Vorrichtung zur Erzeugung erz"eeer mechanischer Schwingungen Für wissenschaftliche
Untersuchungen über den Einfluß erzwungener Schwingungen, für Eichzwecke, für die
Untersuchung der Ermüdungserscheinungen und Erschütterungsfestigkeit sowie zur Siebung
benutzt man Schwingungserreger, die in der Hauptsache aus einer während der Untersuchung
schwingenden Masse bestehen, auf welche das zu prüfende Werkstück gelegt bzw. mit
welcher das zu untersuchende technische Gebilde verbunden wird. Die Taktzahl und
Amplitude der schwingenden Masse können innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden.
Bei diesen Schwingungserzeugern ist die Lage der Bahnkurve der Schwingung zufolge
der elastischen Abstützung konstant. Es gibt Schwingungserzeuger, die lineare Schwingungen
in der Horizontalebene, und solche Schwingungserzeuger, die lineaxe Schwingungen
in der Vertikalebene ausführen. Auch Schwingungserzeuger zur Ausführung von Flächenschwingungen
in der Vertikal- oder Horizontalebene sind bereits bekannt. Ergibt die Untersuchung
die Notwendigkeit, die räumliche Lage der Schwingung zu verändern, dann -ist dies
bei den bekannten Schwingungserzeugern, wenn überhaupt, dann nur durch kostspieligen
und langwierigen Umbau möglich.Device for generating ore mechanical vibrations For scientific
Investigations into the influence of forced vibrations, for calibration purposes, for
Investigation of the signs of fatigue and vibration resistance as well as for sieving
one uses vibration exciters, which mainly come from one during the investigation
vibrating mass exist on which the workpiece to be tested is placed or with
which is connected to the technical structure to be examined. The number of bars and
The amplitude of the oscillating mass can be regulated within certain limits.
In these vibration generators, the position of the trajectory depends on the vibration
the elastic support constant. There are vibrators that produce linear vibrations
in the horizontal plane, and such vibrators, the linear vibrations
execute in the vertical plane. Also vibration generators for performing surface vibrations
in the vertical or horizontal plane are already known. Results the investigation
the necessity to change the spatial position of the vibration, then this is it
with the known vibration generators, if at all, then only through expensive ones
and lengthy reconstruction possible.
Dieser Nachteil wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche
insbesondere für die dynamische Untersuchung schwingungsfähiger technischer Gebilde
bestimmt ist, dadurch vermieden, daß die elastische Abfederung des in Schwingungen
zu versetzenden Teils des Schwingungserzeugers einstellbar ausgebildet wird. Aüf
diese Weise ist es möglich, der eigentlichen Platte erzwungene Schwingungen aufzudrücken,
deren Taktzahl, Amplitude, Form und räumliche Lage weitgehend verändert werden können.This disadvantage is in the device according to the invention, which
especially for the dynamic investigation of vibratory technical structures
is determined, thereby avoided that the elastic cushioning of the vibrations
to be displaced part of the vibration generator is designed to be adjustable. Aüf
in this way it is possible to impose forced vibrations on the actual plate,
whose cycle rate, amplitude, shape and spatial position can be largely changed.
Eine der möglichen Ausführungsformen für den Erfindungsgegenstand
ist in den Abbildungen dargestellt.One of the possible embodiments for the subject of the invention
is shown in the pictures.
Die ,Abb. z und 2 zeigen die Schwingungsvorrichtung bei Verwendung
von Lenkerfedern. Mit A ist der Antrieb bezeichnet, dessen Störkräfte im Raum um
eine horizontale und eine vertikale Schwenkachse in bekannter Weise verstellt werden
können. B ist die sch«ingende Aufnahmeplatte, die mit Aufspannnuten oder Befestigungslöchern
versehen ist. Die im vorliegenden Fall durch Lenkerfedern dargestellten Federn sind
mit C und das Gehäuse der Schwingungsvorrichtung, das irgendwo fundamentiert ist,
mit D bezeichnet. Jede der vier Lenkerfedern erhält gleichartige Endstücke. Das
eine Endstück, E, ist an einer die Platte durchsetzenden und an ihr drehbar gelagerten
Welle befestigt, die nach Lösung einer Stellschraube mit den Endstücken E um ihre-
Achse gedreht werden kann. Das andere Federendstück, F, sitzt auf einem Stein G,
der einen Teil der Kurbel H bildet. Diese Kurbel H ist mittels eines kurzen Wellenstücks
und eines Schalthebels J so im Gehäuse D gelagert, daß das Endstück F auf
einem Halbkreis mit dem Mittelpunkt O, der mit der Achse der das Federendstück E
tragenden Welle zusammenfällt, verstellt werden kann.The, Fig. z and 2 show the vibration device when using trailing arms. The drive is denoted by A, the disruptive forces of which can be adjusted in space around a horizontal and a vertical pivot axis in a known manner. B is the sloping mounting plate, which is provided with clamping grooves or fastening holes. The springs represented by trailing arm springs in the present case are denoted by C and the housing of the vibration device, which has a foundation somewhere, is denoted by D. Each of the four trailing arm springs has similar end pieces. One end piece, E, is attached to a shaft which penetrates the plate and is rotatably mounted on it, which shaft can be rotated around its axis with the end pieces E after loosening an adjusting screw. The other spring end piece, F, sits on a stone G, which forms part of the crank H. This crank H is mounted in the housing D by means of a short shaft piece and a shift lever J so that the end piece F can be adjusted on a semicircle with the center O, which coincides with the axis of the shaft carrying the spring end piece E.
Um rätunliche Schwingungen zu erzeugen, werden die vier Lenkerfedern
(Blattfedern-) C durch Schraubenfedern I< .ersetzt (s. Abb.,;).The four trailing arm springs are used to generate radiant vibrations
(Leaf spring) C replaced by coil springs I <. (See fig.,;).