DE6810977U

DE6810977U - ELECTRICAL INSTALLATION DEVICE, IN PARTICULAR FUSE ELEMENT

Info

Publication number: DE6810977U
Application number: DE19686810977
Authority: DE
Inventors: Christian Geyer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-12-12
Filing date: 1968-12-12
Publication date: 1969-08-21

Description

Elektrisches Installationsgerät, insbesondere SicherungselementElectrical installation device, especially fuse element

Die Neuerung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Sicherungselement, bei welchem ein aus Kunststoff, Vorzugs-, weise aus Duroplast, hergestelltes Teil, z.B. ein Berührungsschutzring, mit einem unter Spannung stehenden Teil, z.B. einer Brücke oder deren Befestigungsschraube, in Berührung steht.The innovation relates to an electrical installation device, in particular Securing element in which a plastic, preferred, Part made of duroplastic, e.g. a contact protection ring, with a live part, e.g. a bridge or whose fastening screw is in contact.

Bei einem solchen Installationsgerät kann nun nachteiligerweise das an eine Spannung anliegende Teil thermisch sehr ungünstig beansprucht werden, obwohl sich Teile aus Kunststoff, insbesondere aus Duroplast, in der Vergangenheit auch thermisch relativ gut bewährt haben. Durch die zunehmende Einführung von elektrischen Geräten mit großer Leistung, z.B. Raumheizgeräten oder Speichern, in Wohnungen, werden die Installationsgeräte, insbesondere Sicherungselemente weit mehr als bisher belastet, bzw. sogar überlastet, so daß damit auch die Teile aus Kunststoff bzw. Duroplast zum Teil überfordert sind.In the case of such an installation device, the part which is connected to a voltage can now disadvantageously be subjected to very unfavorable thermal stresses are, although parts made of plastic, in particular made of thermosetting plastic, have also proven themselves relatively well thermally in the past to have. Due to the increasing introduction of electrical devices with high output, e.g. space heaters or storage systems, in apartments, the installation devices, in particular fuse elements, are loaded far more than before, or even overloaded, so that so that the parts made of plastic or thermosetting plastic are sometimes overwhelmed.

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt·, vorgenannte Nachteile an einem elektrischen Installationsgerät, insbeeondere Sicherungselement, gemäß der eingangs bezeichneten Art zu vermeiden ohne dabei auf den bewährten Werkstoff Kunststoff, insbesondere Duroplast, verzichten zu müssen.The innovation has set itself the task of eliminating the aforementioned disadvantages on an electrical installation device, in particular a fuse element, to be avoided in accordance with the type indicated at the outset without doing so To have to do without the proven material plastic, especially thermoset.

Die Lb'sung der Aufgabe erfolgt neuerunsrsgemäß dadurch, daß zwischenThe solution to the task is now carried out in accordance with the fact that between

836 5' 667 E836 5 '667 E.

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CHRISTIAN GEYER ■ NÜRNBERG anDeutsches Pat ent am t vom: 10.12.68 BlattCHRISTIAN GEYER ■ NUREMBERG to German patent dated: December 10th, 1968 sheet

den beiden Teilen ein hochhitzebeständiges Isolierteil, vorzugsweise aus Keramik, lieft.the two parts a highly heat-resistant insulating part, preferably made of ceramic, runs.

Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß das Kunststoffteil thermisch abgeschirmt ist und daher keiner Überhitzung mehr ausgesetzt ist.The advantage of this design is that the plastic part is thermally shielded and therefore no longer exposed to overheating is.

Nach einem weiteren Merkamal der Neuerung ist das Kunststoffteil, das an zwei Stellen mit je einem Isolierteil in irgendeiner Weise, ?.B. durch. Pestsitz verbunden ist, an diesen Stellen in bekannter Weise über ein verlängertes Schaftende jeder Befestigungsschraube selbsthalternd gesteckt.Another feature of the innovation is the plastic part, that in two places, each with an insulating part in some way,? .B. through. Plague seat is connected to these places in well-known Way over an extended shaft end of each fastening screw self-retaining inserted.

T)e>r Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß die bisher verwendeten Teile fast unverändert beibehalten werden können, wie 7.B. Sicherungssockel, Brücke und Berührungssfchutzabdeckung. The advantage of this design is that the parts used so far can be kept almost unchanged, as 7.B. Fuse base, bridge and touch protection cover.

Bei einem speziellen Sicherungseiement mit einer Halterung seines ?e-Kihrungsschutzringes nach Art eines Bajonettverschlusses umgibt, entsprechend einem weiteren Merkmal der Neuerung, je ein Isolierteil λϊρ HpI t elappen der Brücke und der Ring läuft beim Pest schrauben rorof einen ργ> Keramiksockel angebrachten Portsatz auf und zwischen Pin^- und Brücke liegen Distanzteile, die ebenfalls am Sockel angebTfii'ⁿt sind.In the case of a special safety element with a holder of its? E-Kihrungsschutzringes like a bayonet lock, according to a further feature of the innovation, each an insulating part λϊρ HpI t elappen the bridge and the ring rorof a ργ> ceramic base attached port set on when screwing plague between Pin ^ - and bridge are spacers that are also on the socket angebTfii t ^'n.

"ierbei ergibt sich der Vorteil, daß mit einfachsten Mitteln ein Arliepren des Ringes an die Brücke an allen Stellen verhindert wird, insbesondere auch an den Brücken-Befestigungslappen."At the same time there is the advantage that with the simplest means a Arliepren of the ring to the bridge is prevented at all points especially on the bridge fastening tabs.

>.? neuerungseeräße elektrische Installationsgerät, insbesondere Hjcrerungselement, ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher>.? Newer electrical installation device, in particular Hjcrerungselement is based on an exemplary embodiment

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CHRISTIAN GEYER · NÜRNBERG an Deutsches Pat ent anrtvom: 10.12.68 Blatt 3CHRISTIAN GEYER NÜRNBERG to a German patent dated: 10.12.68 Sheet 3

beschrieben. Es zeigen:described. Show it:

Fig. 1 ein Sicherungselement in Vorderansicht,1 shows a securing element in a front view,

Fig. 2 das Sicherungselement in Draufsicht, wobei der Berührungsschutzring noch durch einen rechteckigen Flansch ergänzt 1st,2 shows the securing element in plan view, with the contact protection ring supplemented by a rectangular flange 1st,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und3 shows a section along the line A-B of FIGS. 2 and

Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie C-B der Fig. 2, jedoch für eine Ausführung des Berührungsschutzringes ohne diesen Flansch.4 shows a partial section along the line C-B of FIG. 2, but for an embodiment of the contact protection ring without it Flange.

Der Sockel des Sicherungselementes ist mit 11 bezeichnet (Fig. 4) und die Brücke mit 1, welche mit Befestigungsschrauben 2 an den Stellen 6, 7 mit dem Sockel verbunden wird. Der Berührungsschutzring, der aus Kunststoff, vorzugsweise aus Duroplast oder Thermoplast, hergestellt ist, ist mit 3 bezeichnet, wobei im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 an einen Aufsteckring und im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 an einen Berührungsschutzring in der Halterung nach Art eines Bajonettverschlusses gedacht ist. Gemäß Fig. 3 wird ein Isolierteil 4 im Bereich der Brücken-Befestigungsschrauben im Fing 3 eingefügt und zwar in Form von dünnwandigen Buchsenteilen, die vorzugsweise aus Keramik hergestellt sind. Verwendet man dagegen ein hochhitzebeständiges Thermoplast, z.B. TJltramid A3 G7, das eine Wännebeständigkeit nach Martens bis 22O⁰C besitzt, dann kann gegenüber dem dargestellten Teil 4 die Wandstärke noch bedeutend dünnwandiger gestaltet werden. Der zuletzt genannte Werkstoff läßt es auch zu, daß der Ring selbsthalternd auf je ein verlängertes Schaftende 5 der Befestigungsschraube 2 aufgesteckt wird und durch die Hülsenwandung 4a des Isolierteiles 4 einen Festsitz bekommt. Das Isolierteil 4 kann mit dem RingThe base of the fuse element is denoted by 11 (FIG. 4) and the bridge is denoted by 1, which is connected to the base with fastening screws 2 at points 6, 7. The contact protection ring, which is made of plastic, preferably of thermoset or thermoplastic, is denoted by 3, whereby in the exemplary embodiment according to FIG. 3 a slip-on ring and in the exemplary embodiment according to FIG . According to FIG. 3, an insulating part 4 is inserted in the area of the bridge fastening screws in the finger 3, namely in the form of thin-walled socket parts, which are preferably made of ceramic. If, on the other hand a highly heat-resistant thermoplastics, for example TJltramid A3 G7 having a Wännebeständigkeit by Martens to 22O ⁰ C, then over the illustrated portion 4, the wall thickness of thin-walled be made even more significant. The last-mentioned material also allows the ring to be attached in a self-retaining manner to an extended shaft end 5 of the fastening screw 2 and to be firmly seated through the sleeve wall 4a of the insulating part 4. The insulating part 4 can with the ring

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CHRISTIAN GEYER · NÜRNBERG an Deutsches Patentamivom: 10.12.68 BlattCHRISTIAN GEYER NÜRNBERG to German Patent Amivom: 12/10/68 sheet

in irgendeiner Weise unlösbar, z.B_e durch Pestsitz oder Preßsitz, verbunden sein. Gemäß Fig. 4 stellt 9 einen der beiden diagonal gegenüberliegenden Halterungslappen an der Brücke 1 dar, der'in bekannter Weise gegen Auflaufflächen 15 beim Pestschrauben des Ringes aufläuft. Zwischen diesem Lappen 9 und der Auflaufflächei5 bzw. der Innenwandung 3 des Ringes liegt das Isolierteil 8. Dieses umgibt die Haltelappen 9 und kann ebenfalls wieder - ,Ie nach Wahl des Werkstoffes - besonders dünnwandig hergestellt sein. Auch die Halterung des Isolierteiles 8 an den Lappen 9 kann durch Pestsitz vorgenommen werden. Um zu verhindern, daß beim Pestschrauben der Ring 3 an den Stellen 6, 7 auf die spannungsführenden Brücken-Befestigungslappen 14 aufläuft, ist der Portsatz 12 an zwei Stellen mit am Sockel 11 angebracht. Durch diese Distanzierung wird die Unterseite des Ringes vorher auf diesen Portsatz auflaufen und nicht mit den Lappen 14 in Berührung kommen. Zwischen Ring 3 und der Seitenwandung der Brücke 1 befindet sich noch ein Ringteil 13, das ebenfalls am Sockel 11 angebracht ist. Der Halt des Ringes 3 beim Aufstecken auf den Sockel wird zwar bereits durch seine Eigenelastizität weitgehend bewirkt, kann aber durch eine Riefelung der Innenwandung des Isolierteiles 4 - besonders bei einem Teil aus Keramik - verbessert werden. Auch kann ,-jedes Isolierteil in den Schutzring eingeklebt sein.be connected by Pestsitz or press fit non-detachably in any way, for example, _e. According to FIG. 4, 9 represents one of the two diagonally opposite mounting tabs on the bridge 1, which in a known manner runs up against run-up surfaces 15 when the ring is plagued. The insulating part 8 is located between this tab 9 and the ramp surface 3 or the inner wall 3 of the ring. The mounting of the insulating part 8 on the tabs 9 can also be carried out by an interference fit. In order to prevent the ring 3 from running onto the live bridge fastening tabs 14 at points 6, 7 when screwing plagues, the port set 12 is attached to the base 11 at two points. As a result of this spacing, the underside of the ring will run onto this port set beforehand and will not come into contact with the tabs 14. Between the ring 3 and the side wall of the bridge 1 there is another ring part 13, which is also attached to the base 11. The hold of the ring 3 when it is attached to the base is already largely brought about by its inherent elasticity, but can be improved by grooving the inner wall of the insulating part 4 - especially in the case of a part made of ceramic. Each insulating part can also be glued into the protective ring.

Claims

CHRISTIANGEYEI-NORNBERG to the German Patent Office dated: 12/10/68 sheet Schut ζanSprüche

1. Electrical installation device, in particular fuse element, in which one made of plastic, preferably of thermosetting plastic Part, e.g. a contact protection ring, with another live part, e.g. a bridge or its fastening screw, is in contact, characterized that between the two parts (1, 2, 3) there is a highly heat-resistant insulating part (4, 8), preferably made of ceramic.

2. Electrical installation device according to claim 1, characterized in that that the plastic part (3), θas in two places (6, 7) each with an insulating part (4) in some way, e.g. through ! A tight fit is connected at these points in a known manner via an extended shaft end (5) of each fastening screw (2) is self-retaining.

3. Fuse element with a holder of its contact protection ring in the manner of a bayonet lock according to claim 1, characterized in that that an insulating part (8) each surrounds the retaining tabs (9) of the bridge (1) and the ring (3) when screwed against one on the ceramic base (11) attached port set (12) runs up and between the ring (3) and bridge (1) spacer parts (13) are are also attached to the base (11).