DE6607258U

DE6607258U - BOLT SETTING DEVICE

Info

Publication number: DE6607258U
Application number: DE19676607258
Authority: DE
Original assignee: Hilti AG
Current assignee: Hilti AG
Priority date: 1967-12-04
Filing date: 1967-12-04
Publication date: 1971-02-25

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2OPATENT LAWYERS
8 MUNICH 2. HILBLESTRASSE 2O

• Dr. Berg Dipl.-ing. Stapf, 8 München 2, HHblssfroBe 20 ·• Dr. Berg Dipl.-ing. Stapf, 8 Munich 2, HHblssfroBe 20

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16 860 Datum16 860 date

Old IC 860 file

EILTZ Iktiengesellschaft in Schaa* (Liechtenstein)EILTZ Iktiengesellschaft in Schaa * (Liechtenstein)

Die Erfindung betrifft ein Bolzenstitzgerät zum Befeetifen Tem Isolierstoffen,, TorzugBwei^a in Platteaform, auf feiten Werkstoffen, wie Beton und dergl.The invention relates to a bolt seat device for affixing Tem Insulating materials, gate pull white, in platform form, on loose materials, like concrete and the like.

Bisher wurde bei der Moataga von Isolierplatten auf festen Werkstoffen in der Weise verfahren, daß zuerst Befestigungselement·,So far, the Moataga has been using insulating panels on solid materials proceed in such a way that first the fastening element,

(OBIl) ·5 Ii 20 81 (14 20 81) Telegramme ι BERGSTAPFPATENTi«(OBIl) · 5 Ii 20 81 (14 20 81) telegrams ι BERGSTAPFPATENTi «

14/(SO BERG d Bankt Bayerlsdio Vorelnibank MOnchon 453 100 Pojttchocki MOnchon 653 4314 / (SO BERG d Bank Bayerlsdio Vorelnibank MOnchon 453 100 Pojttchocki MOnchon 653 43

.2.71.2.71

ζ,B. M4-Bolzon, mittels Bolzonectzgeraten, in feste Aufnahmewerkütoffe eingetrieben und daß danach die Isolierplatten über die Bolzen gedrückt wurden. Zur Befestigung der Isolierplatte auf den eingetriebenen Bolzen mußte »an dann erst den Gewindeteil der Bolzen ertasten und eohlioßlich Ubor den Bolzen einen Heftpilz drücken, der die Platte an don feeton Werkstoff preßt. Dieses bekannte Verfahren ist in zweierlei Hinsicht nachteilig. Zum einen ζ, B. M4-Bolzon, by means of Bolzonectzgeraten, driven into solid receiving tools and that then the insulating plates were pressed over the bolts. To attach the insulating plate to the driven bolt, you first had to feel the threaded part of the bolt and possibly press a button on the bolt, which presses the plate against the material. This known method is disadvantageous in two respects. On the one hand

teile der Bolzen, auf denen die Heftpilze angebracht werden sollen ertastet weafen müssen. Zu» anderen läßt der Sitz des durch die Isolierplatte teilweise hinduroh auf den Bolxea gedrückten Heftpilzes zu wünschen übrig«parts of the bolts on which the staples are to be attached need to feel it. The seat of the leaves to others through the Isolation plate partially Hindu on the Bolxea pressed mushroom to be desired «

The invention is based on the task of a bolt-firing tool

zu schaffen, mit welche* ein dem bekannten Verfahren gegenüber j verbessertes Verfahren ausgeführt werden kann.to create with which * one of the known methods compared to j improved method can be performed.

Das erfindungsgemäß« Bolzensetzgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen längeren Hammerkolben als die üblicherweise rerwend«ten Geräte aufweist und der Hammerkolben zur Aufnahme des Befestigungselemente» mit einer Bohrung versehen ist, deren Tiefe etwa der Dicke des zu befestigenden Isoliermaterial« entspricht. Durch die Verwendung des über das üblich· HaQ hinaas langen Schubkclbens wird die Bestenergie des Schubkolbens von dem festen Werkstoff aufgefangen. Die bei den bisher verwendeten Bolsensetxgeräten auftretenden — durch zu kurze Hammerkolben verursachte - häufigen Brüche von Stoppringen treten daher nichtThe bolt-firing tool according to the invention is characterized in that that it had a longer hammer piston than the usual ones Has devices and the hammer piston for receiving the fastening element »is provided with a bore, the Depth corresponds approximately to the thickness of the insulating material to be attached «. By using the over the usual HaQ hinaas long thrust piston, the best energy of the thrust piston is absorbed by the solid material. The ones used so far Bolsenetx devices that occur - due to hammer pistons that are too short caused - frequent breaks of stop jumping therefore do not occur

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mehr auf. Die lange Bohrung im Sohublcolben führt den Bolzen beim Eintreiben sehr gut und dadurch erhält der Beizen einen sehr guten Sitz im festen Aufnahmewerkstoff,more on. The long hole in the piston of the piston guides the bolt very well when it is driven in, and this gives the pickling a feel very good fit in the solid receiving material,

Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Bolzenaotzgerätea wird ein Befestigungselement duroh das Isoliermaterial hindurch in den festen Werkstoff eingetrieben und donn ein das Isoliermaterial haltender Teil auf dem Befestigungselement festgeklemmt. Hierbei entfällt das zeitraubende Ertasten der Beiestigungaele-„rnente. Das gestattet eine schneller« und besser« Montags der Isolierplatten als bisher,When using the Bolzenaotzgerätea according to the invention a fastener duroh the insulating material driven through into the solid material and then the insulating material holding part clamped on the fastener. The time-consuming touching of the attachment elements is no longer necessary. This allows a faster "and better" Monday of the Insulating panels than before,

-Nachfolgend wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren .. Figuren la - Id die verschiedenen Phasen des Verfahrens zum Be-Vifestigen dei Isolierstoffplatte sowie die Vorrichtung dasu bei- 1 fspielhaft dargestellt sind.- Reference is made below to the drawing in which .. Figures la - Id the different phases of the process of manifestation the insulating material plate and the device dasu both 1 are shown in a playful manner.

i ς |Von dem i&sgee&at mit 1 bezeichneten Bolzensetzgerät sind lodig- |i i ς | From the i & sgee & at marked 1 are lodig- | i

iSSj νiSSj ν

|t|lieb. die Standplatte 2 sowie der in deren Bohrung 2» axial ver- <| t | dear. the base plate 2 and the one in its bore 2 "axially rotated"

H(Wj \ '. SH (Wj \ '. S

^ schiebbar geführt·, in Eintreibrichtung weisende Teil 3 des '^ ~ "f< . ■ j, ^ slidably guided, part 3 of the '^ ~ "f <, pointing in the driving direction. ■ j,

lammerkelbeas dargesteUt. Dieser Teil 3 des Hammerkolbens Ut Ilammerkelbeas depicted. This part 3 of the hammer piston Ut I

länger als üblich ausgebildet. Dies ist besonders aus der Fig» lc ersichtlich. Der Hammerkolben weist in seinem Teil 3 eine Beirut 4 zur Aufnahme des Befestigungselementes 5 auf. Die Tiefe der Bohrung 4 ist etwa gleich der Dicke der zu befestigendem Isolierstoffplatte 11, wie auch am besten aus Fig. Ic ersicktlick. Der Verankeruegsetift 5 ist mit seinem der Eintreib-trained longer than usual. This is particularly evident from the fig » lc can be seen. The hammer piston has in its part 3 a Beirut 4 for receiving the fastening element 5. the The depth of the hole 4 is approximately equal to the thickness of the to be fastened Isolierstoffplatte 11, as well as best from Fig. Ic ersicktlick. The anchor pin 5 is the driving

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richtung abgewandten Teilstüek, u.a. seinem Gewindeteil 5a in der Bohrung 4 dee Schubkolbens geführt. Σ* Bereich der Spitzepart facing away from the direction, including its threaded part 5a in the bore 4 dee thrust piston out. Σ * area of the top

'^ύ trägt der Verankerungsbolz en eine Eondelle 6, die die zweite ' ^ύ the anchoring bolt carries one Eondelle 6, the second one

''■' Führung de« Bolzens 5 darstellt.'' ■ 'leadership of the' bolt 5 represents.

Fig. la zeigt Hammerkolben 3 und Bolzen 5 vor Beginn des Eintreibyorgangee. Per Bolzen 5 steht Hit seiner Spitze auf dom Isoliermaterial 11 auf. Nach dem in an sich bekannter Weise erfolgten Zünden der Kartusche wird durch die damit verbundene Gasentwiokv ,lung der Hammerkolben und Bit ihm auch der Bolzen S in Richtung des Werkstoffes 10 bewegt» Dabei dringt die Spitze des Bolzens 5 in das Isoliermaterial 11 ein. Bei weiterer Bewegung drückt die Bondelle 6 ein ihrem Durchmesser entsprechendes Loch 12 in die Isolierplatte 11. Dieser Vorgang ist in Fig. Ib zu dem Zeitpunkt dargestellt, zu dem der Bolzen 5 Bit seiner Spitze auf dem festen iLufnahnewerkstoff 10 aufsteht. Bei festeren Isolierstoffen iat es möglich, daß durch den Druck, den die Isolierstoifplatte 11 dem -Sindringen der Bondelle 6 entgegensetzt, diese Bondelle entgegenFig. La shows hammer piston 3 and bolt 5 before the start of the driving organ. With bolt 5, Hit is at its point on dom insulation material 11 on. After the cartridge has been ignited in a manner known per se, the associated gas evolves , lung the hammer piston and bit him also the bolt S in the direction of the material 10 moves »The tip of the bolt 5 penetrates into the insulating material 11. With further movement, the bondelle 6 presses a hole 12 corresponding to its diameter into the Isolation plate 11. This process is shown in Fig. Ib at the point in time at which the bolt 5 bits of its tip on the fixed iLufnahnewerkstoff 10 stands up. With stronger insulation materials iat it is possible that the pressure that the Isolierstoifplatte 11 dem - Opposite penetration of Bondelle 6, this Bondelle opposite

der Eintreibricatunj verschoben wird, und zwar bis zum Anschlag ; an dem Schubkolben 3. Dann wird die Bondelle in direktem Eontakt mit dem Schubkolben 3 ein entsprechendes Loch in die Isolierplatte stanzen. Ib vorliegenden Falle wurde ein weicherer Isolierstoff an dem festen Werkstoff 10 befestigt. Dabei wird das Zurückschieben der Bondelle entgegen der Eintreibrichtung erst dann geschehen, wenn diese auf de» festen Aufnahmewerkstoff aufliegt.the Eintreibricatunj is shifted, up to the stop ; on the thrust piston 3. Then the bondelle is in direct contact Use the thrust piston 3 to punch a corresponding hole in the insulating plate. In the present case, a softer insulating material was used attached to the solid material 10. The bondelle will only be pushed back against the driving direction if this rests on the solid receiving material.

0,0,

Fig. Io eeigt die Lage der Bondelle β und des Hammerkolbens 3 nneh Beendigung des Eintreibvor«anges. Durch Abbeben dee Bolzensetzgrrätes von dem Bolzen 5 ist dieeer sehr leiicfet zugänji-ig. Ein vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff beeitehender Teil 7 fclrd sit der darin befindliehen Vertiefung 7b über den Gewindeteil 6a des Bolzene gedrückt. Dabea drängt das Gewinde die die Vertiefung 7b umgebende Wandung 7c auseinander und sorgt so für eine feote Ver- ju __ __ __ji-bindung zwischen dem Teil 7 und der Iioliernlaii« 11» Sas Fläehsa=Fig. 10 shows the position of the bondelle β and the hammer piston 3 after the end of the driving process. By releasing the bolt setting tool from the bolt 5, it is very easily accessible. A part 7, which is preferably made of insulating plastic, is pressed over the threaded part 6a of the bolt of the recess 7b located therein. Dabea urges the thread, the said recess surrounding wall 7b 7c apart and so provides a comparison feote ju __ __ __ji bond between the part 7 and the Iioliernlaii «11» Sas = Fläehsa

stück 7a des Teiles 7 liegt auf dem Isoliermaterial auf und hält dieses in Kontakt mit dem festen Werkstoff 10. Dieses Flächen-H ^{etück 7}* «* J^e »ach Anwendungsfall sowohl bezüglich der Dicke - 5^r als auch der Ausdehnung entsprechend auszubilden. Auch der Teil 7 " ^ ■ ii,, ist dem Anwendungsfall anzupassen. Sei es, daß er mit einemPiece 7a of part 7 rests on the insulating material and keeps it in contact with the solid material 10. This surface ^{hatch 7} * «* J ^e » should be designed accordingly, both in terms of thickness and extension. Part 7 "^ ■ ii" is also to be adapted to the application

- - ·. , ■ _A^_T Schraubenzieherschlitz versehen wird, um das Abnehmen zu erleich-- - ·. , ■ _A ^ _T screwdriver slot is provided to facilitate removal.

- "' - " τ T A^' tern, sei es durch Verlängerung der Wandung 7c, falls Besonders - "'- " τ TA ^' tern, be it by extending the wall 7c, if special

V, "1 '"% ££ & *! - ieke plates are to be attached.

J₁ ^,'".. irJ^Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können alle Arten von -V-* T^ Isoliermaterialien befestigt werden, wie Glasfaser, Styropor,J ₁ ^, '".. irJ ^ With the device according to the invention all types of -V- * T ^ insulation materials can be attached, such as fiberglass, styrofoam,

.^r~'_t'· _Λ ι \^"«''""'i^ X Heraklith, Kork u.a.m.. ^r ~ ' _t ' · _Λ ι \ ^ "« ''""'i ^ X Heraklith, cork etc.

- Schutzansprudi -- Protection claim -

Claims

Schutzans ρ r u ο h:

Bolt-setting device for fastening insulating material, preferably in platform, on solid materials such as concrete and Like., characterized in that the bolt setting device (l) in in a manner known per se has a Hanmer piston (3) that the hairpin is longer than the commonly used ones is sssl ds £ der HsamSFkolsesz to Äafäaliae des fortification »- • lea ent es (5) has a hole (4), the depth of which is approximately corresponds to the thickness of the Ieoliereateriala (ll) to be attached.