DE60319288T2 - Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von pathologien in gehirnbildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum identifizieren von pathologien in gehirnbildern Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Identifizieren einer Pathologie in Gehirnabbildungen, wie etwa Gehirntumoren in neurologischen Bildern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Computerunterstützte Operationsplanung und hoch entwickelte bildgesteuerte Technologie werden in zunehmendem Maße in der Neurochirurgie verwendet, da die Zugänglichkeit von genauen anatomischen drei-dimensionalen Modellen die Spatialinformation, betreffend die Beziehungen von wichtigen Strukturen, deutlich verbessert. Zusätzlich wachst die Bedeutung von computerunterstützter Diagnose in der Neuroradiologie. Gleichzeitig bereiten sich Gehirndatenbanken schnell aus und die Technologie, um diese Bilder effizient zu Analysieren, insbesondere für große Datenbanken, schreitet voran.
  • Die Identifizierung von Gehirntumoren wurde herkömmlich durch Segmentierung erreicht unter Verwendung von auf Wissen basierenden Systemen oder einem Atlas, wie in Kaus MR et al „Automated segmentation of MR images of brain tumours" Radiology 2001; 218(2): 586–591; Fletcher-Heath LM et al, „Automatic Segmentation of non-enhancing brain tumors in magnetic resonance image", Artificial Intelligence in Medicine 2001; 21(1–3): 43–63; und Clark MC et al, „Automatic tumor segmentation using knowledge-based technique" IEEE Transactions an Medical Imaging 1998; 17(2):187–201 beschrieben.
  • U.S. 4,856,528 offenbart eine computerimplementierte Anordnung zur halbautomatischen Bestimmung des Volumens eines Tumors aus CT-Bilddaten. Es wird ein Histogramm erzeugt, dass die Anzahl von Pixeln anzeigt, die innerhalb der Außenlinie des Organs von entsprechenden Schichten liegen. Die Unterscheidung zwischen dem Tumorgewebe und dem normalen Organgewebe wird bestimmt, was die Bestimmung des Tumorvolumens ermöglicht.
  • WO 02/43003 offenbart ein System zum analysieren eines Gehirnbildes. Das Gehirnbild wird mit einem Gehirnatlas verglichen und das Bild wird entsprechend gekennzeichnet und als Regionen von Interesse und/oder anderen Strukturen kommentiert.
  • Eur J Radiol 2003, Mar; 45(3): 199–207 mit dem Titel „Characterization of normal brain and brain tumor pathology by chisquares parameter maps of diffusion-weighted image data" Maier SE, Mamata H, Mulkern RV, Dept. of Radiology (MRI), Brigham and Women's Hospital, Harvard Medical Scholl, 75 Francis Street, 02115 Boston MA, USA offenbart die Testergebnisse einer Charakterisierung von normalem und pathologischem Gehirngewebe durch Quantifizieren der Abweichung eines mit Diffusion im Zusammenhang stehenden Signals eines monoexponentialen Abfalls, wenn über einen Bereich von b-Faktoren gemessen wird.
  • Q. Hu, W. L. Nowinski:" A rapid algorithm for robust and automatic extration of the midsagittal plane of the human cerebrum from neuroimages based an local symmetry and outlier removal", Neurolmage 20 (2003), Seiten 2153–2165, online publiziert am 14.11.2003, offenbart ein Verfahren zum Bestimmen des Ortes der Medianebene MSP in einem Gehirnbild durch zuerst Berechnen von bis zu 16-angenäherten Spaltliniensegmenten AFLSs und zweitens entfernen von äußeren AFLSs und beibehalten der inneren AFLSs wobei die äußeren AFLSs eine größere Winkelabweichung von der MSP aufweisen als ein vordefinierter Grenzwert, und die inneren AFLSs eine kleinere Winkelabweichung von der MSP aufweisen als ein vordefinierter Grenzwert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf das Identifizieren einer Pathologie in medizinischen Bildern und automatisierter Interpretation der Abbildungen. Dies ist bei Durchsuchen großer Gehirndatenbanken schwierig und die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren bereitstellen zum schnellen Identifizieren einer Pathologie in Bildern. Das Verfahren ist insbesondere vorteilhaft in Situationen wo es notwendig ist das vorliegen einer Pathologie zu identifizieren bevor auf Modellen basierende Ansätze angewendet werden. Die Pathologie kann dann lokalisiert und segmentiert werden bevor solche auf Modellen basierende Ansätze angewendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein automatisiertes Verfahren zum Identifizieren einer Pathologie in einem Bild des Gehirns bereitgestellt, umfassend die Schritte:
    • (a) Bestimmung der Lokalisation der Medianebene (MSP) durch Berechnen von bis zu 16 angenäherten Spaltliniensegmenten (AFLSs) und Entfernen von äußeren AFLSs, wobei die äußeren AFLSs eine größere Winkelabweichung von der MSP aufweisen als ein vordefinierter Grenzwert;
    • (b) Berechnen des Verhältnisses der Anzahl von äußeren AFLSs zu der Anzahl von inneren AFLSs, wobei die inneren AFLSs eine kleinere Winkelabweichung von der MSP aufweisen als ein vordefinierter Grenzwert; und
    • (c) Vergleichen des Verhältnisses mit einem weiteren vordefinierten Grenzwertbetrag, wobei das Verhältnis über den weiteren vordefinierten Grenzwertbetrag hinausgeht, falls eine Pathologie in dem Bild des Gehirns vorliegt.
  • Vorzugsweise umfasst das Bild Bilddaten und das Verfahren umfasst weiterhin den Schritt:
    • (d) Neuformatieren der Bilddaten, um das Bild mit der Medianebene auszurichten.
  • Vorzugsweise wird die Neuformatierung mittels einer Vektorbearbeitung durchgeführt, und die Medianebene weist eine Gleichung auf x' + d' = 0, wobei x' eine Koordinate in der O'X'-Richtung und deine Konstante ist, das Bild vor der Neuformatierung ein ursprüngliches Koordinatensystem OXYZ aufweist und nach der Neuformatierung ein neuformatiertes Koordinatensystem, umfassend die Koordinaten O'X', O'Y und O'Z' aufweist, wobei der Schritt der Neuformatierung umfasst:
    • (i) Beginnen mit einer MSP-Gleichung: ax + by + cz + d = 0,wobei d kleiner als 0 ist, und (a, b, c) der Einheitsnormalvektor der MSP ist;
    • (ii) bestimmen von zwei Punkten, die die Schnittpunkte zwischen der MSP und des im untersuchten Bild gezeigten Gehirnvolumens sind, bezeichnen der zwei Punkte als A(xA, yA, 0) und B (xB, yB, 0), wobei beide Punkte auf der MSP liegen;
    • (iii) wenn a nicht gleich 0 ist, werden A und B folgendermaßen ermittelt: xA= –d/a, YA = 0 xB= –(d + b(ySize – 1))/a, yB = Ysize – 1
    wobei ySize die Zahl der Voxel in der Y-Richtung des ursprünglichen Volumens ist;
    • (iv) wenn a = 0, sollte b ≠ 0 sein, und A und B werden folgendermaßen ermittelt: xA = 0, yA = –d/b xB = xSize – 1, yB = –(d + a(xSize – 1))/bwobei xSize die Zahl der Voxel in der X-Richtung des ursprünglichen Volumens ist; und
    • (v) Umändern des Originalkoordinatensystems OXYZ in das neu formatierte Koordinatensystem O'X'Y'Z', wobei die Einheitsvektoren der Koordinaten O'X', O'Y' und O'Z' folgendermaßen ermittelt werden: O'X'= (a, b, c) = (nx1, ny1, nz1) O'Y' = ((xA – xB)/|A – B|, (yA – YB)/|A – B|, 0) = (nx2, ny2, nz2) O'Z'= O'X'xO'Y' = (nx3, ny3, nz3)wobei |A – B| der euklidische Abstand zwischen den Punkten A und B ist, und die Transformation zwischen OXYZ und O'X'Y'Z' folgendermaßen definiert wird: X' = nx1X + ny1Y + nz1Z Y' = nx2X + ny2Y + nz3Z Z' = nx3X + ny3Y + nz3Z O' = 0
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt Aufbereiten einer oder mehrerer Schichten durch das Bild zur Bestimmung der Interhemisphärensymetrie.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Aufbereitens das Aufbreiten von einer oder mehreren Schichten, die eine im wesentlichen senkrecht zu der Medianebene stehende Ebene aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Aufbereitens das Aufbreiten von einer oder mehreren Schichten, die eine die Medianebene schneidende Ebene aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst das Bild Daten, die das Gehirn darstellen, und Hintergrundbilddaten, wobei der Schritt des Aufbereitens das Extrahieren der Hintergrundbilddaten und das Zurückhalten der das Gehirn darstellenden Daten umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst das Bild eine Anzahl von Pixeln, wobei der Schritt des Extrahierens umfasst berechnen eines Histogramms der Graustufe des Bildes entlang der ersten Achse, beispielsweise der x-Achse, gegen die Anzahl an Pixeln des Bildes entlang einer zweiten Achse, beispielsweise der y-Achse, lokalisieren eines ersten Spitzenpunktes im Histogramm, der sich an der Überschneidung einer positiven Steigung und einer negativen Steigung bildet, Nähererungsweise extrapolieren der positiven Steigung in Rückwärtsrichtung, um die erste Achse zu schneiden, und Übernehmen des Graustufenwerts an dem Schnittpunkt der positiven Steigung mit der ersten Achse als ein Graustufengrenzwert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt des Aufbereitens weiterhin das Aufbreiten des Bildes, um durch Festsetzten der Pixel, die eine Graustufe größer als der Graustufengrenzwert aufweisen, auf 1, und der Pixel, die eine Graustufe niedriger als der Graustufengrenzwert aufweisen, auf 0, ein binäres Bild zu erhalten.
  • Vorzugsweise stellt das Bild das Gehirn und einen Schädel dar, wobei das Verfahren weiterhin Schritte des Öffnens des binären Bildes mit einem Strukturelement aus Pixeln und Erweitern des Strukturelements umfasst, um das Bild des Schädels zum Erzeugen einer Kopfmaske aufzufüllen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner das Zuschneiden des Bildes zu der Kopfmaske, um die im Bild sichtbaren Hintergrunddaten zu entfernen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin das Berechnen eines Graustufenhistogramms des Bildes entlang der ersten Achse gegen die Anzahl an Pixeln des Bildes entlang der zweiten Achse für jede Hemisphäre, glätten des Histogramms für jede Hemisphäre, vergleichen des Histogramms der beiden Hemisphären durch Ermitteln des Unterschieds zwischen den Histogrammen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Berechnens des Unterschieds der Werte zwischen den Histogrammen das Ermitteln einer Differentialfunktion zwischen den Werten der Histogramme für alle Graustufen. Vorzugsweise weist die Differentialfunktion einen Maximalwert und einen Minimalwert auf, wobei das Verfahren weiterhin umfasst Identifizieren wenn die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert einen Grenzwertunterschied übersteigt, um das vorhanden sein einer Pathologie im untersuchten Gehirn anzuzeigen.
  • Es gibt mehrere Wege diesen Unterschied der Werte zwischen den Histogrammen zu berechnen, beispielsweise aus der:
    • – absoluten Differenz zwischen den Histogrammen
    • – Differenz in ihren Flächen
    • – Normalisierten Differenz ihrer Flächen (z. B. der Hälfte ihrer Summe)
  • Zusätzlich können die Histogramme vor dem Berechnen des Unterschieds der Histogramme horizontal ausgerichtet werden, beispielsweise durch Maximieren ihrer Kreuzkorrelation.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren weiterhin das Bestimmen des Ausmaßes einer Pathologie im untersuchten Gehirn. Vorzugsweise umfasst der Schritt des Bestimmens des Ausmaßes der Pathologie das Bestimmen des Verhältnisses der Anzahl an Schichten mit Pathologie zu der Gesamtzahl der untersuchten Schichten.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin das Bestimmen der Lokalisation der Pathologie. Vorzugsweise umfasst der Schritt des Bestimmens der Lokalisation der Pathologie das Lokalisieren der Hemisphäre, die eine Pathologie enthält. Vorzugsweise umfasst der Schritt des Lokalisierens das Bestimmen der Modalität der Histogramme für beide Gehirnhemisphären unter dem Gesichtspunkt, dass eine für beide Hemisphären vorliegende Trimodalität einen Hinweise für eine kleine, in einer oder beiden Hemisphären vorliegende Pathologie darstellt.
  • In eine bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren das Bestimmen ob eine oder beide Hemisphären nicht Trimodal sind, was die Existenz einer Pathologie darin anzeigt, und, falls eine oder beide Hemisphären nicht Trimodal sind, das Bestimmen der Modalität der Histogramme für jede Schicht. Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin das Bestimmen ob Trimodalität für alle Schichten innerhalb der beiden Hemisphären vorliegt, und, falls diese nicht vorliegt, das Bestimmen ob das Verhältnis der Anzahl an äußeren AFLSs zu der Anzahl an inneren AFLSs größer als der weitere Grenzwert ist, um das Vorhandensein einer den Interhemisphären-Spalt überschreitenden Pathologie anzuzeigen.
  • Falls Trimodalität in allen Schichten innerhalb beider Hemisphären vorliegt, und falls diese nicht vorliegt, umfasst das Verfahren weiterhin vorzugsweise das Bestimmen ob das Verhältnis der Anzahl an äußeren AFLSs zu der Anzahl an inneren AFLSs weniger als der weitere Grenzwert ist, um das Vorliegen einer Pathologie in beiden Hemisphären anzuzeigen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die zum Ausführen des Verfahrens zum Identifizieren einer Pathologie in einem Gehirnbild, wie vorstehend definiert, ausgelegt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, umfassend Computerprogrammanweisungen, die durch ein Computergerät gelesen werden können, um das Computergerät zur Durchführung eines Verfahrens, wie vorstehend definiert, zu veranlassen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur schnellen Identifizierung einer Pathologie, wie etwa Gehirntumoren, in neuronalen Bildern bereit. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens prüfen zwei Merkmale, die Linearität des Interhemisphären-Spalts und die Bildsymmetrie für beide Hemisphären.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird Beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in welchen:
  • 1 ein Flussdiagramm ist, das die sechs Schritte in einer Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung zum Identifizieren von Tumoren in einem Gehirn, das untersucht wird; und
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das die Prozedur zeigt, die im sechsten Schritt involviert ist, der in 1 zum Lokalisieren eines Tumors illustriert ist.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein schnelles, automatisches, genaues und zuverlässiges Verfahren zum Extrahieren einer Pathologie von beispielsweise einem humanem oder tierischem Gehirn aus dreidimensionalen radiologischen Bildern, wie etwa CT oder MRI-Bildern, bereit. Die Schritte, die eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens bilden, sind im Flussdiagramm aus 1 gezeigt. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird nach einer kurzen Diskussion dieser Schritte genauer diskutiert.
  • Die Verarbeitungsschritte, illustriert im Flussdiagramm aus 1, sind wie folgt:
    • 1. Der erste Schritt ist es die Medianebene (MSP) zu berechnen, beispielsweise unter Verwendung der Verfahren, die in den Patentanmeldungen PCT/SG02/000006, publiziert als WO 03/060827 , und PCT/SG02/00231, publiziert als WO 2004/034179 , beide von Hu und Nowinski, beschrieben sind.
    • 2. Der zweite Schritt ist das Berechnen des Verhältnisses der Anzahl von äußeren AFLSs zu der Anzahl von inneren AFLSs, um das Vorliegen einer potentiellen Pathologie anzuzeigen, wenn das Verhältnis von äußeren zu inneren oberhalb eines bestimmten Grenzwert liegt.
    • 3. Der dritte Schritt ist das Neuformatieren der ursprünglichen Ebenen, falls notwendig, so dass diese senkrecht zu der MSP liegen.
    • 4. Der vierte Schritt ist für jedes Bild das: a) Extrahieren des Kopf des Bildes; b) Das Zuschneiden des Bildes, so dass dieses nur den Kopf enthält, und das Setzen des Hintergrundes auf 0; c) Das Berechnen eines Histogramms für jede Hemisphäre; d) Das Glätten der berechneten Histogramme; e) Das Berechnen zusätzlicher Merkmale der Histogramme, wie etwa mittlere Intensität, Momente, Kreuzkorrelation und gegenseitige Information; f) Das Vergleichen der Histogramme für die zwei Hemisphären, vorzugsweise mit zusätzlichen Merkmalen und, falls ihre Differenz größer ist als ein bestimmter Grenzwert, das Anzeigen des Vorliegens einer Pathologie;
    • 5. Der fünfte Schritt ist das Berechnen des Pathologieverhältnisses.
    • 6. Der sechste Schritt ist das Lokalisieren der Pathologie.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm der Stufen, die im sechsten Schritt aus 1 zum Bestimmen ob oder ob nicht eine Pathologie in beiden Hemisphären oder den Lappen eines untersuchten Gehirns vorliegt involviert sind.
  • Der in 1 veranschaulichte Algorithmus weist sechs Hauptschritte auf, die nachstehend beschrieben sind:
  • Schritte 1: Berechnen der Medianebene (MSP)
  • Die Medianebene (MSP) wird unter Verwendung des Algorithmus berechnet, der in der ebenfalls anhängigen internationalen Patenanmeldung des Anmelders Nr. PCT/SG02/000006, publiziert als WO 03/060827 , eingereicht am 18. Januar 2002 mit dem Titel „Methods and apparatus for determining symetry in 2D and 3D images", die Verfahren zum Bestimmen der MSP von menschlichen Gehirnen aus radiologischen Bildern beschreibt, beschrieben ist. Der in der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/SG02/000006, publiziert als WO 03/030827 , beschriebene Algorithmus stellt eine schnelle, genaue und automatische Berechnung der MSP bereit und ermöglicht die Bestimmung der Gleichung der MSP, welche die Gehirnbilddaten in zwei Hemisphären teilt. Durch dieses Verfahren werden die bis zu 16 angenäherten Spaltlinien-Segmente (AFLSs) extrahiert und zur Berechnung der MSP verwendet. Diese AFLSs werden dann mit der berechneten MSP verglichen, um äußere und innere AFLSs zu finden. Jene AFLSs, die eine Winkelabweichung von der MSP aufweisen, die größer ist als ein vordefinierter Grenzwert, werden als äußere AFLSs bezeichnet, während der Rest als innere AFLSs gilt.
  • Schritt 2: Berechnen des Verhältnisses von äußeren zu inneren (r)
  • Das Verhältnis (r) von äußeren zu der Zahl von inneren wird berechnet. Das Vorliegen von äußeren bedeutet, dass einige der Interhemisphären-Spaltliniensegmente weit von der einen gemeinsamen Interhemisphären-Spaltebene abweichen können. Dafür gibt es zwei Hauptgründe, d. h. eine intrinsische Krümmung des (normalen) Gehirns und/oder ein pathologischer Prozess, der den Interhemisphärenspalt verzerrt. Um diese Verzerrung zu messen, wird das Verhältnis (r) von äußeren zu inneren eingeführt und in Schritt 2.1 wie folgt angewendet.
  • Schritt 2.1: Vergleich des Verhältnisses von inneren zu äußeren mit einem gegebenen Grenzwert
  • Wenn r = 0, dann gibt es keine äußeren und der Interhemisphärenspalt bildet eine nahezu ideale Ebene. Andererseits, falls r = 1, bedeutet dies, dass die Zahl der Äußeren = der Zahl der Inneren ist und deshalb der Interhemisphärenspalt gekrümmt oder verzerrt ist. Ein geeigneter Grenzwert (Tr) wird experimentell zwischen 0 und 1 festgesetzt. Wenn r größer als Tr ist, dann zeigt das Verfahren das potentielle vorliegen einer Pathologie an. Das Verarbeiten der Bilder wird fortgesetzt, um die Symmetrie der Bilder zu prüfen. Diese MSP-Linearitätsbedingung wird auch in Schritt 6 verwendet, beim Lokalisieren der Pathologie, wie nachstehend beschrieben.
  • Schritt 3: Neuformatieren der Daten
  • Die Anatomie eines normalen Gehirns ist ungefähr symmetrisch in Bezug auf den Interhemisphärenspalt. Um die Symmetrie zu testen müssen Bilder vorliegen, die in einer zur MSP senkrechten Fläche liegen. Falls die ursprünglich erhaltenen Daten nicht senkrecht zur MSP sind, müssen die Daten neu formatiert werden. Es können entweder axiale oder koronare Sektionen zur weiteren Verarbeitung erzeugt werden (oder können verwendet werden, falls sie vorliegen). Das Neuformatieren der Daten kann auf folgende Weise durchgeführt werden, so dass das neuformatierte Volumen des untersuchten Gehirns eine MSP-Gleichung x' + d' = 0 aufweisen wird.
  • Falls die ursprüngliche MSP-Gleichung ist ax + by + cz + d = 0 wobei d weniger als 0 ist und (a, b, c) der Einheitsnormalvektor der MSP ist, dann werden die folgenden Schritte ausgeführt.
    • a) Auffinden von zwei Punkten, die die Schnittpunkte zwischen der MSP und dem ursprünglichen Volumen sind, dann bezeichnen dieser zwei Punkte als A (xA, yA, 0) und B(xB, yB, 0). Beide dieser zwei Punkte liegen auf der MSP.
  • Wenn a nicht gleich 0 ist, dann können A und B wie folgt berechnet werden, xA = –d/a, yA = 0 xB = –(d + b(ySize – 1))a, yB = ySize – 1wobei ySize die Anzahl der Voxel in Y-Richtung des Originalvolumens ist.
  • Wenn a = 0, sollte b ≠ 0 sein, und A und B können auf ähnliche Weise bestimmt werden: xA = 0, yA = –d/b xB = xSize – 1, yB = –(d + a(xSize – 1))/bWobei xSize die Anzahl der Voxel in X-Richtung des Originalvolumens ist.
    • b) Wenn das Originalkoordinatensystem OXYZ zu O'X'Y'Z' geändert wird, dann werden die Einheitsvektoren von O'X', O'Y' und O'Z' auf folgende Weise berechnet: O'X = (a, b, c) = (nx1, ny1, nz1) O'Y' = ((xA – xB)/|A – B|, (yA – yB)/|A – B|, 0) = (nx2, ny2, nz2) O'Z' = O'X'xO'Y' = (nx3, ny3, nz3)
  • Wobei |A – B| der euklidische Abstand zwischen den Punkten A und B ist.
    • c) Die Transformation zwischen OXYZ und O'X'Y'Z' ist daher wie folgt definiert: X' = nx1X + ny1Y + nz1Z Y'= nx2X + ny2Y + nz2Z Z' = nx3X + ny3Y + nz3Z O' = 0
  • Schritt 4: Bildverarbeitung
  • Die einzelnen axialen oder korronalen Bilder werden zur Bestimmung der Interhemisphärensymmetrie verarbeitet. Das Verarbeiten einzelner Bilder erhöht die Zuverlässigkeit im Vergleich zum Verarbeiten der gesamten Hemisphären.
  • Schritt 4.1: Extraktionskopf
  • Zuerst wird der Kopf vom Bild extrahiert. Der Hintergrundbildbereich (außerhalb des Kopfes) wird auf 0 gesetzt. Der Kopf kann durch das Setzten von Grenzwerten und morphologisches Verarbeiten extrahiert werden, beispielsweise wie in der ebenso anhängigen Internationalen Patentanmeldung des Anmelders Nr. PCT/SG03/00043, publiziert als WO2004/077359 , eingereicht am 27. Februar 2003 mit dem Titel „Method and apparatus for extracting the human cerebral ventricular system from images" beschrieben. Das Histogramm des Bildes wird berechnet und der erste Spitzenpunkt des Histogramms wird lokalisiert. Die Verwendung eines Dreiecks, zum Annähern der Histogrammform um den Spitzenpunkt des Histogramms, kann das untere Ende des Spitzenpunktes ergeben, und dieser Wert wird als Grenzwert verwendet. Ein Gauß-Verfahren oder anderes geeignetes Verfahren kann jedoch an Stelle eines Dreiecks für diesen Zweck verwendet werden. Das setzten des Bildes auf einen Grenzwert zum Erzeugen eines binären Bildes kann erreicht werden durch Setzten aller Pixel mit einer Graustufe größer als der Grenzwert auf 1 und des Rests auf 0.
  • Das auf das binäre Bild nach dem Setzen des Grenzwerts angewendete morphologische Verarbeiten umfasst das Öffnen des binären Bildes mit einem quadratischen Strukturelement von beispielsweise vier Pixelgrößen, um einen kleinen gebrochenen Schädel zu füllen. Die größte Komponente des binären Bildes wird lokalisiert und die Löcher innerhalb dieses Bildes werden gefüllt, um den Kopf oder die Kopfmaske zu erhalten.
  • Schritt 4.2: Zuschneiden des Bildes auf den Kopf
  • Das Bild wird auf den Kopf aus allen vier Richtungen zugeschnitten. Dies dient Erstens dazu einen potentiellen Einfluss des Hintergrunds auf den Histogrammvergleich aufgrund von beispielsweise nicht zentraler Lokalisierung des Kopfes innerhalb des Bildes auszuschalten, und Zweitens, um die Erzeugung des Histogramms durch das Vermindern der Anzahl der verarbeiteten Pixel zu beschleunigen.
  • Schritte 4.3: Berechnen des Histogramms für jede Hemisphäre
  • Für die linke und rechte Hemisphäre wird jeweils dessen Histogramm berechnet.
  • Schritt 4.4: Glätten des Histogramms
  • Ein Histogramm kann eine Anzahl von Stacheln aufgrund von Rauschen enthalten. Vor dem Histogrammvergleich wird eine Histogramm-Glättungsoperation angewendet unter Verwendung von beispielsweise einem Verfahren, dass in dem ventrikulären System-Extraktionsalgorithmus eingesetzt wird, das in der ebenso anhängigen internationalen Patentanmeldung des Anmelders Nr. PCT/SG03/00043, publiziert als WO2004/077359 eingereicht am 27. Februar 2003 mit dem Titel „Method and apparatus for extracting the human cerebral ventricular system from images" beschrieben ist.
  • Schritt 4.5: Histogrammvergleich
  • Es wurde vom Anmelder angenommen, dass symmetrische Hemisphären ähnliche Histogramme aufweisen sollten und das Vergleichen der Histogramme ein effizienterer Weg des Abgleichens von Hemisphären ist als das Vergleichen der Bilder Pixel für Pixel.
  • Ein schneller Histogrammvergleich wird erreicht durch Berechnen des Unterschieds zwischen den verglichenen Histogrammen. Der Unterschied zwischen den Histogrammen wird mittels Computer bestimmt durch Berechnen einer Differenzfunktion zwischen deren Werten für alle Graustufen. Das Minimum und Maximum dieser Funktion wird bestimmt. Wenn die Differenz zwischen dem Maximum und Minimum unterhalb eines gewissen Grenzwerts Th liegt (der für normale Gehirne experimentell bestimmt werden kann), wird dieses Bild als pathologisch markiert und das Verfahren zeigt das Vorliegen einer Pathologie an. Der Histogrammvergleich ist auf eine vertikale Verschiebung zwischen den Histogrammen nicht sensibel.
  • Es gibt mehrere Wege diese Differenz in den Werten zwischen den Histogrammen zu berechnen, beispielsweise aus der:
    • – absoluten Differenz zwischen den Histogrammen
    • – Differenz zwischen deren Flächen
    • – normalisierten Differenz deren Flächen (z. B. der Hälfte deren Summe)
  • Zusätzlich kann das Histogramm vor dem Berechnen der Histogrammdifferenz horizontal ausgerichtet werden, beispielsweise durch Maximieren der Kreuzkorrelation.
  • Ein verbesserter Vergleich der Histogramme kann das Anpassen multipler Gauß-Funktionen in diese Histogramme und Vergleichen der Mittelwerte und Standardabweichungen von diesen involvieren. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens ist in der ebenso anhängigen internationalen Patentanmeldung des Anmelder Nr. PCT/SG03/00043 publiziert als WO2004/077359 , eingereicht am 27. Februar 2003 mit dem Titel „Method and apparatus for extracting the human cerebral ventricular system from images" beschrieben.
  • Vor dem Histogrammvergleich kann das Bild auf Nicht-Homogenität korrigiert werden, falls notwendig.
  • Schritt 5: Berechnen des Pathologieverhältnisses
  • Das Pathologieverhältnis wird berechnet als das Verhältnis der Anzahl der Schichten, die Pathologien enthalten, zu der Gesamtzahl der untersuchten Schichten. Dieses Verhältnis zeigt das Ausmaß an Pathologie innerhalb der Daten an.
  • Schritte 6: Lokalisieren der Pathologie
  • Nach dem Identifizieren der Pathologie stellt eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzliche Information über den Ort der Pathologie bereit. Der erste Schritt ist das Lokalisieren der Hemisphäre, die eine Pathologie enthält. Das Histogramm für eine normale Gehirnanatomie weist drei verschiedene Spitzenpunkte auf, einen Spitzenpunkt für zerebrospinale Flüssigkeit, einen für graue Materie und einen für weiße Materie (der Hintergrund wird auf 0 gesetzt und wird nicht berücksichtigt). Dies wird „Trimodalität" genannt. Eine Hemisphäre mit Pathologie passt möglicherweise nicht in dieses Modell und könnte beispielsweise einen zusätzlichen Spitzenpunkt aufweisen.
  • Die Unterschritte zum Bestimmen der Lokalität der Pathologie sind in dem Flussdiagramm aus 2 illustriert. Der erste Unterschritt ist das Bestimmen der Modalität des Volumenhistogramms für beide Hemisphären des untersuchten Gehirns.
  • Falls Trimodalität für beide Hemisphären vorliegt, dann liegt eine kleine Pathologie in einer oder beiden Hemisphären vor. Falls eine oder beide der Hemisphären als nicht trimodal bestimmt wird, dann liegt darin eine Pathologie vor und die Modalität für jede Schicht, die Pathologie zeigt, wird bestimmt.
  • Falls Trimodalität für alle Schichten innerhalb beider Hemisphären vorliegt sind die Daten normal und es kann angenommen werden, dass der Grenzwert Th (bestimmt in Schritt 4.5) vermutlich zu niedrig war. Falls Trimodalität nicht für alle Schichten innerhalb beider Hemisphären vorliegt und das Verhältnis r von äußeren zu inneren größer als der Grenzwert Tr (bestimmt in Schritt 2) ist, dann liegt eine Pathologie vor, die den Interhemisphärenspalt überschreitet. Falls Trimodalität nicht für alle Schichten innerhalb beider Hemisphären vorliegt und das Verhältnis r von äußeren zu inneren niedriger als der Grenzwert Tr (bestimmt in Schritt 2) ist, dann liegt in beiden Hemisphären Pathologie vor.
  • Der nächste Schritt ist das Lokalisieren eines Lappenpaares, dass eine Pathologie enthält. Die Unterschritte 4.1 bis 4.5 werden dann für jedes Lappenpaar im Gegensatz des gesamten Kopfes wiederholt. Das Wiederholen der Operationen aus 2 für ein Lappenpaar ermöglicht das Auswählen eines Lappens oder von Lappen mit Pathologie.
  • Das Verfahren der Erfindung kann mit anderen Merkmalen, die Anstelle oder zusammen mit den Histogrammen verwendet werden, ergänzt werden. Die anderen Merkmale können das mittlere Intensitätsverhältnis, Kreuzkorrelation, Momente und gegenseitige Information, berechnet für beide Hemisphären, beinhalten. Dies ermöglicht den durchzuführenden Vergleich zwischen beiden Hemisphären unter Verwendung irgendeines dieser Merkmale und muss nicht auf nur die Histogramme und verschiedene Wege zum Berechnen ihrer Differenz beschränkt sein.
  • Das Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Pathologie in Gehirnbildern identifizieren und diese Pathologie im Hinblick auf Hemisphären und Lappen lokalisieren. Das Verfahren ist vollautomatisch und sehr schnell und ermöglicht das Durchsuchen einer großen Zahl von Gehirnbildern auf Pathologie, insbesondere Gehirntumoren.
  • Das Verfahren findet Anwendung in einer Anzahl von Gebieten, einschließlich beispielsweise Neurochirurgie und Neuroradiologie.

Claims (30)

  1. Automatisiertes Verfahren zur Identifizierung von Pathologien in einem Bild des Gehirns umfassend die Schritte: (a) Bestimmung der Lokalisation der Medianebene MSP durch Ermittlung von bis zu 16 angenäherten Spaltliniensegmenten („approximated fissure line segments") AFLSs und Entfernen von äußeren AFLSs, wobei die äußeren AFLSs eine größere Winkelabweichung von der Medianebene als ein vordefinierter Grenzwert haben; (b) Berechnung des Verhältnisses der Anzahl von äußeren AFLSs zu der Anzahl von inneren AFLSs, wobei die inneren AFLSs eine kleinere Winkelabweichung von der Medianebene als der vordefinierte Grenzwert haben; und (c) Vergleichen des Verhältnisses mit einem weiteren vordefinierten Grenzwertbetrag, wobei das Verhältnis über den weiteren vordefinierten Grenzwertbetrag hinausgeht, falls eine Pathologie in dem Bild des Gehirns vorliegt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Bild Bilddaten umfasst, und das Verfahren weiterhin die Schritte umfasst: Neuformatierung der Bilddaten, um das Bild mit der Medianebene auszurichten.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Neuformatierung mittels einer Vektorbearbeitung durchgeführt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Medianebene eine Gleichung x' + d' = 0 besitzt, wobei x' eine Koordinate in der O'X'-Richtung und d' eine Konstante ist, das Bild vor Neuformatierung ein Originalkoordinatensystem OXYZ und nach Neuformatierung ein neu formatiertes Koordinatensystem, umfassend die Koordinaten O'X', O'Y' und O'Z', besitzt, wobei der Schritt der Neuformatierung umfasst: (i) Beginnen mit einer MSP-Gleichung: ax + by + cz + d = 0,wobei d kleiner als 0 ist und (a, b, c) der normale Einheitsvektor der MSP ist; (ii) Festsetzen von zwei Punkten, die die Schnittpunkte zwischen der MSP und des während der Untersuchung im Bild gezeigten Gehirnvolumens sind, Bezeichnen der zwei Punkte als A(xA, yA, 0) und B(xB, yB, 0), wobei beide Punkte auf der MSP liegen; (iii) wenn a nicht gleich 0 ist, werden A und B folgendermaßen ermittelt: xA = –d/a, yA = 0 XB = –(d + b(ySize – 1))/a, yB = ySize – 1wobei ySize die Anzahl der Voxel in Y-Richtung des Originalvolumens ist; (iv) wenn a 0 ist, sollte b nicht 0 sein, und A und B werden folgendermaßen ermittelt: xA = 0, yA = –d/b xB = xSize – 1, yB = –(d + a(xSize – 1))/bwobei xSize die Anzahl der Voxel in X-Richtung des Originalvolumens ist; und (v) Umändern des Originalkoordinatensystems OXYZ in das neu formatierte Koordinatensystem O'X'Y'Z', wobei die Einheitsvektoren der Koordinaten O'X', O'Y' und O'Z' folgendermaßen ermittelt werden: O'X' = (a, b, c) = (nx1, ny1, nz1) O'Y' = ((xA – xB)/|A – B|, (yA – yB)/|A – B|, 0) = (nx2, ny2, nz2) O'Z' = O'X'xO'Y' = (nx3, ny3, nz3)wobei |A – B| der euklidische Abstand zwischen den Punkten A und B ist, und die Transformation zwischen OXYZ und O'X'Y'Z' folgendermaßen definiert wird: X' = nx1X + ny1Y + nz1Z Y' = nx2X + ny2Y + nz2Z Z' = nx3X + ny3Y + nz3Z O' = 0.
  5. Verfahren gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, ferner umfassend den Schritt: Aufbereiten einer oder mehrerer Schichten durch das Bild zur Bestimmung der Interhemisphären-Symmetrie.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt der Weiterverarbeitung die Weiterverarbeitung einer oder mehrerer Schichten, die eine im Wesentlichen senkrecht zu der Medianebene stehende Ebene aufweisen, umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der Schritt der Weiterverarbeitung die Weiterverarbeitung einer oder mehrerer Schichten, die eine die Medianebene schneidende Ebene aufweisen, umfasst.
  8. Verfahren gemäß den Ansprüchen 5 bis 7, wobei das Bild das Gehirn darstellende Daten und Hintergrundbilddaten umfasst, wobei der Schritt der Weiterverarbeitung das Extrahieren der Hintergrundbilddaten und das Zurückhalten der das Gehirn darstellenden Daten umfasst.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Bild eine Anzahl von Pixeln, den Schritt des Extrahierens, umfassend die Ermittlung eines Histogramms der Graustufe des Bildes entlang der ersten Achse gegen die Anzahl an Pixeln des Bildes entlang einer zweiten Achse, Lokalisieren eines ersten Spitzenpunktes im Histogramm, der sich an der Überschneidung einer positiven Steigung und einer negativen Steigung bildet, näherungsweises Extrapolieren der positiven Steigung in Rückwärtsrichtung, um die erste Achse zu schneiden, und Übernehmen des Graustufenwerts an dem Schnittpunkt der positiven Steigung mit der ersten Achse als Graustufengrenzwert, umfasst.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Schritt der Weiterverarbeitung ferner die Verarbeitung des Bildes umfasst, um durch Festsetzen der Pixel, die eine Graustufe größer als der Graustufengrenzwert aufweisen, auf 1 und der Pixel, die eine Graustufe niedriger als der Graustufengrenzwert aufweisen, auf 0 ein binäres Bild zu erhalten.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Bild das Gehirn und den Schädel darstellt, das Verfahren ferner umfassend die Schritte des Öffnens des binären Bildes mit einem Strukturelement aus Pixeln und Erweitern des Strukturelements, um das Bild des Schädels zum Erzeugen einer Kopfmaske aufzufüllen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, ferner umfassend das Zuschneiden des Bildes zu der Kopfmaske, um die im Bild sichtbaren Hintergrunddaten zu beseitigen.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, ferner umfassend das Ermitteln eines Graustufenhistogramms des Bildes entlang der ersten Achse gegen die Anzahl an Pixeln des Bildes entlang der zweiten Achse für jede Hemisphäre, Glätten des Histogramms für jede Hemisphäre, Vergleichen des Histogramms der beiden Hemisphären durch Ermitteln des Unterschieds zwischen den Histogrammen.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei der Schritt der Ermittlung des Unterschiedes der Werte zwischen den Histogrammen das Ermitteln einer Differenzialfunktion zwischen den Werten der Histogramme für alle Graustufen umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die Differenzialfunktion einen Maximalwert und einen Minimalwert besitzt, das Verfahren weiterhin umfassend die Identifizierung, um das Vorhandensein einer Pathologie im Gehirn während der Untersuchung anzuzeigen, wenn der Unterschied zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert einen Grenzwertunterschied übersteigt.
  16. Verfahren gemäß den Ansprüchen 13 bis 15, wobei die Stufe des Vergleichens der Histogramme das Ermitteln des Flächenunterschieds der Histogramme oder des normalisierten Flächenunterschieds der Histogramme umfasst.
  17. Verfahren gemäß den Ansprüchen 13 bis 16, ferner umfassend den Schritt der Ausrichtung der Histogramme entlang einer Achse vor dem Vergleichen der Histogramme.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei der Schritt der Ausrichtung der Histogramme das Maximieren der Kreuzkorrelation der Histogramme umfasst.
  19. Verfahren gemäß den Ansprüchen 6 bis 18, ferner umfassend die Bestimmung des Ausmaßes einer Pathologie im Gehirn während der Untersuchung.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei der Schritt der Bestimmung des Ausmaßes der Pathologie die Bestimmung des Verhältnisses der Anzahl an Schichten mit Pathologie zu der Gesamtzahl der untersuchten Schichten umfasst.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, ferner umfassend die Bestimmung der Lokalisation der Pathologie.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei der Schritt der Bestimmung der Lokalisation der Pathologie das Lokalisieren der Hemisphäre, die eine Pathologie enthält, umfasst.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei der Schritt der Lokalisierung das Bestimmen der Modalität der Histogramme für beide Hirnhemisphären unter dem Gesichtspunkt, dass eine für beide Hemisphären vorliegende Trimodalität einen Hinweis für eine kleine, in einer oder beiden Hemisphären vorliegenden Pathologie darstellt, umfasst.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, umfassend das Bestimmen ob eine oder beide Hemisphären nicht trimodal sind, das Anzeigen einer darin vorliegenden Pathologie und, falls eine oder beide Hemisphären nicht trimodal sind, das Bestimmen der Modalität der Histogramme für jede Schicht.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, ferner umfassend das Bestimmen ob Trimodalität für alle Schichten innerhalb der beiden Hemisphären vorliegt, und, falls diese nicht vorliegt, das Bestimmen ob das Verhältnis der Anzahl an äußeren AFLSs zu der Anzahl von inneren AFLSs größer als der weitere Grenzwert ist, um das Vorhandensein einer den Interhemisphären-Spalt überschreitenden Pathologie anzuzeigen.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 24, ferner umfassend die Bestimmung ob Trimodalität für alle Schichten innerhalb beider Hemisphären vorliegt, und, falls diese nicht vorliegt, die Bestimmung ob das Verhältnis der Anzahl an äußeren AFLSs zu der Anzahl an inneren AFLSs niedriger als der weitere Schwellenwert ist, um das Vorliegen einer Pathologie in beiden Hemisphären anzuzeigen.
  27. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt der Ermittlung einer oder mehrerer zusätzlicher Eigenschaften jeder Hemisphäre, Vergleichen der einen oder mehrerer zusätzlichen Eigenschaften, und, falls deren Unterschied größer als ein vorher bestimmter Grenzwert ist, das Anzeigen des Vorhandenseins einer Pathologie.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 27, wobei der Schritt des Ermittelns einer oder mehrerer Eigenschaften das Ermitteln einer oder mehrerer Intensitätsmittelwerte, Momente, Kreuzkorrelation und wechselseitige Information umfasst.
  29. Gerät, das für die Durchführung eines Verfahrens zur Identifizierung von Pathologien in einem Bild des Gehirns gemäß den vorhergehenden Ansprüchen ausgelegt ist.
  30. Computerprogrammartikel umfassend Computerprogrammanweisungen, die durch ein Computergerät gelesen werden können, um das Computergerät zur Durchführung eines Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 28 zu veranlassen.
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