DE647528C - Telegraph system with double-current operation with a power-free line in the idle state and with a line relay permanently connected to the line in the idle state with the transmitter batteries being switched off - Google Patents

Telegraph system with double-current operation with a power-free line in the idle state and with a line relay permanently connected to the line in the idle state with the transmitter batteries being switched off

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DE647528C
DE647528C DEN35901D DEN0035901D DE647528C DE 647528 C DE647528 C DE 647528C DE N35901 D DEN35901 D DE N35901D DE N0035901 D DEN0035901 D DE N0035901D DE 647528 C DE647528 C DE 647528C
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DE
Germany
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line
telegraph system
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DEN35901D
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Max Amann
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Nationale Telephon & Telegraphenwerke GmbH
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Nationale Telephon & Telegraphenwerke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

Telegraphenanlage mit Doppelstrombetrieb mit im Ruhezustand stromloser Leitung und mit im Ruhezustand unter Abschaltung der Sendebatterien fest mit der Leitung verbundenen Linienrelais Es sind Telegraphenanlagen mit Doppelstrombetrieb bekannt, bei denen im Ruhezustand die Übertragungsleitung nicht von Strom durchflossen ist und bei denen im Ruhezustand die Linienrelais unter Abschaltung der Sendebatterien fest mit der Leitung verbunden sind. Bei diesen bekannten Anordnungen ist auf jeder Station eine in zwei gleiche Teile unterteilte Sendestromquelle vorgesehen, und die Aussendung der Doppelstromimpulse erfolgt gegen die über das Linienrelais der empfangenden Station angeschaltete Erde.Telegraph system with double current operation with de-energized in the idle state Line and with in the idle state with shutdown of the transmitter batteries firmly with the Line connected line relays There are telegraph systems with double current operation known, in which the transmission line does not have current flowing through it in the idle state and where the line relays are switched off and the transmitter batteries are switched off in the idle state are firmly connected to the line. In these known arrangements is on each Station provided a transmission power source divided into two equal parts, and the transmission of the double current impulses takes place against the line relay of the receiving station connected to earth.

Die Wirksamkeit und Betriebssicherheit einer Doppelstrominipulsgabe ist wesentlich größer, wenn während der Impulsgabe in der empfangenden Station eine kleine Teilstromquelle an die Leitung angelegt wird.- Auf der sendenden Station ist hierbei die Sendestromquelle in zwei ungleiche Teile unterteilt, welche durch den Sendekontakt abwechselnd an die Leitung gelegt werden, so daß die Doppelstromimpulse teils unter Überwindung, teils unter Mitbenutzung der in der empfangenden Station eingeschalteten kleinen Teilstromquelle gebildet werden. Bei derartigen Telegraphenanlagen mit Doppelstrombetrieb bereitet es Schwierigkeiten, im Ruhezustand die Übertragungsleitung stromlos zu halten. Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten durch die Verwendung von Hilfsschaltmitteln auf beiden Stationen, welche während der Zeichenübertragung die Linienreiais zwischen je eine Äder der Doppelleitung und den eigenen Sendekontakt einschalten. Durch die Erfindung wird es somit ermöglicht, daß der bei Telegraphenanlagen mit aus in gleichen Teilen unterteilter Sendestromquellen erzeugte Doppelstromimpulsgabe bekannte Vorteil der im Ruhezustand stromlosen Leitung auch bei Anlagen erzielt wird, bei denen die Doppelstromimpulse teils unter Überwindung, teils unter Mitbenutzung der Teilstromquellen der empfangenden Station gebildet werden.The effectiveness and operational safety of a double current pulse generator is much larger if a small partial current source is applied to the line - on the sending station is here the transmission power source divided into two unequal parts, which by the transmitting contact are alternately placed on the line, so that the double current pulses partly overcoming, partly using the one in the receiving station switched on small partial current source are formed. With such telegraph systems with double-current operation it causes difficulties, the transmission line in the idle state to keep currentless. The invention overcomes these difficulties through use of auxiliary switching means on both stations, which during the character transmission the line riais between each vein of the double line and the own sender contact turn on. The invention thus makes it possible that the telegraph systems with double current impulses generated from transmission current sources divided into equal parts Well-known advantage of the line without current in the idle state also achieved in systems in which the double current impulses are partly overcome, partly shared the partial power sources of the receiving station are formed.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.An embodiment of the invention is shown in the drawing.

Fig. r veranschaulicht schematisch die Schaltung eines Leitungsstromkreises zwischen zwei Telegraphenstationen.Fig. R schematically illustrates the circuit of a line circuit between two telegraph stations.

Fig. a zeigt die vollständige Schaltung zweier Telegraphenstationen mit Start-Stop Betrieb, welche über eine Leitung miteinander verbunden sind.Fig. A shows the complete circuit of two telegraph stations with start-stop operation, which are connected to one another via a cable.

Auf jeder der beiden Stationen A und B (Fig. z) ist eine aus zwei verschieden großen Batterien-B, und B2 bzw. Bi und B2 gebildete Stromquelle vorgesehen. _ Mit der Übertragungsleitung L fest verbunden sind die Empfangsrelais PR und PR'. Der Sendekon- takt sl, bzw. sl,:' vermag abwechselnd eine der beiden Batterien finit der Leitung zu verbin- den. Ferner ist auf jeder der beiden Sta,-" tionen ein Hilfsschalter Z_ bzw. Z' Sorge ehün, dessen Kontakte im Rttliezustand rq>" s s Stroii,(luelle voll der Leitung abschalten ti>JC@. beide Adern der Cbertragungsleitung L ui= mittelbar iliituin.ill(1..r verbinden. Ini Ruhe- zustand, der in Fig. i dargestellt ist, fließt daher über die L eittiil°' L kehl Strom. Die Einptangsrelals PR und PR' sind polarisiert und halten ihre Kontakte in der dargestellten Lage. Will die Stauoll A Z elcheil ztl der Station B ttl)erlnittelil, dann 1)etdltigt sie zunächst den 1-Ilit.;scllalt,i" f, so daß dieser den Kontakt 2 @ehileilt. Hierdurch wird die Batterie B, 1n die Leitnil, geschaltet, so daß über die Lei- tun- und über die Empfangsrelais PR Lind PR' Stron lliel.lt. Die Richtung und Starke diese: Stromes aus der Batterie ist jedoch derart, d11.1 die polarisierten Relais f R und PR' ihre Anker nicht umlegen. Zu Beginn der Sendung der Zeichen wird in der siter 1)eschriebenen Weise der Seildekollta@;t s1 tungelegt, so (Lall an stelle der Batterie i!, die Batterie G';, finit der Leitung verbunden wird. Die Batterie B., besitzt etwa die dreifache Spannung wie die Ratterte B, und erzeugt einen Stroin. <1i- in unigekehrter Richtung über die Leitung L und die Empfangsrelais PR und PR' fließt- Durch dieselt Stronfull, werden die Relais derart ##i-regt, (Lallt sie ihre Kontalct@ finit Sicherheit hetätig:n. Sobald das Relais 1'R' seinen Anker utiilegt, wird auf der Station B aticli ,Ur Hilfsschalter "l_' bet:iti-t, so dali die Bat- teri,. II'i' in die Leittang geschaltet wird, eiche der Batterie B., der Station A ent- 1;egeilwirkt. Da die 13atturie B,' nur etwa ein Drittel der Spannung der Batterie B., besitzt, behält der über die Leitung flieliewle Stroin die -!!eiche Richtung bei iuifl- wird lediglich gesell« acht. Während der Übermittlung der Zeichen, von denen jedes nach Art des Alphabetes :-oll Batidot aus fünf verschiedenen Strom- impulsen zusammengesetzt ist, pendelt der Sendekontakt sk, syq daß abwechselnd die Batterie b'.., und die Batterie B, in der seil- denden Station A niit d:r Leitung verbunden ist, Während auf der empfangenden Station B Mets die Batterie B,' in die Leitung eilige- schaltet ist. Ist die Batterie B, finit der Lei- tung verbunden, dann bestinlnit sich die Stärke des Stromes durch die Stimme det Spannungen der Batterien B, auf der senden den und Bi auf der empfangenden Station Besitzen beide Batterien beispielsweise die Spannung voll 6 Volt, dann fließt ein der Spannung voll 12 Volt entsprechender Strom über die Leitung in solcher Richtung, daß die Empfangsrelais PR und PR' ihre Anker in die Ruhelage umlegen. Ist die Batterie B2 der Leitung verbunden, dann wird die , '"St4lrke des Stromes durch die Differenz der ;,'..j)annungen der Batterien B2 und B," be- 'stimmt. Hat die Batterie B2 beispielsweise die Spannung voll 18 Volt, dann fließt wieder ein der Spannung von 12 Volt entsprechender Strom Tiber die Leitung L, jedoch in der um- gelehrten Richtung, so daß die Empfangs- relais PR und PR' ihre Anker in die Arbeits- lege umlegen. Am Ende der Sendung werden die Hilfs- schalter Z und Z' allgeschaltet, so daß im IZuliezustand die Leitung L wieder stromlos ist und beide Adern der Leitung unmittelbar miteinander verbunden sind. Hierdurch «-erden Beeinflussungen seitens benachbarter Leitungen und Störungen durch Übersprechen vermieden. Die 111 Fig. 2 dargestellten Stationen A und 13 sind als Drucktelegraphenapparate aus- gebildet, welche nach dein Start-Stop-Prinzip arbeiten. Der Sendekontakt sk bzw. sk' wird voll einem umlaufenden Sendeverteiler SV gesteuert, dessen Welle von einem Motor M bzw. 11' angetrieben werden- kann. Die Aus- bildung dieses Sendeverteilers ist an sich bekannt. Der Motor :11 bzw. A-f' kann sowohl durch Gleichstrom als auch durch Wechselstrom angetrieben werden. Die Dreh- zahl des Motors wird von einem Fliehkontakt Flk bzw. Plk' geregelt, welchem eine Glimm- lanlpe Gi bzw. Gi' parallel geschaltet ist, die eine Überwachung der Drehzahl ermöglicht. Die Sendetasten steuern in bekannter Weise mechanisch fünf Kombinationsschienen KS, welche die Nocken des Sendeverteilers SV beeinflussen. Ferner beeinflussen die Sende- tasten eine besondere Unischalteschiene U, welche mittels einer Klinke K den Sendever- teiler SV eütsperren, so daß dieser von dem Motor Al mitgenommen wird. In der. Station A ist mir eine einzige dieser Sendetasten dar- gestellt, nämlich die Taste ET, welche zur Einschaltung des Senders dient und welche zusätzlich einen Kontakt ek betätigt. Auf jeder der beiden Stationen ist ferner ein Empfangsmagnet E111 bzw. EM' vor- g=esehen, welcher in bekannter Weise mecha- nisch die Druckeinrichtung des Empfangs- apparates steuert, so daß entsprechend der Beeinflussung des Empfangsmagneten EM durch Stromstöße Zeichen zum Abdruck ge- bracht werden. Schließlich ist auf jeder der beiden Stationen ein Hilfsschalter Z bzw. Z' vorgesehen, welcher bei Erregung eines Ma- t' Z_ll bzw. ZJI' anspricht und verschie- dene Kontakte i bis :I betätigt. Hat der Ma- gnet Z_11 bzw. Z.11' einmal seinen Anker an- gezogen und sind hierdurch die Kontakte des Hilfsschalters Z bzw. Z' umgelegt, dann bleiben die Kontakte umbelegt, bis längere Zeit keine Erregung des Magneten ZM.bzw. ZM' erfolgt. Erst dann werden die Kontakte durch einen von dem Motor 11.1 angetriebenen Nokken N in die Ruhelage zurückgestellt, Die Ausbildung dieses Hilfsschalters ist an sich bekannt. Der Magnüt ZJT kann durch Gleichstrom oder durch Wechselstrom erregt werden. In seinem Erregungsstromkreis ist ein Widerstand UR und ein Kondensator CF eingeschaltet, welche den Erregungsstrom derart schwächen, daß der Magnet seinen Anker nicht anzuziehen v ermag. Erst wenn der Kondensator CF kurzgeschlossen wird, wird der Erregungsstrom verstärkt, so daß der Hilfsschalter Z betätigt wird. Der Kurzschluß des Kondensators CF kann einmal von dem Kontakt eh, der unmittelbar von der Einschalttaste ET gesteuert wird, oder von dein Kontakt des Empfangsrelais PR in dessen Arbeitslage vorgenommen werden.On each of the two stations A and B (Fig. Z) a power source formed from two different sized batteries-B and B2 or Bi and B2 is provided. _ The receiving relays PR and PR 'are permanently connected to the transmission line L. The broadcast con- clock sl, or sl,: ' can alternate one of the to connect both batteries finitely to the line the. Furthermore, on each of the two Sta, - " an auxiliary switch Z_ or Z 'care ehün, whose contacts in the steady state rq>" s s Stroii, (luelle fully switch off the line ti> JC @. both wires of the transmission line L ui = indirectly iliituin.ill (1..r connect. Ini rest- state shown in Fig. i flows hence over the L eittiil ° 'L kehl current. the Einptangsrelals PR and PR ' are polarized and keep their contacts in the depicted Location. Will the Stauoll A Z elcheil ztl the station B ttl) Erlmittelil, then 1) it first settles the 1-Ilit.; Scllalt, i "f, so that this contacts the 2 @ehileilt. As a result, the battery B, 1n the Leitnil, connected so that over the line tun- and via the receiving relay PR Lind PR 'Stron lliel.lt. The direction and strength this: current from the battery is however such, d11.1 the polarized relays f R and PR ' don't drop their anchors. At the beginning of the broadcast the characters will in the manner described in 1) Seildekollta @; t s1 tied, so (Lall instead of the Battery i !, the battery G ';, finite of the line is connected. The battery B. has about the triple tension as the rattle B, and creates a stroin. <1i- in unrepentant Direction via the line L and the Receiving relays PR and PR ' flows through dieselt Stronfull, the relays are like this ## i-regt, (babble her Kontalct @ finit security active: n. As soon as the relay is 1'R ' Anchor is placed on the station B aticli , Ur auxiliary switch "l_ 'bet: iti-t, so dali the bat- teri ,. II'i 'is switched into the Leittang, the battery B., the station A 1; extremely effective. Since the 13atturie B, 'only about a Third of the voltage of battery B., keeps Stroin over the line the - !! eiche direction at iuifl- only becomes Gesell «eight. During the transmission of the characters, each of which in the manner of the alphabet : -oll Batidot from five different currents- is composed of impulses, it oscillates Send contact sk, syq that alternately the Battery b '.., and battery B, in the rope- The station A is not connected to the line is, while on the receiving station B Mets the battery B, 'into the line hastily- is switched. If the battery is B, the line is finite connected, then the Strength of the current through the voice det Voltages of batteries B, on the send den and Bi on the receiving station For example, if both batteries have the Voltage full 6 volts, then one of the flows Voltage full 12 volts corresponding current over the line in such a direction that the Receiving relays PR and PR 'their anchor in turn over the rest position. Is the battery B2 connected to the line, then the , '"Strength of the current by the difference of the ;, '.. j) assumptions of batteries B2 and B, " loading 'Right. For example, the battery B2 has the voltage full 18 volts, then flows again one corresponding to the voltage of 12 volts Current over the line L, but in the surrounding learned direction so that the receiving relais PR and PR 'their anchors in the work lay down. At the end of the broadcast, the auxiliary switches Z and Z 'are all switched, so that in the IZuliestatus the line L de-energized again and both wires of the line are direct are connected to each other. Through this «-Earth influences from neighbors Lines and interference from crosstalk avoided. 2 A, the illustrated stations 111 Fig. and 13 are designed as pressure telegraph sets. formed according to your start-stop principle work. The send contact sk or sk 'is full of a circulating broadcast distributor SV controlled, the shaft of which is controlled by a motor M or 11 ' can be driven. From- formation of this broadcasting list is in itself known. The motor: 11 or Af 'can both by direct current and by AC powered. The turning number of the engine is determined by a centrifugal contact Flk or Plk ' regulated, to which a glow lanlpe Gi or Gi ' is connected in parallel, the enables the speed to be monitored. The transmission buttons control in a known manner mechanically five combination rails KS, which the cams of the transmission distributor SV influence. Furthermore, the transmission buttons a special universal switch rail U, which by means of a latch K the transmission divider SV eütsperren so that this of the Motor Al is taken. In the. Station A I see just one of these buttons set, namely the key ET, which is used for Activation of the transmitter is used and which additionally actuated a contact ek. On each of the two stations is also a receiving magnet E111 or EM ' g = see, which in a known way mechanically the printing facility of the receiving controls so that according to the Influence of the receiving magnet EM signs to be printed by electric shocks be brought. After all, everyone is on the two stations an auxiliary switch Z or Z ' provided, which when a man is excited t ' Z_ll or ZJI' responds and different dene contacts i to: I actuated. Did the ma- gnet Z_11 or Z.11 'its anchor once pulled and the contacts of the auxiliary switch Z or Z 'are thereby relocated, then the contacts remain relocated until no excitation of the magnet ZM. or. ZM 'takes place. Only then are the contacts returned to the rest position by a cam N driven by the motor 11.1. The design of this auxiliary switch is known per se. The Magnüt ZJT can be excited by direct current or alternating current. In its excitation circuit, a resistor UR and a capacitor CF are switched on, which weaken the excitation current in such a way that the magnet is unable to attract its armature. Only when the capacitor CF is short-circuited is the excitation current increased so that the auxiliary switch Z is actuated. The short circuit of the capacitor CF can be made either by the contact eh, which is controlled directly by the ON button ET , or by your contact of the receiving relay PR in its working position.

Die Stromquelle, welche mit der Leitung L für die Zeichenübermittlung verbunden wird, kann durch das vorhandene Wechselstrom-oder Gleichstromnetz NA bzwia NA' gebildet werden. In der in Fig. z dargestellten Schaltung ist angenommen, daß die Station A an ein Wechselstromnetz NA angeschlossen ist. An die Sekundärwicklung eines Transformators Tr ist über einen Vorschaltwiderstand VW ein Gleichrichter Gl angeschl@dssen. In dem Gleichstr-imkreis sind zur Glättung des Gleichstromes Drosselspulen Dr und Kondensatoren C eingeschaltet sowie ferner das PotentüorneterP:)t, von "velch!em die benötigten Spannungen Bi und B2 abgegriffen werden. Ein ivIeßinstrument MA dient zur überwachung der Stärke des Stromes. In der Schaltung der Fig'2 ist angenommen, daß die Station B an ein Gleichstromnetz NA angeschlossen ist. Hier wird ein Potentiometer Pot mit dem Netz verbunden, an welchem die benötigten Spannungen Bi und B2 - abgegriffen werden können. Zur Glättung des Gleichstroms sind hierbei ebenfalls Drosseln Dr und Kondensatoren C in den Gleichstnömkreis eingeschaltet. Da für die Speisung des Motors M bzw. Al' und für die Erregung des Magneten ZM bzw. ZM' der Hilfsschalter Z und Z' erheblich stärkere Ströme benötigt werden als für die Aussendung. der Zeichen, werden diese bei dem Anschluß an ein Wechselstromnetz unmittelbar mit Wechselstrom erregt. Die primär-Zvicklung desTransformators Tr der Station A ist zu di@esemZwecke als Spartransformator ausgebildet, so daß die für die ,Speisung des Motors M und die Erregung des Magneten ZM erforderliche Wechselspannung unmittelbar abgenommen werden kann, Hierdurch wird die Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessert, da nur die verhältnismäßig schwachen Ströme, welche für die Zeichenübermittlung; benötigt werden, gleichgerichtet zu werden brauchen. Bseim Anschluß an ein Gleichstromnetz wird, wie dies für die Station B dargestellt ist, die Spannung für die Speisung des Motors M' und des Magnet;. ZM' unmittelbar von dem P@otentiometer Pot' abgegriffen. .The power source, which is connected to the line L for the character transmission, can be formed by the existing alternating current or direct current network NA or NA ' . In the circuit shown in FIG. Z it is assumed that station A is connected to an alternating current network NA. A rectifier Gl is connected to the secondary winding of a transformer Tr via a series resistor VW. In the direct current circuit, choke coils Dr and capacitors C are switched on to smooth the direct current, as well as the potentiometer P:) t, from "velch! Em the required voltages Bi and B2 are tapped. A measuring instrument MA is used to monitor the strength of the current. In 2 it is assumed that station B is connected to a direct current network NA . Here, a potentiometer Pot is connected to the network, from which the required voltages Bi and B2 - can be tapped Chokes Dr and capacitors C are switched on in the DC circuit, since considerably higher currents are required for supplying the motor M or Al 'and for exciting the magnet ZM or ZM' of the auxiliary switches Z and Z 'than for the transmission of the characters , these are excited directly with alternating current when they are connected to an alternating current network @esem purposes designed as an autotransformer, so that the AC voltage required for supplying the motor M and the excitation of the magnet ZM can be drawn off immediately. are needed, need to be rectified. When connected to a direct current network, as shown for station B, the voltage for supplying the motor M 'and the magnet ;. ZM 'tapped directly from the potentiometer Pot'. .

Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:- Sobald auf der Station A die Einschalttaste ET g@edr ückt wird, wird der K ontaktek geschlossen, und gleichzeitig werden die Kombinationsschienen l<S derart verstellt, daß der Send,everteil-er SV zur Aussendung eitles aus fünf negativen Stromimpulsen gebildeten Zeichens vorbereitet wird. Der K ontakt eh überbrückt den Kondensator CF, so daß der Magnet ZAlerregt wird, seinen Anker .anzieht und der IlilfsschalterZ seine Kontakte umlegt. Der Kontakt i des Hilfsschalters Z schließt den Stromkreis für den Motor M, welcher anläuft. Der Kontakt 2 des Hüfsschalters Z verbindet die Leitung L mit der Stromquelle B1, und der Kontakt 4 des Hilfsschalters Z schließt den lokalen Er. regungsstromkneis für den Empfangsmagneten EM, welcher über den Kontakt des Empfangsrelais PR-verläuft. Da bei Betätigung der Einschalttaste ET in bekannter Weise auch durch die Schiene U die Klinke h' gesteuert ist und hierdurch der Sendeverteiler SV mit der von dem M,ötor angetriebenen Welle verbunden ist, läuft der S,endevert,eiler mit dem IVIotor M für eine Umdrehung des Sendeverteilers zusammen um. Der Motor erlangt schnell seine betri@°bsmäßibe Drehzahl und hält diese sodann unter der Kontrolle des Fliehkontaktes Flk ein. Sobald der Abschnitt »Start« des Sendeverteilers SV unter den Sendekontakt sk gelangt, wird mechanisch der Sendekontakt slt umgelegt und hierdurch die Spannung B2 mit der Leitung L verbunden, so daß über die Leitung ein negativer Strom fließt, welcher die Empfangsrelais PR und PR' betätigt. Dieser Strom hat folgenden Verlauf: B2 (- 18 V), Arbeitskontakt von sä, Relais PR, Leitung L, Kontakt 3 des Hilfsschalters Z', Relais PR', Leitung L, Kontakt 2 des Hilfsschalters Z, 82 (+ 18 V).The mode of operation of the arrangement is as follows: As soon as the switch-on button ET g @ e is pressed on station A, the contact is closed, and at the same time the combination rails l <S are adjusted in such a way that the send, everteil-er SV is vain to send prepared from five negative current pulses character formed. The contact anyway bridges the capacitor CF, so that the magnet ZAlerregt, its armature. Attracts and the auxiliary switch Z flips its contacts. The contact i of the auxiliary switch Z closes the circuit for the motor M, which starts up. The contact 2 of the auxiliary switch Z connects the line L to the power source B1, and the contact 4 of the auxiliary switch Z closes the local Er. excitation current for the receiving magnet EM, which runs over the contact of the receiving relay PR. Since the pawl h 'is controlled in a known manner by the rail U when the power button ET is pressed and the transmission distributor SV is thereby connected to the shaft driven by the M, the S, endevert, hurries with the IVIotor M for a Rotation of the transmission distributor together. The engine quickly attains its operating speed and then maintains it under the control of the centrifugal contact Flk. As soon as the "Start" section of the send distributor SV comes under the send contact sk, the send contact slt is mechanically turned over and the voltage B2 is connected to the line L, so that a negative current flows over the line, which actuates the receiving relays PR and PR ' . This current has the following course: B2 (- 1 8 V), normally open contact from sä, relay PR, line L, contact 3 of the auxiliary switch Z ', relay PR', line L, contact 2 of the auxiliary switch Z, 82 (+ 18 V) .

In diesem Stromkreis sprechen di° polarisierten Linienrelais kräftig an.In this circuit, the polarized line relays speak powerfully at.

Da durch. die Verstellung der Kombinatvonsschienenl(S bei Betätigung der Einschälttaste ET der -Sendeverteiler SV zur Aussendung von fünf negativen Stromzeichen vorbereitet ist, hält der Sendekontakt sk diesen Stromkreis geschlossen, wähnend nacheinander die Abschnitte i bis 5 des Sendeverteilers SV unter dem Sendekontakt sk vorbeilaufen. Erst wenn der Abschnitt »Stop; des Sendeverteilers SV unter den Sendekontakt sk gelangt, wird der Kontakt wieder in die Ruhelage umgelegt, int welcher die Spannung B1 mit der Leitung L verbunden ist.Through this. the adjustment of the Kombinatvonsschienenl (S when the power switch ET is prepared to send out five negative current signals, the send contact sk keeps this circuit closed while the sections i to 5 of the send distributor SV pass under the send contact sk the section »Stop; of the transmission distributor SV comes under the transmission contact sk, the contact is switched back to the rest position, int which the voltage B1 is connected to the line L.

Während der Umlegung des Ankers des Relais PR in die Arbeitslage ist der Empfangsmagnet E.11 auf der sendenden Station A. dessen Stromkreis bei der Betätigung des Hilfsschalters Z über den Kontakt q. geschlossen wurde, aberregt. Die Vorrichtung zum Abdrucken von Zeichen ist in bekannter Weise derart ausgebildet, daß durch die Aberregung des Empfangsmagneten während fünf aufeinanderfolgenden Zeichenimpulsen weder der Abdruck eines Zeichens noch sonst eine Umsteuerung in dem Druckapparat, wie beispielsweise die Zeilenfortschaltung des Papiers o. dgl., vorgenommen wird.While the armature of the relay PR is being moved into the working position, the receiving magnet E.11 is on the sending station A. its circuit when the auxiliary switch Z is actuated via contact q. closed, de-energized. The device for printing characters is designed in a known manner in such a way that the de-excitation of the receiving magnet during five successive character pulses neither prints a character nor any other reversal in the printer, such as the line advancement of the paper or the like.

Auf der empfangenden Station ß wird durch das Relais PR' beim Anzug seines Ankers der Kondensator CF' kurzgeschlossen, so daß der Strom des Magneteil ZM' verstärkt wird, dieser Magnet anspricht und den Hilfsschalter Z' betätigt. Der Kontakt i des Hilfsschalters Z' schließt den Stromkreis des Motors M', welcher anläuft. Der Kontakt 2 verbindet die Leitung L mit der Stromquelle Bi, welche der Stromquelle B. der sendenden Station entgegenwirkt, so daß der über die Leitung fließende Strom geschwächt wird. Der Kontakt q. schließt den Stromkreis für den Empfangsmagneten EM', der über den Kontakt des Empfangsrelais PR' gesteuert wird. Da das Relais PR' für die Dauer von fünf aufeinanderfolgenden Zeichenimpulsen seinen Anker angezogen hält, ist der Empfangsmagnet EM' für diese Dauer aberregt, so daß der Abdruck eines Zeichens erfolgt.At the receiving station ß, the capacitor CF 'is short-circuited by the relay PR' when its armature is attracted, so that the current of the magnet part ZM 'is amplified, this magnet responds and the auxiliary switch Z' is actuated. The contact i of the auxiliary switch Z 'closes the circuit of the motor M', which starts up. The contact 2 connects the line L to the current source Bi, which counteracts the current source B. of the transmitting station, so that the current flowing through the line is weakened. The contact q. closes the circuit for the receiving magnet EM ', which is controlled via the contact of the receiving relay PR'. Since the relay PR 'keeps its armature attracted for the duration of five successive character pulses, the receiving magnet EM' is de-energized for this duration, so that a character is printed.

Sobald am Ende der Aussendung dieses ersten aus fünf negativen Stromzeichen zusammengesetzten Einschaltzeichens der Sendekontaktsh wieder durch den Stopabschnitt des Sendeverteilers SV in die Ruhelage zurückgelegt wird, ist folgender Stromkreis gebildet : B1 (-,' 6 V ), Kontakt sk, Relais PR, Leitung L, Kontakt 2 des Hilfsschalters Z', Bi (-6V), Kontakt sk', Relais PR', Leitung L, Kontakt 2 des HilfsschaltersZ (B1). Die Spannungen der Stromquellen B1 und B1', welche beide je 6 Volt besitzen, addieren sich, so daß ein der Spannung von 12 Volt entsprechender Strom über die Leitung fließt, der so gerichtet ist, daß die Relais PR und PR' ihre Anker wieder in die Ruhelage zurücklegen. Die Erregung des Magneten Z_M und ZM' ist nunmehr wieder unterbrochen. Werden nacheinander durch Bctätigung der nicht dargestellten Sendetasten Zeichen über die Leitung gesandt, so werden jedesmal bei einem negativen Stromzeichen, durch das die Relais PR und PR' erregt werden, auch die Magnete @ZM und ZM' der Hilfsschalter Z und Z' erregt, so daß die Kontakte der Hilfsschalter in der Arbeitslage verbleiben. Erst wenn längere Zeit eine Erregunä der Magnete ZM und ZM' unterbleibt, kommen in bekannter Weise die Nocken N und N', welche von den Antriebsmotoren bei längerer Nichterregung der Magnete ZM und ZM' in Umlauf gesetzt werden, zur Wirkung und legen die Kontakte der Hilfsschalter in die Ruhelage zurück. Hierdurch werden wieder alle Stromkreise stromlos. Die beiden Adern der Leitung L werden miteinander verbunden, der lokale Stromkreis für die Empfangsmagnete EA4 und EM' wird unterbrochen. Lediglich die Primärwicklung des Transformators Ti- der Station A und (las Potentiometer Pot' der Station B bleiben mit dem Netz verbunden. Außer dem geringen Leerlaufverlust, der hierdurch entsteht, wird in dem Ruhezustand keinerlei Strom in der Anlage benötigt. .As soon as the transmission contactsh is returned to the rest position at the end of the transmission of this first switch-on character, which is composed of five negative current characters, through the stop section of the transmission distributor SV, the following circuit is formed: B1 (-, '6 V), contact sk, relay PR, line L , Contact 2 of auxiliary switch Z ', Bi (-6V), contact sk', relay PR ', line L, contact 2 of auxiliary switch Z (B1). The voltages of the current sources B1 and B1 ', which possess both of 6 volts, add up, so that a voltage of 12 volts corresponding current flowing via the line which is directed so that the relay PR and PR' their anchor back into return to the rest position. The excitation of the magnet Z_M and ZM 'is now interrupted again. If characters are sent one after the other via the line by actuating the transmit buttons (not shown), the magnets @ZM and ZM 'of the auxiliary switches Z and Z' are also energized each time a negative current signal, which excites the relays PR and PR ', so that the contacts of the auxiliary switches remain in the working position. Only when the magnets ZM and ZM 'are not energized for a long time, the cams N and N', which are set in circulation by the drive motors when the magnets ZM and ZM 'are not energized for a long time, come into effect in a known manner and establish the contacts of the Auxiliary switch back to the rest position. As a result, all circuits are again de-energized. The two wires of the line L are connected to one another, the local circuit for the receiving magnets EA4 and EM ' is interrupted. Only the primary winding of the transformer Ti of station A and (read potentiometer Pot 'of station B remain connected to the mains. Apart from the small no-load loss that occurs as a result, no electricity is required in the system in the idle state.

Wie ersichtlich, werden die Empfangsrelais PR und PR' auf beiden Stationen sowohl bei der Aussendung des aus fünf negativen Stromzeichen zusammengesetzten Einschaltzeichens als auch bei der weiteren Aussendung aller anderen Zeichenimpulse betätigt, so' daß in der sendenden Station der gesandte Text mitgeschrieben werden kann und außerdem trotz der Abschaltung der Stromquellen von der Leitung im Ruhezustand die Einschaltung der anderen Station von der sendenden Station aus vorgenommen werden kann. Neben dem Hilfsschalter sind keine weiteren Schaltmittel auf den beiden Stationen vorgesehen. *Der Hilfsschalter übernimmt vielmehr alle bei Inbetriebnahme der Station erforderlichen Umschaltungen. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung einer zweiadrigen Leitung beschränkt. In bekannter Weise kann, die eine Ader der Leitung durch eine Rückleitung über Erde ersetzt werden.As can be seen, the receiving relays PR and PR 'are on both stations both with the emission of the compound composed of five negative current symbols Switch-on character as well as the further transmission of all other character impulses actuated so 'that the sent text is also written in the sending station can and also despite the disconnection of the power sources from the line in the idle state the other station can be switched on from the sending station can. In addition to the auxiliary switch, there are no other switching devices on the two stations intended. * Rather, the auxiliary switch takes over everything when the station is commissioned required switchovers. The invention is not limited to the use of a two-wire Limited line. In a known manner, the one wire of the line through a Return via earth.

Claims (3)

PATrNTANSPRÜCHE: i. Telegraphenanlage mit Doppelstrombetrieb mit im Ruhezustand stromloser Leitung und mit im Ruhezustand unter Abschaltung der Sendebatterien fest mit der Leitung verbundenen Linienrelais, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zeichenübermittlung die Linienrelais (PI?, PR') auf beiden Stationen durch Hilfsschaltmittel (Z, Z') zwischen je eine Ader der Doppelleitung und den eigenen Sendekontakt (sk, sk') eingeschaltet werden, welcher jeden der beiden ungleichen Teile der Stromquelle (B1, B2 bzw. B,', B2') an die Leitung zu legen vermag, so daß teils unter Überwindung, teils unter Mitbenutzung der in der empfangenden Statilon eingeschalteten kleinen Teilstromquelle (B1, B1') mit Doppelstrom gesendet werden kann. CLAIMS: i. Telegraph system with dual-current operation with the line de-energized in the idle state and with line relays permanently connected to the line when the transmitter batteries are switched off, characterized in that the line relays (PI ?, PR ') on both stations by auxiliary switching means (Z, Z') between each wire of the double line and its own transmitting contact (sk, sk ') are switched on, which each of the two unequal parts of the power source (B1, B2 or B,', B2 ') is able to connect to the line, so that partly can be sent with double current while overcoming, partly using the small partial current source (B1, B1 ') switched on in the receiving Statilon. 2. Telegraphenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltmittel (Z, Z') jeder Station sowohl durch eine Einschalttaste (ET) der Station als auch durch das Linienrelais (PR) beeinflußbar sind. 2. Telegraph system according to claim i, characterized in that the auxiliary switching means (Z, Z ') of each station can be influenced both by a switch-on button (ET) of the station and by the line relay (PR). 3. Telegraphenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Stationen vorgesehenen Hilfsschaltmittel (Z, Z') bei Erregung eines Elektromagneten (ZM, ZM') betätigt werden und erst nach längerer Nichterregung des Magneten mechanisch in die Ruhelage zurückgestellt werden. ¢. Telegraphenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltmittel (Z, Z') 'die Einschaltung der Antriebsmotoren (M,'M') bewirken. 5. Telegraphenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltmittel (Z, Z') die Schließung eines irr Ruhezustand geöffneten, von dem Empfangsrelais (PR, PR') beeinflußten lokalen Stromkreises für den das Druckwerk, steuernddn Empfangsmagneten (EM, EM') bewirken. 6. Telegraphenanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregungsstromkreis des das Hilfsmittel (Z, Z'), steuernden Elektromagneten (ZM, 2M) sowohl durch den von einer besonderen Einschalttaste (ET) des Senders gesteuerten Kontakt (ek) als auch durch einen Kontakt des Linienrelais (PR) geschlossen wird. 7. Telegraphenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand die Empfangsrelais (PR, PR') derart in die Leitung (L) eingeschaltet sind, daß sie beim Anlegen der größeren Teilspannung (B2, B2) der sendenden Station an die Leitung, welche während der Zeichenübermittlung die entgegen.gerichtete kleinere Teilspannung der empfangenden Station überwindet, erregt werden und die Inbetriebnahme des empfangep:den Apparates veranlassen. . B. Telegraphenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspannungen der ungleich unterteilten Doppelstromquellen auf jeder Station sich wie 1 : 3 verhalten. 9. Telegraphenanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, . daß sowohl im Ruhezustand als auch -während der Zeichenübermittlung auf jeder Station nur ein Linienrelais (PR, PR') mit der Leitung verbunden ist. i o. Telegraphenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Einschalten des sendenden und empfangenden Apparates vorgesehene Schaltmittel (ET) die Kombinätionsschienen des Senders derart b@eeinflußt, daß von dem Sendekontakt eine Stromzeichenkombination zur Aussendung gelangt; welche in der empfangenden Station wohl die @erforderlichen Einschaltvorgänge, nicht je- doch einen Abdruck bewirkt. i i. Telegraphenanlage nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Einschalttaste von dem Sendekontakt beim Umlauf des Sendeverteilers im Anschluß an den Startimpuls fünf dem Startimpuls entsprechende Stromzeichen zur Aussendung gelangen. ' 12. Telegraphenanlage für Doppelstrombetrieb mit ungleich unterteilten Stromquellen nach Anspruch i o und i i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sendekontakt bei Aussendung des Startimpulses die höhere _ Teilspannung (B2, B2) der Doppelstromquelle mit der Leitung verbunden wird. 13. Telegraphenanlage nach Anspruch io bis 12, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Druckwerkes der Stationen, daß beim Empfang von fünf dem Startimpuls entsprechenden Zeichenimpulsen ein Zeichenabdruck und Umschaltemaßnahmen in dem Druckwerk unterdrückt werden. 14. Teliegraphenanlage nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen der Doppelstromquelle unmittelbar aus dem vorhandenen Gleich-[oder Wechselstromnetz entnommen werden. 15. Telegraphenanlage nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen. der D.oppelstromquellen an ,einem Piofentiometer (Pol) abgegriffen werden. 16. Telegraphenanlage nach Anspruch i bis 15, dadurch -gekennzeichnet, daß mit dem Wechselstromnetz über einen Transformator ein Gleichrichter verbunden ist, dessen Gleichstromkreis über Glättungsmittel (Dr, C) mit dem Rotentiomieter (Pol) verbunden ist. 17. Telegraphenanlage nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Antriebsmotors und die Erzegung des den Hilfsschalter st, nernden. Magneten (Z,'11) unmittelbar aus dem Netz erfolgt. iS.Telegraphenanlage nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungstransformator (Tr) für das Gleichrichtergerät als Spartransformator ausgebildet ist, um trotz hoher Netzspannungen, stets gleiche Spannunken für den Motor und den Zeitschalter enttielin;cii zu können. i c), Tale gi-aplienanlage nach Anspruch t bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Abgriff der Teilspannungen. der Doppelstromquellen dienende Pobentronieter beim Anschluß an ein Gleichstromnetz auch zum Abgriff' der übrigen Betriebsspannungen dient. 2o. Telegraphenanlage nach Anspruch t und a, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stati,oi:en unter sich gleich ausgebildet sind, jedoch ihre Leitungsanschlüsse unter Kreuzung der Leitungen miteinander verbunden werden.3. Telegraph system according to claim i and 2, characterized in that the auxiliary switching means (Z, Z ') provided on both stations are actuated when an electromagnet (ZM, ZM') is excited and are only returned to the rest position mechanically after the magnet has not been excited for a long period of time . ¢. Telegraph system according to Claims 1 and 2, characterized in that the auxiliary switching means (Z, Z ')' cause the drive motors (M, 'M') to be switched on. 5. Telegraph system according to claim i and 2, characterized in that the auxiliary switching means (Z, Z ') close an open irr idle state, influenced by the receiving relay (PR, PR') local circuit for the printing unit, steering receiving magnet (EM, EM '). 6. Telegraph system according to claim i to 3, characterized in that the excitation circuit of the auxiliary means (Z, Z '), controlling electromagnets (ZM, 2M) both by the controlled by a special switch (ET) of the transmitter contact (ek) as is also closed by a contact of the line relay (PR). 7. Telegraph system according to claim i and 2, characterized in that in the idle state the receiving relays (PR, PR ') are switched on in the line (L) in such a way that when the larger partial voltage (B2, B2) is applied to the sending station, they Line which overcomes the opposing, smaller partial voltage of the receiving station during the transmission of the characters, are excited and initiate the commissioning of the receiving station. . B. telegraph system according to claim i and 2, characterized in that the partial voltages of the unequally divided double current sources at each station are 1: 3. 9. Telegraph system according to claim i and 2, characterized in that. that only one line relay (PR, PR ') is connected to the line on each station, both in the idle state and during the character transmission. Telegraph system according to Claim i, characterized in that the switching means (ET) provided for switching on the transmitting and receiving apparatus influences the combination rails of the transmitter in such a way that a current symbol combination is transmitted from the transmitting contact; which probably the @erforderlichen power-ups in the receiving station, not yet JE causes an impression. i i. Telegraph system according to claim 10, characterized in that when the switch-on button is actuated by the transmission contact when the transmission distributor circulates following the start pulse, five current signals corresponding to the start pulse are transmitted. '12. Telegraph system for double current operation with unequally subdivided power sources according to claim io and ii, characterized in that the higher _ partial voltage (B2, B2) of the double current source is connected to the line from the transmitting contact when the start pulse is sent out. 13. Telegraph system according to claim io to 12, characterized by such a design of the printing unit of the stations that upon receipt of five character pulses corresponding to the start pulse, a character print and switching measures are suppressed in the printing unit. 14. Teliegraph system according to claim i to 13, characterized in that the voltages of the double current source are taken directly from the existing direct [or alternating current network. 15. Telegraph system according to claim i to 14, characterized in that the voltages. of the D. double current sources, a Piofentiometer (Pol) can be tapped. 16. Telegraph system according to claim i to 15, characterized in that a rectifier is connected to the AC network via a transformer, the DC circuit of which is connected to the Rotentiomieter (Pole) via smoothing means (Dr, C). 17. Telegraph system according to claim i to 16, characterized in that the power supply of the drive motor and the generation of the auxiliary switch st, nernden. Magnet (Z, '11) takes place directly from the network. iS.Telegraphenanlage according to claims i to 17, characterized in that the coupling transformer (Tr) for the rectifier device is designed as an autotransformer in order to always have the same voltage points for the motor and the time switch despite high mains voltages. ic), Tale gi-aplienanlage according to claim t to 17, characterized in that the for tapping the partial voltages. the double current sources serving Pobentronieter when connected to a direct current network is also used to tap the other operating voltages. 2o. Telegraph system according to claims t and a, characterized in that both statuses are identical to one another, but their line connections are connected to one another by crossing the lines.
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