Deckelhalter für Kochtöpfe Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung
der im Hauptpatent Goa 777 dargestellten und beschriebenen Erfindung in der
Weise, daß an der dort dargestellten Deckelfeder, an der die unter die Topfhenkel
greifenden Haken befestigt sind, eine zusätzliche Feder, deren Anspannung gegenüber
der Hauptfeder geregelt werden kann, angebracht ist. Es hat sich hin und wieder
gezeigt, daß bei den bisherigen Ausführungen beim Gebrauch der Kochtöpfe durch jugendliche
oder schwächliche Personen manches Mal der verhältnismäßig starke Druck, der zur
Lösung der Hauptfeder erforderlich war, nicht oder nur sehr schwer .aufgebracht
werden konnte. Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, den Gebrauch des beschriebenen
Deckelhalters ohne weiteres jedermann zu @erleichtern, was dadurch geschieht, daß
die Spannung des Deckelhalters regelbar gemacht ist. Bekannt sind federnde Deckelverschlüsse
für Kochgefäße von verschiedener Größe, bei denen. ein oder mehrere Federblätter
durch ein, nach Art einer Federbride wirkendes Druckstück zusammengehalten und mit
ihren Enden frei beweglich gemacht sind. In diese etwa halbkreisförmig ausliegenden
Federblätter -,verden bewegliche Zughaken eingehängt, deren Spannung sich nach der
jeweiligen Topfform und Höhenlage der Topfgriffe regelt. Diese Vorrichtungen ermöglich
en. jedoch nicht eine Verstellung der einmal eingestellten Spannung, so daß es unmöglich
ist, vor der Abhebung der Blattfeder vom Deckel die Spannung gegenüber den Handgriffen
des Topfes zu verringern. Eine derartige. Veränderung der Spannung der Feder erscheint
aber durchaus zweckmäßig. Sie ist durch den Gegenstand der Erfindung ermöglicht
in der Weise, daß man unabhängig von der Lage der Topfgriffe die auf
den.
Topfdeckel aufgewendeten Spannkräfte durch Anbringung einer zusätzlichen und regelbaren
Feder nach Belieben verändern kann.Lid holder for saucepans The subject of the invention is an improvement of the invention shown and described in the main patent Goa 777 in such a way that an additional spring, the tension of which is regulated against the main spring, is attached to the lid spring shown there, to which the hooks engaging under the pot handles are attached can be attached. It has been shown every now and then that with the previous explanations when young or weak people use the saucepans, the relatively strong pressure that was required to release the main spring could not be applied or only with great difficulty. The present invention therefore aims to make the use of the lid holder described easier for everyone, which is done by making the tension of the lid holder adjustable. Resilient lid closures are known for cooking vessels of various sizes, in which. one or more spring leaves are held together by a pressure piece acting in the manner of a spring clamp and are made freely movable with their ends. In these roughly semicircular spring leaves, movable draw hooks are suspended, the tension of which is regulated according to the respective pot shape and height of the pot handles. These devices make it possible. but not an adjustment of the tension once set, so that it is impossible to reduce the tension in relation to the handles of the pot before the leaf spring is lifted off the lid. Such a one. Changing the tension of the spring appears to be quite useful. It is made possible by the subject matter of the invention in such a way that regardless of the position of the pot handles on the. Can change pot lid applied clamping forces by attaching an additional and adjustable spring at will.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-, spiel der Erfindung in
zwei Abbildungen dar ,.e gestellt; es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb.
a den Grundriß.In the drawing, an exemplary embodiment is shown, game of the invention in two figures, .e; It shows: Fig. i a side view, Fig. a the plan.
Auf den, mit ,a bezeichneten Dampfkochtopf ist in bekannter Weise
der Deckel b lose aufgesetzt. Zur Festhaltung dient wie bei dem Hauptpatent das
federnde Metallbande, welches auf der seinen Seite mit eirn@m unter den einen Handgriff
C greifenden Haken d und einem Handgriff f, auf der ande-@en Seite mit einem
Endstück g versehen ist, an welchem der zweiarmige Hebel i, k so um einen. Bolzen
h schwenkbar gelagert ist, daß die Spannklammer i, n den gegenüberliegenden
Topfhandgriff c erfassen oder freigeben kann. Es hat sich nun gezeigt, daß jugendliche
oder schwächliche Personen den beim Niederdrücken !und Ausschwenken des Griffhebels
i, k, it erforderlichen starken Druck nicht oder nur sehr schwer aufwenden
können.On the pressure cooker designated with a, the lid b is loosely placed in a known manner. As in the case of the main patent, the resilient metal band serves to hold on to it, which is provided on its side with a hook d gripping a handle C and a handle f, on the other side with an end piece g on which the two-armed levers i, k around one. Bolt h is pivotally mounted so that the clamp i, n can grasp or release the opposite pot handle c. It has now been shown that young people or weak persons cannot or only with great difficulty apply the strong pressure required when depressing and swiveling the handle lever i, k, it.
Diesen Mangel beseitigt der Gegenstand des vorliegenden Zusatzpatents
in der Weise, daß mit dem Hauptfederband e bei z eine Zusatzspannfeder o verbunden
ist, deren Spannung durch :eine zwischen Hauptfederbandpe und Zusatzfeder o einzusetzende
Stellschraube p, q geregelt werden kann. In Abb. i ist die Spannmutter als gewöhnliche
Flügelmutter>> dargestellt. Es könnte aber .zur Verschöne--rugg des Bildes ebensogut
ein weiterer Griff der Art der Griffee f, k mit Hohlgewinde aufgesetzt werden.
Die Zusatzfeder o kann also für sich nachgespannt oder gelockert werden. Sie nimmt
somit den Hauptdruck zunächst auf und überträgt diesen auf die Unterfeder e. Dreht
man die Schraube p, q locker, so wird die untere Feder gegenüber der oberen entspannt,
so daß die Schwenkung des Grifffes k, i wesentlich erleichtert ist.This deficiency is eliminated by the subject matter of the present additional patent in such a way that an additional tension spring o is connected to the main spring strap e at z, the tension of which can be regulated by an adjusting screw p, q to be inserted between the main spring strap o and the additional spring o. In Fig. I the clamping nut is shown as an ordinary wing nut >>. However, to beautify the picture, another handle of the type f, k with a hollow thread could just as easily be attached. The additional spring o can therefore be tightened or loosened for itself. It thus initially absorbs the main pressure and transfers it to the lower spring e. If the screw p, q is turned loosely, the lower spring is relaxed in relation to the upper one, so that the pivoting of the handle k, i is considerably facilitated.