Gießwagen, insbesondere für Konverteranlagen Bei den in Konverteranlagen
üblichen Gießwagen wird die Pfanne vielfach durch einen hydraulischen Plunger gehoben,
für uelchen die Königssäule, auf der der Oberwagen dreh-und verschiebbar gelagert
ist, als Zylinder ausgebildet ist. Das Heben und Senken der Pfanne ist erforderlich,
einmal, um unter die Konverterbühne fahren zu können zur Aufnahme der Schmelze aus
der Konvei-terinündung, und das andere Mal, um auf dem Gießstand die Pfannenhöhe
den verschieden hohen Kokillen anzugleichen.Casting trolleys, especially for converter systems For those in converter systems
the ladle is often lifted by a hydraulic plunger,
for uelchen the king's column, on which the superstructure is rotatably and slidably mounted
is designed as a cylinder. Raising and lowering the pan is required
once in order to be able to drive under the converter platform to receive the melt
the convector outlet, and the other time to the ladle height on the casting stand
to match the molds of different heights.
Unter der Konverterbühne wird meist .eine sehr tiefe Pfannenstellung
verlangt, während auf dem Gießstand sehr hohe rfannenstellungen, vor allen Dingen
beim Gießen in Kokillen, die auf Kokillenwagen aufgestellt sind, verlangt werden.
Dadurch, daß die Gießwagen unter die Konverterbühne fahren müssen, ist nur eine
bestimmte Wagenhöhe und somit Plungerlänge ausführbar. Hierdurch kann zumeist nur
ein Hub bis zu etwa i m erreicht werden, welcher für die Aufnahme der Schmelze unter
der Konver terbühne im allgemeinen ausreichend ist. Ein größerer Hub von .etwa a
bis 2,5 m auf dem Gießstand würde eine Bauhöhe des Gießwagens ergeben, die
das Unterfahren der Konverterbühne nicht mehr gestatten würde. Unter solchen Verhältnissen
ging man bisher dazu über, die Pfanne durch einen wippbaren Ausleger zu heben. Diese
Bauart ist jedoch wesentlich umständlicher als der Plungerantrieb und hat den Nachteil,
daß die Pfanne nicht genau lotrecht angehoben wird. Auch für den Fall, daß für die
Pfanne ein besonderes Kippwerk vorgesehen wird, sind besondere Vorrichtungen erforderlich,
um die Pfanne bei den verschiedenen Hebestellungen stets lotrecht zu stellen.
Uin
auch das Arbeiten mit großen Hubhöhen unter Verwendung eines Plungers zum Heben
und Senken des Oberwasens zu ermöglichen, ohne die vorgeschriebene Mindesthöhe des
Gießwagens zu überschreiten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Oberwagen
nicht wie bisher unmittelbar auf der als Druckzylinder ausgebildeten Königssäule
zu führen, sondern auf einer rohrförmigen Hülse, die auf der Königssäule teleskopartig
ausziehbar angeordnet ist. Das Teleskoprohr bildet beim Anheben des Gießwagens eine
Verlängerung der Führungssäule, die in der Tiefstellung bei abgesenktem Oberwagen
nicht mehr in Erscheinung tritt.A very deep ladle position is usually required under the converter platform, while very high ladle positions are required on the casting stand, especially when casting in molds that are set up on mold carriages. Because the casting carriages have to move under the converter platform, only a certain carriage height and thus plunger length can be implemented. As a result, only a stroke of up to approximately can be achieved in most cases, which is generally sufficient for the reception of the melt under the converter stage. A larger stroke of about a to 2.5 m on the casting stand would result in a height of the casting carriage that would no longer allow driving under the converter platform. Under such conditions, one has hitherto switched to lifting the pan with a luffing arm. However, this type of construction is much more cumbersome than the plunger drive and has the disadvantage that the pan is not raised exactly vertically. Also in the event that a special tilting mechanism is provided for the pan, special devices are required in order to always place the pan vertically in the various lifting positions. In order to enable working at great lifting heights using a plunger to raise and lower the upper washer without exceeding the prescribed minimum height of the casting carriage, it is proposed according to the invention not to guide the upper carriage directly on the king's column, which is designed as a pressure cylinder, as before, but on a tubular sleeve, which is arranged telescopically extendable on the king's column. When the casting carriage is raised, the telescopic tube forms an extension of the guide column, which no longer appears in the lower position when the upper carriage is lowered.
Die Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Mit
i ist der Unterwagen bezeichnet, welcher die als Druckzylinder ausgebildete Königssäule
2 trägt. Der Obervagen 3, welcher einen Ausleger für die Lagerung der Gießpfanne
4 hat, ist durch Vermittlung von Stäben 3 an dem verbreiterten Kopf des Plungers
6 aufgehängt. Seine Führung beim Heben und Senken erhält der Oberwagen 3 an einer
Hülse 7, die ihrerseits auf der Königssäule 2 teleskopartig ausziehbar angeordnet
und die so bemessen ist, daß sie in der tiefsten Stellung etwa mit dem oberen Ende
der Königssäule abschließt. Ein Bund 3 der Hülse 7 dient als Anschlag für die Führungsnabe
des hochgehenden Gieß-Wagens. Die Zuführung des durch die Pr eßpumpe 9 erzeugten
Druckmittels in den Druckzylinder 2 .erfolgt über eine Leitung io durch eine Bohrung
i i des Plungers 6.The invention is explained with reference to the accompanying drawing. With
i is the name of the undercarriage, which is the king's column designed as a pressure cylinder
2 carries. The upper vagina 3, which has a boom for the storage of the ladle
4 is by means of rods 3 on the widened head of the plunger
6 hung. The upper carriage 3 receives its guidance during lifting and lowering on one
Sleeve 7, which in turn is arranged telescopically extendable on the king column 2
and which is dimensioned so that it is in the lowest position approximately with the upper end
the royal column completes. A collar 3 of the sleeve 7 serves as a stop for the guide hub
of the high-going casting wagon. The supply of the eß pump 9 generated by the press
Pressure medium in the pressure cylinder 2. Takes place via a line io through a bore
i i of the plunger 6.
In der Zeichnung ist durch die stark: gestrz,chelte Linie i2 das Durchgangsprofil
der Konverterbühne angedeutet, das der in Tiefstellung befindliche Obervagen nicht
überschreiten darf. Die strichpunktiert eingezeichnete Tiefstellung des Obe1-wagens
3 zeigt, daß die vorstehende Forderung erfüllt ist. Der Vorzug der beschriebenen
Anordnung wird ohne weiteres klar, wenn man sich die Königssäule 2 bis zur Oberkante
der in Hochstellung befindlichen Teleskophülse 7 geführt denkt, wie es ohne die
Anweisung nach der Erfindung zur Erzielung des gleichen Hubes sein müßte. In diesem
Falle würde der Gießwagen in seiner Höhe das Durchgangsprofil der Konver terbühne
überschreiten.In the drawing, the strong: dashed line i2 shows the passage profile
the converter stage indicated that the upper vagina, which is in the lower position, is not
may exceed. The dot-dashed subsection of the Obe1 car
3 shows that the above requirement is met. The merit of the described
The arrangement is immediately clear when you look at the king column 2 up to the top
the telescopic sleeve 7 located in the upper position thinks how it is without the
Instruction according to the invention to achieve the same stroke would have to be. In this
If the height of the watering trolley would match the passage profile of the converter
exceed.