Sicherungsanordnung für Fahne -und Fahnenschaft Das Einziehen der
Fahnen stößt erfahrungsgemäß auf Schwierigkeiten in allen den Fällen, wo infolge
starken' Windes oder plötzlicher Windstöße das Fahnentuch gepeitscht, heftig herumgewirbelt
und schließlich derart zum Umschlingen um Schaft und Zugmittel gebracht wird, daß
ein sperrendes Festlegen des Zugmittels erfolgt. Da die Aufhängung des Fahnentuches
sowie dessen, eine Verstrickung eingegangene Stoffbahn außer Reichweite des Armes
sich befinden und etwaige Behelfsmittel ebenfalls ohne Wirkung bleiben würden, besteht
zum Beheben der Sperrung der Zugkordel oder des Zugseiles keine andere Möglichkeit
als das Umlegen des Fahnenschaftes, was umständlich und lästig ist.Securing arrangement for flag and flag shaft
Experience shows that flags encounter difficulties in all cases where as a result
strong winds or sudden gusts of wind whipped the flag, whirled around violently
and finally is brought to wrap around the shaft and traction means in such a way that
a locking setting of the traction means takes place. As the hanging of the flag
as well as the web of fabric that has become entangled out of reach of the arm
are in place and any auxiliary means would also have no effect
There is no other option to remove the lock of the pull cord or the pull rope
than flipping the flag shaft, which is cumbersome and annoying.
Gemäß der Erfindung werden nun Fahnenschaft und Zugmittel mit einer
billig herstellbaren, leicht anbringbaren und wirksam arbeitenden Einrichtung in
Verbindung gebracht, welche die geschilderte, beim Einziehen der Fahnen auftretende
Schwierigkeit beseitigt. Das Neue ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen,
an der Fahnenstange zu befestigenden, gegabelten und an seinem unteren Ende hakenartig
aufgebogenen Bügel als Träger einer oberen, an sich bekannten Seilrolle, in der
Weise, daß dieselbe im Abstand von der Stange ist und in der gleichen Ebene wie
die entsprechende untere Seilrolle dreht, in Verbindung mit einer besonderen Fahnenaufhängung
durch einen Karabinerhaken, der an einer Ringöse sitzt, die an der Seilbahn befestigt
ist und beim Aufziehen der Fahne über die Rolle bis in den Hakenkörper geleitet
wird, der als Anschlag für die Öse dient, durch deren Öffnung Rolle und Haken bei
diesem Vorgang treten, wobei das ziehende Gewicht der Fahne die Öse in ihrer Lage
sichert. Als schließliche Eigentümlichkeit ist ein Ring zu bezeichnen, der freispielend
in dem Karabinerhaken ruht und die Ringöse unterhalb deren Befestigungsstelle in
Verbindung mit dem Zugseile hält.According to the invention, flag shaft and traction means are now with a
cheap to manufacture, easy to install, and efficient device in
Connected, which the described, occurring when pulling the flags
Difficulty eliminated. The new is essentially characterized by a
to be attached to the flagpole, forked and hook-like at its lower end
bent bracket as a carrier of an upper, known per se pulley in which
Way that it is at a distance from the pole and in the same plane as
the corresponding lower pulley turns, in connection with a special flag suspension
by a snap hook that is attached to a ring eyelet that attaches to the cable car
and when the flag is pulled up, it is passed over the roll into the hook body
that serves as a stop for the eyelet, through the opening of the roll and hook at
this process, the pulling weight of the flag pulling the eyelet into place
secures. The final peculiarity is a ring that plays freely
rests in the snap hook and the ring eyelet below its attachment point in
Connection with the pull rope.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele
veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht.In the drawing, the subject of the invention is in one embodiment
Fig. 1 is a side view, Fig. 2 is a front view.
An dem Fahnenschafte a ist in der Höhe ein Haken b, der von gegabelten
Schenkeln gebildet wird, längsgerichtet befestigt. Zwischen den freien Enden der
beiden Hakenschenkel lagert in gewissem Abstande vom Schafte 2 drehbar eine Seilrolle
c an sich üblicher Art, mit welcher die untere Seilrolle d, in der Gabel e drehbar
ruhend, in der Lage übereinstimmt. Das Zugseil ist mit f bezeichnet. Als Tragmittel
für die Aufhängung g der Fahne h dient ein Karabinerhaken i, der an einer Ringöse
k
sitzt, die mit ihrer oberen Krümmung in fester Verbindung mit dem Zugseil
f ist, wobei die Befestigung in beliebiger Art erfolgen kann. Die Seilbahn läuft
durch die Ringöse k und ist des ferneren durch einen Ring l geführt, der in dem
Karabinerhaken i angeordnet ist und die Aufgabe hat, die Öse nebst Karabinerhaken
in naher Verbindung mit dem Seil zu halten. Die Öse k hat eine lichte Weite von
solcher Abmessung, daß die Rolle c mit ihren Lagergabeln bequem durchzuschlüpfen
vermag.
Bei zu erfolgendem Aufziehen der Fahne wird durch Ziehen
des Seiles f der an der Öse sitzende Karabinerhaken i in Abwärtsrichtung so verstellt,
daß ein Befestigen der Aufhängung g im Karabinerhaken vorsichgehen kann. Nun wird
die Fahne aufgezogen. Bei Erreichen der vorgesehenen Höhenlage schlägt die außen
an der Seilbahn mitlaufende Öse k nach Überwinden der Rollenkrümmung gegen die Bauchung
des Hakens b, wobei die Osenöffnung die Rolle und die Hakenenden in sich aufnimmt,
während Karabinerhaken und Ring l unterhalb der Rolle verbleiben. In dieser Stellung
der Öse k wird dieselbe durch das in Gegenrichtung ziehende Gewicht der Fahne selbsttätig
gesperrt und die Fahne in ihrer Aufhängelage gesichert. Ein etwaiges Verstricken
des Fahnentuches bleibt hierbei auf die Bewegungsfreiheit des Zugmittels ohne Einfluß,
da selbiges in genügend großer Entfernung vom Fahnenschafte sich befindet und die
Seilbahn nicht festgeklemmt zu werden vermag. Das Einziehen der Fahne geschieht
demnach ohne jede Schwierigkeit, wobei unter entsprechendem Bewegen des Zugseiles
die Öse k ihre sperrende Lage verläßt, über die Rollenkrümmung tritt und sich nach
abwärts versetzt. Die beschriebene Anordnung ist mit verhältnismäßig geringen Kosten
an jedem Fahnen= schaft ohne weiteres anbringbar.A hook b, which is formed by forked legs, is fastened longitudinally on the flag shaft a at the height. Between the free ends of the two hook legs, at a certain distance from the shaft 2, rotatably mounts a pulley c of the usual type, with which the lower pulley d, rotatably resting in the fork e, corresponds in position. The pull rope is denoted by f. A snap hook i is used as the support means for the suspension g of the flag h, which is seated on an eyelet k , the upper curvature of which is firmly connected to the pull rope f, whereby the attachment can be made in any way. The cable car runs through the ring eyelet k and is also passed through a ring l which is arranged in the snap hook i and has the task of keeping the eyelet and the snap hook in close connection with the rope. The eyelet k has a clear width of such a dimension that the roller c can easily slip through with its storage forks. When the flag is to be pulled up, the snap hook i on the eyelet is adjusted in the downward direction by pulling the rope f so that the suspension g can be fastened in the snap hook. Now the flag is raised. When the intended height is reached, the loop k running along the outside of the cable car hits the bulge of the hook b after overcoming the curvature of the rollers, the loop opening receiving the roller and the hook ends, while the snap hook and ring l remain below the roller. In this position of the eye k the same is automatically locked by the weight of the flag pulling in the opposite direction and the flag is secured in its hanging position. Any entanglement of the flag has no effect on the freedom of movement of the traction means, since it is located at a sufficiently large distance from the flag shaft and the cable car cannot be clamped. The flag is drawn in without any difficulty, with the eyelet k leaving its locking position with appropriate movement of the pull rope, stepping over the curvature of the rollers and moving downwards. The arrangement described can be easily attached to each flag shaft at relatively low cost.