DE6601978U - Duese fuer zahnaerztliche spritzhandstuecke - Google Patents

Duese fuer zahnaerztliche spritzhandstuecke

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DE6601978U
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Description

DR. ING. HANS LICHTI · PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH · G RöTZi N O E R STRASS E 6!
TELEFON 4 11 24,
* o*·»/« = «. rv,m 19* Februar I968
6 963/85g Gbm 1620/68
Ritter Pfaudier Corporation, Rochester, Nevr York, USA.
Düse für zahnärztliche Spritzhandstücke.
Die Erfindung bozieht sich auf eine Düse, insber. sondere für zahnärztliche Spritzhandstücke, zur wahl·· weisen Abgabe von mindestens einem gasförmigen und mindestens einem flüssigen Medium, einzeln oder gemeinsam mit je einem Kanal für jedes der einzeln abzugebenden Medien.
Zahnärztliche Mehrfach—Spritzhandstücke für Wasser·*, Luft- und Luft-Wasser-Gemisch (Spray) gehören zu den vom Zahnarzt am häufigsten benutzten Instrumenten. Für deren
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Handhabung ist es erforderlich, daß Luft, Wasser und Spray in frei zu wählendem Wechsel abgegeben worden können, und daß jedos dieser drei Behandlungsmedien sofort in nsögiichst reiner Form zur Verfügung steht·, insbesondere soll beim Blasen von Luft kein Wasser und umgekehrt - beim Spritzen von Wasser keine Luft aus der Düse austreten. Bei der Abgabe eines Gemischs von beiden in Form eines Spray wird eine möglichst gleichmäßige feine Vertei llung der Medien erwartet.
Die bisher verwendeten Düsen an zahnärztlichen Sprit»handstücken sind meistens so ausgebildet, daß Luft und Wasser innerhalb der Düse bzw. vor dem Austritt aus der Düse gemischt werden. Die Luftaustrittsöffnung; kann beispielsweise als konzentrischer, die Austritt soff nung für das Wasser umgebender Ring ausgebildet sein j bei einer solchen konzentrischen Anordnung der Austritts Öffnungen sind Ausführungsformen bekannt, bei denen die Austtrittsöffnungen in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind. Bei anderen bekannten Anordnungen^liegen die Austrittsöffnungen für Luft und Wasser nebeneinander, wobei zwar die Bohrungen innerhalb des Düsenkörpers getrennt geführt sind, jedoch die Austrittsöffnungen in einer Ebene liegen. Allen bekannten Ausführungsformen der Düsen von zahnärztlichen Spritzhandstücken ist der Nachteil gemeinsam, daß beim Blasen von Luft nach dem
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Umsteuern von Wasser auf Luft im ersten Augenblick noch Wasser vom Luftstrom mitgerissen wird, wenn vorher Wasser allein oder Wasser-Lufi—Gemisch als Spray abgegeben wurde. Auch kann bei bcheizbaren Sprltzhandstücken infolge der unterschiedlichen Materialausdehnung durch die Erwärmung der Fall eintreten, daß nach einer gewissen Zeit, die sich nach Sekunden bemißt, Wasser aus der Düse austritt, das dann ebenfalls vom Luftstrom noch mitgerissen wird. Durch diese unangenehme Erscheinung wird der Arbeitsablauf bei der Behandlung von Patienten verlängert, da die mittels des Luftstroms zu trocknenden Stellen durch das mitgerissene Wasser wieder befeuchtet werden und die Trocknung erneut begonnen werden muß ο Bei manchen Ausführungen von Zerstäuberhandstücken ist der erwähnte Mangel selbst dann wahrzunehmen, wenn be*.m Abgeben des Mediums kein Wechsel erfolgt und nur Luft geblasen wird. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß durch den vom Luftstrom gebildeten Sog Wasser aus der .zugehörigen Bohrung im Düsenkörper bzw. aus dem an diesen anschließenden Kanal angesaugt wird.
D3r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse für ein zahnärztliches Spritzb.an.dstück der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile beseitigt sind. Das erfindungsgemäß ausge—
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stattete Sp:Hbtzhandstück soll Insbesondere raschen Wechsel von flüssigem auf gasförmiges Medium gestatten, wobei die Gefahr des Nachtropfens von Wasser bzw. Flüssigkeit allgemein, oder gar des Nachsaugens durch den Gas« strom, zuverlässig vermieden wird.
Diese. Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrungen bzw. Kanäle für gasförmiges und flüssiges Medium je in gesondertem Endflächen der Düse ausmünden, die durch eine Begrenzungswand gegeneinander abgegrenzt sind, deren Ebene die Endflächen in annähernd rechtem Winkel kreuzt. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Düse eines Zerstäuberfiandstücks hat infolge der bis zur Mündung getrennten Führung der Bohrungen und der Anordnung ihrer Austrittsöffnungen auf verschiedenen gegeneinander abgegrenztem Endflächen zur Folge, daß beim Wechsel von Wasser auf Luft Wasser aus der dieses führen« don Bohrung - wio bei Düsen mit gemeinsamem Ausführungsgang für Waasor und Luft ·-■ weder herausgedrückt, noch durch don Sog dos Luftstroms angesaugt werden kann.,
In praktischer Verwirklichung des Erfindungsgedankons können dio dlo Ausmündungon d«r Kanäle aufnehmenden Endflächen in vorschiodenäa, um die Lange dsr Begrenzung«- wand in axialur Richtung gegeneinander vorsetzten Ebenen
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liegen, wobei vorzugsweise die Endfläche der Ausmündung des Kanals bzw. der Düsenbohrung für das flüssige Medium gegenüber der Endfläche der Ausmündung des Kanals für das gasförmige Medium in Richtung entgegen Strömungs— richtung zurückgesetzt ist. Eine nach diesem Prinzip. Eüsgsbildstfi spezielle Ausführungsform sieht vor, daß der Kanal für das flüssige Medium am Grunde einer Sack~ bohrung ausmündet, deren Querschnitt so groß gewählt ist, daß der austretende Flüssigkeitsstrahl die Wand der Sack« bohrung an keiner Stelle berührt, während die Ausmün« dung des Kanals für das gasförmige Medium sich auf der Stirnfläche des Düsenkörpers befindet, von der aus die Sackbohrung eingelassen ist.
Bei einer anderen, besonders einfachen Ausführungsform liegen die die Ausmündungen der Kanäle für flüssiges und gasförmiges Medium aufnehmenden Endflächen wohl in einer Ebene, sind jedoch durch eine diese Sbene in Strö« mungerichtung überragende Trennwand gegeneinander abgegrenzt .
Schließlich kann auch das Endstück mindestens eines der beiden Kanäle, vorzugsweise des das gasförmige Me» dium führenden Kanals als dem Düsenkörper aufsitzendes, diesen in Strömungerichtung überragendes Röhrchen ausge-. bildet sein, wobei der zweite Kanal, vorzugsweise der
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Kanal für das flüssige Medium, entweder in der stirnseitigen Endfläche des Düsenkörpers oder ebenfalls in einem Röhrchen endigt, dessen Austrittsebene in Strö- et mungsrichtung zurückgess>tzt ist.
, , Zwecks Erzeugung sines Gemischs aus dem flüssigen und gasförmigen Medium in Form eines Spray sind zweck» mäßig die Kanäle für die beiden Einzelmedien in ihrem Endbereich derart gegeneinander keavergierend ausgebildet, daß ihre Achsen sich in einem Punkt wenige Milli« meter vor der in Strömungsrichtung vorn gelegenen Endfläche in sehr spitzem Winkel schneiden. Werden beide Medien gleichzeitig abgegeben, dann wird der Strom des flüssigen Mediums durch den Strom des gasförmigen Mediums in feinste Tröpfchen aufgeteilt und so zu einem Spray vernebelt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Düsenkörper in unmittelbarer Umgebung der Ausmün« dung für das flüssige Medium Schlitze, Bohrungen, Nuten und dergl. von kapillarer Ausdehnung angebracht sind, die dazu dienen, geringfügige, aus der Mündung des Kanals für das flüssige Medium austretende Flüssigkeitsreste aufzunehmen bzw. .kapillar aufzusaugen,
8s können beispielsweise bei der erwähnten Ausführungsform, bei dor sich die Ausmündung für das flüssige
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Medium am Grunde einer Sackbohrung befindet, in der Umfassungswand der Sackbohrung in radialer Richtung verlaufende Bohrungen, odor XJmfangsnuten u.dergl. an« geordnet sein Unter Umständen genügt es sogar, daß die Endfläche, in der sich die Ausmündung des Kanals für das flüssige Medium befindet, aufgerauht, die an sie anschließende Begrenzungswand hingegen poliert ist, •wodurch erreicht wird, daß auf die polierte Begrenzungswand auftreffende Tröpfchen unverzüglich zu der aufgerauhten Endfläche abgeleitet und dort infolge der Ober— flächenrauhigkeit kapillar über die Fläche verteilt werden.
Im Sinne dieser allgemeinen Maßnahme liegt es ferner, die Ausmündung für das flüssige Medium selbst kegelförmig oder kugelkalottenförmig erweitert auszubilden, so daß sie in der Lage ist, geringe Mengen Restflüssigkeit aufzunehmen .
Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf Spritz« handstücke mit nur einem Kanal für ein flüssiges und einem Kanal für ein gasförmiges Medium beschränkt, obwohl solche Handstücke für die allgemeinen zahnarztliehen Bedürfnisse ausreichend sein dürften, kann die Erfindung gleichwohl auch an Kandstüeken. mit mehreren Kanälen für
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flüssige und bzw. oder gasförmige Medien verwirklicht werden. Bei einer solchen Ausführung»form sind zw
mäßig die Ausmündungen der Kanäle für die gasförmigem j
Medien in einer gemeinsamen Endfläche , die Ausniündungon J
der Kanäle für die flüssigen Medien ebenfallo in einer i
gemeinsamen Endfläche angeordnet, die in Strömlings»» |
richtung gegeneinander versetzt sind, wobei zwcjck— 1
1 mäßig die die Ausmündungen der flüssigen Medien aufnoh- j mende Endfläche gegenüber der anderen in Strömungsrichtung zurückgesetzt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge des Er— findungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Düse für zahnärztliche Spritzhandstücke dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein zahnärztliches Spritzhandstück mit Bedienungshebel und Düse in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Düse im Längsschnitt und in Stirnansicht auf die Austrittsseite 5
Fig. 3 bis 13 verschiedene weitere Ausführungen einer Düse, zum Teil im Längsschnitt und Stirnan
sicht, anderenteils in perspektivischer Seitenansicht .
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Xn Figur 1 ist olno Ansicht eines zahnärztlichen Spritzhandetückos dargostollt, an doron ausgangssei» tigom Ende eine Düso 1 angebracht ist. Figur 2 stellt eino Grundausführung der orfindungsgomäßen Düse dar» DIo Bohrung 2 dient als Luftkanal, die Bohrung 3 als Wasserkanal. Die Ausmundung k des Wasserkanals befindet «ich boi diosor Ausführung in einer Endfläche, die gegenüber dos Luftaustritts 5 ·* bozogän auf die Strömungsrichtung η zurückgosotzt 1st. Das Maß, um das der Wasseraustritt gegenüber dem Luftaustritt zurückgesetzt sein muß, damit die Wasseraustrittestelle k vom Sog der austretenden Luft nicht beeinflußt wird, ist von den jeweiligen Druckvorhältnissen abhängig und liegt im Bereich weniger Millimeter. Die Endteile der Bohrungen der Düse sind in spitzem Winkel zueinander konvergierend angeor— net, so daß sich ihre Mittelachsen kurz nach der Düse schneiden. Bei gleichzeitiger Abgabe beider Medien wird auf diese Weise ein Sprühnebel von Wasser und Luft erzeugt . Die Bohrungen können innerhalb der Düse in verschiedener Weise verlaufen, \ie einige Ausführungsbei— spiele zeigen (Figuren 2 bis 8 und Figur 11), Im wesentlichen wird ihre Lage und Führung durch die Platzverhältnisse im Düsenkörper und durch die Anordnung der Mündungen der Kanäle bzvf. Bohrungen bestimmt.
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Bei Spritzhandstücken mit Heizungseinrichtung kann infolge unterschiedlicher Materialausdehnung oft noch nach Abschalten des Wasserventiles eine geringe Menge
η U Wasser aus der Düse austreten. Um dieses Wasser aiifzu
nehmen, sind im Bereich des Wasseraustritts Schlitze 6 angebracht (Figuren 3i^»6,7)i die das Wasser infolge Kapillarwirkung aufnehmen. Anstelle der Schlitze oder gemeinsam mit diesen können auch kleine Bohrungen 7 vorgesehen werden (Fig. 8). Eine dritte Möglichkeit, Wassertröpfchen aufzufangen, ergibt sich aus einer halbkugelförmigen oder kegelförmigen Ausbildung der Ausmün— dung 12 des Kanals für das Wasser, wie in Figur 13 dargestellt; auch können Wassertröpfchen dadurch zurückge*. halten werden, daß z.B. bei einer Düse gemäis Figur 2 die Endfläche für den Wasseraustritt k angerauht und die nach vorn in axialer Richtung weisende Begrenzungsfläche poliert ist. Hierbei hat das Wasser immer das Beatreben sich auf der angerauhten Fläche zu verteilen.
Der Abstand in Strömungsrichtung zwischen Endfläche für den Luftaustritt 5 und Endfläche für den Wasseraussh tritt k kann mittels einer Sackbohrung 8 (Figuren 5 und 6)
erzeugt werden, deren Durchmesser so groß sein muß, daß sie durch desi Wasserstrahl an keiner Stelle berührt wird.
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Bei einer anderen Ausführungsform wird der Abstand der Endflächen dur'sfo das Einarbeiten einer seitlichen, falifc« artigen Ausnehmung (Figuren 2 bis 4, i> und 13) bewirkt. In Figur ? ist die Bohrung r»ac-h Figur 6 als Schlitz 9 ausgeführt» Weitere Ausbildungen der Düse zeigen die Figuren 9i 10 und l£, bei denen der Wasseraustritt vom Luftaustritt, durch Röhrchen 10 getrennt ist. In der Aus-, führung nach Figur 11 ist der Wasseraustritt durch eine in Stir'ömungsrichtung vorragende Trennwand 11 vom Luft« austritt getrennt.
Im Rahmen dex Erfindung; kann es zweckmäßig sei»., wenn für die Luft und das Wasserf ä.B. um ein·^ bessere Sprühwirkung zu erzielen und mehr Sprühnebel zu erzeugen, mehrere Düsenbohruxigen vorgesehen «sind, die gleichzeitig beaufschlagt werden.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Düse, Insbesondere für zahnärztliche Spritz·» handstücke, zur wahlweisen Abgabe von mindestens einem gasförmigen und mindestens einem flüssigen Mediuni, einzeln oder gemeinsam, mit js einem Kanal für jedes der einzeln abzugebenden Medien, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen bzw. Kanäle (2,3) für gasförmiges u;vd flüssiges Medium je in gesonderten Endflächen der Düse (l) ausmünden, die durch eine Begrenzungswand gegen-» einander abgegrenzt sind, deren Ebene die Endflächen in annähernd rechtem Winkel kreuzt.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausmündungen (4,5) der Kanäle (2,3) aufnehmenden Endflächen in verschiedenen, um die Länge der Be« grenzungswand in axialer Richtung gegeneinander ver-» setzten Ebenen liegen, wobei vorzugsweise die Endfläche der AusiBÜndung (4) des Kanals (3) für das flüssige Medium gegenüber der Endfläche der Ausmündung (3) des Kanals (2) für das gasförmige Medium in Richtung entgegen Strömungs·- richtung zurückgesetzt ist.
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3- Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausmündungen (4,5) der Kanäle (2,3) aufnehmenden, gegebenenfalls in einer Ebene liegenden Endflächen durch eine diese in Strömungsrichtung überragende Trenn« wand (ll) gegeneinander abgegrenzt sind.
4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück aiindestens eines der beiden Kanäle (2,3) vorzugsweise des Kanals (2) **ür das gasföi-mige Medium, ^aIs dem Düsenkörper (l) aufsitzendes Röhrchen (10) aus« gebildet ist, und daß der zweite Kanal, vorzugsweise der Kanal (3) für das flüssige Medium, entweder in der stirn— seitigen Endfläche des Düsenkörpers (l) oder ebenfalls in einem Röhrchen (10) endigt, dessen Austrittsebene in Strömungsrichtung zurückgesetzt ist.
5· Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) für das flüssige Medium am Grunde einer Sackbohrung (8) ausmündet, deren Querschnitt so groß gewählt ist, daß der austretende Flüssigkeitsstrahl die Wand der Sackbohrung an keiner Stelle berührt.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (2,3) für die beiden Me« dien im Endbereich derart gegeneinander konvergieren, daft ihr« Achseii sich In einem Prmlev wenige Millimeter vor der in Strömungsrichtung vorn gelegenen Endfläche in sehr jisn Winkel schneiden.
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7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Düsenkörper (l) in unmittelbarer Begebung der Ausmündung (k) für das flüssige Medium (Ichlitze (6), Bohrungen (7)1 Nuten u. dergl. kapillaren (fcuerschnitts zur Aufsaugung austretender Restflüssig« fceit angebracht sind.
8. Düse nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch ge« kennzeichnet, daß in der Umfassungswand der Sackbohrung (8) Hn radialer Richtung verlaufende Bohrungen (7) oder Um« fangsnuten u.dergl. eingelassen sind.
9. Düse nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die. Ausmündung (4) des Kanals (3) für das flüssige Medium kegelförmig oder nach Art einer Kugelkalotte (12) erweitert ist.
Io- Düse nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, die
daß/die Ausmündung (Λ) für das flüssige Medium auf-« nehmende Endfläche mit rauher, die an diese anschließende Begrenzungswand mit polierter Oberfläche ausgebildet ist.
11. Düse nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Düsenkörper (l) für das gasförmige Medium und bzw. oder das flüssige Medium mehrere Kanäle bzw. Bohrungen vorgesehen sind, die jeweils in eine gemeinsame Endfläche ausmünden.
00O 1
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