Meßvorrichtung DieErfindungbetrifftMeßvorrichtungen, deren Meßorgan
eine Stehkraft entwickelt, die durch ein Getriebe mit mindestens-einer- Welle und
einem mit ihr drehbaren Hebel auf die Anzeigevorrichtung übertragen wird. Bei derartigen
Meßvorrichtungen können äußere Kräfte, z. B. beim Zusammenbau des Geräts, bei einerReparatur,
beim Nachfüllen von Tinte bei selbsttätig schreibenden Meßinstrumenten usw. durch
Ungeschicklichkeit auf die Teile des Meßwerks übertragen werden, so daß seine empfindlichen
Teile, z. B. das Meßglied oder feine Lagerspitzen, gefährdet werden. Um das zu verhindern,
ist die Einschaltung einer kraftschlüssigen Kupplung, z. B. elastischer Glieder,
in das Getriebe bekannt.Measuring device The invention relates to measuring devices, their measuring device
a standing force developed by a gear with at least-one-shaft and
a lever rotatable with her is transmitted to the display device. With such
Measuring devices can external forces, e.g. B. when assembling the device, when repairing,
when refilling ink with self-writing measuring instruments, etc. through
Clumsiness can be transferred to the parts of the measuring mechanism, so that its sensitive
Parts, e.g. B. the measuring element or fine bearing tips are at risk. To prevent that,
is the activation of a non-positive clutch, z. B. elastic links,
known in the transmission.
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen, die den Anforderungen
in vollem Umfange gerecht wird und sich durch Einfachheit, leichte Anbringung und
Billigkeit auszeichnet. Die Einrichtung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und
wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen Abb. z eine Ansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt.According to the invention, a device is proposed that the requirements
fully meets and stands out through simplicity, ease of installation and
Cheapness. The device is characterized in the claims and
will be explained in more detail below with reference to the drawing representing an exemplary embodiment
explained. Fig. Z shows a view with a partial section, Fig. 2 shows a longitudinal section.
Auf der Welle z ist die Lagerbüchse 2 mittels einer Schraube 3 befestigt.
Die Büchse 2 hat eine Aussparung 4, in die der Hebel 5 eingreift, so daß er gegen
Verkippen außerhalb der Drehebene geschützt ist. Der Hebel 5 stützt sich auf zwei
Kanten 6 in dieser Aussparung 4 gegen die Lagerbüchse 2 ab. Er wird dabei durch
.eine Feder 7 gegen die Abstützkanten 6 gepreßt. Die Federkraft der Feder 7 ist
dabei so bemessen, daß die von der Welle x auf den Hebel 5 oder umgekehrt übertragenen
Meßkräfte unter Anlage des Hebels 5 auf beiden Stützkanten 6 weitergeleitet werden.
Überschreiten dagegen von außen auf die Welle z oder Hebel 5 einwirkende Kräfte
die Federkraft 7, so wird sich der Hebel 5 im Verhältnis zur Welle x gemäß der in
Abb. z dargestellten gestrichelten Lage einstellen, die naturgemäß auch nach der
anderen Seite gelegt sein kann. Die Nut 8, in der die Schraubenfeder 7 in 'der Lagerbüchse
2 geführt ist, hat einen größeren Radius als die Schraubenfeder 7, so daß keine
zusätzlichen Kräfte durch Reibung auftreten können.The bearing bush 2 is fastened to the shaft z by means of a screw 3.
The sleeve 2 has a recess 4 into which the lever 5 engages so that it is against
Tilting outside the plane of rotation is protected. The lever 5 is based on two
Edges 6 in this recess 4 against the bearing bush 2. He'll get through it
.A spring 7 is pressed against the supporting edges 6. The spring force of the spring 7 is
dimensioned so that the transmitted from the shaft x to the lever 5 or vice versa
Measuring forces are passed on with the lever 5 on both support edges 6.
If, however, forces acting on the shaft z or lever 5 from the outside are exceeded
the spring force 7, the lever 5 will move in relation to the shaft x according to the in
Set the dashed position shown in Fig. Z, which naturally also after the
can be placed on the other side. The groove 8 in which the helical spring 7 in 'the bearing bush
2 is performed, has a larger radius than the coil spring 7, so that no
additional forces can occur due to friction.