DE667886C - Device for the delivery of switching pulses, which are controlled by two synchronously running monitoring timers - Google Patents
Device for the delivery of switching pulses, which are controlled by two synchronously running monitoring timersInfo
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Description
Einrichtung zur Abgabe von Schaltimpulsen, die von zwei synchron laufenden Überwachungszeitwerken gesteuert werden Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abgabe von Schaltimpulsen, insbesondere für solche in kurzen Zeitintervallen, die auch in bezug auf ihre Dauer mit großer Genauigkeit ausgesendet werden müssen. In allen Fällen, wo es auf unbedingte Zuverlässigkeit ankommt, werden solche Impulse nicht nur von einem Zeitlaufwerk gesteuert, sondern von mindestens zwei Zeitwerken. Solche Einrichtungen sind beispielsweise aus der Uhrentechnik bekanntgeworden und dienen dort für die Steuerung eines Uhrennetzes von sympatischen Nebenuhren mittels minutlichen oder halbminutlichen Stromstößen wechselnder Polarität. Hierbei ist die Anordnung in der Regel so getroffen, daß die von beiden Steueruhren abgegebenen Impulse außer auf die Nebenuhr auch auf ein von beiden Uhren gemeinsam betätigtes Überwachungswerk wirksam werden, das einen Alarm gibt oder eine Umschaltung vornimmt, wenn an einer der beiden Uhren eine Störung eingetreten ist. Zu diesem Zweck haben die beiden Steueruhren eine Gangdifferenz, die größer ist als die Impulsdauer, und es wird dadurch be= wirkt, daß ein beispielsweise von der einen Steueruhr nicht ausgesandter Impuls durch die einige Sekunden später nachfolgende Kontaktgabe der Reservesteueruhr nachgeholt wird. Die Gangdifferenz zwischen beiden Uhren hat zur Folge, daß nach einer eingetretenen Störung die Nebenuhren infolge der Umschaltung auf die Reserveuhr um einen kleinen Betrag nachgehen.Device for the delivery of switching impulses from two synchronously running Monitoring timers are controlled. The invention relates to a device for the delivery of switching impulses, especially for those in short time intervals, which must also be sent out with great accuracy with regard to their duration. Such impulses are created in all cases where absolute reliability is required Not only controlled by one timer, but by at least two timers. Such devices have become known, for example, from watch technology and are used there to control a clock network of friendly slave clocks by means of minute or half-minute power surges of alternating polarity. Here is the arrangement is usually made so that the output from both control clocks In addition to the slave clock, impulses also apply to one of the clocks operated jointly Monitoring system that issues an alarm or carries out a changeover become effective, if a fault has occurred on one of the two clocks. To have this purpose the two control clocks have a rate difference that is greater than the pulse duration, and it is caused by the fact that, for example, one of the control clocks does not emitted impulse due to the subsequent contact of the a few seconds later Reserve control clock is made up. The rate difference between the two clocks has to The result is that after a fault has occurred, the slave clocks as a result of the switchover slow down on the reserve watch by a small amount.
Für viele Zwecke ist jedoch diese Methode der Impulsüberwachung wegen der auftretenden Zeitdifferenz nicht mehr ausreichend, da es darauf ankommt, daß die Impulse auch nach einer Störung an einer der Steueruhren sekundengenau ausgesendet werden.For many purposes, however, this method is used for pulse monitoring the occurring time difference is no longer sufficient, since it is important that the impulses are sent out to the second even after a fault on one of the control clocks will.
Die Erfindung betrifft nun eine solche Anordnung, bei der die Umschaltung des Netzes von der gestörten auf die nicht gestörte Hauptuhr praktisch momentan erfolgt, d. h. die Umschaltung muß unter Umständen noch während eines ausgesandten Impulses erfolgen, wenn durch die Überwachungseinrichtung beispielsweise eine zu lange Dauer eines Impulses, also ein Dauerkontakt oder ein Impulsausfall, festgestellt wird.The invention now relates to such an arrangement in which the switching of the network from the disturbed to the non-disturbed master clock practically instantaneously takes place, d. H. the switchover may still have to be carried out during a broadcast Pulse take place if, for example, a too by the monitoring device long duration of a pulse, i.e. a permanent contact or a pulse failure will.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die beiden Hauptuhren
vollkommen synchrone Impulse aussenden, daß im normalen Betrieb nur die Betriebshauptuhr
auf das Uhrennetz geschaltet ist und daß sowohl der Beginn als auch das Ende der
von den beiden Hauptuhren synchron ausgesandten Impulse durch eine beiden Hauptuhren
gemeinsame Überwachungseinrichtung auf Synchronismus geprüft werden, so daß ein
von
der einen Hauptuhr ausgelassener Impuls unter Ausschaltung dieser Hauptuhr an das
Uhrennetz ohne Zeitdifferenz von der anderer.:
Eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit für die Steuerung eines sympathischen Nebenuhrennetzes ist in den Fig. i und :2 dargestellt. Unter Fortlassung aller unwesentlichen Einzelheiten sind in Fig. i mit HUI und HU II die Steueruhren dargestellt. Durch eine nicht dargestellte Synchronisiereinrichtung werden beide Steueruhren in Synchronismus gehalten. Die Steueruhren geben vollkommen synchron mittels je eines Polwenders PW die Impulse für das Nebenuhrennetz, welches mittels Umschalter us im Normalbetrieb an die Hauptuhr HU I angeschlossen ist. Die Impulse der Steueruhr HU II werden daher auf das Nebenuhrennetz nicht wirksam, sind aber für die Steuerung der gemeinsamen Überwachungseinrichtung unbedingt nötig.An example of an embodiment for controlling a sympathetic slave clock network is shown in FIGS. With omission of all insignificant details, the control clocks are shown in Fig. I with HUI and HU II. Both control clocks are kept in synchronism by a synchronizing device (not shown). The control clocks give the pulses for the slave clock network, which is connected to the master clock HU I in normal operation by means of a changeover switch us, completely synchronously by means of a pole changer PW each. The pulses from the control clock HU II are therefore not effective on the slave clock network, but are absolutely necessary for controlling the common monitoring device.
Da es nun darauf ankommt, sowohl den Beginn als auch das Ende eines jeden Impulses zu überwachen, ist zwischen den Hauptuhren und dem gemeinsamen überwachungswerk eine Einrichtung vorgesehen, die bewirkt, daß das Überwachungswerk sowohl am Anfang als auch am Ende eines jeden Impulses in Tätigkeit gesetzt wird. Diese Einrichtung besteht aus einer Relaiskette mit den Relais A und B bzw. C und D und steuert ihrerseits Kontakte, die nach Art einer Wechselschaltung angeordnet sind und den Antriebsmagneten DM I und DM II des überwachungswerkes je-einen Stromstoß am Anfang und am Ende eines jeden ausgesandten Impulses vermitteln.Since it is now a matter of monitoring both the beginning and the end of each pulse, a device is provided between the master clocks and the common monitoring mechanism which causes the monitoring mechanism to be activated both at the beginning and at the end of each pulse will. This device consists of a relay chain with relays A and B or C and D and in turn controls contacts that are arranged in the manner of a changeover circuit and the drive magnets DM I and DM II of the monitoring unit - one current impulse at the beginning and one at the end of each transmit the transmitted impulse.
Diese Einrichtung wirkt wie folgt: Bei jedem von den Polwendern PW ausgesandten Impuls spricht ein Relais F bzw. G an, das durch seinen Kontakt f bzw. g das Relais A bzw. C der Relaisketten zum Ansprechen bringt. Das andere Relais B bzw. D der Relaisketten ist über die Kontakte a1, cl von dem Relais A bzw. C abhängig und spricht erst an, wenn dieses eingeschaltet worden ist. Sendet nun die Hauptuhr HU I einen Impuls aus, so wird durch den Kontakt f das Relais A zum Ansprechen gebracht, worauf dieses seine Kontakte a, und a1 umlegt. Durch das Umlegen von a2 ist ein Stromkreis über b2 für das Betätigen des Fortschaltmagneten DM I geschlossen worden. Durch den Kontakt a1 hat nun aber auch das Relais B Strom bekommen, und dieses öffnet durch seinen Kontakt b2 den Stromkreis, so daß DM I abfällt. Bei Impulsende fällt das Relais F ab und öff- net den Kontakt f, so daß das Relais A wieder stromlos wird. Hierdurch wird der Kontakt a2 wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgebracht, und der Fortschaltniagnet Di1-T I er- ..hält wieder Strom, da der Kontakt b2 noch =i; der gestrichelten Stellung sieht. Gleicheitig wird a1 geöffnet. Da das Relais B abfallverzögert ist, wird kurz danach der Kontakt b2 in die ursprüngliche Stellung umgelegt und DM II wieder stromlos. Die genau gleichen Vorgänge haben inzwischen auch bei der Steueruhr HU II und deren Relaiskette CD, und zwar synchron, stattgefunden. Bei jeder Impulsgabe werden somit die Fortschaltmagnete DM I und DM II zweimal, und zwar zu Beginn und am Ende eines jeden Impulses, zum Ansprechen gebracht. Damit die von den Relais A, B bzw. C, D ausgelösten Schaltvorgänge nicht gleichzeitig erfolgen, wodurch Störungen auftreten können, besitzen die Relais, insbesondere die Relais B und D, eine schwache Anzug- und eine starke Abfallverzögerung, damit die einwandfreie Nacheinanderschaltung der Kontakte c., b und c, d sichergestellt ist.This device works as follows: For each pulse sent by the pole changers PW, a relay F or G responds, which through its contact f or g causes the relay A or C of the relay chains to respond. The other relay B or D of the relay chains is dependent on the relay A or C via the contacts a1, cl and only responds when it has been switched on. If the master clock HU I now sends a pulse, the relay A is made to respond by the contact f , whereupon it switches its contacts a and a1. By moving a2, a circuit across b2 for actuating the incremental magnet DM I has been closed. However, relay B has now also received current through contact a1, and this opens the circuit through its contact b2, so that DM I drops out. At the end of the pulse, relay F drops out and opens contact f, so that relay A is de-energized again. As a result, the contact a2 is brought back to the original position, and the incremental network Di1-T I receives power again, since the contact b2 is still = i; the dashed position sees. At the same time, a1 is opened. Since the relay B has a drop-out delay, shortly afterwards the contact b2 is switched to the original position and DM II is de-energized again. Exactly the same processes have meanwhile also taken place with the control clock HU II and its relay chain CD, namely synchronously. With each pulse, the switching magnets DM I and DM II are made to respond twice, namely at the beginning and at the end of each pulse. So that the switching processes triggered by relays A, B or C, D do not take place at the same time, which can result in malfunctions, the relays, especially relays B and D, have a weak pick-up and a strong drop-out delay, so that the contacts can be connected properly one after the other c., b and c, d is ensured.
Die Fig.2 zeigt das von beiden Steueruhren beeinflußte Überwachungswerk. Dieses besteht aus zwei dreistufigen Schrittschaltwerken beliebiger Bauart, wie sie z. B. aus der Selbstanschlußtechnik bekanntgeworden sind. Die Schalter lait I b und hit II b sind federnd und dienen nur zur Einschaltung des Überwachungswerkes. Für das richtige Funktionieren des Überwachungswerkes ist es Bedingung, daß die beiden Schrittschaltwerke DM I und DM II vor der Inbetriebnahme die gleiche Schrittstellung haben. Die überprüfung des Gleichlaufes erfolgt in der c-Stufe.2 shows the monitoring mechanism influenced by both control clocks. This consists of two three-stage stepping mechanisms of any type, as they are, for. B. have become known from self-connection technology. The switches lait I b and hit II b are resilient and are only used to switch on the monitoring system. For the correct functioning of the monitoring mechanism, it is a prerequisite that the two stepping mechanisms DM I and DM II have the same step position before being put into operation. The check of the synchronization takes place in the c-stage.
Die Anlage wird wie folgt in Betrieb gesetzt: Durch einen Taster t in Fig. i wird eines der beiden Schrittschaltwerke so lange betätigt, bis es die gleiche Stellung wie das andere besitzt. Dann werden die Bereitschaftschalter lass I b und hit II b eingeschaltet, worauf die Störungsrelais St I und St II ansprechen und sich mittels ihrer Kontakte stl2 und st22 Haltestrom geben. Bei einer falschen Stellung der Schrittschaltwerke sind die Störungsrelais St I, St II mittels der Bereitschaftsschalter nicht zum Ansprechen zu bringen, da die Verdrahtung der c-Stufe eine korrespondierende Stellung bedingt. Gleichzeitig werden durch die Störungsrelais noch zwei Kontakte st, und st21 geschlossen. Die Stufen a und b der beiden Schrittschaltwerke sind um einen Schritt vor- bzw. nacheilend geschaltet, so daß bei gleicher Stellung ein Stromkreis über die Kontakte stll und st., nicht möglich ist. Tritt nun eine Störung an der Reservehauptuhr HU II dadurch ein, daß kein Kontakt erfolgt, so spielen sich folgende Vorgänge ab: Die Kontaktarme din", din22, dm., bleiben um einen Schritt zurück. Dadurch wird das Störungsrelais St II über dm1, dm22, stll kurzgeschlossen, kommt zum Abfall und schaltet durch seinen Kontakt st" den Wecker W und die Störungslampe L ein. Die Öffnung des Kontaktes st., verhindert einen nachträglichen Kurzschluß des Störungsrelais St I. und damit einen Fehlalarm. Weiterhin wird noch ein Kontakt st, geöffnet, damit keine Umschaltung von Hand auf den gestörten Kontaktgeber mittels des Handschalters hu II erfolgen kann. War dagegen der Handschalter hu II eingeschaltet, so wird durch Öffnen des Kontaktes st, der Haltestromkreis des Umschaltrelais US über st., und lagt II unterbrochen, US fällt ab, und die Schalter us werden auf Hit I gelegt, und die Impulsgabe erfolgt wieder durch HUI. The system is put into operation as follows: One of the two stepping mechanisms is actuated by a button t in FIG. I until it is in the same position as the other. Then the standby switches let I b and hit II b are switched on, whereupon the fault relays St I and St II respond and give themselves holding current by means of their contacts stl2 and st22. If the stepping mechanism is in the wrong position, the fault relays St I, St II cannot be activated by means of the standby switch, since the wiring of the c-stage requires a corresponding position. At the same time, two contacts st, and st21 are closed by the fault relays. The stages a and b of the two stepping mechanisms are switched one step ahead or one step behind, so that in the same position a circuit via the contacts stll and st. Is not possible. If a malfunction occurs in the reserve master clock HU II because there is no contact, the following processes take place: The contact arms din ", din22, dm., Lag behind by one step. As a result, the malfunction relay St II via dm1, dm22 , stll short-circuited, comes to waste and switches on the alarm clock W and the malfunction lamp L through its contact st ". The opening of the contact st., Prevents a subsequent short circuit of the fault relay St I. and thus a false alarm. Furthermore, a contact st, is opened so that no manual switchover to the faulty contactor can take place by means of the manual switch hu II. Was against hu hand switch is turned II, so the contact is by opening st, the holding circuit of the changeover US on st., And lagt II interrupted US drops and switches us are placed on Hit I, and the pulse is output from again HUI.
Tritt nun an der Steueruhr HU I eine Störung auf, so vollziehen sich die gleichen Vorgänge, jedoch mit dem Unterschied, daß nun das Störungsrelais St I abfällt, wodurch der Kontakt stl, geschlossen und damit das Umschaltrelais US eingeschaltet wird. US zieht an und legt durch seinen Umschaltkontakt us das Netz an die Reservehauptuhr HU II. Ist nun beispielsweise die Störung dadurch eingetreten, daß der Beginn des von der Hauptuhr HU I ausgesandten Impulses nicht rechtzeitig oder zu spät erfolgte, so hat das Störungsrelais ST I kurz nach Beginn des durch die Reservehauptuhr HU II gesteuerten Impulses angesprochen, und der Impuls wird dadurch noch unverstümmelt auf das Netz weitergegeben.If a malfunction occurs on the control clock HU I , the same processes take place, but with the difference that the malfunction relay St I now drops out, whereby the contact stl closes and the changeover relay US is switched on. US closes and applies by its changeover us the power to the Reservehauptuhr HU II. Now if, for example, the failure thus been entered, that the beginning of the light emitted from the master clock HU I pulse not submitted in time or too late, so the fault relay ST I did briefly addressed after the start of the impulse controlled by the reserve master clock HU II, and the impulse is passed on to the network without mutilating.
Das Prinzip dieser Überwachungseinrichtung kann nun weiterhin überall dort angewendet werden, wo es darauf ankommt, Impulse verschiedener Länge und zu verschiedenen Zeiten zu steuern. Eine solche Einrichtung für die Aussendung von drei Impulsen ist in der Fig. 3 beschrieben. Es sind wieder zwei Steuerhauptuhren HU I und HU II vorgesehen, die mit ihren auf den Sekundenwellen befestigten Nockenscheiben KI, K2, Ks die Relais U, V, W oder X, Y, Z steuern. Die Leitungen, die über die Fortschaltung dieser betreffenden Impulse dienen, sind wieder im Norinalzustand durch Umschaltkontakte us an die Betriebshauptuhr Hu I angeschlossen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Innpulse verschiedene Längen und werden zu verschiedenen Zeiten ausgesendet. Weiterhin ist zu beachten, daß der von der Nockenscheibe K2 gesteuerte Impuls zeitlich innerhalb des längeren Impulses, der von der Nockenscheibe K1 gesteuert wird, liegt. Betrachten wir daher nur die Nockenscheibe K1 und K2 während einer Umdrehung der Sekundenwelle, so zeigt sich, daß der Reihenfolge nach zuerst zwei Impulsanfänge kommen und dann erst zwei Impulsunterbrechungen. Auf diesen Umstand muß bei der Einschaltung des Relais A der Relaiskette A, B Rücksicht genommen werden, denn es ist ja notwendig, daß unabhängig davon, ob mehrere Impulsanfänge hintereinanderfolgen, oder daß Impulsanfänge und Impulsunterbrechungen abwechselnd folgen, die Relaiskette bei jeder Impulseinschaltung oder Unterbrechung einen Fortschaltstromstoß für den Antrieb des Schrittschaltwerkes aussendet. Aus diesem Grunde liegen die Kontakte 2i2 und v2 in Reihe, während der Kontakt w2 parallel dazu liegt. Die Kontakte u2 und v2 müssen naturgemäß eine entgegengesetzte Stellung haben. Bei der Aussendung der Impulse durch die Nockenscheibe K1, K2, K3 spielen sich nun folgende Vorgänge ab: Zuerst spricht das Relais U an, wodurch der Kontakt itl einen Impuls auf das Netz gibt. Gleichzeitig wird der Kontakt u2 in die gestrichelte Stellung gelegt, wodurch das Relais A anspricht und nun durch seinen Kontakt a2 (Fig. r) den Antriebsmagneten DM I zum Ansprechen bringt. Kurz darauf wird das Relais B bestätigt, worauf dieses mittels des Kontaktes b2 den Antriebsmagneten DM I wieder abfallen läßt. Einige Sekunden später wird nun das Relais V betätigt und mittels des Kontaktes v1 auf die entsprechende Leitung ein Impuls gegeben. Weiterhin wird durch den Kontakt v2 der Haltestromkreis für das Relais A wieder unterbrochen, was zur Folge hat, daß nun der Antriebmagnet DM I zum Ansprechen und zum Abfallen gebracht wird. Einige Sekunden später wird nun das Relais V zum Abfallen gebracht und dadurch der Impuls über v1 beendet. Gleichzeitig wird v2 wieder geschlossen, wodurch das Relais A wieder anspricht und DM I erneut betätigt. Nach mehreren Sekunden fällt nun das Relais U, das während der ganzen Zeit eingeschaltet war, wieder ab, der Impuls über den Kontakt u1 wird unterbrochen, der Kontakt 2i2 wird wieder geöffnet, das Relais A fällt wieder ab, und DM I erhält wieder einen Stromstoß. Längere Zeit danach folgt nunmehr der von der Nokkenscheibe K3 gesteuerte Impuls über den Kontakt w1. Hierdurch wird sowohl beim Schließen des Kontaktes w2 als auch beim Öffnen desselben der Fortschaltmagnet DM I je einmal betätigt. Die übrigen Vorgänge spielen sich nun in der gleichen Weise ab, wie sie an Hand der Fig. z und 2 beschrieben worden sind.The principle of this monitoring device can now continue to be used wherever it is important to control pulses of different lengths and at different times. Such a device for the transmission of three pulses is described in FIG. There are again two master control clocks HU I and HU II which control the relays U, V, W or X, Y, Z with their cam disks KI, K2, Ks attached to the seconds shafts. The lines that serve to switch these relevant pulses are again connected to the main operating clock Hu I in the normal state by switching contacts us. As can be seen from the drawing, the inn pulses have different lengths and are transmitted at different times. It should also be noted that the pulse controlled by the cam disk K2 is temporally within the longer pulse that is controlled by the cam disk K1. Therefore, if we only consider the cam disks K1 and K2 during one revolution of the seconds wave, it becomes apparent that, in sequence, there are first two pulse starts and only then two pulse interruptions. This circumstance must be taken into account when switching on relay A of relay chain A, B , because it is necessary that regardless of whether several pulse starts follow one another or that pulse starts and pulse interruptions follow alternately, the relay chain one with each pulse activation or interruption Sends stepping current impulse for the drive of the stepping mechanism. For this reason the contacts 2i2 and v2 are in series, while the contact w2 is in parallel. The contacts u2 and v2 must naturally have an opposite position. When the impulses are sent out by the cam disk K1, K2, K3, the following processes take place: First, the relay U responds, whereby the contact itl sends an impulse to the network. At the same time, the contact u2 is placed in the dashed position, whereby the relay A responds and now causes the drive magnet DM I to respond through its contact a2 (Fig. R). Shortly thereafter, the relay B is confirmed, whereupon this releases the drive magnet DM I again by means of the contact b2. A few seconds later the relay V is actuated and an impulse is given to the corresponding line by means of contact v1. Furthermore, the holding circuit for the relay A is interrupted again by the contact v2, with the result that the drive magnet DM I is now made to respond and to drop out. A few seconds later the relay V is now made to drop out, thereby ending the impulse via v1. At the same time v2 is closed again, whereby the relay A responds again and DM I is actuated again. After several seconds, relay U, which was switched on for the whole time, drops out again, the impulse via contact u1 is interrupted, contact 2i2 is opened again, relay A drops out again, and DM I receives a current surge again . For a long time thereafter, the impulse controlled by the cam disc K3 follows via the contact w1. As a result, both when the contact w2 is closed and when it is opened, the indexing magnet DM I is actuated once each. The other processes now take place in the same way as they have been described with reference to FIGS.
Es ist daher wesentlich, daß die Relaiskette so betätigt bzw. die Kontakte für ihre Betätigung so angeordnet werden, daß immer ein wechselndes Ansprechen und Abfallen des Relais A bzw. D bewirkt wird. Dadurch wirkt sich die Impulsüberwachung so aus, daß sowohl bei jedem Impulsbeginn als auch bei jedem Impulsende die Überwachungseinrichtung dm, und dna2 jedesmal um einen Schritt weitergeschaltet wird.It is therefore essential that the relay chain is operated or the Contacts are arranged for their actuation so that there is always an alternating response and the relay A or D is released. This affects the pulse monitoring so from that both at the start of each pulse and at each end of the pulse the monitoring device dm, and dna2 are incremented each time will.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES122864D DE667886C (en) | 1936-05-31 | 1936-05-31 | Device for the delivery of switching pulses, which are controlled by two synchronously running monitoring timers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES122864D DE667886C (en) | 1936-05-31 | 1936-05-31 | Device for the delivery of switching pulses, which are controlled by two synchronously running monitoring timers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667886C true DE667886C (en) | 1938-11-22 |
Family
ID=7536023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES122864D Expired DE667886C (en) | 1936-05-31 | 1936-05-31 | Device for the delivery of switching pulses, which are controlled by two synchronously running monitoring timers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667886C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906560C (en) * | 1954-01-28 | Siemens Ag | Electric clock system |
-
1936
- 1936-05-31 DE DES122864D patent/DE667886C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906560C (en) * | 1954-01-28 | Siemens Ag | Electric clock system |
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