DE610452C

DE610452C - Process for producing a membrane, in particular for loudspeakers

Info

Publication number: DE610452C
Application number: DEH131565D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1932-04-26
Filing date: 1932-04-26
Publication date: 1935-03-11

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung· eimer Membran, insbesondere für Lautsprecher, bei welchem leime poröse, siebartige kegelige Hohlkörper!orm in einen Faserstoffbrei eingetaucht und die Fasern durch ein in Richtung Faserstoffbrei-Hohlraum verlaufendes Druckgefälle an dem kegeligen Teil der Form zur Ablagerung gebracht werden. Zwecks Erzeugung von guten akustito sehen Eigenschaftein der Membran hat man schön vorgeschlagen, die siebartige Hohlkörperform langsam oder sogar mit veränderlicher Ges&windigkeit während der Aufrechterhaltung des Druckgef alles in .den Faserstoffbrei hinein- bzw. herauszubewegen. Es entsteht hierbei eine Membran mit veränderlicher Dicke, aber mit überall gleichmäßiger Faserstoffdichte. The invention relates, in particular, to a method for producing a bucket of membrane for loudspeakers, in which glue, porous, sieve-like, conical hollow bodies! Pulp immersed and the fibers through a pulp cavity in the direction running pressure gradient on the conical Part of the mold to be deposited. In order to produce good acoustito See properties in the membrane has been nicely proposed, the sieve-like hollow body shape slowly or even with variable speed while maintaining of the pressure vessel to move everything in and out of the pulp. It arises here a membrane with variable thickness, but with a uniform fiber density everywhere.

Erfindungsgemäß wird zwecks weiterer Verbesserung der akustischen Eigenschaften eine Membran erzeugt, welche über Ringzonen von verschiedener Faserstoffdichte verfügt. Das Verfahren, um dieses zu erreichen, besteht darin, daß an verschiedenen Ringas zonen der Form verschieden große Druckgefälle 'erzeugt werden, was die Bildung von Zonen verschiedener Faserdichte in dem kegelförmigen Membrankörper zur Folge hat. Abb. ι bis 6 sind Querschnitte durch verscMedene Ausführungsformen der Membran, undAccording to the invention, for the purpose of further improving the acoustic properties a membrane is created which has ring zones of different fiber densities. The procedure for achieving this is that at different Ringas Zones of the form differently large pressure gradients' are generated, resulting in the formation of Zones of different fiber density in the conical membrane body results. Fig. Ι to 6 are cross-sections through various Medene Embodiments of the membrane, and

Abb. 7 ist ein Teilschnitt durch ein Stück der Wand zur Darstellung der Verschiedenheit der Dichte der Faserablagerung.
Das in Abb. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt leine kegelförmige Membran mit der Spitzel, dem Körper2 und einem Umfangsrand 3. Bei dieser Ausführungsform kann die Wandstärke gleichförmig groß sein oder an der Spitze etwas größer sein als am Umfangsrand.Fig. 7 is a partial section through a piece of the wall showing the variation in density of fiber deposition.
The embodiment shown in Fig. 1 shows a conical membrane with the tip, the body 2 and a peripheral edge 3. In this embodiment, the wall thickness can be the same size or be slightly larger at the tip than at the peripheral edge.

Die kegelförmige Membran in Abb. 2 hat eine Spitze 4, einen Körper 5 und einen Umfangsrand 6, und auch hier kann eine Verstärkung der Wand vorgesehen sein, und Φ5 zwar schreitet bei dieser Ausführungsform die Wandstärke in Richtung von der Spitze gegen den Rand hin fort.The cone-shaped membrane in Fig. 2 has a tip 4, a body 5 and a peripheral edge 6, and a reinforcement can also be used here the wall be provided, and although Φ5 steps in this embodiment Wall thickness in the direction from the tip towards the edge.

Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 hat man es mit einer Membran von nahezu kegelförmiger Gestalt und gleichmäßiger Wandstärke zu tun. Die Membran hat einen Kopfteil oder eine Spitze 7, den Körper 8 und den Rand 10. In dem Körpierteil 8 sind nun wellenförmige Ausbuchtungen oder Erhiebungen 9 angeordnet, und infolge der Kegelgestalt der Membran sind diese Erhebungen ringförmig. Wird der Membran die Schwingbewegung durch Eingriff auf die Spitze 7 mitgeteilt, so· pflanzen sich die Schallwellen über diese Erhebungen und Vertiefungen 9 radial gegen den Rand hin fort. .In the embodiment according to Fig. 3 you have it with a membrane of almost conical shape Shape and uniform wall thickness to do. The membrane has a head part or a tip 7, the body 8 and the Edge 10. In the body part 8 there are now wave-shaped bulges or protrusions 9 arranged, and due to the conical shape of the membrane, these elevations are annular. Will the diaphragm's oscillating movement communicated by intervention on the tip 7, the sound waves are superimposed on one another these elevations and depressions 9 continue radially towards the edge. .

Nach Abb. 4 hat der im wesentlichen kegelförmig ausgebildete Körper 28 eine Spitze 27 und 'einen Rand 29. Die kegelförmige Wand ist hier schwach wellenförmig gekrümmt im Querschnitt. Es entstehen dadurch die in der Umfangsrichtung des Kegels verlaufenden Wellentäler 30, 31 und der Wellenberg 32. Durch diese eigentümliche Ausbildung des Körpers wird der Ton radial frei fortgepflanzt, während der FortpflanzungAccording to Fig. 4, the substantially conical body 28 has a Point 27 and an edge 29. The conical wall is weakly undulating here curved in cross section. This creates the in the circumferential direction of the cone running wave troughs 30, 31 and the wave crest 32. Through this peculiar Training the body, the sound is propagated radially freely while propagating

in der Querrichtung Widerstand entgegengesetzt wird.resistance is opposed in the transverse direction.

Auch die in Abb. 5 gezeigte Ausführungs form ist nahezu kegelförmig und hat eine Spitze 33, 'einen Körper 34 und einen Rand 35. Auch hier ist die Kegelwand im Querschnitt schwach, wellenförmig gekrümmt, und es entstehen die Wellentäler 36,37 und der Berg 38. Auch diese Formgebung der Wand ίο begünstigt die Fortpflanzung der Ton wellen in einer radialen Richtung längs dieser geometrischen Ausgestaltung des Kegels und verhindert die Fortpflanzung der Wellen seitlich oder in Querrichtung. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der nach Abb. 4 ist darin zu sehen; daß. die Wandstärke in Abb. 5 von der Spitze 33 in Richtung gegen den Rand 3 5 hin abnimmt. Ih der Abb. 6 ist eine ähnliche Ausfühao rungsform gezeigt mit einer Spitze 39, einem Körper 40 und einem Rand 41. Die Kegielwand hat wieder im Querschnitt schwach wellenförmige Ausbildung mit umlaufenden Tälern 42, 43 und einem Berg 44. Während in Abb. 5 die Wandstärke von der Spitze in Richtung gegen den Rand hin abnimmt, ist bei der Ausführungsform nach Abb. 6 die Wandstärke von -der Spitze in Richtung gegien den Rand hin vergrößert.The embodiment shown in Fig. 5 is almost conical and has a Tip 33, 'a body 34 and a rim 35. Here, too, the wall of the cone is weak, wavy and curved in cross-section the wave troughs 36,37 and the Mountain 38. This shape of the wall ίο also favors the propagation of the sound waves in a radial direction along this geometric configuration of the cone and prevents the waves from propagating laterally or laterally. The difference between this embodiment and that of Fig. 4 can be seen therein; that. the The wall thickness in Fig. 5 decreases from the tip 33 in the direction towards the edge 3 5. Ih the Fig. 6, a similar Ausfühao approximately shape is shown with a tip 39, a Body 40 and a rim 41. The cone wall has again weak cross-section wave-shaped training with surrounding valleys 42, 43 and a mountain 44. During in Fig. 5 the wall thickness decreases from the tip towards the edge in the embodiment according to Fig. 6, the wall thickness from the tip in the direction of Gegien enlarged towards the edge.

Es ist bekannt, die Dichte des Werkstoffes, aus welchem die Kegelmembran erzeugt ist, überall gleichförmig zu machen. Erfindungsgemäß wird aber die Dichte der Fasernanhäufung· an verschiedenen Ringzonen. verschieden gemacht, wie Abb. 7. zeigt. Abb. 7 zeigt 'einen Teil einer Wand eines solchen Kegels, und bei 45 ist schematisch 'eine Stelle größerer Dichte zwischen den Stellen 46, 47 von verhältnismäßig geringer Dichte angedeutet. Die Dichte der Fasern kann nun an verschiedenen wahlweise bestimmten Stellen des Kegelkörpiers schwanken. So können beispielsweise umlaufende Zonen größerer Dichte 45 vorgesehen sein, ähnlich wie in Abb. 3 umlaufende Erhebungen dargestellt sind, und auch die Ausführungsformen nach Abb. 4 und 5 können mit Umlaufszonen größerer und geringerer Dichte ausgebildet werden, oder aber in 'einem Kegelmantel gleichbleibender Stärke können solche Zonen verschiedenier Faserstoffdichte angeordnet sein. Es 'entstehen dadurch Knotenpunkte für die Wellenbildung, indem die Ausschwingung an den verdichteten Stellen weniger leicht stattfindet als an jenen Stellen, in welchen die Dichte 'eine geringere ist. Die Ablagerung der Fasern aus einem wässerigen . Faserstoffbrei wird dadurch bewirkt, daß man eine durchlochte Form, in den Faserstoffbrei eintaucht und im Innern dieser Form 'einen Unterdruck erzeugt, um das Wasser durch die Öffnungen der Form abzusaugen. Hierdurch findet eine Ablagerung der Fasern unter gleicher Verfilzung zu einem einheitlichen Körper auf die Außenseite der Form statt. Die Form wird nach dieser Ablagerung der Fasern aus dem Faserstoffbrei herausgehoben, und der noch feuchte Formling wird von ihm entfernt und getrocknet. It is known the density of the material from which the conical membrane is produced is to make uniform everywhere. According to the invention, however, the density of the accumulation of fibers in different ring zones is determined. made different, as Fig. 7 shows. Fig. 7 shows part of a wall of such a wall Cone, and at 45 is schematically a point of greater density between the points 46, 47 indicated by a relatively low density. The density of the fibers can now be adjusted different optionally certain points of the cone body vary. So can For example, circumferential zones of greater density 45 can be provided, similar to FIG Fig. 3 circumferential elevations are shown, and also the embodiments according to Fig. 4 and 5 can be designed with circulation zones of greater and lesser density such zones can be, or else in a cone shell of constant thickness be arranged different fiber density. This creates nodes for the wave formation by the oscillation at the compacted places less takes place more easily than in those places in which the density is lower. The deposition of the fibers from an aqueous. Pulp is caused by that a perforated shape is dipped into the pulp and inside this form 'creates a negative pressure in order to sucking the water through the openings of the mold. This creates a deposit of the fibers under the same felting to form a uniform body on the outside the shape instead. After this deposition of the fibers, the shape is made from the pulp lifted out, and the still moist molding is removed from it and dried.

Eine Veränderung in der Wandstärke der Membran kann beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß man die Form in bekannter Weise langsam in den Faserstoffbrei eintaucht, so· daß jene Teile, die zuletzt in das Bad eintreten, eine dünnere Ablagerung und 'eine dünnere Wandstärke aufweisen als jene Teile, in welchen die Ablagerung für längere Zeit stattgefunden hat.A change in the wall thickness of the membrane can, for example, be caused by this that the mold is slowly dipped into the pulp in a known manner, so that those parts that are last in enter the bath, have a thinner deposit and a thinner wall thickness than those parts in which the deposition has taken place for a long time.

Um nun in dem, Membrankörper Ringzonen von verschiedener Dichte herzustellen, wird an verschiedenen Ringzonen 'ein verschiedener Unterdruck erzeugt, wobei trotz gleichbleibender Wandstärke die Dichte des Gefüges an verschiedenen Stellen schwankt, wie in Abb. 7 gezeigt ist, jedoch kann die Wandstärke auch veränderlich sein, wie beispielsweise die Abb. 5 und 6 zeigen.In order to create ring zones of different densities in the membrane body, becomes a different one at different ring zones Negative pressure is generated, whereby the density of the structure fluctuates at different points despite the constant wall thickness, as shown in Fig. 7, but the wall thickness can also be variable, such as for example Figs. 5 and 6 show.

Claims

Patent claims:

i. Process for the production of a membrane, in particular for loudspeakers, in which a porous, sieve-like, conical hollow body shape in a pulp 'Immersed and the fibers through a pulp cavity towards the pulp running pressure gradient brought to the conical part of the mold to the deposition are, characterized in that at different Ringzcttien the form differently large pressure gradients are generated in order to be in the conical membrane body To form zones of different fiber densities. "-

2. Membrane manufactured according to the in Claim 1 characterized method, characterized in that the density the fiber entanglement at various Ring zones of the membrane body is different.

3. Membrane according to claim, characterized in that the wall thickness of the Membrane in spite of different fiber densities essentially the same everywhere is great.

1 sheet of drawings.