DE60312386T2 - Wärmetauscher, verfahren und mittel zu dessen herstellung - Google Patents

Wärmetauscher, verfahren und mittel zu dessen herstellung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher eines völlig neuen Typs sowie seine Verfahren und Herstellungsmittel.
  • Die Wärmeaustauscher zwischen zwei Fluiden werden überall da verwendet, wo man Hitze zurückgewinnen oder ableiten will, ohne dafür das Fluid, das die Hitze transportiert, mit dem Fluid, das sie ableitet, zu vermischen. Bei den Wärmeaustauschern ist zumindest eines der Fluide eingeschlossen, das heißt zur Gänze gezwungen, in einem begrenzten Raum zu zirkulieren, während das andere nur teilweise oder gar nicht eingeschlossen sein kann. Das ist zum Beispiel der Fall bei Zentralheizungskörpern mit Heißwasser, je nachdem, ob sie teilweise verschalt sind oder nicht. Das ist auch der Fall des Wärmeaustauschers einer Wärmepumpe, der von einem kalten Gas durchlaufen wird, und der in einen Wasserstrom getaucht ist. Während die zwei betreffenden Fluide eingeschlossen sein müssen, insbesondere um zurückgewonnen und recycliert zu werden, muss der zu verwendende Wärmeaustauscher daher einen oder mehrere interne Teile aufweisen, die von einem externen Teil oder Mantel umgeben sind, wobei alle mit Anschlussrohrstutzen versehen ist, wobei der externe Teil ferner generell wärmeisoliert ist.
  • Es gibt mehrere Betriebsarten der Wärmeaustauscher: mit Gegenstrom, Gleichstrom und gekreuzten Strömen. Der Vorteil eines Wärmeaustauschers, der mit Gegenstrom funktioniert, besteht darin, dass er es erlaubt, so gut wie den ganzen Wärmeunterschied, der zwischen den beiden existiert, vom warmen Fluid zum kalten Fluid zu transferieren. Der Gleichstromwärmeaustauscher erlaubt es nur, eine Zwischentemperatur zwischen denen der zwei Fluide zu erreichen. Was den Wärmeaustauscher mit gekreuzten Strömen betrifft, ist er weniger effizient als der Wärmeaustauscher mit Gegenstrom, weil sein Aufbau von denen der vorhergehenden unterschiedlich ist, er ist jedoch gut für bestimmte Zwecke geeignet (zum Beispiel herkömmliche Fahrzeugkühler).
  • Damit sie eine maximale Effizienz haben, missen die Wärmeaustauscher alle die folgenden Merkmale aufweisen:
    sie müssen (1) aktive Oberflächen haben, das heißt Oberflächen, die direkt an dem Wärmeaustausch teilnehmen, die so groß wie möglich sind, (2) Durchgangsstärken für die zwei Fluide, die gleichzeitig gering und im Wesentlichen entlang der aktiven Flächen konstant sind, damit praktisch die gesamte Masse des oder der eingeschlossenen Fluide an dem Austausch teilnimmt, und (3) einen großen Gesamtdurchgangsquerschnitt für das oder die eingeschlossenen Fluide, proportional zu der auszutauschenden Wärmeleistung haben, um die Lastverluste zu minimieren.
  • Bei zahlreichen Industrieanwendungen bestehen die aktiven Wände der verwendeten Gegenstromwärmeaustauschers aus einem gut wärmeleitenden Metall, das an die betreffenden Fluide angepasst ist. Nicht rostender Stahl eines bestimmten Typs, daher kostspielig, ist zum Beispiel in dem Fall erforderlich, in dem eines der zwei Fluide relativ korrosiv ist (zum Beispiel Meereswasser). Auf dem Markt existieren mehrere metallische Gegenstromwärmeaustauscher. Die meisten bestehen aus einer Stapelung rechteckiger Platten mit großen Maßen, die voneinander durch Dichtungen dicht getrennt werden, und aus Anschlusskammern, die es jeder der Seiten dieser Platten erlauben, mit einem unterschiedlichen Fluid in Berührung zu sein. Um den oben genannten Merkmalen aller Wärmeaustauscher zu entsprechen, ist diese Art von Gerät notwendigerweise schwer und braucht in den drei Dimensionen viel Platz. Um die Verluste zu verringern, nähert sich seine optimale Form dem Würfel. Diese zwei Nachteile fügen sich noch zu dem ihrer hohen Herstellungskosten hinzu, die sich aus der Anzahl durchzuführender Operationen, die proportional zu der zu fügenden Anzahl Platten ist, ergeben. In dem Fall eines Wärmeaustauschers für korrosives Fluid muss man ferner den relativ hohen Preis des verwendeten Metalls berücksichtigen.
  • Man verwendet auch Gegenstromwärmeaustauscher aus Kunststoff aufgrund der Alterungsbeständigkeit dieses Materials, die es diesen Wärmeaustauschern erlaubt, schadlos die meisten korrosiven Fluide zu ertragen. Zu diesem ersten Vorteil kommen noch ihr relativ geringeres Gewicht und die relativ niedrigeren Materialkosten. Gemeinsam gleichen diese Vorteile weitgehend den Defizit an Wärmeleitfähigkeit der Kunststoffe und die Tatsache aus, dass die maximale Temperatur der betreffenden Fluide im Allgemeinen niedriger sein muss als 100 oder 120 °C. Bisher ist es üblich, Wärmeaustauscher zwischen zwei eingeschlossenen Fluiden, die im Gegenstrom fließen, aus Kunststoff mittels eines Bündels von Rohren mit kleinem Durchmesser, die relativ lang sind und im Zickzack in einem Rohr mit großem Durchmesser installiert sind, herzustellen. Das interne und das externe Fluid der kleinen Rohre zirkulieren in entgegen gesetzte Richtung. Der Vorteil der Rohre mit kleinem Durchmesser besteht natürlich darin, die aktiven Austauschoberflächen für einen gegebenen Querschnitt des großen Rohrs bestens zu steigern und die maximalen Stärken des Fluids, das diese kleinen Rohre umgibt zu senken, was die Austausche im Inneren und außerhalb dieser Rohre verbessert. Aber dieser Typ von Wärmeaustauschern weist einen großen Nachteil auf, der darauf zurückzuführen ist, dass eine dichte Verzweigung an den zwei Enden jedes Rohrs herzustellen ist, und dass man außerdem sicherstellen muss, dass das gebildete Bündel über seine ganze Länge regelmäßig im Inneren des großen Rohrs angeordnet ist. Das erfolgt, damit alle Wände der Innenrohre von der gleichen reduzierten Stärke von Fluid umgeben sind, damit der Wärmeaustausch unter besten Bedingungen erfolgen kann. Dieser Montagevorgang ist ebenfalls aufgrund der großen Anzahl durchzuführender sorgfältiger Operationen, die er aufweist, ziemlich kostspielig.
  • In dem Fall bestimmter Wärmeaustauschvorrichtungen zwischen einem eingeschlossenen Fluid und äußerer Luft, die in Kühlschränke und/oder Tiefkühlschränke eingebaut sind, wie zum Beispiel die, die in der europäischen Patentanmeldung, veröffentlicht unter der Nummer EP 1122505 8. August 2001, beschrieben sind, die elementaren Wärmeaustauscher, die sie bilden, metallisch und bestehen aus zwei rechteckigen welligen Platten und/oder mit Höckern versehenen Platten. Diese Platten weisen zwei Verbindungsringe auf, die in zwei entgegen gesetzten Ecken angeordnet sind; sie sind symmetrisch aufeinander montiert, so dass sie hohle und flache Elemente bilden können, die mit einem Eingang und einem Ausgang, die einander diametral entgegen gesetzt sind, versehen sind. Die peripheren Ränder jedes Platten- und Ringpaars sind wie bekannt aneinander geschweißt, und die Kontaktzonen der Höcker oder der Kontaktlinien der Scheitel der Wellungen sind durch relativ weit beabstandete Punkte geschweißt. Um die Fügekosten mehrerer elementarer hohler und flacher Wärmeaustauscher dieser Art zu verringern, wurden automatische Vorgehensweisen entwickelt, insbesondere die in dem Patent US N 4 860 421 vom 29. August 1989 beschriebene.
  • Die erste Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines elementaren Wärmeaustauschers eines völlig neuen Typs, dessen Spezifikationen wie folgt lauten: er muss einstückig sein, das heißt ohne Fugen oder Schweißen und muss große Effizienz, beschränkten Platzbedarf, reduziertes Gewicht, niedrige Produktionskosten und im Allgemeinen intrinsische Alterungsbeständigkeit gegenüber korrosiven Fluiden aufweisen.
  • Die zweite Aufgabe der Erfindung ist ein solcher elementarer Wärmeaustauscher, der einen einzigen kompakten aktiven Teil aufweist.
  • Die dritte Aufgabe der Erfindung betrifft einen solchen elementaren Wärmeaustauscher, der leicht mit Werkzeugmaschinen und üblichen automatischen Produktionsausstattungen der Industrie herzustellen ist.
  • Die vierte Aufgabe der Erfindung ist ein Rohling dieses elementaren Wärmeaustauschers, den ein einfacher Vorgang in einen aktiven Teil dieses Wärmeaustauschers umwandeln kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Herstellen eines elementaren, einstückigem Wärmeaustauschers mit hoher Effizienz, eingeschränktem Platzbedarf, geringem Gewicht, niedrigen Produktionskosten und allgemein intrinsischer Alterungsbeständigkeit dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist:
    • – in einer Form Herstellen durch Wärmeblasen oder Hydroformen eines Rohlings aus einem geeigneten Werkstoff, bestehend aus einer Stapelung von Bälgen, die insgesamt bikonvex sind, im Vergleich zu dem Quermaß des Rohlings relativ tief und mit denen eines Akkordeons vergleichbar, wobei die Bälge zentrale längliche Teile aufweisen, die mit Endanschlüssen, Flanken, Graten und Böden versehen sind, die jeweils geeignete Formen haben, damit diese Flanken eine Starrheit haben, die viel größer ist als die der Böden und der Grate, wobei die Stapelung ihrerseits mit zwei Verbindungsrohrstutzen verseben ist, die auf den Stapelachsen der Endanschlüsse zentriert sind,
    • – wenn die Bestandteile dieses Rohlings die entsprechenden Temperaturen, Geschmeidigkeiten und Elastizitäten haben, Anlegen eines inneren Unterdrucks und/oder externer Kompressionskräfte an sie, parallel zu der Stapelachse der Bälge, dann Freigeben und/oder Stoppen der Unterdrücke und/oder Kompressionskräfte, wenn der so hergestellte komprimierte Teil eine Stapelung hohler, kommunizierender und insgesamt symmetrischer Paare von Hohlplatten mit einer geringen Innenstärke und einem geringen Abstand, die im Wesentlichen konstant sind, wird,
    • – bei Bedarf, nach dem Abkühlen des so hergestellten Teils Umgeben dieses mit einem Organ, das das Spannen sicherstellt, um die Abstände zwischen den Wänden der Plattenpaare auf ihren ursprünglichen Werten zu halten.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal dieses Verfahrens weist die zum Umsetzen zu verwendende Form aufgeweitete Rillen mit geradlinigen, engen und parallelen Graten und Böden auf, wobei die Flanken der Rillen gemustert sind, wobei die Höcker einer Flanke den Vertiefungen der anderen gegenüber liegen.
  • Gemäß zwei ergänzenden Merkmalen zu dem vorhergehenden bilden die mittleren Ebenen der gemusterten Flanken der Form Winkel zu 20 bis 30° mit ihrer Symmetrieebene und ihre Endanschlüsse haben umkehrbare Oberflächenprofile.
  • Erfindungsgemäß ist ein elementarer, einstückiger Wärmeaustauscher mit hoher Effizienz, verringerten Platzbedarf, geringem Gewicht, niedrigen Produktionskosten und allgemeiner intrinsischer Alterungsbeständigkeit dadurch gekennzeichnet,
    • – dass er aus einem einzigen aktiven Teil ohne Fügen und ohne Schweißen besteht, hergestellt aus einer Stapelung länglicher, hohler, kommunizierender und insgesamt symmetrischer Plattenpaare,
    • – dass die Innenflächen der Wände jeder Hohlplatte ebenso wie die Außenflächen der Wände von zwei benachbarten Hohlplatten in allen Punkten voneinander durch enge, im Wesentlichen konstante Räume getrennt sind,
    • – dass diese Hohlplattenpaare elementare Leitungen des aktiven Teils bilden, die zentrale Teile aufweisen, deren zwei Enden miteinander durch zwei Hohlanschlüsse verbunden sind,
    • – dass jede elementare Leitung des aktiven Teils 2 Versorgungssammler besitzt, deren Achsen mit den Stapelungsachsen der Endanschlüsse zusammenfallen,
    • – dass eines der Enden jedes Sammlers in einem Verbindungsrohrstutzen des aktiven Teils endet.
  • Gemäß einem besonderem Merkmal dieses Wärmeaustauschers sind die Hohlplattenpaare gemustert und global symmetrisch, ihre mittleren Längsebenen sind jedoch zu ihrer Symmetrieebene senkrecht.
  • Gemäß einem weiteren besonderen Merkmal dieses elementaren Wärmeaustauschers sind die Hohlplattenpaare gemustert und global symmetrisch, ihre mittleren Längsebenen bilden jedoch gemeinsam Dieder zu 120 bis 160°, und ihre Hohlendanschlüsse wurden ausgehend von umkehrbaren Flächen hergestellt.
  • Dank diesen Anordnungen kam man mittels bekannter Techniken mehrere Typen elementarer Wärmeaustauscher herstellen, die den oben genannten Spezifikationen entsprechen. Dazu verwendet man die Techniken des Wärmeblasens oder Hydroformens. Das Wärmeblasen ist das Warmformen unter starkem pneumatischem Druck von Polymeren oder Glas. Diese Technik wird zum Herstellen von Behältern, Fläschchen und Flaschen aller Arten mit relativ komplexen Formen verwendet. Das Hydroformen ist das Kaltstanzen von Rohren und Metallplatten unter sehr hohem Hydraulikdruck. Diese Technik wird in zahlreichen Industrien verwendet, um Hohlteile oder Bauteile mit komplexen Formen herzustellen.
  • Der Wärmeblasfachmann weiß erfahrungsgemäß, dass die Behälter, die durch diese Technik hergestellt werden, keine Wände mit konstanter Stärke haben können, wenn diese Behälter relativ enge und tiefe Hohlteile aufweisen. In dem Fall der vorliegenden Erfindung erfahren die Elemente des Vorpresslingteils (im Glasherstellungsjargon die pastöse Hohlmasse aus Glas oder Polymer, die in Form zu bringen ist), der zwischen den Außenrändern von zwei benachbarten parallelen Graten der aufgeweiteten Rippen der Form, die für das Herstellen eines Rohlings mit Bälgen verwendet wird, liegt, in Abhängigkeit von ihrer Position in Bezug auf diese Grate unterschiedliche Einflüsse. Entlang der Grate der Form bilden sich die Böden der Bälge des Rohlings, und die Stärke dieser Böden ist im Wesentlichen die des Vorpresslings. Entlang der Flanken der Form wölbt sich der ursprünglich ebene Vorpresslingabschnitt, der zwischen den Innenrändern der Grate der Form liegt, und, während er allmählich an Stärke abnimmt, legt er sich an die Flanken der Verzweigungen der Form. Wenn alles für einen korrekten Ablauf vorgesehen wurde, wird der Vorpresslingteil am Ende relativ dünn oder sehr dünn und legt sich auf den Boden der Rille, um den Grat des Rohlings zu bilden, anderenfalls wird dieser Grat durchlöchert und der hergestellte Rohling wird unbrauchbar. Bei guten Fertigungsbedingungen ist die Stärke der Böden der Bälge eines solchen Rohlings größer als die mittlere Stärke ihrer Flanken und viel größer als die Stärke ihrer Grate. Das Verhältnis zwischen den Stärken der Böden und der Grate der Bälge hängt von dem Verhältnis zwischen der Breite des Vorpresslingabschnitts, der zwischen zwei Graten der Rillen der Form liegt, und dem doppelten ihrer Tiefe ab oder auch vom Sinus des Halbwinkels des Dieders, das von den mittleren Ebenen der Flanken der Rillen gebildet wird. Über einen Mindestwert dieses Halbwinkels hinaus können die Grate der Bälge nicht komplett gebildet werden. Der optimale Wert dieses Halbwinkels liegt zwischen 20 und 30°, wobei das Minimum von dem Mindestwinkel des richtigen Bildens der Grate des wärmegeblasenen Teils und das Maximum von dem maximalen Umkehrwinkel der Flächen der Endanschlüsse der Bälge abhängen. Diese Betrachtungen gelten ohne große Änderung für die Hydroformoperationen metallischer Vorpresslinge.
  • Bei einem ersten Umsetzungsfall des erfindungsgemäßen Verfahrens und unter Verwenden eines Polymers oder relativ biegsamen und elastischen Metalls im kalten Zustand (zum Beispiel Polyethylen oder Messing) ist es dank den bekannten Wärmeblas- und Hydroformtechniken einfach, einen erfindungsgemäßen Rohling herzustellen, der Bälge mit gemusterten Flanken aufweist, deren mittlere Längsebenen Dieder bilden, die einen zu großen Halbwinkel aufweisen, zum Beispiel 45°, der jedes Umkehren ihrer Endanschlüsse verhindert. Da die Grate und die Böden der Bälge viel weniger steif sind als die Flanken, ist es danach leicht (1) diesen Rohling zusammenzudrücken, um ihm die Form einer Stapelung von Hohlplattenpaaren, die insgesamt symmetrisch und kommunizierend sind, zu verleihen, die Innenstärken und geringe und im Wesentlichen konstante Abstände und mittlere Längsebenen senkrecht zu ihrer Symmetrieebene haben, und (2) diese ursprüngliche Form mittels eines geeigneten Organs beizubehalten, indem das Halten durch Spannen sichergestellt wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beim Formen eines Rohlings mit identischer Form wie der vorhergehenden, aus Glas oder aus biegsamen Polymer im warmen Zustand und relativ starr im kalten Zustand (zum Beispiel des Polypropylens) und darauf folgender entsprechendem Zusammendrücken diesen Rohlings im warmen Zustand, um ihm die gewünschte Form zu verleihen, gefolgt von Auskühlenlassen des so hergestellten Teils in einer entsprechenden Schablone, die Form, die diesem Teil verliehen wird, beständig und endgültig. Jedes Organ, das das Halten durch Spannen sicherstellen kann, wird daher völlig unnütz.
  • In diesem ersten und zweiten Fall und dank des besonderen Merkmals des oben definierten Verfahrens, sind die Flanken der Bälge des hergestellten Rohlings gemustert. Aufgrund dieser Musterung (zum Beispiel ein Wechsel von Vertiefungen und Höckern in Form von vierseitigen Dächern), steigt das Trägheitsmoment der Wände in Bezug auf ihre mittlere Ebene enorm, und die Steifheit der Flanken der Bälge wird daher sehr groß (> 100) im Vergleich zu der Steifheit ihrer Böden, obwohl die Stärke dieser beim Wärmeblasen viel größer ist als die mittlere Stärke der Flanken der Bälge. In diesen zwei Fällen weisen daher die Grate und Böden der Bälge relativ biegsame Scharniere in dem ersten Fall und sehr biegsame Scharniere in dem zweiten Fall auf. Das Verhältnis zwischen der Steifheit der gemusterten Flanken und der der relativ dicken Böden der Bälge des Rohlings steigt nämlich schnell kurz nach seinem Herausnehmen aus der Form, denn die relativ dünnen Flanken kühlen viel schneller ab als die relativ dicken Böden. In beiden Fällen untersagt die große Steifheit der gemusterten Wände der Hohlplatten jede spätere Verformung ihrer Stapelung.
  • Bei einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bilden die relativ tiefen mittleren Ebenen der gemusterten Flanken der Bälge Dieder zu etwa 50° und ihre Endanschlüsse sind umkehrbare Flächen. Unter diesen Bedingungen und unter Beibehalten des Materials des Rohlings des zweiten oben genannten Falls, kippen unter Einwirkung des internen Unterdrucks und/oder der externen Kompressionskräfte, die an diesen Rohling angelegt werden, die konvexen Flächen dieser Halbbälge, die dieser Kraft ausgesetzt werden, und werden konkav und bleiben es dank dem beständigen Umkehren der Flanken der Endanschlüsse dieser Halbbälge. Trotz der Biegekraft, die von dem Umkehren dieser Endanschlüsse bewirkt wird, ist jede spätere Biegung der mittleren Längsebenen dieser gemusterten, besonders starren Platten unmöglich.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bemerkt man, dass das Umkehren der Bälge des Rohlings in Wirklichkeit nur die Endanschlüsse dieser Bälge betrifft, denn ihre zentralen Teile erfahren nur ein einfaches Zurückfalten, aber das Umkehren dieser Endanschlüsse stellt das Halten und die Stabilität dieser Zurückfaltungen sicher. Ein solches Umkehren wird durch die Tatsache beständig, dass die Endanschlüsse der zentralen Teile der Bälge umkehrbare Flächen sind, zum Beispiel Kegelhalbstümpfe. Diese Flächen besitzen eine solche Eigenschaft, weil die Tiefe der Bälge und ihrer Endanschlüsse im Vergleich zu dem Quermaß des Rohlings ausreichend groß ist. Eine solche Anordnung ist erforderlich, weil sie das zweite zwingende Merkmal einer umkehrbaren Fläche ist, wobei das erste in dem Fall eines Kegelstumpfs ein Halbwinkel auf dem unteren Gipfel von etwa 60° ist. Man weiß nämlich, dass das Umkehren einer umkehrbaren Fläche eine kurze Knickphase zwischen den zwei beständigen Zuständen dieser Fläche aufweist. Bin solches Übergangsknicken kann nur in dem Fall existieren, in dem die Flanken der Bälge gleichzeitig nicht zu weit voneinander gespreizt und in Bezug auf das Quermaß des Rohlings aufgrund der Stärke ihrer Wand und des Elastizitätsmoduls des verwendeten Werkstoffs relativ tief sind. Aufgrund dieser zwei Parameter, kann zum Beispiel die Tiefe der Bälge um 95 bis 50 % des Radius der kegelstumpfförmigen Endanschlüsse variieren. Schließlich ist zu bemerken, dass dieses relative Maß der Bälge bei einem Akkordeon im Allgemeinen nur 10 bis 15 % beträgt, was es erlaubt, die Endanschlüsse ohne jede bistabile Erscheinung kraftlos zu falten und zu öffnen.
  • Erfindungsgemäß weist ein Wärmeaustauscher zwischen zwei eingeschlossenen Fluiden in einem Mantel einen oder mehrere dieser elementaren Wärmeaustauscher auf und ist dadurch gekennzeichnet,
    • – dass der Mantel aus zwei Halbschalen gebildet ist, die diesen oder diese elementaren Wärmeaustauscher komplett dicht umgeben, indem sie sich an die globalen Außenform oder Außenformen schmiegen und gleichzeitig enge Räume dazu einrichten und den Kontakt mit den äußeren zentralen Linien ihrer zwei Endhohlplatten behalten,
    • – dass jede Halbschale eine Längshälfte eines elementaren Wärmeaustauschers oder der aus mehreren Wärmeaustauschern gebildeten Einheit ummantelt und an jedem ihrer Enden eine oder mehrere Verbindungsrohrstutzen und in ihrem Boden eine oder mehrere Befestigungsöffnungen aufweist,
    • – dass die Ränder dieser Halbschalen und dieser Halbrohrstutzen aneinander dicht befestigt sind, und dass der Rand oder die Ränder dieser einen oder der mehreren Öffnungen ebenfalls an einem der Verbindungsrohrstutzen dieses Wärmeaustauschers oder jedes dieser Wärmeaustauscher befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß weist die Form zum Herstellen eines Rohlings des aktiven Teils, der weiter oben definiert wurde, des elementaren Wärmeaustauschers zwei metallische Backen in Form parallelepipedischer Blöcke auf, die zu ihrer Fügeebene symmetrisch sind,
    • – in jedem dieser Blöcke sind aufgeweitete relativ lange Rillen ausgehöhlt, mit geradlinigen engen und parallelen Graten und Böden, deren zwei Flanken gemustert sind, wobei die Vertiefungen und Höcker der einen den Höckern und Vertiefungen der anderen gegenüber liegen,
    • – die Grate der Trennhöcker der Rillen sind zu der Fügeebene parallel und weisen zu dieser Ebene einen Abstand auf, der größer ist als ihre eigene Breite,
    • – die mit ihrer Symmetrieebene von den mittleren Längsebenen der gemusterten Flanken jeder der Rillen der Form gebildeten Winkel sind größer als ein Mindestwinkel, der von den korrekten Formbedingungen des Rohlings auferlegt wird, und vorzugsweise kleiner als der maximale Umkehrwinkel der Endanschlüsse des herzustellenden Rohlings, wobei dieser maximale Winkel von der Bruchgrenze des verwendeten Materials auferlegt wird,
    • – die Enden der Flanken und der Böden der Rillen stoßen aufeinander, um zwei symmetrische Flächen zu bilden, gegebenenfalls mit umkehrbarem Profil, wie zum Beispiel Kegelhalbstümpfe, die an der Fügeebene der Form enden, wobei die zwei Stapelungsachsen dieser zwei Flächen in dieser Fügeebene legen,
    • – da die zwei Stapelungsachsen die der künftigen Versorgungssammler der elementaren Leitungen des aktiven Teils sind, werden koaxiale Zylinderabschnitte in jeden der Höcker, die zwei benachbarte Rillen trennen, geschnitten, um diese Sammler abzugrenzen,
    • – an einem der Enden jeder dieser Achsen ist ein halbzylindrischer Hohlraum eingerichtet, der dazu bestimmt ist, die Hälfte eines der zwei Verbindungsrohrstutzen eines elementaren Wärmeaustauschers zu formen,
    • – einer dieser halbzylindrischen Hohlräume mündet nach außen.
  • Ein Verfahren zum Herstellen durch Wärmeblasen eines Rohlings aus Glas oder Polymer des aktiven Teils des erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers, der oben definiert ist, weist die folgenden Schritte auf:
    • – mittels einer Extrudiermaschine mit dem ausgewählten Material einen hohlen, relativ flachen Vorpressling herstellen,
    • – diesen Vorpressling zwischen die zwei Backen der oben definierten Form einfügen,
    • – die Backen der Form schließen und dabei durch Schweißen das obere und das untere Ende des angebrachten Vorpresslings versiegeln,
    • – eine Düse in den offenen Hohlraum der Backen der Form einführen und sie den Vorpressling durchbohren lassen,
    • – während eines kurzen Augenblicks Anlegen im Inneren des Vorpresslings eines hohen Luftdrucks, so dass warm durch Wärmeblasen ein Rohling des aktiven Teils hergestellt wird, der die Rillen der Form nachvollzieht und den bikonvexen Bälgen eines Akkordeons ähnlich ist,
    • – Entfernen der Düse, Öffnen der Backen der Form und Herausnehmen des Rohlings.
  • Ein Verfahren zum Herstellen durch Hydroformen eines Rohlings aus Metall des aktiven Teils des erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers, der oben definiert ist, weist die folgenden Schritte auf:
    • – Einführen eines abgeflachten metallischen Rohrs mit entsprechender Länge zwischen die zwei Backen einer hochfesten mechanischen Form, des Typs, der oben definiert ist, dann Schließen der Backen und dabei Versiegeln der Enden des Rohrs an Ort und Stelle,
    • – Einfügen einer Düse in den offenen Hohlraum der Form, so dass sie dicht in dieses Rohr eingeführt wird,
    • – Anlegen während eines sehr kurzen Augenblicks eines hohen hydraulischen Drucks, der das Metall auf die Wände der Form pressen kann, im Inneren des Rohrs, um kalt einen Rohling mit dünnen Wänden des aktiven Teils herzustellen, der die Rillen der Form nachvollzieht und den bikonvexen Bälgen eines Akkordeons ähnlich ist,
    • – Entfernen der Düse, Öffnen der Backen der Form und Herausnehmen des Rohlings.
  • Dank aller dieser Anordnungen stellt man die erfindungsgemäßen Objekte komplett her, nämlich Wärmeaustauscher, die im Gegenstrom gemäß den drei Merkmalen und den oben genannten Spezifikationen funktionieren können. Insbesondere ist zu bemerken, dass die erfindungsgemäßen einstückigen Wärmeaustauscher beschränkte Produktionskosten haben, die insbesondere auf das komplette Fehlen von Füge- und Schweißvorgängen des aktiven Teils zurückzuführen sind. Dieses Fehlen von Schweißungen ist ferner ein besonders geschätztes Merkmal in den Industriebereichen, in denen Schwingungen auftreten.
  • Die Effizienz der erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher hängt von der Wärmeleitfähigkeit und daher von der Stärke der Wände ihres aktiven Teils ab. Diese Stärke hängt einerseits von der Stärke der Wandung oder des Metallrohrs, die oben erwähnt wurden ab, und andererseits von dem Verhältnis ihres Umfangs und des Umkreises des geraden Abschnitts des Rohlings. Eine gleiche Forma erlaubt das Herstellen von Rohlingen, deren Stärke der Wände im Allgemeinen zwischen einfach und doppelt variieren kann.
  • Die große Austauschfläche, die bei jedem Wärmeaustauscher erforderlich ist, wird im Rahmen der Erfindung leicht erzielt, denn die Hohlplatten des aktiven Teils können zahlreich sein (zum Beispiel bis zu 30) und relativ lang (zum Beispiel 50 bis 150 cm). Das gleicht die einzelne relativ beschränkte Breite dieser Platten aus, wem die mittlere Stärke ihrer Wände gering ist. Jeder merkliche Differenzdruck, der die Hohlplatten mit dünnen Wänden beeinflusst, bewirkt nämlich ihr mehr oder minder starkes Verformen in Abhängigkeit von der Breite und daher entweder ein Zusammendrücken ihrer Trennräume und eine Erhöhung ihrer inneren Stärke oder das Gegenteil. Die eine oder andere dieser Verformungen würde zu einer Verringerung des hergestellten Wärmeaustauschs führen. Diese Verformungen sind jedoch bei den Hohlplatten mit gemusterten Wänden sehr gering. Die große Steifheit der dünnen gemusterten Wände gestattet Plattenbreiten bis zu 125 mm.
  • Wenn man zum Herstellen des aktiven Teils des Wärmeaustauschers Glas verwendet, können die negativen Auswirkungen eines solchen Differenzdrucks jedoch ziemlich leicht ausgeglichen werden, wenn man den Hohlplatten eine relativ größere Breite gibt als die oben angegebene und gleichzeitig die Stärke der gemusterten Wände dieser Platten erhöht. Da Glas doppelt so wärmeleitend ist wie Wasser, wird diese doppelte Erhöhung leicht für zahlreiche Anwendungen möglich. Zu bemerken ist, dass bei relativem Überdruck des aktiven Teils das Halten des Wärmeaustauschers, der mit einem Mantel versehen ist, groß ist (zwei bis drei bar, bei Wänden des aktiven Teils von 0,5 mm). Hingegen würde jeder Druck im Inneren des Mantels, der größer ist (zum Beispiel über 100 Millibar) als der im Inneren des aktiven Teils zu einem Zusammendrücken dieses Teils führen. Dieser besondere Nutzungsfall eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers muss daher ausgeschlossen werden.
  • Die geringen jeweiligen Durchgangsstärken der Fluide in dem Wärmeaustauscher werden von der Innenstärke der Hohlplatten und von der ihrer Trennräume bestimmt, wobei diese zwei Stärken im Wesentlichen gleich sind, wenn die betreffenden Fluide gleiche Beschaffenheit haben. Wenn eines hingegen ein Gas und das andere eine Flüssigkeit ist, werden ihre Massedurchsätze und ihre jeweiligen Wärmekapazitäten berücksichtigt, um die Stärken der herzustellenden Durchgänge bestens zu bestimmen.
  • Der Gesamtdurchgangsquerschnitt des in dem Wärmeaustauscher eingeschlossenen Fluids ist das Produkt des Querschnitts jeder elementaren Leitung, die von jedem Paar Hohlplatten des aktiven Teils gebildet wird, mit der Anzahl dieser Platten. Die Oberfläche des Querschnitts einer elementaren Leitung ist aus den oben dargelegten Gründen beschränkt, aber die Anzahl der Hohlplatten kann relativ groß sein. Wenn die auszutauschende Wärmeleistung groß ist, ist es ferner leicht, mehrere Wärmeaustauscher, die mit Mänteln versehen sind oder nicht, parallel zu installieren oder auch mehrere elementare Wärmeaustauscher parallel in einem einzigen Mantel zu installieren.
  • Was den verringerten Platzbedarf eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers betrifft, ergibt er sich aus der Tatsache, dass trotz einer großen möglichen Länge die Maße des geraden Abschnitts seines Mantels relativ gering und einander sehr nahe sind, sofern er nur einen einzigen aktiven Teil aufweist.
  • Was das geringe Gewicht betrifft, ergibt es sich aus der Tatsache, dass das verwendete Polymer (Polypropylen zum Beispiel) eine relativ geringe Dichte hat, und dass die Wände des aktiven Teils und seines Mantels, die gemeinsam das Gerät bilden, a priori beschränkte Stärken haben. In dem Fall von aktiven Teilen aus Metall (zum Beispiel nicht rostender Stahl oder Titan), kann die Stärke der Wände aufgrund der hohen mechanischen Festigkeit des Metalls gering bleiben, was die größere Dichte ausgleicht und es der Einheit erlaubt, ein geringes Gewicht zu behalten. Eine solche Eigenschaft ist im Fall von Glas weniger charakteristisch.
  • Zu bemerken ist hier, dass die gute Beständigkeit gegenüber korrosiven Fluiden eine intrinsische Eigenschaft der meisten Polymere ist, die für die Herstellung der Teile verwendet werden können, die den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher bilden. Das gilt natürlich auch für Glas und spezielle Metalle, die dazu vorgesehen sind.
  • Was den verringerten Herstellungspreis des Geräts betrifft, ergibt er sich (1) aus der Tatsache, dass im Fall eines Wärmeaustauschers für zwei eingeschlossene Fluide, der nur einen einstückigen aktiven Teil aufweist, der Wärmeaustauscher maximal drei leicht herzustellende und zu fügende Teile aufweist, (2) aus der kleinen Anzahl durchzuführender automatischer Operationen dafür und (3) aus der Tilgung des allgemein hohen Preises auf einer sehr großen Anzahl von Einheiten der Formen. Was die automatischen Umsetzungsausstattungen der Herstellungsverfahren betrifft, ist zu bemerken, dass sie in den Fertigungswerkstätten von Behältern mit allen Formen aus Kunststoff, Glas oder aus Metall geläufig sind, und dass die Einrichtungen und Ergänzungen, die an ihnen erfindungsgemäß durchzuführen sind, dem Fachmann des betreffenden Gewerbes bekannt sind.
  • Zu bemerken ist, dass der Gebrauch eines geeigneten Polymers und insbesondere von Polypropylen, ABS oder Polycarbonat für die Herstellung der erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauscher der allgemeinste Fall ist. Das gilt auch für Heizungsradiatoren und allgemeiner die Klimatisierung des Inneren von Kraftfahrzeugen, die einen elementaren Wärmeaustauscher und seinen Mantel aufweisen. Bei diesen Radiatoren zirkuliert das Kühlwasser des Motors oder das Kühlmittel in dem aktiven Teil, und im Gegenstrom ganz um diesen Teil zirkuliert ein forcierter Luftstrom. Ein weiteres Beispiel, das mit dem vorhergehenden vergleichbar ist, ist das der Kondensationswärmeaustauscher, die in Geschirrspülern und Wäschetrocknern verwendet werden. Ein weiteres besonderes Beispiel ist das der Warmwasserzentralheizungsradiatoren, die im Allgemeinen mehrere elementare bloße (ohne Mantel) Wärmeaustauscher verwenden, die parallel installiert sind. Das gilt auch für die Wärmeaustauscher von Wärmepumpen, die in einem Wasserstrom installiert sind. Die elementaren Wärmeaustauscher aus Glas erlauben es die Erfordernisse zahlreicher chemischer Labors zu erfüllen. Was die aus einem entsprechenden Metall hergestellten betrifft, erfüllen sie die Wünsche bestimmter Hochtechnologieindustrien, die korrosive Fluide mit hoher Temperatur aufbereiten. Zu bemerken ist, dass Wärmeaustauscher mit verringerten Maßen es erlauben, die Hersteller elektronischen Materials zufrieden zu stellen, die über effizientere Mittel verfügen möchten, um bestimmte Bauteile ihrer Geräte zu kühlen und insbesondere die Mikroprozessoren und Leistungstransistoren.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich genauer aus den folgenden Beschreibungen von Ausführungsformen, die beispielhaft und nicht einschränkend gegeben werden und von den folgenden Zeichnungen veranschaulicht werden, in welchen
  • 1 rechts in A1, einen Längsquerschnitt entlang der Ebene 17 der 2 und 3 unten (vereinfachter Querschnitt) eines erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers darstellt, in der Mitte einen vereinfachten Längsquerschnitt B1 des Rohlings dieses Wärmeaustauschers und links eine reale Vorderansicht C1 dieses Rohlings oder dieses Wärmeaustauschers (die vereinfachten Veranschaulichungen A1 und B1 weisen ein Löschen der Musterungen auf);
  • 2 reale Querschnitte A2, B2 und C2 von zwei erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschern darstellt, die gemäß der Schnittachse CC' ausgeführt sind, die entlang der Mittellinie zwischen einer Vertiefung und einen Höcker der Musterung der Wände des in C1 dargestellten Wärmeaustauschers verläuft,
  • 3 versetzte reale Halbquerschnitte A3, B3 und C3 von zwei erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschern darstellt, die gemäß den versetzten Schnittachsen AA' und BB', die jeweils eine Vertiefung und einen Höcker der Musterung der Wände des in C1 dargestellten Wärmeaustauschers durchqueren, zeigt,
  • 4 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Blocks darstellt, der die Herstellungshalbform des Rohlings des aktiven Teils des erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers bildet,
  • 5 in vereinfachter Perspektive die Hälfte jeder der zwei Haltschalen des Mantels eines erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers darstellt,
  • 6 die Vorderansicht der gemusterten Wand einer Hohlplatte eines einstückigen Wärmeaustauschers oder einer der gemusterten Flanken der betreffenden Form darstellt,
  • 7 die Schnittansicht von zwei benachbarten Hohlplatten mit gemusterten Wänden eines solchen Wärmeaustauschers darstellt.
  • Die 1, 2 und 3 betreffen zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers. Für den einen bilden die mittleren Längsebenen der länglichen Hohlplattenpaare dieser Wärmeaustauscher gemeinsam Dieder zu 150°, (Schnitt A2 und A3), und für den anderen sind sie zu ihrer Symmetrieebene senkrecht (Schnitte B2 und B3). In dem ersten Fall wurde der Wärmeaustauscher durch Komprimieren und Umkehren der Bälge und der Endanschlüsse eines Rohlings in Akkordeonform hergestellt, und im zweiten durch symmetrisches Komprimieren dieser Bälge und dieser Anschlüsse.
  • Die Ansicht C1 lässt die Musterung der Endwände eines elementaren Wärmeaustauschers oder eines Rohlings dieses Wärmeaustauschers erkennen. Diese Musterung besteht aus einer abwechselnden Abfolge von Vertiefungen 120 und Höckern 122 in der Form vierseitiger Dächer (die detailliert in 6 beschrieben sind). Drei versetzte Querschnittebenen sind ausgeführt, um die geometrischen Folgen dieser Musterung zu beschreiben: die Halbebenen AA' und BB' jeweils durch einen Höcker 122 und eine Vertiefung 120 der Wand einer Platte und die Ebene CC' entlang der Trennlinie der Vertiefungen und Höcker eines Plattenpaars.
  • Gemäß 2 lässt der Querschnitt A2 den geraden Schnitt 10 entlang der Schnittebene CC' des aktiven Teils eines Wärmeaustauschers mit kleinen Maßen und 11a-b der zwei Halbschalen seines Mantels erkennen. Der Abschnitt 10 des aktiven Teils hat die Form einer Fischwirbelsäule versehen mit sieben Paaren Hohlgräten 12a-b, die schräg und untereinander parallel sind. Der Innenhohlraum 14 jeder Gräte 12a-b ist eng (zum Beispiel 2 mm), und die zwei global symmetrischen Gräten eines Paars kommunizieren untereinander durch einen gemeinsamen Kanal 16, der im Wesentlichen die gleiche Breite hat wie die Innenstärke des Hohlraums 14. Die Wände dieser Gräten 12a-b sind aus Polymer hergestellt, das gute mechanische Festigkeit bis mindestens 100 °C (zum Beispiel Polypropylen) besitzt, und sie haben 0,5 mm mittlere Stärke und eine Breite von 25 mm. Der Abstand 18 zwischen zwei benachbarten Gräten ist ungefähr gleich der Innenstärke des Hohlraums 14. Die Entfernung zwischen den Außenwänden 13-15 der zwei Endgräten des geraden Abschnitts 10 beträgt 35 mm.
  • Der vereinfachte Längsquerschnitt A1 (Musterung gelöscht) eines aktiven Teils 20 entlang der versetzten Schnittebene 17 des Querschnitts A2 lässt sieben elementare Leitungen erkennen, die aus sieben insgesamt symmetrischen länglichen Hohlgrätenpaaren 22 bestehen, die wie die 12a-b des Querschnitts A2 angeordnet sind. Diese länglichen global symmetrischen Gräten 22 teilen sich den gemeinsamen zentralen Kanal 16, der die ganze Symmetrieebene des Wärmeaustauschers belegt. Die länglichen Gräten 22 weisen geradlinige zentrale Teile 23 auf, deren Enden untereinander durch Halbkegelstümpfe 24 und 26 mit Hohlwänden verbunden sind. Die Mitten dieser zwei Reihen Halbkegelstümpfe sind auf zwei Achsen 25 und 27 ausgerichtet, gleichzeitig zueinander parallel, senkrecht zu den Außenrändern der Hohlplatten 22 und in ihrer Längssymmetrieebene. Diese Achsen 25-27 sind die zweier Versorgungssammler jeder der Elementarleitungen, die aus jedem Hohlplattenpaar 22 bestehen. Diese Sammler münden auf den zwei Anschlussrohrstutzen 28-30 des aktiven Teils 20, die in umgekehrte Richtung angeordnet und mit Befestigungsansätzen 29-31 (siehe Querschnitte A1 und C1) versehen dargestellt sind. Der Achsabstand der Rohrstutzen 28-30 kann groß sein (bis zu 150 cm), in der Praxis hängt er aber von den Möglichkeiten der Maschinen ab, die für die Herstellung der Rohlinge der aktiven Teile der elementaren Wärmeaustauscher verfügbar sind.
  • Der Querschnitt B2 verläuft entlang der Schnittebene CC' eines aktiven Teils eines Wärmeaustauschers, dessen mittlere Längsebenen der gemusterten Hohlgräten senkrecht zu ihrer globalen Symmetrieebene liegen. Die gleichen Bezugszeichen werden für die Figuren A2 und B2 verwendet. Der einzige Unterschied zwischen den Hohlgräten 12a-b der zwei Figuren betrifft die Ausrichtungen ihrer mittleren Ebenen in Bezug auf ihre globale Symmetrieebene.
  • Der Längsquerschnitt B1 des vereinfachten Rohlings 32 (Musterungen gelöscht) des aktiven Teils 20 und seines Querschnitts C2 entlang der Schnittebene CC' zeigen, dass der Rohling 32 die Form einer Stapelung global bikonvexer Bälge 34 hat, deren Flanken 33a-b und 35a-b mit denen eines Akkordeons verglichen werden können. Auf den Querschnitten B1 und C2 sind zur Bequemlichkeit nur vier Bälge dargestellt. Gemäß dem Querschnitt C2 sind die entgegen gesetzten Grate 36a und 36b jedes Balgs sowohl abgeglichen als auch fein (zum Beispiel 0,3 mm) und breit (zum Beispiel 2 mm), wobei die Entfernung, die diese Grate trennt, bei dem ausgewählten Beispiel etwa 50 mm beträgt. Die Böden 38a-b dieser Bälge sind flach und haben die gleiche Breite (2 mm) aber eine deutlich größere Stärke (zum Beispiel 1,2 mm). In dem Fall des beispielhaften kleinen Wärmeaustauschers misst die Basis jedes Balgs 34 etwa 17 mm mit einer Tiefe von 25 mm. Diese Maße haben ein gutes Eindringen des betreffenden Vorpresslingteils bis zum Grund der Rillen der zum Herstellen dieses Rohlings verwendeten Form erlaubt. Unter diesen Bedingungen beträgt der Winkel am Scheitel, der von den mittleren Ebenen dieser Flanken 33a-b und 35a-b gebildet wird, etwa 50°, das heißt 25° für den Halbwinkel, der von diesen mittleren Ebenen und ihrer Quersymmetrieebene gebildet wird und 10° oder 40° für die der ebenen Facetten der Vertiefungen und Höcker der Musterungen. Diese letzteren Halbwinkel sind größer als der Mindestfreistichwinkel für jeden geformten Teil.
  • Gemäß der realen Vorderansicht C1 und dem vereinfachtem Längsquerschnitt B1 haben die Enden 40 und 42 jedes Balgs 34 des Rohlings 32 die Form halbkegelstumpfförmiger Abschnitte. Die Mitten dieser halbkegelstumpfförmigen Abschnitte sind auf den Achsen 25-27 der Rohlinge der zukünftigen Versorgungssammler 44-46 ausgerichtet, die zum Beispiel 16 mm Durchmesser haben, und an den Anschlussrohrstutzen 28 und 30, die in A1 und C1 dargestellt sind, enden. Das Längsmaß der Bälge 34 ist natürlich das für die Gräten 22 des Querschnitts A1 angegebene. Die konvexen Fugen der Flanken 37a-b und 39a-b der zwei äußeren Halbbälge des Rohlings 32 weisen Längshöcker 41-43 auf, die dazu bestimmt sind, für die Mitten der konvexen und der konkaven Wand des Mantels des aktiven Teils 20 als Auflage zu dienen (siehe in A2 gerader Abschnitt 11a-b dieses Mantels). Die Entfernung zwischen den Auflagehöckern 41-43 beträgt zum Beispiel 130 mm, für den oben erwähnten Rohling 32 zu sieben Bälgen 130 mm.
  • 3 stellt die Querschnitte A3 und B3 der zwei vorhergehenden elementaren Wärmeaustauscher dar, die gemäß den versetzten Halbschnittebenen AA' und BB' der Vorderansicht C1 ausgeführt sind, die jeweils eine Vertiefung und einen Höcker der Musterung der Wände der Platten dieser Wärmeaustauscher durchqueren. Ebenso sind die zwei Halbquerschnitte, die in C3 dargestellt sind, die eines Rohlings mit gemusterten Wänden, hergestellt entlang diesen gleichen Schnitthalbebenen. Die Bezugszeichen der Schnitte der 2 und 3 sind identisch. Die Wände der Platten eines Wärmeaustauschers und die der Bälge eines Rohlings, die in den Schnitten A3, B3 und C3 dargestellt sind (Halbschnittebenen AA' und BB'), unterscheiden sich von den in A2, B2 und C2 dargestellten durch die Tatsache, dass die Wände der Gräten 12a und die 33a und 39a der Bälge 34 der Figur, statt wie Letztere geradlinig zu erscheinen (Schnittebene CC'), eine Hohlfaltung aufweisen und die Wände der Gräten 12b und 33b und 39b dieser Bälge eine Höckerfaltung.
  • 4 stellt eine vereinfachte perspektivische Ansicht (mit gelöschten Musterungen) einer der Backen 52 in Form eines dicken Parallelepipedblocks 54 der Form 50 zum Herstellen des Rohlings 32 dar. In dem Fall eines Polymer- oder Glasrohlings könnte der Block 54 aus Aluminium bestehen, und in dem Fall, in dem der Rohling aus Metall sein muss, könnte der Block aus hochfestem mechanischen Stahl bestehen. Die obere Seite 56 des Blocks 54, die die Fügeebene der Form bildet, weist eine relativ große Anzahl aufgeweiteter, länglicher, benachbarter Rillen 62 auf. Diese Rillen 62 weisen einen global geradlinigen zentralen Teil 64 auf, der einen geraden mittleren Querschnitt in Form eines gleichschenkeligen Trapezes besitzt. Der geradlinige Boden 66 jeder Rille 62 ist eng und entspricht der kleinen Basis des Trapezes. Die Flanken 68a-b dieser Rillen 62 sind gleich wie die Flanken 33a-35a des Rohlings 32. Die geradlinigen Grate 70 der Trennhöcker dieser Rillen 62 haben identische Breiten wie die der Böden 38a-b der Bälge 34 der Figur (Ansicht C2). Was die Böden 66 der Rillen 62 betrifft, ist ihre Breite die der Innenstärke der Gräten plus zweimal die Stärke ihrer Wände, das heißt in dem Fall des präsentierten Beispiels 3 mm. Symmetrische Kegelstumpfabschnitte 67a-b und 69a-b (Abschnitte größer als ein Viertel) bilden Verlängerungen der schrägen Flanken 68a-b der aufgeweiteten Rillen 62, die aufeinander treffen und an der Fugenebene 56 der Form enden. Die Enden der engen geradlinigen Böden 66 der Rillen 62 verlängern sich um Viertelzylinder 65a-b, die auf der Ebene der Fuge 56 enden. Zylindrische Oberflächenabschnitte 72 und 74 mit zum Beispiel 16 mm Durchmesser, die in die Trennhöcker der Rillen 62 am Beginn der Kegelstumpfabschnitte 67a-b und 69a-b geschnitten sind, bilden Formteile, die die Ränder der Rohlinge der Versorgungssammler 44 und 46, die in Ansicht B1 der 1 dargestellt sind, erzeugen. Die Mitten dieser Abschnitte zylindrischer Flächen 72-74 sind auf den Achsen 25-27 von zwei Halbhohlräumen 76 und 78 ausgerichtet (mit zum Beispiel 12 mm Durchmesser) die mit Halbansätzen 77-79 versehen sind. Diese Halbhohlräume 76-78 sind in die obere Seite des Blocks 54 gehöhlt und erzeugen Anschlussrohrstutzen 28-30 des Rohlings 32 und ihre Ansätze 29-31. Diese Achsen 25-27 sind zueinander parallel, zu den Graten 70 der Trennhöckerrillen 62 senkrecht und liegen in der Fugenebene 56 der Form. Der Halbhohlraum 76 ist nach außen offen.
  • 5 stellt perspektivisch in A5 und B5 die vereinfachten Teilansichten (mit gelöschter Musterung) von zwei Halbschalen 80 und 82 dar, die zusammengefügt und geschweißt den Mantel 81 des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers bilden. Diese zwei Halbschalen wurden mittels gewöhnlicher Techniken der Industrie hergestellt (Wärmeformen eines Polymerblatts oder Stanzen eines Metallblatts). Jede dieser Halbschalen 80-82 ist dazu bestimmt, eine Längshälfte des aktiven Teils 20 des elementaren Wärmeaustauschers zu umgeben und die Hälften der zwei Anschlussrohrstutzen 94 und 110 des Mantels 81 zu bilden.
  • Die Teilansicht A5 der Halbschale 80 lässt eine konvexe Außenwand 84 erscheinen, die ganz herum einen engen kontinuierlichen Flachteil 85 und in der Mitte einen Längshöcker mit gleicher Breite 86 aufweist. Dieser Flachteil und dieser Höcker können jeweils den verringerten Abstand erstellen, der oben (zum Beispiel 1 mm) in Bezug auf die Baugrenzen des aktiven Teils 10 vorgesehen wurde, jedoch mit Ausnahme der Auflagehöcker 41-43 dieses aktiven Teils. An dem Ende der Halbschale 80 erscheint in Relief die Form 88 des Kegelstumpfabschnitts 40 (siehe Ansicht C1 der 1), der den Anschluss der zwei geradlinigen Elemente des Paars äußerer konvexer Längsgräten 13 sicherstellt (siehe Ansicht A2 der 2). In der Mitte der Form 88 erscheint eine kreisförmige Öffnung 90, deren Umgebung 92 dazu bestimmt ist, an den Ansatz 29 des Anschlussrohrstutzens 28 des aktiven Teils 20 angelegt und geschweißt zu werden. An dem Ende der Halbschale 80 erkennt man den Endteil eines Anschlusshalbstutzens 94 des Mantels 81 des aktiven Teils 10. Die Flanken 96a-b der Halbschale 80 sind umso höher als die Anzahl der Längsgrätenpaare 22 groß ist. Zwei Ränder 98a-b umgeben die Außenränder der Halbschale 80 (Flanken 96a-b und Halbstutzen 94). Diese Ränder erscheinen auch in A2 in 2.
  • Die Teilansicht B5 der Halbschale 82 lässt eine konkave Außenwand 100 erscheinen, die ganz herum einen engen kontinuierlichen Flachteil 102 aufweist und in der Mitte eine Längshohlkehle mit der gleichen Breite 104. Dieser Flachteil und diese Hohlkehle sind jeweils dazu angepasst, einen verringerten Abstand ähnlich dem oben genannten zu erstellen. An dem Ende der Halbschale 82 erscheint vertieft die Form 106 des Kegelstumpfabschnitts 42, der den Anschluss der zwei geradlinigen Elemente des äußeren konkaven länglichen Grätenpaars 15 (Schnitt A2) sicherstellt. In der Mitte der Form 106 erscheint eine Scheibe 108 der Öffnung 90 der halbschale 80 entgegen gesetzt. An dem Ende der Halbschale 82 ist der Halbanschlussstutzen 110 des Mantels 81 angeordnet. Die Flanken 112a-b der Halbschale 82 haben die gleiche Höhe wie die 96a-b der Halbschale 80. Zwei Ränder 114a-b umgeben die Außenränder der Halbschale 82. Diese Ränder 114a-b sind dazu bestimmt, an die Ränder 98a-b der Halbschale 80 geschweißt zu werden.
  • 6 stellt die Vergrößerung zweier Dinge dar, (1) eine Vorderansicht einer Längshälfte der gemusterten Wand einer länglichen Hohlplatte 22 eines realen elementaren Wärmeaustauschers und (2) eine Vorderansicht ähnlich der gemusterten Flanke der Rillen 62 einer realen Halbform, die für das Herstellen der Rohlinge dieses Wärmeaustauschers verwendet werden kann. In den zwei Fällen weisen die gemusterten Wände des Rohlings oder der Rillen der für seine Herstellung verwendeten Halbform eine Abfolge von Vertiefungen 120 und Höckern 122 in Form von vierseitigen Dächern auf, zwei in Trapezform 124-126 und zwei in Form gleichschenkeliger Dreiecke 128-130. Die Tiefe einer Vertiefung 120 und die Höhe eines Höckers 122 betragen daher zum Beispiel 2,5 mm. Die Indizes b und c, die den Bezugszeichen dieser vier Seiten zugewiesen sind, identifizieren jeweils die Höcker und die Vertiefungen, die grau hinterlegt dargestellt sind. Die Schnitthalbebenen AA' oder BB', die oben erwähnt wurden, durchqueren in ihrer Mitte die Trapeze in Vertiefung 124c und 126c oder die Trapeze in Höckern 124b und 126b. Die Verbindungslinien der Trapeze 124 und 126 tragen die Bezugszeichen 121 und 123 je nachdem, ob diese Trapeze zu den Vertiefungen oder Höckern gehören. Zu bemerken ist, dass jede der zwei gemusterten Flanken 33-35 eines realen Rohlings oder einer Vertiefung 68a-b einer Rille 62 einer realen Halbform eine abwechselnde Folge von Vertiefungen und Höckern aufweist, die einer abwechselnden Abfolge von Höckern und Vertiefungen gegenüber liegt. Die dargestellten gestrichelten Linien 129 sind symbolisch, um die zwei koplanaren Seiten 128b und 130c oder 130b und 128c zu unterscheiden, die jeweils zu einem Höcker oder einer Vertiefung gehören, wobei jede gestrichelte Linie die große Diagonale einer Raute ist. Die Schnittebene CC', die oben erwähnt wurde, folgt diesen Linien 129. Die engen Rechtecke 132 und 134, die an den Enden der Abfolge aus Vertiefungen und Höckern 120-122 erscheinen, sind ebene Anschlusszonen des zentralen Teils (1) der Hohlplatten 22 und ihrer Endanschlüsse 24-26 in dem Fall der Wärmeaustauscher oder (2) der Rillen 62 der Halbform mit ihren Enden in Kegelstumpfabschnitten 67a-b und 69a-b. Die Ränder 136 und 138, die in 6 dargestellt sind, sind die Gratlinien 36 oder Bodenlinien 38 der Rohlinge 32.
  • 7 stellt die vergrößerte Längsschnittansicht entlang der mittleren Linien 121-123 der zentralen Teile zweier benachbarter Hohlplatten 140 und 142 mit gemusterten Wänden dar, die von einem Abstand 144 getrennt sind. Gemäß diesem zentrierten Längsschnitt ergibt die in 6 beschriebene Musterung nach dem kontrollierten Zusammendrücken des Rohlings durch Erzeugen von Hohlplatten 140-142 an den Wänden 146a-b und 148a-b, eine Reihe von Höckern, wie zum Beispiel 150a und 152b, und Vertiefungen, wie zum Beispiel 150a oder 152b, die von Gefällen zu etwa 30° verbunden werden, wie zum Beispiel 154a-b. Der Abstand zwischen zwei Endlinien 150a und 150b beträgt etwa 5 mm. Die Innenstärke einer Hohlplatte 140-142 mit gemusterten Wänden ist im Wesentlichen konstant, zum Beispiel 2 mm. Die Breite des gewellten Abschnitts 144, die sie trennt, ist ebenfalls im Wesentlichen konstant und liegt in der gleichen Größenordnung wie die Innenstärke der Platten.
  • Unter diesen Bedingungen bewirkt eine solche Musterung, dass dem Trägheitsmoment der Wand in Bezug auf ihre mittlere Ebene ein Wert verliehen wird, der mehrere Hundert Mal größer ist als der des gleichen Trägheitsmoments einer ebenen Wand mit einer Stärke von einem halben Millimeter. Die Steifheit des zentralen Teils der Wand wird in den gleichen Proportionen erhöht, die der Grate und Böden der Bälge der Rohlinge bleibt jedoch sehr gering, was es diesen Graten und Böden erlaubt, die Rolle biegsamer Scharniere zu übernehmen, die im Augenblick des kontrollierten Zusammendrückens des Rohlings einen sehr kleinen Krümmungsradius einnehmen, während die Flanken jedoch insgesamt eben bleiben.
  • Dank dieser Anordnungen erscheint der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher mit den Vorteilen aller seiner Herstellungs- und Gebrauchsmerkmale. Was seine Herstellung betrifft, ist zuerst zu bemerken, dass die betreffenden Formen gewöhnliche Herstellungsverfahren heranziehen und im Rahmen von in der Industrie üblichen Techniken verwendet werden. Das gilt auch für die Ausstattungen mit automatischem Betrieb, wie zum Beispiel Extrusionsmaschinen, Kompressoren und Bewegungssysteme, die man in allen Herstellungswerkstätten für Behälter aller Formen aus Polymer oder aus Glas, die dazu bestimmt sind, unterschiedliche Flüssigkeiten zu enthalten, findet. Das gilt auch für Ausstattungen, die mit sehr hohem Wasserdruck funktionieren, die zum Hydroformen von Metallteilen verwendet werden.
  • Ausgehend von einem Rohling, der die Form einer Stapelung global bikonvexer Bälge hat, die mit denen eines Akkordeons verglichen werden können, die aus den beschriebenen Formen hervorgehen, zieht das Umformen dieses Rohlings 32 in einen aktiven Teil 20 des erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers einen als solchen neuen Vorgang heran, der mittels einer besonderen Werkzeugmaschine, die dazu angepasst ist, ausgeführt wird. Dieser Vorgang bildet entweder ein symmetrisches Zusammendrücken der Bälge des Rohlings, oder ein plötzliches Umkehren der konvexen Halbbälge dieses Rohlings, die in eine erste Richtung ausgerichtet sind, zu ihren global symmetrischen Halbbälgen, die in eine zweite Richtung ausgerichtet sind (sie waren konvex und werden und bleiben konkav). In den zwei Fällen erfolgt der Vorgang durch Anlegen einer Kompressionskraft an die Bälge parallel zu ihrer Stapelungsachse. Diese Kraft wird durch einen gesteuerten Unterdruck erzeugt, der im Inneren des Rohlings 32 angelegt wird, und/oder durch einen Kolben mit konvexem Profil, der mit ebenfalls gesteuerter Geschwindigkeit vorwärts läuft, kombiniert mit einer fixen Auflage mit konkavem Profil. Dieser Kolben und diese Auflage haben das gleiche Längsmaß wie die Gräten des schließlich hergestellten aktiven Teils. In dem Fall, in dem die Kompressionskraft durch einen Unterdruck erzeugt wird, ist zu bemerken, dass die externen Allrichtungskräfte, die sich dabei ergeben, in die Richtung der leichtesten Bewegung wirken, nämlich in die Achse der Stapelung der Bälge des Rohlings. Zu bemerken ist, dass die bistabilen Wippen, die diese Halbbälge des Rohlings bilden, die in ihrem zweiten beständigen Zustand die Form konkaver Wände länglicher schräger und hohler Gräten angenommen haben, zur Veranschaulichung ihren ersten Zustand durch einfachen Anlegen eines ausreichenden Drucks im Inneren des fertigen aktiven Teils wieder annehmen können, jedoch unter der Bedingung, dass die Wände dieses eine Mindestgeschmeidigkeit behalten oder wieder gefunden haben. Das gilt auch für die Halbbälge, die symmetrisch zerdrückt wurden.
  • Damit alle diese Vorgänge möglich sind und korrekt ablaufen, ist es hier offensichtlich erforderlich, dass der Rohling, der in die besondere Maschine, die ein solches Zusammendrücken oder ein solches Umkehren ausführen soll, Grate und Böden aufweist, die ausreichend biegsam und elastisch sind. Das dient dazu, dass ihre Bruchgrenze relativ hoch ist, und dass das Umkehren oder das symmetrische Zusammendrücken der betreffenden Flanken der zentralen Teile der Bälge und ihrer Endanschlüsse ohne Gefahr der Rissbildung oder des Berstens erfolgen kann. Sollte der Übergang von der Form zu der Kompressionsmaschine des Rohlings eine relativ lange Totzeit aufweisen, würde sich dieser Rohling abkühlen, was insbesondere bei Glas seine Biegsamkeit unter das Mindestlimit, das für ein gutes Umkehren und ein gutes Zusammendrücken auferlegt wird, senken könnte. In diesem Fall müsste die Maschine stromaufwärts Mittel zum Erhitzen des Rohlings aufweisen, um ihm die Geschmeidigkeit zu verleihen, die er braucht, damit die betreffenden Halbbälge schadlos umgekehrt werden können.
  • Zu bemerken ist, dass die Hohlendanschlüsse der zentralen Teile der global symmetrischen Hohlplatten eines erfindungsgemäßen elementaren Wärmeaustauschers sowie die bikonvexen Anschlüsse seines Rohlings, die oben beschrieben wurden, Kegelstumpfabschnitte sind. Dieser Oberflächentyp ist natürlich nicht der einzige, der verwendet werden kann. Jede umkehrbare Fläche (eine stark aufgeweitete Pyramide mit Quadratbasis und abgeglichenem Gipfel ist in Bezug auf eine Umkehrebene, die ihre Basis enthält, umkehrbar) kann verwendet werden, um die bikonvexen Anschlüsse der Enden der zentralen Teile der Bälge des erfindungsgemäßen Rohlings zu bilden.
  • Was die Musterungen der Flanken der Bälge betrifft, ist zu bemerken, dass vierseitige Dächer nicht die einzige Ausführungsform sind, Höcker und Vertiefungen in Form von Hauben und Schalen mit mehr oder minder gerundeten Böden sind ebenfalls möglich.
  • Was die Herstellung und das Anbringen des Mantels des elementaren Wärmeaustauschers betrifft, ist zu bemerken, dass auch diese Vorgänge herkömmliche Techniken der Industrie heranziehen. Was das dichte Befestigen der Halbschalen aufeinander und auf den Anschlussrohrstutzen des aktiven Teils betrifft, kann man natürlich Dichtungen und Ränder vorsehen, die sich ineinander verschachteln und so bleiben können.
  • Was die Ausrichtungen in entgegen gesetzte Richtung der Anschlussrohrstutzen des aktiven Teils betrifft, ist es klar, dass diese unterschiedlichen Ausrichtungen eine bessere Zirkulation der Fluide im Inneren der Innen- und Außenteile erlauben, sie können jedoch ohne größeren Schaden auch identisch sein.
  • Wie oben erwähnt, weist der erfindungsgemäße elementare Wärmeaustauscher, von einem dichten Mantel wie oben beschrieben umgeben oder nicht, immer die erforderlichen Merkmale für diese Art von Gerät auf und erfüllt alle ihn betreffenden besonderen Spezifikationen. Er ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen eines elementaren, einstückigen Wärmeaustauschers mit hoher Effizienz, eingeschränktem Platzbedarf geringem Gewicht, niedrigen Produktionskosten und allgemein intrinsischer Alterungsbeständigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – in einer Form (50) Herstellen durch Wärmeblasen oder Hydroformen eines Rohlings (32) aus einem geeigneten Werkstoff, bestehend aus einer Stapelung von Bälgen (34), die insgesamt bikonvex, im Vergleich zu dem Quermaß des Rohlings relativ tief und mit denen eines Akkordeons vergleichbar sind, wobei die Bälge (34) zentrale längliche Teile aufweisen, die mit Endanschlüssen (40-24), Flanken (33-35), Graten (36) und Böden (38) versehen sind, die jeweils geeignete Formen haben, damit diese Flanken (33-35) eine Starrheit haben, die viel größer ist als die der Böden (38) und der Grate (35), wobei die Stapelung ihrerseits mit zwei Verbindungsrohrstutzen (28-30) versehen ist, die auf den Stapelachsen (25-27) der Endschlüsse (40-42) zentriert sind, – wenn die Bestandteile dieses Rohlings (32) die entsprechenden Temperaturen, Geschmeidigkeiten und Elastizitäten haben, Anlegen eines inneren Unterdrucks und/oder externer Kompressionskräfte an sie, parallel zu der Stapelachse der Bälge, dann Freigeben und/oder Stoppen der Unterdrücke und/oder Kompressionskräfte, wenn der so hergestellte komprimierte Teil (10) eine Stapelung kommunizierender (16) und insgesamt symmetrischer Paare von Hohlplatten (12-22) mit einer geringen Innenstärke (14) und einem geringen Abstand (18), die im Wesentlichen konstant sind, wird, – bei Bedarf, nach dem Abkühlen des so hergestellten Teils (10), Umgeben dieses mit einem Organ (81), das das Spannen sicherstellt, um die Abstände zwischen den Wänden der Plattenpaare (22) auf ihren ursprünglichen Werten zu halten.
  2. Verfahren zum Herstellen eines elementaren Wärmeaustauschers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Umsetzen zu verwendende Form (50) aufgeweitete Rillen (62) mit geradlinigen, engen und parallelen Graten (70) und Böden (66) aufweist, wobei die Flanken (68a-b) der Rillen (62) gemustert sind, wobei die Höcker einer Flanke den Vertiefungen der anderen gegenüberliegen.
  3. Verfahren zum Herstellen eines elementaren Wärmeaustauschers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Längsebenen der gemusterten Flanken (68a-b) der Form (50) Winkel zu 20 bis 30° mit ihrer Symmetrieebene bilden, und dass ihre Endanschlüsse (67a-b und 69a-b) Profile umkehrbarer Oberflächen haben.
  4. Rohling (32), der durch Umsetzen des ersten Schritts des Verfahrens nach Anspruch 1 hergestellt wird, um einen elementaren, einstückigen Wärmeaustauscher herzustellen, dadurch gekennzeichnet, – dass er eine schweißungslose Stapelung global bikonvexer Bälge (33, 35, 37, 39), die denen eines Akkordeons ähneln, aufweist; – dass die Enden der zentralen Teile dieser Bälge mit symmetrischen Anschlüssen (40-42) versehen sind, die gegebenenfalls umkehrbar sind, – dass die Bälge dieser Stapelung abgeglichene Grate (36a-b) und enge Böden (38a-b) haben, wobei die Starrheiten dieser Böden und Grate im Vergleich zu denen ihrer Flanken (33a-b/35a-b/37a-b/39a-b) sehr schwach sind, – dass die Flanken der Bälge und die der Endanschlüsse (40-42) große Tiefen im Vergleich zu dem Quermaß des Rohlings (32) haben.
  5. Rohling (32) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flanke eine abwechselnde Reihe von Vertiefungen (120) und Höckern (122) insbesondere in Form von vierseitigen Dächern aufweist, wobei die Vertiefungen einer Flanke den Höckern der anderen entsprechen, um den Flanken (33a-b/35a-b/37a-b/39a-b) eine entsprechende Steifheit zu verleihen.
  6. Elementarer einstückiger Wärmeaustauscher (20) mit hoher Effizienz, eingeschränktem Platzbedarf, geringem Gewicht, niedrigen Produktionskosten und allgemein intrinsischer Alterungsbeständigkeit, der durch externes Komprimieren und/oder einen internen Unterdruck des Rohlings gemäß Anspruch 4 oder 5 erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, – dass er aus einem einzigen aktiven Teil (10) ohne Zusammenfügen und ohne Schweißen und aus einem Stapel länglicher (22), hohler (14), kommunizierender (16) und insgesamt symmetrischer Plattenpaare besteht, – dass die Innenseiten der Wände (12a-b oder 150a-b/152a-b/154a-b) jeder hohlen Platte (22 oder 140-142) ebenso wie die Außenseiten der Wände zweier benachbarter hohler Platten (140-142) überall voneinander durch enge, im Wesentlichen konstante Räume (14 oder 144) getrennt sind, – dass die hohlen Plattenpaare (22) die elementaren Leitungen des aktiven Teils (10) bilden, die zentrale längliche Teile (23) aufweisen, deren zwei Enden miteinander durch zwei Hohlanschlüsse (24-26) verbunden sind, – dass jede elementare Leitung des aktiven Teils (10) zwei Versorgungssammler aufweist, deren Achsen mit den Achsen der Stapelung (25-27) der Endanschlüsse (24-26) zusammenfallen, – dass eines der Enden jedes Versorgungssammlers in einem Verbindungsstutzen (24-26) des aktiven Teils (10) endet.
  7. Elementarer Wärmeaustauscher (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (150a-b/152a-b/154a-b) der Paare Hohlplatten (140-142) gemustert und insgesamt symmetrisch sind, dass ihre mittleren Längsebenen jedoch zu ihrer Symmetrieebene senkrecht stehen.
  8. Elementarer Wärmeaustauscher (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (150a-b/152a-b/154a-b) der Paare Hohlplatten (140-142) gemustert und insgesamt symmetrisch sind, dass ihre mittleren Längsebenen jedoch gemeinsam Dieder zu 120 bis 160° bilden, und dass ihre Endanschlüsse (24-26) ausgehend von umkehrbaren Flächen hergestellt wurden.
  9. Wärmeaustauscher für eingeschlossene Fluide, der einen oder mehrere elementare Wärmeaustauscher (20) nach Anspruch 6 aufweist, die in einem Mantel (81) installiert sind, dadurch gekennzeichnet, – dass der Mantel (81) aus zwei Halbschalen (80-82) gebildet ist, der diesen oder diese Wärmeaustauscher (20) komplett umgibt, indem er sich an die globalen Außenform oder Außenformen schmiegt und gleichzeitig enge Räume zu ihnen frei hält und mit den zentralen äußeren Linien (41-43) ihrer zwei hohlen Endplatten den Kontakt behält, – dass jede Halbschale (80-82) eine Längshälfte eines Wärmeaustauschers oder der aus mehreren Wärmeaustauschern (20) geformten Einheit umgibt und an jedem ihrer Enden einen halben Verbindungsstutzen (94-110) und in ihrem Boden eine oder mehrere Befestigungsöffnungen (90) aufweist, – dass die Ränder (98a-b und 114a-b) dieser Halbschalen und dieser halben Stutzen aneinander dicht befestigt sind, und dass der Rand oder die Ränder (92) dieser Öffnung oder Öffnungen (90) ebenso an einem der zwei Verbindungsstutzen (28-30) dieses Wärmeaustauschers oder jedes der Wärmeaustauscher befestigt sind.
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