DE658324C - Rivet inserting machine for cover covers of letter folders, folders, etc. like - Google Patents
Rivet inserting machine for cover covers of letter folders, folders, etc. likeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Nieteneinsteckmaschine für Umschlagdeckel von Briefordnern, Sammelmappen u. dgl. Es sind bereits ösennietmaschinen für Umschlagdeckel, Karten u. dgl. bekannt und im Gebrauch, welche mit einer Lochvorrichtung und einer Nietvorrichtung versehen sind, durch die die aus einem Sammelbehälter kommenden Nietösen in den Löchern eingenietet werden. Insbesondere sind auch solche Ösennietmaschinen für zweiteilige Nietösen oder Druckknöpfe bekannt, bei denen entweder ein Stößel hin und her geht, der den unteren Nietteil von der Einfallstelle nach der Nietstelle über einen feststehenden Ambos schiebt, oder dieser Ambos ist selbst zur Nietstelle verschiebbar und wird an der Aufnahmestelle auf einen Stift aufgesteckt und hierbei sowie an der Nietstelle angehoben. Für Reihennietung ist es bei solchen Nietösenmaschinen ferner bekannt, einen Schieber, der die Lochmatrize und in der Nietmatrize den unteren Nietösenteil aufnimmt, quer zur Fördervorrichtung des Werkstückes zu verschieben, um abwechselnd das Werkstück zu lochen und eine Nietöse einzuziehen.Rivet inserting machine for cover covers of letter folders, folders Eyelet riveting machines for envelope lids, cards and the like are already known and in use, which are provided with a piercing device and a riveting device through which the rivet lugs coming from a collecting container are riveted into the holes will. In particular, such eyelet riveting machines are also used for two-part riveting eyelets or push buttons known, in which either a plunger goes back and forth that the lower rivet part from the sink point to the rivet point via a fixed one Anvil pushes, or this anvil itself can be moved to the riveting point and becomes attached to a pin at the receiving point and here and at the riveting point raised. For row riveting, it is also known in such rivet eyelet machines a slide that holds the hole die and the lower part of the rivet eyelet in the rivet die takes up to move transversely to the conveyor of the workpiece to alternately to punch holes in the workpiece and insert a rivet eyelet.
Bei diesen bekannten Nietmaschinen handelt es sich demnach immer um die Lösung der Aufgabe, jeweils eine einzelne einfallende Nietöse nahe' der Einfallstelle mit dem Werkstück zu vernieten. Handelt es sich dagegen um das Anbringen einer Gruppe (in der Regel 4) von Nietstiften, durch welche an Deckeln von Briefordnern u. dg1. die Mechanik (Aufreihbügel, Federhebel usw.) befestigt wird, so hat man das Lochen, zwar auf Lochmaschinen vorgenommen, aber das Einstecken dieser vollen Nieten, die mit ihrem kopflosen Ende ein Stück aus dem Deckel hervorragen, vor dem Aufreihen der Mechanik von Hand, bewirkt, weil eine hierfür geeignete Maschine fehlte. Dem hilft die Nieteneinsteckmaschine gemäß der Erfindung durch die Anordnung eines quer zur Förderrichtung der Deckel hin und her beweglichen Schiebers ab, der unterhalb eines Sammelbehälters die aus diesem kommenden Nieten in der der Lochung entsprechenden gegenseitigen Anordnung aufnimmt und sie, quer über den Rand des in der Arbeitsstellung angekommenen Deckels, unter die Einsteckstempel schiebt. Ehe diese niedergehen, drückt eine entsprechend gelochte Platte den Deckel von unten gegen den Schieber und geht nach dem Einstecken der Nieten so weit nach unten zurück, daß die abwärts ragenden Nieten frei kommen und der Deckel mit den eingesteckten Nieten weitergeht, um dem nächsten, vorgelochten, Platz zu machen. Inzwischen ist der Schieber in die Aufnahmestellung eines neuen Satzes von Nieten unter den Sammelbehälter zurückgegangen und der Vorgang wiederholt sich an dem nächsten Deckel der Förderreihe. Eitle vorteilhafte Ausführungsform dieser Einsteckmaschine ist die, daß in dieser Förderreihe der vorgekennzeichneten Einsteckvorrichtung eine Lochvorrichtung unmittelbar vorgeschaltet ist, so daß Lochen und Einstecken der 'Nieten in die Deckel ohne Unterbrechung der reihenweise1. Förderung derselben durch eine solche v er-' einigte N ieteneinsteck- und Lochmaschine erfolgt. Es ist einleuchtend, daß gegenüber dem bisherigen maschinellen Lochen und Einstecken des N ietensatzes von Hand vor der Befestigung der Mechanik an den Deckeln durch eine Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung die Massenherstellung der Briefordner u. dgl. erheblich gefördert wird.These known riveting machines are therefore always the solution to the problem of having a single falling rivet eyelet close to the sinking point to be riveted to the workpiece. If, on the other hand, it is a matter of attaching a group (usually 4) of rivet pins, through which the covers of letter folders etc. the mechanics (stringing bracket, spring lever, etc.) is attached, so you have the punching, done on punching machines, but inserting these full rivets that with their headless end protruding a little from the lid, before lining up the mechanics by hand, because there was no suitable machine. To the helps the rivet inserting machine according to the invention by the arrangement of a transverse to the conveying direction of the cover back and forth movable slide from the one below a collecting container, the rivets coming out of this in the corresponding hole mutual arrangement and they, across the edge of the in the working position arrived cover, pushes under the insert stamp. Before these fall a correspondingly perforated plate presses the cover against the slide from below and after inserting the rivets it goes back down so far that the downwards protruding rivets come free and the lid continues with the inserted rivets, to make room for the next, pre-punched. Meanwhile the slide is in the The position of receiving a new set of rivets under the collecting container has decreased and the process is repeated on the next cover of the conveyor row. Vain beneficial Embodiment This inserting machine is the one that is marked in this conveyor series A punching device is connected directly upstream of the plug-in device, so that punching and inserting the rivets into the lids without interrupting the rows 1. advancement the same is done by such a united rivet inserting and punching machine. It is obvious that compared to the previous machine punching and inserting the rivet set by hand before attaching the mechanics to the covers a machine according to the present invention for mass production of the letter folders and the like is significantly promoted.
Die Zeichnung zeigt an einer beispielsweisen Ausführungsform die für die Erfindung wesentlichen Teile der Maschine.The drawing shows an exemplary embodiment for the invention essential parts of the machine.
Fig. i zeigt schematisch einen Teil des Maschinenbettes mit Nieteneinsteck- und Lochvorrichtung.Fig. I shows schematically part of the machine bed with rivet insertion and punching device.
Fig. z ist eine Ansicht von oben unter Fortlassung der oberhalb des Maschinenbettes angeordneten Teile.Fig. Z is a top view omitting the above Machine bed arranged parts.
Fig.3 und q. sind Oberansichten der zur Einsteckvorrichtung und der zur Lochvorrichtung gehörenden Anpreßplatten.Fig. 3 and q. are top views of the plug-in device and the pressure plates belonging to the punching device.
Fig. 5, 6, @7 sind Einzelschnitte durch einen Teil der Iinsteckvorrichtung, die die Wirkungsweise erläutern.Fig. 5, 6, @ 7 are individual sections through part of the plug-in device, which explain how it works.
Auf dem Maschinenbett a werden zwischen Führungsleisten b die Deckel durch eine nicht dargestellte bekannte Vorrichtung (Mitnehmerknaggen j von Transportbändern o. dgl.) absatzweise in einer Reihe unter den Stempeln einer Lochstanzvorrichtung und der für die Erfindung kennzeichnenden Einsteckvorrichtung hindurchgeführt, derart, daß bei der Bewegungspause der vorderste Deckel unter den Einsteckstempeln, der nächstfolgende unter den Lochstempeln liegt. Die Lochvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer Stempelplatte c mit z. B. vier Lochstempeln d und einer unter dem Deckel angeordneten Gegenplatte e mit entsprechender Anzahl und Anordnung von Löchern f vom. Schaftdurchmesser der dann einzusteckenden Nieten. Die Einsteckvorrichtung besteht aus einer Gruppe von Vorratsbehältern g, von denen Rohrleitungen la die einzusteckenden Nieten durch absatzweise Freigabe mittels Schiebers o. dgl. absatzweise in senkrechter Lage (Kopf oben) herausfallen lassen. Die Einrichtung solcher Magazine mit Leitungen ist in verschiedener Form bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Für diese ist wesentlich, daß die Mündungen der Rohrleitungen h nicht in denselben senkrechten Ebenen liegen, wie die Stempel d und Löcher f der Lochvorrichtung, sondern seitlich um einen Abstand größer als der Querabstand der Löcher versetzt,. z. B: 15 bis 2o mm. In diesem Abstand befinden sich die Einsteckstempel i, die also mit den Stempeln d und Löchern e der Lochvorrichtung in den gleichen senkrechten Ebezien liegen. Die im Augenblick des Stills' tändes ausfallenden Nieten müssen also quer über die Löcher der Deckel gebracht werden, was durch einen Schieber k geschieht, der mittels eines Gestänges Z in Führungen in vom Antrieb der Maschine aus vorgeschoben und zurückgezogen wird. Fig. ? zeigt ausgezogen die erstgenannte Stellung, wo der Schieber unter den Mündungen der Rohrleitungen 1i steht und punktiert die, wo er unter den Einsteckstempeln i, steht. Unter diesen befindet sich eine ,auf und ab bewegliche Preßplatte o, deren Löcher etwas größer im Durchmesser sind als der Nietschaftdurchniesser. Der Schieber k hat dagegen in gleicher Gruppierung Löcher r vom Durchmesser der Nietköpfe.On the machine bed a, the covers are passed through a known device (not shown) (entrainment catches j of conveyor belts o the foremost cover is under the insert punches, the next one under the punch. The punching device consists in a known manner of a stamp plate c with z. B. four punch punches d and a counter-plate e arranged under the cover with a corresponding number and arrangement of holes f from. Shank diameter of the rivets to be inserted. The plug-in device consists of a group of storage containers g, from which pipelines la allow the rivets to be inserted to fall out in a vertical position (head up) by intermittently releasing them by means of a slide or the like. The establishment of such magazines with lines is known in various forms and does not form the subject of the invention. For this it is essential that the mouths of the pipelines h do not lie in the same vertical planes as the punch d and holes f of the punching device, but offset laterally by a distance greater than the transverse distance of the holes. z. B: 15 to 20 mm. The insert punches i are located at this distance, which means that they lie in the same vertical planes with the punches d and holes e of the punching device. The rivets failing at the moment of the standstill must therefore be brought across the holes in the cover, which is done by a slide k, which is advanced and withdrawn by means of a rod Z in guides in the drive of the machine. Fig.? shows the first-mentioned position in solid lines, where the slide is under the mouths of the pipelines 1i and dotted the one where it is under the plug-in punches i. Below these is a press plate o, which can be moved up and down, the holes of which are slightly larger in diameter than the diameter of the rivet shank. The slide k, on the other hand, has holes r in the same grouping with the diameter of the rivet heads.
Die Wirkungsweise veranschaulichen die Fig. 5, 6 und 7.The mode of operation is illustrated in FIGS. 5, 6 and 7.
Fig. 5 zeigt; wie der unterste freigegebene Niet aus der Leitung 7a in ein Loch des Schiebers k gefallen ist, wo er sich an einer ungelochten Stelle des Deckels p befindet, da der Schieber in der ausgezogenen Lage der Fig. z steht. In Fig.6 hat der Schieber k seine Querbewegung gemacht, den Niet über das Deckelloch und das der Preßplatte o geschoben, der Einsteckstempel i ist niedergegangen und hat den Niet eingesteckt. In Fig. ; ist die Preßplatte o so weit niedergegangen, daß der eingesteckte Niet freigeworden ist, und der auf dem Maschinenbett gleitende Deckel ist in der Pfeilrichtung weitergegangen, um zum Auslegehaspel zu gelangen. Naturgemäß findet der Vorgang mit allen vier Nieten gleichzeitig statt. Die Lochvorrichtung braucht nicht unbedingt der Einsteckvorrichtung auf derselben Maschine vorgeschaltet zu sein, sondern die Deckel könnten auch auf einer besonderen Lochmaschine vorgelocht werden, deren Lochvorrichtung nach Anbringungsstelle und Gruppierung am Deckel genau der Einsteckvorrichtung der Einsteckmaschine entspricht. Es leuchtet aber ein, daß bezüglich des raschen Arbeitsganges und der genauen Übereinstimmung die Vorschaltung der Lochvorrichtung auf der Maschine mit der Einsteckvorrichtung sehr vorteilhaft ist.Fig. 5 shows; like the lowest released rivet from line 7a has fallen into a hole in slide k, where it is at an unperforated point of the lid p is because the slide is in the extended position of FIG. In Figure 6 the slide k has made its transverse movement, the rivet over the cover hole and that of the press plate o pushed, the insertion punch i went down and has put the rivet in. In Fig.; Has the press plate come down so far that the inserted rivet has become free and the one sliding on the machine bed Lid continued in the direction of the arrow to get to the lay-out reel. Naturally, the process takes place with all four rivets at the same time. The punching device does not necessarily need to be upstream of the inserter on the same machine but the lids could also be prepunched on a special punching machine whose hole device is exactly according to the attachment point and grouping on the lid corresponds to the inserting device of the inserting machine. But it makes sense that with regard to the quick work process and the exact match the upstream connection the punching device on the machine with the inserting device is very advantageous is.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH150788D DE658324C (en) | 1937-02-11 | 1937-02-11 | Rivet inserting machine for cover covers of letter folders, folders, etc. like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH150788D DE658324C (en) | 1937-02-11 | 1937-02-11 | Rivet inserting machine for cover covers of letter folders, folders, etc. like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658324C true DE658324C (en) | 1938-03-29 |
Family
ID=7181003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH150788D Expired DE658324C (en) | 1937-02-11 | 1937-02-11 | Rivet inserting machine for cover covers of letter folders, folders, etc. like |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658324C (en) |
-
1937
- 1937-02-11 DE DEH150788D patent/DE658324C/en not_active Expired
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