DE626955C - Device for steaming out and sterilizing milk cans, milk vessels and other vessels - Google Patents
Device for steaming out and sterilizing milk cans, milk vessels and other vesselsInfo
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0839—Cleaning milk churns
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Description
Vorrichtung zum Ausdämpfen und Sterilisieren von Milchkannen, Milchgefäßen und anderen Gefäßen Das Ausdämpfen oder Sterilisieren von Milchgefäßen oder anderen Gefäßen durch Überstülpen über eine Dampfsprühdüse ist allgemein bekannt. Die Einrichtung für das Ausdämpfen wurde bisher meist in einiger Entfernung vom Dampferzeuger aufgestellt, wobei der Dampf durch einen Schlauch oder eine stationäre Rohrleitung unter Zwischenschaltung von Absperrorganen zu dem Dämpfapparat geleitet wurde. Derartige Einrichtungen beanspruchen aber sehr viel Platz, was sich bei den sehr beschränkten Raumverhältnissen in den meisten landwirtschaftlichen Betrieben unangenehm bemerkbar macht. Eine Beschädigung der Dämpfereinrichtung ist dabei an der Tagesordnung. Es n.uß zudem berücksichtigt werden, daß bei den einfachen landwirtschaftlichen Betrieben jegliche komplizierte Vorrichtung verpönt ist und bei der herrschenden Voreingenommenheit gegen solche Einrichtungen diese lieber nicht benutzt wird, als daß man sich große Umstände macht. Schließlich sind die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für besonders angeordnete Ausdämpf- bzw. Sterilisierungseinrichtungen derart hoch, daß es vornehmlich den kleineren oder mittleren Betrieben sehr erschwert wird, die an sich notwendige Anlage in Benutzung zu nehmen. Damit ist aber der Forderung nach der hygienisch einwandfreien Beschaffenheit der Milchgefäße nicht Genüge geleistet.Device for steaming out and sterilizing milk cans, milk containers and other vessels Steaming or sterilizing milk vessels or others Vessels by slipping over a steam spray nozzle is generally known. The establishment for steaming out was usually set up at some distance from the steam generator, whereby the steam is passed through a hose or a stationary pipeline with the interposition was passed by shut-off devices to the steamer. Claim such facilities but a lot of space, which is reflected in the very limited space in the makes most farms uncomfortable. Damage the damper device is the order of the day. It must also be taken into account become that in the simple farms any complicated Device is frowned upon and with the prevailing prejudice against such Facilities that it is better not to use than to go to great lengths. After all, the acquisition and maintenance costs are specially arranged for Ausdämpf- or sterilization facilities so high that it is primarily the Small or medium-sized companies are very difficult to find the necessary system to take into use. But this is the requirement for the hygienically perfect Condition of the milk vessels not sufficient.
Es sind zwar bereits Vorrichtungen- zum Ausdämpfen oder Sterilisieren von Milchgefäßen bekannt, die ummittelbar an einem Dampferzeuger angeordnet sind.. Hierbei handelt es sich aber um Spezialanlagen für die Milchwirtschaft, die nur in wenigen Fällen Anwendung finden, wo es sich z. B. um einen Großbetrieb oder um einen Genossenschaftsbetrieb handelt.There are already devices for steaming out or sterilizing known from milk vessels, which are arranged directly on a steam generator .. However, these are special systems for the dairy industry that only find application in a few cases where it is z. B. to a large company or to acts as a cooperative.
Die Erfindung behandelt nun eine vereinfachte Vorrichtung zum Ausdämpfen bzw. Sterilisieren von Milchkannen u. dgl., indem unter Vermeidung jeglicher Raumbeanspruchung eine Dampfsprühdüse auf dem Deckel eines Futterdämpfers angebracht wird. In überwiegender Mehrzahl besitzen auch die kleinsten landwirtschaftlichen Betriebe einen Futterdämpfer, welcher als Universalgerät zum Futterdämpfen, Waschen, Schlachten u dgl. bei entsprechendem Auswechseln der Einsatzkessel Verwendung findet. Den Landwirtschaftsbetrieben ist es durch die Erfindung sehr leicht gemacht, gelegentlich der täglich wiederholten Benutzung des Futterdämpfers das Ausdämpfen bzw. Sterilisieren der Milchgefäße vorzunehmen. Hierbei wird das Gefäß einfach über die Dampfsprühdüse auf dem Deckel des Futterdämpfers gestülpt, so daß es sich mit seinem Öffnungsrand auf den Deckel selbst abstützt. In den meisten Fällen handelt es sich bei den Futterdämpfern um Niederdruckdampferzeuger. Der erzeugte Dampf reicht dabei nur zum Ausdämpfen der Milchgefäße, was an sich auch schon genügt. Es sind aber in vielen Fällen auch Dämpfer in Benutzung, die mit höherem Dampfdruck arbeiten und die für eine Sterilisierung der Milchgefäße notwendige Dampftemperatur von i5o° C liefern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl zum Ausdämpfen als auch zum Sterilisieren .der Milchgefäße gleichviel geeignet.The invention now deals with a simplified device for dampening or sterilizing milk cans and the like by avoiding any space occupation a steam spray nozzle is attached to the lid of a feed steamer. In predominantly Most of the smallest farms have a feed steamer, which as a universal device for steaming feed, washing, slaughtering and the like with the appropriate Replacing the insert boiler is used. The farms is it by the invention Made very easy, occasionally the daily repeated use of the feed steamer, the steaming or sterilization of the Make milk vessels. Here, the vessel is simply placed over the steam spray nozzle put it on the lid of the feed steamer so that it aligns with its opening edge rests on the lid itself. In most cases it is the feed steamers around low pressure steam generators. The steam generated is only sufficient for steaming out the milk vessels, which in itself is sufficient. But in many cases it is Steamers in use, which work with higher steam pressure and which are used for sterilization the milk vessels provide the necessary steam temperature of 150 ° C. The inventive Device is for steaming out as well as for sterilizing the milk vessels equally suitable.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Erfmdung näher erläutert werden. Abb. I zeigt einen Teilschnitt durch den Deckel a des Futterdämpfers, an welchem ein Gewindeflansch oder Nocken b angebracht ist. Die Öffnung kann normalerweise mit einem Gewindestopfen dicht abgeschlossen werden. Beim Ausdämpfen wird das fein gelochte Düsenrohr c eingeschraubt. Die beiden Flügel d dienen zur Erleichterung des Einschraubens von Hand. In der Abb. I ist :eine zu sterilisierende Kanne e gezeigt, welche über die Dampfsprühdüse c gestülpt ist und sich auf den Deckel a abstützt. Das Kondensat wird durch die am Deckel d über den ganzen Umfang angeordnete Rinne f hufgefangen und kann in bekannter Weise abgeleitet bzw. rückgeleitet werden. Die Befestigung der Dampfsprühdüse c in der Ausführung nach Abb. I verfolgt meist vor Inbetriebnahme des Dampferzeugers. Zur Verhütung des Dampfaustrittes wird über das Düsenrohr c eine Verschlußkappe r gestülpt, welche mit dein Rohr z. B. durch Bajonettverschluß gekuppelt werden kann. Abb. II zeigt eine derartige Ausführungsform der Ausdämpfvorrichtung. Es ist dabei auch gezeigt, daß unter Verwendung der Kappe r die Dampfsprühdüse unmittelbar auf dem Deckel des Futterdämpfers stationär befestigt werden kann. Statt der Spannflügel d ist ein durchgehender Stift p verwendet, gegen dessen beiderseits überstehenden Enden eine auf dem umgelegten Rand s der Kappe r befestigte Wellenscheibe t oder Keilfläche beim Drehen der Dampfsprühdüse bajonettartig angepreßt wird, so daß eine Abdichtung zwischen der Kappe r und dem Düsenrohrflansch bewirkt wird. Abb. III zeigt eine verbesserte Ausführungsform der Sprühdüsenbefestigung. Es ist hier nach dem Aufstecken des Düsenrohres nur eine kurze Drehbewegung erforderlich, um dasselbe auch während des Betriebes in Betriebsbellung zu bringen. Auf dem Deckel a ist ein im Innern mit Konus versehener Flansch g befestigt. Der Konus besitzt zwei achsparallele Rillen h, welche zur Erhaltung der Konusdichtung unterhalb der Oberkante des Konus beginnend nach unten auslaufen. Diese Rillen dienen zum Durchlaß der am Gegenkonus des Düsenrohres c angebrachten Nocken i, die nach entsprechender Drehung des Rohres über die nach zwei Seiten wellenförmig gestaltete Unterkante h der Konusbüchse gleiten und das abdichtende Einziehen des Düsenrohrkonus bewirken. Zur Erleichterung des Anziehens dienen wieder die Flügel d oder die Stiftenden p. Es kann aber auch das Düsenrohr mittels eines Rundeisens u angezogen werden, welches durch zwei gegenüberliegende Löcher im Rohr gesteckt wird, wie dies Abb.IV zeigt. Dies ist dann zweckmäßig, wenn ein Aufstecken des Düsenrohres während des Betriebes erforderlich ist. Abb. IV zeigt die Seitenansicht der Ausführungsform nach Abb. III. Nach Entfernen der Dampfsprühdüse kann die Konusöffnung im Flansch b mittels eines Stopfens l verschlossen werden, der in derselben Weise aufgesetzt wird wie das Düsenrohr. Abb. V veranschaulicht im Schnitt den Stopfen 1. Bei der Ausführungsform nach Abb. VI ist an Stelle der Konusabdichtung eine normale Abdichtung vorgesehen. Der untere Zapfen des Düsenrohres und die Flanschführung sind zylindrisch ausgebildet, wobei das Anziehen des Düsenrohrflansches gegen die Dichtung na in derselben Weise erfolgt wie bei der Konusabdichtung nach Abb.III und IV. Die beschriebene Befestigungsart ist auch besonders vorteilhaft für den Anschluß einer Schlauchleitung oder einer sonstigen Dampfzuführungsleitung geeignet, sofern eine Dampfableitung nach einer anderen Stelle erfolgen soll.The invention is to be explained in more detail with the aid of the accompanying drawing will. Fig. I shows a partial section through the cover a of the feed damper which a threaded flange or cam b is attached. The opening can normally be tightly sealed with a threaded plug. When you steam it out, that's fine perforated nozzle tube c screwed in. The two wings d are used for relief screwing in by hand. In Fig. I: a jug e to be sterilized is shown, which is slipped over the steam spray nozzle c and is supported on the cover a. The condensate flows through the channel on the cover d over the entire circumference f trapped in the hoof and can be diverted or returned in a known manner. the Fastening of the steam spray nozzle c in the version according to Fig. I is mostly followed Commissioning of the steam generator. To prevent the escape of steam, the Nozzle tube c a cap r slipped over, which with your tube z. B. by bayonet lock can be coupled. Fig. II shows such an embodiment of the steaming device. It is also shown that using the cap r the steam spray nozzle directly can be fixed on the lid of the feed damper. Instead of the wings d a continuous pin p is used, against which both sides protruding Ends a corrugated washer t or attached to the folded edge s of the cap r Wedge surface is pressed bayonet-like when rotating the steam spray nozzle, so that a Sealing between the cap r and the nozzle pipe flange is effected. Fig. III Figure 10 shows an improved embodiment of the spray nozzle attachment. It's here after only a short turning movement is required to do the same after attaching the nozzle tube also to be brought to the company call during operation. On the lid a is a internally tapered flange g attached. The cone has two axially parallel Grooves h, which are used to maintain the cone seal below the top edge of the cone starting to expire downwards. These grooves are used for the passage of the mating cone of the nozzle tube c attached cam i, which after corresponding rotation of the tube Slide over the lower edge h of the conical bushing, which is undulating on two sides and cause the sealing retraction of the nozzle tube cone. To facilitate the The wings d or the pin ends p are again used for tightening. But it can also do that The nozzle pipe can be tightened by means of a round iron u, which is connected by two opposite Holes in the pipe, as shown in Figure IV. This is useful when it is necessary to attach the nozzle tube during operation. Fig. IV shows the side view of the embodiment according to Fig. III. After removing the steam nozzle the cone opening in flange b can be closed with a plug l, which is put on in the same way as the nozzle tube. Fig. V illustrates in section the stopper 1. In the embodiment according to Fig. VI, instead of the Conical seal provided a normal seal. The lower spigot of the nozzle pipe and the flange guide are cylindrical, with the tightening of the nozzle pipe flange against the seal na takes place in the same way as with the cone seal after Fig.III and IV. The type of attachment described is also particularly advantageous for the connection of a hose line or another steam supply line suitable if steam is to be discharged to another point.
Abb. VI zeigt eine Vorrichtung, bei welcher zwischen Deckel a und Dampfsprühdüse c ein Absperrorgan, z. B. Hahn, Schieber, Ventil, Drehscheibe usw.,eingebaut ist, was insbesondere bei solchen .anlagen zu empfehlen ist, die mit etwas höherem Dampfüberdruck arbeiten. Es kann nach Schließung des Absperrorgans o die Dampfsprühdüse c ohne weiteres abgenommen und bei Inbetriebnahme ebenso wieder aufgesetzt werden. Hierbei kann die Verbindungsform nach Abb. III und IV vorteilhaft in Anwendung kommen.Fig. VI shows a device in which between cover a and Steam spray nozzle c a shut-off device, e.g. B. faucet, slide, valve, turntable, etc., installed is what is particularly recommended for systems that are somewhat higher Working steam overpressure. After closing the shut-off device o the steam spray nozzle c can be easily removed and also put back on when commissioning. The connection form according to Figs. III and IV can advantageously be used here.
Es ist klar, daß für die Ausführung der Ausdämpfvorrichtung und für deren Befestigung auf dem Deckel des Futterdämpfers außer den beschriebenen Ausführungsbeispielen noch eine Reihe weiterer Gestaltungsmöglichkeiten zur Anwendung gelangen können, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung, nämlich die Anordnung der Einrichtung auf dem Deckel des Futterdämpfers, verlassen zu werden braucht.It is clear that for the execution of the steaming device and for their attachment to the cover of the feed damper except those described Embodiments still a number of other design options for use can reach without thereby the basic idea of the invention, namely the arrangement the device on the lid of the feed damper.
Claims (5)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD626955X | 1934-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626955C true DE626955C (en) | 1936-03-05 |
Family
ID=5477392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM128687D Expired DE626955C (en) | 1934-09-15 | 1934-09-16 | Device for steaming out and sterilizing milk cans, milk vessels and other vessels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626955C (en) |
-
1934
- 1934-09-16 DE DEM128687D patent/DE626955C/en not_active Expired
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