DE60316488T2 - MEMS optischer Reflexionsmodulator und optisches Anzeigesystem - Google Patents

MEMS optischer Reflexionsmodulator und optisches Anzeigesystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft optische Anzeigesysteme und insbesondere ein reflektierendes Anzeigesystem, das einen optischen Modulator mit einem mikroelektromechanischen System (microelectrical mechanical system – MEMS) verwendet.
  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Optische Flachbildschirm-Anzeigesysteme wie Flüssigkristallanzeigen sind bekannt und weit verbreitet. Viele solcher Anzeigen (z. B. Flüssigkristallanzeigen) erfordern polarisiertes Beleuchtungslicht. Typischerweise dämpft die Polarisierung von Beleuchtungslicht das Licht außerordentlich, wobei sich dadurch Anzeigevorrichtungen mit verminderter Helligkeit ergeben oder relativ kostspielige optische Bauteile erforderlich sind. Darüber hinaus haben solche Anzeigevorrichtungen gewöhnlich relativ geringe Kontrastverhältnisse, die die Klarheit des Bildes und die Gesamtbildqualität mindern. Des Weiteren erfordern solche Anzeigevorrichtungen typischerweise komplexe oder schwierige Herstellungsverfahren.
  • Die Druckschrift EP 0 831 352 A1 betrifft eine optische Modulatoreinheit mit einer optischen Modulatorvorrichtung, einer Feinloch-Gruppe und einer Mikrolinsen-Gruppe. Die optische Modulatorvorrichtung wird durch Anordnen von Spiegelelementen entsprechend jedem Pixel bei einer Matrix-Bildung aufgebaut. Jedes Spiegelelement hat eine Struktur, in der eine piezoelektrische Schicht zwischen einer unteren und einer oberen Elektrode angeordnet ist. Wenn eine Spannung zwischen der unteren und der oberen Elektrode angelegt wird, werden die piezoelektrische Schicht und damit das Spiegelelement verformt. Andererseits wird bei Spiegelelementen mit Elektroden, zwischen denen keine vorgegebene Spannung eingespeist wird, die piezoelektrische Schicht nicht verformt, wobei damit das Spiegelelement nicht verformt wird. Die Feinloch-Gruppe ist so positioniert, dass ihre Feinlöcher mit den jeweiligen Brennpunkten der Mikrolinsen-Elemente der Mikrolinsen-Gruppe übereinstimmen. Der Abstand zwischen der optischen Modulatorvorrichtung und dem Feinloch wird so eingestellt, dass die Mitte der Krümmung einer Kugel, in die sich die Form der Verformung von jedem Spiegelelement in seinem verformten Zustand nähert, mit dem jeweiligen Feinloch übereinstimmt.
  • Gemäß der Druckschrift EP 0 831 352 A1 werden einfallende Beleuchtungslichtstrahlen durch die Mikrolinsen-Elemente konvergiert, die die an den Feinlöchern fokussierte Mikrolinsen-Gruppe bilden, werden dann zu divergierten Lichtstrahlen und werden auf die Spiegelelemente gerichtet, die die optische Modulatorvorrichtung bilden. Die auf die verformten Spiegelelemente einfallenden Beleuchtungslichtstrahlen werden durch die reflektierenden Oberflächen reflektiert. Da die reflektierten Lichtstrahlen fast den gleichen optischen Weg nehmen, den die einfallenden Lichtstrahlen genommen haben, werden sie an den Feinlöchern wieder konvergiert, passieren dort, werden zu divergierten Lichtstrahlen und werden dann in die Mikrolinsen-Gruppe eingeführt. Andererseits werden die Beleuchtungslichtstrahlen, die auf die nicht verformten Spiegelelemente einfallen, als divergierende, reflektierende Lichtstrahlen reflektiert. Aus diesem Grund kann nur eine geringfügige Lichtmenge der reflektierten Lichtstrahlen, die durch die Feinlöcher durchgelassen werden, zur Mikrolinsen-Gruppe zurückkehren.
  • Der optische Modulator der Druckschrift EP 0 831 352 A1 kann in einer Anzeigeeinheit enthalten sein. Die von einer Lichtquelle emittierten Lichtstrahlen können durch einen parabolisch geformten Reflektor in im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen umgewandelt und dann auf einen Strahlteiler gerichtet werden. Ein Teil dieser Beleuchtungslichtstrahlen wird von einer reflektierenden Oberfläche reflektiert und auf die optische Modulator-Einheit gerichtet. Die reflektierten Lichtstrahlen von den verformten Spiegelelementen werden in parallele Lichtstrahlen durch die Mikrolinsen-Elemente in der Mikrolinsen-Gruppe zurück umgewandelt, zum Strahlteiler zurückgeführt und dann auf einen Bildschirm durch eine Projektionslinse fokussiert. Als der Bildschirm ist ein reflektierender Bildschirm oder ein durchlässiger Bildschirm akzeptabel.
  • In der Druckschrift US 5 504 629 A wird ein optisches Projektionssystem mit einer Lichtquelle, einer Gruppe aus M×N betätigten Spiegeln, wobei jeder der betätigten Spiegel einen Aktor und einen Spiegel hat, einem Projektionsbildschirm, einer Projektionslinse und einem Linsensystem mit einer ersten Linseneinheit, einer zweiten Linseneinheit und einem dazwischen befindlichen optischen Schutzschirm beschrieben. Die erste sowie die zweite Linseneinheit werden mit einem Paar Seitenflächen bereitgestellt, die mit einer Gruppe aus M×N auf einer der parallelen Seitenflächen ausgebildeten Mikrolinsen parallel sind. Der optische Schutzschirm besteht aus einer Vielzahl von Aperturen und Licht absorbierenden Regionen und ist zwischen den zwei Linseneinheiten in einer derartigen Weise angeordnet, dass die Aperturen mit dem Brennpunkt von jeder der Mikrolinsen in der Gruppe an der ersten Linseneinheit zusammenfallen.
  • Gemäß der Druckschrift US 5 504 629 A wird ein von der Lichtquelle ausgestrahltes Licht auf den optischen Schutzschirm durch die Gruppe von Mikrolinsen an der ersten Linseneinheit fokussiert. Der Lichtstrahl vom Schutzschirm wird dann durch die Gruppe von Mikrolinsen an der zweiten Linseneinheit kollimiert und wird auf die Gruppe von betätigten Spiegeln gestrahlt. Die Aktoren sind aus einem elektrodisplasiven Material wie einem piezoelektrischen oder elektrostriktiven Material hergestellt, das sich in Reaktion auf ein daran angelegtes elektrisches Signal verformt. Die reflektierten Lichtstrahlen von den betätigten Spiegeln in der Gruppe werden auf den optischen Schutzschirm zurück fokussiert. Jeder der Spiegel in der Gruppe von betätigten Spiegeln befindet sich in optischer Ausrichtung mit den Aperturen des optischen Schutzschirms. Durch Anlegen eines elektrischen Signals an jeden der Aktoren wird die relative Position von jedem der Spiegel zum einfallenden Lichtstrahl verändert, wobei dadurch eine Abweichung im optischen Weg des reflektierten Strahls von jedem der Spiegel verursacht wird. Da der optische Weg für jeden der reflektierten Strahlen über den Licht absorbierenden Teil und die Aperturen des optischen Schutzschirms variiert wird, wird die reflektierte Lichtmenge in jedem der Spiegel, die durch die Aperturen passiert, geändert, wodurch die Intensität des Strahls moduliert wird. Die modulierten Strahlen durch die Aperturen werden von der Gruppe von Mikrolinsen in der ersten Linseneinheit kollimiert und auf den Projekti onsbildschirm über eine entsprechende optische Vorrichtung wie die Projektionslinse durchgelassen, wobei dadurch ein Bild darauf angezeigt wird.
  • Die Druckschrift US 6 137 623 A betrifft einen Reflektor mit einem mechanischen verformbaren Teil aus wenigstens einer reflektierenden Oberfläche. Auf einem Teil eines Substrats eines Rückstrahlers werden elektrostatische Platten bereitgestellt. In einer ersten Position sind die elektrostatischen Platten im Wesentlichen flach (oder plan). In dieser Position führen die elektrostatischen Platten kein signifikantes Ausmaß einer Diskontinuität in die reflektierenden Oberflächen ein. Damit arbeitet der Rückstrahler, als ob die elektrostatischen Platten nicht vorhanden wären, wobei im Wesentlichen die gesamte einfallende Strahlung zu ihrer Quelle zurück reflektiert wird. In einer zweiten Position werden die elektrostatischen Platten von der reflektierenden Oberfläche weggerollt. In dieser Position führen die elektrostatischen Platten eine Diskontinuität in die reflektierende Oberfläche ein, die eine Streuung des einfallenden Strahlungssignals verursacht.
  • Des Weiteren können gemäß der Druckschrift US 6 137 623 A die elektrostatischen Platten in dem mikroelektronischen Substrat unter Verwendung der Technologie von mikro-elektromechanischen Systemen ausgebildet sein. Zum Beispiel kann ein Plattenelement durch Aufbringen und Mustern einer dünnen leitenden Polysilizium-Schicht auf einem Substrat ausgebildet sein, um als eine untere Elektrode zu wirken. Über der unteren Elektrode kann dann eine Opferschicht aus Oxid aufgebracht werden, wobei eine Polysilizium-Schicht darüber aufgebracht wird. Die Polysilizium-Schicht wird dann gemustert und geätzt, um das Plattenelement zu bilden. Die Metallschicht, die im Wesen dehnbar ist, wird über dem Plattenelement aufgebracht und gemustert. Durch die Nutzung eines Metalls mit einem Dehnungswert größer als dem des Polysiliziums, das das Plattenelement umfasst, wird die Restspannungsverteilung vom zweischichtigen Verbundaufbau bewirken, dass sich das Plattenelement von der reflektierenden Oberfläche wegrollt oder sich relativ dazu bewegt. Damit wird in einer nicht betätigten oder normalen Position das Plattenelement von dem Substrat weggerollt. Durch Anordnen einer vorgegebenen Spannungsladung an die untere Elektrode über einen Betätigungsmechanismus wie einem Mikroprozessor wird das Plattenelement in die Richtung der unteren Elektrode gezogen, so dass das Plattenelement in seinem vollständig betätigten Zustand im Wesentlichen flach ist.
  • Eine Strahlstruktur umfasst die reflektierende Platte von US 6 137 623 A , die an einem Substrat durch eine Substratverbindung an wenigstens einer Stelle befestigt ist. Die reflektierende Platte kann im Vergleich zur Substratverbindung, die Restspannung enthalten kann, starr plan sein, wobei folglich die Verformung der Strahlstruktur hauptsächlich an der Substratverbindung stattfinden kann.
  • Die Druckschrift US 5 481 396 A betrifft eine betätigte Dünnfilm-Spiegelgruppe mit einer piezoelektrischen Struktur. Die piezoelektrische Struktur weist eine piezoelektrische Materialschicht, eine erste Metallschicht, eine zweite Metallschicht, einen Abstandshalter und eine Spiegelgruppe auf. Die piezoelektrische Materialschicht definiert eine obere Fläche und eine untere Fläche. Die erste Metallschicht wird in Kontakt mit der oberen Fläche aufgebracht. Die zweite Schicht aus Metall wird in Kontakt mit der unteren Fläche aufgebracht. Die erste und die zweite Metallschicht dienen als Metallelektroden. Die piezoelektrische Struktur wird an einem Sockelelement an einem proximalen Ende der piezoelektrischen Materialschicht angebracht, wobei der Abstandshalter an einem distalen Ende der piezoelektrischen Materialschicht angeordnet wird. Ein erster Teil der Spiegelschicht ist am Abstandshalter so befestigt, dass ein zweiter Teil der Spiegelschicht vom Sockel ausgehend freitragend ist. Wenn ein elektrisches Feld über das piezoelektrische Material angelegt wird, das bewirkt, dass sich die piezoelektrische Struktur nach oben biegt, wird sich der Spiegel in einem Winkel nach oben neigen, aber plan bleiben.
  • Die Druckschrift WO 01/84 531 A1 betrifft Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines pulsbreitenmodulierten Grauskalen- oder Farbbildes mittels eines binären räumlichen Lichtmodulators. Eine Farbanzeige mit "Halbbildfolge" kann durch zeitweiliges Interleaving bzw. Verschachteln separater Bilder in unterschiedlichen Farben, typischerweise die zusätzlichen Primärfarben rot, grün und blau erzeugt werden. Dies kann mittels eines Farbfilterrades ausgeführt werden. Es können weitere Beleuchtungsverfahren verwendet werden, um eine Halbbildfolge-Farbanzeige zu erzeugen. Zum Beispiel könnten bei einem ultraleichten Display LEDs für die Licht quelle verwendet werden. Statt der Verwendung eines Farbrades können die LEDs auf Wunsch einfach nur an- oder ausgeschaltet werden. Gemäß dem beschriebenen Aufbau eines räumlichen Lichtmodulators steuern Adressierungssignale einen Reihen-Dekoder, um eine Wortzeile zu aktivieren, die bewirkt, dass Daten von Bit-Zeilen in eine Reihe von Speicherzellen geschrieben werden, die die Zustände der Licht modulierenden Elemente steuern. Jede Speicherzelle macht es möglich, dass die geschriebenen Pixel in ihren Zuständen gehalten werden, bis sie das nächste Mal geschrieben werden. In der Zwischenschaltzeit können andere Reihen des Displays aktualisiert werden.
  • Die Druckschrift US 5 671 083 A beschreibt einen monolithischen räumlichen DMD-Lichtmodulator mit einer Gruppe von geladenen Speicherzellen, wobei die Zellen als passive Vorrichtungen arbeiten und keine Energiequelle erfordern. Jede geladene Speicherzelle weist ein Paar Kondensatoren mit einer großen Polysilizium-Elektrode auf, die von einem Schaltungssubstrat durch eine dünne Oxidschicht getrennt ist. Wenigstens eine und vorzugsweise mehrere vergrabene Schichten stellen einen lichtundurchlässigen Schirm über diese Polysilizium-Elektrode bereit, um zu verhindern, dass auf die DMD-Spiegelgruppe einfallendes Licht den vergrabenen Kondensator entlädt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Hardware-Verbrauch des mikroelektromechanischen optischen Anzeigesystems zu verringern. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 erfüllt. Ausführungsbeispiele werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei einer Ausführung weist die vorliegende Erfindung ein mikro-elektromechanisches optisches Anzeigesystem auf, das Aktoren mit einem mikro-elektromechanischen System (microelectrical mechanical system – MEMS) verwendet, um Licht zu modulieren. Wie in der Technik bekannt ist, stellen MEMS-Aktoren die Steuerung von sehr kleinen Bauteilen bereit, die auf Halbleiter-Substraten durch herkömmliche Halbleiter-Herstellungsverfahren (z. B. CMOS) ausgebildet sind. MEMS-Systeme und -Aktoren werden manchmal als mikrobearbeitete Systeme auf einem Chip bezeichnet.
  • Bei einer weiteren Ausführung weist das optische MEMS-Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungsquelle zur Bereitstellung eines Beleuchtungslichtes, eine Kollimationslinse zum Empfangen des Beleuchtungslichtes und zum Bilden eines kollimierten Beleuchtungslichtes daraus und eine Mikrolinsen-Gruppe auf, die eine Gruppe von Lenslets hat und das Beleuchtungslicht von der Kollimationslinse empfängt. Die konvergierende Mikrolinsen-Gruppe richtet das Beleuchtungslicht einer Gruppe von Pixel-Aperturen in einer Aperturplatte auf eine mikro-elektromechanische Reflektorgruppe, die gegenüber der Aperturplatte positioniert ist.
  • Die mikro-elektromechanische Reflektorgruppe weist eine Gruppe von mikro-elektromechanischen Aktoren auf, die Reflektoren in Ausrichtung mit der Gruppe von Pixel-Aperturen trägt. Die Gruppe von mikro-elektromechanischen Aktoren richtet die Reflektoren selektiv so aus, dass das Beleuchtungslicht durch die Pixel-Aperturen zurück (so dass ein Teil eines Anzeigebildes gebildet wird) oder gegen die Aperturplatte (so das sie blockiert ist) gerichtet wird. Das durch die Pixel-Aperturen zurück passierende Beleuchtungslicht passiert durch die Mikrolinsen-Gruppe und einen Strahlteiler zu einem Anzeigebildschirm.
  • Ein optisches MEMS-Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann ohne polarisiertes Beleuchtungslicht arbeiten, wobei dadurch die Lichtdämpfung oder Ausgaben zur Polarisierung des Beleuchtungslichtes beseitigt werden. Zusätzlich kann Licht vollständig blockiert oder durch Zusammenwirken zwischen den MEMS-Reflektoren und der Aperturplatte moduliert werden, wodurch Anzeigebilder mit sehr hohen Kontrastverhältnissen bereitgestellt werden. Des Weiteren können solche MEMS-Aktoren durch herkömmliche CMOS-Schaltungs-Herstellungsverfahren hergestellt werden.
  • Zusätzliche Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der ausführlichen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels deutlich, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen fortgesetzt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 115 Querschnittsansichten eines allgemeinen MEMS-Verfahrens für Mehrbenutzer, das nach dem Stand der Technik bekannt ist, zur Herstellung von mikro-elektromechanischen Vorrichtungen. Die Schraffur ist weggelassen, um die Klarheit der Struktur nach dem Stand der Technik und des geschilderten Verfahrens zu verbessern;
  • 16 eine Ausführung eines mikro-elektromechanischen (MEMS) optischen Anzeigesystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 17 eine weitere Ausführung eines mikro-elektromechanischen (MEMS) optischen Anzeigesystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 18 und 19 schematische Seitenansichten eines beispielhaften MEMS-Aktors in jeweils einem aktivierten und entspannten Zustand zum Steuern eines MEMS-Reflektors;
  • 20 eine Draufsicht eines in dem optischen Anzeigesystem von 16 verwendeten MEMS-Aktors;
  • 21 und 22 Seitenansichten des MEMS-Reflektors von 19 in jeweils einem aktivierten und entspannten Zustand;
  • 23 eine schematische grafische Darstellung einer 2×2 Gruppe von Aktoren mit einem Speicherungs- oder Speichervermögen;
  • 24 eine schematische grafische Darstellung einer 50×50 Gruppe von Aktoren mit einem Speicherungs- oder Speichervermögen;
  • 25 ein Ablaufdiagramm eines Zeilenfolge-Adressierungsverfahrens;
  • 26 ein Diagramm, das die Hysterese-Charakteristiken eines MEMS-Aktors mit Bezug auf angelegte Spannungsdifferenzen veranschaulicht;
  • 27 eine schematische Seitenschnittansicht eines Spiegelteils eines MEMS-Aktors mit einer Verbundstruktur.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Um beim Verstehen der vorliegenden Erfindung zu helfen, wird das allgemeine Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Vorrichtungen mittels des MUMP-Verfahrens mit Bezug auf 115 erläutert.
  • Das MUMP-Verfahren stellt drei Schichten aus konformem Polysilizium bereit, die geätzt werden, um eine gewünschte physikalische Struktur zu schaffen. Die erste Schicht, gekennzeichnet als POLY 0, ist mit einem Träger-Wafer gekoppelt, wobei die zweite und die dritte Schicht, POLY 1 bzw. POLY 2, mechanische Schichten sind, die von der darunter liegenden Struktur durch den Einsatz von Opferschichten getrennt werden können, die Schichten trennen und während des Verfahrens entfernt werden.
  • Die begleitenden Figuren zeigen ein allgemeines Verfahren zum Bau eines Mikro-Motors, wie es durch das MEMS Technology Applications Center, 3021 Cornwallis Road, Research Triangle Park, North Carolina bereitgestellt wird.
  • Das MUMP-Verfahren beginnt mit einem 100 μm starken n-Silizium-Wafer 10. Die Wafer-Oberfläche wird mit Phosphor in einem üblichen Diffusionsofen mittels POCI 3 als Dotierungsmittel-Quelle stark dotiert. Dies verringert eine Durchkontaktierung der Ladung zum Silizium von elektrostatischen Vorrichtungen, die anschließend am Wafer angebracht werden. Als Nächstes wird eine 600 nm starke Niederspannungs-Siliziumnitrid-Schicht 12 durch chemisches Niederdruck-Aufdampfungsverfahren (Low Pressure Chemical Vapor Deposition – LPCVD) auf dem Silizium als eine elekt rische Isolationsschicht aufgebracht. Der Silizium-Wafer und die Siliziumnitrid-Schicht bilden ein Substrat.
  • Als Nächstes wird ein 500 nm starker LPCVD-Polysilizium-Film – POLY 0 14 – auf das Substrat aufgebracht. Die POLY 0 Schicht wird dann durch Fotolithografie gemustert, ein Verfahren, das die Beschichtung der POLY 0 Schicht mit einem Fotolack 16, das Aussetzen des Fotolacks mit einer Schablone (nicht dargestellt) und das Entwickeln des ausgesetzten Fotolacks, um die gewünschte Ätzschablone für die anschließende Musterübertragung in die POLY 0 Schicht zu erzeugen (2), aufweist. Nach der Musterung des Fotolacks wird die POLY 0 Schicht 14 in einem System für reaktives Ionenätzen (Reactive Ion Etch – RIE) geätzt (3).
  • Mit Bezug auf 4 wird eine 2,0 μm starke Opferschicht 18 aus Phosphorsilikat-Glas (PSG) durch LPCVD auf die POLY 0 Schicht 14 aufgebracht und Teilen der Nitrid-Schicht 12 ausgesetzt. Diese PSG-Schicht, die hier als ein erstes Oxid bezeichnet wird, wird am Ende des Verfahrens entfernt, um die erste mechanische Schicht aus Polysilizium, POLY 1 (wird unten beschrieben) von seiner darunter liegenden Struktur, nämlich POLY 0 und die Siliziumnitrid-Schichten zu befreien. Diese Opferschicht wird lithographisch mit einer DIMPLES(VERTIEFUNGEN)-Schablone gemustert, um Vertiefungen 20 in der ersten Oxidschicht durch RIE (5) bei einer Tiefe von 750 nm zu bilden. Der Wafer wird dann mit einer dritten Schablonenschicht, ANKER 1, gemustert und geätzt (6), um Anker-Löcher 22 bereitzustellen, die sich durch die erste Oxidschicht zur POLY 0 Schicht erstrecken. Die ANKER-Löcher 1 werden im nächsten Schritt durch die POLY 1 Schicht 24 gefüllt.
  • Nach dem Ätzen von ANKER 1 wird die erste strukturelle Schicht aus Polysilizium (POLY 1) 24 mit einer Dicke von 2,0 μm aufgebracht. Eine dünne 200 nm starke PSG-Schicht 26 wird dann über die POLY 1 Schicht 24 aufgebracht, wobei der Wafer geglüht wird (7), um die POLY 1 Schicht mit Phosphor von den PSG-Schichten zu dotieren. Das Glühen verringert außerdem Spannungen in der POLY 1 Schicht. Die POLY 1 und PSG-Schablonenschichten 24, 26 werden lithographisch gemustert, um die Struktur der POLY 1 Schicht zu bilden. Nach dem Ätzen der POLY 1 Schicht (8) wird der Fotolack abgezogen und die verbleibende Oxid-Schablone durch RIE entfernt.
  • Nachdem die POLY 1 Schicht 24 geätzt ist, wird eine zweite PSG-Schicht (nachfolgend "zweites Oxid") 28 aufgebracht (9). Das zweite Oxid wird mittels zwei unterschiedlichen Ätzschablonen mit unterschiedlichen Aufgaben gemustert.
  • Zunächst sorgt eine POLY 1_POLY 2_VIA Ätzung (an 30 dargestellt) für Ätzlöcher im zweiten Oxid nach unten zur POLY 1 Schicht 24. Diese Ätzung stellt eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen der POLY 1 Schicht und der anschließenden POLY 2 Schicht bereit. Die POLY 1_POLY 2_VIA Schicht wird lithographisch gemustert und durch RIE geätzt (10).
  • Als zweites wird eine ANKER 2 Ätzung (an 32 dargestellt) bereitgestellt, um sowohl die erste und die zweite Oxidschicht 18, 28 als auch die POLY 1 Schicht 24 in einem Schritt zu ätzen (11). Für die ANKER 2 Ätzung wird die zweite Oxidschicht lithographisch gemustert und durch RIE in der gleichen Weise wie die POLY 1_POLY 2_VIA Ätzung geätzt. 11 zeigt den Wafer-Querschnitt, nachdem sowohl die POLY 1_POLY 2_VIA Ätzung als auch die ANKER 2 Ätzung beendet wurden.
  • Eine zweite strukturelle Schicht, POLY 2 34, wird dann mit einer Dicke von 1,5 μm gefolgt von einem Aufbringen von 200 nm starker PSG aufgebracht. Der Wafer wird dann geglüht, um die POLY 2 Schicht zu dotieren und ihre restlichen Filmspannungen zu verringern. Als Nächstes wird die POLY 2 Schicht mit einer siebenten Schablone lithographisch gemustert und die PSG und POLY 2 Schichten durch RIE geätzt. Der Fotolack kann dann abgezogen werden, wobei das Schablonen-Oxid entfernt wird (13).
  • Die letzte aufgebrachte Schicht in dem MUMP-Verfahren ist eine 0,5 μm starke Metallschicht, die für das Sondieren, Bonden, die elektrische Leitungsführung und äußerst reflektierende Spiegelflächen sorgt. Der Wafer wird mit der achten Schablone lithographisch gemustert, wobei das Metall aufgebracht und mittels eines Abhebever fahrens gemustert wird. Die letzte nicht freigegebene bzw. nicht gelöste, beispielhafte Struktur wird in 14 gezeigt.
  • Als letztes werden die Wafer dem Lösen der Opferschicht und einem Test mittels bekannter Verfahren unterzogen. 15 zeigt die Vorrichtung, nachdem die Opferoxide gelöst wurden.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen wird die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung durch das MUMP-Verfahren entsprechend den oben beschriebenen Schritten hergestellt. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung setzt jedoch nicht die spezifischen Schablonen ein, die im allgemeinen Verfahren nach 115 dargestellt sind, sondern verwendet stattdessen Schablonen, die für die Struktur der vorliegenden Erfindung bestimmt sind. Außerdem können sich die oben beschriebenen Schritte für das MUMP-Verfahren ändern, wenn es durch das MEMS Technology Application Center vorgeschrieben wird. Das Fertigungsverfahren ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung und ist nur eines von mehreren Verfahren, die zur Herstellung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • 16 ist eine schematische Seitenansicht eines optischen Anzeigesystems 50 mit einer mikro-elektromechanischen Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Anzeigesystem 50 weist eine Lichtquelle 52 und einen Reflektor 54 auf, die Beleuchtungslicht auf eine Kondensorlinse 58 richten. Ein Strahlteiler 60 empfängt das Beleuchtungslicht von der Kondensorlinse 58 und reflektiert das Licht zu einer Mikrolinsen-Gruppe 62 mit einer zweidimensionalen Gruppe aus Lenslets 64 (nur eine Dimension ist dargestellt). Die Lenslets 64 der Mikrolinsen-Gruppe 62 empfangen das Beleuchtungslicht und fokussieren es durch Aperturen 66 in einer Aperturplatte 68 zu einem reflektierenden Modulator 70 mit einer mikro-elektromechanischen Struktur (MEMS). Die Mikrolinsen-Gruppe 62 könnte als eine geformte Gruppe aus Kunststoff-Linsen oder einer Gruppe aus holographischen Linsen, auch als Hololinsen bezeichnet, ausgebildet sein oder sie könnte eine zusammengesetzte Gruppe aus herkömmlichen Glaslinsen sein.
  • Der reflektierende MEMS-Modulator 70 hat eine zweidimensionale Gruppe aus Reflektoren 72 mit einer mikro-elektromechanischen Struktur (MEMS), die gegenüber entsprechenden Aperturen 66 in der Aperturplatte 68 positioniert sind. Jeder MEMS-Reflektor 72 entspricht einem Bildelement oder Pixel und kann durch ein Anzeige-Steuergerät 78 separat gesteuert werden, um Beleuchtungslicht durch eine Apertur 66 entsprechend einem Bild-Steuersignal selektiv zurück zu reflektieren, um dadurch ein Anzeigebild zu bilden. Zum Beispiel würde jeder MEMS-Reflektor 72 Licht durch seine Apertur 66 für ein Zeitmaß im Verhältnis zur Helligkeit des entsprechenden Pixels für eine vorgegebene Pixeldauer zurück richten. Von den MEMS-Reflektoren 72 durch Aperturen 66 reflektiertes Licht passiert durch Lenslets 64 und Strahlteiler 60 zu einer hinteren Fläche 84 eines durchlässigen Anzeigebildschirms 86, um von einem Beobachter 88 betrachtet zu werden. Bei einer alternativen Ausführung kann eine projizierende Linsengruppe zwischen dem Strahlteiler 60 und dem durchlässigen Anzeigebildschirm 86 positioniert sein, um das optische Feld zu vergrößern oder zu verringern, so dass es eine gewünschte Bildgröße auf dem durchlässigen Anzeigebildschirm 86 bereitstellt. Der reflektierende MEMS-Reflektor 70, die Aperturplatte 68 und die Mikrolinsen-Gruppe 62 können als eine Anzeigeeinheit 90 betrachtet werden, die für einen breiten Bereich von Anwendungen kompakt und effizient hergestellt werden kann.
  • Das optische MEMS-Anzeigesystem 50 hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber den üblich verfügbaren Flüssigkristallanzeigen. Zum Beispiel erfordert es der reflektierende MEMS-Modulator 70 im Gegensatz zu der typischen Funktionsweise von Flüssigkristall-Zellen nicht, dass das Beleuchtungslicht polarisiert ist. Dies beseitigt die Ausgaben und die Lichtdämpfung, die die Polarisierung typischerweise begleiten. Darüber hinaus kann der reflektierende MEMS-Modulator 70 nicht moduliertes Licht mit praktisch keiner Dämpfung passieren, wogegen typische Flüssigkristall-Zellen Licht signifikant dämpfen. Ähnlich dazu kann der reflektierende MEMS-Modulator 70 viel höhere Kontrastverhältnisse bereitstellen als Flüssigkristall-Zellen, da Licht entweder durch Aperturen 66 verlustfrei reflektiert oder durch die Aperturplatte 68 vollständig blockiert wird, um eine vollkommene Modulation des Lichtes bereitzustellen. Schließlich kann der reflektierende MEMS-Modulator 70 durch herkömmliche CMOS- Schaltungsverfahren hergestellt werden, ohne die komplexen Verfahren zu erfordern, die typischerweise für Flüssigkristallanzeigen erforderlich sind.
  • Bei einer Ausführung könnte zum Beispiel der reflektierende MEMS-Modulator 70 eine 200×200 Gruppe aus MEMS-Reflektoren 72 aufweisen, um das durch eine entsprechende 200×200 Gruppe von Aperturen 66 passierende Licht zu steuern. Bei dieser Ausführung könnte zum Beispiel die Mikrolinsen-Gruppe 62 200×200 Lenslets 64 aufweisen, die jeweils eine Brennweite von etwa 1 mm haben, wobei Aperturen 66 in einer richtigen, regulären Gruppe mit Zwischenräumen von etwa 50 μm zwischen ihnen positioniert sind. Ein reflektierender MEMS-Modulator 70 könnte bei einer solchen Ausführung Abmessungen von 1 cm × 1 cm haben. Mit Lenslets 64 der Projektionsmikrolinsen-Gruppe 80, die eine Vergrößerung von etwa 2,5 bereitstellt, könnte der Anzeigebildschirm 86 Abmessungen von etwa 2,5 cm × 2,5 cm oder etwa 1 Zoll × 1 Zoll haben.
  • 17 ist eine schematische Seitenansicht eines optischen Anzeigesystems 150 mit einer mikro-elektromechanischen Struktur (MEMS), die eine Ausführung einer polychromen Beleuchtungsquelle und einen zugehörigen Reflektor 154 zeigt. Die Bauteile des optischen MEMS-Anzeigesystems 150, die im Allgemeinen die gleichen sind wie jene des Anzeigesystems 50, sind durch die gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Die Beleuchtungsquelle weist mehrere (z. B. drei) Lichtquellen (z. B. Lampen) mit Farbbestandteilen 156R, 156G und 156B auf, die im Allgemeinen in einer Reihe positioniert sind und rotes, grünes bzw. blaues Licht erzeugen. Ein Anzeige-Steuergerät 158, das MEMS-Reflektoren 72 separat steuert, aktiviert außerdem separat die Lichtquellen mit Farbbestandteilen 156R, 156G und 156B. Während der Zeiten, in denen es aufeinanderfolgend die Lichtquellen mit den Farbkomponenten 156R, 156G und 156B aktiviert, legt das Anzeige-Steuergerät 158 Steuersignale entsprechend den roten, grünen und blauen Bildkomponenten an die MEMS-Reflektoren 72 an, um dadurch Bilder mit Farbkomponenten in einem Halbbildfolgeverfahren zu bilden.
  • Zum Beispiel können Bilder mit Farbkomponenten, die bei einer Rate von 180 Hz erzeugt werden, eine Bildrahmen-Rate von 60 Hz bereitstellen. Bei einer beispielhaften Ausführung könnte eine Anzeige von 200×200 mehrfarbigen Pixeln Mikrolinsen-Gruppen 62 mit einer 204×204 Gruppe von Lenslets 64 einsetzen, um unterschiedliche optische Wege auszugleichen, die durch unterschiedliche Farbkomponenten des Lichts genommen werden, das die Anzeigeskala bildet. Die Aperturplatte 68 und der reflektierende MEMS-Modulator 70 würden entsprechende Gruppen von Aperturen 66 bzw. Reflektoren 72 aufweisen. Als eine alternative Ausführung wird man erkennen, dass man mehrere aufeinanderfolgende Beleuchtungsfarben durch ein sich drehendes Farbrad und eine weiße Lichtquelle erhalten könnte, wie in der Technik bekannt ist.
  • 18 und 19 sind schematische Seitenansichten eines beispielhaften MEMS-Aktors 170 in einem jeweils aktivierten und entspannten Zustand zum Steuern des MEMS-Reflektors 72. 18 zeigt einen MEMS-Reflektor 72 mit einer Ausrichtung, hinter eine zugehörige Apertur 66 im Allgemeinen rechtwinklig zu einer Lichtausbreitungsrichtung 172. In diesem aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN wird das durch die Apertur 66 gerichtete Beleuchtungslicht vom MEMS-Reflektor 72 durch die Apertur 66 zurück reflektiert, so dass es in einem Anzeigebild enthalten ist. 19 zeigt den MEMS-Reflektor 72 mit einer geneigten oder gekippten Ausrichtung relativ zur Lichtausbreitungsrichtung 172. In diesem entspannten Zustand mit der Anzeige auf AUS wird das durch die Apertur 66 gerichtete Beleuchtungslicht vom MEMS-Reflektor 72 in Richtung einer festen Region der Aperturplatte 68 reflektiert, so dass es blockiert und von einem Anzeigebild ausgeschlossen ist.
  • 20 ist eine Draufsicht des MEMS-Aktors 170, wobei 21 und 22 Seitenansichten des MEMS-Aktors 170 in einem jeweils aktivierten und entspannten Zustand sind. Der MEMS-Aktor 170 ist einer aus einer Vielfalt von MEMS-Aktoren, die verwendet werden könnten, um den MEMS-Reflektor 72 zu steuern.
  • Der MEMS-Aktor 170 ist eine Ausführung eines elektrostatischen Aktors und weist einen strukturellen Anker 174 (21 und 22) auf, der an einem Substrat 176 (z. B. Substrat 10 oder Nitrid-Schicht 12, nicht dargestellt) befestigt ist. Ein Ende 177 eines einseitig eingespannten flexiblen Arms 178 ist am Anker 174 befestigt oder einstückig damit ausgebildet und erstreckt sich zu einem freien oder schwebenden Flügelende 180 (in 20 dargestellt), das den MEMS-Reflektor 72 (z. B. aus Gold ausgebildet) trägt. Der flexible Arm 178 weist eine Armunterlage 181 aus einem Halbleiter (z. B. Polysilizium) und eine Restspannungsschicht 182 aus einem anderen Material als der Halbleiter (z. B. Polysilizium) der Armunterlage 181 auf.
  • Die Restspannungsschicht 182 ist aus einem Material (z. B. Gold) ausgebildet, das so ausgewählt wird, dass es einen Ausdehnungskoeffizienten hat, der sich von dem des Halbleitermaterials (z. B. Polysilizium) der Armunterlage 181 unterscheidet. Bei der veranschaulichten Ausführung ist die Restspannungsschicht 182 auf der oberen Fläche der Armunterlage 181 ausgebildet. Die sich unterscheidenden Wärmeausdehnungskoeffizienten von Armunterlage 181 und Gold und Restspannungsschicht 182 charakterisieren den flexiblen Arm 178 als ein Bimorph.
  • Optionale Gelenkrillen 184 können sich in eine obere Fläche der Armunterlage 181 erstrecken und erstrecken sich über ihre Länge entweder teilweise oder vollständig (das zuerst gezeigte). Die Gelenkrillen 184 sind voneinander beabstandet und hegen im Allgemeinen rechtwinklig zur Länge des flexiblen Arms 178. Bei einer Ausführung ist die Restspannungsschicht 182 zwischen den optionalen Gelenkrillen 184 ausgebildet, wenn sie vorhanden sind.
  • Der MEMS-Aktor 170 weist eine oder mehrere elektrostatische Aktivierungselektroden 190 auf, die in oder auf dem Substrat 176 mit voneinander beabstandeten Intervallen längs und unterhalb des flexiblen Arms 178 ausgebildet sind. Die Aktivierungselektroden 190 und der flexible Arm 178 sind mit den jeweiligen Aktor-Steuergeräten 192 und 177 elektrisch verbunden. Eine optionale Speicher- oder Sperrelektrode 196 ist unter dem schwebenden Flügelende 180 ausgebildet und mit einem optionalen Speicher-Steuergerät 198 elektrisch verbunden.
  • In dem in 21 veranschaulichten aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN werden ergänzende Signale oder elektrische Zustände durch die Aktor-Steuergeräte 192 und 177 an die jeweiligen Aktivierungselektroden 190 und den flexiblen Arm 178 an gelegt, um eine elektrostatische Anziehung zwischen ihnen zu übertragen. Die elektrostatische Anziehung zwischen den Aktivierungselektroden 190 und dem flexiblen Arm 178 wirkt so, dass der flexible Arm 178 im Allgemeinen flach gegen das Substrat 176 gehalten wird. Eine separate Aktivierung des optionalen Speicher-Steuergerätes 198, das mit einer Speicherelektrode 200 verbunden ist, kann dann dazu dienen, den flexiblen Arm 178 im Allgemeinen flach gegen das Substrat 176 zu halten, selbst nachdem die für die Aktivierungselektroden 190 und den flexiblen Arm 178 bereitgestellten ergänzenden Signale entspannt sind.
  • Abstehende Vertiefungen 202, die sich vom flexiblen Arm 178 zum Substrat 176 erstrecken, halten den flexiblen Arm 178 in einem beabstandeten Verhältnis zum Substrat 176 im aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN. Die Vertiefungen 202 kontaktieren die elektrisch isolierende (z. B. Nitrid-Schicht) des Substrats 176. Eine Vertiefung 202 am Ende des Flügelendes 180 hält außerdem den Reflektor 72 im aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN flach (d. h. parallel zum Substrat 176) sowie den flexiblen Arm 178 von der Speicherelektrode 200 beabstandet.
  • In dem in 22 veranschaulichten entspannten Zustand mit der Anzeige auf AUS werden ergänzende Signale oder elektrische Zustände von den Aktor-Steuergeräten 192 und 177 nicht an die jeweiligen Aktivierungselektroden 190 und den flexiblen Arm 178 angelegt, oder die ergänzenden Signale sind nicht ausreichend, um den Aktor 170 zu aktivieren. Ebenso ist das optionale Speicher-Steuergerät 198 nicht aktiviert. Dementsprechend dient die Restspannung zwischen der Armunterlage 181 und der Restspannungsschicht 182 dazu, den flexiblen Arm 178 aus der Ebene des darunter liegenden Substrats 176 zu biegen, zu kippen oder zu "rollen", wie in 21 veranschaulicht ist.
  • Bei einer Ausführung ruht der Reflektor 72 in dem entspannten Zustand mit der Anzeige auf AUS bei einer Ausrichtung von etwa 12 Grad mit Bezug auf das Substrat 176. Bei einer Ausführung wird eine Übergangszeit von etwa 1 ms benötigt, um den Aktor 170 zu aktivieren oder freizugeben (d. h., der Wechsel zwischen dem entspannten Zustand mit der Anzeige auf AUS und dem aktivierten Zustand mit der An zeige auf AN). Man wird erkennen, dass diese Übergangszeit geändert und im Wesentlichen verringert werden kann.
  • 23 ist eine schematische grafische Darstellung einer 2×2 Gruppe 210 aus Aktoren 170 mit einem Speicherungs- oder Speichervermögen, um die Funktionsweise der Aktoren 170 zu veranschaulichen. Die Funktionsweise der Gruppe 210 wird mit Bezug auf die folgenden Aktivierungs- oder Steuersignale beschrieben:
    Vse = Speicherelektrodenspannung
    Ry = Spiegelarmspannung für Reihe – y
    Cx = Betätigungselektrodenspannung für Spalte – x
  • Als eine beispielhafte Ausführung wird die Betätigung eines einzelnen Aktors 170 an einer Stelle CxRy in der Gruppe 210 (z. B. die Stelle C1R2) in den aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN durch Anlegen einer Reihen-Aktivierungsspannung (z. B. +60 Volt) an eine Reihenelektrode Ry (z. B. R2) ausgeführt, die die Reihen-Aktivierungsspannung zum flexiblen Arm 178 von jedem Aktor in der Reihe liefert. Eine Spalten-Aktivierungsspannung (z. B. –60 Volt) wird an eine Spaltenelektrode Cx (z. B. C1) angelegt, die die Spalten-Aktivierungsspannung zu den Aktivierungselektroden 190 von jedem Aktor 170 in der Spalte liefert. Diese beispielhafte Reihen- und Spalten-Aktivierungsspannungen errichten am Aktor 170 an einer Stelle CxRy in der Gruppe 210 (z. B. die Stelle C1R2) eine Spannungsdifferenz von 120 Volt zwischen dem flexiblen Arm 178 und den Aktivierungselektroden 190. Mit einer Spannungsdifferenz von mindestens 114 Volt, die für eine Betätigung benötigt wird, ist die Differenz von 120 Volt ausreichend, um den Aktor 170 zu aktivieren.
  • Die Aktivierungsspannungen müssen nur vorübergehend angelegt werden, wenn eine Speicher- oder Speicherungsspannung an die Speicherelektrode 200 angelegt wird, um eine Differenz relativ zur zum flexiblen Arm 178 gelieferten Reihen-Aktivierungsspannung zu errichten. Im Besonderen müssen die Aktivierungsspannungen nur lange genug (z. B. 1 ms bei einer Ausführung) angelegt werden, damit der flexible Arm 178 zur Speicherelektrode 200 abgelenkt und von ihr gehalten wird.
  • Bei anderen Reihen- und Spalten-Elektroden als die Reihenelektrode Ry und die Spaltenelektrode Cx, die an einem mittleren Potenzial (z. B. 0 Volt bei einer Ausführung) gehalten werden, wird das Anlegen der Reihen-Aktivierungsspannung an die Aktivierungs-Reihenelektrode Ry und der Spalten-Aktivierungsspannung an die Spalten-Elektrode Cx so wirken, dass nur der Aktor 170 an der Stelle CxRy aktiviert wird. Bei Ry = +60 Volt und Cx = –60 Volt werden zum Beispiel andere Aktoren 170 in der Reihe Ry und der Spalte Cx jeweils eine Spannungsdifferenz von nur 60 Volt empfangen, die für eine Betätigung nicht ausreichend ist. Bei einer unter Spannung stehenden Speicher- oder Speicherungselektrode 200 werden darüber hinaus alle Aktoren 170, die nicht speziell aktiviert sind, ihren vorherigen Zustand beibehalten. Zum Beispiel kann die Speicher- oder Speicherungselektrode 200 mit einer Spannung von zum Beispiel +60 Volt gespeist werden. Ein solches Speicher- oder Speicherungspotenzial errichtet zwischen allen Speicherelektroden 200 und Aktoren 170, die nicht speziell aktiviert oder adressiert wurden, eine Differenz von wenigstens 25 Volt, die ausreichend ist, um sie in dem Zustand mit der Anzeige auf AN zu halten.
  • Aktoren 170 können so angesehen werden, dass sie einen Betätigungs-(oder Aktivierungs-)Zustand, in dem der Reflektor 72 in eine flache (d. h., parallel zum Substrat 176) Position für den aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN bewegt wird, einen Freigabezustand, in dem der Reflektor 72 von der flachen (d. h., parallel zum Substrat 176) Position freigegeben wird und sich aus der Ebene für den entspannten Zustand mit der Anzeige auf AUS rollt, und einen Speicherzustand haben, in dem der Reflektor 72 in der flachen (d. h., parallel zum Substrat 176) Position nach der Betätigung gehalten wird. Der Betätigungszustand und der Speicherzustand können durch die folgenden Gleichungen dargestellt werden: Axy = |Ry – Cx| = Betätigungs-Potenzialdifferenz für Spiegel RyCx Hxy = |Ry – Vse| = Halte-Potenzialdifferenz über Speicherelektrode für Spiegel an Ry
    • Betätigung (aus dem freigegebenen Zustand) der Spiegel wird in den betätigten Zustand (nach unten) nur übergehen, wenn Axy > 114 Volt.
    • Freigabe (aus dem betätigten Zustand) der Spiegel wird in den freigegebenen Zustand (nach oben) nur übergehen, wenn Axy < 53 Volt und Hxy < 25 Volt
    • Speicher der Spiegel wird seinen aktuellen Zustand nur beibehalten, wenn Axy > 53 Volt oder Hxy > 25 Volt, wenn Zustand = betätigt Axy < 114 Volt wenn Zustand = freigegeben.
  • 24 ist eine bruchstückhafte, schematische grafische Darstellung einer 50×50 Gruppe von Aktoren 170 mit einem Speicherungs- oder Speichervermögen. Die Gruppe verwendet 50 Reihenelektroden 232, die mit entsprechenden Reihentreibern 234 gekoppelt sind, 50 Spaltenelektroden 236, die mit entsprechenden Spaltentreibern 238 gekoppelt sind, und eine gemeinsame Speicherelektrode 240 für alle mit einem Speichertreiber 242 verbundenen Aktoren 170. Man wird erkennen, dass die Reihentreiber 234 und Spaltentreiber 238 einen individuellen Treiber für jede der jeweiligen Elektroden 232 und 236 oder eine geringere Anzahl von Treibern aufweisen können, die zwischen den Elektroden multiplexiert werden. Die Treiber 234, 238 und 242 und weitere Electronik können auf dem Substrat 176 oder abhängig von der Komplexität, der Verpackung und der Wirtschaftlichkeit als separate Vorrichtungen ausgebildet sein. Ein Anzeigeprozessor 244 empfängt Anzeigesignale von einer Anzeigeeingabe 246 und stellt entsprechende Steuersignale für die Treiber 234, 238 und 242 bereit.
  • Bei dieser Ausführung schalten die Reihentreiber 234 zwischen 0 und +60 Volt, wobei die Spaltentreiber 238 zwischen 0, +60 und –60 Volt schalten. Der Speicher-Elektrodentreiber 242 schaltet zwischen 0 und +60 Volt. Wenn die Aktoren 170 aufeinanderfolgend adressiert werden, wird eine Dauer von etwa 50 × 50 × 1 ms oder 2,5 Sekunden benötigt, um alle Aktoren 170 in der Gruppe zu adressieren. Man wird erkennen, dass nur jene Aktoren 170 mit einem Reflektor 72, die eine Änderung des Zustands erfordern, adressiert werden müssen. Demzufolge will weniger Zeit erforderlich sein, wenn weniger als alle Aktoren 170 adressiert werden müssten. Wenn 50 Reihentreiber 234 und 50 Spaltentreiber 238 verwendet werden, können ganze Rei hen oder Spalten gleichzeitig adressiert und die Aktoren 170 in den Reihen oder Spalten parallel aktiviert werden, wobei dadurch die Gruppen-Adressierungsdauer auf etwa 50 ms gesenkt wird.
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm eines Zeilenfolge-Adressierungsverfahrens 250, das mit Bezug auf die beispielhafte Ausführung des oben beschriebenen Aktors 170 und der Gruppe beschrieben wird. Man wird erkennen, dass das Zeilenfolge-Adressierungsverfahren 250 ohne weiteres an andere Ausführungen von Aktoren 170 und Gruppen angepasst werden könnte.
  • Der Schritt 252 kennzeichnet einen Schritt "Alles Löschen", in dem zum Beispiel die Reflektoren 72 von allen Aktoren 170 in der Gruppe in einen entspannten Nicht-Anzeigezustand zurückgeführt werden. Der Schritt 252 Alles Löschen ist optional und kann durch die folgenden Treiberspannungen dargestellt werden:
    Vse = Ry = Cx = 0 Volt (für alle x und y).
  • Der Schritt 254 kennzeichnet einen Schritt "Armspeicher", in dem die Speicherelektroden 240 für alle Aktoren 170 durch den Speichertreiber 242 aktiviert oder unter Spannung gesetzt werden. Der Armspeicher vom Schritt 254 kann durch die folgende Treiberspannung dargestellt werden:
    Vse = +60 Volt.
  • Der Schritt 254 legt +60 Volt an die Speicherelektroden 240 an, so dass jeglicher aktivierte Aktor 170 in seinem aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN bis zur Freigabe gehalten wird. Dieser Schritt beeinflusst Aktoren im entspannten Zustand mit der Anzeige auf AUS nicht, da die Aktivierung der Speicherelektroden 240 nicht ausreichend ist, um einen Aktor 170 im entspannten Zustand zu aktivieren.
  • Der Schritt 256 kennzeichnet einen Schritt "Beginn", in dem ein Zähler von Reihen oder Spalten (z. B. Reihen) mit einem Wert "1" initialisiert wird. Der Schritt 258 stellt den Reihenzähler "i" auf eine erste Reihe von Aktoren 170 in der Gruppe ein. Der Beginn des Schrittes 256 kann dargestellt werden als: Einstellen von "i" = 1.
  • Der Schritt 258 kennzeichnet einen Schritt "Einstellen der Reihe-i", in dem die Speicherelektroden 240 für alle Aktoren 170 durch den Speichertreiber 242 aktiviert oder unter Spannung gesetzt werden. Der Schritt 258 zum Einstellen der Reihe-i kann durch die folgenden Treiberspannungen dargestellt werden:
    Einstellen Ry = i = +60 Volt
    Cx = Datenzustände für Ry = iC1, Ry = iC2, ..., Ry = iC50.
  • Zum Aktivieren von Aktoren 170 in der Reihe-i (Ry = i = +60 Volt), wird Cx = –60 Volt eingestellt, wobei eine Aktivierungsdifferenz angegeben wird:
    (Ax,y = i = |60 – (60)| = 120 Volt => Spiegel ist betätigt).
  • Zum Freigeben der Aktoren 170 in Reihe-i (Ry = i = +60 Volt), wird Cx = +60 Volt eingestellt, wobei eine Freigabedifferenz angegeben wird:
    (Ax,y = j = |60 – 60| = 0 Volt, Hx,y = j = |60 – 60| = 0 Volt (kein Halten).
  • Für andere Spiegel als in der Reihe-i (Ry ≠ i = 0 Volt)
    Ax,y ≠ i = |0 – Rx| = (0 oder 60) Volt nicht ausreichend für Betätigung.
    Hx,y ≠ i = |0 – 60| = 60 Volt ausreichend zum Halten der Zustände.
  • Es wird angemerkt, dass es keine Haltefunktion in der Reihe-i in diesem Schritt gibt, da Hx,y = i = 0 Volt. Demzufolge stellt der Schritt 258 die Zustände der Aktoren 170 in der Reihe-i auf ihre erforderlichen neuen Positionen ein (oder gibt früher betätigte und gehaltene frei).
  • Der Schritt 260 kennzeichnet einen Schritt "Alles Halten", in dem alle Reihen- und Spaltenelektroden auf ein neutrales Potenzial (z. B. 0 Volt) eingestellt werden und die Speicherelektroden 240 für alle Aktoren 170 durch den Speichertreiber 242 zum Halten der aktuellen Zustände ausreichend aktiviert oder unter Spannung gesetzt wird. Das Alles Halten vom Schritt 260 kann durch die folgenden Treiberspannungen dargestellt werden.
    Alle Ry = 0 Volt und alle Cx = 0 Volt
    Hxy = 60 Volt.
  • Der Schritt 262 kennzeichnet einen Schritt "Zunehmende Reihe", in dem der Zähler "i" durch die Zählung von Eins zunimmt. Der Schritt 262 kehrt wiederholt zum Schritt 258 zurück, bis alle Reihen adressiert sind (z. B., bis zur Zählung "i" = 50). Der Schritt 262 geht zum Schritt 264 weiter.
  • Der Schritt 264 kennzeichnet einen Schritt "Wiederholen", der zum Schritt 256 zurückkehrt.
  • Bei der oben beschriebenen beispielhaften Ausführung errichtet ein Aktivierungspotenzial von mehr als 114 Volt zwischen dem flexiblen Arm 178 und den Aktivierungselektroden 190 ausreichende elektrostatische Kraft, um den gerollten flexiblen Arm 178 in seinen entspannten Zustand zum Substrat 176 hin zu ziehen. Infolgedessen werden die Vertiefungen 202 gegen das Substrat 176 gezogen, wobei der Reflektor 72 flach, nominal bei 0 Grad, in einem aktivierten Zustand mit der Anzeige auf AN liegt.
  • 26 ist ein Diagramm 280, das die Hysterese-Charakteristiken von einem Aktor 170 mit Bezug auf die angelegten Spannungsdifferenzen veranschaulicht. Gemäß 26 weist Aktor 170 Hysterese-Effekte derart auf, dass nach der Aktivierung bei etwa 114 Volt die angelegte Spannungsdifferenz unter 53 Volt verringert werden muss, damit der Aktor 170 freigegeben wird.
  • Ein unteres horizontales Segment 282 veranschaulicht, dass die Spannungsdifferenz zwischen den Aktivierungselektroden 190 und dem flexiblen Arm 178 auf etwa 114 Volt erhöht werden muss, um den flexiblen Arm 178 aus einem entspannten, nach oben gerichteten Zustand in einen aktivierten, nach unten gerichteten Zustand zu bewegen, wobei der Übergang durch ein vertikales Segment 284 veranschaulicht ist. Das obere horizontale Segment 286 veranschaulicht, dass die Spannungsdifferenz dann auf etwa 53 Volt gesenkt werden muss, um den flexiblen Arm 178 aus einem aktivierten, nach unten gerichteten Zustand in einen entspannten, nach oben gerichteten Zustand zu bewegen, wobei der Übergang durch das vertikale Segment 288 veranschaulicht ist.
  • Ein durch Speicher aktiviertes Segment 290 veranschaulicht die Aktivierung von Speicherelektroden 240 und zeigt, dass der flexible Arm 178 in dem aktivierten, nach unten gerichteten Zustand verbleibt, selbst wenn die Spannungsdifferenz zwischen den Aktivierungselektroden 190 und dem flexiblen Arm 178 auf unter 53 Volt verringert wird. Bei der veranschaulichten Ausführung beinhaltet die Aktivierung von Speicherelektroden 240 eine Spannungsdifferenz von mehr als 25 Volt (z. B. 60 Volt) zwischen der Speicherelektrode 240 und dem flexiblen Arm 178. Im Gegensatz dazu veranschaulicht ein durch Speicher nicht aktiviertes Segment 292 das Nichtvorhandensein der Aktivierung von Speicherelektroden 240 (z. B. 0 Volt) und zeigt den flexiblen Arm 178, der in seinen entspannten, nach oben gerichteten Zustand zurückkehrt, wenn die Spannungsdifferenz zwischen den Aktivierungselektroden 190 und dem flexiblen Arm 178 auf unter 53 Volt verringert wird.
  • Mit Bezug auf das beispielhafte MUMP-Herstellungsverfahren kann die Armunterlage 181 als ein einzeln eingespannter Freiträger aus einem 1,5 μm dicken Polysilizium ausgebildet sein, das auf der Poly 2 Schicht gemustert ist. Die Aktivierungselektrode 190 kann aus der Poly 0 Schicht ausgebildet sein. Die Vertiefungen 202 können in der Poly 2 Schicht mit einem Anker 1 (d. h. ein Loch in der 2 μm starken Oxid 1 Schicht) ausgebildet sein, so dass ein Abstehen von 2 μm bereitgestellt wird, um da durch zu verhindern, dass die untere Hauptfläche des flexiblen Arms 178 bei Betätigung mit der Aktivierungselektrode 190 in elektrischen Kontakt kommt. Die Restspannungsschicht 182 kann als eine 0,5 μm dicke Schicht aus Gold ausgebildet sein. Der Reflektor 72 kann ebenfalls mit Gold beschichtet sein, um das optische Reflexionsvermögen zu erhöhen.
  • Das Flügelende 180 des flexiblen Arms 178 kann so ausgebildet sein, dass es dem Aufrollen durch die Restspannungseigenschaften vom Rest des Arms 178 widersteht. 27 ist eine schematische Seitenschnittansicht einer Ausführung des Flügelendes 180, das als eine relativ dicke Verbundstruktur 300 aus zum Beispiel einer 1,5 μm dicken Schicht 302 aus Poly 2 (d. h. das Material der Armunterlage 181) sowie einer 2 μm dicken Schicht 304 aus Poly 1 (die die Vertiefungen 202 aufweist) und einer 0,75 μm dicken Schicht 306 aus eingeschlossenem Oxid 2 zwischen den Schichten 302 und 304 ausgebildet ist.
  • Teile der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels betreffen Schritte des oben beschriebenen MUMP-Herstellungsverfahrens. Wie oben angedeutet ist, ist MUMP jedoch ein allgemeines Herstellungsverfahren, das einen breiten Bereich von MEMS-Vorrichtungsausführungen aufnimmt. Folglich wird ein Herstellungsverfahren, das speziell für die vorliegende Erfindung entworfen wird, wahrscheinlich andere Schritte, zusätzliche Schritte, andere Abmessungen und Dicke und andere Materialien aufweisen. Derartige spezifische Herstellungsverfahren liegen im Kenntnisbereich des Fachmanns fotolithografischer Verfahren und sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Angesichts der vielen möglichen Ausführungsbeispiele, auf die die Grundsätze unserer Erfindung angewandt werden können, sollte erkannt werden, dass die ausführlich dargestellten Ausführungsbeispiele nur veranschaulichend sind und nicht als Einschränkung des Umfangs unserer Erfindung angesehen werden sollten. Stattdessen beanspruche ich als meine Erfindung alle derartigen Ausführungsbeispiele, wie sie in den Umfang der folgenden Ansprüche und den Entsprechungen dazu fallen können.

Claims (16)

  1. Mikro-elektromechanische optische Anzeigeeinheit, die umfasst: eine Mikrolinsen-Gruppe (62), die eine Gruppe mehrerer Lenslets (64) zum Empfangen und Richten von Beleuchtungslicht aufweist; eine Aperturplatte (68), durch die sich mehrere Pixel-Aperturen (66) hindurch erstrecken, wobei die mehreren Pixel-Aperturen auf Beleuchtungslicht von den mehreren Lenslets der Mikrolinsen-Gruppe ausgerichtet sind und dieses empfangen; und eine mikro-elektromechanische Reflektor-Gruppe (70), die von der Mikrolinsen-Gruppe aus der Apertur-Platte gegenüber angeordnet sind, wobei die mikroelektromechanische Reflektor-Gruppe mehrere mikro-elektromechanische Aktoren (170) enthält, die in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sind und Reflektoren (72) auf die mehreren Pixel-Aperturen ausgerichtet zum Empfangen und Reflektieren des Beleuchtungslichtes tragen, die mehreren mikro-elektromechanischen Aktoren die Reflektoren selektiv so ausrichten, dass sie das Beleuchtungslicht durch die Pixel-Aperturen zurück oder auf die Apertur-Platte richten, und die Reflektoren entsprechend Ansteuersignalen ausgerichtet werden, die von Anzeige-Ansteuereinrichtungen (234, 238) bereitgestellt werden; gekennzeichnet durch eine gemeinsame Speicherelektrode (240) für alle mikro-elektromechanischen Aktoren, die mit einer Speicher-Ansteuereinrichtung (242) separat von den Anzeige-Ansteuereinrichtungen verbunden ist, um die mikro-elektromechanischen Aktoren in den aktuellen Zuständen zu halten.
  2. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, wobei die mikro-elektromechanische Reflektor-Gruppe auf einem planen Substrat (176) ausgebildet ist und die mehreren mikroelektromechanischen Aktoren die Reflektoren an Aktor-Armen (178) tragen, die in einem Zustand co-planar zu dem Substrat und den Reflektoren sind.
  3. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mikro-elektromechanischen Aktoren elektrostatische mikro-elektromechanische Aktoren sind.
  4. Anzeigeeinheit nach Anspruch 3, wobei die mikro-elektromechanischen Aktoren einen ersten und einen zweiten Ausrichtungszustand haben, von denen nur einer elektrostatische Aktivierung erfordert.
  5. Anzeigeeinheit nach Anspruch 3 oder 4, wobei die mehreren mikro-elektromechanischen Aktoren die Reflektoren an Aktor-Armen (178) tragen, die als Bimorphe mit einer charakteristischen Restspannung ausgebildet sind.
  6. Anzeigeeinheit nach Anspruch 5, wobei die mikro-elektromechanischen Aktoren eine elektrostatische Aktivierung aufweisen, die gegen die charakteristische Restspannung der Aktor-Arme wirkt.
  7. Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die mikro-elektromechanischen Aktoren die Reflektoren selektiv gemäß Ansteuersignalen ausrichten, die durch die Anzeige-Ansteuereinrichtungen bereitgestellt werden, und das System des Weiteren das Ausrichtungs-Speichersystem separat von den Anzeige-Ansteuereinrichtungen zum selektiven Halten der mikro-elektromechanischen Aktoren in wenigstens einer Ausrichtung umfasst.
  8. Mikro-elektromechanisches optisches Anzeigesystem (50), das umfasst: eine Beleuchtungsquelle (52), die Beleuchtungslicht bereitstellt; eine Kollimationslinse (58), die das Beleuchtungslicht empfängt und kollimiert; die Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und einen Anzeigebildschirm (86), der das den mikro-elektromechanischen optischen Modulator passierende Beleuchtungslicht empfängt, wobei die Mikrolinsen-Gruppe das Beleuchtungslicht von der Kollimationslinse empfängt.
  9. Anzeigesystem nach Anspruch 8, das des Weiteren einen selektiven Reflektor (60) umfasst, der so positioniert ist, dass er das Beleuchtungslicht von der Kolli mationslinse empfängt und das Beleuchtungslicht auf die Mikrolinsen-Gruppe richtet.
  10. Anzeigesystem nach Anspruch 9, wobei das von den Reflektoren durch die Pixel-Aperturen zurückgerichtete Beleuchtungslicht durch den selektiven Reflektor auf den Anzeigebildschirm zu durchgelassen wird.
  11. Anzeigesystem nach Anspruch 10, wobei der selektive Reflektor einen Strahlteiler enthält.
  12. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Beleuchtungsquelle nur eine Lichtquelle enthält.
  13. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der Anzeigebildschirm ein durchlässiger Anzeigebildschirm ist.
  14. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Beleuchtungsquelle monochrom ist.
  15. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Beleuchtungsquelle polychrom ist.
  16. Anzeigesystem nach Anspruch 15, wobei die Beleuchtungsquelle verschiedene Farbsegmente des Beleuchtungslichtes über verschiedene aufeinanderfolgende Zeiträume bereitstellt.
DE60316488T 2002-03-01 2003-01-30 MEMS optischer Reflexionsmodulator und optisches Anzeigesystem Expired - Lifetime DE60316488T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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