fig. 1, 2, S, 6 and 7, the agitating and conveying device consists of bars b, which are mounted parallel to each other and are directed transversely to the litter slot α , which pivot points c located in the vicinity of the litter slot in the plane of the stock container bottom d are mounted oscillating and are moved back and forth at their free ends opposite the pivot points by push rods. By the swinging movement of the bars b

wird wechselweise der zu beiden Seiten der Stäbe liegende Dünger mechanisch gegen den Streuschlitz λ bzw. die Ausstreuorgane h, I geschoben, wobei die jeweils beförderte Dün-S germenge durch Einstellung der Schubstangenbewegung regelbar ist. Da der Düngervorrat durch die Stäbe b gleichzeitig in hin und her gehende Seitenbewegung versetzt wird, wobei die Schwingbewegung der Stäbethe fertilizer lying on both sides of the rods is alternately pushed mechanically against the spreading slot λ or the spreading elements h, I , whereby the amount of fertilizer transported can be regulated by adjusting the movement of the push rod. Since the fertilizer supply is simultaneously set in reciprocating lateral movement by the rods b , the oscillating movement of the rods

ι ο mit der Entfernung vom Streuschlitz zunimmt, ist die Entstehung von Düngerbrücken im Vorratsbehälter ausgeschlossen. Zur Unterstützung der Rührwirkung können die Stäbe b in an sich bekannter Weise mit aufrecht stehenden Stiftend, Rippen o. dgl. versehen sein. Die Förderwirkung der Stäbe b kann erhöht werden durch die Anordnung von seitlich abgewinkelten Förderfingern/ zu beiden Seiten der Stäbe b (Abb. 6). Zweckmäßigι ο increases with the distance from the litter slot, the formation of fertilizer bridges in the storage container is excluded. To support the stirring action, the rods b can be provided with upright pin ends, ribs or the like in a manner known per se. The conveying effect of the rods b can be increased by the arrangement of laterally angled conveyor fingers / on both sides of the rods b (Fig. 6). Appropriate

21) sind diese Förderfinger/ von der Stelle ihres größten Hubes in Richtung auf den Streuschlitz α bis zu ihrer am Drehpunkte liegenden Stelle des geringsten Hubes keilförmig ansteigend ausgebildet (Abb. 8). Hierdurch werden die durch die ungleiche Hubgröße an den verschiedenen Punkten der wirksamen Förderfingerkanten bedingten Unterschiede in der Fördermenge ausgeglichen. Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 sind die Förderfinger/,g zu beiden Seiten der Stäbe b gegeneinander versetzt. Infolgedessen wird der gesamte Behälterboden in der Weise bestrichen, daß die zurückliegenden Förderfinger/ den Dünger in den Wirkungsbereich der vorderen Förderfinger g schieben, während durch diese die Förderung gegen den Streuschlitz a bzw. die Ausstreuorgane h, i erfolgt. Hierdurch wird gleichzeitig eine intensivere. Rührung des Düngervorrats erreicht.21), these conveyor fingers / are designed to rise in a wedge shape from the point of their greatest stroke in the direction of the spreading slot α to their point of the smallest stroke at the pivot point (Fig. 8). This compensates for the differences in the delivery rate caused by the unequal stroke size at the various points of the effective conveyor finger edges. In the embodiment according to FIG. 7, the conveyor fingers /, g are offset from one another on both sides of the rods b. As a result, the entire bottom of the container is coated in such a way that the conveyor fingers / the fertilizer, which is located behind, are pushed into the area of action of the front conveyor fingers g , while these convey against the spreading slot a or the spreading elements h, i . This also makes it more intense. The fertilizer supply has been stirred.

Die Rühr- und Fördervorrichtungen nach den Abb. 3, 4, 9, 10 und 11 bestehen im wesentlichen aus parallel zum Streuschlitz gerichteten, in Richtung gegen den Streuschlitz zu hin und her bewegten Schienen oder Leisten,-und zwar zeigt Abb. 9 eine solche Einrichtung, bei der mehrere parallel zum Streuschlitz α gerichtete Schienen oder Leisten tn und ρ an von Stäben 0 abgewinkelten Stegen^/ derart gelagert sind, daß sie bei der Schwingbewegung der Stäbe 0 sowohl seitlich als auch gegen den Streuschlitz a eine gegenläufige Bewegung erhalten. Diese Anordnung ist in besonderem Maße geeignet, die Entstehung von Hohlräumen im Düngervorrat zu verhindern und die auf der ganzen Fläche des Behälterbodens d vor die Förderkanten der Schienenm,p fallende· Düngerschicht gleichmäßig und restlos den Ausstreuorganen zuzuführen. Die dem Streu-So schlitz entfernt liegende Schiene/? bringt auch die auf dem Behälterboden d zurückliegende Düngerschicht restlos über die dem Streuschlitz nächstliegende Förderschiene tn hinweg vor deren Förderkante, so daß sie von dieser gegen die Ausstreuorgane geschoben werden kann. Durch die gegenläufige Bewegung der beiden Förderschienen/n und /? wird gleichzeitig der im Behälter befindliche Düngervorrat ständig zerrissen und 'damit das stetige Nachfallen des Düngers vor 7°/ die Förderschienen gewährleistet. Um ein unerwünschtes Abheben der Schienen m, ρ vom Behälterboden d zu verhindern, gleiten die durch die Vorderwand s des Düngervorratsbehälters hindurchgeführten und außerhalb des Vorratsbehälters durch die Schubstange e in Schwingbewegung versetzten Stäbe 0 mit ihrem außerhalb des Behälters liegenden Teil auf Führungsbügeln t, die als Drucklaschen dienen und die Schienen/«,/? stets gegen den Behälterbodend halten. Die Abb. 4, 10 und 11 zeigen die gleiche Vorrichtung mit gegenläufig bewegten Förderschienen in vereinfachter Form. Dabei erfolgt der Antrieb der die Schienen tn und ρ 8g bewegenden Stege q, r unmittelbar durch deren feste Schwenkzapfenu, die durch den Behälterboden d hindurchgeführt sind und unterhalb des Behälterbodens mittels Kurbeln ν und der an deren Enden angreifenden Schubstangen in oszillierende Drehbewegung versetzt werden. Diese Antriebsanordnung bietet nicht nur den Vorteil, daß der Düngervorratsbehälter keine offenen Durchbrechungen aufweist, sondern sie ermöglicht auch ein besonders leichtes Herausnehmen der Rührvorrichtung aus dem Düngervorratsbehälter, da die Stege q, r auf den Schwenkzapfen mittels Vierkant und Keil o. dgl. leicht lösbar befestigt werden können. Werden die Stege q, r 1°° ungleich lang ausgebildet und/oder winklig zueinander gerichtet, so ergibt sich ein ungleicher Hub der beiden Förderschienen. Zweckmäßig werden die Stege q, r so ausgebildet, daß die dem Streuschlitz nächstliegende Schiene tn in Richtung gegen den Streuschlitz einen geringeren Hub erhält als die zurückliegende Schiene/?, so daß die Rührwirkung am Streuschlitz am kleinsten ist und mit der Entfernung vom Streuschlitz zunimmt. Der Antrieb der Schubstange e kann in bekannter Weise vom Laufrad der Düngerstreumaschirie aus unter Vermittlung einer Exzenterscheibe oder .einer in der Länge verstellbaren Kurbel erfolgen.The agitating and conveying devices according to FIGS. 3, 4, 9, 10 and 11 essentially consist of rails or strips which are directed parallel to the spreading slot and moved to and fro in the direction towards the spreading slot, and indeed FIG. 9 shows one of these Device in which a plurality of rails or strips tn and ρ directed parallel to the litter slot α are mounted on webs angled from rods 0 in such a way that they receive an opposite movement during the oscillating movement of the rods 0 both laterally and against the litter slot a. This arrangement is particularly suitable for preventing the formation of cavities in the fertilizer supply and for feeding the fertilizer layer falling over the entire surface of the container bottom d in front of the conveying edges of the rails m, p evenly and completely to the spreading elements. The rail located away from the Streu-So slot /? also brings the on the container bottom d past fertilizer layer completely on the scattering slit closest conveyor rail tn of time before its delivery edge, so that it can be pushed by this against the Ausstreuorgane. Due to the opposite movement of the two conveyor rails / n and /? At the same time, the fertilizer supply in the hopper is constantly torn up and thus the constant falling of the fertilizer in front of 7 ° / the conveyor rails is guaranteed. To m undesired lifting of the rails, ρ from the container bottom d to prevent passing through the front wall's guided through the fertilizer reservoir and displaced outside of the hopper by the push rod e in oscillating motion rods 0 hover their lying outside of the container part in guide brackets t, as Pressure tabs are used and the rails / «, /? always hold it against the bottom of the container d. Figs. 4, 10 and 11 show the same device with conveyor rails moving in opposite directions in a simplified form. The bars q, r moving the rails tn and ρ 8g are driven directly by their fixed pivot pins u, which pass through the container bottom d and are set in an oscillating rotary motion below the container bottom by means of cranks ν and the push rods acting on their ends. This drive arrangement not only offers the advantage that the fertilizer reservoir has no open openings, but it also enables the agitator to be removed particularly easily from the fertilizer reservoir, since the webs q, r are easily detachable on the pivot pins by means of square and wedge or the like can be. If the webs q, r 1 °° are of unequal length and / or are directed at an angle to one another, the result is an unequal stroke of the two conveyor rails. The webs q, r are expediently designed so that the rail tn closest to the litter slot has a smaller stroke in the direction towards the litter slot than the rail /? The drive of the push rod e can take place in a known manner from the impeller of the fertilizer spreader using an eccentric disk or a length-adjustable crank.

Claims (7)

Patentansprüche:Patent claims: I. Rührvorrichtung für den Vorratsbehälter von Düngerstreuern, bestehend aus schwingend bewegten Stäben oder Leisten, die auf dem gegen den Streuschlitz zu ge-I. Agitator for the storage container of fertilizer spreaders, consisting of bars or bars moving in a swinging motion, which are directed towards the neigten Behälterboden unabhängig vom Streuschlitz vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Rührer, daß ihre Schwingbewegung in der Nähe des Streuschlitzes am kleinsten ist und mit der Entfernung vom Streuschlitz zunimmt. inclined container bottom are provided independently of the litter slot by such an arrangement of the stirrer that their oscillating movement in is smallest near the litter slot and increases with the distance from the litter slot. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit quer zum Streuschlitz gerichteten, um Drehpunkte schwingenden Pendelstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (c) der Stäbe (b) an ihren dem Streuschlitz (ώ) zugekehrten Enden angeordnet sind. 2. Apparatus according to claim 1 with pendulum rods directed transversely to the scattering slot and swinging around pivot points, characterized in that the pivot points (c) of the rods (b) are arranged at their ends facing the scattering slot (ώ). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (Jb) mit seitlich abgewinkelten Förderfingern (/) versehen sind.3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the rods (Jb) are provided with laterally angled conveyor fingers (/). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfinger der Stäbe (Jb) von der Stelle ihres größten Hubes in Richtung auf den Streuschlitz (a) bis zur Stelle ihres geringsten Hubes keilförmig ansteigend ausgebildet sind.4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the conveyor fingers of the rods (Jb) are designed to rise in a wedge shape from the point of their greatest stroke in the direction of the litter slot (a) to the point of their smallest stroke. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Stäbe (Jb) vorgesehenen Förderfinger (/, g) gegeneinander versetzt sind. '5. Apparatus according to claim 2 to 4, characterized in that the conveyor fingers (/, g) provided on both sides of the rods (Jb ) are offset from one another. ' 6. Rührvorrichtung für den Vorratsbehälter von Düngerstreuern, bestehend aus parallel zum Streuschlitz gerichteten, in Richtung gegen diesen zu hin und her bewegten und dabei schwingenden Schienen oder Leisten, die auf dem gegen den Streuschlitz zu geneigten Behälterboden unabhängig vom Streuschlitz vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen oder Leisten (tn, p) auf dem Behälterboden in Richtung auf den Streuschlitz (a) zu 'eine gegenläufige Bewegung ausführen, wobei ihr Querschnitt entgegengesetzt dem Streuschlitz (a) nach dem Kastenboden hin keilförmig abfallend gestaltet ist.6. Stirring device for the storage container of fertilizer spreaders, consisting of parallel to the spreading slot, in the direction against this moving back and forth and thereby swinging rails or bars, which are provided on the container bottom inclined towards the spreading slot independently of the spreading slot, characterized in that, that the rails or strips (tn, p) on the container bottom in the direction of the litter slot (a) to 'perform an opposite movement, their cross-section opposite to the litter slot (a) is designed sloping wedge-shaped towards the box bottom. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Antriebsmittel der Schienen oder Leisten (m, p), daß die dem Streuschlitz nächstliegende Schiene (m) in Richtung gegen den Streuschlitz einen geringeren Hub erhält als die zurückliegende Schiene (p). 7. Apparatus according to claim 6 and 1, characterized by such a design of the drive means of the rails or strips (m, p) that the rail (m) closest to the litter slot receives a smaller stroke in the direction towards the litter slot than the rail behind (p ). Hierzu ι Blatt ZeichnungenFor this purpose ι sheet of drawings
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