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Die
Erfindung betrifft allgemein das Implantieren einer Vorrichtung,
wie einer chirurgischen Schlinge, an einem anatomischen Ort im Körper eines
Säugetiers.
Insbesondere betrifft die Erfindung das Abgeben und Platzieren der
chirurgischen Schlinge (ganz oder teilweise innerhalb einer Umhüllung oder
einer Hülle)
an einem anatomischen Ort im Körper
eines weiblichen Patienten oder eines männlichen Patienten.
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Hintergrundinformation
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Es
ist bekannt, eine chirurgische Schlinge zu verwenden, um Lebendgewebe
auszubessern und wiederherzustellen. Zum Beispiel können chirurgische
Schlingen verwendet werden, um einen geschädigten oder geschwächten Teil
im Körper
eines Patienten abzustützen
und/oder zu verstärken.
Eine für
einen solchen Zweck verwendete Schlinge wird im Allgemeinen ausreichend
porös gemacht,
um nach der Implantation ein Gewebewachstum durch das Netz zuzulassen.
Das heilende Gewebe wächst durch Öffnungen
in, zum Beispiel, einem implantierten synthetischen Netz, wodurch
das Gewebe mit dem Netz assimiliert und dem Gewebe strukturelle Unversehrtheit
hinzugefügt
wird.
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Chirurgische
Schlingen können
mit Garnen erzeugt werden, die Monofilament- und Multifilament-Garne
einschließen.
Multifilament-Garne besitzen zwischen den Garnfilamenten kleine
leere Bereiche oder Zwischenräume.
Die Garne in der chirurgischen Schlinge können aus Materialien, wie Polypropylen
und Polyestern hergestellt werden. Solche bekannten chirurgischen
Schlingen sind in der WO 02/058563 (American Medical Systems, Inc.)
und der
EP 1151722 (Ethicon,
Inc.) offenbart, wo eine Schlinge umfassend ein Netz oder Netzgewebe
in dem Körper
implantiert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Lücken
und Leerräume
einer chirurgischen Schlinge können
Bakterien oder andere Pathogene beherbergen, welche die chirurgische Schlinge
während
der Implantation kontaminieren. Im Anschluss an die Implantation
der chirurgischen Schlinge im Patienten werden die in der Schlinge
beherbergten Bakterien oder andere Pathogene zu dem anatomischen
Ort verbracht, wo die Schlinge implantiert ist. Typischerweise ist
der anatomische Ort, der gerade ausgebessert wird, für antimikrobielle Arzneimittel
schlecht zugänglich,
die intraoperativ zugeführt
werden, um Bakterien oder andere Pathogene zu bekämpfen, die
während
der Operation zum Implantieren des Netzes aufgenommen und zum anatomischen
Ort verbracht werden.
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Die
Erfindung betrifft ein Implantat, wie eine chirurgische Schlinge
oder ein chirurgisches Netz, zur Implantation an einem anatomischen
Ort im Körper
eines Patienten, wie an der mittleren Harnröhre. Das Implantat kann zur
Zufuhr zu und zur Platzierung an dem anatomischen Ort in einer Umhüllung oder
einer Hülle
angeordnet werden, und eine solche Kombination (von einem Implantat
und einer Umhüllung) wird
hier als Implantat-Zusammenstellung
bezeichnet. Implantate und Implantat-Zusammenstellungen gemäß der Erfindung
sind relativ preiswert, sorgen für
eine wirkungsvolle Therapie und machen vor dem Gebrauch nur eine
minimale Übung
erforderlich. Implantate und Implantat-Zusammenstellungen gemäß der Erfindung
können
verwendet werden, um Harninkontinenz bei Frauen, einschließlich zum
Beispiel stressbedingte Inkontinenz, zu behandeln. Die Erfindung
betrifft auch allgemein Verfahren zur Herstellung und Verwendung
von Implantaten und Implantat-Zusammenstellungen.
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Die
Erfindung wendet sich in einer Ausführungsform Mängeln im
Stand der Technik zu, indem sie eine Implantat-Zusammenstellung
bereitstellt, die eine Kontamination des Implantats und eine Kontamination
des Gewebes des Patienten während
der Zufuhr der Implantat-Zusammenstellung zum anatomischen Ort mindert
oder verhindert. Ein Operateur kann die Implantat-Zusammenstellung
am anatomischen Ort im Körper
des Patienten einstellen und positionieren und die richtige Position
des Implantats am anatomischen Ort während und nach dem Zurückziehen
einer Umhüllung,
die das Implantat wenigstens teilweise umschließt, aufrecht erhalten. Auch
können
das Implantat oder die Implantat-Zusammenstellung leicht mit einer
Zuführvorrichtung verbunden
werden. Die Zuführvorrichtung
kann verwendet werden, um die Implantat-Zusammenstellung (wie eine
Schlinge in einer Umhüllung)
an der Harnröhre
des Patienten zu positionieren. Transvaginale, transabdominale (z.B.
perkutane), suprapubische, präpubische
oder Transobturator-Operationswege können benutzt werden, um die
Implantate und die Implantat-Zusammenstellungen einzusetzen und
zu positionieren. Ohne Einschränkung
lassen sich beispielhafte Zuführvorrichtungen
und Methoden, die in Kombination mit den Implantat-Zusammenstellungen der
Erfindung verwendet werden können,
in den am 7. März
2002 beim Patentamt der Vereinigten Staaten eingereichten U.S. Patentanmeldungen
Veröffentlichungs-Nr.
US 2002-0151910, US 2002-0151909, US 2002-0156489, US 2002-0156487,
US 2003-0009181 und US 2002-0156488
finden.
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In
einem Aspekt stellt die Erfindung eine Zusammenstellung zum Zuführen eines
Implantats zu einer anatomischen Stelle in einem Körper bereit. Gemäß diesem
Aspekt schließt
die Zusammenstellung eine Umhüllung
ein, die zwei Hüllen
aufweist. Die zwei Hüllen
der Umhüllung
umschließen
das Implantat, wie eine Schlinge zur Behandlung von Harninkontinenz
bei Frauen. Bei einer Ausführungsform
schließt
die Zusammenstellung weiter ein Skelett ein. Das Skelett ist bemessen
und geformt, um in einem Lumen der Umhüllung eingeschlossen zu werden.
Das Skelett ist ausgebildet, um die erste Hülle und die zweite Hülle miteinander
zu verbinden. Bei einer Ausführungsform
besitzt jede der Hüllen
der Umhüllung
etwa dieselbe Länge.
Bei einer anderen Ausführungsform
schließt
das Skelett eine Falte ein, um ein Gelenk zwischen der ersten und
der zweiten Hülle
zu bilden.
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Das
Skelett kann zum Beispiel aus starren oder flexiblen Materialien
hergestellt werden.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung schließt wenigstens eine Hülle der
Umhüllung
eine Zunge ein, die wenigstens einen Teil des in der Umhüllung eingeschlossenen
Implantats überlappt.
Bei einer Ausführungsform
dieses Aspekts der Erfindung ist die Zunge der ersten Hülle im Lumen
der zweiten Hülle
angeordnet. Bei einigen Ausbildungen ist die Zunge ein integraler
Teil von wenigstens einer Hülle.
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In
einem anderen Aspekt schließt
die Zusammenstellung eine mit der Umhüllung verbundene Lasche ein.
Die Lasche kann ein Positionierglied zum Positionieren des Implantats
im Körper
des Patienten sein. Bei einer Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung
schließt
die Umhüllung
einen ersten Hüllenabschnitt
und einen zweiten Hüllenabschnitt
ein, die zusammenarbeiten, um wenigstens einen Teil des Implantats
zu umschließen.
Eine Lasche auf dem Ende des ersten Hüllenabschnitts wird durch den
ersten Hüllenabschnitt
zu einem ersten Ende der Umhüllung
geführt.
Ein Laschenzugang für
den Zugang zur Lasche ist am ersten Ende der Umhüllung angeordnet. Die Lasche
ist durch den Laschenzugang zugänglich,
um das Implantat im Körper
des Patienten zu positionieren. In ähnlicher Weise wird eine Lasche auf
dem Ende des zweiten Hüllenabschnitts
durch den zweiten Hüllenabschnitt
zu einem zweiten Ende der Umhüllung
geführt,
und die Lasche ist durch einen am zweiten Ende der Umhüllung angeordneten Laschenzugang
zugänglich.
Bei einer Ausführungsform
ist der Laschenzugang ein gerader Schnitt durch wenigstens eine
Hülle von
der Außenseite
der Hülle
in das Lumen der Hülle.
Alternativ ist der Laschenzugang eine Perforation oder eine Reihe
von Perforationen durch die Hülle.
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In
einem anderen Aspekt schließt
die Zusammenstellung eine Umhüllung
mit einer oder mehreren Hüllen
ein, die eine erste Seite und eine zweite Seite aufweisen. Die Umhüllung umschließt wenigstens
einen Teil eines Implantats, zum Beispiel eine Schlinge, die eine
Länge und
eine Breite besitzt. Die erste Seite der Umhüllung enthält wenigstens eine Unterbrechung,
welche die Breite entlang eines ersten Teils der Schlinge freilegt.
Bei einer Ausführungsform
ist die Unterbrechung eine zwischen dem ersten und dem zweiten Teil
der ersten Seite der Umhüllung angeordnete
Lücke.
Der Mittelstückteil
der Schlinge ist ohne eine Bedeckung durch die Umhüllung (z.B. nicht
umschlossen). Dieser Mittelstückteil
kann von überstehenden
Fadenspitzen befreit sein. Bei einer anderen Ausführungsform
weist die erste Seite der Umhüllung
eine erste schlitzförmige Öffnung und eine
zweite schlitzförmige Öffnung auf.
Die erste und die zweite schlitzförmige Öffnung können entlang der Länge der
Schlinge in einem mittleren Bereich angeordnet sein. Die Schlinge,
die von der Umhüllung
wenigstens teilweise umschlossen wird, windet sich durch die erste
schlitzförmige Öffnung aus
der Umhüllung
heraus und windet sich durch die zweite schlitzförmige Öffnung zurück in die Umhüllung hinein,
was eine umhüllungslose
Mittelstück-Schlingenschlaufe
erzeugt, die sich außerhalb
der Umhüllung befindet.
Die umhüllungslose
Mittelstück-Schlingenschlaufe
kann von überstehenden
Fadenenden befreit sein und ist ohne eine Bedeckung, z.B. außerhalb
der Umhüllung.
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Zusätzliche
Ausführungsformen
der Zusammenstellung gemäß der Erfindung
schließen
wenigstens ein Bestückungsglied
ein, das auf einem Ende einer Umhüllung enthalten ist. Das Bestückungsglied erleichtert
die Fähigkeit
der Zusammenarbeit der Umhüllung
mit einer Zuführvorrichtung.
Das Bestückungsglied
kann mit dem Implantat, der Umhüllung, dem
Skelett oder irgendeiner Kombination verbunden sein. Das Bestückungsglied
kann zum Beispiel ein Führungsglied,
ein Führungsrohr
oder irgendeine andere Art von Einsteck- oder Aufnahmestruktur (wie ein
Haken, eine Schlaufe, usw.) sein, die an einem Ende. der Umhüllung angeordnet
ist, um sich mit einer komplementären Struktur auf der Zuführvorrichtung
zu paaren. Wenigstens eine der Hüllen
der Umhüllung
kann aus einem Verbundstoff von zwei oder mehr Materialien hergestellt
sein. Bei einer Ausführungsform
sind die zwei Hüllen
der Erfindung durch ein Gelenk verbunden. Die Umhüllung der
Zuführvorrichtung
kann eine sichtbare Anzeigemarkierung einschließen, zum Beispiel einen Abstandhalter,
eine Klemme, einen gefärbten
Bereich oder eine andere Anzeigemarkierung, die eine sichtbare Anzeige
der Platzierung der Schlingenzuführvorrichtung,
d.h. der Umhüllung
und/oder des Implantats liefert. Die sichtbare Anzeige kann verwendet
werden, um den Operateur über
die Ausrichtung von zum Beispiel der Schlinge zu informieren.
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Bei
einer Ausführungsform
wird eine Zusammenstellung bereitgestellt, die eine Umhüllung mit wenigstens
zwei Hüllen
einschließt,
die wenigstens einen Teil des Implantats umschließen. Bei
einer weiteren Ausführungsform
schließt
die Zusammenstellung ein Skelett ein, das bemessen und geformt ist, um
in das Lumen der Umhüllung
zu passen. Bei einer anderen Ausführungsform dieses Aspekts der
Erfindung weist wenigstens eine der Hüllen einen Zungenteil auf,
der das Implantat überlappt.
Bei noch einer anderen Ausführungsform
schließt
die Zusammenstellung eine Umhüllung
mit wenigstens einer Lasche ein, die durch einen Hüllenabschnitt
zu einem Ende der Umhüllung
geführt
ist, sowie wenigstens einen Laschenzugang für den Zugang zur Lasche, der an
einem Ende der Umhüllung
angeordnet ist.
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Die
Implantat-Zusammenstellung kann an dem anatomischen Ort im Körper des
Patienten positioniert werden. Wenn der Operateur mit der Position der
Implantat-Zusammenstellung zufrieden ist, wird die Umhüllung aus
dem Körper
des Patienten zurückgezogen.
Die Umhüllung
kann aus dem Körper
des Patienten zurückgezogen
werden, indem man an den Laschen zieht und das Gelenk und die übrigen Teile
der Umhüllung
aus dem Körper
des Patienten zieht. Vorzugsweise wird die Implantat-Zusammenstellung
an der mittleren Harnröhre
positioniert, und durch den Laschenzugang auf einem Ende der Umhüllung wird
an einer Lasche auf einem ersten Hüllenabschnitt einer Umhüllung gezogen.
Die Lasche, an der gezogen wird, reißt einen Teil der Umhüllung vom
Implantat weg, und an einem Gelenkabschnitt wird intravaginal gezogen,
um die Umhüllung
aus dem Körper
eines Patienten zurückzuziehen.
Die Umhüllung
kann auch zurückgezogen
werden, indem man die Laschenzugänge
durchschneidet, die Umhüllung
entlang des durchschnittenen Laschenzugangs in zwei Seiten trennt,
auf die inneren Laschen zugreift, an den inneren Laschen zieht und
das Gelenk und die übrigen
Teile der Umhüllung
durch die Vagina intravaginal aus dem Körper des Patienten zieht. Die
Umhüllung
kann zurückgezogen
werden, indem man den Gelenkteil durchschneidet und die erste Hülle von
der zweiten Hülle
trennt. Alternativ kann die Umhüllung
zurückgezogen
werden, indem man das Skelett durchschneidet und die erste Hülle von
der zweiten Hülle
trennt. Die Umhüllung
kann zurückgezogen
werden, indem man die äußeren Laschen
oder die Bestückungsglieder
durchschneidet und trennt, die erste Hülle von der zweiten Hülle und dem
Skelett trennt, die zweite Hülle
vom Skelett trennt, dann das Skelett aus dem Körper des Patienten zieht. Nach
dem Zurückziehen
der Umhüllung bleibt
das Implantat dort, wo es am anatomischen Ort positioniert wurde,
zum Beispiel an der mittleren Harnröhre des Patienten, um Harninkontinenz
bei Frauen zu behandeln.
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Die
vorangehenden und andere Ziele, Aspekte, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen besser
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen allgemein über die
verschiedenen Ansichten hinweg auf dieselben Teile. Auch sind die Zeichnungen
nicht notwendigerweise maßstabgetreu,
wobei die Betonung stattdessen allgemein auf die Veranschaulichung
der Prinzipien der Erfindung gelegt wird.
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1A zeigt
eine Ausführungsform
einer Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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1B zeigt
eine Ausführungsform
von einer der in 1A dargestellten Hüllen.
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1C zeigt
einen Querschnitt der in 1B dargestellten
Ausführungsform
der Hülle
bei 1C-1C.
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1D zeigt
eine Ausführungsform
von einer der in 1A dargestellten Hüllen.
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1E zeigt
einen Querschnitt der in 1D dargestellten
Ausführungsform
der Hülle
bei 1E-1E.
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1F zeigt
eine andere Ausführungsform von
einer der in 1A dargestellten Hüllen.
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1G zeigt
einen Querschnitt der in 1F dargestellten
Ausführungsform
der Hülle
bei 1G-1G.
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1H zeigt
eine Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung der in 1A dargestellten
Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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1I zeigt
einer Oberseitenansicht einer in 1A dargestellten
Ausführungsform
einer Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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1J zeigt
eine Ausführungsform
einer Platzierungsgabel gemäß der Erfindung.
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1K zeigt
einen Querschnitt einer in 1I dargestellten
Ausführungsform
der Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper
bei 1K-1K.
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1L zeigt
eine Ausführungsform
eines Teils der in 1A dargestellten Zusammenstellung zum
Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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1M zeigt
eine andere Ausführungsform der
in 1A dargestellten Zusammenstellung zum Zuführen eines
Implantats in einen Körper.
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2A zeigt
eine andere Ausführungsform einer
Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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2B zeigt
eine andere Ausführungsform eines
Teils der in 2A dargestellten Zusammenstellung
zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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2C zeigt
eine andere Ausführungsform einer
in 2A dargestellten Zusammenstellung zum Zuführen eines
Implantats in einen Körper.
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3A zeigt
eine Ausführungsform
einer Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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Die 3B–3G zeigen
eine Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung einer in 3A dargestellten
Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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3H zeigt
eine Oberseitenansicht einer Ausführungsform der in 3A dargestellten
Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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3I zeigt
einen Querschnitt einer Ausführungsform
der in 3H dargestellten Zusammenstellung
zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper
bei 3I-3I.
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4 zeigt
eine andere Ausführungsform
einer Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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5A zeigt
eine Ausführungsform
einer Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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5B zeigt
eine Oberseitenansicht einer Ausführungsform eines Skeletts zur
Verwendung bei der in 5A dargestellten Zusammenstellung
zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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5C zeigt
eine Seitenansicht des in 5B dargestellten
Skeletts.
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5D zeigt
eine andere Ausführungsform des
Skeletts zur Verwendung bei der in 5A dargestellten
Zusammenstellung.
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5E zeigt
eine andere Ausführungsform von
einer der in 5A dargestellten Hüllen.
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5F zeigt
eine andere der Hüllen
zur Verwendung bei der in 5A dargestellten
Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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5G zeigt
eine Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung der in 5A dargestellten
Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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5H zeigt
eine Oberseitenansicht einer Ausführungsform der in 5A dargestellten
Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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5I zeigte
einen Querschnitt einer Ausführungsform
der in 5H dargestellten Zusammenstellung
zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper
bei 5I-5I.
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6 zeigt
eine bruchstückhafte
Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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7 zeigt
eine bruchstückhafte
Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer Zusammenstellung zum Zuführen
eines Implantats in einen Körper.
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Beschreibung
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Allgemein
handelt es sich bei der hier beschriebenen Erfindung um eine Zusammenstellung zum
Implantieren eines Implantats in den Körper eines Patienten. Bezug
nehmend auf die 1A, 2A, 3A, 4, 5A, 6 und 7 schließt die Zusammenstellung 120 in
einem Aspekt eine Umhüllung 20 ein,
die ein Implantat, zum Beispiel eine Schlinge 10, umschließt. Gemäß der Zusammenstellung 120 der
Erfindung kann ein Implantat (zum Beispiel eine aus einem Netz oder
anderen geeigneten Material gebildete chirurgische Schlinge 10)
vollständig
von der Umhüllung 20 umgeben
oder in dieser eingeschlossen sein, oder nur teilweise von der Umhüllung 20 bedeckt
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist das Implantat ein chirurgisches Netz. Die chirurgische Schlinge 10 kann
aus einem oder mehreren Garnen gefertigt werden, und die Garne können aus
einem oder mehreren Materialien hergestellt werden. Materialien,
die verwendet werden können, schließen ohne
Einschränkung
Polypropylen, Polyester, Polyolefine, Polytetrafluorethylen, Polyethylen, Polyurethane,
Nylons und Copolymere ein, wie diejenigen, die im U.S. Patent Nr.
6,042,592 beschrieben sind. Die Schlinge 10 kann auch ein
Hybrid aus synthetischen Materialien und Geweben sein. Die Schlinge 10 kann
auch aus absorbierbaren Materialien hergestellt sein, wie Polyglykolsäure, Polymilchsäure und
anderen geeigneten absorbierbaren Materialien. Beispielhafte Schlingen 10,
die mit der Erfindung verwendet werden können, sind zum Beispiel in der
United States Patent-Veröffentlichung
Nr. US 2003-0023137, eingereicht am 27. Juli 2001, und in der United
States Patent-Veröffentlichung
Nr. US 2002-0138025, eingereicht am 7. März 2002, beschrieben.
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Die
Zusammenstellung 120 der Erfindung, welche die Umhüllung 20 und
die Schlinge 10 einschließt, kann weiter einen oder
mehrere Abstandhalter (nicht dargestellt) einschließen.
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Jedes
von dem einen oder den mehreren Garnen, die zum Herstellen der Schlinge 10 verwendet
werden, kann eine Mehrzahl von Filamenten einschließen. Alternativ
kann ein Monofilament-Garn verwendet
werden. Bei einer Ausführungsform
wird die Schlinge 10 von einem Netz gebildet, und das Netz
kann ein Polypropylen-Monofilament-Trikot-Netz zur Verwendung bei
chirurgischen Anwendungen sein. Innerhalb des Netzes kann jedes
Garn leere Bereiche zwischen Garnfilamenten aufweisen. Das zum Fertigen
des Netzes verwendete Verfahren kann Spalte im Netz erzeugen. Multifilament-Garne weisen
mehrere Lücken
oder Zwischenräume
zwischen den Garnfilamenten auf. Ein Netz gemäß der Erfindung kann gemäß einer
Reihe von dem Fachmann bekannten Fertigungsverfahren erzeugt werden,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Stricken, Weben oder Flechten. Netze, die unter Verwendung von
Multifilament-Garnen gefertigt werden, können sowohl Spalte und Zwischenräume aufweisen.
Gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung ist das chirurgische Netz in der Umhüllung 20 eingeschlossen,
die das chirurgische Netz vollständig
oder teilweise umgibt. Die das Netz umgebende Umhüllung 20 verringert
die Wahrscheinlichkeit, dass das Netz während der Platzierung des Netzes
an einem anatomischen Ort im Körper
des Patienten mit Fremdmaterial, wie Bakterien, kontaminiert werden
wird.
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Die
beispielhaften Umhüllungen 20 können von
verschiedener Konstruktion sein, zum Beispiel kann die Umhüllung 20 verwendet
werden, um die Handhabung der Schlinge 20 zu unterstützen und/oder
um die Justierung der Schlinge 10 während der chirurgischen Platzierung
zu unterstützen.
Die Umhüllung 20 trägt auch
dazu bei, zu verhindern, dass sich die Schlinge 10 aufgrund
der Handhabung vor der Platzierung am anatomischen Ort dehnt oder ungestalt
wird. Die Umhüllung 20 kann
einem Beutel oder einer Hülle ähneln, welche
die Schlinge 10 teilweise oder vollständig umgibt. Die Dicke des
Materials, das zur Herstellung der Umhüllung 20 verwendet wird,
kann von etwa 0,00254 mm (0,0001 Inch) bis etwa 0,254 mm (0,01 Inch)
reichen, wobei sie vorzugsweise etwa 0,00762 mm (0,0003 Inch) dick
ist.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
begrenzt die Umhüllung 20 ein
Lumen 185, durch das wenigstens ein Teil der Schlinge 10 hindurchtreten kann.
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Das
Material, das verwendet wird, um die Umhüllung 20 herzustellen,
kann aus der Gruppe ausgewählt
sein, welche Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polytetrafluorethylen
(z.B. TEFLON®),
TYVEK®,
MYLAR® und
Copolymere derselben einschließt.
In einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist das Material, das verwendet wird, um die Umhüllung 20 herzustellen,
ein absorbierendes Material, wie z.B. ein schwammähnliches
Material. Die Umhüllung 20 kann
vor der chirurgischen Implantation des Implantats 10 in
den Körper
eines Patienten in einer Lösung
voreingeweicht werden, die einen Arzneistoff wie ein Antibiotikum
enthält.
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In
einigen Konfigurationen besteht die Schlinge 10 aus einem
nicht benetzbaren Material, wie einem Polypropylen, Polyethylen,
Polyester, Polytetrafluorethylen, TYVEK, erhältlich von DuPont, PA, MYLAR,
erhältlich
von DuPont, PA oder deren Copolymeren. Polytetrafluorethylen, das
zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet ist, ist von DuPont (Wilmington, Delaware, unter
der Handelsbezeichnung TEFLON) erhältlich. Derartige nicht benetzbare
Materialien nehmen keinerlei Flüssigkeiten,
z.B. therapeutische Mittel in Lösung,
auf.
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Um
zu ermöglichen,
dass therapeutische Mittel an diese nicht benetzbaren Materialstellen
binden oder absorbieren, kann die Schlinge 10 mit einer Substanz
behandelt werden, die benetzbar ist, z.B. einer benetzbaren Beschichtungszusammensetzung.
Bei der benetzbaren Beschichtungszusammensetzung kann es sich um
eine synthetische Beschichtung (z.B. Polyvinylpyrrolidon oder PVP),
eine natürliche
Beschichtung (z.B. Kollagen) oder ein physikalisch absorbierendes
Material (z.B. Schwamm, der Cellulose oder offenzelliges Polyurethan
umfasst) handeln. Die benetzbare Beschichtungszusammensetzung kann
hydrophil sein.
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Geeignete
hydrophile Beschichtungsmittel können
wasserlöslich
sein und umfassen z.B. Beschichtungsmittel, die unter den Handelsbezeichnungen
Hydroplus und Hydropass erhältlich
sind. Ähnlich
können
hydrophobe Beschichtungen auf einer oder mehreren Oberflächen der
Schlinge 10 verwendet werden. Geeignete hydrophobe Beschichtungen, die
gemäß der Erfindung
verwendet werden können, umfassen,
ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein, Polytetrafluorethylen, Silicon und Pyrelene.
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Therapeutische
Mittel können
ebenfalls mit der Schlinge 10 verwendet werden. Zum Beispiel werden
das hydrophile Beschichtungsmittel und das therapeutische Mittel
gemischt, um eine einzige Beschichtung zu bilden. Alternativ können die
therapeutischen Mittel in das Material der Schlinge 10 eingepresst
werden, anstatt als Beschichtung aufgetragen zu werden.
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Die
therapeutischen Mittel können
z.B. hydrophil oder hydrophob sein. Hydrophile Arzneistoffe, die
gemäß der Erfindung
verwendet werden können, umfassen
z.B. Oxybutyninchlorid, Lidocain, Ketorolac, Ketorolactromethamin,
das unter der Handelsbezeichnung Toradol von Roche Pharmaceuticals
(Nutley, NJ) erhältlich
ist, und Hyoscyaminsulfat, das unter der Handelsbezeichnung CYTOSPAZ
von Polymedica (Woburn, MA) erhältlich
ist.
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Geeignete
hydrophobe Arzneistoffe umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
Ibuprofen, Ketoprofen und Diclofenac. Der Arzneistoff kann mit dem
Beschichtungsmittel gemischt und mit dem Beschichtungsmittel aufgetragen
werden. Wenn die Bindung zwischen den Beschichtungen und Arzneistoffen
schwach ist, wird der Arzneistoff, der absorbiert ist, leicht freigesetzt,
so dass er den Orten zugeführt
wird, mit welchen er in Kontakt steht. Alternativ kann eine stärkere Bindungsaffinität für eine langsamere
Freisetzung des Arzneistoffs sorgen.
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Wenn
die auf die Oberfläche
der Schlinge 10 aufgetragene Beschichtung eine Ionenladung
aufweist, werden Arzneistoffe, die eine komplementäre Ladung
tragen, an die Beschichtung gebunden, wenn die Beschichtung und
der Arzneistoff einander ausgesetzt werden. Die Stärke jeglicher
Bindung bestimmt, wie leicht der Arzneistoff aus der Schlinge 10 freigesetzt
wird. Wenn die Ionenbindung zwischen der Beschichtung und dem Arzneistoff
schwach ist, wird der Arzneistoff leichter freigesetzt. In Ausführungsformen,
bei denen eine rasche Arzneistofffreisetzung wünschenswert ist, sollte eine
kovalente Bindung zwischen der Seitenbeschichtung und dem Arzneistoff
vermieden werden.
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Im
Allgemeinen kann es sich bei dem therapeutischen Mittel zur Verwendung
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung um jedes pharmazeutisch
annehmbare therapeutische Mittel handeln. Bevorzugte therapeutische
Mittel umfassen entzündungshemmende
Mittel, analgetische Mittel, lokalanästhetische Mittel, krampflösende Mittel
und deren Kombinationen.
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Entzündungshemmende
Mittel umfassen steroidale und nichtsteroidale entzündungshemmende
Mittel. Beispiele für
nichtsteroidale entzündungshemmende
Arzneistoffe umfassen Aminoarylcarbonsäure-Derivate, wie Enfenaminsäure, Etofenamat, Flufenaminsäure, Isonixin,
Meclofenaminsäure,
Mefanaminsäure,
Nifluminsäure,
Talniflumat, Terofenamat und Tolfenaminsäure; Arylessigsäure-Derivate, wie
Acemetacin, Alclofenac, Amfenac, Bufexamac, Cinmetacin, Clopirac,
Diclofenac-Natrium, Etodolac, Felbinac, Fenclofenac, Fenclorac,
Fenclozinsäure, Fentiazac,
Glucametacin, Ibufenac, Indometacin, Isofezolac, Isoxepac, Lonazolac,
Metiazininsäure, Oxametacin,
Proglumetacin, Sulindac, Tiaramid, Tolmetin und Zomepirac; Arylbuttersäure-Derivate, wie Bumadizon,
Butibufen, Fenbufen und Xenbucin; Arylcarbonsäuren, wie Clidanac, Ketorolac
und Tinoridin; Arylpropionsäure-Derivate,
wie Alminoprofen, Benoxaprofen, Bucloxinsäure, Carprofen, Fenoprofen, Flunoxaprofen,
Flurbiprofen, Ibuprofen, Ibuproxam, Indoprofen, Ketoprofen, Loxoprofen,
Miroprofen, Naproxen, Oxaprozin, Piketoprofen, Pirprofen, Pranoprofen,
Protizininsäure,
Suprofen und Tiaprofensäure;
Pyrazole, wie Difenamizol und Epirizol; Pyrazolone wie Apazon, Benzpiperylon,
Feprazon, Mofebutazon, Morazon, Oxyphenbutazon, Phenybutazon, Pipebuzon,
Propyphenazon, Ramifenazon, Suxibuzon und Thiazolinobutazon; Salicylsäure-Derivate,
wie Acetaminosalol, Aspirin, Benorylat, Bromosaligenin, Calciumacetylsalicylat,
Diflunisal, Etersalat, Fendosal, Gentisinsäure, Glycolsalicylat, Imidazolsalicylat, Lysinacetylsalicylat,
Mesalamin, Morpholinsalicylat, 1-Naphthylsalicylat,
Olsalazin, Parsalmid, Phenylacetylsalicylat, Phenylsalicylat, Salacetamid,
Salicylamin-o-essigsäure,
Salicylschwefelsäure,
Salsalat und Sulfasalazin; Thiazincarboxamide, wie Droxicam, Isoxicam,
Piroxicam und Tenoxicam; andere, wie e-Acetamidocapronsäure, s-Adenosylmethionin, 3-Amino-4-hydroxybuttersäure, Amixetrin,
Bendazac, Benzydamin, Bucolom, Difenpiramid, Ditazol, Emorfazon,
Guaiazulen, Nabumeton, Nimesulid, Orgotein, Oxaceprol, Paranylin,
Perisoxal, Pifoxim, Proquazon, Proxazol und Tenidap; und deren pharmazeutisch
annehmbare Salze.
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Beispiele
für steroidale
entzündungshemmende
Mittel (Glucocorticoide) umfassen 21-Acetoxyprefnenolon, Aalclometason,
Algeston, Amicinonid, Beclomethason, Betamethason, Budesonid, Chlorprednison,
Clobetasol, Clobetason, Clocortolon, Cloprednol, Corticosteron,
Cortison, Cortivazol, Deflazacort, Desonid, Desoximetason, Dexamethason,
Diflorason, Diflucortolon, Difluprednat, Enoxolon, Fluazacort, Flucloronid,
Flumethason, Flunisolid, Fluocinolonacetonid, Fluocinonid, Fluocortinbutyl, Fluocortolon,
Fluormetholon, Fluperolonacetat, Fluprednidenacetat, Fluprednisolon,
Flurandrenolid, Fluticasonpropionat, Formocortal, Halcinonid, Halobetasolpriopionat,
Halometason, Halopredonacetat, Hydrocortamat, Hydrocortison, Loteprednoletabonat, Mazipredon,
Medryson, Meprednison, Methyolprednisolon, Mometasonfuroat, Paramethason,
Prednicarbat, Prednisolon, Prednisolone-25-diethylaminoacetat, Prednisonnatriumphosphat,
Prednison, Prednival, Prednyliden, Rimexolon, Tixocortal, Triamcinolon,
Triamcinolonacetonid, Triamcinolonbenetonid, Triamcinolonhexacetonid
und deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
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Analgetische
Mittel umfassen narkotische und nicht-narkotische Analgetika. Narkotische
analgetische Mittel umfassen Alfentanil, Allylprodin, Alphaprodin,
Anileridin, Benzylmorphin, Bezitramid, Buprenorphin, Butorphanol,
Clonitazen, Codein, Codeinmethylbromid, Codeinphosphat, Codeinsulfat, Desomorphin,
Dextromoramid, Dezocin, Diampromid, Dihydrocodein, Dihydrocodeinonenolacetat,
Dihydromorphin, Dimenoxadol, Dimepheptanol, Dimethylthiambuten,
Dioxaphetylbutyrat, Dipipanon, Eptazocin, Ethoheptazin, Ethylmethlythiambuten,
Ethylmorphin, Etonitazen, Fentanyl, Hydrocodon, Hydromorphon, Hydroxypethidin,
Isomethadon, Ketobemidon, Levorphanol, Lofentanil, Meperidin, Meptazinol, Metazocin,
Methadonhydrochlorid, Metopon, Morphin, Myrophin, Nalbuphin, Narcein,
Nicomorphin, Norlevorphanol, Normethadon, Normorphin, Norpipanon,
Opium, Oxycodon, Oxymorphon, Papaveretum, Pentazocin, Phenadoxon,
Phenazocin, Pheoperidin, Piminodin, Piritramid, Proheptazin, Promedol, Properidin,
Propiram, Propoxyphen, Rumifentanil, Sufentanil, Tilidin und deren
pharmazeutisch annehmbare Salze.
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Nicht-narkotische
Analgetika umfassen Aceclofenac, Acetaminophen, Acetaminosalol,
Acetanilid, Acetylsalicylsäure,
Alclofenac, Alminoprofen, Aloxiprin, Aluminiumbis(acetylsalicylat),
Aminochlorthenoxazin, 2-Amino-4-picoline,
Aminopropylon, Aminopyrin, Ammoniumsalicylat, Amtolmetinguacil,
Antipyrin, Antipyrinsalicylat, Antrafenin, Apazon, Aspirin, Benorylat,
Benoxaprofen, Benzpiperylon, Benzydamin, Bermoprofen, Brofenac,
p-Bromacetanilid, 5-Bromsalicylsäureacetat,
Bucetin, Bufexamac, Bumadizon, Butacetin, Calciumacetylsalicylat,
Carbamazepin, Carbiphen, Carsalam, Chloralantipyrin, Chlorthenoxazin,
Cholinsalicylat, Cinchophen, Ciramadol, Clometacin, Cropropamid,
Crotethamid, Dexoxadrol, Difenamizol, Diflunisal, Dihydroxyaluminumacetylsalicylat,
Dipyrocetyl, Dipyron, Emorfazon, Enfenaminsäure, Epirizol, Etersalat, Ethenzamid, Ethoxazen,
Etodolac, Felbinac, Fenoprofen, Floctafenin, Flufenaminsäure, Fluoreson,
Flupirtin, Fluproquazon, Flurbiprofen, Fosfosal, Gentisinsäure, Glafenin,
Ibufenac, Imidazolsalicylat, Indometacin, Indoprofen, Isofezolac,
Isoladol, Isonixin, Ketoprofen, Ketorolac, p-Lactophenetid, Lefetamin,
Loxoprofen, Lysinacetylsalicylat, Magnesiumacetylsalicylat, Methotrimeprazin,
Metofolin, Miroprofen, Morazon, Morpholinsalicylat, Naproxen, Nefopam,
Nifenazon, 5'-Nitro-2'-propoxyacetanilid,
Parsalmid, Perisoxal, Phenacetin, Phenazopyridin-Hydrochlorid, Phenocoll,
Phenopyrazon, Phenylacetylsalicylat, Phenylsalicylat, Phenyramidol,
Pipebuzon, Piperylon, Prodilidin, Propacetamol, Propyphenazon, Proxazol, Chininsalicylat,
Ramifenazon, Rimazoliummetilsulfat, Salacetamid, Salicin, Salicylamid,
Salicylamid-o-essigsäure,
Salicylschwefelsäure,
Salsalt, Salverin, Simetrid, Natriumsalicylat, Sulfamipyrin, Suprofen,
Talniflumat, Tenoxicam, Terofenamat, Tetradrin, Tinoridin, Tolfenaminsäure, Tolpronin,
Tramadol, Viminol, Xenbucin, Zomepirac und deren pharmazeutisch
annehmbare Salze.
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Lokal
anästhetische
Mittel umfassen Amucain, Amolanon, Amylocain-Hydrochlorid, Benoxinat, Benzocain,
Betoxycain, Biphenamin, Bupivacain, Butacain, Butaben, Butanilicain,
Butethamin, Butoxycain, Carticain, Chlorprocain-Hydrochlorid, Cocaethylen,
Cocain, Cyclomethycain, Dibucain-Hydrochlorid, Dimethisoquin, Dimethocain,
Diperadon-Hydrochlorid, Dyclonin, Ecgonidin, Ecgonin, Ethylchlorid,
beta-Eucain, Euprocin, Fenalcomin, Fomocain, Hexylcain-Hydrochlorid,
Hydroxytetracain, Isobutyl-p-aminobenzoat, Leucinocainmesylat, Levoxadrol,
Lidocain, Mepivacain, Meprylcain, Metabutoxycain, Methylchlorid,
Myrtecain, Naepain, Octacain, Orthocain, Oxethazain, Parethoxycain,
Phenacain-Hydrochlorid, Phenol, Piperocain, Piridocain, Polidocanol,
Pramoxin, Prilocain, Procain, Propanocain, Proparacain, Propipocain,
Propoxycain- Hydrochlorid,
Pseudococain, Pyrrocain, Ropavacain, Salicylalkohol, Tetracain-Hydrochlorid,
Tolycain, Trimecain, Zolamin und deren pharmazeutisch annehmbare
Salze.
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Krampflösende Mittel
umfassen Alibendol, Ambucetamid, Aminopromazin, Apoatropin, Bevoniummethylsulfat,
Bietamiverin, Butaverin, Butropiumbromid, n?Butylscopolammoniumbromid,
Caroverin, Cimetropiumbromid, Cinnamedrin, Cleboprid, Coniin-Hydrobromid, Coniin-Hydrochlorid,
Cycloniumiodid, Difemerin, Diisopromin, Dioxaphetylbutyrat, Diponiumbromid,
Drofenin, Emeproniumbromid, Ethaverin, Feclemin, Fenalamid, Fenoverin,
Fenpipran, Fenpiveriniumbromid, Fentoniumbromid, Flavoxat, Flopropion,
Gluconsäure,
Guaiactamin, Hydramitrazin, Hymecromon, Leiopyrrol, Mebeverin, Moxaverin, Nafiverin,
Octamylamin, Octaverin, Oxybutyninchlorid, Pentapiperid, Phenamacid-Hydrochlorid,
Phloroglucinol, Pinaveriumbromid, Piperilat, Pipoxolan-Hydrochlorid,
Pramiverin, Prifiniumbromid, Properidin, Propivan, Propyromazin,
Prozapin, Racefemin, Rociverin, Spasmolytol, Stiloniumiodid, Sultroponium, Tiemoniumiodid,
Tiquiziumiodid, Tiropramid, Trepibuton, Triclomyl, Trifolium, Trimebutin,
n,n-1-Trimethyl-3,3-diphenylpropylamin,
Tropenzil, Trospiumchlorid, Xenytropiumbromid und deren pharmazeutisch
annehmbare Salze.
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Zwei
besonders bevorzugte therapeutische Mittel für die Durchführung der
vorliegenden Erfindung sind (a) Ketorolac und dessen pharmazeutisch annehmbare
Salze (z.B. das Tromethaminsalz desselben, das unter dem kommerziellen
Namen Toradol® verkauft
wird) und (b) 4-Diethylamino-2-butinylphenylcyclohexylglycolat
und dessen pharmazeutisch annehmbare Salze (z.B. 4-Diethylamino-2-butinylphenylcyclohexylglycolat-Hydrochlorid,
auch als Oxybutyninchlorid bekannt, verkauft unter dem kommerziellen
Namen Ditropan®).
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Die
in der Polymermatrix vorhandene Menge des therapeutischen Mittels
ist eine Menge, die wirksam ist, den Schmerz oder die Unannehmlichkeit
zu verringern, welche(r) mit der medizinischen Vorrichtung verbunden
ist. Typisch liegt das therapeutische Mittel in einer Polymermatrix
im Bereich von etwa 0,1 % bis etwa 30 % vor, bezogen auf das Gewicht
der Polymermatrix (einschließlich
0,1 %, 0,2 %, 0,5 %, 1 %, 2 %, 3 %, 4 %, 5 %, 6 %, 7 %, 8 %, 9 %,
10 %, 11 %, 12 %, 13 %, 14 %, 15 %, 16 %, 17 %, 18 %, 19 %, 20 %,
21 %, 22 %, 23 %, 24 %, 25 %, 26 %, 27 %, 28 %, 29 %, 30 % und Bereichen
zwischen beliebigen zwei dieser Punkte, z.B. 0,1–10 %, 10–20 % und 20–30 % usw.).
Wenn das Oxybutyninchlorid und Ketorolactromethamin verwendet werden,
ist ein Bereich von 2–20
% typisch, typischer 5–50
%.
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Alternativ
werden andere therapeutische Mittel, wie sie dem Fachmann zur Verstärkung der
Wirksamkeit der Schlinge 10 oder zur Verringerung von abträglichen
Reaktionen auf die Schlinge 10 als nützlich bekannt sind, mit Bezug
auf die Erfindung in Betracht gezogen.
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Nachdem
die Kombination aus Umhüllung 20 und
Schlinge 10 am anatomischen Ort platziert worden ist, zieht
der Operateur die Umhüllung 20 aus dem
Körper
des Patienten zurück.
Das Verfahren des Zurückziehens
der Umhüllung 20 kann
entsprechend den verschiedenen Konstruktionen der Umhüllung 20 variieren.
Bei einigen Ausführungsformen
kann die Umhüllung 20 aus
dem Körper
zurückgezogen
werden, ohne dass sie zerrissen wird. Bei anderen Ausführungsformen
zerreißt
oder zerschneidet der Operateur die Umhüllung 20 vor dem Zurückziehen.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform schließt die Umhüllung 20 aus
den 1A, 1H und 1K eine
erste Hülle 20A,
eine zweite Hülle 20B,
Laschen 188, 198, Laschenzugänge 153A, 153B, 163A und 163B,
sowie das Umhüllungsgelenk 200 ein.
Die Laschen 188 und 198 sind innere Laschen, die
innerhalb der Umhüllung 20 eingeschlossen
sind. Die Lasche 188 ist vom Inneren der Umhüllung 20 aus
zugänglich,
und sie kann durch den Laschenzugang 153A aus der Umhüllung 20 herausgezogen
werden.
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Die
Umhüllung 20 umschließt die Schlinge 10.
Die Laschenzugänge 153A und 153B vereinfachen
den Zugang zu den Laschen 188 und 198, um ein
Zurückziehen
der Umhüllung 20 zu
ermöglichen.
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Bezug
nehmend auf die 1B und 1C schließt die Hülle 20A eine
innere Oberfläche 30, eine äußere Oberfläche 40,
ein proximales Ende 154, ein distales Ende 150,
ein erstes Lumen 185A, eine mit einem oberen Abschnitt 150A verbundene
Lasche 188, sowie einen unteren Abschnitt 150B ein. Die
Hülle 20A schließt weiter
den Laschenzugang 153A ein.
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Wie
in den 1B–1E dargestellt,
kann der Laschenzugang 153A und 153B ein oder
mehrere durch eine Oberfläche
oder einen zerreißbaren Bereich 222A einer
Hülle 20A der
Umhüllung 20 hindurch
angeordnete Einschnitte 220A und 230A sein. Der
zerreißbare
Bereich 222A enthält
ein Material, das sich leicht aufreißen lässt. Solche leicht reißbaren Materialien
schließen
ein, sind jedoch nicht beschränkt
auf ein Material mit einer Molekülausrichtung,
wie lineares Polyethylen geringer Dichte oder lineares Polytetrafluorethylen.
Die Umhüllung 20 kann teilweise
oder ganz aus diesen Materialien hergestellt werden. Zum Beispiel
kann die Umhüllung 20 Abschnitte
einschließen,
die lineares Polyethylen niedriger Dichte enthalten, zusammen mit
Abschnitten, die eine Reihe von Perforationen, Einschnitten oder Öffnungen
enthalten. Bezug nehmend auf die 1A, 1D und 1F schließt die Umhüllung 20 einen
zerreißbaren
Bereich 222A und 222B ein, mit Laschen 188 bzw. 198,
die abgerissen werden können.
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Wieder
Bezug nehmend auf die 1B–1D wird
bei einer erläuternden
Ausführungsform
der Laschenzugang 153A von einer oder mehreren Perforationen, Öffnungen
oder Einschnitten 220A gebildet, die der Länge nach
entlang der Länge
der Oberseite 250A der ersten Hülle 20A der Umhüllung 20 angeordnet
sind. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform (nicht dargestellt) kann
der Laschenzugang 153A quer oder unter einem anderen Winkel
in Bezug zur Länge
einer Hülle 20A der
Umhüllung 20 angebracht
sein.
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Bei
einer in den 1B–1D dargestellten
erläuternden
Ausführungsform
enthält
der Laschenzug 153A eine Reihe von Einschnitten 220A, die
auf der Oberseite 250A entlang der Länge der Hülle 20A zwischen einer Öffnung,
einem ersten Loch 151A, und einer anderen Öffnung,
einem zweiten Loch 152A, angeordnet sind. Bei einer anderen erläuternden
Ausführungsform
schließt
der Laschenzugang 153B eine Reihe von Einschnitten 230A ein, die
auf der Unterseite 250B zwischen einer Öffnung, dem ersten Loch 151B,
und einer anderen Öffnung, dem
zweiten Loch 152B, angeordnet sind. Der Durchmesser der
Löcher 151A, 152A, 151B und 152B kann
im Bereich zwischen etwa 0,4 mm (1/64 Inches) und etwa 6,4 mm (1/4
Inches) liegen, wobei er vorzugsweise etwa 2,4 mm (3/32 Inches)
beträgt. Bei
der erläuternden
Ausführungsform
weisen die Oberseite 250A und die Unterseite 250B der
Hülle 20A Laschzugänge 153A bzw. 153B auf.
Bei einer anderen Ausführungsform
weist entweder die Oberseite 250A oder die Unterseite 250B der
Hülle 20A einen
Laschenzugang 153A oder 153B auf.
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Die 1A, 1D und 1E zeigen
eine andere erläuternde
Ausführungsform
der Hülle 20A der
Zusammenstellung 120. Die Lasche 188 ist mit dem
oberen Abschnitt 150A verbunden und in das erste Lumen 185A der
Hülle 20A gezogen.
Bei einer erläuternden
Ausführungsform
ist die Lasche 188 im ersten Lumen 185A zwischen
dem ersten Loch 151A und dem zweiten Loch 152A des
Laschenzugangs 153A angeordnet. Bei einer Ausführungsform
weist die Hülle 20A zwei
erste Löcher 151A und 151B, zwei
zweite Löcher 152A und 152B und
die Lasche 188 auf. Nunmehr Bezug nehmend auf 1E können die
ersten Löcher 151A und 151B zwischen
etwa 0,5 Inch bis etwa 2 Inches, vorzugsweise etwa 1,5 Inches vom
proximalen Ende 154 der Hülle 20A angeordnet
sein. Jedes von den ersten Löchern 151A und 151B kann
in demselben Abstand, oder alternativ in verschiedenen Abständen vom
proximalen Ende 154 angeordnet sein. Die zweiten Löcher 152A und 152B können zwischen
etwa 1,27 mm (0,05 Inch) bis etwa 25,4 mm (1 Inch), vorzugsweise
etwa 12,7 mm (0,5 Inch) vom proximalen Ende 154 der Hülle 20A angeordnet
sein. Jedes von den zweiten Löchern 152A und 152B kann
in demselben Abstand, oder alternativ in verschiedenen Abständen vom
proximalen Ende 154 angeordnet sein. Die Lasche 188,
die mit dem oberen Abschnitt 150A verbunden und in das erste
Lumen 185A der Hülle 20A gezogen
ist, kann zwischen etwa 6,4 mm (0,25 Inch) bis etwa 44,5 mm (1,75
Inch), vorzugsweise etwa 25,4 mm (1 Inch) vom proximalen Ende 154 der
Hülle 20A angeordnet
sein.
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1F zeigt
eine zweite Hülle 20B der
in 1A dargestellten Umhüllung 20. Zum Beispiel zeigen
die 1F und 1G die
Hülle 20B,
die eine innere Oberfläche 30,
eine äußere Oberfläche 40,
ein proximales Ende 160, ein distales Ende 164, ein
zweites Lumen 185B, eine mit einem oberen Abschnitt 160A verbundene
Lasche 198, sowie einen unteren Abschnitt 160B einschließt. Die
Hülle 20b enthält weiter
die Laschenzugänge 163A und 163B. Der
Laschenzugang 163A wird von einer oder mehreren Perforationen, Öffnungen
oder Einschnitten 220B gebildet, die der Länge nach
entlang der Länge der
Oberseite 260A der Hülle 20B angeordnet
sind. In ähnlicher
Weise wird der Laschenzugang 163B von einer oder mehreren
Perforationen, Öffnungen oder
Einschnitten 230b gebildet, die der Länge nach entlang der Länge der
Unterseite 260B der Hülle 20B angeordnet
sind. Die Laschenzugänge 163A und 163B können quer
oder unter einem anderen Winkel in Bezug zur Länge der Hülle 20B der Umhüllung 20 angebracht
sein.
-
Bei
einer erläuternden
Ausführungsform schließt der Laschenzugang 163A eine
Reihe von Einschnitten 220B ein, die auf der Oberseite 260A der
Länge nach
entlang der Länge
der Hülle 20B zwischen
einer Öffnung,
einem ersten Loch 161A, und einer anderen Öffnung,
einem zweiten Loch 162A, angeordnet sind. Der Laschenzugang 163B schließt eine
Reihe von Einschnitten 230B ein, die auf der Unterseite 260B der
Länge nach
entlang der Länge
der Hülle 20B zwischen
einer Öffnung, einem
ersten Loch 161B, und einer anderen Öffnung, einem zweiten Loch 162B,
angeordnet sind. Der Durchmesser der Löcher 161A, 162A, 161B und 162B kann
im Bereich zwischen etwa 0,4 mm (1/64 Inches) und etwa 6,4 mm (1/4
Inches) liegen, wobei er vorzugsweise etwa 2,4 mm (3/32 Inches)
beträgt.
Bei einer Ausführungsform
weist entweder die Oberseite 260A oder die Unterseite 260B der
Hülle 20B einen
Laschenzugang 163A oder 163B auf. Bei einer anderen
Ausführungsform
ist die Lasche 198 mit dem oberen Abschnitt 160A verbunden
und in das zweite Lumen 185B der Hülle 20B gezogen, so
dass die Lasche 198 im zweiten Lumen 185B zwischen
den ersten Löchern 161A und 161B und
den zweiten Löchern 162A und 162B angeordnet
ist.
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Die 1F und 1G zeigen
die Hülle 20B,
die zwei erste Löcher 161A und 161B,
zwei zweite Löcher 162A und 162B und
die Lasche 198 aufweist. Nunmehr Bezug nehmend auf 1G, können die
ersten Löcher 161A und 161B zwischen etwa
12,8 mm (0,5 Inch) bis etwa 50,8 mm (2 Inches), vorzugsweise etwa
38,2 mm (1,5 Inches) vom distalen Ende 164 der Hülle 20B angeordnet
sein. Jedes von den ersten Löchern 161A und 161B kann
in demselben Abstand, oder alternativ in verschiedenen Abständen vom
distalen Ende 164 der Hülle 20B angeordnet
sein. Die zweiten Löcher 162A und 162B können zwischen
etwa 1,27 mm (0,05 Inch) bis etwa 25,4 mm (1 Inch) vorzugsweise
etwa 12,7 mm (0,5 Inch) vom distalen Ende 164 der Hülle 20B angeordnet sein.
Jedes von den zweiten Löchern 162A und 162B kann
in demselben Abstand, oder alternativ in unterschiedlichen Abständen vom
distalen Ende 164 angeordnet sein. Die Lasche 198,
die mit dem oberen Abschnitt 160A verbunden und in das
zweite Lumen 185B der Hülle 20B gezogen
ist, kann zwischen den ersten Löchern 161A und 161B und
den zweiten Löchern 162A und 162B angeordnet
sein. Bei einer Ausführungsform
ist die Lasche 198 zwischen etwa 6,4 mm (0,25 Inch) bis
etwa 44,5 mm (1,75 Inch), vorzugsweise 25,4 mm (1 Inch) vom distalen
Ende 164 der Hülle 20B angeordnet.
Nunmehr Bezug nehmend auf die 1A, 1H und 1K,
sind die Laschenzugänge 153A und 153B am
ersten Ende 201 der Umhüllung 20 angeordnet,
und die Laschenzugänge 163A und 163B sind
am zweiten Ende 202 der Umhüllung 20 angeordnet.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 1H ist der untere Abschnitt 150B der
ersten Hülle 20A etwa
unter einem 90°-Winkel
in Bezug zur Länge
der ersten Hülle 20A platziert.
In ähnlicher
Weise ist der untere Abschnitt 160B der zweiten Hülle 20B etwa
unter einem 90°-Winkel
in Bezug zur Länge
der zweiten Hülle 20B platziert.
Die unteren Abschnitte 150B und 160B der Hüllen 20A bzw. 20B liegen
einander gegenüber.
Nunmehr Bezug nehmend auf die 1A und 1K wirken
die unteren Abschnitte 150B und 160B als Gelenkabschnitte,
wenn die unteren Abschnitte 150B und 160B durch
Kleber, Klammern, Wärmeschweißen oder
andere für
den Fachmann bekannte Mittel miteinander verbunden sind, um das Gelenk 200 zu
bilden. Bei einer Ausführungsform kann
ein Clip (nicht dargestellt) verwendet werden, um die unteren Abschnitte 150B und 160B zu
verbinden, die das Gelenk 200 bilden.
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Wie
in 1I dargestellt, bilden die Hüllen 20A und 20B die
Umhüllung 20,
und das proximale Ende 154 der ersten Hülle 20A ist am entgegengesetzten
Ende vom distalen Ende 164 der zweiten Hülle 20B aus
angeordnet. Der Laschenzugang 153A ist am ersten Ende 201 der
Umhüllung 20 angeordnet, und
der Laschenzugang 163A ist am zweiten Ende 202 der
Umhüllung 20 angeordnet.
Die Laschen 188 und 198 sind am ersten Ende 201 bzw.
am zweiten Ende 202 der Umhüllung 20 angeordnet.
Die Lasche 188 ist durch das Lumen 185A der Hülle 20A hindurchgeführt und
ist am ersten Ende 201 der Umhüllung 20 um den Bereich
des Laschenzugangs 153A herum platziert, und die Lasche 198 ist
durch das Lumen 185B der Hülle 20B hindurchgeführt und
ist am zweiten Ende 202 der Umhüllung 20 um den Bereich des
Laschenzugangs 163A herum platziert. Wieder Bezug nehmend
auf 1K bilden die unteren Abschnitte 150B und 160B der
Hülle 20A und
der Hülle 20B das
Gelenk 200 der Umhüllung 20.
Die Umhüllung 20 weist
ein proximales Ende 154 und ein distales Ende 164 auf,
die vom proximalen Ende 154 und vom distalen Ende 164 der
Hüllen 20A bzw. 20B gebildet
werden. Wieder Bezug nehmend auf 1I, liegt
die Länge
der Umhüllung 20,
vom proximalen Ende 154 bis zum distalen Ende 164, im Bereich
zwischen etwa 0,1 m (4,0 Inches) bis etwa 0,71 m (28,0 Inches),
oder zwischen etwa 0,3 m (12,0 Inches) und etwa 0,6 m (24,0 Inches),
am besten 0,5 m (20,0 Inches).
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 1D, 1F und 1K ist
bei einer besonderen Ausführungsform
der obere Abschnitt 150A nicht ganz in die Hülle 20A gezogen,
so dass ein Überlappungsbereich 150C des
oberen Abschnitts 150A auf der äußeren Oberfläche 40 bleibt.
In ähnlicher
Weise ist der obere Abschnitt 160A der Hülle 20B nicht
ganz in die Hülle 20B gezogen,
so dass ein Überlappungsbereich 160C des
oberen Abschnitts 160A auf der äußeren Oberfläche 40 bleibt.
Die Überlappungsbereiche 150C und 160C weisen
einen Bereich zwischen etwa 1,0 mm (0,04 Inches) bis etwa 30 mm
(1,2 Inches) auf, vorzugsweise etwa 7,5 mm (0,3 Inches). Der Überlappungsbereich 160C der
Hülle 20B der Umhüllung 20 kann über dem Überlappungsbereich 150C der
Hülle 20A der
Umhüllung 20 liegen.
Die Überlappungsbereiche 150C und 160C schützen die in
der Umhüllung 20 eingeschlossene
Schlinge 10. Zum Beispiel verhindern bei Ausführungsformen
der Erfindung, wo die Umhüllung 20 verwendet
wird, um eine Schlinge 10 an der mittleren Harnröhre zu implantieren,
die Überlappungsbereiche 150C und 160C der
Umhüllung 20,
dass sich die Schlinge 10 dehnt, was zum Beispiel dadurch
verursacht wird, dass während
der Operation unbeabsichtigt eine Gefäßklemme an der Schlinge 10 angebracht
wird.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 1D, 1F und 1K,
können
bei einer Ausführungsform
die Laschenzugänge 153A, 153B, 163A und 163B oder
ein Teil eines Laschenzugangs, zum Beispiel ein oder mehrere Löcher 151A, 152A, 151B und 152B und/oder
ein oder mehrere Einschnitte 220A, 220B, 230A und 230B verwendet
werden, um die Umhüllung 20 und/oder
die darin eingeschlossene Schlinge 10 zu sterilisieren.
Bei einer Ausführungsform
wird durch einen Teil oder durch den gesamten Laschenzugang 153A, 153B, 163A oder 163B Ethylenoxid(ETO)-Gas
in das Lumen 185 der Umhüllung 20 zugeführt. Bei
einer erläuternden
Ausführungsform
wird vor der Platzierung innerhalb des Körpers des Patienten durch den
Operateur ETO in das erste Loch 151B der Umhüllung 20 zugeführt.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 1J, wird bei einer erläuternden
Ausführungsform
eine Platzierungsgabel 170 verwendet, um ein Implantat,
wie eine Schlinge 10, innerhalb der Umhüllung 20 zu positionieren.
Die Platzierungsgabel 170 weist einen Gabelgriff 173 und
Gabelzinken 171 auf. Bei einer Ausführungsform weist die Platzierungsgabel 170 eine
oder mehrere Gabelzinken 171 auf. Bei einer anderen Ausführungsform
weist die Platzierungsgabel 170 zwei oder mehr Gabelzinken 171 auf.
Die Gabelzinken 171 können
so ausgebildet sein, dass sie ein angespitztes Ende 175 aufweisen.
Alternativ können
die Gabelzinken 171 mit einem flachen Ende 175 ausgebildet
sein. Bei einer Ausführungsform
sind die Gabelzinken 171 mit einem gerundeten Ende 175 ausgebildet.
Bei anderen Ausführungsformen
weist eine Gabelzinke 171 ein scharfes Ende 175 oder
ein stumpfes Ende 175 auf. Platzierungsgabeln 170 können mehrere
Gabelzinken 171 mit verschiedenen Ausbildungen aufweisen.
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Bezug
nehmend auf die 1I, 1J und 1K wird
bei einer Ausführungsform
die Platzierungsgabel 171 verwendet, um eine Schlinge 10 zur Behandlung
von Harninkontinenz bei Frauen in den Hüllen 20A und 20B der
Umhüllung 20 zu
platzieren. Jede von den Hüllen 20A und 20B misst
0,25 m (9,75 Inches), und die Schlinge 10 misst 0,45 m
(18 Inches). Die Länge
von jeder Gabelzinke 171 kann im Bereich von etwa 7,6 mm
(0,300 Inch) bis etwa 10,2 mm (0,400 Inch) liegen, vorzugsweise
etwa 9,9 mm (0,350 Inch) lang sein. Der Durchmesser von jeder Gabelzinke 171 kann
zwischen etwa 0,71 mm (0,028 Inch) bis etwa 1,0 mm (0,040 Inch)
messen, vorzugsweise etwa 0,76 mm (0,030 Inch). Bei einer Ausführungsform
sind auf der Platzierungsgabel 170 zwei Gabelzinken 171 vorhanden.
Bei einer anderen Ausführungsform
ist jede Gabelzinke 171 in einem Abstand von etwa 2,28
mm (0,090 Inch) bis etwa 2,79 (0,110 Inch), vorzugsweise etwa 2,54
mm (0,100 Inch) von der benachbarten Gabelzinke 171 auf
der Platzierungsgabel 170 angeordnet. Bei einer Ausführungsform
weisen die Gabelzinken 171 gerundete Enden 175 auf.
Die Länge
des Gabelgriffs 173 kann im Bereich von etwa 0,25 m (10
Inches) bis etwa 0,3 m (12 Inches) liegen, vorzugsweise etwa 0,28
m (11 Inches) lang sein.
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Die
Platzierungsgabel 170, die den Griff 173 und die
Gabelzinken 171 einschließt, kann ausgebildet sein,
um in das Lumen 185 der Umhüllung 20 zu passen.
Der Gabelgriff 173 und die Gabelzinken 171 der
Platzierungsgabel 170 können
aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, die medizinische Güten oder
TEFLON® einschließen. Bei
einer Ausführungsform
kann ein Material, wie ein Weichkunststoff, verwendet werden, um
den Griff 173 der Platzierungsgabel 170 zu überziehen,
um für
eine Erleichterung des Ergreifens und/oder des Komforts für den die
Platzierungsgabel 170 verwendenden Operateur zu sorgen.
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Noch
Bezug nehmend auf die 1J und 1K, wird
optional, wenn eine Schlinge 10 platziert wird, der Überlappungsbereich 160C in
der zur Umhüllung 20 senkrechten
Richtung gezogen, und der Überlappungsbereich 150C wird
in der zur Umhüllung 20 senkrechten
Richtung aus dem Lumen 185B der zweiten Hülle 20B herausgezogen.
Die Platzierungsgabel 170 kann am Gabelgriff 173 gehalten
werden. Die Gabelzinken 171 können verwendet werden, um die
Schlinge 10 innerhalb der Umhüllung 20 zu positionieren.
Die Platzierungsgabel 170 kann eine oder mehrere Gabelzinken 171 aufweisen.
Bei einer Ausführungsform
weist die Positionierungsgabel 170 zwei Gabelzinken 171 auf.
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Bei
einer erläuternden
Ausführungsform
wird das Implantat, eine Schlinge 10, von den Gabelzinken 171 durchstochen
und im Lumen 185B der zweiten Hülle 20B der Umhüllung 20 positioniert.
Danach wird die Schlinge 10 im Lumen 185A der
ersten Hülle 20A der
Umhüllung 20 positioniert.
Bei einer anderen Ausführungsform
werden die Zinken 171 der Platzierungsgabel 170 verwendet,
um die Schlinge 10 innerhalb des Lumens 185B der
zweiten Hülle 20B und
innerhalb des Lumens 185A der ersten Hülle 20A zu positionieren,
ohne die Schlinge 10 zu durchstechen. Um eine ordnungsgemäße Platzierung
der Schlinge 10 innerhalb des Lumens (der Lumina) 185A und 185B der
Hüllen 20A bzw. 20B sicherzustellen,
kann die Länge
des Griffs 173 der Platzierungsgabel 170 entsprechend
den kombinierten Längen
der Hüllen 20A und 20B gewählt werden.
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Wieder
Bezug nehmend auf 1K, bedecken die Überlappungsbereiche 150C und 160C die innerhalb
der Umhüllung 20 eingeschlossene
Schlinge 10. Bezug nehmend auf 1K wird
bei einer anderen erläuternden
Ausführungsform
gemäß der Erfindung
die Schlinge 10 in der Umhüllung 20 platziert, nachdem
die unteren Abschnitte 150B und 160B der Hüllen 20A und 20B verbunden
sind, um das Gelenk 200 zu bilden. Nunmehr Bezug nehmend
auf 1A, werden die Laschen 208 und 218 mit
der Umhüllung 20 verbunden,
nachdem das Gelenk 200 gebildet ist. Die Laschen 208 und 218 befinden
sich außerhalb der
Umhüllung 20 und
sie sind Positionierglieder zum Positionieren der Umhüllung 20 innerhalb
des Körpers
des Patienten. Die Laschen 208 und 218 sind am
proximalen Ende 154 bzw. am distalen Ende 164 der
Umhüllung 20 angeordnet.
Das Implantat, zum Beispiel die Schlinge 10, kann manuell
in das Lumen 185 der Umhüllung 20 eingeführt werden.
Alternativ kann die Schlinge 10 mit der Hilfe einer oben
mit Bezugnahme auf 1J beschriebenen Platzierungsgabel 170 in
das Lumen 185 eingeführt
werden.
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Bezug
nehmend auf die 1K und 1J, wird
bei einer anderen erläuternden
Ausführungsform
die Schlinge 10 manuell innerhalb des ersten Lumens 185A der
ersten Hülle 20A platziert, und/oder
mit der Hilfe der wird mit der Hülle 20A verbunden,
um die Umhüllung 20 zu
bilden, einschließlich
des Gelenks 200. Der restliche Teil der Schlinge 10 kann
vor oder nach der Bildung des Gelenks 200 innerhalb des
zweiten Lumens 185B der Hülle 20B platziert
werden.
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Bezug
nehmend auf die 1D, 1F und 1K,
wird bei noch einer anderen Ausführungsform
die Schlinge 10 über
die Laschenzugänge 153A, 153B, 163A und 163B innerhalb
der Umhüllung 20 platziert,
nachdem die Hüllen 20A und 20B am
Gelenk 200 verbunden sind. Auch auf die 1A und 1J Bezug
nehmend, wird gemäß dieser Ausführungsform
die Schlinge 10 manuell und/oder mit Hilfe einer Greifvorrichtung
oder der Platzierungsgabel 170 in zum Beispiel den Einschnitt 230B des Laschenzugangs 163B eingeführt, und
die Schlinge 10 wird innerhalb des Lumens 185 positioniert.
Bei einer anderen Ausführungsform
wird die Schlinge 10 über
die Laschenzugänge 153A, 153B, 163A und/oder 163B in
der Umhüllung 20 platziert,
nachdem die Hüllen 20A und 20B am
Gelenk 200 verbunden sind, und nachdem die Laschen 208 und 218 mit der
Umhüllung 20 verbunden
sind.
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Mit
Bezugnahme auf die 1L–1M, wird
die Schlinge 10 an einem anatomischen Ort im Körper eines
Patienten positioniert. Der Operateur positioniert die Zusammenstellung 120 aus
der die Schlinge 10 umschließenden Umhüllung 20 am anatomischen
Ort, zum Beispiel der Harnröhre 999 oder dem
Blasenhals eines weiblichen Patienten. Bezug nehmend auf 1L,
sind die Lasche 188 und der Laschenzugang 153A am
ersten Ende 201 der Umhüllung
angeordnet. Der Operateur greift auf die Lasche 188 zu,
indem er die Lasche 188 durch den Einschnitt 220A des
Laschenzugangs 153A zieht.
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Bezug
nehmend auf 1M, ergreift der Operateur intravaginal
das Gelenk 200 und zieht gleichzeitig die Lasche 188 in
der durch den Pfeil 189 angezeigten Richtung. Die Kraft,
die auf die mit dem oberen Abschnitt 150A verbundene Lasche 188 ausgeübt wird,
zerreißt
die Umhüllung 20 entlang
der Oberseite 250A der ersten Hülle 20A. Danach wird der
obere Abschnitt 150A der Hülle 20A in einem einzigen
Stück von
der Umhüllung 20 abgerissen,
um die Implantatschlinge 10 freizulegen. Die Lasche 188,
der obere Abschnitt 150A, das Oberteil der Hülle 20A und
ein Teil des proximalen oberen Abschnitts 154A werden von
der Umhüllung 20 abgerissen,
und die Implantatschlinge 10 wird freigelegt. Der freigelegte
Teil der Schlinge 10 befindet sich benachbart zur Harnröhre 999.
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Wieder
Bezug nehmend auf die 1A, 1F, 1I, 1K und 1M,
greift der Operateur in ähnlicher
Weise auf die Lasche 198 zu, indem er die Lasche 198 durch
den Einschnitt 220B des Laschenzugangs 163A zieht.
Die Lasche 198 und der Laschenzugang 163A sind
am zweiten Ende 202 der Umhüllung 20 angeordnet.
Der Operateur ergreift das Gelenk 200 intravaginal und
zieht gleichzeitig an der Lasche 198. Die Kraft, die auf
die mit dem oberen Abschnitt 160A verbundene Lasche 198 ausgeübt wird,
reißt
die Umhüllung 20 entlang
der Oberseite 260A der Hülle 20B von der Umhüllung 20 weg. Die
Kraft, die auf die mit dem oberen Abschnitt 160A verbundene
Lasche 198 ausgeübt
wird, reißt
diese Teile der Hülle 20B von
der Umhüllung 20 ab.
Daher werden die Lasche 198, der obere Abschnitt 160A, das
Oberteil der Hülle 20B und
ein Teil des distalen oberen Abschnitts 164A von der Umhüllung 20 zurückgezogen.
Der zuvor von der Umhüllung 20 umschlossene
Teil der Schlinge 10 wird dadurch freigelegt. Schließlich werden
das Gelenk 200 und der Rest der Umhüllung 20, einschließlich der
Laschen 208 und 218 durch die Vagina des Patienten
zurückgezogen.
Die Schlinge 10 verbleibt innerhalb des Körpers des
Patienten am anatomischen Ort, wo der Operateur die Schlinge 10 positionierte,
zum Beispiel am anatomischen Ort der Harnröhre 999.
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Bei
einer anderen erläuternden
Ausführungsform
zeigen die 2A–2C die
gemäß den 1A–1M beschriebene
Umhüllung 20, die
weiter ein erstes Führungsrohr 350A und
ein zweites Führungsrohr 350B einschließt. Wie
in den 1K und 2A dargestellt,
schließt
die Zusammenstellung 120 die Umhüllung 20 ein, welche
die erste Hülle 20A,
die zweite Hülle 20B,
die Laschen 188, 198, die Laschenzugänge 153A, 153H, 163A und 163B und
das Umhüllungsgelenk 200 einschließt, wobei
die Umhüllung 20 die
gesamte oder einen Teil der Schlinge 10 umschließt. Ein
erstes Führungsrohr 350A ist
mit dem proximalen Ende 154 der ersten Hülle 20A verbunden,
und das zweite Führungsrohr 350B ist
mit dem distalen Ende 164 der zweiten Hülle 20B der Umhüllung 20 verbunden.
Das erste Führungsrohr 350A,
das proximale Ende 154, sowie der Laschenzugang 153A und
das zweite Führungsrohr 350,
das distale Ende 164 und der Laschenzugang 163A sind
auf entgegengesetzten Enden der Umhüllung 20 angeordnet,
die von der Hülle 20A und
der Hülle 20B gebildet
wird. Die Laschenzugänge 153A und 153B sind
am ersten Ende 201 der Umhüllung 20 angeordnet,
und die Laschenzugänge 163A und 163B sind
am zweiten Ende 202 der Umhüllung 20 angeordnet.
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Die
Führungsrohre 350A und 350B erleichtern
die Fähigkeit
der Zusammenstellung 20 zur Zusammenarbeit mit einer Zuführvorrichtung.
Andere Strukturen, welche die Fähigkeit
der Zusammenstellung 120 zur Zusammenarbeit mit einer Zuführvorrichtung
zum Zuführen
der Zusammenstellung 120 in den Körper des Patienten erleichtern,
können
gemäß der Zusammenstellung 120 der
Erfindung verwendet werden. Geeignete Ausbildungen und Strukturen schließen zum
Beispiel Schlaufen, Öffnungen,
Einsteck- und/oder Aufnahmeverbinder, Führungsrohre und dergleichen
ein. Solche anderen Strukturen, die verwendet werden können, sind
ausführlicher
in den United States Patent-Veröffentlichungen
Nr. US 2002-0156487, US 2002-0151909, US 2002-0156488, US 2002-0156489,
US 2002-0151910, US 2003-0009181 beschrieben, die am 7. März 2002
beim Patentamt der Vereinigten Staaten eingereicht wurden.
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Bezug
nehmend auf die 2A–2C, kann
der Operateur die Zusammenstellung 120 der Erfindung verwenden,
um das Implantat an einem anatomischen Ort im Körper eines Patienten zu positionieren.
Der Operateur wird das erste und das zweite Führungsrohr 350A und 350B verwenden,
um die Umhüllung 20,
welche die Schlinge 10 umschließt, an einem anatomischen Ort
im Körper
eines Patienten zu positionieren. Andere Strukturen, wie hier oben beschrieben
und aufgenommen, können
verwendet werden, um die Umhüllung 20,
welche die Schlinge 10 umschließt, an einem anatomischen Ort
im Körper eines
Patienten zu positionieren. Die Umhüllung 20 kann mit
Hilfe einer Zuführvorrichtung
positioniert werden, die verwendet werden kann, um sich entsprechend
dem suprapubischen, präpubischen, transvaginalen
oder Transopturator-Operationsweg Zugang zur Harnröhre 999 des
Patienten zu verschaffen. Der Operateur positioniert die Umhüllung 20,
welche die Schlinge 10 umschließt, am anatomischen Ort, zum
Beispiel der Harnröhre 999 oder
dem Blasenhals. Bezug nehmend auf 2B, greift
der Operateur auf die Lasche 188 zu, indem er die Lasche 188 durch
den Einschnitt 220A des Laschenzugangs 153A zieht.
Bezug nehmend auf 2C, ergreift der Operateur intravaginal
das Gelenk 200 und zieht gleichzeitig die Lasche 188 in
der durch den Pfeil 189 angezeigten Richtung. Die Kraft
auf die mit dem oberen Abschnitt 150A verbundene Lasche 188 zerreißt die Umhüllung 20 entlang
des oberen Teils der ersten Hülle 20A.
Danach wird der obere Abschnitt 150A der Hülle 20A in
einem einzigen Stück von
der Umhüllung 20 abgerissen,
um die Implantatschlinge 10 freizulegen. Die Lasche 188,
der obere Abschnitt 150A, die Oberseite 250A der
Hülle 20A und
ein Teil des proximalen oberen Abschnitts 154A werden von
der Umhüllung 20 abgerissen,
und die Implantatschlinge 10 wird freigelegt. Der freigelegte Teil
der Schlinge 10 befindet sich benachbart zur Harnröhre 999.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 1K, 1F und 2C,
greift der Operateur in ähnlicher Weise
auf die Lasche 198 zu, indem er die Lasche 198 durch
den Einschnitt 220B des Laschenzugangs 163A zieht.
Der Operateur ergreift das Gelenk 200 intravaginal und
zieht gleichzeitig an der Lasche 198. Die Kraft, die auf
die mit dem oberen Abschnitt 160A verbundene Lasche 198 ausgeübt wird,
reißt
diese Teile der Hülle 20B von
der Umhüllung 20 ab.
Daher werden die Lasche 198, der obere Abschnitt 160A, die
Oberseite 260A der Hülle 20B und
ein Teil des distalen oberen Abschnitts 164A von der Umhüllung 20 zurückgezogen.
Der Teil der Schlinge 10, der zuvor umschlossen war, wird
dadurch freigelegt. Schließlich
werden das Gelenk 200 und der Rest der Umhüllung 20,
einschließlich
des ersten Führungsrohrs 350A und
des Führungsrohrs 350B durch
die Vagina des Patienten zurückgezogen.
Die Schlinge 20 bleibt innerhalb des Körpers des Patienten an dem
anatomischen Ort, wo der Operateur die Schlinge positionierte, zum
Beispiel am anatomischen Ort der Harnröhre 999.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 1D, 2B und 2C,
schließen
die Laschenzugänge 153A und 153B bei
einer anderen erläuternden
Ausführungsform
Perforationen (nicht dargestellt) um den Umfang der senkrechten
Achse 24A der Umhüllung 20 herum
ein. Der Operateur kann auf die Lasche 188 zugreifen, indem
er zum Beispiel das Führungsrohr 350A und
den zwischen der Perforation und dem proximalen Ende 154 der
Umhüllung 20 liegenden
Teil der Umhüllung 20 ergreift
und zurückzieht.
Dadurch wird die Lasche 188 freigelegt und ist für den Operateur
zugänglich.
Bei einer Ausführungsform
weist der Laschenzugang 153A der Umhüllung 20 Perforationen
um den Umfang der senkrechten Achse 24A der Umhüllung 20 herum
auf, und weist auch eine Kerbe (nicht dargestellt) an einem oder
mehreren Teilen des perforierten Umfangs auf, die es ermöglicht,
am Laschenzugang 153A zu ziehen oder zu reißen, um
die in der Umhüllung 20 eingeschlossene
Lasche 188 freizulegen.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 1I, 1K und 2A,
schließt
bei einer noch anderen Ausführungsform
der Laschenzugang 153A und 153B Formen (nicht
dargestellt) ein, die aus einer oder mehreren von den Oberseiten 250A, 260A und den
Unterseiten 250B, 260B der Hüllen 20A bzw. 20B herausgeschnitten
sind. Geeignete herausgeschnittene Formen schließen ein Oval und ein Dreieck
ein, und die dreieckige herausgeschnittene Form kann zum Beispiel
gerundete Ecken aufweisen.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 1D, 1F und 2A,
wird bei einer erläuternden
Ausführungsform
zum Positionieren der Zusammenstellung 120 im Körper eines
Patienten, die Umhüllung 20,
welche eine Schlinge 10 einschließt, im Inneren des Körpers eines
Patienten positioniert. Der Laschenzugang 153A, der einen
zwischen dem ersten Loch 151A und dem zweiten Loch 152A angeordneten
Einschnitt 220A einschließt, und der Laschenzugang 153B,
der einen zwischen dem ersten Loch 151B und dem zweiten
Loch 152B angeordneten Einschnitt 230A einschließt, werden
an der Position 437A geschnitten. Der Schnitt an der Position 437A schneidet
durch die zweiten Löcher 152A und 152B. Das
Führungsrohr 350A und
ein Teil des Umhüllungsmaterials
werden zurückgezogen.
Danach werden die Seiten der Hülle 20A der
Umhüllung 20 auseinandergezogen,
indem man jeden der Einschnitte 220A und 230A öffnet und
auftrennt. Bei einer Ausführungsform
trennen sich die Seiten der Umhüllung 20 bis
zu dem Punkt, wo die ersten Löcher 151A und 151B angeordnet
sind. Die ersten Löcher 151A und 151B können zum
Beispiel eine Entlastung für
die Einschnitte 220A und 230A liefern.
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Bei
einer anderen erläuternden
Ausführungsform
werden die Laschenzugänge 163A, 163B auf
der Hülle 20B an
der Position 437B geschnitten, und auf die Lasche 198 wird
in ähnlicher
Weise zugegriffen, indem die Seiten der Umhüllung 20 getrennt werden.
Das Führungsrohr 350E und
ein Teil der Umhüllung
werden zurückgezogen.
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Nachdem
die Schlinge 10 positioniert worden ist, schneidet der
Operateur die Umhüllung 20 an der
Position 437A, zieht das erste Führungsrohr 350A zurück, und
trennt die Umhüllung 20,
um sich Zugang zur Lasche 188 zu verschaffen. Der Operateur
ergreift das Gelenk 200 intravaginal und zieht gleichzeitig
an der Lasche 188, und die Kraft auf die mit dem oberen
Abschnitt 150A verbundene Lasche 188 zerreißt die Umhüllung 20 entlang
des oberen Teils der ersten Hülle 20A.
Der obere Abschnitt 150A der Hülle 20A wird in einem
einzigen Stück
von der Umhüllung 20 abgerissen,
um die Implantatschlinge 10 freizulegen. Die Lasche 188,
der obere Abschnitt 150A, die Oberseite 250A der
Hülle 20A und
ein Teil des proximalen oberen Abschnitts 154A werden von der
Umhüllung 20 abgerissen,
und die Implantatschlinge 10 wird freigelegt. Der freigelegte
Teil der Schlinge 10 befindet sich benachbart zum anatomischen
Ort.
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Der
Operateur schneidet die Umhüllung 20 an
der Position 437B, zieht das zweite Führungsrohr 350B zurück, und
trennt die Umhüllung 20,
um sich Zugang zur Lasche 198 zu verschaffen. Der Operateur
ergreift das Gelenk 200 und zieht gleichzeitig an der Lasche 198.
Die Kraft, die auf die mit dem oberen Abschnitt 160A verbundene
Lasche 198 ausgeübt wird,
reißt
diese Teile der Hülle 20B von
der Umhüllung 20 ab.
Daher werden die Lasche 198, der obere Abschnitt 160A,
die Oberseite 260A der Hülle 20B und ein Teil
des distalen oberen Abschnitts 164A von der Umhüllung 20 zurückgezogen.
Der zuvor umschlossene Teil der Schlinge 10 wird dadurch
freigelegt. Schließlich
werden das Gelenk 200 und der Rest der Umhüllung 20 durch
die Vagina zurückgezogen.
Diese Ausführungsform
vermeidet, dass die Führungsrohre 350A und 350B durch
den Körper
des Patienten zurückgezogen
werden, wenn der Operateur den Rest der Umhüllung zurückzieht. Die Schlinge 10 bleibt
innerhalb des Körpers
des Patienten an dem anatomischen Ort, wo der Operateur die Schlinge 10 positioniert
hat.
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Wieder
Bezug nehmend auf 2A, ist bei einer anderen Ausführungsform
der Laschenzugang 153A und 153B eine ausgeschnittene
Form, zum Beispiel ein Oval (nicht dargestellt). Bei einer Ausführungsform
kann das ausgeschnittene Oval über
den Positionen 437A und 437B ausgeschnitten sein. Wenn
der Operateur an den Positionen 437A, 437B schneidet,
wobei ein Teil der Umhüllung 20 und
ein erstes Führungsrohr 350A sowie
ein Teil der Umhüllung 20 und
ein zweites Führungsrohr 350B zurückgezogen
werden. Der Teil der Umhüllung 20 unterhalb
der Positionen 437A und 437B kann bis zu dem Punkt
am unteren Ende des Ovals getrennt werden, wodurch ein Zugang zu
den innerhalb der Umhüllung 20 eingeschlossenen
Laschen 188, 198 bereitgestellt wird.
-
In
einem anderen Aspekt schließt
die Erfindung eine Zusammenstellung 120 zum Zuführen der Umhüllung 20 und
eines Implantats, zum Beispiel einer Schlinge 10, zu einem
anatomischen Ort im Körper
eines Patienten ein. Bei einer in 3A dargestellten
Ausführungsform
schließt
die Zusammenstellung 120 die Umhüllung 20 ein, die
zwei oder mehr Hüllen 20A, 20B,
eine oder mehrere Laschen 208, 218, sowie eine
Zunge 155 einschließt.
Die Zunge 155 vereinfacht die Platzierung und/oder das
Zurückziehen
der Umhüllung 20 aus
dem Inneren des Körpers
des Patienten und verhindert Schäden
an der Schlinge 10, wodurch die Unversehrtheit der von der
Umhüllung 20 umschlossenen
Schlinge 10 bewahrt bleibt.
-
Bezug
nehmend auf 3D, ist die Zunge 155 allgemein
eine Verlängerung
des oberen Abschnitts 150A der Hülle 20A. Die Zunge 155 erstreckt sich
aus einem Ende der Hülle 20A.
Bei einer Ausführungsform
ist die Zunge 155 getrennt von, d.h. nicht zusammenhängend mit,
dem unteren Abschnitt 150B der Hülle 20A. Bei einer
anderen Ausführungsform
erstreckt sich die Zunge 155 vom oberen Abschnitt 150A aus über das
Lumen 185A der Hülle 20A hinaus.
Die Zunge kann flexibel sein, und sie kann eine beliebige flache
Form sein, zum Beispiel rechteckig oder oval. Die Länge der
Zunge misst zwischen etwa 5,1 mm (0,2 Inches) und etwa 127 mm (5 Inches),
vorzugsweise etwa 25,4 mm (1 Inch) Länge. Die Breite der Zunge misst
zwischen etwa 2,54 mm (0,1 Inches) und etwa 50,8 mm (2,0 Inches).
Die Dicke der Zunge 155 ist wenigstens so dick wie die
Hülle,
aus der die Zunge hergestellt wird. Bei einer anderen Ausführungsform
ist die Zunge 155 an einem Ende der Hülle 20A angebunden,
wobei bei solchen Ausführungsformen
die Dicke der Zunge 155 größer, kleiner oder gleich der
Dicke der Hülle 20A sein
kann, mit der die Zunge 155 verbunden ist. Die Zunge kann mit
der Hülle 20A durch
Kleber, Nähte
oder Wärmeschweißen sowie
andere, dem Fachmann bekannte Verbindungsmittel verbunden sein.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 3B, wird bei einer Ausführungsform
der Erfindung die Zunge hergestellt, indem zwei Winkel in die erste
Hülle 20A geschnitten
werden, wie durch den Pfeil 176 und 178 angezeigt.
Die Winkel 176 und 178 werden in dem Bereich von
etwa 40° bis
etwa 170°,
oder etwa 80° bis
etwa 130°,
vorzugsweise etwa 110° von
der Längsachse 22A der
in 3B dargestellten Hülle 20A aus eingeschnitten.
Vorzugsweise sind die Winkel 176 und 178 stumpf,
wobei sie im Bereich von mehr als 90° bis etwa 130° liegen,
auf der Seite des distalen Endes 150 der Hülle 20A von
der Längsachse 22A aus
gemessen. Bei einer Ausführungsform werden
die zwei Winkel 176 und 178 in die erste Hülle 20A über eine
Strecke zwischen etwa 0,25 mm (0,01 Inch) und etwa 1,27 mm (0,05
Inch), vorzugsweise etwa 1,0 mm (0,04 Inch) in die Hülle 20A geschnitten,
gemessen entlang der senkrechten Achse 24A. Nunmehr Bezug
nehmend auf die 3A und 3D, legen
die Winkel 176 und 178 sowie die Tiefe des Einschnitts
in die Hülle 20A entlang
der senkrechten Achse 24A, an der die Winkel 176 und 178 angeordnet
sind, die Platzierung der Zunge 155 der Umhüllung 20 fest,
indem sie zum Beispiel die Zunge 155 so bemessen oder platzieren,
dass sie die von der Umhüllung 20 umschlossene
Schlinge 10 bedeckt.
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Bezug
nehmend auf 3C, wird der distale Endteil 150 der
Hülle 20A entlang
der Längsachse 22A vom
distalen Ende 150 bis zum Winkel 176 und vom distalen
Ende 150 bis zum Winkel 178 zurechtgeschnitten.
Im Allgemeinen ist das Ausmaß der
ersten Hülle 20A,
das entlang der Längsachse 22A vom distalen
Ende 150 bis zum jeweiligen Winkel 176 und 178 zurechtgeschnitten
wird, im Wesentlichen dasselbe. Die erste Hülle 20A besitzt ein
erstes Lumen 185A, und ihre Struktur ist röhrenartig,
und nachdem die erste Hülle 20A zurechtgeschnitten
ist, weist der distale Endteil 150 einen oberen Abschnitt 150A und einen
unteren Abschnitt 150B auf. Nachdem die erste Hülle 20A zurechtgeschnitten
ist, kann die Längsachse 22A der
ersten Hülle 20A vom
Winkel 178 bis zum Ende 150 des oberen Abschnitts 150A zwischen etwa
50,8 mm (2,0 Inches) bis etwa 0,36 m (14,0 Inches) messen, vorzugsweise
etwa 0,25 m (10,0 Inches). Wie in 3D dargestellt,
wird der obere Abschnitt 150A entlang der senkrechten Achse 24A zurechtgeschnitten,
wobei eine Zunge 155 gebildet wird, die in der Länge zwischen
etwa 5,1 mm (0,2 Inches) und etwa 0,125 (5 Inches) misst, vorzugsweise etwa
25,4 mm (1 Inch), gemessen entlang der Längsachse 22A der Umhüllung 20.
Die Umhüllung 20 kann
zurechtgeschnitten werden, indem man zum Beispiel einen Rasierer
verwendet. Die Breite der Zunge 155 gemessen entlang der
senkrechten Achse 24A der Umhüllung 20 ist so bemessen,
dass sie gleich oder kleiner als der Innendurchmesser eines zweiten
Lumens 185B der zweiten Hülle 20B der in 3F dargestellten
Umhüllung 20 ist.
Zum Beispiel kann die Breite der Zunge 155 zwischen etwa
2,54 mm (0,1 Inches) und etwa 50,8 mm (2,0 Inches) messen.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 3E und 3F, ist
dort die zweite Hülle 20B der
in 3A dargestellten Umhüllung 20 dargestellt.
Bezug nehmend auf 3E, weist die zweite Hülle 20B die
innere Oberfläche 30,
die äußere Oberfläche 40, das
proximale Ende 160 und das distale Ende 164 auf.
Die zweite Hülle 20B enthält das zweite
Lumen 185B. Die Länge
der zweiten Hülle 20B zwischen dem
proximalen Ende 160 und dem distalen Ende 164 entlang
der Längsachse 22B beträgt zwischen etwa
0,1 m (4,0 Inches) und etwa 0,71 m (28,0 Inches), vorzugsweise etwa
0,51 m (20,0 Inches). Die senkrechte Achse 24B der zweiten
Hülle 20B misst zwischen
etwa 5,1 mm (0,2 Inches) bis etwa 50,8 mm (2,0 Inches), vorzugsweise
zwischen etwa 10,16 mm (0,4 Inches) und etwa 20,32 (0,8 Inches),
vorzugsweise etwa 15,24 mm (0,6 Inches).
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Noch
Bezug nehmend auf 3E, werden die zwei Winkel 176, 178 im
Bereich von etwa 40° bis etwa
170°, oder
etwa 80° bis
etwa 130°,
vorzugsweise etwa 90° von
der Längsachse 22B des
proximalen Endes 160 der zweiten Hülle 20B aus in die
zweite Hülle 20B geschnitten.
Bei einer Ausführungsform werden
die zwei Winkel 176 und 178 über eine Strecke zwischen etwa
0,25 mm (0,1 Inch) und etwa 1,27 mm (0,05 Inch), vorzugsweise etwa
1,0 mm (0,04 Inch) in die Hülle 20A geschnitten,
gemessen entlang der senkrechten Achse 24B. Die zweite
Hülle 20B wird
entlang der Längsachse 22B vom
proximalen Ende 160 bis zum Winkel 176 und vom
proximalen Ende 160 bis zum Winkel 178 zurechtgeschnitten. Allgemein
ist das Ausmaß der
zweiten Hülle 20B,
das entlang der Längsachse 22B vom
proximalen Ende 160 bis zu jedem jeweiligen Winkel 176 und 178 zurechtgeschnitten
wird, im Wesentlichen dasselbe. Das zweite Lumen 185B der
zweiten Hülle 20B schließt eine
röhrenartige
Struktur ein. Nunmehr Bezug nehmend auf die 3E und 3F,
schließt, nachdem
die röhrenartige
zweite Hülle 20B zurechtgeschnitten
ist, das proximale Ende 160 einen oberen Abschnitt und
einen unteren Abschnitt 160B ein. Nunmehr Bezug nehmend
auf 3F, kann die Längsachse 22B der
zweiten Hülle 20B vom
Winkel 176 und vom Winkel 178 bis zum Ende des
unteren Abschnitts 160B zwischen etwa 50,8 mm (2,0 Inches)
bis etwa 0,36 m (14,0 Inches) messen, vorzugsweise etwa 0,25 m (10,0
Inches). Der obere Abschnitt wird entlang der senkrechten Achse 24B der Hülle 20B zurechtgeschnitten,
von den Schenkeln der Winkel 176 und 178 aus,
die unter einem Winkel zur Längsachse 22B der
Hülle 20B verlaufen.
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Wie
in den 3D, 3F und 3G dargestellt,
wird der untere Abschnitt 150B der ersten Hülle 20A unter
etwa einem 90°-Winkel
in Bezug zur Längsachse 22A der
ersten Hülle 20A platziert.
In ähnlicher
Weise wird der untere Abschnitt 160B der zweiten Hülle 20B unter
etwa einem 90°-Winkel
in Bezug zur Längsachse 22B der
zweiten Hülle 20B platziert.
Die Hüllen 20A und 20B werden
in Nachbarschaft zueinander so ausgerichtet, dass sich die unteren
Abschnitte 150B und 160B der Hüllen 20A bzw. 20B gegenüberliegen.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 3I, werden die unteren Abschnitte 150B und 160B durch Kleber,
Klammern, Wärmeschweißen oder
andere, dem Fachmann bekannte Mittel miteinander verbunden, um das
Gelenk 200 zu bilden. Bei einer Ausführungsform kann ein Clip (nicht
dargestellt) verwendet werden, um die unteren Abschnitte 150B und 160B zu
verbinden, die als Gelenkteile wirken, wenn sie das Gelenk 200 bilden.
Wie in 3H dargestellt, sind das proximale
Ende 154 der ersten Hülle 20A und
das distale Ende 164 der zweiten Hülle 20B an entgegengesetzten
Enden der Umhüllung 20 angeordnet,
die von der Hülle 20A und
der Hülle 20B gebildet
wird. Die Länge
der Umhüllung 20,
gemessen entlang der Längsachse 22 vom
proximalen Ende 154 bis zum distalen Ende 164 liegt
im Bereich zwischen etwa 0,1 m (4,0 Inches) bis etwa 0,71 m (28,0 Inches),
oder zwischen etwa 0,3 m (12,0 Inches) und etwa 0,6 m (24,0 Inches),
am besten bei 0,51 m (20,0 Inches).
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Wieder
Bezug nehmend auf 3I, wird die Zunge 155 der
ersten Hülle 20A ins
Innere des Lumens 185B der zweiten Hülle 20B gesteckt.
Die Zunge 155 ist so bemessen und geformt, dass sie in
das Lumen 185B der zweiten Hülle 20B passt. Wenn
die Zunge 155 ins Innere des Lumens 185B gesteckt wird,
wird die in der Umhüllung 20 eingeschlossene Schlinge 10 in
dem Bereich 255 der Umhüllung 20, welcher
der Zunge 155 entspricht, von der Zunge 155 geschützt. Zum
Beispiel verhindert bei Ausführungsformen,
wo die Umhüllung 20 verwendet
wird, um eine Schlinge 10 im mittleren Bereich der Harnröhre zu implantieren,
die Zunge 155 der Umhüllung 20 Schäden an der
Schlinge 10, die zum Beispiel dadurch verursacht werden,
dass während
der Platzierung der Schlinge 10 Patientengewebe in dem
Bereich der Umhüllung 20,
welcher der Zunge 155 entspricht, gegen die Schlingen 10 reibt.
Auch verhindert die Zunge 155 eine während der Platzierung der Umhüllung 20 durch
die Schlinge 10 verursachte Abrasion von Patientengewebe.
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Bezug
nehmend auf die 3A und 3D, sind
bei einer anderen Ausführungsform
zwei Hüllen 20A vorgesehen,
von denen jede eine Zunge 155 aufweist. Die zwei Hüllen 20A werden
so positioniert, dass ihre Zungen 155 einander gegenüberliegen, und
werden in derselben Ebene positioniert. Jede Zunge 155 einer
Hülle 20A ist
ausgebildet, um ins Innere des Lumens 185A der Hülle 20A zu
passen, die ihr gegenüberliegt.
Gemäß dieser
Ausführungsform vereinigen
sich die Zungen 155 der zwei Hüllen 20A, um für die gewünschte Abdeckung
und den gewünschten
Schutz der in der Umhüllung 20 eingeschlossenen
Schlinge 10 zu sorgen. Noch immer auf die 3A und 3D Bezug
nehmend, können
bei einer erläuternden
Ausführungsform
zwei Hüllen 20A mit
einer etwa 25,4 mm (1 Inch) messenden senkrechten Achse 24A identisch
geschnitten sein, um eine Breite der Zunge 155 bereitzustellen,
die etwa 12,7 mm (0,5 Inch) misst, gemessen vom Winkel 178 aus
entlang der senkrechten Achse 24A. Die zwei Hüllen 20A werden
so positioniert, dass ihre Zungen 155 einander gegenüberliegen,
und werden in derselben Ebene positioniert. Jede der Zungen 155 der zwei
Hüllen 20A wird
in das Lumen 185A der Hülle 20A eingeführt, die
ihr gegenüberliegt,
und die zwei Zungen 155 schützen eine Schlinge 10,
die von den zwei Hüllen 20A umschlossen
wird, wenn sie eine Umhüllung 20 bilden.
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Wie
in den 3A sowie 3G–3I dargestellt
und oben beschrieben, werden die Hüllen 20A und 20B verbunden,
um die Umhüllung 20 zu
bilden. Das ersten Lumen 185A und das zweite Lumen 185B bilden
das einzige Lumen 185 der Umhüllung 20. Die miteinander
verbundenen unteren Abschnitte 150B und 160B der
Hüllen 20A und 20B dienen
als Gelenkteile, um das Gelenk 200 der Umhüllung 20 zu bilden.
Verschiedene Verfahren können
verwendet werden, um die unteren Abschnitte 150B und 160B zu
verbinden, zum Beispiel Wärmeschweißen, Kleber
oder Klammern. Bei einer Ausführungsform
kann ein Clip (nicht dargestellt) verwendet werden, um die unteren
Abschnitte 150B und 160B zu verbinden, wobei das
Gelenk 200 gebildet wird. Die Länge des Gelenks 200 kann
im Bereich zwischen etwa 850,8 mm (2,0 Inches) bis etwa 0,35 (14,0
Inches) liegen. Das Gelenk 200 kann auf eine kürzere Länge zurechtgeschnitten
werden, die vom Operateur während
des unten beschriebenen Verfahrens zum Zuführen der Implantat-Zusammenstellung
ergriffen werden kann. Eine oder beiden Hüllen 20A und 20B der
Umhüllung 20 können aus
einem Verbund von zwei oder mehr Materialien hergestellt werden.
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In
einem anderen Aspekt ist die Erfindung ein Verfahren zum Zuführen einer
Implantat-Zusammenstellung 120 in den Körper eines Patienten. Bezug
nehmend auf die 3H–3I wird
die Schlinge 10 innerhalb der Umhüllung 20 platziert,
wie es oben mit Bezugnahme auf die 1J und 1K beschrieben
ist. Wenigstens ein Teil der Schlinge 10 wird in der Umhüllung 20 eingeschlossen,
und bei einer Ausführungsform
umschließt
die Umhüllung 20 im
Wesentlichen die gesamte Schlinge 10. Mit Bezugnahme auf 3A,
ist die Erfindung in einem anderen Aspekt ein Verfahren zum Positionieren
eines Implantats, zum Beispiel einer Schlinge 10, an einem anatomischen
Ort im Körper
eines Patienten. Gemäß einer
Ausführungsform
dieses Verfahrens der Erfindung positioniert der Operateur die Umhüllung 20, welche
die Schlinge 10 umschließt, am anatomischen Ort, zum
Beispiel der Harnröhre 999 oder
dem Blasenhals.
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Mit
Bezugnahme auf die 3A und 3I, ergreift
der Operateur das Gelenk 200 und durchschneidet das Gelenk 200 nahe
der Position 200A. Die Position 200A ist der zur
Implantatschlinge 10 benachbarte Bereich des Gelenks 200,
wo die unteren Abschnitte 150B und 160B der Hüllen 20A und 20B nicht
verschweißt
sind. Bei einer Ausführungsform
durchschneidet der Operateur einen unteren Abschnitt, 150B oder 160B,
an der Position 200A, um ihn von dem anderen unteren Abschnitt 150B oder 160B zu
befreien. Bei einer anderen Ausführungsform
durchschneidet der Operateur das Gelenk 200 an der Position 200A und
zieht danach das Gelenk 200 durch die Vagina zurück. Bei
einer Ausführungsform
werden die miteinander verbundenen unteren Abschnitte 150B und 160B des
Gelenks 200 auseinandergezogen. Bei einer anderen Ausführungsform
löst der
Operateur einen Clip (nicht dargestellt), der die unteren Abschnitte 150B und 160B umgibt,
welche als Gelenkteile dienen, die das Gelenk 200 bilden,
und zieht ihn zurück.
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Als
nächstes
ergreift der Operateur die Lasche 208 und zieht die Lasche 208 sowie
die daran befestigte Hülle 20A in
der durch den Pfeil 289 angezeigten Richtung, wobei die
Lasche 208 und die daran befestigte Hülle 20A zurückgezogen
wird. Die zuvor von der Umhüllung 20 umschlossene
Schlinge 10 wird dadurch freigelegt, und die Schlinge 10 bleibt
innerhalb des Körper
des Patienten an dem anatomischen Ort, wo die Schlinge 10 vom
Operateur positioniert wurde, zum Beispiel am anatomischen Ort der Harnröhre 999.
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4 zeigt
die Umhüllung 20,
welche die Zunge 155 aufweist, wie oben mit Bezugnahme
auf die 3A–3I beschrieben,
wobei sie weiter das erste Führungsrohr 350A und
das zweite Führungsrohr 350B einschließt, wie
oben mit Bezugnahme auf die 2A–2C beschrieben.
Die Führungsrohre 350A und 350B können dem
Operateur einen mechanischen Vorteil liefern und das Ergreifen und
Zurückziehen
der Hüllen 20A und 20B während des
chirurgischen Verfahrens zum Positionieren der Schlinge 10 an
einem anatomischen Ort im Körper
eines Patienten, zum Beispiel an der Harnröhre 999, vereinfachen.
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In
einem anderen Aspekt schließt
die Erfindung eine Zusammenstellung 120 zum Zuführen einer
Umhüllung 20 und
einer Implantatschlinge 10 zu einem anatomischen Ort im
Körper
eines Patienten ein. Bei einer in 5A dargestellten
Ausführungsform
schließt
die Zusammenstellung 120 die Umhüllung 20 ein, die
zwei oder mehr Hüllen 20A, 20B,
ein oder mehr Führungsrohre 350A, 350B,
sowie ein Skelett 305 enthält. Auch auf 5I Bezug
nehmend, verbindet das Skelett 305 die Hülle 20A und 20B,
um die Umhüllung 20 zu
bilden. Bei einer Ausführungsform
weist das Skelett 305 eine Falte 310 auf, die
zum Beispiel zwischen den Hüllen 20A und 20B angeordnet
ist. Bei einer Ausführungsform
bildet die zwischen den Hüllen 20A und 20B angeordnete Falte 310 ein
Gelenk 200. Das Skelett 305 vereinfacht die Platzierung
und/oder das Zurückziehen
der Umhüllung
aus dem Inneren des Körpers
des Patienten und bewahrt die Unversehrtheit der Umhüllung 20.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 5A – 5G ist
das Skelett 305 allgemein ein flaches Stück Material,
das bemessen ist, um in die Lumina 185A und 185B der
Hüllen 20A und 20B zu
passen, um die Hüllen 20A und 20B,
welche die Umhüllung 20 bilden,
miteinander zu verbinden. Das Skelett 305 kann aus einem
oder mehreren Materialien gefertigt werden, wie zum Beispiel Polypropylen,
Polyethylen, Polyester, Polytetrafluorethylen, TYVEK®, MYLAR®, und
Copolymeren davon, sowie einem oder mehreren löslichen Materialien oder einem
oder mehreren absorbierenden Materialien, wie zum Beispiel einem schwammartigen
Material, wie Polyglykolsäure,
Polymilchsäure
und anderen geeigneten absorbierbaren Materialien. Das Skelett 305 kann
fest oder starr sein, jedoch ist es vorzugsweise flexibel. Bezug
nehmend auf 5C, kann die Dicke des Skeletts
im Bereich von etwa 1 mil bis etwa 6 mil liegen, vorzugsweise bei
etwa 3,5 mil. Bezug nehmend auf 5B, wird
die Längsachse 32 des
Skeletts 305 von der ersten Seite 305A des Skeletts 305 bis
zur zweiten Seite 305B des Skeletts gemessen. Die Längsachse 32 liegt
im Bereich zwischen etwa 101,6 mm (4 Inches) und etwa 1,524 mm (60
Inches), wobei sie vorzugsweise etwa 0,584 m (23 Inches) beträgt. Die
senkrechte Achse 34 des Skeletts liegt im Bereich zwischen
etwa 5,08 mm (0,2 Inches) bis etwa 50,8 mm (2 Inches), vorzugsweise
zwischen etwa 10,16 mm (0,4 Inches) bis etwa 20,32 mm (0,8 Inches),
wobei sie vorzugsweise etwa 15,24 mm (0,6 Inches) beträgt.
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Die 5A und 5D zeigen
das Skelett 305, das eine Falte 310 aufweist.
Die Falte kann verwendet werden, um ein von der Umhüllung 20 umschlossenes
Implantat zu positionieren. Die Falte 310 kann das Zurückziehen
des Skeletts 305 oder das Zurückziehen der Umhüllung 20 nach
der Platzierung der Zusammenstellung 120 (unten beschrieben)
erleichtern. Bei einer Ausführungsform
wird ein Teil der Längsachse 32 des
Skeletts zusammengequetscht, um eine Falte 310 zu bilden.
Kleber, Klammern, Wärmeschweißung oder
andere, dem Fachmann bekannte Verbindungsmittel können verwendet
werden, um die Falte 310 im Skelett 305 aufrechtzuerhalten.
Die Falte 310, senkrecht zur Längsachse 32 des Skeletts 305 gemessen,
liegt im Bereich von etwa 12,7 mm (0,5 Inches) bis etwa 152,4 mm
(6 Inches), und ist vorzugsweise 50,8 mm (2 Inches) lang. Bei einer
anderen Ausführungsform
können
zwei oder mehr Materialstücke
durch Kleber, Klammern, Wärmeschweißen oder
andere, dem Fachmann bekannte Verbindungsmittel miteinander verbunden werden,
um das Skelett 305 herzustellen, und die zwei Materialstücke können eine
Verbindungsstelle bilden, um die Falte 310 zu liefern.
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Bezug
nehmend auf 5A, können die Dicke des Skeletts 305 und
das zum Herstellen des Skeletts 305 verwendete Material
ausgewählt
werden, um die Umhüllung 20 mit
der für
das chirurgische Verfahren geeigneten Unversehrtheit zu versehen,
z.B. um die Kräfte
auszuhalten, die der Umhüllung
auferlegt werden, wenn die Schlinge 10 im Körper des
Patienten platziert wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Material
des Skeletts 305 ausgewählt
werden, weil es eine feste Bindung mit der Hülle 20A, 20B oder
dem Führungsrohr 350A, 350B bildet.
Das Material des Skeletts 305 kann dasselbe oder ein anderes
als das zum Herstellen der Hüllen 20A, 20B verwendete
Material sein. Das Skelett 305 kann innerhalb der Lumina 185A und 185B der
Hüllen 20A und 20B durch
Kleber, Vernähen, Wärmeschweißen oder
andere, dem Fachmann bekannte Mittel angebunden werden. Bei einer
Ausführungsform
wird das Skelett 305 innerhalb des Lumens 185A mit
einem Teil der Hülle 20A verbunden.
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Bezug
nehmend auf 5A, schließt bei einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
die Zusammenstellung 120 eine Umhüllung 20 ein, die
eine erste Hülle 20A,
eine zweite Hülle 20B,
das Skelett 305, sowie eine Schlinge 10 einschließt. Führungsrohre 350A und 350B sind
auf dem proximalen Ende 154 und dem distalen Ende 164 der
Umhüllung 20 angeordnet.
Nunmehr Bezug nehmend auf 5E, kann
die Hülle 20A eine
Zunge 155 aufweisen, die in derselben Weise hergestellt
wird, wie mit Bezug auf die 3B–3D beschrieben
wurde. Noch Bezug nehmend auf 5E, wird
der im Zusammenhang mit 3D beschriebene
untere Abschnitt 150B entfernt, indem der untere Abschnitt 150B entlang
der senkrechten Achse 24A der Hülle 20A zurechtgeschnitten
wird. Bei einer Ausführungsform
wird der untere Abschnitt 150B der Hülle 20A entlang der senkrechten
Achse 24A etwa von der Spitze des Winkels 176 bis
etwa zur Spitze des Winkels 178 zurechtgeschnitten.
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Bezug
nehmend auf 5F, ist dort die zweite Hülle 20B der
in 5A dargestellten Umhüllung 20 dargestellt.
Die zweite Hülle 20B weist
eine innere Oberfläche 30,
eine äußere Oberfläche 40,
ein proximales Ende 160 und ein distales Ende 164 auf. Die
zweite Hülle 20B ist
eine röhrenartige
Struktur, die ein zweites Lumen 185B enthält. Die
Länge der zweiten
Hülle 20B zwischen
dem proximalen Ende 160 und dem distalen Ende 164 misst
entlang der Längsachse 22B zwischen
etwa 50,8 mm (2,0 Inches) und etwa 0,36 m (14,0 Inches), wobei sie
vorzugsweise etwa 0,25 (10,0 Inches) beträgt. Die senkrechte Achse 24B der
zweiten Hülle 20B misst
zwischen etwa 5,08 mm (0,2 Inches) bis etwa 50,8 mm (2,0 Inches),
vorzugsweise zwischen etwa 10,16 mm (0,4 Inches) und etwa 20,32
(0,8 Inches), vorzugsweise etwa 15, 24 mm (0,6 Inches).
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Wie
in den 5G und 5I dargestellt, wird
die erste Seite 305A des Skeletts 305 in das Lumen 185A eingeführt, und
die zweite Seite 305B des Skeletts 305 wird in
das Lumen 185B eingeführt.
Das Skelett 305 kann mit einem Teil oder entlang der gesamten
Länge der
Lumina 185A und 185B mit den Hüllen 20A bzw. 20B verbunden
werden, indem ein Kleber, Klammern, Wärmeschweißen oder andere, dem Fachmann
bekannte Mittel verwendet werden. Bei einer anderen Ausführungsform
wird das Skelett 305 einfach im Inneren der Lumina 185A und 185B der
Hüllen 20A und 20B positionieret,
ohne dass es mit den Hüllen 20A oder 20B der
Umhüllung 20 verbunden
wird. Eine oder beide der Hüllen 20A und 20B können aus
einem Verbund von zwei oder mehr Materialien hergestellt werden.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 5E und 5F, misst
bei einer Ausführungsform
die Hülle 20A,
gemessen entlang der Längsachse 22A vom
proximalen Ende 154 bis zum Ende der Zunge 155,
etwa 0,27 m (10,75 Inches), wobei die Länge der Zunge 155 etwa
25,4 mm (1 Inch) misst, und die Längsachse 22B der Hülle 20B misst
etwa 0,248 m (9,75 Inches). Wieder Bezug nehmend auf 5I, befindet
sich bei einer Ausführungsform
die Zunge 155 innerhalb des Lumens 185 der Umhüllung 20. Wenn
die Zunge 155 der Hülle 20A ins
Innere des Lumens 185B der Hülle 20B gesteckt ist,
misst die Umhüllung 20 etwa
0,49 m (19,5 Inches). Bei einer Ausführungsform, wo eine etwa 0,35
m (14 Inches) Länge
messende Schlinge 10 von der Umhüllung 20 umschlossen
wird, ist etwa 0,14 m (5,5 Inches) Raum des Lumens 185 frei
von der Schlinge 10. Das proximale Ende 154 und
das distale Ende 164 der Umhüllung 20 können sich
jeweils bis zu etwa 50,8 mm (2 Inches) über die Schlinge 10 hinaus
erstrecken.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 5F und 5I, kann
das Skelett 305 verwendet werden, um die zwei Hüllen 20A und 20B,
die keine Zunge 155 aufweisen, zu verbinden. Bei solchen
Ausführungsformen
kann ein Teil der von der Umhüllung 20 umschlossenen
Schlinge 10 freigelegt werden.
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Eine
oder beide der Hüllen 20A und 20B der Umhüllung 20 können aus
einem Verbund von zwei oder mehr Materialien hergestellt sein. Das
Skelett 305 kann eine Falte 310 aufweisen, oder
nicht. Nunmehr Bezug nehmend auf 5A, kann
das Skelett 305 verwendet werden, um die Hüllen 20A und 20B mit
oder ohne Führungsrohre 350A und 350B zu
verbinden. Zum Beispiel verbindet bei einigen Ausführungsformen
das Skelett 305 die Hüllen 20A und 20B,
die Laschen (nicht dargestellt) aufweisen.
-
Wieder
Bezug nehmend auf 5A, wird bei einer anderen erläuternden
Ausführungsform
gemäß der Erfindung
die Schlinge 10 innerhalb des Lumens 185 der Umhüllung 20 platziert,
nachdem die Hüllen 20A und 20B miteinander
verbunden sind, wenn das Skelett 305 zwischen den Hüllen 20A und 20B angeordnet
ist, jedoch bevor die Führungsrohre 350A und 350B mit
der Umhüllung 20 verbunden
werden. Ein erstes Führungsrohr 350A und
ein zweites Führungsrohr 350B sind
oben mit Bezugnahme auf die 2A–2C beschrieben.
Mit Bezugnahme auf die 1A und 3A beschriebene
Laschen 208 und 218 können alternativ mit dem proximalen
Ende 154 bzw. dem distalen Ende 164 der Umhüllung 20 verbunden
werden. Das Implantat, zum Beispiel eine Schlinge 10, kann
manuell in das Lumen 185 der Umhüllung 20 eingeführt werden,
und/oder mit Hilfe einer Greifvorrichtung oder mit Hilfe einer oben
mit Bezugnahme auf 13 beschriebenen
Platzierungsgabel 170. Die Umhüllung 20 kann wenigstens
einen Teil der Schlinge 10 umschließen. Unter Bezugnahme auf 5I,
schließt
bei einer Ausführungsform die
Umhüllung 20 eine
Zunge 155 ein, die benutzt werden kann, um die innerhalb
der Umhüllung 20 eingeschlossene
Schlinge 10 zu überlagern
oder zu schützen.
-
Bezug
nehmend auf die 1J und 5I, liegt
bei einer Ausführungsform
die Schlinge 10 im Inneren des Lumens 185 zwischen
dem Skelett 305 und den Oberseiten 250A und 260A der
Hüllen 20A und 20B der
Umhüllung 20.
Bei einer anderen erläuternden
Ausführungsform
wird wenigstens das erste Ende 305A des Skeletts 305 im
Inneren des ersten Lumens 185A der Hülle 20A platziert,
und die Schlinge 10 wird manuell und/oder mit Hilfe einer
Greifvorrichtung oder mit Hilfe einer Platzierungsgabel 170 innerhalb
des ersten Lumens 185A der ersten Hülle 20A platziert.
Danach wird die Hülle 20B mit
der Hülle 20A verbunden,
indem man wenigstens das zweite Ende 305B des Skeletts 305 ins
Innere des Lumens 185B der Hülle 20B einführt, um
die Umhüllung 20 zu bilden.
Bei einer Ausführungsform
werden das erste Ende 305A und das zweite Ende 305B des
Skeletts 305 im Inneren der Lumina 185A und 185B der
Hüllen 20A bzw. 20B angebunden.
Der übrige
Teil der Schlinge 10 kann innerhalb des zweiten Lumens 185B der
Hülle 20B platziert
werden. Wahlweise kann der übrige
Teil der Schlinge 10 vor oder nach der Bildung einer Falte 310 innerhalb
des Skeletts 305 im Inneren des zweiten Lumens 185B der
Hülle 20B platziert
werden.
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Der
Operateur kann die in 5A dargestellte Zusammenstellung 120 der
Erfindung verwenden, um die Schlinge 10 an einem anatomischen
Ort im Körper
eines Patienten zu positionieren. Der Operateur wird das erste und
das zweite Führungsrohr 350A und 350B benutzen,
um die Umhüllung 20,
welche die Schlinge 10 umschließt, mit Hilfe einer Zuführvorrichtung
an einem anatomischen Ort im Körper
eines Patienten zu positionieren.
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Geeignete
Zuführvorrichtungen
können
verwendet werden, um die Umhüllung 20 der
Zusammenstellung 120, die wenigstens einen Teil eines Implantats
umschließt,
entsprechend einer Mehrzahl von chirurgischen Operationswegen, zum
Beispiel entsprechend transvaginalen, transabdominalen (z.B. perkutanen),
suprapubischen, präpubischen oder
Transopturator-Operationswegen,
zu positionieren. Der Operateur positioniert die Umhüllung 20, welche
die Schlinge 10 umschließt, am anatomischen Ort, zum
Beispiel der Harnröhre 999 oder
dem Blasenhals.
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Mit
fortgesetzter Bezugnahme auf 5A, ergreift
der Operateur das Skelett 305, das sich zwischen den Hüllen 20A und 20B befindet,
und durchschneidet dann das Skelett 305. Bei einer erläuternden
Ausführungsform
durchschneidet der Operateur die Falte 310 innerhalb des
Skeletts 305 und zieht sie dann zurück. Als nächstes ergreift der Operateur
das erste Führungsrohr 350A und
zieht das Führungsrohr 350A,
die daran befestigte Hülle 20A und
einen Teil des Skeletts 305 in der durch den Pfeil 289 angezeigten
Richtung, wobei er das Führungsrohr 350A, die
daran befestigte Hülle 20A und
einen Teil des Skeletts 305 aus dem Körper des Patienten zurückzieht.
Danach ergreift der Operateur das zweite Führungsrohr 350B und
zieht das Führungsrohr 350B, die
daran befestigte Hülle 20B und
einen Teil des Skeletts 305 in der durch den Pfeil 389 angezeigten Richtung,
wobei er das Führungsrohr 350B,
die daran befestigte Hülle 20B und
ein Teil des Skeletts 305 aus dem Körper des Patienten zurückzieht.
Bei einer Ausführungsform
verschaffen die Führungsrohre 350A und 350B dem
Operateur einen mechanischen Vorteil, indem sie das Ergreifen der
Hüllen 20A und 20B während des
chirurgischen Verfahrens vereinfachen. Die zuvor von der Umhüllung 20 umschlossene Schlinge 10 wird
dadurch freigelegt und bleibt innerhalb des Körpers des Patienten an dem
anatomischen Ort, wo die Schlinge 10 vom Operateur positioniert
wurde, zum Beispiel am anatomischen Ort der Harnröhre 999.
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Noch
Bezug nehmend auf 5A, durchschneidet bei einer
anderen erläuternden
Ausführungsform
der Operateur die Umhüllung 20 an
der Position 437A und zieht das erste Führungsrohr 350A und
einen Teil der Umhüllung
zurück.
Der Operateur durchschneidet die Umhüllung 20 an der Position 437B und
zieht das zweite Führungsrohr 350B und
einen Teil der Umhüllung 20 zurück. Gemäß dieser
Ausführungsform
kann das Skelett 305 mit dem Lumina 185A und 185B der
Umhüllung 20 verbunden sein.
Der Operateur durchschneidet das Skelett 305 und ergreift
die erste Umhüllung 20A und
einen Teil des Skeletts 305 und zieht sie aus dem Patienten
zurück.
Danach ergreift der Operateur die zweite Umhüllung 20B und einen
Teil des Skeletts 305 und zieht sie aus dem Patienten zurück. Die
zuvor von der Umhüllung 20 umschlossene
Schlinge 10 wird dadurch freigelegt und bleibt innerhalb
des Körpers
des Patienten an dem anatomischen Ort, wo die Schlinge 10 vom
Operateur positioniert wurde, zum Beispiel am anatomischen Ort der
Harnröhre 999.
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Noch
Bezug nehmend auf 5A, sind bei einer anderen Ausführungsform
das Führungsrohr 350A,
das proximale Ende 154 der Hülle 20A und das erste
Ende 350A des Skeletts 305 miteinander verbunden.
In ähnlicher
Weise sind das Führungsrohr 350B,
das distale Ende 164 der Hülle 20B und das zweite
Ende 305B des Skeletts 305 miteinander verbunden.
Der Operateur durchschneidet die Führungsrohre 350A und 350B an
den Positionen 437A und 437B auf der Umhüllung 20 und
zieht sie zurück. Danach
ergreift der Operateur das Skelett 305 zwischen den Hüllen 20A und 20B und
zieht das Skelett 305 intravaginal aus der Umhüllung 20 zurück. Wahlweise
wird die Falte 310 des Skeletts 305 ergriffen. Schließlich ergreift
der Operateur die erste Hülle 20A und
zieht sie zurück,
und ergreift danach die zweite Hülle 20B und
zieht sie zurück.
Die zuvor von der Umhüllung 20 umschlossene
Schlinge 10 wird dadurch freigelegt, und die Schlinge 10 bleibt
im Inneren des Körpers
des Patienten an dem anatomischen Ort zurück, wo die Schlinge 10 vom
Operateur positioniert wurde, zum Beispiel am anatomischen Ort der Harnröhre 999.
Alternativ greift der Operateur, nachdem er die Umhüllung 20 an
den Positionen 437A und 437B durchschnitten und
die Führungsrohre 350A und 350B zurückgezogen
hat, zuerst die erste Hülle 20A und
zieht sie zurück,
ergreift dann die zweite Hülle 20B und
zieht sie zurück,
und ergreift schließlich
das Skelett 305 und zieht es zurück. Wenn die Hüllen 20A und 20B vor
dem Skelett 305 aus dem Patienten zurückgezogen werden, wirkt bei einer
Ausführungsform
das Skelett 305 als Gleitfläche, die es ermöglicht,
die Hüllen 20A und 20B von der
Umhüllung 20 zu
trennen.
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Bezug
nehmend auf die 6–7, weist die
Implantat-Zusammenstellung 120,
und spezieller die Umhüllung 20 der
Zusammenstellung 120, ein proximales Ende 154 und
ein distales Ende 164 auf, und die Umhüllung 20 umschließt wenigstens
einen Teil des Implantats, zum Beispiel eine Schlinge 10 zur
Behandlung von Harninkontinenz bei Frauen. Die Implantatschlinge 10 kann
aus einem Netz hergestellt sein. Nunmehr Bezug nehmend auf 6, schließt die Umhüllung 20 bei
einer Ausführungsform eine
einzige Hülle 20C ein.
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Bei
einer erläuternden
Ausführungsform schließt die Schlinge 10 einen
von überstehenden Fadenspitzen
befreiten Mittelstückteil 244 ein.
Geeignete Implantatschlingen 10 schließen die von überstehenden
Fadenspitzen befreiten Schlingen ein, wie die Schlingen, die zum
Beispiel in der U.S. Veröffentlichung
Nr. US 2002-0138025, eingereicht am 7. März 2002, beschrieben sind.
Die zwei überstehende Fadenspitzen
aufweisenden Endstückteile 248A und 248B erstrecken
sich von den Endpunkten 249A, 249B des von überstehenden
Fadenspitzen befreiten Mittelstückteils 244 bis
zu den Schlingenenden 252A bzw. 252B. Die zwei überstehende
Fadenspitzen aufweisenden Endstückteile 248A und 248B sind
bei einer bevorzugten Ausführungsform
von im Wesentlichen gleicher Länge,
so dass der von überstehenden
Fadenspitzen befreite Mittelstückteil 244 entlang der
Längsachse
der Schlinge 10 im Wesentlichen zentriert ist.
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Die
Umhüllung 20 schließt eine
erste Hüllenoberfläche 256 ein,
die sich entlang der Längsachse
der Umhüllung 20 erstreckt,
sowie eine zweite Hüllenoberfläche 258,
die auf der zur ersten Hüllenoberfläche 256 entgegensetzen
Seite der Umhüllung 20 angeordnet
ist. Bei einer Ausführungsform
weist die erste Hüllenoberfläche 256 wenigstens
eine Unterbrechung 264 auf. Bezug nehmend auf 6,
ist zum Beispiel bei einer Ausführungsform
die Unterbrechung 264 in der ersten Hüllenoberfläche 256 zum Beispiel
eine durch Doppelpfeile 269 angezeigte Lücke 268.
Die Lücke 268 wird
von einem ersten Hüllenendpunkt 276A und
einem zweiten Hüllenendpunkt 276B begrenzt.
Nunmehr Bezug nehmend auf 7, enthält die Umhüllung 20 bei
einer alternativen Ausführungsform
zwei Unterbrechungen 264 in der ersten Hüllenoberfläche 256,
zum Beispiel schlitzförmige Öffnungen 272A, 272B.
Bei noch anderen Ausführungsformen
kann die erste Hüllenoberfläche 256 oder
die zweite Hüllenoberfläche 258 eine beliebige
Anzahl von Unterbrechungen 264 enthalten.
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Bezug
nehmend auf die in 6 dargestellte Ausführungsform,
erstreckt sich ein erster Bereich 273A in der ersten Hüllenoberfläche 256 vom
proximalen Ende 154 bis zum Endpunkt 276A, und
ein zweiter Bereich 273B in der ersten Hüllenoberfläche 256 erstreckt
sich vom distalen Ende 164 bis zum Endpunkt 276B.
Die Trennung des ersten Bereichs 273A vom zweiten Bereich 273B durch
die Lücke 268 erlaubt
es, den zweiten Bereich 273B, der ansonsten auftreten könnte, wenn
sich die Bereiche 273A und 273B überlappen
würden.
Die Reibung zwischen den Bereichen 273A und 273B würde den Vorgang
des Entfernens der Umhüllung 20 aus
ihrer Lage um die Schlinge 10 herum schwieriger machen. Die
Lücke 268 beseitigt
die Möglichkeit,
dass der erste Bereich 273A und der zweite Bereich 273B aneinander
kleben bleiben können.
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Die
Lücke 268 in
der ersten Hüllenoberfläche 256 kann
in einer Reihe von Wegen hergestellt werden. Als ein Beispiel wird
die Umhüllung 20 flach
gemacht, und ein rechteckiges Fenster mit einer Breite, die im Wesentlichen
gleich der Breite der ersten Hüllenoberfläche 256 ist,
wird aus einem Mittelstückabschnitt
der ersten Hüllenoberfläche 256 herausgeschnitten.
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Noch
Bezug nehmend auf die in 6 dargestellte Ausführungsform,
befindet sich der von überstehenden
Fadenspitzen befreite Mittelstückteil 244 der
Schlinge 10 vorzugsweise in Ausrichtung mit der Lücke 268 und
ist daher an dieser freigelegt. Mit anderen Worten fallen die Endpunkte 249A, 249B des
von überstehenden
Fadenspitzen befreiten Mittelstückteils 244 vorzugsweise
mit dem ersten Hüllenendpunkt 276A bzw.
dem zweiten Hüllenendpunkt 276B zusammen.
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Bezug
nehmend auf die in 7 dargestellte Ausführungsform,
ist die Schlinge 10 als wenigstens teilweise von der Umhüllung 20 umschlossen
dargestellt. Die Schlinge 10 tritt aus der Umhüllung 20 an einer
schlitzförmigen Öffnung 272A und 272B aus und
tritt an der anderen schlitzförmigen Öffnung 272B und 272B wieder
in die Umhüllung 20 ein.
Vorzugsweise fallen die Endpunkte 249A und 249B des von überstehenden
Fadenspitzen befreiten Mittelstückteils 244 mit
den schlitzförmigen Öffnungen 272A und 272B der
ersten Hüllenoberfläche 256 zusammen,
so dass der von überstehenden
Fadenspitzen befreite Mittelstückteil 244 der
Schlinge 10 außerhalb
der Umhüllung 20 zwischen
den schlitzförmigen Öffnungen 272A und 272B angeordnet
ist, und die zwei überstehende
Fadenenden aufweisenden Endstückteile 248A und 248B innerhalb
der Umhüllung 20 eingeschlossen
sind.
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Veränderungen,
Abwandlungen und andere Ausführungen
dessen, was hier beschrieben ist, werden dem Durchschnittsfachmann
einfallen, ohne den Geist und den Umfang der Erfindung zu verlassen. Dementsprechend
soll die Erfindung nicht nur durch die vorangehende erläuternde
Beschreibung von gewissen Ausführungsformen
festgelegt werden.