Vorrichtung zum Halten und Heben von Töpfen Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Halten und Heben von Töpfen und ähnlichen Gefäßen. Solche Vorrichtungen
für Haushaltungszwecke sind bereits bekanntgeworden und bestehen z. B. aus sogenannten
Scherenzangen, deren Klemmbacken im Winkel zueinander stehen und gegeneinander scherenartig
beweglich sind. Weiterhin sind Bügelzangen bekannt, die aus zwei mit Klemmbacken
versehenen, durch einen federnden Bügel miteinander verbundenen Schenkeln bestehen.Device for holding and lifting pots The invention relates to
a device for holding and lifting pots and similar vessels. Such devices
for household purposes are already known and exist z. B. from so-called
Scissor pliers, the jaws of which are at an angle to each other and like scissors against each other
are movable. Furthermore, ironing pliers are known, which consist of two with clamping jaws
provided, legs connected to one another by a resilient bracket exist.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der untere Schenkel durch einen
Schlitz des oberen Schenkels hindurchgeführt ist, mit seinem freien Ende zu dem
Ende des oberen Schenkels gleichläuft und seine Klemmbacke über der Klemmbacke des
oberen Schenkels liegt.The invention consists in that the lower leg by a
Slot of the upper leg is passed, with its free end to the
The end of the upper leg is the same and its jaw above the jaw of the
upper leg lies.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß während des
Tragens eines Gefäßes, Topfes o. dgl. keine Kraft zum Zusammendrücken der Schenkel
erforderlich ist, da die Klemmbacken der Schenkel stets das Bestreben haben, sich
fest an den Gefäßrand zu pressen. Lediglich zum Ansetzen der Haltevorrichtung werden
die beiden Schenkel zusammengedrückt, damit die Klemmbacken auseinandergehen, während
nach dem Ansetzen zum Tragen nur der obere Halteschenkel, der als Griff ausgebildet
ist, erfaßt zu werden braucht. Mit zunehmendem Gewicht des zu hebenden Gefäßes wird
die Pressung der Klemmbacken auf den Gefäßrand proportional steigen, so daß ein
Herausrutschen des Topfes aus den Klemmbacken, selbst wenn der Topf keinen Rand
hat, unmöglich ist.The inventive training ensures that during the
Carrying a vessel, pot or the like. No force to compress the legs
is necessary because the jaws of the legs always strive to be
to press firmly against the edge of the vessel. Only be used to attach the holding device
the two legs pressed together so that the jaws come apart while
after the attachment for carrying only the upper retaining leg, which is designed as a handle
is to be grasped. As the weight of the vessel to be lifted increases
the pressure of the jaws on the edge of the vessel increase proportionally, so that a
Slipping out of the pot from the clamping jaws, even if the pot does not have a rim
has is impossible.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht; es zeigen Abb. r eine Ansicht der Vorrichtung und die Lage der
Klemmbacken nach dem Zusammendrücken der Schenkel und Abb. 2 eine Draufsicht.In the drawing, the subject matter of the invention is based on an exemplary embodiment
illustrates; Fig. r shows a view of the device and the location of the
Clamping jaws after the legs have been pressed together and Fig. 2 is a top view.
Aus einem Streifen Blech mit entsprechender Umbördelung sind die freien
Schenkel a und c der Haltevorrichtung gebogen. Der Schenkel a ist dabei durch
den Ausschnitt b
des Schenkels c geführt. Die Anfertigung aus Stahlblech oder
die Einlage einer Feder in den Bogen d ermöglicht die zusammenklemmende Wirkung
der freien Enden e, f. Die freien Enden tragen Klemmbacken g, h., zwischen
denen der Topfrand eingeklemmt wird. Durch Zusammendrücken der Schenkel geht das
freie Ende e in die in Abb. z gestrichelt dargestellte Lage e' über, so daß die
Vorrichtung über den zu erfassenden Behälterrand gesetzt werden kann. Nach Aufhören
der durch Handkraft erzielten Spannung zwischen den Schenkeln a, c klemmt sich die
Haltevorrichtung selbsttätig an den Topf fest, und das Tragen des Topfes kann allein
durch Erfassen des Schenkels c erfolgen. Ein Herausrutschen des Topfes ist vollkommen
unmöglich, da die selbstklemmende Wirkung sich mit zunehmender Belastung erhöht.The free legs a and c of the holding device are bent from a strip of sheet metal with a corresponding flanging. The leg a is guided through the cutout b of the leg c. The manufacture of sheet steel or the inlay of a spring in the arch d enables the clamping action of the free ends e, f. The free ends carry clamping jaws g, i.e., between which the pot rim is clamped. By pressing the legs together, the free end e goes into position e 'shown in dashed lines in Fig. Z, so that the device can be placed over the edge of the container to be grasped. After the tension between the legs a, c, which is achieved by manual force, has ceased, the holding device is automatically clamped to the pot, and the pot can be carried by simply grasping the leg c. Slipping out of the pot is completely impossible, as the self-locking effect increases with increasing load.