Dichte Rohrweiche mit elektromagnetisch bewegtem, mit Liderungsstulp
ausgerüstetem Weichenrohr
i ür rlie Rohrleitungen pneumatischer För-
i. rur sind Rohrweichen niit auf dem
(-ichenrohr federnd angeordnetem Lide-
:-;iri--sstuip bekannt. Beim Verstellen des
',\'cicüenrohres von einem Rohrzweig nach
;-inein anderen wird von Hand der Liderungs-
#tuip von der Rohrmündung des einen Zwei-
'es abgehoben und nach dein Verschwenken
des Weichenrohres nach dein gewünschten
Rohrzweig auf diese Rohrmündung aufge-
#etzt. 13s wurde auch schon vorgeschlagen,
l'olirweiclien dieser Art mechanisch, etwa
unter Verwendung eines Elektromagneten, zu
verschwenken. Hierzu sind aber erhebliche
Zugkräfte nötig, da der gegen die Dichtungs-
fläche des Rohrabzweiges gepreßte Liderungs-
sttill) des Weichenrohres infolge des hohen
l'reßdruckes und der großen Reibung be-
strebt ist, seitliche Verschiebungen zu ver-
hindern.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung
werden die für das Verschwenken des
`%\-eiclienrolires erforderlichen Kräfte auf ein
(rcringes.llaß leerabgesetzt. Zu diesem Zweck
werden -einä ß der I:,rfin(lung sowohl dein
\\-eiciie:irolir als auch (lein Liderungsstulp
rin -eson(lertes =antriebsmittel zugeordnet.
dabei führen die Antriebsmittel in einem
@e@@enseitig beeinflußbaren Schaltverhältnis
(lie einzelnen Arbeitsvorgänge zur Lagever-
änderung des Weichenrohres und des Liderungsstulpes aus. Diese Antriebsmittel könrien
aus Elektromagneten bestehen, die so geschaltet «erden, daß, bevor der (las Rohr
verschwenkende Magnet zur Wirkung kommt, erst der zweite Elektromagnet den Dichtungsstulp
vom Rohrsitz liebt und diesen nach völligerVerschwenkung des Weichenrohres durch
den ersten Elektromagneten auf (leg Sitz der anderen Rohrmündung aufsetzt. Für die
Bewältigung dieser Arbeitsvorgänge sind nur noch geringe Kräfte nötig, da bis auf
die Lagerreibung alle zusätzlichen Reibungskräfte in Fortfall kommen. Aus diesem
Grunde können die Abmessungen der Elektromagnete und somit auch die des sie umschließenden
Gehäuses klein rehalten werden.Sealed pipe switch with electromagnetically moved switch pipe equipped with a liner cover i ür rlie pipelines of pneumatic conveying
i. Only transfer tubes are not on the
(-oak tube spring-mounted lid-
: -; iri-sstuip known. When adjusting the
', \' cicüenrohres from a branch pipe
; -in another is made by hand of the eyelid
#tuip from the muzzle of one of the two
'it lifted off and after your panning
of the switch tube according to your desired
Branch onto this pipe mouth.
# now. 13s has also been suggested
l'olirweiclien of this kind mechanically, for example
using an electromagnet, too
pivot. However, these are considerable
Tensile forces are necessary because the
surface of the pipe branch pressed eyelid
sttill) of the switch tube due to the high
pressure and the great friction
strives to prevent lateral displacements
prevent.
By the device according to the invention
are the ones for swiveling the
`% \ - eiclienrolires required forces on one
(rcringes.llaß empty. For this purpose
be -einä ß der I:, rfin (lung both your
\\ - eiciie: irolir as well as (lein Liderungsstulp
rin -eson (lertes = assigned to drive means.
the drive means lead in one
@ e @@ mutually influenceable switching ratio
(allowed individual work processes to be
Change of the switch tube and the eyelid cuff. These drive means can consist of electromagnets which are connected to earth in such a way that, before the magnet that swivels the tube comes into effect, only the second electromagnet loves the sealing faceplate of the tube seat and, after the switch tube has been completely swiveled, puts it on by the first electromagnet Only small forces are required to cope with these operations, as all additional frictional forces are eliminated except for the bearing friction. For this reason, the dimensions of the electromagnets and thus those of the housing enclosing them can be kept small.
In der Zeichnung ist eine (lichte Rohrweiche gemäß der Erfindung in
zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.In the drawing is a (light transfer tube according to the invention in
two embodiments shown.
Fig. r zeigt die Rohrweiche teilweise geschnitten.Fig. R shows the transfer tube partially cut.
Fig. 2 zeigt die Schaltung zur Steuerung der Weichenmagnete.Fig. 2 shows the circuit for controlling the switch magnets.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Rohrweiche.Fig. 3 shows another example of the transfer tube according to the invention.
Die dichte Rolirn-eiclie besteht aus einem Gehäuse i, in dessen Verbindungsflanschen
die miteinander durch (las Weichenrohr 3 zu verbindenden Rohre 4, 3, 6 befestigt
sind. Das
Weichenrohr 3 ist mit dem Stammrohr 4 durch einen biegsamen
Leder- oder Gummihelag ,- dicht verbunden und kann um den Zapfen #S mittels Hebels
9 verschwenkt werden. Eine am Hebel 9 angreifende Feder io hält (las Weichenrohr
3 in der finit vollen Linien gezeichneten Ruhestellung. Über dein Weichenrohr 3
ist ein Liderungsstuip i i alia1 verschiebbar angeor(lnet. Beide Teile sind durch
einen schmiegsamen Schlauch 12 abgelichtet. Eine Feder 13, die an dem einen arm
14 des uni die Achse 15 drehbar gelagerten Doppelhebels 16 angreift, ist bestrebt,
mit Hilfe eines am anderen Arm 17 des Hebels 16 und am Liderungsstulp i i angelenkten
Steges ie den Stuip gegen die Dichtungsfläche 19 des Rohrzweiges 6 zu pressen. Entgegen
der Feder 13 wirkt der Anker 2o des unter Strom gesetzten Elektromagneten 21 auf
den Doppelhebel 16 ein und hebt in diesein Falle (Zen Stulp i i von der Dichtungsfläche
19 ab. Ein weiterer Elektromagnet 22 ,reift mit seinem Anker 23 am Hebel
g des Weichenrohres 3 an und führt bei seiner 1_-uterstromsetzunj die Schwenkbewegung
des Weichenrohres 3 aus. Die Arbeitsweise der Weiche ist folgende (Fig. :?) Durch
Tastendruck oder durch die fahrende Büchse wird über ein nicht gezeigtes Hilfsrelais
vermittels (los Kontaktes 24 der Elektromagnet 22 unter Strom gesetzt. Sein Anker
zielfit an und bewegt zunächst eine Lasche 25 entgegen dem Zug der Feder io. Dabei
wird der rechte Kontakt 26 des Wechselschalters -; geschlossen, wodurch der Elektromagnet
i Strom erhält. Dieser hebt mit seinem Anker 2o über das Gestänge 16, 18 den Liderungsstulp
ii von der Dichtungsfläche i9 ab. Da die Lasche 25 ein Langloch 28 besitzt, in welches
ein Bolzen 29 des Hebels 9 des «'eichenroteres 3 hineinragt, findet seine Verschwenkung
nach dem Rohrzweig 5, verzögert um (lie Ansprechzeit des Elektromagneten 21, statt.
-Nach völliger Verschwenkung drückt das Weichenrohr 3 gegen das Isolier-Stück
30 und öffnet (Zen Ruhekontakt 31, über welchen die Aberregung des Elektromagneten
'1 erfolgt. Der Magnet 21 ist wieder strom-Ins, und die Feder 13 preßt jetzt über
(las Gestänge 16, 18 den Stulp 11 auf die Dichtungsfläche 32 des Rohrzweiges ;.
Sobald die Büchse die Weiche durchfahren hat, wird in bekannter Weise (las obenerwähnte
Hilfsrelais aberregt, wodurch nach ( iffnen des Kontaktes 2.4 der Elektronia,net
22 stromlos wird. Die Feder io zieht zun:ichst die Lasche ^,# <in und schließt
finit dein Wechselschalter 27 den Kontakt 33. Über diesen und (Zen geschlossenen
Kontakt 34. erhält der Ilektroniagnet 21 Strom. Er lieht mit dein Gestänge 16, 18
den Liderunasstulp i i von dein Dichtungsflansch 32 ab. -Nunmehr zieht die Feder
io mittels Lasche 25 und Kupplungsbolzen 29 am Hebel 9 das Weichenrohr 3 ül die
Ruhelage zurück. Hier trifft c> gegen den Isolierkörper 35 und öffnet den Kontakt
34, wodurch infolge der Stromunterbrechung der Elekti-oinagnct 2i seinen Anker -=o
freigibt und die Feder 13 über das Gestänge i6, 18 die Liderungsstulp i i auf die
Dichtungsfläche t 9 (los Rohrabzweiges 6 wieder aufsetzt. Damit sind alle Teile
wieder in die Ruhelage zurückversetzt. -Ein anderes Ausführungsbeispiel der dichten
Rohrweiche zeigt Fig. 3. Hier besitzt (las von dem Elektromagneten :22' gesteuerte
Weichenrohr 3' (licht an seiner 'Mündung einen Dichtungs%vulst 3(), während die
Abzweigrohre 5', 6' finit je einem Liderungsstulp 37, 38 ausgerüstet sind. Die Liderungsstulpe
37, 38 sind leicht verschieblich auf die Rohre @', 6' aufgepaßt und werden je von
einer Feder 39, ..Io auf den Wulst 36 des eingeschwenkten Weichenrohres 3' aufgedrückt.
Ein I\Iagnet2i' hebt über das Gestänge4i, .42, .43 die Liderungsstulpe 36, 38 voll
dein Flansch 36 ab. Die Schaltung und Arbeitsweise der Elektromagnete 21', 22' ist
die gleiche, wie oben beschrieben.The tight Rolirn-eiclie consists of a housing i, in the connecting flanges of which the pipes 4, 3, 6 to be connected to each other through (the switch tube 3 are fastened. The switch tube 3 is sealed with the main tube 4 by a flexible leather or rubber cover connected and can be pivoted around the pin #S by means of lever 9. A spring io acting on the lever 9 holds (read switch tube 3 in the rest position drawn in the finite full lines. Above the switch tube 3 a liner support ii is alia1 displaceably arranged (lnet. Both parts are photographed through a flexible tube 12. A spring 13, which engages on one arm 14 of the double lever 16 rotatably mounted on the axis 15, strives, with the aid of a web articulated on the other arm 17 of the lever 16 and on the eyelid cover ii Stuip to be pressed against the sealing surface 19 of the pipe branch 6. The armature 20 of the electrified electromagnet 21 acts on the double lever 16 against the spring 13 and in this case lifts (Zen forend ii from the sealing surface 19. Another electromagnet 22 matures with its armature 23 on the lever g of the switch tube 3 and executes the pivoting movement of the switch tube 3 when it is 1_-uterstromsetzunj. The mode of operation of the switch is as follows (Fig.:?) By pressing a button or by the moving sleeve, the electromagnet 22 is energized via an auxiliary relay (not shown) by means of (loose contact 24) the spring io. The right contact 26 of the changeover switch -; is closed, whereby the electromagnet i receives current. This lifts with its armature 2o over the linkage 16, 18 the lid ii from the sealing surface i9. Since the tab 25 is an elongated hole 28, into which a bolt 29 of the lever 9 of the oak-red 3 protrudes, its pivoting towards the branch pipe 5 takes place with a delay of the response time of the electromagnet 21 30 and opens (Zen break contact 31, via which the de-excitation of the electromagnet '1 takes place. The magnet 21 is current-Ins again, and the spring 13 now presses over (read Gest length 16, 18 the faceplate 11 on the sealing surface 32 of the pipe branch; As soon as the bushing has passed the switch, it is de-excited in a known manner (read the above-mentioned auxiliary relay, which means that after (iffnen the contact 2.4 of the electronics, net 22 is de-energized your changeover switch 27 the contact 33. Via this and (Zen closed contact 34. the Ilektroniagnet 21 receives power. With your rods 16, 18 it borrows the Liderunasstulp ii from your sealing flange 32. -Now the spring io pulls by means of tab 25 and coupling bolts 29, the switch tube 3 ül returns to the rest position on the lever 9. Here c> hits the insulating body 35 and opens the contact 34, whereby, due to the current interruption, the Elekti-oinagnct 2i releases its armature - = o and the spring 13 via the linkage i6, 18 puts the eyelid cover ii on the sealing surface t 9 (los pipe branches 6 again. With this all parts are put back into the rest position g. 3. Here (read by the electromagnet: 22 'controlled switch tube 3' (light at its' mouth a sealing vulst 3 (), while the branch pipes 5 ', 6' are finitely equipped with a lid 37, 38 each. The eyelid cuffs 37, 38 are fitted on the tubes @ ', 6' so that they can slide easily and are each pressed onto the bead 36 of the swiveled-in switch tube 3 'by a spring 39, ..Io. An I \ Iagnet2i 'lifts the eyelid cuff 36, 38 completely off the flange 36 via the rods4i, .42, .43. The circuit and operation of the electromagnets 21 ', 22' is the same as described above.