DE603533C - Tool arrangement on automatic multi-spindle lathe for rod-shaped material - Google Patents
Tool arrangement on automatic multi-spindle lathe for rod-shaped materialInfo
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Description
Bei selbsttätigen mehrspindligen Drehbänken für Stangenwerkstoff ist die Anzahl der auf dem Hauptwerkzeugträger angeordneten längs arbeitenden Werkzeuge gleich der Anzahl der Arbeitsspindeln. Man kann wohl allenfalls mehrere Werkzeuge so miteinander verbinden, daß sie gleichzeitig· auf das gleiche Werkstück einwirken, doch, kann man nicht auf dasselbe Werkstück in der gleichen Schaltstellung mehrere Werkzeuge in der Achsrichtung hintereinander während eines Arbeitshubes des Hauptwerkzeugträgers einwirken lassen. Die Anzahl der Arbeitsspindeln einer selbsttätigen Drehbank muß daher immer mindestens gleich der Zahl der Arbeitsstufen des Werkstückes für dessen Innenbearbeitung sein. Sämtliche auf dem Hauptwerkzeugträger angeordneten Werkzeuge werden mit der gleichen Geschwindigkeit gegen die Werkstücke bewegt. Die Geschwindigkeit dieser Vorschubbewegung und deren Dauer ist unter Umständen nur von einem Längswerkzeug abhängig, das mit besonders geringem Vorschub arbeiten muß oder eine lange Arbeitsfläche, beispielsweise eine lange Bohrung, herzustellen hat. Die übrigen Werkzeuge haben vielfach eine Arbeit auszuführen, welche nur geringe Zeit in Anspruch nimmt, die übrige Zeit ist vom Leerlauf des Werkzeuges ausgefüllt. Sollen beispielsweise die Werkstücke eine mittige Bohrung erhalten, dann ist es sehr oft notwendig, die Werkstoffstange zunächst zu zentrieren, bevor man das eigentliche Bohrwerkzeug arbeiten läßt. Dieses Zentrieren erfordert im Vergleich zu der Gesamtarbeitsdauer nur wenige Sekunden, in der übrigen Zeit wird an der dem Zentrierwerkzeug gegenüberstehenden Werkstoffstange keine Arbeit verrichtet. Die wirtschaftliche Ausnutzung der Mehrspindelautomaten ist daher vielfach recht ungünstig. Man ist unter Umständen gezwungen, wegen einer verhältnismäßig einfachen Längsarbeit, wie dies beispielsweise das Zentrieren ist, die Spindelzahl des Automaten, zu erhöhen, also beispielsweise statt eines Vierspindelautomaten einen solchen mit fünf Arbeitsspindeln zu wählen.In the case of automatic multi-spindle lathes for bar material, the number is lengthways tools arranged on the main tool carrier equal to the number the work spindles. At best, you can use several tools with one another in this way combine that they act simultaneously on the same workpiece, but one can not several tools in the same workpiece in the same switch position Axial direction act one after the other during a working stroke of the main tool carrier permit. The number of work spindles of an automatic lathe must therefore always be at least equal to the number of Be the work stages of the workpiece for its internal machining. All on the Tools are arranged in the main tool carrier at the same speed moved against the workpieces. The speed of this feed movement and their Duration may only depend on one longitudinal tool, the one with special must work at a low feed rate or a long work surface, for example a long one Hole to manufacture has. The other tools often have a job to do, which only takes a short time, the rest of the time is taken up by idling the tool. Shall, for example the workpieces have a central hole, then it is very often necessary to Center the material bar first before you start working on the actual drilling tool leaves. This centering only requires compared to the total working time a few seconds, the rest of the time, the tool opposite the centering tool Material bar does no work. The economic utilization of the multi-spindle automatic machines is therefore often quite unfavorable. One may be forced to do a relatively simple one Longitudinal work, such as centering, increases the number of spindles in the machine increase, for example, instead of a four-spindle machine, one with five work spindles to choose.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vervollkommnung an Mehrspindelautomaten, durch welche ein längs arbeitendes Werkzeug geschaffen ist, welches zur Verrichtung einer einfachen Arbeit einer Arbeitsspindel gegenübergestellt, gegen diese bewegt und dann sofort aus dem Arbeitsbereich dieser Spindel gebracht wird, um das Werkstück zur Bearbeitung durch das ihm gegenüberstehende Hauptwerkzeug freigegeben. Es wirken also gemäß der Erfindung während eines Hubes des Hauptwerkzeugträgers nacheinander zwei Werkzeuge in Längsrichtung auf 'ein Werkstück ein; damit wird dasselbe erreicht, als wenn die Anzahl der Arbeitsspindeln um eine vermehrt wäre. Es handelt sich bei der Erfindung also nicht lediglich um die Vermehrung der längs arbeitenden Werkzeuge, wie dies bei Einspindelautomaten beispielsweise durch einfache Vermehrung der Werkzeuglöcher in dem Revolverkopf oder in einem quer schwingenden Revolver er-The subject of the invention is a perfecting of multi-spindle machines by which a longitudinal tool is created, which is used to perform a simple work juxtaposed with a work spindle, moved against it and then This spindle is immediately moved out of the work area in order to move the workpiece Processing released by the main tool opposite to it. It work So according to the invention during a stroke of the main tool carrier one after the other two tools in the longitudinal direction on 'one Workpiece one; thus the same is achieved as when the number of work spindles is increased one would be increased. The invention is therefore not just a matter of that Increase in the number of tools that work lengthways, as is the case with single-spindle machines, for example by simply increasing the number of tool holes in the turret head or in a transversely swinging revolver
reicht wird, sondern um den Ersatz einer Arbeitsspindel durch ein zusätzliches Werkzeug, welches in der Arbeit einem Hauptwerkzeug vorgeschaltet und nach Beendigung seiner Arbeit aus dem Arbeitsbereich entfernt wird, damit das Hauptwerkzeug arbeiten kann.is enough, but to replace a work spindle with an additional tool, which precedes a main tool in the work and after completion his work is removed from the work area to allow the main tool to work can.
Bei Einspindelautomaten, ist es bereits bekanntgeworden, an einen quer zu dem Werkstück schwingenden Werkzeugträger vor den in der Schwingungsrichtung hintereinander angeordneten Werkzeugen noch einen Anschlag für die Werkstoffstange anzubringen. Der Werkzeugträger ist hier stufenweise schaltbar, und zwar kommt hier zunäqhst der Werkstoffanschlag in Arbeitslage. Nach jeder Schaltung wird der Werkzeugträger in Längsrichtung gegen das Werkstück verschoben, nach Beendigung des Arbeitsvorganges mit dem^in Arbeitsstellung befindlichen Anschlag oder Werkzeug wieder in Längsrichtung zurückgezogen und durch Weiterschaltung das nächste Werkzeug in. Arbeitsstellung gebracht. Jedem Hub des Werkzeugträgers entspricht ein Arbeitsvorgang an dem Werkstück. Zwischen den Armen dieses Werkzeugträgers oder nach dessen Ausschwenken kann ein in der Werkstückachse liegendes Werkzeug am Werkstück angreifen. Dieses Arbeitsverfahren ist auf Einspindelautomaten beschränkt, auf mehrspindlige selbsttätige Drehbänke läßt es sich nicht übertragen. Es ist ferner bei Einspindelautomaten bekannt, einzelne Werkzeuge oder auch den Werkstoffanschlag quer beweglich geigen das Werkstück zu machen und ihm durch ein längs bewegliches Maschinenteil Längsvorschub gegen das Werkstück zu verleihen. Bei Kopiervorrichtungeni und Hkt: terstechvorrichtungen ist es bekannt, durch eine Schablone oder andere Mittel die Längsverschiebung eines Werkzeuges in eine Querbewegung gegen das Werkstück umzuwandeln. Diese Grundgedanken sind auf Mehrspindelautomaten nicht übertragbar, um im Sinne der vorliegenden Erfindung während eines Hubes des Hauptwerkzeugträgers hintereinander zwei Werkzeuge auf das gleiche Werkstück einwirken zu lassen. Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit dem Anschlag für die Werkstoffstange. Es zeigt Abb. ι einen Querschnitt durch einen Mehrspindelautomaten, In single-spindle automatic machines, it has already become known to attach a stop for the material bar to a tool carrier oscillating transversely to the workpiece in front of the tools arranged one behind the other in the direction of oscillation. The tool carrier can be switched here in stages, namely the material stop comes into the working position first. After each switching, the tool holder is moved longitudinally against the workpiece, after the end of the working process with the stop or tool in the working position, it is pulled back in the longitudinal direction and the next tool is brought into the working position by switching. Each stroke of the tool carrier corresponds to an operation on the workpiece. A tool lying in the workpiece axis can engage the workpiece between the arms of this tool carrier or after it has been pivoted out. This working method is limited to single-spindle machines; it cannot be transferred to multi-spindle automatic lathes. It is also known in single-spindle automatic machines to violate individual tools or the material stop transversely to move the workpiece and to give it longitudinal advance against the workpiece by means of a longitudinally movable machine part. In Kopiervorrichtungeni and Hct: terstechvorrichtungen it is known to convert by a template or other means, the longitudinal displacement of a tool in a transverse movement towards the workpiece. These basic ideas cannot be transferred to multi-spindle automatic machines in order, within the meaning of the present invention, to allow two tools to act one after the other on the same workpiece during a stroke of the main tool carrier. The drawings illustrate the subject matter of the invention in one embodiment in connection with the stop for the material rod. It shows Fig. Ι a cross section through a multi-spindle machine,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1,Fig. 2 is a section along the line AA in Fig. 1,
Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 1; die Abb. 4 bis 6 zeigen die Steuerungsvorrichtung zu dem neuen Hilfswerkzeug in verschiedenen Arbeitsstellungen.Fig. 3 is a plan view of Fig. 1; the Fig. 4 to 6 show the control device for the new auxiliary tool in different ways Working positions.
Es ist ι der achsig verschiebbare, aber nicht schaltbare blockartige Werkzeugträger eines MehrspAndelautomaten. 2 sind die in den Arbeitsspindeln gehaltenen Werkstoffstangen. 3 ist der Anschlag für die Werkstoffstangen, . der in bekannter Weise an einem Schlitten 4 durch Schrauben 5 einstellbar gehalten ist. Der Schlitten 4 ist in einer an der Maschine festen Führung 6 in senkrechter Richtung verschiebbar und erhält seine Bewegung durch einen um den Bolzen 7 schwenkbaren, am freien Ende 'einen Zahnbogen 8 tragenden Hebel 9, der mit seiner Zahnung in eine Gegenzahnung 10 des Schiittens 4 eingreift. Auf den Hebel 9 wirkt eine bei 11 angreifende und von dem die Führung 6 tragenden· Schild 12 bei 13 ausgehende Feder 14 in dem Sinne ein, daß sie den Schlitten 4 immer gegen einen am unteren Ende der Führung 6 vorgesehenen Anschlag 15 zu halten strebt. Das Anheben des Schlittens 4 wird durch Drehen des Hebels 9 mittels eines von der Steuertrommel 16 seitlich ausgehenden Kurvenstückes 17 bewirkt, welches gegen einen an dem Hebel 9 jenseits seines Drehpunktes angebrachten Anschlag 18 stößt. Die Schwenkung des Hebels 9 wird durch die Zähnungen 8 und ι ο auf den Schlitten 4 übertragen. Das Kurvenstück 17 ist so ge- go formt und bemessen, daß dadurch der Hebel 9 so weit ausgeschwenkt wird, daß der Anschlag 3 vor die Werkstoffstange 2 kommt und deren Vorschub begrenzt. Im weiteren Verlauf seines Umfanges fällt das Kurvenstück 17 bei 19 stufenförmig ab. Sobald der Anschlag 18 an dieser Stelle entlang gleitet, schwingt der Hebel 9 etwas zurück und senkt den Schlitten 4 so weit, daß ein an seinem oberen Ende angeordnetes Zentrierwerkzeug 20 der Arbeitsspindel gegenübersteht. In dieser Lage verbleibt der Schlitten 4 so lange, bis das Zentrierwerkzeug gearbeitet hat. Letzteres ist in einer Büchse 21 gehalten, die in dem Lagerauge 22 des Schiittens 4 verschiebbar geführt ist. Durch eine in eine Längsnut 23 eingreifende Schraube 24 ist die Büchse 21 gegen Drehung gesichert und in ihrer Verschiebung begrenzt. Eine Schraubenfeder 25 sucht die Büchse 21 immer in der aus Abb. 2 ersichtlichen Lage zu halten. Auf die Büchse 21 und somit auf das Zentrierwerkzeug 2 ο laßt man nun eine Schubkraft einwirken, welche das Zentrierwerkzeug gegen die Werkstoffstange vo.rschiebt und es so zum Arbeiten bringt. Dieser Vorgang· vollzieht sich sofort, wenn die Werkstoffstange gespannt ist und die übrigen . Werkzeuge mit dem gemeinsamen Träger ι ihren Vorschub beginnen. Hat das Zehtrierwerkzeug seine Arbeit' verrichtet, dann wird es selbsttätig in der Achsrichtung zu-It is ι the axially displaceable, but not switchable, block-like tool carrier of a multi-spindle machine. 2 are the material bars held in the work spindles. 3 is the stop for the material bars,. which is held adjustable in a known manner on a slide 4 by screws 5. The slide 4 can be displaced in a vertical direction in a guide 6 fixed to the machine and is moved by a lever 9 which can be pivoted about the bolt 7 and carries a toothed arch 8 at the free end intervenes. A spring 14 acting at 11 and extending from the shield 12 carrying the guide 6 at 13 acts on the lever 9 in the sense that it always tries to hold the slide 4 against a stop 15 provided at the lower end of the guide 6. The carriage 4 is raised by rotating the lever 9 by means of a cam piece 17 which extends laterally from the control drum 16 and which strikes a stop 18 attached to the lever 9 beyond its pivot point. The pivoting of the lever 9 is transmitted to the carriage 4 by the teeth 8 and ι ο. The curve piece 17 is shaped and dimensioned in such a way that the lever 9 is swiveled out so far that the stop 3 comes in front of the material bar 2 and limits its advance. In the further course of its circumference, the curve piece 17 falls off in steps at 19. As soon as the stop 18 slides along at this point, the lever 9 swings back a little and lowers the carriage 4 so far that a centering tool 20 arranged at its upper end faces the work spindle. The carriage 4 remains in this position until the centering tool has worked. The latter is held in a bush 21 which is guided in the bearing eye 22 of the slide 4 so as to be displaceable. The bushing 21 is secured against rotation and its displacement is limited by a screw 24 engaging in a longitudinal groove 23. A helical spring 25 seeks to keep the sleeve 21 always in the position shown in FIG. On the sleeve 21 and thus on the centering tool 2 ο one now lets a thrust force act, which the centering tool vo.rschetzt against the material bar and thus brings it to work. This process takes place immediately when the bar of material is clamped and the rest of the bars. Tools with the common carrier ι begin their feed. Once the pulling tool has done its work, it is automatically closed in the axial direction.
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rückgezogen, und es " wird der Schlittern 4 in Tiefstlage gebracht, sobald das Werkzeug an dem Werkstück frei geworden ist. Der Raum vor dem Werkstück ist dadurch S frei geworden, und es kann jetzt das der Arbeitsspindel gegenüberstehende, längs arbeitende Hauptwerkzeug an dem Werkstück Arbeit verrichten. Auf diese Weise kann, man selbsttätig hintereinander auf die gleiche Arbeitsspindel in der gleichen Schaltstellung zwei Lärigswerkzeuge einwirken lassen; es ist dadurch die Anzahl der längs arbeitendien Werkzeuge um eines vermehrt, ohne daß die Anzahl der Arbeitsspindeln zu erhöhen wäre.withdrawn, and it "becomes the slide 4 brought to the lowest position as soon as the tool has become free on the workpiece. The space in front of the workpiece is thereby S has become free, and the working spindle opposite the work spindle can now work longitudinally Main tool doing work on the workpiece. That way, you can automatically one after the other on the same work spindle in the same switching position let two Lärigs tools take effect; it is thereby the number of working lengthways Tools increased by one without increasing the number of work spindles.
Eine Vorrichtung zum Steuern, des Zentrierwerkzeuges ist in den Abb. 4 bis 6 dargestellt. A device for controlling the centering tool is shown in Figs. 4 to 6.
Es ist hier in einer an dem Werkzeugträger ι befestigten Schlittenführung 26 ein Steuerteil. 27 verschiebbar geführt. Dieser ist mit einer mittig zu der Arbeitsspindel Hegenden Bohrung von solcher Weite versehen, daß der Schaft 28 des Werkzeughalters 29 hindurchtreten kann. Das der Arbeitsspindel zugekehrte Ende des Steuerteils 27 läuft in einen Kegel 30 aus, welcher einem Innenkegel 31 (Abb. 2) der Büchse 21 der Zentriervorrichtung entspricht. Dadurch wird eine genau mittige Verbindung der Büchse 2 r mit dem Teil 27 bewirkt. Um seitlich an dem Steuerteil 27 vorstehende Zapfen 32 greift ein Gabelhebel 33, der bei 34 seinen an der Maschine ortsfesten Drehpunkt besitzt. In der Nähe dieses Drehpunktes greift an dem Hebei 33 eine Lenkstange 35 an, welche bei 36 mit einem Lenker 37 verbunden ist, der seinen ortsfesten' Drehpunkt bei 38 hat. Die beiden Lenker 35 und yj bilden zusammen einen Kniehebel, dessen Kniegelenk bei 36 liegt. An dieser Stelle besitzt der Lenker 37 einen keilförmigen, Fortsatz 39. An dem Werkzeughalter 29 steht eine keiMörmige Nase 40 vor. Eine an dem Lenker 37 angreifende Zugfeder 41 hält in Ruhelage den Fortsatz 39 in Anlage an der Nase 40 (Abb. 4).It is a control part here in a slide guide 26 attached to the tool carrier. 27 slidably guided. This is provided with a central hole Hegenden to the work spindle of such a width that the shaft 28 of the tool holder 29 can pass through. The end of the control part 27 facing the work spindle ends in a cone 30, which corresponds to an inner cone 31 (Fig. 2) of the sleeve 21 of the centering device. As a result, an exactly central connection of the sleeve 2 r with the part 27 is effected. A fork lever 33 engages around the laterally protruding pin 32 on the control part 27, which has its pivot point which is stationary on the machine at 34. In the vicinity of this pivot point, a handlebar 35 engages the Hebei 33, which is connected at 36 to a handlebar 37 which has its stationary pivot point at 38. The two links 35 and yj together form a toggle lever, the knee joint of which is at 36. At this point the link 37 has a wedge-shaped extension 39. A kei-shaped nose 40 projects on the tool holder 29. A tension spring 41 acting on the link 37 holds the extension 39 in contact with the nose 40 in the rest position (FIG. 4).
Beginnt der Werkzeugträger 1 seinen Vorschub, dann drängt die' Nase 40 den Lenker 37 nach abwärts, der Kniehebel kommt dadurch mehr in Strecklage und schwenkt den Hebel 33 nach links. Der Steuerteil 27 wird dadurch in die Büchse 21 des inzwischen in Arbeitslage gebrachten Zentrierwerkzeuges eingeschoben und nimmt bei Weiterverschie-If the tool carrier 1 begins its advance, then the 'nose 40 urges the handlebars 37 downwards, the toggle lever is more extended and swivels the Lever 33 to the left. The control part 27 is thereby in the sleeve 21 of the meanwhile centering tool brought into the working position and takes
' bung die Büchse 21 mit und drückt den Zentrierbohrer gegen die in der Arbeitsspindel gehaltene Werkstoffstange. Der Vorschub des Steuerteils 27 und des davon beeinflußten Zentrierbohrers kann durch geeignete Formgebung der Nase 40 und durch entsprechende Gestaltung des Kniehebels sowie der Hebelübersetzung so gewählt werdein, wie es den ah ihn gestellten Anforderungen entspricht. Gegebenenfalls kann man die einzelnen Übertragungsglieder 'einstellbar bzw. verstellbar machen. So kann man beispielsweise die Nase 40 an dem Werkzeughalter 29 besonders anbringen und sie einstellbar machen, um den Zeitbegiimn des Vorschubes des Steuerteils 27 und die Größe dieses Vorschubes regeln zu können. Der Vorschub 7 ο des Teils 27 eilt demjenigen des Werkzeugträgers ι voraus, der Zentrierbohrer hat also schon seine Arbeit verrichtet, wenn der Werkzeugträger- ι erst einen verhältnismäßig· geringen Weg zurückgelegt hat. Die eigenartige Wirkung des Kniehebels ergibt zunächst einen beschleunigten Vorschub des Teils 27, bis der Zentrierbohrer etwa in Angriff an der Werkstoffstange kommt, während sich der Vorschub immer mehr verringert, je näher der Kniehebel der Strecklage kommt. Man kann die ganze Steuerung so einstellen, daß die vollkommene Strecklage des Kniehebels mit der Beendigung der Arbeit des Zentrierwerkzeuges zusammenfällt. In diesem Falle wird erreicht, daß das Werkzeug sehr sorgfältig ausschneidet.'Exercise the sleeve 21 and press the Center drill against the material bar held in the work spindle. The feed of the control part 27 and the center drill influenced by it can by suitable Shaping of the nose 40 and by appropriate design of the toggle lever as well as the leverage can be selected in such a way that how it meets the demands made of him is equivalent to. If necessary, the individual transfer elements can be 'adjustable' resp. make adjustable. So you can, for example, the nose 40 on the tool holder 29 and make them adjustable to the timing of the advance of the control part 27 and the size of this feed to be able to regulate. The feed 7 ο of the part 27 rushes ahead of that of the tool carrier ι, so the center drill has already doing its work when the tool holder ι only a relatively · small Has traveled. The peculiar effect of the toggle lever initially results in one accelerated advance of the part 27 until the center drill is about to attack the Bar of material comes closer as the feed decreases the knee lever comes to the extended position. You can adjust the whole control so that the perfectly extended position of the toggle lever with the completion of the work of the centering tool coincides. In this case it is achieved that the tool cuts out very carefully.
Abb. S zeigt die Einrichtung bei Beendigung der-Arbeit des Werkzeuges, der höchste Punkt der Nase 40 liegt jetzt an der Spitze des Fortsatzes 39, im nächsten Äugenblick wird letzterer frei, und es kann die Feder 41 den Kniehebel aus der Strecklage in Beugelage ziehen. Der Hebel 33 wird dadurch nach rechts gerissen und der Steuerteil 27 aus der Büchse 21 des Zentrierwerkzeugies . 20 gezogen, so daß dieses frei wird und aus dem Arbeitsbereich des eigentlichen Bohrwerkzeuges 42 abwärts gezogen werden kann. Bei dem Zurückziehen des Teils 27 schiebt sich dieser über den Schaft 28 des Werkzeughalters 29, legt sich an diesen an und wird bei weiterem Vorgehen des Werkzeugträgers ι mitgenommen. Abb. 6 zeigt die Einrichtung in ihrer Stellung bei Beendigung der Arbeit des Bohrers 42, d. i. also bei Beendigung des Hubes des Werkzeugträgers i. Kehrt jetzt letzterer wieder in seine Ausgangslage zurück, dann wird der Kniehebel 35, 2>7 durch die Feder 41 auch wieder in seine Ausgangslage nach Abb. 4 zurückgebracht. Fig. S shows the device at the end of the work of the tool, the highest point of the nose 40 is now at the tip of the extension 39, in the next moment the latter is free, and the spring 41 can pull the knee lever out of the extended position into the flexed position . The lever 33 is thereby torn to the right and the control part 27 out of the bushing 21 of the centering tool. 20 so that it becomes free and can be pulled down from the working area of the actual drilling tool 42. When the part 27 is withdrawn, it slides over the shaft 28 of the tool holder 29, rests against it and is carried along by the tool carrier ι as it proceeds. Fig. 6 shows the device in its position at the end of the work of the drill 42, that is to say at the end of the stroke of the tool carrier i. If the latter now returns to its starting position, the toggle lever 35, 2> 7 is also brought back to its starting position according to FIG. 4 by the spring 41.
Die dargestellte und beschriebene Einrichtung stellt nur ein Ausführungsbeispiel zur Steuerung des Hilfswerkzeuges dar; man könnte den Vorschub dieses Hilfswerkzeuges auch in anderer Weise abhängig von dem Vorschub des Werkzeugträgers oder auch unabhängig von diesem, beispielsweise durch einen besonderen Antrieb, steuern. Wesent-Hch ist, daß dem eigentlichen, mit dem Werkzeugträger vorgehenden Werkzeug einThe device shown and described represents only one embodiment Control of the auxiliary tool; you could feed this auxiliary tool also in other ways depending on the advance of the tool carrier or else independently of this, for example by means of a special drive. Essential Hch is that the actual, preceding with the tool carrier tool
Claims (4)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH135083D DE603533C (en) | 1933-02-05 | 1933-02-05 | Tool arrangement on automatic multi-spindle lathe for rod-shaped material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH135083D DE603533C (en) | 1933-02-05 | 1933-02-05 | Tool arrangement on automatic multi-spindle lathe for rod-shaped material |
Publications (1)
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---|---|
DE603533C true DE603533C (en) | 1934-10-04 |
Family
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Family Applications (1)
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DEH135083D Expired DE603533C (en) | 1933-02-05 | 1933-02-05 | Tool arrangement on automatic multi-spindle lathe for rod-shaped material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603533C (en) |
-
1933
- 1933-02-05 DE DEH135083D patent/DE603533C/en not_active Expired
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