Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen, wie kugel
oder linsenförmigen Seifenstücken, mit Viskosehautfolien Gegenstand der Erfindung
ist ein Verfahren nebst Vorrichtung zum Umhüllen von Gegenständen, wie kugel- oder
linsenförmigen Seifenstücken, mit Viskosehaut- und,ähnlichen Folien, derart, daß
ein teilweise angefeuchtetes Hüllblatt vollkommen. faltenfrei über .die erste Hälfte
des Gegenstandes gezogen und auf der anderen Hälfte durch plisseeartige Falten verschlossen
wird. Es ist bereits bekannt, das Hüllmaterial bei ähnlichen Umhüllungsverfahren
durch Anfeuchten geschmei-dig zu machen, damit sich dasselbe besser an den zu umhüllenden
Gegenstand anlegt; jedoch kann hiermit die natürliche Faltenbildung auf der ersten
Seite des Gegenstandes nicht vollständig beseitigt werden, da das in seiner ganzen
Ausdehnung angefeuchtete Hüllblatt ohne Spannung durch die Einwickelmatrize geschoben
wird. Andererseits ist zum Bilden von geordneten Falten nach Art eines Plissees
die Feuchtigkeit bzw. die Geschmeidigkeit des Hüllmaterials sogar nachteilig und
gibt dem fertig umhüllten Stück ein unsauberes Aussehen.Method and device for wrapping objects, such as ball
or lenticular bars of soap with viscose skin films are the subject of the invention
is a method and device for wrapping objects such as spherical or
Lenticular bars of soap, with viscose skin and similar films, such that
a partially moistened husk completely. wrinkle-free over the first half
of the object pulled and closed on the other half by pleated folds
will. It is already known to use the wrapping material in similar wrapping processes
to make it supple by moistening, so that the same can better be applied to the ones to be enveloped
Creates object; however, this can prevent natural wrinkling at first
Side of the item cannot be completely eliminated as that is in its entirety
Expansion of the moistened casing sheet pushed through the wrapping die without tension
will. On the other hand, it is used to form orderly folds in the manner of a pleated blind
the moisture or the suppleness of the casing material is even disadvantageous and
gives the finished coated piece an unclean appearance.
Gemäß der Erfindung wird das Hüllblatt nur in seinem Mittelteil angefeuchtet
und beim Einpressen des Gegenstandes an seinen Rändern unverschiebbar festgeklemmt.
Nachdem der Gegenstand bis zur Hälfte in das sich dehnende Hüllblatt eingepreßt
ist, wird nach Lösen der Klemmvorrichtung im unmittelbar anschließenden Arbeitsgang
das bereits halb umhüllte Stück zum vollständigen Umhüllen durch eine an sich bekannte
Plissiervorrichtung bewegt.According to the invention, the wrapping sheet is moistened only in its central part
and clamped immovably at its edges when the object is pressed in.
After the object is pressed halfway into the expanding cladding sheet
is, after loosening the clamping device in the immediately following operation
the already half-encased piece for complete encasing by a known per se
Pleating device moves.
Das Wesen der Erfindung liegt in dem Festklemmen des nur teilweise
angefeuchteten Hüllmaterials während .des Einpressens des Gegenstandes und in dem
unmittelbar anschließenden Plissiervorgang, worin ein vollständig neues Umhüllungsverfahren
zu erblicken ist.The essence of the invention lies in the clamping of the only partially
moistened wrapping material during .des pressing the object and in the
immediately following pleating process, in which a completely new wrapping process
can be seen.
Im folgenden ist das Verfahren sowie eine schematisch dargestellte
Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens beschrieben und gezeichnet, und zwar zeigen
Abb. z die Vorrichtung im Schnitt in Ausgangsstellung, Abb. 2 die Vorrichtung im
Schnitt in mittlerer Stellung, Abb. 3 den Zuschnitt mit durch Schraffierung angedeutetem,
angefeuchtetem Mittelteil, Abb. q. einen fertig umhüllten Gegenstand. Der gemäß
Abb. 3 in seinem Mittelteil mit Glycerin getränkte Zuschnitt a wird, wie es aus
Abb. z ersichtlich, auf. den Teller r an sich bekannten Plissiervorrichtung 2 gelegt.
Um den äußeren Rand des Tellers z ist ein Ring 3 angeordnet, auf den die Ränder
des Zuschnitts a zu liegen kommen. Der obere Teller q. wird bis .auf einen geringen
Spielraum gegen den unteren Teller z bewegt, bis ,der an ihm angeordnete äußere
Ring 5 .die
Ränder des Zuschnitts a zwischen sich und den
Ring 3 unverschiebbar einklemmt. Hierauf wird 'das Seifenstück b o. dgl. auf den
Mittelteil des Zuschnitts a gelegt und mit dem Stempel 6 bis in die aus Abb. z ersichtliche
Stellung gebracht. Hierbei dehnt sich die Viskosehaut, was durch das vorherige Tränken
begünstigt wird, und legt sich vollständig faltenfrei um .die untere Hälfte des
zu umhüllenden Gegenstandes. Nachdem diese Stellung erreicht ist, werden die Teller
q. und der Ring 5 etwas angehoben, dämit die Ränder des Zuschnitts a frei werden,
und der Gegenstand b mit dem Zuschnitt a wird mittels des Stempels
6 durch die Plissiervorrichtung 2 vollends hindurchbewegt, wobei die Bildung und
das Schließen der Falten im oberen Zuschnittsteil in bekannter Weise erfolgt.In the following, the method and a schematically illustrated device for performing the method are described and drawn, namely Fig. Z shows the device in section in the starting position, Fig. 2 the device in section in the middle position, Fig. 3 the blank with hatching indicated, moistened middle part, Fig. q. a completely wrapped object. The blank a soaked with glycerine in its middle part according to Fig. 3 is, as can be seen from Fig. Z, on. the plate r per se known pleating device 2 is placed. A ring 3 is arranged around the outer edge of the plate z, on which the edges of the blank a come to rest. The upper plate q. is moved to .auf a small clearance against the lower plate z until, the outer ring 5 arranged on it .the edges of the blank a between itself and the ring 3 clamped immovably. Then the bar of soap b or the like is placed on the middle part of the blank a and brought into the position shown in Fig. Z with the punch 6. The viscose skin expands, which is aided by the previous soaking, and wraps itself around the lower half of the object to be wrapped, completely free of wrinkles. After this position has been reached, the plates q. and the ring 5 is raised slightly, so that the edges of the blank a become free, and the object b with the blank a is completely moved through the pleating device 2 by means of the punch 6, the formation and closing of the folds in the upper blank part in a known manner he follows.
Die Ausbildung des Plissierkopfes sowie der Schließorgane sind nicht
näher beschrieben,-weil dieselben zur Genüge bekannt sind.The formation of the pleating head and the closing elements are not
described in more detail, -because they are well known.