DE633942C - Bowling alley-like ball playground - Google Patents

Bowling alley-like ball playground

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DE633942C
DE633942C DEK134325D DEK0134325D DE633942C DE 633942 C DE633942 C DE 633942C DE K134325 D DEK134325 D DE K134325D DE K0134325 D DEK0134325 D DE K0134325D DE 633942 C DE633942 C DE 633942C
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ball
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cone
bowling alley
axes
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L & E Kuepfer
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L & E Kuepfer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Kegelbahnartige Kugelspielanlage Den Gegenstand der Erfindung bildet -eine kegelbahnartige Kugelspielanlage mit über der Kugelbahn angeordneter, das Grundrißbild eines Kegelstandes darstellender Anzeigetafel mit Fallklappen, die von der geschobenen Kugel unter Vermittlung von in deren Bahn ragenden Fingern ausgelöst werden. Bei den bekannten Anlagen dieser Art ist eine Schußbewertung, wie sie .beim gewöhnlichen Kegeln üblich ist, ohne Verwendung von Kegeln nicht möglich, weil dem Umwerfen von Kegeln durch andere fallende Kegel nicht Rechnung getragen werden kann.Bowling alley-like ball game system forms the subject of the invention -a bowling alley-like ball game system with the Plan view of a bowling stand showing display board with drop flaps that triggered by the pushed ball through the intermediary of fingers protruding into its path will. In the known systems of this type, a shot evaluation, as they .beim Ordinary skittles is common without the use of skittles not possible because of that Overturning of pins by other falling pins cannot be taken into account.

Den bekannten kegelbahnartigen Kugelspielanlagen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende im wesentlichen dadurch, daß in einer waagerechten Ebene mehrere drehbare Achsen, die wenigstens einem Teil der nicht vorhandenen Kegel eines Kegelspiels entsprechen, hintereinander angeordnet sind, welche eine voneinander verschiedene Anzahl auf ihnen festsitzender senkrechter Finger tragen, die auf den einzelnen Achsen gruppenweise sitzen und sich zum Teil seitlich hintereinander überlagern. DadürchwirdeineSchußbewertung wie beim gewöhnlichen Kegelspiel erzielt, bei dem Kegel nicht nur durch die 'Kugel, sondern auch durch einen anderen fallenden Kegel umgeworfen werden. Beim Umlegen eines Fingers durch eine darüber hinwegrollende Kugel wird die zugehörige Achse gedreht und infolge dieser Drehung das Niederfallen einer Anzeigeklappe einer an sich bekannten Anzeigetafel bewirkt. Die Fingerachsen sind an ihrem einen Ende mit je einer Kurbel zum Stützen einer nach oben gehenden Stange versehen, die mit einer Fallklappe gelenkig verbunden ist, so daß beim Umlegen eines Fingers durch eine darüber hinwegrollende Kugel die Stützkurbel seitwärts unter der auf ihr ruhenden Stange wegbetvegt und durch das Gewicht der letzteren die betreffende Klappenachse gedreht wird. Hierdurch wird eine außerordentlich einfache, gedrängte und betriebssichere Bauart der Anzeigevorrichtung erzielt.The known bowling alley-like ball game systems are different the present is essentially characterized by the fact that several in a horizontal plane rotatable axes, which are at least a part of the nonexistent cone of a skittles game are arranged one behind the other, which are different from one another Number of vertical fingers fixed on them, which bear on the individual Axes sit in groups and partially overlap one behind the other. In this way, a shot evaluation is achieved as in the ordinary game of skittles, in which Cone not only through the 'ball, but also through another falling cone be knocked over. When you fold a finger through a rolling over it Ball is rotated the associated axis and as a result of this rotation the fall causes a display flap of a known display panel. The finger axes are at one end with a crank to support one going up Provided rod which is hinged to a drop flap, so that when folding a finger by a ball rolling over it the support crank sideways moved under the pole resting on it and by the weight of the latter the relevant flap axis is rotated. This is an extremely simple, Achieved compact and reliable design of the display device.

Auf der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist Fig. i teilweise ein senkrechter Schnitt, teilweise eine Vorderansicht der einen Ausführungsform, Fig.2 ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Deckplatte, durch welche die Finger nach oben ragen, und Fig. q. eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine gleiche Teilansicht, jedoch bei tiefer gestellten Fingern.In the drawing, the two exemplary embodiments of the subject matter of the invention Fig. i is partly a vertical section, partly a front view of the one embodiment, FIG. 2 a section along line II-II of FIGS. 1, 3 a plan view of a cover plate through which the fingers protrude upwards, and Fig. Q. a partial view on an enlarged scale, FIG. 5 an identical partial view, but with lower fingers.

Fig.S zeigt ein Kreuz einer sogenannten französischen Kegelbahn in Draufsicht, Fig. ; eine Draufsicht auf eine zugehörige Deckplatte xnit#=fütl'deh-Dtirchtritt der Finger dienenden Löchern-.-Fig. 8 zeigt -.ein' -Kneüi -'einer sogenanntex@ deutschen Kegelbahn.Fig. S shows a cross of a so-called French bowling alley in Top view, Fig.; a plan view of an associated cover plate xnit # = fütl'deh -through the holes serving the fingers -.- Fig. 8 shows -.ein '-Kneüi -'a so-called ex @ German bowling alley.

Fig.9 ist eine der Fig.2 entsprecherti@@; Seitenansicht der Klappenstelleinrichtung füx: die deutsche Kegelbahn.Figure 9 is a figure corresponding to Figure 2; Side view of the flap actuator füx: the German bowling alley.

Fig. i o zeigt eine zu dieser Kegelbahn gehörige Deckplatte.Fig. I o shows a cover plate belonging to this bowling alley.

Auf .einem in den Boden zu versenkenden Rahmensockel i (Fig. i und 2) ist eine erivas nach unten gewölbte Deckplatte 2 befestigt, die sich am hinteren Ende des in Fig.3 nur in gestrichelten Linien- angedeuteten Kugelschubbrettes 3 .anschließt und folglich einen Teil der Kugelbahn, d. h. der Kugelrollunterlage, bildet. Unter der Platte,->. sind bei dem in Fig. i bis 7 gezeichneten Beispiel hintereinander sechs quer zur Längsrichtung der Kugelbahn, d. h. zur Längsachse derselben quer liegende Achsen 4 in zwei von der Platte 2 nach unten ragenden Rippen 5 drehbar gelagert. :1n dem in bezug auf Fig. i linken Ende sind die Achsen 4 zu einer' Kurbel 6 nach unten abgekröpft. Die Kurbeln 6 ragen durch je einen Ausschnitt 7 eines nach unten vorstehenden Schenkels eines liegenden Winkeleisenstabes 8 hindurch und werden durch eine auf die zugehörige Achse geschobene Schraubenfeder 9 in mehr oder -weniger senkrechter Stellung gehalten, wobei der Anschlag nach der einen Seite durch den einen Seitenrand des betreffenden Ausschnittes 7 begrenzt ist. Jede Achse 4. trägt einen oder mehrere schräg nach oben durch einen Schlitz io der Platte 2 hindurchragende Finger i i. Die verschiedenen Finger i i sind quer zur Längsrichtung der Kugelbahn, d. h. zu ihrer Längsachse, gegeneinander versetzt, und die Anzahl der Finger richtet sich nach der Treffschwierigkeit der einzelnen Kegel. Jede Kurbel 6 weist auf ihrer oberen Seite eine Abflachung 6' auf, die dem unteren Ende einer im waagerechten Schenkel des Winkeleisenstabes 8 auf- und abwärts verschiebbar geführten Stange 12 als Stützfläche dient. Die Stangen 12 sind in einer hohlen Ständersäule 13 angeordnet; sie sind verschieden lang' und an ihren oberen Enden je an einem Arm 14 einer liegenden Welle 15 angelenkt. Die Wellen 15 befinden sich übereinander und sind an ihren Enden an einer senkrechten Wand 16 in Ringösen 17 drehbar gelagert. Die Wand 16 bildet oberhalb der Kugelbahn, d. h. am oberen Teil der Säule 13, ,eine von dieser seitwärts vorstehende, viereckige, auf eine Ecke und zugleich dem Kreuz der französischen Kegelbahn entsprechend schräg gestellte Anzeigetafel 18, die auf der Vorderseite mehrere den Kegelstandorten eines Kegelbahnkreuzes entsprechend verteilte, schwarze Kreisflächen i9 .aufweist und so für die Spieler ein Kegelbahnkreuz von oben ge-@sehen, d. h. in der Grundrißform, darstellt. . Beim Beispiel nach Fig. i bis 7 sind nur bei- den Kreisflächen der mittleren Längsreihe und den rechts davon befindlichen Kreisflächen Anzeigeklappen 2o in Form eines Spielkegels an je einer Welle 15 angeordnet, -weil beim gezeichneten französischen Kegelspiel die drei äußeren Kegel links nicht zählen. Jeder Klappe soll, wie es beim gewöhnlichen Kegelspiel für die Kegel der Fall ist, je nach ihrem Platz, an dem sie sich befindet, ein bestimmter Treffwert zugeschrieben werden.On .ein a sunk into the ground frame base i (Fig. I and 2) a cover plate 2 curved downwards is attached, which is attached to the rear end of the ball sliding board 3, indicated only in dashed lines in FIG. 3, and consequently a Part of the ball track, ie the ball rolling pad, forms. Under the plate, ->. In the example shown in FIGS. : In the end on the left in relation to FIG. 1, the axes 4 are bent downwards to form a crank 6. The cranks 6 each protrude through a cutout 7 of a downwardly protruding leg of a lying angle iron rod 8 and are held in a more or less vertical position by a helical spring 9 pushed onto the associated axis, the stop on one side by one side edge of the relevant section 7 is limited. Each axis 4 carries one or more fingers i i protruding obliquely upwards through a slot io of the plate 2. The various fingers ii are offset from one another transversely to the longitudinal direction of the ball track, that is to say to its longitudinal axis, and the number of fingers depends on the difficulty of hitting the individual cones. Each crank 6 has a flat 6 'on its upper side, which serves as a support surface for the lower end of a rod 12, which is guided upwardly and downwardly in the horizontal leg of the angle iron rod 8. The rods 12 are arranged in a hollow stand column 13 ; they are of different lengths' and is hinged at their upper ends according to an arm 14 of a lying shaft 1. 5 The shafts 15 are located one above the other and are rotatably mounted at their ends on a vertical wall 1 6 in ring eyelets 1 7. The wall 16 forms above the ball track, that is to say on the upper part of the column 13, a rectangular display panel 18 protruding sideways from this, on a corner and at the same time the cross of the French bowling alley, corresponding to the cross of the French bowling alley correspondingly distributed, black circular areas and thus represents a bowling alley cross seen from above for the players, ie in the form of a plan. . In the example according to FIGS. As is the case with the usual bowling game for the pins, each flap should be assigned a certain target value depending on its place in which it is located.

Zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen der Anordnung der hintereinanderliegenden Finger und ihrer Anzahl zwecks Bewertung eines Schusses sei auf die Fig.6 und 7 hingewiesen. In denselben und in Fig. i sind zum besseren Verständnis die einzelnen Kegelstandorte mit den gleichen Buchstaben versehen wie die ihnen zugehörigen Fingerreihen. Aus praktischen Gründen ist die Reihenfolge der Fingerachsen in bezug auf den Lauf der Kugel beim gewöhnlichen Kegelspiel im Kreuz umgekehrt, also Fingergruppe a zu oberst und diejenige f zu unierst. Am leichtesten ist der Kegel a zu treffen; dementsprechend ist für ihn die größte Fingerzahl, nämlich vier, vorhanden. Da der Kegel a nicht in der Mitte des Brettes 3 liegt, sondern etwas seitwärts, ist auch die Fingerreihe a entsprechend seitwärts aus der Mitte der Platte 2 verschoben. Läuft die Kugel etwa in der in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Bahn durchs Kreuz, so trifft sie den Kegel a schräg vorn auf der linken Seite, der Kegel a wirft den Kegel b und dieser den Kegel d. Die Kugel trifft auf ihrem weiteren Lauf den Kegel c rechts vorn,- welcher den Kegel/ umwirft. Da die Kugel in ihrem Lauf durch den Anprall an den Kegeln a. und c etwas geschwächt wird, wird sie vom letzteren oft etwas nach rechts abgelenkt und streift dann noch den Kegel auf der linken Seite, so daß dieser gewöhnlich fällt. Von jeder Stiftreihe befindet sich daher ein Stift in der Mitte der Platte 2 oder mehr oder weniger nahe dabei. Der Kegel d ist am schwierigsten zu treffen, nämlich nur beim angedeuteten Lauf der Kugel. Aus diesem Grund ist-nur ein einziger Stift d vorhanden. Läuft die Kugel auf der linken Laufbretthälfte, so trifft sie die Kegel a und c, von denen letzterer den Kegel f umwirft. Um eine entsprechende Schußbewertung zu erhalten, ist je ein Finger der Reihena, c und f auf der linken Seite der Plattenmitte angeordnet. In analoger Weise sind auch rechts der Plattenmitte Finger der verschiedenen Fingerreihen mehr oder weniger hintereinander angeordnet, so daß stets eine richtige Schußbewertung wie beim richtigen Kegelspiel stattfindet. Die Finger der verschiedenen Achsen sind nicht alle gleich weit voneinander angeordnet, so daß die Kugel bei den verschiedenen Achsen mehr oder weniger leicht zwischen zwei Fingern hindurchrollen kann, ohne den einen oder anderen derselben niederzudrücken, -je nach der Treffschwierigkeit des entsprechenden Kegels.Reference is made to FIGS. 6 and 7 to explain the relationship between the arrangement of the fingers lying one behind the other and their number for the purpose of evaluating a shot. In the same and in FIG. For practical reasons, the order of the finger axes in relation to the course of the ball is reversed in the normal game of skittles in the cross, i.e. finger group a is on top and that f is on the bottom. The cone a is easiest to hit; accordingly, the largest number of fingers, namely four, is available for him. Since the cone a is not in the middle of the board 3, but rather to the side, the row of fingers a is correspondingly shifted sideways from the center of the plate 2. If the ball runs through the cross in the path indicated by dash-dotted lines in FIG. 6, it hits the cone a diagonally in front on the left side, the cone a throws the cone b and this the cone d. On its further course the ball hits the cone c right in front, - which knocks the cone / over. Since the ball is a. and c is weakened somewhat, it is often deflected somewhat to the right by the latter and then touches the cone on the left, so that it usually falls. From each row of pins there is therefore a pin in the middle of the plate 2 or more or less close to it. The cone d is the most difficult to hit, namely only with the indicated movement of the ball. For this reason there is only a single pin d. If the ball runs on the left half of the running board, it hits cones a and c, of which the latter knocks over cone f. In order to obtain a corresponding shot rating, one finger each from rows a, c and f is placed on the left side of the center of the plate. In an analogous manner, fingers of the various rows of fingers are also arranged more or less one behind the other to the right of the center of the plate, so that a correct shot evaluation always takes place as in the correct game of skittles. The fingers of the different axes are not all equally spaced from each other, so that the ball can roll more or less easily between two fingers on the different axes without depressing one or the other of them, depending on the difficulty of the corresponding cone.

Die Klappen stehen im Bereitschaftszustand des Spieles waagerecht nach vorn und hängen, wenn sie einen Treffer darstellen, senkrecht nach unten; sie sind auf der vorderen Seite weiß gestrichen, damit sie sich vom dunkeln Hintergrund abheben und vom Standort der Spieler aus leicht sichtbar sind, in der waagerechten Lage dagegen sind sie von vorn nicht oder nicht gut sichtbar. Um die heruntergefallenen Klappren 2o nach jedem Kugelschub gleichzeitig und z. B. vom Standort der Spieler aus wieder in die waagerechte Lage zurückzubewegen, können die Stangen 12 mittels eines nicht gezeichneten Drahtzuges aus ihrer unteren Endstellung in die obere Endstellung von Hand .oder mechanisch zurückbewegt werden. Zu diesem Zweck ist an jeder Stange 12 auf gleicher Höhe ein nach seitwärts abstehender Arm 2 i befestigt, und unterhalb der Arme 2 i ist ein Bügel 22 mit seinen nach unten hängenden Schenkeln in Führungsösen 23 auf- und abwärts verschiebbar geführt. Vom waagerechten Steg des Bügels 22 geht ein Arm 22' nach oben, welcher am genannten Drahtzug angeschlossen ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Bügels 22 nimmt derselbe mit seinem Steg die auf ihm liegenden Arme 2 i und hebt durch diese die von den betreffenden Kurbeln 16 freigegebenen Stangen 1s wieder in die obere Endstellung, in welcher die Klappen 2o die waagerechte Lage einnehmen.The flaps are horizontal when the game is ready forward and, if they represent a hit, hang straight down; she are painted white on the front to make them stand out from the dark background take off and are easily visible from the location of the players, in the horizontal In contrast, they are not or not clearly visible from the front. To the fallen Klappren 2o after each ball push simultaneously and z. B. from the location of the players from moving back into the horizontal position, the rods 12 can by means of a not shown wire train from its lower end position to the upper end position be moved back manually or mechanically. To this end, each pole is attached 12 a sideways protruding arm 2 i attached at the same height, and below the arm 2 i is a bracket 22 with its legs hanging down in guide eyes 23 guided up and down displaceable. From the horizontal web of the bracket 22 goes an arm 22 'upwards, which is connected to said wire pull. In the Upward movement of the bracket 22 takes the same with its web the lying on it Arms 2 i and lifts through them the released by the cranks 16 in question Rods 1s back in the upper end position, in which the flaps 2o the horizontal Take position.

Diejenigen Finger i i, die von einer über sie hinwegrollenden Kugel niedergedrückt werden, drehen die betreffende Achse q., wobei deren Kurbel 6 seitwärts unter der von ihr gestützten Stange 12 hinwegschwingt, so daß die letztere ihre Stütze verliert und sich infolge ihres Eigengewichtes senkt. Hierbei dreht sich die betreffende Welle 15 . so, daß die an ihr angeordnete Klappe 2o nach unten schwingt. Das Niederdrücken der Finger durch die Kugel ist ohne Überwindung eines spürbaren Widerstandes möglich, da sich die Fingerachsen leicht drehen lassen und ihre Drehung auf keinen anderen Teil übertragen müssen.Those fingers i i that were touched by a ball rolling over them are depressed, rotate the axis in question q., with its crank 6 sideways swings away under the rod 12 supported by it, so that the latter is hers Support loses and lowers as a result of its own weight. This rotates the shaft in question 15. so that the flap arranged on it swings down 2o. The depression of the fingers by the ball is noticeable without overcoming a Resistance possible because the finger axes can be easily rotated and their rotation do not have to transfer to any other part.

Nachher können für einen neuen Kugelschub die Klappen in der beschriebenen Weise wieder in die Waagerechte, d. h. in die Bereitschaftslage, zurückbewegt werden. Die Treffschwierigkeit der Finger, also auch der durch sie-- dargestellten Kegel, kann noch dadurch erhöht werden, daß man die Finger der verschiedenen Fingerachsen mehr oder weniger aus der Platte 2 vorstehen läßt. Zu diesem Zwecke kann die Platte 2 mittels eines ,an ihr angelenkten gekröpften und um einen Stift 24. des Stabes 8 drehbaren Hebels 25 quer zu den Fingerachsen ¢ verstellt werden (vgl. Fig. q. und 5).Afterwards, the flaps described in the Way back to the horizontal, d. H. ready to be moved back. The difficulty of hitting the fingers, including the cone they represent, can be increased by moving the fingers of the different finger axes can protrude more or less from the plate 2. For this purpose, the plate 2 by means of a cranked and articulated to a pin 24 of the rod 8 rotatable lever 25 can be adjusted transversely to the finger axes ¢ (see. Fig. Q. and 5).

In ähnlicher Weise wie bei einer französischen Kegelbahn kann die Anlage, wie Fig. 8 bis io zeigen, auch für eine deutsche Kegelbahn ausgebildet sein.In a similar way to a French bowling alley, the System, as shown in FIGS. 8 to 10, can also be designed for a German bowling alley.

Fig. 8 zeigt das Kegelkreuz einer deutschen Kegelbahn. Dieses Kegelkreuz ist auf einer nach dem Standort der Spieler hin geneigten Anzeigetafel 26 jedoch in der Längsrichtung der Bahn zwecks Raumersparnis zusammengedrängt. Die Anzeigetafel 26 ist über der Platte 2 angeordnet. Da beim deutschen Kegelspiel alle Kegel zählen, sind ihrer Zahl entsprechend unter der Platte 2 neun Fingerachsen q. -und auf der Anzeigetafel neun Achsen 15 mit je einer Anzeigeklapp.e äo gelagert. In Fig.9 sind gleiche oder gleichwertige Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie beim zuerst beschriebenen Beispiel. Die jedem Kegel zukommende Fingerreihe ist in Fig. io mit gleichen Buchstaben versehen wie die Standorte der Kegel. im Kreuz. Zur besseren Übersichtlichkeit der Anordnung bzw. Verteilung in Gruppen und Anzahl Finger, die dem betreffenden Kegelstandort bzw. Kegelwert zugeteilt sind, sind die Finger in Fig.8 durch Striche angedeutet. Die den in der Längsachse des Kreuzes liegenden Kegeln a, e, i entsprechenden Fingerreihen sind symmetrisch zur Mittellinie M der Platte 2, die den übrigen Kegeln @entsprechendeji Fingerreihen dagegen sind nach links und rechts dazu verschoben und außerdem unsymmetrisch inbezug auf ihre Längsmitte. Die Fingerachse a trägt eine Gruppe von sieben Fingern, die Achsen b und c zwei Gruppen von acht und zwei Fingern, und die Gruppen beider Achsen sind in bezug auf die Plattenmitte umgekehrt zueinander angeordnet. Die Achsen d, e, f, g und h tragen je drei verschieden große Fingergruppen. Die Achsei hat drei Gruppen und zwei Einzelfinger. Zur Erläuterung für die Bewertung eines Schubes, bei dem alle Kegel geworfen werden, sei das in Fig. 8 durch gestrichelte Linien angedeutete Beispiel angenommen. Danach werden die Kegel a, b, e, g, i von der Kugel selbst, der Kegel c von a, f von c, d von b und h von e umgeworfen. Diese Schußw ertung ergibt sich dadurch, daß um etwa den Kugelradius nach links (oder rechts) von der Mittellinie M verschobene Finger auf allen Fingerachsen angeordnet sind, so daß alle Fingerachsen gedreht werden und alle Anzeigeklappen nach vorn (Fig.9 rechts) umfallen. Wird beispielsweise der Kegel c . rechts vorn von der Kugel getroffen, so werden von ihr auch die Kegel f und h rumgeworfen, und es können der Kegel e von c, der Kegel g von e und der Kegel i von lt zu Fall gebracht werden. Bei diesem Kugellauf; welcher in Fig. i o durch eine strichpunktierte Linie c' angedeutet ist, werden nacheinander die Fingerachsen c, e, f, g, fit !gedreht. Da - bei einem Treffer des Kegels/ rechts vorn der Kegel k von: f und möglicherweise auch der Kegel! von lt umgeworfen wird, sind iu der entsprechenden Flucht auf der Fingerachse h rechts außen zwei; Finger und auf oder Achsei ein Finger angeordnet.Fig. 8 shows the bowling cross of a German bowling alley. This cone cross is, however, compressed in the longitudinal direction of the track on a display panel 26 inclined towards the position of the players in order to save space. The display panel 26 is arranged above the plate 2. Since all pins count in the German skittles game, there are nine finger axes q under plate 2, corresponding to their number. -and on the display board nine axes 15 each with a display flap .e äo stored. In FIG. 9, the same or equivalent parts are provided with the same reference numerals as in the example described first. The row of fingers belonging to each cone is provided in Fig. 10 with the same letters as the locations of the cones. in the cross. For better clarity of the arrangement or distribution in groups and the number of fingers assigned to the relevant cone location or cone value, the fingers are indicated in FIG. 8 by lines. The rows of fingers corresponding to the cones a, e, i lying in the longitudinal axis of the cross are symmetrical to the center line M of the plate 2, while the rows of fingers corresponding to the other cones are shifted to the left and right and also asymmetrical with respect to their longitudinal center. The finger axis a carries a group of seven fingers, the axes b and c two groups of eight and two fingers, and the groups of both axes are arranged opposite to one another with respect to the center of the plate. The axes d, e, f, g and h each have three finger groups of different sizes. The axisi has three groups and two individual fingers. To explain the evaluation of a thrust in which all the pins are thrown, the example indicated by dashed lines in FIG. 8 is assumed. Then the cones a, b, e, g, i are knocked over by the ball itself, the cone c by a, f by c, d by b and h by e. This shot evaluation results from the fact that fingers displaced to the left (or right) from the center line M by approximately the radius of the sphere are arranged on all finger axes, so that all finger axes are rotated and all display flaps fall over to the front (FIG. 9 right). For example, if the cone c. hit by the ball at the front right, it also throws the cones f and h around, and the cone e from c, the cone g from e and the cone i from lt can be brought down. With this barrel; which is indicated in Fig. 10 by a dash-dotted line c ', the finger axes c, e, f, g, fit! are rotated one after the other. There - if the cone hits / right in front the cone k of: f and possibly also the cone! is knocked over by lt, iu of the corresponding flight on the finger axis h are two on the far right; Finger and on or axisi a finger arranged.

Beim deutschen Kegelspiel kommt es vor, daß nur auf bestimmte Kegel geschoben wird. Damit nun beim Hochziehen des Bügels 22 die gewünschten Anzeigeklappen aufgerichtet werden können, zum Zeichen, daß nur die entsprechenden Kegel -gelten, kann jede Fingerachse mit Hilfe eines senkrechten, am oberen Ende bügelförmig zweimal umgebogenen, in einem schmalen Brett 27 oberhalb der Anzeigetafel 26 verschiebbaren, aber nicht drehbar geführten Stabes 28, dessen unteres Ende seitwärts über die zugehörige Kurbel 6 der betreffenden Fingerachse gebogen ist (Fig. 9), durch Einstellen des Stabes 28 in die untere Endstellung außer Wirkung gesetzt werden (Fig. 9 rechts). Das untere Ende des Stabes 28 -hälf die betreffende Kurbel 6 aus dem Bereich der zugehörigen Stange i z .ab, wodurch gleichzeitig die Finger der entsprechenden Fingerachse 'unterhalb der Lauffläche der Platte 2 gehalten werden. Die beschriebene Kugelspielanlage hat einer gewöhnlichen Kegelbahn gegenüber den Vorteil der Geräuschlosigkeit und der Sicherheit insofern; als die Finger immer genau an der gleichen Stelle aus der Platte 2 hervorragen. Außerdem bedarf dieses Kugelspiel auch keiner besonderen Bedienung zum Aufstellen, von Kegeln.In the German skittles game it happens that only certain pins are pushed. So that the desired display flaps can now be erected when pulling up the bracket 22, as a sign that only the corresponding cones apply, each finger axis can be displaced in a narrow board 27 above the display panel 26 with the help of a vertical, bow-shaped twice bent at the upper end , but not rotatably guided rod 28, the lower end of which is bent sideways over the associated crank 6 of the relevant finger axis (Fig. 9), can be disabled by setting the rod 28 in the lower end position (Fig. 9 right). The lower end of the rod 28 -hälf the relevant crank 6 from the area of the associated rod iz .ab, whereby the fingers of the corresponding finger axis' are held below the running surface of the plate 2 at the same time. The ball game system described has the advantage of noiselessness and safety in comparison to a conventional bowling alley; than the fingers always protrude from the plate 2 at exactly the same point. In addition, this ball game does not require any special operation to set up skittles.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Kegelbahnartige Kugelspielanlage mit über der Kegelbahn angeordneter, das Grundrißbild eines Kegelstandes darstellender Anzeigetafel mit Fallklappen, die von der geschobenen Kugel unter Vermittlung von in deren Bahn ragenden Tastfingern ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß in .einer waagerechten Ebene mehrere drehbare Achsen (4.), die wenigstens einem Teil der nicht vorhandenen Kegel eines Kegelspieles entsprechen, hintereinander angeordnet sind, welche eine voneinander verschiedene Anzahl auf ihnen festsitzender drehbarer Finger (i i) tragen, die auf den einzelnen Achsen gruppenweise sitzen und sich zum Teil seitlich hintereinander überlagern. z. Kugelspielanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Fingerachse (¢) auf der einen Seite zum Abstützen einer mit einer Fallklappe (2o) der Anzeigevorrichtung in Verbindung stehenden Stange (i2) eine Kurbel (6) aufweisen, die beim Drehen derAchse (q.) - durch die Kugel seitlich unter der Stange (12) weg verschwznkt- wird, wobei die Stange (12) infolge ihres Eigengewichtes abgleitet und die zugehörige Fallklappe auslöst.PATENT CLAIMS: i. Bowling alley-like ball game system with above Bowling alley arranged, the floor plan of a bowling stand showing display board with drop flaps, which are pushed by the ball by mediating in its path protruding tactile fingers are triggered, characterized in that in .einer horizontal Plane several rotatable axes (4th), at least a part of the nonexistent Cones correspond to a skittles game, are arranged one behind the other, which one have a different number of rotatable fingers (i i) attached to them, which sit in groups on the individual axes and partly one behind the other overlay. z. Ball game installation according to claim i, characterized in that the Ends of each finger axis (¢) on one side to support one with a drop flap (2o) the indicator connected rod (i2) a crank (6) that when turning the axis (q.) - through the ball laterally under the rod (12) is pivoted away, the rod (12) slipping due to its own weight and triggers the corresponding drop flap.
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