Binde, insbesondere Mullbinde für Verbandzwecke Binden, insbesondere
Mullbinden für Verbandzwecke, sind in. den verschiedensten Ausführungsformen bekannt,
z. B. derart, da,ß der Klebstoff am Längsrande aufgetragen wird (bei Krampfaderbinden),
oder derart, daß am Ende ein in voller Breite der Binde auf getragener Klebstoff
die Endbefestigung bewirkt. Es ist auch vorgeschlagen worden, den Anfang einer derartigen
Binde zangenartig mit einem besonderen Pflaster um das Ende der Binde herumzulegen,
das dann als besonderes Verbindungsstück für die Befestigung des Anfanges benutzt
wird.Bandages, in particular gauze bandages for bandages, bandages, in particular
Gauze bandages for bandages are known in various designs.
z. B. in such a way that, ß the adhesive is applied to the longitudinal edge (for varicose vein bandages),
or so that at the end a full width of the bandage applied adhesive
the end attachment causes. It has also been suggested the beginning of such a
Put a bandage around the end of the bandage like a pair of pliers with a special plaster,
which is then used as a special connector for attaching the beginning
will.
Demgegenüber wird nach der Erfindung der Anfang der Binde innen und
außen zum Festhalten der Binde beim Beginn des Aufwickelns mit Klebstoff versehen,
so daß also die Klebstelle unmittelbar untrennbarer Bestandteil der Binde ist. -Daß
diese Art der Ausgestaltung der Binde nicht nahegelegen hat, mag wohl daran liegen,
daß man glaubte, solche Binden dann nicht ohne weiteres benutzen zu können, weil
bei der Aufrollung der Binde der Klebstoff dann auch schon vorher klebt. Hier kann
man sich aber in an sich bekannter Weise dadurch helfen, daß man entweder ein dünnes
Gazestückchen auf die Klebfläche herüberlegt, wie es bei den Schnellverbänden gang
und gäbe ist, wobei dieses Garestückcheii. erst bei Benutzung der Binde heruntergezogen
wird, oder den Klebstoff so dünn aufträgt, claß keine wesentlichen Teile an der
nochnicht benutzten Binde haftenbleiben. Das sind aber alles Maßnahmen, die ganz
von der Art des Verbandstoffes der Binde abhängen. Tatsache ist jedenfalls, da.ß
man bei solchen Binden den Anfang derselben. niemals mit :einem Klebstoff versehen
hat, obwohl. dieses durchaus zweckmäßig und einfach herstehbar war. Das ist trotz
der auf diesem Gebiete bekannten Ausführungsformen bisher niemals vorgeschlagen
worden und der beste Beweis dafür, daß gewisse Hemmungen bei den Fachfirmen vorhanden
waren, die .erst durch die Offenbarung der Erfindung überwunden sind.In contrast, according to the invention, the beginning of the bandage inside and
Adhesive on the outside to hold the bandage at the start of winding,
so that the glue point is an integral part of the bandage. -That
this type of design of the bandage was not close at hand, may well be due to
that it was believed that such sanitary towels could not be used without further ado, because
When the bandage is rolled up, the adhesive sticks beforehand. Here can
but you can help yourself in a manner known per se by either getting a thin
Pieces of gauze laid over the adhesive surface, as is the case with the quick bandages
and there would be, with this piece of Garestückcheii. only pulled down when using the bandage
or applies the adhesive so thinly that there are no significant parts of the
A bandage that has not yet been used will stick. But these are all measures that are quite
depend on the type of bandage used in the bandage. In any case, the fact is that
one with such bandages the beginning of the same. never apply: an adhesive
has, though. this was quite functional and easy to produce. That is in spite of
the embodiments known in this field have never been proposed so far
and the best proof that certain inhibitions exist in the specialist companies
were, which have only been overcome by the disclosure of the invention.
Es ist weiter erfindungsgemäß vorgesehen, daß dieses Klebmittel :entweder
auf der Außenseite der attfgewickelten Binde, also der dem Körper zugewendeten Seite,
aM;geordnet ist, so daß der Anfangspunkt durch das Klebmittel am Körper befestigt
werden kann, oder auf der Innenseite, so daß das Klebmittel bei der Berührung mit
der ersten, den Kreis schließenden Umwicklung, also gewissermaßen dem ersten Gang
des Bindemittels haftet. Letztere Ausführungsfarm hat den Vorteil, bei Personen,
die eine gegen Klebmittel empfindliche Haut haben, die Haut nicht zu berühren, so
daß die Binde nur gegenüber dem nächsten Umwicklüngsgang die Klebung verursacht.It is further provided according to the invention that this adhesive: either
on the outside of the wrapped bandage, i.e. the side facing the body,
aM; is ordered so that the starting point is attached to the body by the adhesive
can be, or on the inside, so that the adhesive when in contact with
the first wrapping that closes the circle, so to speak the first gear
of the binder adheres. The latter execution farm has the advantage of
those who have skin sensitive to adhesives, do not touch the skin, so
that the bandage only causes the sticking to the next wrapping passage.
Die Sicherung der Lage, ob oben oder unten der Klebstoff gegenüber
der Befestigungsart liegt, ist dadurch festgelegt, daß am
Ende der
Binde der Klebstoff zweckmäßig auf der Innenseite liegen muß, um befestigt werden
zu können. Wenn .er außen liegt, so müßte man gegebenenfalls durch eine halbe Umdrehung
des Bindestoffes, die bei Mullbinden ohne weiteres möglich ist, die Fläche nach
innen kehren, um die Befestigung zu erreichen. Man braucht also, praktisch gesehen,
Anfang und Ende der Binde hur an den gleichen Stellen und auf der gleichen Seite
mit dein Klebstoff zu versehen, was fabrilcatorisch wichtig ist, und kann doch die
Binde in der verschiedensten Weise benutzen, indem man das Anfangsende entweder
nach innen oder nach außen legt, je nach Wunsch. Es ist beim Umwickeln der Binden
eine an sich bekannte Technik, z. B. bei dicker werdenden Körperstellen, die dann
wieder dünner werden usw., ein glattes An; liegen der Binde durch eine Drehung der
Binde um i 8o' zu bewirken, wodurch inan ein festes Anliegen sichert und en Rutschen
der Binde vermeidet, was nach der an sich vorbekannten Ausführungsform in viel schwiegerer
und teuerer Weise durch den in Längsrichtung der Binde angeordneten Klebstoff erreicht
werden soll. Die Erfindung bezieht sich daher auch auf die Benutzung eines Verfahrens,
eine am Anfang und zweckmäßig auch am Ende mit einem Klebstoff zur Befestigung der
Binde versehene Binde zu benutzen.Securing the situation, whether above or below the adhesive opposite
the type of fastening is determined by the fact that on
end of
To bind the adhesive appropriately it must lie on the inside in order to be attached
to be able to. If it is on the outside, you might have to go through half a turn
of the binding material, which is easily possible with gauze bandages, the area according to
sweep inside to reach the attachment. So, practically speaking, you need
The beginning and end of the bandage are in the same places and on the same side
to provide with your glue what is important from a manufacturing point of view, and yet it can
Use sanitary napkins in a variety of ways, adding the beginning end to either
inwards or outwards, depending on your needs. It is when the bandages are wrapped
a technique known per se, e.g. B. with thickening parts of the body, which then
becoming thinner again, etc., a smooth appearance; lie the bandage by twisting the
Tie to effect i 8o ', thereby securing a tight fit and slipping
the bandage avoids what, according to the previously known embodiment, is much more in-law
and achieved more expensive by the adhesive arranged in the longitudinal direction of the napkin
shall be. The invention therefore also relates to the use of a method
one at the beginning and expediently also at the end with an adhesive to attach the
Use a bandage provided with a bandage.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch angewendet werden, ohne
daß man das Ende mit Klebstoff versieht, indem man dieses Ende dann in der bekannten
und beliebigen Weise befestigt.Of course, the invention can also be used without
that one provides the end with glue, by then this end in the known
and attached in any way.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen
Ausführungsi:orm dargestellt. Man sieht bei a (Fig. i) das Anfangsende der Binde,
versehen mit dem Klebstoff b. In diesem Falle ist der Klebstoff als Streifen, über
die ganze Breite der Binde am Anfang derselben gehend, angeordnet. Entsprechend
kann die Anordnung am Schluß. der Binde sein. Zweckmäßig legt man bei der aufgerollten
Binde in an sich bekannter Wems,e lehne Schutzschicht, die das Ankleben des Klebstoffes
bei aufgerollter Binde verhindert, dazwischen z. B. aus .Gaze, wie es bei Schnellverbänden
bekannt ist.The subject of the invention is shown in an exemplary manner in the drawing
Execution i: orm shown. One sees at a (Fig. I) the beginning end of the bandage,
provided with the adhesive b. In this case the glue is as a strip, over
the whole width of the bandage at the beginning of the same, arranged. Corresponding
can the arrangement at the end. be the armband. It is useful to place the rolled up
Tie in a well-known Wems, e lehne protective layer that prevents the glue from sticking
when the bandage is rolled up, between z. B. from .Gaze, as is the case with quick bandages
is known.
Fit-D. z zeigt dieselbe Binde, wobei nur an den beiden Ecken der Klebstoff
vorgesehen ist, und nach Fig.3 ist in der Mitte in Strich- oder Punktform :ein Klebstoff
vorgesehen.Fit-D. z shows the same bandage, with only the two corners of the glue
is provided, and according to Fig. 3 is in the middle in line or dot form: an adhesive
intended.