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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Photogravurplatte,
das zur Durchführung einer
ausgezeichneten Photogravurplattierung unter Anwendung eines positiv
arbeitenden thermischen Photolacks einschließlich einer notwendigen und
ausreichenden Entwicklungsbreite durch eine Operation ohne Erhitzen
nach Ausbildung eines Beschichtungsfilms imstande ist.
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Stand der Technik
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Die
traditionelle positiv arbeitende lichtempfindliche Lithographieplatte
nach dem Stand der Technik enthält
Novolakharz und eine o-Chinondiazid-Zusammensetzung, eine Substanz mit Empfindlichkeit
gegenüber
weißem
Licht diese Platte nimmt eine Ketenstruktur an und produziert dabei
im Rahmen einer Arndt-Eistert-Verwandlung durch Pholyse (chemische Änderung)
von o-Chinondiazid
gemäß einer
chemischen Formel (1) (vgl. unten) fünfteilige Carbonsäure-Keten-Ringe
an einem oberen Teil der lichtempfindlichen Schicht an einem belichteten
Abschnitt und wird mit Naphthochinondiazid an einem unteren Teil
der lichtempfindlichen Schicht zur Reaktion gebracht, um Lacton
auszubilden. Dieses wird zu Natriumcarbonsäure, während der Lactonring geöffnet wird,
wenn eine Entwicklungsaktion mit der alkalischen wässrigen
Lösung
stattfindet. Das koexistierende Novolakharz zeigt ebenfalls eine
Elution, weil es mit Alkali löslich
ist, und der noch nicht belichtete Teil der lichtempfindlichen Schicht
erzeugt zusammen mit dem koexistierenden Novolakharz eine Kopplungsreaktion,
wird zu einem Alkalilösungsverzögerer und
bleibt als Photolackbild zurück.
Auf diese Weise kann – wenn
eine o-Chinondiazid-Zusammensetzung
enthalten ist – eine
erhebliche Entwicklungsbreite erreicht werden.
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In
diesem Fall kann die Entwicklungsbreite definiert werden als eine,
in der eine Entwicklungsoperation ausgeführt werden kann, während eine
Differenz besteht zwischen einer Zeit, bis der belichtete Abschnitt auf
die Entwicklerflüssigkeit
beaufschlagt wird und der belichtete Abschnitt vollständig entfernt
ist, und einer Zeit, in der eine Restfilmrate am unbelichteten Abschnitt
ausreichend gesichert ist, auch wenn sie auf die Entwicklerflüssigkeit
beaufschlagt ist. (Chemische
Formel 1)
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Um
demgegenüber
die Durchführung
einer Photogravurplattenherstellung auch unter einer Lampe mit weißem Licht
zu ermöglichen,
wurde eine positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung
erfunden, die eine andere Änderung
benützt
als eine chemische Änderung.
Ein Verfahren zum Drucken eines Positivbilds mit einem Laser im
Infrarotbereich wurde entwickelt, mit dem eine Löslichkeit des belichteten Abschnitts gegenüber der
Entwicklerflüssigkeit
erhöht
wurde, um ein Positivbild auszubilden, und dies wurde über eine Offsetplattenherstellung
oder eine Flexodruckplattenherstellung ausgeführt. Als technische Dokumente
liegen die Japanischen Offengelegten Patenanmeldungen Nummer 1998(10)-268,512;
1999(11)-194,504; 1999(11)-223,936; 1999(11)-84,657; 1999(11)-174,681;
1999(11)-231,515; WO97/39,894; WO98/42,507; die Japanischen Offengelegten
Patentanmeldungen Nummer 2002-189293 und 2002-189,295 und ähnliche
vor.
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Die
in den erwähnten
Dokumenten beschriebene, positiv arbeitende lichtempfindliche Lithographieplatte
besitzt als ihre wichtigste lichtempfindliche Komponente eine Substanz,
welche Infrarotstrahlen absorbiert, wie infrarotabsorbierendes Pigment,
um sie in Wärme
und alkalilösliches
Harz zu wandeln, wie etwa Novolak-Harz und dergleichen. Eine physikalische Änderung,
wie etwa eine Konformationsänderung
des Harzes und dergleichen wird durch Wärme erzeugt, die mit einer
Infrarotlaserbelichtung erzeugt wird, und anschließend wird
die Löslichkeit
gegenüber
der Entwicklerflüssigkeit
erhöht.
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Die
positiv arbeitende lichtempfindliche Lithographieplatte, die keine
o-Chinondiazid-Zusammensetzung enthält und ein Positivbild mit
einem Laserstrahl im Infrarot-Wellenlängenbereich druckt und eine
physikalische Änderung
wie eine Konformationsänderung
des Harzes und dergleichen erzeugt, um seine Löslichkeit zu steigern, erfordert
allerdings zur Zeit einen Brennprozess (einen Erhitzungsvorgang)
nach dem Beschichten eines Films. Auch wenn der Brennprozess durchgeführt wird,
ist eine Differenz in der Auflösungsgeschwindigkeit
zwischen einem belichteten Element und einem unbelichteten Element
gering und sind die Grundparameter einer Druckplatte, wie die Empfindlichkeit
und die Entwicklungsbreite, von geringer Qualität, so dass es schwierig ist,
eine Stabilität
im Entwicklungsverfahren zu erreichen, wenn die Anzahl der Platten
für das
Entwicklungsverfahren zunimmt.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Situation ist dieser Umstand im
Prozess zur Herstellung einer Photogravurplatte deutlich unterschiedlich.
In Japan, wo die Herstellungs- und Drucktechnologie mit Photogravurplatten
in der Industrie die größte Verbreitung
gefunden hat, ist ein Verfahren zur Herstellung einer Photogravurplatte,
das geeignet ist, die Herstellung der Photogravurplatte unter Anwendung
eines einen Entwicklungsprozess ohne Erhitzen ermöglichenden,
positiv arbeitenden Thermo-Photolacks nach Ausbildung eines Beschichtungsfilms
nach dem Stand der Technik überhaupt
nicht durchgeführt
worden, und es liegen keine Patentdokumente und experimentellen
Dokumente vor.
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Der
Prozess zur Herstellung einer Photogravurplatte für eine plattierte
Rolle durch ein Verfahren zur Herstellung einer Korrosiv-/Laserstrahlplatte
besteht aus Laden → Entfetten → Waschen → Dekapieren → Waschen → Balladenverarbeitung → Waschen → Balladenkupferplattieren → Waschen → Schleifen
mit einem Schleifstein → Waschen → Beschichten
des lichtempfindlichen Mittels → Beschichten
mit Antioxidans → Bilddruck
mit Vorrichtung zur Infrarotlaserbelichtung → Entwickeln → Waschen → Ätzen → Waschen → Photolackabzug → Waschen → Schleifen → Waschen → Entladen.
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Als
technische Dokumente, welche den Prozess zur Herstellung einer Photogravurplatte
für eine
gravurplattierte Rolle mittels eines Verfahrens zur Korrosiv-/Laserplattenherstellung
offenbaren, können
einige Dokumente nach dem Stand der Technik zitiert werden, namentlich
die Japanischen Patentanmeldungsnummern 1998(10)-193551; 1998(10)-193552;
die Offengelegten Japanischen Patente Nummer 2000-062342; 2000-062343;
2000-062344; 2001-179923;
2001-179924; 2001-187440; 2001-187441; 2001-191475; 2001-191476;
2001-260304; 2002-127369; 2002-187249; 2002-187250; 2002-200728;
2002-200729; 2002-307640;
und 2002-307641.
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Alle
in den genannten Dokumenten beschriebenen Verfahren zur Herstellung
einer Photogravurplatte werden so ausgeführt, dass ein lichtempfindlicher
Film, bestehend aus einem Mittel einer negativ arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, beschichtet wird und der lichtempfindliche Film,
bestehend aus einem Mittel einer positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, nicht beschichtet wird. In dem Ätzvorgang nach dem Stand der
Technik wird der negativ arbeitende lichtempfindliche Film auf die
gravurplattierte Rolle aufgebracht, der beschichtete Film bei Raumtemperatur
getrocknet und gehärtet,
um den negativ arbeitenden lichtempfindlichen Film zu bilden, ein
Druckvorgang mit Argonionenlaser wird durchgeführt, und nach dem Stand der
Technik wird auf der gravurplattierten Rolle kein positiv arbeitender
lichtempfindlicher Film ausgebildet und kein Druckvorgang des Bildes
mit dem positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittel mit einem
Laser im Infrarotbereich wird ausgeführt.
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Ein
Hochleistungs-Halbleiterlaserkopf, hergestellt von der kanadischen
Creo-Scitex Corporation, strahlt einen Laser im Infrarotwellenbereich
ab. Er wird an einer Offsetdruckmaschine installiert, um die positiv arbeitende
lichtempfindliche Zusammensetzung zu bestrahlen. Dies ermöglicht eine
ausgezeichnete Entwicklung, die deshalb auch in der gesamten Welt
praktische Anwendung findet.
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Wenn
ein Strahldurchmesser eines Argonionenlaserstrahls und ein Strahldurchmesser
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 700 bis 1.100 nm gegenseitig
die selbe Wertigkeit haben, ist eine Laserauflösung an der positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung höher als jene an der negativ
arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung, und ihre Verarbeitungszeit
kann erheblich verkürzt
werden.
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Zudem
kann mit dem lichtempfindlichen Film der positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung ein besseres Klarmuster erreicht werden, das zum
Drucken eines Negativbildes mit Argonionenlaser benützt wird,
als mit dem lichtempfindlichen Film der negativ arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, die zum Drucken eines Negativbildes mit Argonionenlaser
benützt
wird. Dies wird verursacht durch einen Unterschied in der Musterklarheit
bei einem Unterschied in der positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung und der negativ arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung.
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Ein
Grund dafür,
warum das positiv arbeitende lichtempfindliche Mittel nach dem Stand
der Technik zur Offsetplattenherstellung oder Flexographplattenherstellung
verwendet wurde, nicht aber in der Photogravurplattenherstellung,
liegt in der Tatsache, dass das negativ arbeitende lichtempfindliche
Mittel in der Photogravurplattenherstellung benützt werden konnte. Das negativ
arbeitende lichtempfindliche Mittel ist ein Material zur Verwendung
in der Abstrahlung von Ultraviolettstrahlen zur Fixierung eines
Polymerisationsgrads des Harzes am belichteten Abschnitt, so dass
was immer für
eine Materialqualität
an der beschichteten Oberfläche ausgewählt wird,
eine notwendige und ausreichende Entwicklungsbreite gewährleistet
werden kann.
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Das
Mittel der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung
mit einer Entwicklungsbreite, die hinsichtlich einer Kupfersulaftplattierung
auf der Photogravurdruckrolle zufriedenstellend ist, war demgegenüber überhaupt
nicht vorhanden. Dies namentlich deshalb, weil das Mittel der lichtempfindlichen
Zusammensetzung, die nach dem Beschichten kein Erhitzen durchführt, überhaupt
nicht vorhanden war. Auch wenn das in der Offsetplattenherstellung
oder der Flexographplattenherstellung verwendete positiv arbeitende
Mittel der lichtempfindlichen Zusammensetzung auf die gravurplattierte
Rolle beaufschlagt wird, sind die Bedingungen zur Ausbildung eines
Films kaum vorhanden. In vielen Fällen wird das Beschichtungssystem
des Mittels der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung
für die
photogravurplattierte Rolle vom alkalischen Entwickler vollkommen überströmt. Dies
gilt auf ähnliche
Weise auch dann, wenn nach dem Beschichten ein Erhitzen durchgeführt wird.
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Ein
System zur Herstellung von Photogravurplatten mit hohem Auflösungsvermögen, das
den positiv arbeitenden lichtempfindlichen Film benützt und
dazu entweder einen Halbleiterlaser oder einen YAG-Laser oder dergleichen
verwendet, das für
eine hohe Laserstrahlabgabe im Bereich der Infrarotwellenlänge geeignet ist,
wird dringend benötigt
für den
Einsatz in einem klein dimensionierten Gerät bei Umgebungslicht zum Zeitpunkt
des Plattenherstellungsvorgangs, eine Auflösung und ein Klarmuster und
dergleichen im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Argonionenlaser
benützt
wird.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder et al. haben damit begonnen, das Mittel der positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung zu entwickeln, die eine notwendige
und ausreichende Entwicklungsbreite besitzt, ohne im Hinblick auf
die oben ausgeführten
Umstände
nach dem Beschichten in Bezug auf die Kupfersulfatplattierung einer
Photogravurdruckrolle einen Brennvorgang durchzuführen.
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Dann
haben die gegenwärtigen
Erfinder et al. eine unverdünnte
Lösung
der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung mit Novolak-Harz
und Cyaninpigment für
den Ätzvorgang
gemischt und als eines der Verfahren zur Plattenherstellung für eine Photogravurdruckrolle
angewendet und das mit dem Lösemittel
verdünnte,
positiv arbeitende lichtempfindliche Mittel auf die Kupfersulfatplattierungsoberfläche der
photogravurplattierten Rolle aufgetragen, um diese zu formen. Für die Beschichtung
mit dem positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittel wurde ein
Gerät zur
Beschichtung mit lichtempfindlichem Film gemäß der Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 1995(07)-109511 (hergestellt von Think Laboratory Co., Ltd.)
verwendet. Dann wurde von einer Infrarotlaserbelichtungsvorrichtung
(hergestellt von Think Laboratory Co., Ltd.), in die ein Halbleiterlaserkopf
mit hohem Output der Creo-Scitex Corporation zum Drucken des Positivbildes
installiert war, ein Laser im Infrarotbereich abgestrahlt; ein Entwicklungstest
wurde durchgeführt,
der das Ergebnis brachte, dass der lichtempfindliche Film vollkommen
entfernt wurde und kein zufriedenstellendes Photolack-Bild erreicht
werden konnte.
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Die
Evaluierung eines Films, der mit der Vorrichtung zur Beschichtung
mit lichtempfindlichem Film gemäß der Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 1995(7)-109511 hergestellt wurde, zeigte, dass diese Vorrichtung
nach dem Stand der Technik ein Spiralabtastsystem des Kontaktbeschichtungstyps
ist, bei dem die Beschichtungsrolle in das lichtempfindliche Mittel
im Tank getaucht wird, das lichtempfindliche Mittel mehrere Male
auf die beschichtete Oberfläche
aufgetragen wird und angenommen werden kann, dass sich der lichtempfindliche
Film mit Luft mischt und der Tank eine offene Bauweise aufweist,
so dass Lösemittel
in dem im Tank aufbewahrten lichtempfindlichen Mittel verdampft,
um verdampfende latente Hitze abzuführen; die Beschichtungsrolle
wird abgekühlt,
um eine Beschichtung mit einem Weißungsphänomen zu erzeugen, eine Konzentration
des Lösemittels
wird immer verringert, die Viskosität nimmt schrittweise zu und
ein Beschichtungsfilm mit gleichmäßiger Filmdicke lässt sich
nicht erzielen. Demzufolge haben die gegenwärtigen Erfinder geschlossen,
dass der Film des positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittels
ziemlich ungeeignet ist, auch wenn das negativ arbeitende lichtempfindliche
Mittel richtig aufgetragen wurde und die Beschichtungsvorrichtung
für den
lichtempfindlichen Film gemäß der Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 1995(7)-109511 einen Film produziert.
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Angesichts
der beschriebenen Tatsachen haben die gegenwärtigen Erfinder die Beschichtungsvorrichtung
für den
lichtempfindlichen Film gemäß der Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 1995(7)-109511 ersetzt und eine Beschichtungsvorrichtung für einen
lichtempfindlichen Film entwickelt, in der das Lösemittel im lichtempfindlichen
Mittel im Tank in dessen abgedichteten Zustand nicht verdampft,
das Material ohne Kontakt auf die gravurplattierte Rolle aufgetragen
und das begleitende Weißfärbungsphänomen vermieden
werden kann.
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Die
Beschichtungsvorrichtung für
den lichtempfindlichen Film wird anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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Kurz,
als Verfahren zum Auftrag des positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Mittels auf eine gravurplattierte Rolle wird das obere Ende des
als Vertikalrohr dienenden Ausflussrohrs des lichtempfindlichen
Mittels an eine untere Oberfläche
eines Endes der zu beiden Seiten horizontal eingespannten und rotierenden
gravurplattierten Rolle herangeführt,
das lichtempfindliche Mittel wird zum Überströmen zugeführt, während das obere Ende des Ausflussrohrs
des lichtempfindlichen Mittels etwas vorgewölbt ist. Das Ausflussrohr des
lichtempfindlichen Mittels wird von einer Seite der gravurplattierten
Rolle auf die andere Seite derselben bewegt, die Beschichtungsflüssigkeit
wird mit einem Spiralscansystem auf die gravurplattierte Rolle aufgetragen,
und die Rotation der Rolle wird fortgesetzt, bis der Beschichtungsfilm
eine automatische Trocknung zeigt.
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Im
Lichte der oben beschriebenen Tatsachen zeigte unsere fortgesetzte
Studie, dass ein starker, enger Kontakt der positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung mit der kupfersulfatplattierten
Oberfläche
nicht erreicht werden konnte, und ihre Entwicklungsoperation bewirkte,
dass die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung für alle Bildlinien
und Nicht-Bildlinien rasch mit alkalischer Entwicklerflüssigkeit
eliminiert wurde.
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Aufgrund
dieser Tatsache ließ sich
nicht vermeiden, dass der Brennvorgang zum Erhitzen der Filmoberfläche auf
eine hohe Temperatur nach der Filmbeschichtung ausgeführt wird
und eine hohe Kontaktkraft aufgebracht wird.
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Ein
Grund für
die Notwendigkeit zur Durchführung
des Brennvorgangs bestand in der Tatsache, dass aufgrund einer schlechten
Haftung der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung
an der Kupfersulfatplattierungs-Oberfläche kein Film gebildet wird,
und der Brennvorgang nach der Filmbildung ermöglicht eine Verstärkung der
Wasserstoffbindung der alkalilöslichen,
organischen, hochmolekularen Substanz, die eine phenolische Hydroxylgruppe
enthält,
und eine Verbesserung der Haftung.
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Unsere
fortgesetzten Studien unter der Annahme, dass der Brennvorgang durchgeführt wird,
haben gezeigt, dass die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung
mit der genannten Mischung aus Novolak-Harz und Cyaninpigment auf die gravurplattierte
Rolle aufgetragen wurde. Der Brennvorgang wurde 30 Minuten durchgeführt, um
eine Filmoberflächentemperatur
auf 60°C
zu bringen, es folgte eine Belichtung mit Laser und Entwicklung,
mit dem Ergebnis, dass ein schwach entwickelter Zustand erreicht
wurde.
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Somit
wurde 30 Minuten lang dermaßen
gebrannt, dass die Oberflächentemperatur
des Films auf 130°C
stieg. Auch unter diesen Umständen
kam es zu einem schlechten Phänomen,
bei dem die Bildlinie sowie die Nicht-Bildlinie vollkommen entfernt wurden.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder zogen den Schluss, dass eine Ursache für die Entstehung eines schlecht entwickelten
Zustands sogar unter Brennbedingungen in der zu geringen Anhaftung
der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung an der
Kupfersulfatplattierung bestand.
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Infolge
einer Erhöhung
der Haftungskraft am lichtempfindlichen Film durch Zugabe eines
Silan-Bindungsmittels als Mittel zur Steigerung einer Haftungskraft
an der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung konnten
sowohl die Belichtung wie auch die Entwicklung in einer etwas verbesserten
Weise durchgeführt
werden.
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In
der Praxis wurde die gravurplattierte Rolle mit einem Durchmesser
von beispielsweise Φ 200
mm mit niedriger Geschwindigkeit von 25 UpM in Rotation versetzt,
das positiv arbeitende lichtempfindliche Mittel wurde darauf aufgebracht,
die Rotation wurde fortgesetzt, um ein Abtropfen der Flüssigkeit
zu verhindern, wobei der lichtempfindliche Film einen Trocknungsgrad
erreichte, bei dem das Lösemittel
zu einem Zustand vergast wurde, in dem kein Flüssigkeitsabtropfen stattfindet,
nachdem 5 Minuten in einem Zustand natürlicher Trocknung verstrichen
waren, und nach dieser Operation war eine Restkonzentration an Lösemittel
nach dem Brennen bei 130°C
während
30 Minuten weniger als 2%. Das Bild konnte mit einem Laser gedruckt
werden, und seine Entwicklungsoperation konnte ausgeführt werden.
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Jedoch
konnte bestenfalls eine gute Haftung am Film festgestellt werden,
während
Belichtung sowie Entwicklung nicht überdurchschnittlich waren.
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Zudem
wurde offensichtlich, dass wenn die Filmoberflächentemperatur auf 130°C gebracht
wurde, das Brennen und das anschließende Abkühlen länger als 100 Minuten benötigte, eine
große
Hitzeenergiemenge erforderlich war und die Betriebskosten hoch waren
und schlechte praktische Eigenschaften zu verzeichnen waren.
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Wenn
die Filmoberflächentemperatur
auf 130°C
erhitzt wurde, wurde zusätzlich
die Wasserstoffbindung der alkalilöslichen, organischen, hochmolekularen
Substanz mit einer phenolischen Hydroxylgruppe gestärkt, um
eine Entwicklung zu erschweren, und gleichzeitig wurde aus einer
geringen Klarheit des Musters abgeleitet, dass das Cyaninpigment
denaturiert und seine Empfindlichkeit herabgesetzt war.
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Dann
ergab eine Qualitätskontrolle
des Photolackbilds, dass viele kleine Löcher erzeugt wurden. Im Fall
des negativen Photolackbildes wurden keine solchen kleinen Löcher wie
oben produziert. Die Gründe
für diese
Phänomene
bestanden in den Tatsachen, dass ein bloßes Waschen mit Wasser nach
dem Präzisionsschleifen
mit einem Schleifstein nicht geeignet war, den an der gravurplattierten
Rolle haftenden Schleifstaub vollständig weg zu waschen. Wenn der
Plattenherstellungsraum nicht als hochgradiger Reinraum ausgeführt war,
hafteten die Pulverstäube
an der gravurplattierten Rolle während
deren Transportoperation, und das positive Photolackbild war empfindlicher
auf die Filmherstellungsbedingungen als das negative Photolackbild.
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Das
Vorkommen der kleinen Löcher
konnte somit eingeschränkt
werden, indem gemäß unserer
unterschiedlichen Studien ein ausreichender Abwischvorgang mit einem
Wischtuch ausgeführt
wurde, bevor das lichtempfindliche Mittel auf die gravurplattierte
Rolle aufgetragen wurde.
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Als
nächstes
wurde es von den gegenwärtigen
Erfindern et al. als wichtig erachtet, dass eine Filmoberflächentemperatur
gesenkt wird, um ein Problem der spezifischen Wärmekapazität zu beseitigen, zumal als photogravurplattierte
Rollen zwei Arten von Rollen vorhanden sind, d.h. eine Rolle mit
Aluminium als Grundmaterial und die andere Rolle mit Eisen als Grundmaterial,
und zusätzlich
unterscheiden sich ihre Rollendurchmesser, und unterschiedliche
Rollendurchmesser ziehen eine komplett unterschiedliche Dicke nach
sich. Daraus folgt, dass auch wenn sie vom Heizgerät gleich
lang erhitzt werden die Wärme
nach Maßgabe
der unterschiedlichen spezifischen Wärmekapazitäten auf die Rollengrundmaterialien übertragen
wird und die Filmoberflächentemperatur
nicht immer auf 130°C
erhitzt wird und es zu Störungen
kommt, wo die Rollen auf unterschiedliche Temperaturen erhitzt werden.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder erwogen, dass der Brennvorgang zur wesentlichen Verringerung
einer Lösemittelkonzentration
auch erreicht werden kann, wenn er unter einer wesentlich niedrigeren
Temperatur als 130°C
durchgeführt
wird, indem eine Zusammensetzung gewählt wird, die eine ausgezeichnete
Lösemittelentfernung
aufweist.
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Ein
Test zur Reduzierung der Erwärmungszeit
wurde durchgeführt,
eine Brenntemperatur für
die Filmoberfläche
wurde auf 80°C
bis 100°C
herabgesetzt, und die Brennoperation wurde 50 Minuten lang durchgeführt. Es
wurde bestätigt,
dass eine Konzentration des Lösemittels
6% oder weniger wird. Allerdings ergab dieser Vorgang einen schlechten
Entwicklungszustand. Als Grund wurde festgestellt, dass das erwähnte Silanbindungsmittel
keine notwendige und ausreichende Adhäsion zu erzielen vermag.
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In
der Folge wurde statt eines Silanbindungsmittels als Haftmittel
Imidazol als Härtungsbeschleuniger versucht.
Allerdings ergab sich keine spezifische Änderung im Hinblick auf das
Silanbindungsmittel, und die Brenntemperatur auf der Filmoberfläche war
ebenfalls die gleiche wie beim Silanbindungsmittel.
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Anschließend führten die
gegenwärtigen
Erfinder ein Experiment durch, bei dem unterschiedliche Arten von
Haftmitteln einer unverdünnten
Lösung
der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung hinzugefügt werden,
bestehend aus einer alkalilöslichen,
organischen, hochmolekularen Substanz mit einer phenolischen Hydroxylgruppe
und einer photothermischen Umwandlungssubstanz zur Absorption von
Infrarotstrahlen einer Bildbelichtungslichtquelle und zur Umwandlung
der Infrarotstrahlen in Wärme.
Auf der Kupfersulfatplattierungsrolle wird bei einer Raumtemperatur
von 25°C
ein lichtempfindlicher Film gebildet, ein Testbild wird von der
Infrarotlaser-Belichtungsvorrichtung (hergestellt von Think Laboratory
Co., Ltd.) belichtet, um den Film zu entwickeln, mit dem Resultat,
dass eine Brenntemperatur für
den lichtempfindlichen Film der positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, der eine organische Titanverbindung zugesetzt wurde,
wesentlich gesenkt werden konnte.
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Im
Fall des lichtempfindlichen Films der positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, der eine organische Titanverbindung hinzugefügt wurde,
konnte der Film auch bei einer Brenntemperatur von 46°C in hoher
Qualität
hergestellt werden. Seine Empfindlichkeit war ausgezeichnet, und
die Entwicklungsoperation konnte problemlos durchgeführt werden.
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Bei
einem Test ohne Brennoperation ließ sich jedoch keine ausgezeichnete
Filmherstellung feststellen, und die Entwicklung war schlecht.
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Auch
wenn die Brenntemperatur auf annähernd
50°C gesenkt
werden konnte, wurde sie zu einem Nachteil wegen der Notwendigkeit
der Durchführung
einer Brennoperation, der Notwendigkeit der Durchführung einer
Kühloperation
nach der Brennoperation, des Zeit- und Energieaufwands für die Brennoperation
und die anschließende
Kühloperation,
einer größeren Länge der
Vorrichtung infolge der Länge
der Brennvorrichtung, höherer
Anlagenkosten und höherer
Betriebskosten. Die gegenwärtigen
Erfinder kamen deshalb zum Schluss, dass eine Eliminierung der Brennoperation
ein zu lösendes
Problem darstelle.
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Die
Durchführung
einer Brennoperation zeigt, dass die Rolle eine hohe thermische
Last hat, zum Unterschied von der eines dünnen Plattenelements. Es dauert
30 bis 60 Minuten zum Erhitzen auf eine erforderliche Temperatur,
und 50 bis 100 Minuten oder länger
zum Abkühlen
auf Raumtemperatur; außerdem
kann keine gleichmäßige Kontrolle
durchgeführt
werden, da sich diese Zeiten je nach der Größe der Rolle unterscheiden.
Zudem verursacht die Brennoperation eine Denaturierung des Cyaninpigments,
eine Herabsetzung seiner Empfindlichkeit, die Verschlechterung eines
Klarmusters, eine Verdünnung
der Photolackstärke
zum Zeitpunkt der Entwicklungsoperation, einen Rückzug seines Profils und schafft
die Voraussetzungen für
die Entstehung von kleinen Löchern.
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Dem
entsprechend bestand ein starkes Verlangen nach der Entwicklung
eines positiv arbeitenden lichtempfindlichen Films, der keine Brennoperation
benötigt.
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Eine
mehrfache Wiederholung der Tests ergab eine hohe Gesamtkonzentration
von restlichem Lösemittel,
wie MEK, IPA, PM und dergleichen, zum Zeitpunkt der Filmherstellung;
daraus wurde ersichtlich, dass von einem Laser kein Bild gedruckt
werden kann (entweder eine Haupt- oder
Seitenkette von Molekülen
des lichtempfindlichen Films, die am belichteten Element ein Harz
ausbilden, wird gebrochen, damit sie zu niedrigen Moleküle werden,
die eine erhöhte
alkalische Löslichkeit
aufweisen, und gleichzeitig kann in einem Zustand, in dem die lichtempfindliche
Schicht richtig verteilt ist, kein Latentbild gebildet werden).
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Eine
Restkonzentration von Lösemittel
nach dem Auftragen des positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittels
auf die Kupfersulfat-Plattierungsplatte
und nach Verstreichen von 15 Minuten bei natürlichen Trocknungsbedingungen
ohne Ventilatortrocknung bei Raumtemperatur von 25°C betrug
11%, und eine Restkonzentration von Lösemittel nach 25 Stunden betrug
9%. Das Messergebnis nach Verstreichen von 10 Minuten, in denen
das positiv arbeitende lichtempfindliche Mittel auf die mit 45 UpM
rotierende photogravurplattierte Rolle aufgebracht wurde, ergab,
dass eine Restkonzentration des Lösemittels nur auf 7% zurückgegangen
war.
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Um
demnach die Qualität
zu modifizieren, indem ein Adhäsionsverstärker zum
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittel hinzugefügt wurde,
die unverdünnte
Lösung
des positiv arbeitenden lichtempfindlichen Films ohne Brennoperation
zubereitet wurde und die Ergebnisse durch Belichtung und Entwicklung
bestätigt
wurden, stellte sich heraus, dass es notwendig ist, im voraus eine
Technologie zu finden, die zu einer wesentlichen Reduzierung einer
Restkonzentration des Lösemittels
in Entsprechung zum Voranstehenden fähig ist.
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Dann
legten die gegenwärtigen
Erfinder et al. zum ersten Mal – als
Entwicklungsthema – eine
praktische Anwendung des positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Films ohne Notwendigkeit einer Brennoperation fest, stellten beide
Entwicklungen als technisches Konzept dar, d.h. eine Entwicklung
einer Filmherstellungs- und Trocknungstechnologie, die geeignet
ist, eine Restkonzentration des Lösemittels in kurzer Zeit und
einfach mit einem anderen, nicht von der Brennoperation nach der
Filmherstellung abhängigen
Mittel zu reduzieren, und die andere Entwicklung des positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Films, die geeignet ist, Hafteigenschaften des
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Films selbst durch Zugabe
eines Haftverstärkers
und mittels einer hohen Entwicklungsbreite wesentlich zu verbessern,
und setzten dann die Studie fort, um das erstere Problem zuerst
zu lösen.
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Die
gegenwärtigen
Erfinder haben die Tatsache in Betracht gezogen, dass das Lösemittel
vom Beschichtungsfilm verdampft. Es wird berücksichtigt, dass eine Dispersionseigenschaft
des Lösemittels
auf der Innenschicht mit der Zeit abnimmt und die Oberfläche immer
mehr austrocknet, weil der Beschichtungsfilm mit der Luft in Kontakt
kommt, um an seiner Oberfläche
zu trocknen und seine Härte
zu erhöhen
und sein Gewebe zu festigen. Umgekehrt wird berücksichtigt, dass die Geschwindigkeit,
mit der das Lösemittel
vom Beschichtungsfilm verdampft, durch den Druck der umgebenden
Atmosphäre verändert werden
kann. Das Ausmaß der Verdampfung
des Lösemittels
vom Beschichtungsfilm ist hoch unter einem negativen Druck, und
das Restlösemittel
kann wirksam reduziert werden. Es ist jedoch nicht möglich, die
Rolle mit einem darauf aufgebrachten Film in einen mit einer Vakuumpumpe
evakuierten Raum zu stellen.
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In
Anbetracht des Voranstehenden haben die gegenwärtigen Erfinder et al. die
photogravurplattierte Rolle mit hoher Geschwindigkeit in Rotation
versetzt, nachdem keine Flüssigkeit
mehr abtropfte, und es hat sich herausgestellt, dass eine Restkonzentration
des Lösemittels
in kurzer Zeit auf 3% oder weniger verringert werden kann.
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Angesichts
des Voranstehenden wurde die photogravurplattierte Rolle an beiden
Enden in horizontaler Lage in die Vorrichtung zur Beschichtung des
lichtempfindlichen Films gemäß der Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 1995(7)-109511 eingespannt und mit einer bestimmten geringen
Geschwindigkeit in Rotation versetzt. Eine lichtempfindliche Testflüssigkeit
wurde mit einem kontaktlosen Spiralscanning-Beschichtungssystem
gleichmäßig aufgetragen,
die Rotation wurde nach diesem Vorgang fortgesetzt. Der lichtempfindliche Film
mit einem Trocknungsgrad wie einer, bei dem das Lösemittel
verdampft ist, um ein Abtropfen von Flüssigkeit zu verhindern, hat
abgebunden.
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Anschließend haben
die gegenwärtigen
Erfinder et al. als ein Verfahren, das zu einer wesentlichen Herabsetzung
einer Lösemittelkonzentration
in kurzer Zeit und ohne Brennoperation imstande ist, eine Technologie
entwickelt, mit der ein geformter Film mit geringerer Lösemittelrestkonzentration
erreicht wird, der Bilddruckeigenschaften mit Laserstrahl erreicht,
während
das Restlösemittel
im Film durch die Rotation der photogravurplattierten Rolle mit
einer bestimmten hohen Geschwindigkeit während einer bestimmten Dauer
unter Ausübung
einer Zentrifugalkraft auf das Restlösemittel im Film und eines
Reibungskontakts der Filmoberfläche mit
Luft verteilt und in die Luft abgegeben wird.
-
Die
lichtempfindliche Flüssigkeit
wurde gleichmäßig auf
einer Testrolle mit Φ 200
mm verteilt, deren Rotation wurde nach Abschluss des Beschichtungsvorgangs
5 Minuten lang mit 25 UpM fortgesetzt, und anschließend wurde
die Rotation angehalten, es folgten 5 Minuten Wartezeit, das Abtropfen
von Flüssigkeit
wurde beobachtet, augenscheinlich war kein Abtropfen feststellbar,
die Testrolle wurde 20 Minuten lang mit 100 UpM rotiert und angehalten,
eine Restkonzentration des Lösemittels
im lichtempfindlichen Film wurde gemessen und dabei ein Wert von
2,3% ermittelt.
-
Weiter
wurde die Technologie entwickelt, die geeignet ist, die Lösemittelkonzentration
in kurzer Zeit wesentlich zu verringern, ohne eine Brennoperation
durchzuführen.
Daraus folgte, dass das Mittel zur Verstärkung unterschiedlicher Arten
von Adhäsionskraft
hinzugefügt
wurde, das positiv arbeitende lichtempfindliche Mittel wurde belichtet
und entwickelt, und eine Studie durchgeführt, ob das Mittel eine Entwicklungsbreite
aufweist oder nicht.
-
Als
Ergebnis wurde eine organische Titanverbindung aus mindestens einem
von Zellulosederivat, Titanalkoxid, Titanacrylat oder Titanchelat
in unverdünnter
Lösung
der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung hinzugesetzt,
zusammengesetzt aus alkalilöslichler,
organischer, hochmolekularer Substanz mit einer phenolischen Hydroxylgruppe
und photothermischer Umwandlungssubstanz zur Absorption der Infrarotstrahlen
der Bildbelichtungslichtquelle. Die Tests ergaben, dass eine Brennverarbeitung
eine schlechte Entwicklungsoperation nach sich zog, die Abwesenheit
einer Brennoperation einen ausgezeichneten Entwicklungszustand ergab
und das beste Photolackmuster erzielt werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt
betrug die Raumtemperatur 25 bis 27°C, und eine Luftfeuchtigkeit
etwa 50 bis 55%.
-
Jedoch
stellte sich in Tests heraus, die an einem Tag mit der höchsten Lufttemperatur
von etwa 16°C und
einer eher niedrigen Luftfeuchtigkeit von 21 bis 23% durchgeführt wurden,
dass der lichtempfindliche Film durch die Entwicklungsoperation
vollständig
entfernt wurde.
-
Es
ist allgemein bekannt in der Branche, dass das positiv arbeitende
lichtempfindliche Mittel von der Luftfeuchtigkeit abhängig ist,
so dass es bei einer hohen Luftfeuchtigkeit 60% oder darüber Weißungserscheinungen
zeigt und kein Film gebildet werden kann.
-
Indessen
hat das erwähnte
Ergebnis geklärt,
dass eine Adhäsionskraft
des positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittels auch bei einer
niedrigen Lufttemperatur und einer geringen Luftfeuchtigkeit nicht
festzustellen ist. Überdies
konnte nicht festgestellt werden, warum es zu der Weißungserscheinung
kommt und kein Film hergestellt werden kann.
-
So
wurden in einem Gehäuse
einer Vorrichtung zur Beschichtung eines lichtempfindlichen Films
gemäß der erwähnten Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 1995(7)-109511 ein Entfeuchter und ein Befeuchter installiert,
um die Feuchtigkeit zu kontrollieren. Anschließend wurde ein Material gesucht,
das eine Haftfähigkeit
verstärkt,
eine kleine Materialmenge zur Bildung eines Films hinzugefügt und ein
Test zur Belichtung und Entwicklung des Films durchgeführt, woraus
resultierte, dass jedes der positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Mittel, in denen eines der Mittel zur Verbesserung der Hafteigenschaften,
bestehend aus
- (1) Polyvinyl/Polypyrrolidon/Vinylacetatcopolymeren
- (2) Polyvinylbutyral
- (3) Styrol/Maleinsäurecopolymeren
- (4) Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymeren
- (5) Terpolymer von Vinylpyrrolidon/Vinylcaprolactam/ Dimethylaminoethylmethacrylat
- (6) Terpenphenolharz
- (7) Alkylphenolharz
- (8) Polyvinylformalharz
- (9) Melamin/Formaldehydharz
- (10) Polyvinylacetat und
- (11) Ketonharz,
einer unverdünnten Lösung von alkalilöslicher,
organischer, hochmolekularer Substanz, die Epoxidharz mit einer
phenolischen Hydroxylgruppe enthält,
hinzugefügt
und mit dieser gemischt wird, oder mit phenolischen Hydroxylgruppen
und photothermischer Umwandlungssubstanz zur Reaktion gebracht wird,
um Infrarotstrahlen einer Bildbeaufschlagungslichtquelle zu absorbieren
und sie in Wärme
umzuwandeln, eine hohe Entwicklungsbreite zeigte.
-
Detailliert
beschrieben, wurde die mit Kupfersulfat plattierte, photogravurplattierte
Rolle mit Φ 200
mm an beiden Enden in eine Vorrichtung zur Beschichtung eines lichtempfindlichen
Films eingespannt und mit 25 UpM bei Bedingungen rotiert, bei denen
die Temperatur in einem Experimentierraum bei 25°C lag und eine Luftfeuchtigkeit
im Gehäuse
der Vorrichtung zur Beschichtung des lichtempfindlichen Films auf
25%, 30%, 55% bzw. 60% variiert wurde. Die Rolle wurde mit einem
Wischtuch sauber gewischt, das positiv arbeitende lichtempfindliche
Mittel wurde entsprechend aufgebracht, und nach Abschluss des Beschichtungsvorgangs wurde
die Rotation fortgesetzt, um das Abtropfen von Flüssigkeit
zu verhindern. Der Film wurde nach Verstreichen von 5 Minuten bei
natürlichen
Trocknungsbedingungen gebildet, dann wurde die Rolle 10 Minuten
lang mit 100 UpM in Rotation versetzt, das restliche Lösemittel
wurde reduziert und die Rotation angehalten.
-
Alle
photogravurplattierten Rollen, die aus der Vorrichtung zur Beschichtung
des lichtempfindlichen Films genommen wurden, erwiesen sich als
getestete Rollen mit Glanz, beschichtet und mit einem harten, lichtempfindlichen
Film mit Glanz und einem hohen Haftvermögen geformt.
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Die
Filmdicke des Photolacks betrug etwa 3,5 bis 3,8 μm. Die Ermittlung
einer Lösemittelrestkonzentration
zeigte, dass alle Testrollen etwa 2,3% aufwiesen.
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Dann
wurde das Testbild mit einem Laser im Infrarotbereich belichtet
(die Bildlinien wurden belichtet), wozu das erwähnte Infrarot- Laserbelichtungsgerät (hergestellt
von Think Laboratory Co., Ltd.) benützt wurde, dann wurde es mit
Alkali entwickelt, was zur Folge hatte, dass das Nicht-Bildlinienelement
eine gelöste
Filmreduzierung erzeugte. Allerdings wurde in allen Fällen ein
scharfes Photolackmuster ohne Reste erreicht, wenn es 60 bis 70
Sekunden in die Alkali-Entwicklerflüssigkeit getaucht wurde. Dann
konnte bestätigt
werden, dass das natürlich
getrocknete Photolackmuster nach einiger Zeit im Anschluss an den
Entwicklungsvorgang ziemlich hart war. Eine Filmdicke des Photolackfilms
nach der Entwicklungsoperation lag bei etwa 1,8 bis 2,5 μm. Die Filmreduzierung
verursachte keine kleinen Löcher.
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Ausgehend
davon wurde die vorliegende Erfindung entwickelt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die oben beschriebenen
Umstände
getätigt. Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
einer Photogravurplatte zu schaffen, das geeignet ist, eine ausgezeichnete
Photogravurplatten-Herstellungsoperation mit einer notwendigen und ausreichenden
Entwicklungsbreite ohne Erhitzen durchzuführen, nachdem durch Auftragen
eines positiv arbeitenden Thermo-Photolacks
ein Beschichtungsfilm gebildet wurde.
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Die
in Anspruch 1 beschriebene Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung
einer Photogravurplatte, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein
oberes Ende eines vertikalen Beschichtungsrohrs in räumlicher Nähe unterhalb
eines Endes einer photogravurplattierten Rolle angeordnet ist, welche
an beiden Enden in einem horizontalen Zustand eingespannt ist und
rotiert wird, wobei das Beschichtungsrohr bis zum anderen Ende der
photogravurplattierten Rolle geführt
wird, wobei ein positiv arbeitendes lichtempfindliches Mittel, bestehend
aus einer alkalilöslichen,
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung mit einer
Empfindlichkeit gegenüber
einem im Infrarotbereich arbeitenden Laser und einer Entwicklungsbreite,
bei welcher ein belichtetes Bildlinienelement von der alkalischen
Entwicklerflüssigkeit
weggewaschen wird und ein unbelichtetes Nicht-Bildlinienelement
ohne Erhitzen nicht weggewaschen wird, nach Bildung eines Beschichtungsfilms an
einem Ende leicht vorgewölbt
ist und aus einem oberen Ende des Beschichtungsrohrs überströmt wird,
wobei die photogravurplattierte Rolle durch ein Spiral-Beschichtungssystem
beschichtet wird und die Rotation der photogravurplattierten Rolle
bis zum Abschluss der Beschichtungsoperation fortgesetzt wird, um
einen natürlich
getrockneten Beschichtungsfilm zu bilden, und anschließend die
photogravurplattierte Rolle rotiert wird, um eine gewünscht hohe
Geschwindigkeit aufzuweisen, wobei das restliche Lösungsmittel
des Beschichtungsfilms in der Luft verteilt wird, um die Konzentration
des restlichen Lösemittels
zu reduzieren und einen lichtempfindlichen Film zu bilden, und wobei
anschließend
mit einem im Infrarotbereich arbeitenden Laser ein Positiv-Bild
auf den lichtempfindlichen Film beaufschlagt wird, so dass entweder
Hauptketten oder Seitenketten der Moleküle des den lichtempfindlichen
Film bildenden Harzes am besagten belichteten Element unter Bildung
kleinerer Moleküle
mit höherer
Alkalilöslichkeit
gebrochen werden und ein Latentbild mit einer Ablation der lichtempfindlichen
Schicht gebildet wird, und anschließend eine alkalische Entwicklung
durchgeführt
wird und das den lichtempfindlichen Film bildende Harz an dem belichteten
Element weggewaschen wird, so dass der Photolack nur an der Nicht-Bildlinie
verbleibt.
-
Die
Erfindung schafft gemäß Beschreibung
in Anspruch 2 ein Verfahren zur Herstellung einer Photogravurplatte
nach Anspruch 1, wobei die positiv arbeitende lichtempfindliche
Zusammensetzung eine alkalilösliche
organische hochmolekulare Substanz einschließlich eines Epoxydharzes mit
phenolischen Hydroxylgruppen oder eines mit phenolischen Hydroxylgruppen
umgesetzten Epoxydharzes sowie eine photothermische Umwandlungssubstanz
zur Absorption der Infrarotstrahlen einer Bildbeaufschlagungslichtquelle
und Umwandlung dieser Strahlen in Hitze umfasst, und die Zusammensetzung
als ein die Hafteigenschaften verbesserndes Mittel irgendeines der
folgenden Mittel beinhaltet:
- (1) Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere
- (2) Polyvinylbutyral
- (3) Styrol/Maleinsäure-Copolymere
- (4) Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere
- (5) Terpolymere aus Vinylpyrrolidon/Caprolactam/ Dimethylaminoethylmethacrylat
- (6) Terpenphenolharz
- (7) Alkylphenolharz
- (8) Polyvinylformalharz
- (9) Melamin/Formaldehyd-Harz
- (10) Polyvinylacetat und
- (11) Ketonharz.
-
Die
Erfindung schafft gemäß Anspruch
3 ein Verfahren zur Herstellung einer Photogravurplatte nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der photogravurplattierten
Rolle mit einem Wischtuch sauber gewischt wird, bevor das positiv
arbeitende lichtempfindliche Mittel auf die photogravurplattierte Rolle
aufgebracht wird.
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Die
Erfindung schafft gemäß Anspruch
4 ein Verfahren zur Herstellung einer Photogravurplatte nach Anspruch
1 zur Herstellung einer plattierten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Oberfläche
der photogravurplattierten Rolle zur Bildung eines lichtempfindlichen
Films mittels Beschichtung mit dem positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Mittel Kupfer, Kupfersulfatplattierung, Nickelplattierung, Nickellegierungsplattierung
oder Zinkplattierung ist.
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Die
Erfindung schafft gemäß Anspruch
5 ein Verfahren zur Herstellung einer Photogravurplatte nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die alkalische Entwicklungsoperation
durchgeführt
wird, damit das den lichtempfindlichen Film bildende Harz an belichteten
Elementen weggewaschen wird und der Photolack nur an unbelichteten
Nicht-Bildlinienelementen verbleibt, und danach ein Ätzvorgang
durchgeführt
wird, um eine Zelle zu bilden, und anschließend der Photolack mit einer
stärker
alkalischen Entwicklerflüssigkeit
abgezogen wird, um eine plattierte Oberfläche zu bilden.
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Die
Erfindung schafft gemäß Anspruch
6 ein Verfahren zur Herstellung einer Photogravurplatte nach Anspruch
1, wobei die plattierte Oberfläche
nach dem Abziehen des Photolacks einen harten Film zur Aufbringung
einer Abnutzungsplattierung wie z.B. eine ein Quenchen ermöglichende
Chromplattierung oder Nickellegierungsplattierung oder Keramikmaterialien
und dergleichen aufweist.
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Nach
den Prinzipien des Verfahrens zur Herstellung einer photogravurplattierten
Platte gemäß Beschreibung
in Anspruch 1 bis 6 kann nach Bildung eines Beschichtungsfilms ohne
Erhitzen eine notwendige und ausreichende Haftung erreicht werden,
und eine Konzentration des Lösemittels
im lichtempfindlichen Mittel kann in kurzer Zeit erheblich reduziert
werden, wofür
wenig Energie im Vergleich zu der Brennoperation erforderlich ist,
und so kann das positiv arbeitende Bild mit dem Infrarotlaser belichtet
werden und die Hauptkette oder Seitenkette der Moleküle des den
lichtempfindlichen Film bildenden Harzes am belichteten Element
kann gebrochen werden, so dass die Moleküle kleiner werden, um die Alkalilöslichkeit
zu erhöhen,
und gleichzeitig kann die Verteilung der lichtempfindlichen Schicht
ordentlich durchgeführt
werden und eine Filmbildung des positiv arbeitenden thermischen
Photolacks mit notwendiger und ausreichender Entwicklungsbreite
kann positiv gebildet werden und eine ausgezeichnete Herstellung
einer Photogravurplatte durch ein Laser-Plattenherstellungsverfahren
kann durchgeführt
werden.
-
Nach
Maßgabe
des Verfahrens zur Herstellung einer Photogravurplatte nach Anspruch
1 kann eine Konzentration des Lösemittels
im lichtempfindlichen Mittel konstant eingestellt werden, die Beschichtung
kann ohne Berührung
mit der plattierten Rolle, ohne Kontakt mit der Luft und ohne begleitendes
Weißungsphänomen durchgeführt werden.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer photogravurplattierten Platte nach Anspruch
3 kann das Entstehen von kleinen Löchern auf einem lichtempfindlichen
Film vermieden werden, weil auf der plattierten Rolle haftende Flecken
oder Öl
und Fett vollkommen weg gewischt werden können.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer photogravurplattierten Platte nach Anspruch
5 kann es in einem Fall angewendet werden, in dem die Anzahl der
Druckbögen
in einer Länge
geringer ist, weil die Oberfläche
der plattierten Rolle chromplattiert oder nickellegierungsplattiert
ist.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Photogravurplatte nach Anspruch 6 kann es
in Fällen
von weniger Druckbögen
bis zu Fällen
mit vielen Druckbögen
angewendet werden, weil die Oberfläche der plattierten Rolle chromplattiert
ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Draufsicht zur Darstellung einer Vorrichtung zur
Herstellung einer Photogravurplatte zur Ausführung eines Verfahrens zur
Herstellung einer Photogravurplatte.
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2 ist
eine Frontaufrissansicht zur Darstellung einer lichtempfindlichen
Filmbeschichtungsvorrichtung.
-
3 ist
eine Frontaufrissansicht zur Darstellung einer NC-Drehbank.
-
4 ist
eine Display-Anzeige, auf der Eingabewerte oder Messwerte oder Rechnungswerte
dargestellt sind, wie beispielsweise ein Schneidrand und dergleichen,
zur Verwendung in der Ausführung
einer Präzisionszylinderbearbeitung
mit einer NC-Drehbank.
-
5 ist
eine Ansicht zur Darstellung – über eine
Rollenquerschnittfläche – eines
Verhältnisses
von Eingabewerten oder Messwerten oder Rechnungswerten, wie beispielsweise
eines Schneidrandes und dergleichen zur Verwendung in der Ausführung einer
Präzisionszylinderbearbeitung
mit einer NC-Drehbank.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im folgenden das Verfahren zur
Herstellung der Photogravurplatte in Ausführungsbeispielen beschrieben,
die alle in den Ansprüchen
1 bis 6 beschriebenen Erfindungen enthalten.
-
Zunächst wird
eine gesamte Fabrik zur Herstellung von Photogravurplatten beschrieben.
-
Wie
in 1 dargestellt, ist die Fabrik zur Herstellung
von Photogravurplatten in die zwei Abteilungen eines Plattenherstellungsraums
H1 und eines Plattenherstellungsraums H2 unterteilt. Der Plattenherstellungsraum
H1 ist als Bedienungsbereich für
einen Industrieroboter 1, und der Plattenherstellungsraum
H2 ist als Transportbereich für
einen Stapelkran 2 ausgelegt.
-
Als
Industrieroboter 1 wird ein Schienen-Industrieroboter mit
Rückwärtslauf
und einem Wendekreis von 360° eingesetzt,
der einen Roboterarm 1a besitzt, der in vertikaler Richtung
schwingen und um eine Armwelle rotieren kann. Die am Roboterarm 1a montierte
Robotergreiferhand 1b besitzt eine Handhabefunktion zum
Halten beider Endflächen
einer gravurplattierten Rolle R oder zum Stützen der Wellen an beiden Enden und Übergeben
der photogravurplattierten Rolle R zwischen sich und einer anderen
Vorrichtung.
-
Der
Stapelkran 2 ist so konstruiert, dass er eine Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung anheben und transportieren kann.
Die Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung
ist so konstruiert, dass an beiden Endflächen der hülsenförmigen photogravurplattierten
Rolle R Achslöcher
angebracht sind und von einem Paar gegenüberliegender konischer Einspannkegel
gehalten werden, wobei ein Außenteil
der konischen Einspannkegel von einer wasserdichten Kappe dicht
abgeschlossen wird, oder die Achsen an beiden Enden der photogravurplattierten
Rolle R werden in einem Paar gegenüber liegender Hülseneinspannfutter
aufgenommen, wobei die Außenteile
der Hülsenkappen
mit der wasserdichten Kappe dicht abgeschlossen werden können, und
wenn die Rolle in den Hauptkörper
der Plattierungsvorrichtung herunter hängt und dort montiert wird,
kann die photogravurplattierte Rolle R rotieren und nach Bedarf
ein Plattierstrom fließen.
-
Der
Industrieroboter 1 im Plattenherstellungsraum H1 und die
Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung,
die vom Stapelkran 2 im Plattenherstellungsraum H2 hängt und
transportiert wird, sind so konstruiert, dass die photogravurplattierte
Rolle R direkt durch eine Öffnung
weitergegeben und empfangen werden kann, die an einer Trennwand
zwischen dem Plattenherstellungsraum H1 und dem Plattenherstellungsraum
H2 vorgesehen ist.
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Der
Bedienungsbereich für
den Industrieroboter 1 im Plattenherstellungsraum H1 ist
mit einer Rollenmessvorrichtung 4 versehen, die an einem
Rollenaufspanneinlass angeordnet ist; des weiteren mit einer Rollenaufspann-/entnahmevorrichtung 5,
die innerhalb einer Rollenaufspann-/entnahmetür angeordnet ist; eine Vorrichtung 6 zur
Beschichtung des lichtempfindlichen Films; eine Vorrichtung 7 zur
Infrarotlaserbelichtung; eine NC-Drehbank 8; eine gegenüber angeordnete
Doppelkopf-Schleifmaschine 9; und eine Rollenablagevorrichtung 10.
Die NC-Drehbank 8 und die Schleifmaschine 9 benützen wässriges
Schmiermittel oder Waschwasser und werden von einer Unterteilung
getrennt, die die Beschichtung des lichtempfindlichen Films nicht beeinträchtigt,
da das wässrige
Schmiermittel bzw. das Waschwasser zu einer höheren Feuchtigkeit führen und
Verfärbungen
auslösen
können.
Im Sinne ausgewogener Verarbeitungskapazitäten sind zwei Einheiten der
Vorrichtung 6 zur Beschichtung des lichtempfindlichen Films
installiert.
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Ein
Rollentransportbereich für
den Stapelkran 2 im Plattenherstellungsraum H2 ist in einer
Reihe mit einer Rollenfixierungs- oder
Entfernungsvorrichtung 19 ausgestattet; des weiteren mit
einer Oberflächenaktivierungsvorrichtung 11;
einer Nickelplattierungsvorrichtung 12; einer Kupfersulfatplattierungsvorrichtung 13; einer
Chromplattierungsvorrichtung 14; einer Entwicklungsvorrichtung 15;
einer Korrosionsvorrichtung 16; einer Photolackbildentfernungsvorrichtung 17;
und einer Ablagevorrichtung 18 für die Rotationsvorrichtung
zur Rollenfixierung oder Entfernung zur Verwendung als Ablage der
Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung.
Die Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung
zur Verwendung im Einspannen der photogravurplattierten Rolle R
ist so beschaffen, wie beispielsweise im Anzeiger der Japanischen
Patentoffenlegung Nr. 1980(55)-164095 beschrieben, und diese Vorrichtung
hängt am
Stapelkran 2, wird von diesem transportiert und ist an
den Vorrichtungen 11 bis 19 installiert.
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Diese
Fabrik zur Herstellung von Photogravurplatten wendet ein System
an, bei dem die NC-Drehbank 8 zuerst eine Hochpräzisions-Zylinderbearbeitung
einer rezyklierten Rolle ausführt,
so dass im Plattenherstellungsraum H2 keine Chromentfernungsvorrichtung
installiert wurde.
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Der
Industrieroboter 1 kann mit der Roboterhand 1b eine
Endfläche
der photogravurplattierten Rolle R halten. Zusätzlich werden die erwähnten Vorrichtungen 5 bis 9 so
betätigt,
dass die Achslöcher
an beiden Endflächen
der hülsenförmigen,
photogravurplattierten Rolle R angebracht werden und vom dem Paar
einander gegenüber
angeordneter konischer Einspannkegel gehalten werden können, oder
die Achsen an beiden Enden der photogravurplattierten Rolle R können an
dem Paar einander gegenüber
angeordneter Hülseneinspannungen
aufgenommen und die Endflächen
können
gehalten werden. Die photogravurplattierte Rolle R kann zwischen
dem Industrieroboter 1 und jeder dieser Vorrichtungen weiter
gegeben oder empfangen werden.
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Die
Rollenmessvorrichtung 4 führt eine Messung der gesamten
Länge,
des Außendurchmessers
und des Lochdurchmessers der photogravurplattierten Rolle und eines
Durchmessers pro festgelegter Teilung von einem Ende zum anderen
Ende der Rolle durch. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine
manipulatorartige Rollenhandhabungsvorrichtung, wobei die photogravurplattierte
Rolle an einer Montageplatte befestigt ist, während sie angehoben wird. Die
Montageplatte steigt auf, und eine Tür wird geöffnet. Dann wird die Montageplatte
in den Plattenherstellungsraum H1 bewegt, um die photogravurplattierte
Rolle in eine Position zu bringen, in der sie in die Rollenmessvorrichtung 4 eingespannt
ist.
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Die
Rollenaufspann-/entnahmevorrichtung 5 besitzt einige bis
einige zig Paletten zum Montieren der photogravurplattierten Rolle
R, wobei die Paletten eine horizontale und eine geneigte Position
je nach Bedarf einnehmen können.
Vorzugsweise wird die Vorrichtung der Japanischen Patentoffenlegung
Nr. 1998-291289 verwendet, wobei der Industrieroboter 1 die
photogravurplattierte Rolle R im voraus an der Palette montiert. Nach
dem Öffnen
der Tür
wird die Palette um etwa 70 bis 80° geneigt, und eine Bedienperson
kann die photogravurplattierte Rolle R schräg anheben, rollen und aus dem
Plattenherstellungsraum H1 heraus befördern.
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Die
Vorrichtung 6 zur Beschichtung eines lichtempfindlichen
Films gehört
zu den wichtigsten Vorrichtungen zur Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Ihr Aufbau ist schematisch in 2 illustriert.
Diese Vorrichtung 6 zur Beschichtung eines lichtempfindlichen
Films ist so beschaffen, dass ein Entfeuchtungsapparat 6b und
ein Befeuchtungsapparat 6c im Gehäuse 6a untergebracht
sind, das mit einer Öffnungs-
oder Schließtürvorrichtung
versehen ist, durch die die photogravurplattierte Rolle R zugeführt oder
entnommen wird, so dass die Feuchtigkeit im Gehäuse auf einen bestimmten Wert
eingestellt werden kann. Die photogravurplattierte Rolle R kann
an beiden Enden in horizontaler Lage mittels des Paares einander
gegenüber
angeordneter Spannfutter 6d, 6e eingespannt werden,
und gleichzeitig sind ein Wisch- und Waschkopf 6f zum Ausführen und
Aufrollen eines Wischtuchs T von einer Original-Rolle und ein Beschichtungskopf 6i zur
Einführung
des in einem Tank 6g gespeicherten, nicht erhitzten, positiv
arbeitenden, lichtempfindlichen Mittels in ein Vertikalrohr 6h,
wobei nur eine erforderliche Menge des Mittels vom oberen Ende des
Rohrs überströmt und beschichtet wird,
um eine Feuchtmittelbeschichtung auszuführen, nebeneinander unterhalb
der photogravurplattierten Rolle R auf einem ansteigenden oder absteigenden
Tisch 6k angeordnet, der auf einem Laufwagen 6j in Längsrichtung
der photogravurplattierten Rolle R installiert ist, wobei der Wisch-
und Waschkopf 6f eine Wisch- und Waschoperation von einem
zum anderen Ende der photogravurplattierten Rolle ausführt, die
beispielsweise einen Durchmesser von 200 mm aufweist und mit 25
UpM rotiert wird. Nach dem Wischen und Waschen führt der Beschichtungskopf 6i eine
Beschichtung des positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittels
von einem Ende der photogravurplattierten Rolle zum anderen Ende
aus, und nach Abschluss des Beschichtungsvorgangs wird ihre Rotation
etwa 5 bis 10 Minuten mit 25 UpM fortgesetzt, der Beschichtungsfilm
wird natürlich getrocknet,
und anschließend
wird ihre Rotation 10 Minuten mit 100 UpM fortgesetzt und das restliche
Lösemittel
im Beschichtungsfilm wird erheblich verringert.
-
Der
Wisch- und Waschkopf 6f gleitet und läuft an der Außenumfangsfläche der
photogravurplattierten Rolle R mit einem Band T des Wischtuchs entlang,
um Verfärbungen
oder Öl
und Fett abzuwischen, die an der photogravurplattierten Rolle R
haften.
-
Das
Wischtuch T ist ein Tuch aus Polyester oder Polyester und Nylon
aus ultrafeinen Langfasern, das jeder eigenen staubgenerierenden
Eigenschaft entbehrt. Als bevorzugtes Wischtuch liegt das Savina
Minimax (eingetragenes Warenzeichen) der Kanebo Co., Ltd. vor, bei
dem es sich um ein Tuch handelt, das aus einer ultrafeinen Faser
mit 0,1 Denier (eine Dicke von 1 bis 5 μm) aus langfaserigem Polyester
und Nylon besteht, wobei der Querschnitt des Originalfadens keilförmig ist,
Staub aufgenommen wird und keine staubgenerierenden Eigenschaften
vorliegen. Das Wischtuch von Toray Co., Ltd. ist ein Tuch aus ultrafeiner
Polyester-Langfaser ohne eigene staubgenerierende Eigenschaft. Diese
können
auf die vorliegende Erfindung angewendet werden.
-
Der
Beschichtungskopf 6i wird so in Betrieb genommen, dass
das obere Ende des Beschichtungsrohrs an die untere Oberfläche der
photogravurplattierten Rolle R mit einer Lücke von beispielsweise 500 μm heran reicht.
Das positiv arbeitende lichtempfindliche Mittel wird am oberen Ende
des Beschichtungsrohrs überströmt, und
während
es mit einer Oberflächenspannung
angehoben wird, bewegt sich das Mittel von einem Ende zum anderen
Ende der photogravurplattierten Rolle R, und dann kann das positiv
arbeitende lichtempfindliche Mittel ohne Berührung in einem Spiralbeschichtungssystem
im Zusammenwirken mit einer Rotation der Rolle auf die photogravurplattierte
Rolle R aufgebracht werden.
-
Details
des positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittels, das aus einem
oberen Ende des Beschichtungsrohrs überströmt wird, werden im folgenden
beschrieben. Es handelt sich um ein positiv arbeitendes lichtempfindliches
Mittel, bestehend aus einer alkalilöslichen, positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung, die auf einen im Infrarotbereich
arbeitenden Laser anspricht, mit einer Entwicklungsbreite ohne Erhitzen
nach Ausbildung des Beschichtungsfilms.
-
In
diesem Fall kann die Vorrichtung zur Beschichtung lichtempfindlicher
Filme eine vertikale Tauchbeschichtungsvorrichtung sein. Zudem kann
die Vorrichtung zur Beschichtung lichtempfindlicher Filme getrennt von
einer Wisch- und Waschvorrichtung angeordnet sein, die ein Wischtuch
und eine Lösemittelreduzierungsvorrichtung
aufweist, um das Lösemittel
im lichtempfindlichen Film erheblich zu reduzieren, während die
photogravurplattierte Rolle mit hoher Geschwindigkeit rotiert.
-
Die
Infrarotlaser-Belichtungsvorrichtung 7 ist so konstruiert,
dass die mit dem lichtempfindlichen Film des positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Mittels gebildete photogravurplattierte Rolle
an beiden Enden eingespannt ist, rotiert wird und der Laserkopf
an ein Ende der photogravurplattierten Rolle herangeführt wird
und zum anderen Ende bewegt wird, ein Laserstrahl mit Infrarotwellenlänge von
700 bis 1.100 μm
eines Halbleiterlasers auf einen Abschnitt abgestrahlt wird, der
dem Bildlinienelement des lichtempfindlichen Films entspricht, eine
Hauptkette oder eine Seitenkette der Moleküle in dem den lichtempfindlichen
Film bildenden Harz am belichteten Element unter Bildung kleinerer
Moleküle
mit höherer
Alkalilöslichkeit
gebrochen werden und ein Latentbild mit einer Ablation der lichtempfindlichen
Schicht gebildet wird. Das heißt,
es handelt sich um einen unbelichteten Zustand, um dem Bildlinienelement
und einem Film des dem Bildlinienelement entsprechenden Elements
die Auflösung
zu ermöglichen,
wenn die alkalische Entwicklung durchgeführt wird, um die Kupfermetalloberfläche zu belichten.
-
Die
NC-Drehbank 8 misst eine photogravurplattierte Rolle (eine
wiederverwendete Rolle) vom Direktplattentyp und führt eine
hochpräzise
Zylinderbearbeitung aus. Diese Zylinderbearbeitung ist auch eine
Zylinderbearbeitung einer lackierten Platte.
-
3 ist
eine Frontaufrissansicht zur Darstellung der NC-Drehbank. In dieser
NC-Drehbank 8 ist eine bereits benützte photogravurplattierte
Rolle R vom Direktplattentyp an beiden Enden eingespannt mittels
eines konischen Einspannkegels 8a, der an einer Hauptwelle
angeordnet ist, und eines konischen Einspannkegels 8b,
der an einer frei rotierenden Welle angeordnet ist.
-
Die
vorher gemessene Länge
und der Außendurchmesser
der Rolle, ein Annäherungswert
eines Durchmessers eines Einspannloches, ein Mindestschneidrand
und einer der Werte der plattierten Dicke nach Bearbeitung einer
Dickengröße der Kupfersulfatplattierung,
die nach der Zylinderbearbeitung der lackierten Platte vorhanden
ist, werden per Fernbedienung in die Steuerung eingegeben.
-
Dann
wird eine Kontaktsonde 8f, die an einer revolverartigen
Werkzeugauflage 8e eines doppelt wirkenden beweglichen
Tisches 8d installiert ist, über mehrere Punkte mit der
Rolle in Kontakt gebracht, um eine Messung des Radius oder dergleichen
auszuführen
und eine gewünschte
Berechnung eines Schneidrandes vorzunehmen.
-
Wenn
sich nach der Berechnung herausstellt, dass ein Wert des Mindestschneidrandes,
der zu einer Differenz zwischen einem gemessenen Maximalradius und
einem gemessenen Minimalradius hinzugefügt wird, als Maximalschneidrand
festgelegt ist und ein zulässiger
Schneidrand, der ein Wert mit einer plattierten Dicke nach der Bearbeitung
einer Dickendimension der nach der Bearbeitung des lackierten Plattenzylinders verbliebenen
Kupfersulfatplattierung subtrahiert von einer Dicke der Kupfersulfatplattierung
ist, größer ist
als der maximale Schneidrand und/oder wenn eine exzentrische Menge,
die dem halben Wert der Differenz zwischen dem gemessenen Maximalradius
und dem gemessenen Minimalradius entspricht, geringer ist als eine zulässige exzentrische
Menge, wird die Operation auf ein Bearbeitungsprogramm übertragen
und ein Punkt des gemessenen Mindestradiuswerts auf der Rollenoberfläche wird
unter den Mindestschneidrand geschnitten oder geschabt.
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Anschließend führen die
Schneidwerkzeuge 8g, 8h, ..., die an der Schneidwerkzeugauflage 8e installiert
sind, eine automatische Endflächenbearbeitung
und eine Präzisionszylinderbearbeitung
durch. Detaillierte Beschreibungen von 4 und 5 sind
weggelassen.
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Die
Schleifmaschine 9 führt
eine Schleifoperation wie folgt an einer photogravurplattierten
Rolle aus, die von der NC-Drehbank 8 zylindrisch bearbeitet
und anschließend
kupfersulfatplattiert wird. Die Schleifmaschine 9 ist beispielsweise
eine Doppelgegenkopf-Maschine, bestehend aus einem mittleren Feinschleifstein 9a mit
#1000 und einem Präzisionsschleifstein 9b mit
#6000; der mittlere Feinschleifstein 9a mit #1000 führt einen
Schleifvorgang zur Verringerung einer Oberflächenrauheit nach dem Kupferplattieren
durch, und der Präzisionsschleifstein 9b mit
#6000 führt
einen Schleifvorgang zur Verringerung einer Oberflächenrauheit durch
und des weiteren eine Spiegelschleifung. Statt der Schleifmaschine 9 kann
auch eine Partikelschleifoperation mit einer Elektrolyse-Schleifmaschine
durchgeführt
werden.
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Die
Rollenablagevorrichtung 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel
auf der Vorrichtung 6 zur Beschichtung lichtempfindlicher
Filme und der Infrarotlaser-Belichtungsvorrichtung 7 installiert.
Die Rollenablagevorrichtung 10 kann eine Drehtischstruktur
aufweisen, auf der die photogravurplattierte Rolle um etwa 70° geneigt und
in der Erzeugenden einer konischen Oberfläche angebracht ist.
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Im
Arbeitsbereich des Industrieroboters 1 im Plattenherstellungsraum
H1 wird die photogravurplattierte Rolle R bis an die Stelle weiter
bewegt, wo eine der Vorrichtungen sie behandelt. Während des
Vorgangs wird die Rollenablagevorrichtung 10 versorgt.
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Die
Rollenfixierungs- oder Entfernungsvorrichtung 19 ist an
der Stelle zunächst
dem Plattenherstellungsraum H1 installiert, besitzt zwei konische
Rollen an einer Achse, zwei Aufnahmeschienen sind nebeneinander
angeordnet, wobei die kleineren Enden der konischen Rollen einander
gegenüber
angeordnet sind und der Industrieroboter 1 die Montage
der photogravurplattierten Rolle an den zwei Aufnahmeschienen ermöglicht.
Die an der Ablagevorrichtung 18 versorgte Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung wird vom Stapelkran 2 angehoben
und transportiert und am Rahmen der Rollenfixierungs- oder Entfernungsvorrichtung 19 montiert.
Die Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung
kann die photogravurplattierte Rolle R an beiden Enden mit einem
Paar gegenüber
angeordneter Einspannmittel einspannen. Der Stapelkran 2 transportiert
die Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung
mit der an beiden Enden eingespannten photogravurplattierten Rolle
R und ermöglicht
die Anbringung und Montage des Rahmenteils der Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung von der Vorrichtung 10 am
Rahmenteil 19.
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Die
Oberflächenaktivierungsvorrichtung 11 unterstützt die
vom Stapelkran 2 transportierte Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung vor Durchführung einer Nickelplattierung,
rotiert die an beiden Enden von der Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung gehaltene photogravurplattierte Rolle
R, und ein Arbeitsgang zum Eintauchen derselben in alkalische Flüssigkeit
zur Entfernung von Fett und Beizen mit Säureflüssigkeit wird zweimal wiederholt,
sie wird in einer Wasserdusche gewaschen und anschließend nach
Bedarf mit Trocknungsluft angeblasen.
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Die
Nickelplattierungsvorrichtung 12 trägt auf einem Rahmen die vom
Stapelkran 2 nach der Oberflächenaktivierung transportierte
Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung,
rotiert die an beiden Enden von der Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung getragene photogravurplattierte Rolle
R, taucht die photogravurplattierte Rolle R in Nickelplattierungsflüssigkeit
und rotiert sie darin und trägt die
Nickelplattierung so auf sie auf, dass ihre Dicke beispielsweise
2 bis 3 μm
erreichen kann. Diese Nickelplattierung ist eine Schnittstelle zur
Verwendung im Auftrag einer Kupferplattierung auf die photogravurplattierte
Rolle, bei der das Rollenbasismaterial Eisen ist.
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Die
Kupfersulfatplattierungsvorrichtung 13 trägt auf einem
Rahmen die vom Stapelkran 2 nach der Nickelplattierung
transportierte Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung
oder Entfernung, rotiert die an beiden Enden von der Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung getragene photogravurplattierte Rolle
R, taucht die photogravurplattierte Rolle R in Kupfersulfatplattierungsflüssigkeit
und rotiert sie darin und trägt
die Kupfersulfatplattierung so auf sie auf, dass ihre Dicke beispielsweise
100 bis 120 μm
erreichen kann.
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Die
Chromplattierungsvorrichtung 14 trägt auf einem Rahmen die vom
Stapelkran 2 nach der Entfernung des Photolackbildes transportierte
Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung,
rotiert die an beiden Enden von der Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung getragene photogravurplattierte
Rolle R, taucht die photogravurplattierte Rolle R in Chromplattierungsflüssigkeit
und rotiert sie darin und trägt
die Chromplattierung so auf sie auf, dass ihre Dicke beispielsweise
7 bis 8 Meter erreichen kann, und nach Abschluss dieses Vorgangs
wird sie mit Wasser gewaschen. Anstatt der Chromplattierungsvorrichtung 14 kann
unter Umständen
auch eine Nickellegierungs-Plattierungsvorrichtung installiert sein,
die ein Quenchen ermöglicht.
Wenn die Nickellegierungs-Plattierungsvorrichtung installiert werden
soll, muss ein Quenchen mit Laserstrahlen oder ein Hochfrequenz-Quenchen durchgeführt und
eine entsprechende Vorrichtung installiert werden.
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Die
Entwicklungsvorrichtung 15 trägt auf einem Rahmen die vom
Stapelkran 2 transportierte Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung nach Abschluss eines Bilddruckvorgangs,
rotiert langsam die an beiden Seiten von der Rotationsvorrichtung 3 zur
Rollenfixierung oder Entfernung getragene photogravurplattierte
Rolle R, nachdem ein Tank mit alkalischer Entwicklerflüssigkeit
einen Deckel geöffnet
hat und ansteigt, taucht die photogravurplattierte Rolle R in alkalische
Entwicklerflüssigkeit
und rotiert sie darin. Der belichtete Teil des lichtempfindlichen
Films wird in alkalischer Flüssigkeit
gelöst,
um das Photolackbild mit der zurück
bleibenden Nicht-Bildlinie zu bilden, und nach Abschluss der Entwicklungsoperation
senkt sich der Tank wieder, der Deckel wird geschlossen, die alkalische
Entwicklerflüssigkeit
wird weggewaschen und ein Waschvorgang mit Wasser durchgeführt.
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Als
Entwicklerflüssigkeit
wird ein Entwicklermittel für
eine positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung, bestehend
aus (a) Orthosilicium-Soda, (b) Trinatriumphosphat, (c) oberflächenaktivem
Mittel und dergleichen verwendet.
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Ferner
kann auch die Entwicklungsvorrichtung 15 an einer Stelle
in der Nähe
eines äußeren Betriebsteils
des Roboterraums installiert sein, und die Entwicklungsoperation
kann manuell und getrennt von einer automatischen Entwicklungslinie
gesteuert werden. In diesem Fall sind zusätzlich eine Einspannvorrichtung
und eine Vorrichtung zur Durchführung
einer wasserdichten Operation am Einspannteil installiert, weil
die Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung oder Entfernung
nicht verwendet werden kann. Außerdem
ist die Anbringung einer Entfeuchtungsvorrichtung im Gehäuse empfehlenswert.
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Die
Korrosionsvorrichtung 16 taucht die photogravurplattierte
Rolle R in eine wässrige
Lösung
von Kupfer(II)Chlorid und rotiert die Rolle für eine Kollision mit einer
Kupfer-belichteten Oberfläche,
die vom Photolackbild der photogravurplattierten Rolle R nicht bedeckt
ist, und um eine Zelle zu bilden.
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Die
Vorrichtung 17 zur Entfernung des Photolackbilds taucht
die photogravurplattierte Rolle R in eine stärker alkalische Flüssigkeit
als die Entwicklungsflüssigkeit
und rotiert sie, um das Photolackbild zu lösen, um den lichtempfindlichen
Film mit stärker
alkalischer Flüssigkeit
zu belichten und zu härten
und um diesen von der photogravurplattierten Rolle R zu trennen.
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Im
Rollentransportbereich des Stapelkrans 2 im Plattenherstellungsraum
H2 wird die photogravurplattierte Rolle R, die an einer der betriebenen
Vorrichtungen bis zu diesem Punkt vorgeschritten ist, an der Ablagevorrichtung 18 versorgt,
während
die Rolle an der Rotationsvorrichtung 3 zur Rollenfixierung
oder Entfernung eingespannt ist.
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Ein
Programm zur Steuerung der Schritte zur Herstellung der Photogravurplatte
ist für
die Gesamtsteuerung des Systems in der Steuerung 20 gespeichert.
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In
den nachstehenden Schritten wird eine Plattenherstellung für eine photogravurplattierte
Rolle des Direktplattentyps ausgeführt.
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[Laden]
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Eine
photogravurplattierte Rolle wird an der Rollmessvorrichtung 4 befestigt,
um ihre Länge,
ihren Außendurchmesser
und den Einspannlochdurchmesser zu messen; anschließend übernimmt
der Industrieroboter 1 die photogravurplattierte Rolle.
-
Für den Fall,
dass die Länge,
der Außendurchmesser
und der Einspannlochdurchmesser der photogravurplattierten Rolle
bereits bekannt sind, wird die photogravurplattierte Rolle an die
Rollenaufspann-/entnahmevorrichtung 5 gelehnt
und von dieser Vorrichtung in horizontaler Lage gehalten. Dann übernimmt
der Industrieroboter 1 die photogravurplattierte Rolle.
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Dann
lagert der Industrieroboter 1 die photogravurplattierte
Rolle in der Rollenablagevorrichtung 10 oder liefert sie
an die NC-Drehbank 8.
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[Zellbildschneiden]
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Die
NC-Drehbank 8 misst einen Durchmesser der photogravurplattierten
Rolle über
mehrere Punkte und führt
in Reaktion auf das Ergebnis von Messen und Zellbildschneiden eine
erforderliche und minimal präzise
zylindrische Bearbeitungsoperation durch.
-
[Oberflächenaktivierung – Plattieren]
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Die
photogravurplattierte Rolle wird nach durchgeführter Präzisionszylinderbearbeitung
mit der NC-Drehbank 8 mit der Vorrichtung 11 zur
Oberflächenaktivierung
zur Oberflächenaktivierung
verarbeitet, von der Vorrichtung 12 zur Nickelplattierung
wird eine Nickelplattierung durchgeführt, um eine Dicke von 2 bis
3 μm zu
erreichen, und dann wird mit der Vorrichtung 13 zur Kupfersulfatplattierung
eine Kupfersulfatplattierung durchgeführt, um eine Dicke von etwa
40 μm zu
erreichen.
-
[Schleifen]
-
Eine
Oberflächenhaut
der photogravurplattierten Rolle mit daran haftender Kupferplattierung
wird mit dem Schleifapparat 9 geschliffen. Zuerst wird
die Oberflächenrauheit
verringert, dann wird ein Spiegelschliff ausgeführt.
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[Wischen-Beschichten des
lichtempfindlichen Films – Filmherstellung – Reduzierung
des restlichen Lösemittels]
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Die
photogravurplattierte Rolle wird an beiden Enden in die Vorrichtung 6 zur
Beschichtung des lichtempfindlichen Films eingespannt, mit niedriger
Geschwindigkeit in Rotation versetzt, mit einem Wischtuch gewischt
und gereinigt. Anschließend
wird die Beschichtung des lichtempfindlichen Films unter einem kontaktlosen
Spiralabtastsystem für
das positiv arbeitende lichtempfindliche Mittel durchgeführt. Nach
Abschluss des Beschichtungsvorgangs wird die langsame Rotation beispielsweise
weitere 10 Minuten fortgesetzt und der Film bei natürlicher
Trocknung hergestellt; anschließend
wird die Rotation auf eine Hochgeschwindigkeitsrotation geändert, die
10 Minuten lang fortgesetzt wird, um anschließend beispielsweise das restliche
Lösemittel im
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Film zu reduzieren.
-
[Belichtung/Ablation eines
Positivbilds]
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Die
photogravurplattierte Rolle wird an beiden Enden an der Infrarotlaser-Belichtungsvorrichtung 7 eingespannt
und mit der gewünschten
hohen Geschwindigkeit in Rotation versetzt. Ein Infrarotlaser-Belichtungskopf wird
angenähert,
um ein Positivbild zu belichten. Die Hauptkette oder Seitenkette
der Moleküle
in dem den lichtempfindlichen Film bildenden Harz werden am belichteten
Element gebrochen, um kleinere Moleküle mit höherer Alkalilöslichkeit
zu erhalten, und gleichzeitig wird auf geeignete Weise ein Latentbild
mit einer Ablation der lichtempfindlichen Schicht gebildet.
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[Entwicklung]
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Eine
Entwicklung wird an der Entwicklungsvorrichtung 15 mit
einer alkalischen Entwicklerflüssigkeit mit
etwa pH 10,0 bis 11,0 durchgeführt,
um eine Negativmaske für
ein Photolackbild zu bilden.
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[Ätzvorgang – Zellbildung]
-
Der Ätzvorgang
wird an einer Korrosionsvorrichtung 16 mit Kupfer(II)Chlorid-Flüssigkeit
zur Bildung einer Zelle durchgeführt
(eine Kerbe zur Farbspeicherung).
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[Entfernen eines Photolack-Bildes]
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Ein
Photolackbild wird mit alkalischer Flüssigkeit entfernt (pH etwa
13,0 bis 13,5), die stärker
alkalisch ist als die alkalische Entwicklerflüssigkeit an der Vorrichtung 17 zur
Entfernung des Photolackbilds.
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[Chromplattierung]
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Eine
Hartchromplattierung mit einer Dicke von 7 bis 8 μm wird von
der Vorrichtung 14 zur Chromplattierung aufgebracht.
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[Sandstrahlen]
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Sandstrahlen
wird mit einem Schleifpapier durchgeführt. Das Sandstrahlen kann
eingeteilt werden in ein automatisch im Inline-Modus durchgeführtes und
in ein manuell im Out-of-line-Modus durchgeführtes.
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[Abspannen]
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Die
photogravurplattierte Rolle mit abgeschlossener Plattenherstellung
wird auf einer Pritsche der Rollenaufspann-/entnahmevorrichtung 5 montiert.
Deren Tor wird geöffnet
und die Pritsche der Rollenaufspann-/entnahmevorrichtung 5 wird
aufrecht gestellt und manuell entladen.
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In
dem Fall, dass die NC-Drehbank 8 nicht installiert ist,
nimmt stattdessen der Schleifapparat 9 eine Bearbeitungsoperation
vor.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die photogravurplattierte Rolle an der Rollmessvorrichtung 4 befestigt,
um ihre Länge,
den Außendurchmesser
und den Einspannlochdurchmesser zu messen; dann wird eine Durchmessermessung
zum Messen eines Durchmessers von einem Ende zum anderen Ende der
Rolle für
jede festgelegte Teilung durchgeführt und die Rolle mit dem Schleifapparat 9 geschliffen.
Dieser Schleifschritt mit dem Schleifapparat 9 wird so
durchgeführt,
dass eine Korrekturschleifung zur gleichmäßigen Ausformung eines Durchmessers
mit einem rauhen Schleifstein – Zellbildschneiden
mit Rauhschleifen – und
eine Oberflächenschleifung
mit dem rauhen Finish-Schleifstein
durchgeführt
werden, bevor die Oberflächenaktivierung
durchgeführt
wird. Aufgrund dieser Tatsache ist es vorzuziehen, dass der Schleifapparat 9 mit
einem Vierkopf-Schleifapparat ausgerüstet ist. Wenn die NC-Drehbank 8 nicht
installiert ist, wird eine Vorrichtung zum Entfernen von Chrom angeordnet,
und anschließend
wird eine Chromentfernung durchgeführt, so dass die Rolle nach
Messen der Rolle und vor dem Korrekturschleifen in Chlorwasserstoffsäure getaucht
und in Rotation versetzt wird.
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Die
Plattenherstellung für
die photogravurplattierte Rolle des Balladenplattierungstyps wird
wie folgt durchgeführt:
Aufspannen
nach dem Abzug der Balladenplattierung – Oberflächenaktivierung – Beschichtung
von Silberoxalat-Flüssigkeit
(Flüssigkeit
zur Schwächung
der Haftung der Balladen-Kupfersulfatplattierung) – Balladen-Kupfersulfatplattierung – Messen
mit einer Rollenmessvorrichtung – Korrekturschleifen, Finish-Schleifen, Spiegelschleifen – Wischen
mit einem Wischtuch – kontaktlose
Beschichtung mit dem positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittel – Filmbildung
durch natürliches
Trocknen – Reduzierung
des restlichen Lösemittels
im positiv arbeitenden lichtempfindlichen Film – Belichtung des Positivbilds
mit Infrarotlaser – Entwicklung – Bildung der Ätzzelle – Entfernen
des Photolackbilds – Chromplattierung – Entnahme.
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Es
ist auch möglich,
das Messen der Rolle mit der Rollenmessvorrichtung und das Korrekturschleifen vermieden
werden.
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Die
Plattenherstellung an der photogravurplattierten Rolle vom Zellbildschneidtyp
unter Verwendung von Aluminium als Rollenbasismaterial wird wie
folgt unter einer Bedingung durchgeführt, bei der Aluminium von
der Drehbank keiner Präzisionszylinderbearbeitung
unterzogen wird.
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Aufspannen – Präzisionszylinderbearbeitung
mit Drehbank – Zellbildschneiden – Finish-Schleifen – Oberflächenaktivierungsverarbeitung – Kupfersulfatplattierung – Finish-Schleifen
Spiegelschleifen – mit Wischtuch
abwischen – kontaktloses
Beschichten mit dem positiv arbeitenden lichtempfindlichen Mittel – Filmbildung
bei natürlicher
Trocknung – Reduzierung
des Restlösemittels
im positiv arbeitenden lichtempfindlichen Film – Belichtung des Positivbilds
mit Infrarotlaser – Entwicklung – Zellbildung, Ätzen – Entfernen
des Photolackbilds – Chromplattierung – Entnahme.
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Weiter
kann das Finish-Schleifen nach dem Zellbildschneiden vermieden werden.
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Zum
Aufbringen einer Nickelplattierung auf das Aluminiumrollen-Basismaterial wird
als Vorbehandlung eine Oberflächenbehandlung
im Anoden- oder
Zinkatverfahren vorgenommen, um einen Schnittstellen-Dünnfilm zur
Verbesserung einer Haftung zu bilden; auch kann eine Vorrichtung
für diese
Operation in Inline-Anordnung im Plattenherstellungsraum H2 installiert
werden.
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Nach
Abschluss der Beschreibung hinsichtlich der Plattenherstellungslinie
und der Beschreibung hinsichtlich des Plattenherstellungsschritts
wird nachstehend weiter ein wichtiger Punkt des Verfahrens zur Herstellung
einer Photogravurplatte beschrieben.
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Es
ist vorzuziehen, dass eine Einschlussrate von Feststoffsubstanz
der alkalilöslichen
organischen Polymersubstanz mit einer phenolischen Hydroxylgruppe
in die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung 80 bis
96 Gewichtsprozent ist, und es ist weiter vorteilhaft, dass dieser
Wert bei 90 bis 94 Gewichtsprozent liegt.
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Es
ist vorzuziehen, dass eine Einschlussrate der Feststoffsubstanz
der photothermischen Wandlungsubstanz in die positiv arbeitende
lichtempfindliche Zusammensetzung 1 bis 10 Gewichtsprozent ist,
und es ist weiter vorteilhaft, dass dieser Wert 2 bis 4 Gewichtsprozent
beträgt.
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Es
ist vorzuziehen, dass eine Einschlussrate der Feststoffsubstanzen
in Polyvinylpolypyrrolidon/Polyvinylacetat-Copolymere oder dergleichen
als alkalilösliches
Harz 1 bis 10 Gewichtsprozent ist, und es ist weiter vorteilhaft,
dass dieser Wert 2 bis 4 Gewichtsprozent beträgt.
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Die
positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung wird in ihrem dünnsten
Lösemittelstatus
verwendet. Eine Nutzungsrate des Lösemittels liegt in diesem Fall
normalerweise in einem Bereich von etwa 1 bis 20 Mal in bezug auf
eine Gesamtmenge der lichtempfindlichen Zusammensetzung nach dem
Gewichtsverhältnis.
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Als
alkalilösliche
organische Polymersubstanz mit phenolischer Hydroxylgruppe können Novolak-Harz,
Resolharz, Polyvinylphenolharz, Copolymere von Acrylsäurederivat
mit Hydroxylgruppe, alkalilösliches
Epoxidharz mit einem mit einer phenolischen Hydroxylgruppe zur Reaktion
gebrachten Epoxidharz und dergleichen und zusätzlich alkalilösliche organische
Polymersubstanz mit phenolischen Hydroxylgruppen gemäß Beschreibung
in der Japanischen Patentoffenlegung Nr. 1999(11)-231515 so wie
sie sind angewendet werden, und insbesondere Novolak-Harz oder Polyvinylphenolharz
wird vorzugsweise angewendet.
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Novolak-Harz
ist Harz, bei dem mindestens eines der Phenole mit mindestens einem
der Aldehyde oder Ketone in Anwesenheit eines Säurekatalysators polykondensiert
wurde. Insbesondere handelt es sich um ein Polykondensationsmaterial
gemischter Phenole, zusammengesetzt aus m-Cresol, p-Cresol, 2,5-Xylenol, 3,5-Xylenol
und Resorcinol, oder gemischten Phenolen, zusammengesetzt aus Phenol,
m-Cresol und p-Cresol und Formaldehyd, und das durchschnittliche
durch Polystyrol reduzierte Molekulargewicht (MW) mittels Gelpermeationschromatographiemessung
beträgt
vorzugsweise 1.500 bis 10.000.
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Resolharz
ist Harz, das auf die selbe Weise polykondensiert ist, ausgenommen
den Auftrag eines alkalischen Katalysators anstatt eines Säurekatalysators
bei der Polykondensierung von Novolak-Harz.
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Polyvinylphenol-Harz
ist Harz, bei dem beispielsweise ein oder mehr als zwei Arten von
Hydroxystyrolen in Anwesenheit eines Radikal-Polymerisationsauslösers oder Kation-Polymerisationsauslösers polymerisiert
werden. Es ist vorzuziehen, ein Polymer von Hydroxystyrolen anzuwenden,
die eine Alkylgruppe besitzen, deren 1 bis 4 Kohlenstoffe als Substitution
auf dem Benzolring aufgebracht sind, oder ein Polymer aus Hydroxystyrolen
mit einem Benzolring ohne Substitution.
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Die
photothermische Umwandlungssubstanz besitzt in einem Teil oder im
gesamten Infrarotwellenbereich mit einer Wellenlänge von 700 bis 1.100 nm einen
Absorptionsbereich, besitzt ein Merkmal für die Absorption von Laserstrahlen
im Infrarotwellenlängenbereich
zur Durchführung
einer Thermolyse und trägt
zur Bildung alkalilöslicher
kleinerer Moleküle
und Abrasion durch thermisches Brechen von Molekülen der alkalilöslichen
organischen Polymersubstanzen mit der erwähnten phenolischen Hydroxylgruppe
bei. Eine erhöhte oder
verminderte Menge hinzugefügten
Volumens der photothermischen Umwandlungssubstanzen wird mit einer überschüssigen Menge
bzw. einer zu geringen Menge von Wärme in Beziehung gesetzt, die
durch Belichtung geschaffen wird. Ein starker oder schwacher Status
des Infrarotlaserstrahls wird mit einer übermäßigen oder schwachen Thermolyse
der alkalilöslichen
organischen Polymersubstanz in Beziehung gesetzt, die im belichteten
Teil vorhanden ist, so dass sie auf eine angemessene Menge eingestellt
wird.
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Als
photothermische Umwandlungssubstanz können organische oder nicht-organische Pigmente
oder Farbstoffe, organische Pigmente, Metalle, Metalloxide, Metallcarbid,
Metallborid oder dergleichen und die photothermische Umwandlungssubstanz
gemäß der Japanischen
Patentoffenlegung Nr. 1999(11)-231515 mit einem Absorptionsbereich
in einem Teil oder im gesamten Infrarotbereich mit einer Wellenlänge von
700 bis 1.100 nm vollständig
angewendet werden wie sie sind. Heterozyklen oder dergleichen, die
ein Stickstoffatom, ein Sauerstoffatome oder ein Schwefelatom und
dergleichen enthalten, werden mit Polymethin (-CH=)n kombiniert;
das breit definierte sogenannte Cyaninpigment kann als typisch angewendet
werden und praktischer Weise beispielsweise vom Chinolintyp (sogenannter "Cyanin-Typ"), Indoltyp (sogenannter
Indocyanintyp), Benzothiazoltyp (sogenannter "Thiocyanintyp"), Iminocyclohexadientyp (sogenannter "Polymethintyp"), Pyryliumtyp, Thiapyryliumtyp,
Squaryliumtyp, Chloroniumtyp, Azuleniumtyp oder dergleichen, und
insbesondere vom Chinolintyp, Indoltyp, Benzothiazoltyp, Iminocyclohexadientyp,
Pyryliumtyp oder Thiapyryliumtyp sein. Insbesondere bevorzugt sind
Phthalocyanin oder Cyanin.
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Für das Lösemittel
ist keine spezifische Einschränkung
erforderlich, wenn die Lösemittelsubstanz
eine ausreichende Löslichkeit
bezüglich
der aufgebrachten Komponente besitzt und eine gute Filmbeschichtungsfähigkeit
vermittelt. Cellosolv-Lösemittel,
Propylenglykol-Lösemittel,
Ester-Lösemittel,
alkoholische Lösemittel, Keton-Lösemittel
und hochpolare Lösemittel
können
angewendet werden.
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Als
Cellosolv-Lösemittel
können
Methylcellosolv, Ethylcellosolv, Methylcellosolvacetat, Ethylcellosolvacetat
und dergleichen verwendet werden.
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Als
Propylenglykol-Lösemittel
können
Propylenglykol-Monomethylether, Propylenglykol-Monoethylether, Propylenglykol-Monobutylether,
Propylenglykol-Monomethyletheracetat, Propyleneglykol-Monoethyletheracetat,
Propylenglykol-Monobutyletheracetat und Dipropylenglykol-Dimethylether
und dergleichen verwendet werden.
-
Als
Ester-Lösemittel
können
Butylacetat, Amylacetat, Ethylbutyrat, Butylbutyrat, Diethyloxolat,
Pyruvinsäureethyl,
Ethyl-2-hydroxybutylat, Ethylacetoacetat, Laktatmethyl, Laktatethyl,
3-Methoxypropionsäuremethyl
oder dergleichen angewendet werden.
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Als
alkoholische Lösemittel
können
Heptanol, Hexanol, Diacetonalkohol, Furfurylalkohol oder dergleichen
angewendet werden.
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Als
hochpolare Lösemittel
können
Keton-Lösemittel
wie Cyclohexanon, Methylamylketon, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
N-Methylpyrrolidon oder dergleichen angewendet werden.
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Zusätzlich können Essigsäure oder
gemischte Lösemittel
dieser Komponenten und mit aromatischen Kohlenwasserstoffen versetzte
Lösemittel
angewendet werden.
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Es
kann auch zutreffen, dass die positiv arbeitende lichtempfindliche
Verbindung einen Entwicklungsbeschleuniger oder ein Auflösungssuppressor
enthält.
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Es
ist vorzuziehen, dass beispielsweise eine kleine Menge Dicarbonsäure oder
Amine oder Glykole zu dem Entwicklungsbeschleuniger zugegeben werden.
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Als
Auflösungssuppressor
ist ein saures Färbungspigment
mit Laktonstruktur vorzuziehen. Dieser Auflösungssuppressor hat eine Funktion
zur Bildung einer Wasserstoffkopplung mit der alkalilöslichen
organischen Polymersubstanz, um eine Löslichkeit der Polymersubstanz
zu reduzieren und damit eine Zeitverzögerung für die Löslichkeit mit Bezug auf die
alkalische Entwicklerflüssigkeit
am belichteten Element und nichtbelichteten Element zu vergrößern, und
dient weiter zur geringen Absorption von Licht im Infrarotbereich
und wird nicht mit Licht im Infrarotbereich gelöst.
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Als
weitere Auflösungssuppressoren
können
Säurefärbungspigmente
mit einer Thiolactonstruktur, N,N-Diarylamidstruktur und Diarylmethyliminostruktur,
Basenfärbungspigmente
mit Sulfolactonstruktur, nichtionische oberflächenaktive Mittel oder dergleichen
verwendet werden, wie Sulfonat, Phosphat, aromatisches Carboxylat,
aromatische Disulfonsäure,
Carbonsäureanhydrid,
aromatisches Keton, aromatisches Aldehyd, aromatisches Amin, aromatischer
Ether und dergleichen.
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Die
positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung wird normalerweise als positiv arbeitender lichtempfindlicher
Film angewendet, der aus einer Schicht aus einer lichtempfindlichen
Zusammensetzung auf einer Oberfläche
eines Unterlageelements gebildet wird, wozu eine Methode zur Anwendung
kommt, bei der eine Lösung
mit jeder der genannten Komponenten, gelöst in Lösemitteln wie Cellosolv-Lösemittel
oder Propylenglykol-Lösemittel,
auf eine Kupferplattierungsfläche
oder eine Kupfersulfatplattierungsfläche der photogravurplattierten
Rolle für
eine Photogravurdruckoperation beaufschlagt wird, die als Oberfläche des
Unterlageelements dient, des weiteren natürlich getrocknet wird, woraufhin
die Rolle mit hoher Geschwindigkeit in Rotation versetzt wird, Luft
auf die Oberfläche
der photogravurplattierten Rolle aufgeblasen wird und eine von einer
Zentrifugalkraft im lichtempfindlichen Film und einem leicht negativen
Druckstatus nahe der Oberfläche
verursachte Massenaktion dazu führt,
die Restkonzentration des Lösemittels
auf 6% oder weniger zu reduzieren.
-
Obwohl
es vorzuziehen ist, die Vorrichtung 6 zur Beschichtung
eines lichtempfindlichen Films als Beschichtungsmethode zu wählen, die
eine Feuchtmittelbeschichtung gemäß 1 ist, ist
dieses Verfahren nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, eine
Meniskusbeschichtung oder eine Tauchbeschichtung mit einer Vertikaltauchvorrichtung
durchzuführen.
Eine Dicke des Beschichtungsfilms kann in einem Bereich von etwa 1
bis 6 μm
gewählt
werden, und es ist vorzuziehen, diese in einem Bereich von etwa
3 bis 5 μm
festzulegen.
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Als
Lichtquelle für
die Belichtung eines Bildes in einer Schicht einer positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung ist die Anwendung eines Halbleiterlasers
oder eines YAG-Lasers empfehlenswert, der einen Infrarotlaserstrahl
mit einer Wellenlänge
von etwa 700 bis 1.100 nm erzeugt. Es ist auch die Verwendung eines
Festkörperlasers
möglich,
etwa eines Rubinlasers und einer LED oder dergleichen.
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Vorzüglich beträgt eine
Strahlintensität
der Laserlichtquelle 2,0 × 106
mJ/s cm2 oder mehr, und besonders bevorzugt
ist ein Wert von 1,0 × 107
mJ/s cm2 oder mehr.
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Als
Entwicklerflüssigkeit
für einen
lichtempfindlichen Film, der unter Anwendung der positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung gebildet
wurde, ist die Anwendung eines Entwicklermittels empfehlenswert,
das aus nichtorganischem oder organischem Alkali, Salzen von Na,
K oder organischem Alkali, TMAH oder Cholin und dergleichen zusammengesetzt
ist. In einem Experiment wurde als Entwicklerflüssigkeit original Entwicklerflüssigkeit
mit (a) Orthosilikatsoda (b) Phosphor(V)-Tersoda usw. (c) oberflächenaktivem
Mittel und dergleichen angewendet.
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Der
Entwicklungsvorgang wird normalerweise mittels einer Immersionsentwicklung,
Sprühentwicklung,
Bürstenentwicklung
und Ultraschallentwicklung oder dergleichen bei einer Temperatur
von etwa 15 bis 45°C
und vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 27 bis 32°C durchgeführt.
-
[Entwicklungsbreite der
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung]
-
Die
Entwicklungsbreite der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung
wird durch das Phänomen
erreicht, dass
- (1) ein Kopplungsgrad der Filme
adäquat
ist, entweder die Hauptkette oder die Seitenkette der Moleküle am belichteten
Abschnitt durch die Belichtung mit dem Infrarotlaserstrahl gebrochen
werden, eine physische Änderung,
wie eine Konformationsänderung,
damit die Moleküle
kleiner werden und eine höhere
Alkalilöslichkeit
aufweisen und dass eine adäquate
Dispersionsablation der lichtempfindlichen Schicht erzeugt wird,
um einen Dünnfilm
zu erzeugen, und das Molekül
geändert
wird, um in der alkalischen Entwicklerflüssigkeit in kurzer Zeit gelöst zu werden;
und
- (2) der nichtbelichtete Teil über eine relativ längere Dauer
als der belichtete Teil nicht aufgelöst wird, bis er mit alkalischer
Entwicklerflüssigkeit
aufgelöst
wird, auch wenn eine geringe Variation in Temperatur und Feuchtigkeit
stattfindet, und eine starke und enge Haftung an der beschichteten
Oberfläche
gegeben ist.
-
Die
Entwicklungsbreite kann nicht erreicht werden, wenn die Adhäsion des
Materials (Haftungs-Reformierungsmittel), welches die Haftung bewirkt,
stark ist, wobei eine schwache Adhäsion der alkalilöslichen
organischen Polymersubstanzen mit einer phenolischen Hydroxylgruppe
verstärkt
werden kann. Die Realisierung der Adhäsion, die von dem die Haftung
an der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung bewirkenden
Material verursacht wird, ist relativ vom Typ und der hinzugefügten Menge
des Materials abhängig,
das die Haftung bewirkt.
-
So
werden beispielsweise im Fall der positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, für die
Titanalkoxid als Material zur Förderung
einer Haftung gewählt
wurde und der eine hohe Menge Titanalkoxid zugefügt wurde, eine Festigkeit,
Stabilität
und enge Passung des gesamten Films nach dem Brennvorgang zu stark,
mit der Folge, dass eine physische Änderung, etwa eine Konformationsänderung
durch eine Belichtung mit dem Infrarotlaser oder Streuung an der
lichtempfindlichen Schicht (Ablation) nicht erzeugt wird; und auch wenn
die Entwicklungsoperation durchgeführt wird, wird der belichtete
Teil in der Entwicklerflüssigkeit
kaum gelöst
und ein gesamter Film nicht verkleinert. Das heißt, die Entwicklungsbreite
kann absolut nicht erreicht werden.
-
Wenn
eine hinzugefügte
Menge schrittweise reduziert wird, verkleinert sich der Film, und
es kommt zur geringfügigen
Produktion eines Bereichs, in dem die Entwicklungsbreite erreicht
werden kann, wobei allerdings eine geringe Differenz in der Raumtemperatur
oder der Luftfeuchtigkeit sofort dazu führt, dass die Entwicklungsbreite
nicht erreicht wird.
-
Auch
wenn dem gegenüber
ein Silan-Kopplungsmittel zu der alkalilöslichen organischen Polymersubstanz
mit phenolischen Hydroxylgruppen hinzugefügt wird, wird keine starke
Adhäsion
erzielt. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Situation, in der
die Schicht der positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung
am belichteten Teil in der alkalischen Entwicklerflüssigkeit
gelöst
ist, und der anderen Situation, in der die Schicht der positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung am nichtbelichteten Teil in der
alkalischen Entwicklerflüssigkeit
gelöst
ist. Die beiden Situationen ereignen sich gleichzeitig, und die
Entwicklungsoperation wird nicht erreicht.
-
Ferner
wird die folgende positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung
unter den Bedingungen einer Raumtemperatur von 25°C und einer
Luftfeuchtigkeit von 25% bis 60% hergestellt. Die Zusammensetzung
wird auf eine Kupferoberfläche
oder eine Kupfersulfat-plattierte Oberfläche beaufschlagt, eine Konzentration
des restlichen Lösemittels
beträgt
6% oder weniger, eine vorzügliche
Entwicklungsoperation, die zur Realisierung eines scharfen Musters
in etwa 60 bis 70 Sekunden ohne Erzeugung von Resten geeignet ist, kann
durchgeführt
werden.
-
Die
beste Entwicklungsbreite wird erreicht, wenn Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere
und dergleichen mit einem Anteil von etwa 3% in der Feststoffsubstanz
enthalten sind.
-
[Positiv arbeitende lichtempfindliche
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung]
-
Die
positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung enthält
eine alkalilösliche
organische Polymersubstanz reagiert mit Epoxidharz mit einer phenolischen
Hydroxygruppe oder mit einer phenolischen Hydroxygruppe, und eine
photothermische Umwandlungssubstanz zur Absorption der Infrarotstrahlen
einer Bildbeaufschlagungslichtquelle und Umwandlung derselben in
Wärme.
Als Haftungs-Reformierungsmittel wird eine der nachstehenden Substanzen
zugemischt und hinzugefügt:
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, Polyvinylbutyral, Styrol/Maleinsäure-Copolymere,
Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere, Terpolymere
aus Vinylpyrrolidon/Vinylcaprolactam/Dimethylaminoethylmethacrylat, Polyvinylformalharz
oder Terpenphenolharz oder Alkylphenolharz, Melamin/Formaldehydharz,
Polyvinylacetat oder Ketonharz. (Chemische
Formel 2) Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere
(Chemische
Formel 3)
(Chemische
Formel 4)
(Chemische
Formel 5)
-
In
der Formel (5) bezeichnet R1 entweder ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe, R2 bezeichnet ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe,
eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe, R3 bezeichnet ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxyalkylgruppe, R4 und R5 bezeichnen unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe oder eine Gruppe
mit einer reaktiven Doppelbindung, m und n bezeichnen Ganzzahlen
größer als
1 und m ≧ n. (Chemische
Formel 6)
(Chemische
Formel 7)
(Chemische
Formel 8)
(Chemische
Formel 9)
(Chemische
Formel 10)
(Chemische
Formel 11)
(Chemische
Formel 12)
-
Die
[Chemische Formel 2] stellt ein Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer dar.
-
PVP/VA-Copolymere
(Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere) sind transparente, thermoplastische
lineare regellose Copolymere, in denen Vinylpyrrolidon und Vinylacetat
freie Radikale sind, die in einem Verhältnis von 70/30 bis 30/70 polymerisiert
sind; das Molekulargewicht beträgt
20.000 bis 50.000, und die Hydrophilie nimmt mit zunehmendem Anteil
des Vinylpyrrolidons zu.
-
PVP/VA-Copolymere
sind vorzugsweise so gemacht, dass Vinylpyrrolidon und Vinylacetat
ein Verhältnis
von 60/40 haben; ein Molekulargewicht beträgt in diesem Fall 45 × 103, und
Tg ist 110°C.
-
Die
[Chemische Formel 3] stellt Polyvinylbutyral dar.
-
Polyvinylbutyral:
-
Die
bestehende chemische Substanz Nr. 6-708 ist eine durch Butyralformation
gewonnene Substanz, wobei Butylaldehyd mit Polyvinylalkohol zur
Reaktion gebracht wird und eine substanzielle Menge der Hydroxygruppe
und Acetylgruppe übrig
bleibt und wobei dies durch eine Struktur angezeigt wird, die von
einer nachstehenden allgemeinen Formel bezeichnet wird.
-
Als
PVB sind zahlreiche Produkte bekannt, wie Denka Butyral 5000A, 6000EP,
hergestellt von Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha; Produkte von
Sekisui Kagaku Kogyo Co., Ltd. BL-1, BL-2, BL-S, BX-L mit niedrigem
Polymerisationsgrad; BM-1, BM-2, BM-5, BM-S mit mittlerem Polymerisationsgrad;
BH-3, BH-S, BX-1, BX-2, BX-5, BX-55 mit hohem Polymerisationsgrad,
und mit Bezug auf ein Ergebnis des Experiments ist es vorzuziehen,
dass BL-S, BM-S und BH-S mit Löslichkeiten
in unterschiedlichen Arten von Lösemitteln
verwendet werden.
-
Die
[Chemische Formel 4] und die [Chemische Formel 5] stellen Styrol/Maleinsäure-Copolymere
dar.
-
Styrol/Maleinsäure-Copolymere
sind Copolymere von Styrol und Maleinsäure.
-
Die
in der Formel (4) dargestellten Styrol/Maleinsäure-Copolymere liegen in einem
Produkt mit der Bezeichnung Oxilack SA-101 vor, das sind Copolymere
aus Styrol und Maleinsäurehalbester.
Es ist vorteilhaft, ein Produkt zu verwenden, in dem Maleinsäurehalbester
in Styrol-Lösung
mit einem Säurewert
von 60 bis 90 unter alkoholischer Reaktion eingestellt wird.
-
Als
Styrol/Maleinsäure-Copolymere
gemäß Formel
(5) können
Copolymere anwesend sein, in denen Styrole wie Styrol, α-Methystyrol,
m oder p-Methoxystyrol,
p-Methylstyrol, p-Hydroxystyrol, 3-Hydroxymethyl-4-hydroxystyrol oder
deren Derivate (Styrol-Monomere) und Maleinsäurederivate, wie Maleinanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäuremonomethyl,
Maleinsäuremonoethyl,
Maleinsäure-mono-n-propyl,
Maleinsäure-mono-iso-propyl, Maleinsäure-mono-n-butyl,
Maleinsäure-mono-iso-butyl,
Maleinsäure-mono-tert-butyl und
dergleichen copolymerisiert sind (im weiteren als "Copolymer (a)") bezeichnet. Als
Copolymer (a), obwohl in der voranstehenden Strukturformel nicht
angezeigt, können
Methylmethacrylat, Alkylmethacrylat, wie t-Butylmethacrylat, Alkylacrylat
anwesend sein, oder die erwähnten
Copolymere (a) sind durch eine Verbindung mit einer reaktiven Doppelbindung
(im weiteren: Copolymer (b)) denaturiert. m und n sind in diesen
Fällen
Ganzzahlen größer als
1 und mit einer Relation m ≧ n,
vorzugsweise gilt für
m/n = 1 bis 1,1. Als durchschnittliches Molekulargewicht ist ein
Wert von 1.500 bis 100.000 vorzuziehen.
-
Das
genannte Copolymer (b) kann in einem Verfahren hergestellt werden,
bei dem eine Säureanhydridgruppe
oder eine Carboxygruppe im Copolymer (a) mit ungesättigten
Alkoholen reagiert wird, beispielsweise Allylalkohol, 2-Buten-1-2-ol, Furfurylalkohol,
Oleylalkohol, Zimtalkohol, 2-Hydroxyethylacrylat,
Hydroxyethylmethacrylat, N-Methylolacrylamid und Epoxydverbindungen,
die je mit einem Oxilanring und einer reaktiven Doppelbindung versehen
sind, wie Glycidilacrylat, Glycidilmethacrylat, Allylglycidilal, α-Ethylglycidilacrylat, Crotonilglycidilether,
Itaconsäuremonoalkylmonoglycidilester
oder dergleichen. In diesem Fall ist es erforderlich, dass eine
Carboxylgruppe, die zur Durchführung
einer alkalischen Entwicklungsoperation nötig ist, im Copolymer verblieben
ist.
-
Epoxydverbindungen
mit jeweils einem der erwähnten
Oxisilanring und reaktiven Doppelbindung werden mit Material reagiert,
das eine reaktive Doppelbindung aufweist, das durch ungesättigten
Alkohol des wie oben beschrieben gewonnen Copolymers (b) zugeführt wurde,
um eine Konzentration der reaktiven Doppelbindung zu erhöhen, woraufhin
ein Copolymer mit einer erhöhten
Konzentration der reaktiven Doppelbindung (im weiteren: "Copolymer (c)") hergestellt werden
kann.
-
Polymer
mit einer anderen Carboxygruppe als Styrol/Maleinsäure-Copolymer kann ebenfalls
eine reaktive Doppelbindung wie oben beschrieben erreichen. Die
Anwendung der reaktiven Doppelbindung auf das Copolymer ist angesichts
einer Lichtempfindlichkeit vorzuziehen. Die Synthese dieser Copolymere
(Copolymer (a), Copolymer (b), Copolymer (c) und dergleichen) kann
nach den Methoden durchgeführt
werden, die in den Amtsblättern
der Japanischen Patentveröffentlichungen
Nummer 1972(47)-25470, 1973(48)-85679 und 1976(51)-21572 beschrieben
sind.
-
Die
[Chemische Formel 6] stellt Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere
dar.
-
Die
[Chemische Formel 7] stellt Terpolymere aus Vinylpyrrolidon/Vinylcaprolactam/Dimethylaminoethylmethacrylat
dar.
-
Die
[Chemische Formel 8] stellt Polyvinylformal dar.
-
Polyvinylformalharz
kann als Produkt in einem Verfahren erreicht werden, bei dem Vinylacetatmonomer
durch einen Katalysator polymerisiert wird, um Polyvinylacetat herzustellen,
dann wird Polyvinylacetat in Essigsäure gelöst, dann Formaldehyd und Schwefelsäure hinzugefügt, um gleichzeitig
eine Verseifung (alkalische Hydrolyse) und Formalreaktion durchzuführen; verdünnte Schwefelsäure wird
hinzugefügt,
um das Polyvinylformalharz zum Absetzen zu bringen, und es folgt
eine weitere Verarbeitung in Lösemittelgewinnungs-, Wasch-
und Trockenschritten.
-
Polyvinylformalharz
ist zusammengesetzt aus einer Polyvinylformalgruppe, einer Polyvinylalkoholgruppe
und einer Polyvinylacetatgruppe und ist ein ausgezeichneter elektrischer
Isolator.
-
[Terpenphenolharz und
Alkylphenolharz sind nicht als chemische Formel dargestellt].
-
Terpenphenolharz
und Alkylphenolharz sind Produkte, die von der Arakawa Chemical
Industry Ltd. hergestellt werden. Als Terpenphenolharz können die
Produktbezeichnungen Tamanor 803L, 901 verwendet werden, und als
Alkylphenolharz können
die Produktbezeichnungen 520S, 521, 526, 586 und 572S verwendet werden.
-
Die
[Chemische Formel 9] stellt Melamin/Formaldehydharz dar.
-
Melamin/Formaldehydharz
wird hergestellt durch die Reaktion vom Melamin (C3H6N6) mit Formaldehyd.
Diese Synthesereaktion ist nicht vollständig, und unreagiertes Formaldehyd
bleibt übrig.
-
Die
[Chemische Formel 10] stellt Polyvinylacetat dar.
-
Polyvinylacetat
ist eine Polymerverbindung aus polymerisierendem Vinylacetat, wobei
beispielsweise Sacnor SN-09T (Produktbezeichnung), hergestellt von
Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, verwendet werden kann. Polyvinylacetat
hat eine Struktur, die in der folgenden chemischen Formel dargestellt
ist; es handelt sich um einen Feststoff mit weißer bis hellgelber Farbe, der
nicht in Wasser gelöst
ist, aber in Lösemitteln
vom Alkohol-, Ethylacetat- und aromatischen Typ löslich ist.
-
Die
[Chemische Formel 11] und die [Chemische Formel 12] stellen Ketonharz
dar.
-
Als
Ketonharz kann Methylethylketon, Methylisobutylketon, Acetophenon,
Cyclohexanon oder Methylcyclohexanon angewendet werden. In diesem
Fall ist es vorteilhaft, Cyclohexanon zu verwenden, wie in der Chemischen
Formel 11 dargestellt, und Acetophenon, wie in der Chemischen Formel
12 dargestellt.
-
[Ausführungsbeispiele und Vergleichsbeispiele]
-
[Entwicklungsbreite der
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung]
-
In
Tabelle 1 bis Tabelle 10 sind einige Ergebnisse von Ausführungsbeispielen
dargestellt, bei denen die Herstellung der Photogravurplatte im
Plattenherstellungsverfahren unter Anwendung dieser positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzungen erfolgte.
-
Die
folgenden vier Typen einer positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, wie sie in den Ausführungsbeispielen in Tabelle
1 bis Tabelle 10 und dem Vergleichsbeispiel in Tabelle 11 verwendet
wurden, wurden als unverdünntes
Wasser hergestellt. Die Prozentwerte in Tabelle 1 bis Tabelle 11
sind Gewichtsprozent bezogen auf die Feststoffsubstanz.
-
(a) Unverdünnte Lösung A:
-
Diese
ist aus Novolak-Harz und Phthalocyaninpigment zusammengesetzt, mit
einem absorbierenden Band in einem Teil oder im gesamten Infrarotwellenbereich
von 700 bis 1.100 nm; absorbiert den Laserstrahl und erreicht eine
Thermolyse.
-
Als
dieses Novolak-Harz wurde Polykondensationssubstanz verwendet, bestehend
aus gemischten Phenolen von m-Cresol, p-Cresol, 2,5-Xylenol, 3,5-Xylenol und Resorcinol
sowie Formaldehyd.
-
(b) Unverdünnte Lösung B:
-
Dies
ist eine unverdünnte
Lösung,
zusammengesetzt aus Resolharz und dem erwähnten Phthalocyaninpigment.
-
(c) Unverdünnte Lösung C:
-
Dies
ist eine unverdünnte
Lösung,
zusammengesetzt aus Polyvinylphenolharz und dem erwähnten Phthalocyaninpigment.
-
(d) Unverdünnte Lösung D:
-
Dies
ist unverdünnte
Lösung,
zusammengesetzt aus einem Copolymer von Acrylsäurederivaten mit einer phenolischen
Hydroxygruppe und Phthalocyaninpigment.
-
Die
Ausführungsbeispiele
und Vergleichsbeispiele wurden so durchgeführt, dass das Rollenbasismaterial
in allen Beispielen Eisen ist, wobei eine photogravurplattierte
Rolle mit einem Durchmesser von Φ 200 mm,
plattiert mit Kupfersulfat und spiegelgeschliffen, an beiden Enden
in eine Feuchtmittelbeschichtungsvorrichtung eingespannt wird (eine
Entfeuchtungsvorrichtung und eine Befeuchtungsvorrichtung sind installiert, um
eine Feuchtigkeit wie gewünscht
steuern zu können),
wobei das Lösemittel
in der positiv arbeitenden, lichtempfindlichen Zusammensetzung während des
Beschichtungsvorgangs verdampft wird und ein Verhältnis des enthaltenen
Lösemittels
daran gehindert wird, sich zu ändern,
und wobei die Rolle mit einer Geschwindigkeit von 25 UpM rotiert
und ausreichend mit einem Wischtuch abgewischt wird. Dann wird ein
Rohr zur Ausgabe von lichtempfindlicher Testflüssigkeit mit einer positiv
arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung, die mit einem Lösemittel
(MEK) auf eine bestimmte Konzentration verdünnt wurde, mit seinem oberen
Ende an einem Ende der photogravurplattierten Rolle angesetzt, so
dass ein Spalt von etwa 500 μm
bleibt. Die lichtempfindliche Testflüssigkeit wird nur in einer
Menge ausgegeben, wie sie für
den Beschichtungsvorgang erforderlich ist. Das Rohr wird mit einem
Spiralscansystem von einem Ende der photogravurplattierten Rolle
zum anderen bewegt, um einen gleichmäßigen Auftrag der lichtempfindlichen
Testflüssigkeit
zu ermöglichen,
und seine Rotation wird nach Abschluss des Beschichtungsvorgangs
mit 25 UpM 5 Minuten lang fortgesetzt und dann gestoppt. Nach dieser
Zeit dauerte es 5 Minuten, bis ein Flüssigkeitstropfzustand beobachtet
wurde, und es konnte mit freiem Auge kein Abtropfen von Flüssigkeit
beobachtet werden. Dann zeigte sich nach Messen der Filmdicke, dass
auf einer unteren Oberfläche
der Rolle und auf einer oberen Oberfläche der Rolle kein Unterschied
war. Damit wurde bestätigt,
dass der getrocknete lichtempfindliche Film sich verfestigen konnte, ohne
ein Abtropfen zu verursachen.
-
Anschließend wurde
die Testrolle mit 100 UpM 10 Minuten lang rotiert, angehalten, und
eine Konzentration des Restlösemittels
im lichtempfindlichen Film wurde mit 2,9% gemessen.
-
Anschließend wurde
die Testrolle an der Vorrichtung 7 für Infrarotlaserbelichtung (hergestellt
von Think Laboratory Co., Ltd.) befestigt, die einen leistungsfähigen Halbleiterlaserkopf
besitzt, hergestellt von der Creo-Scitex Corporation. Laserlicht
im Infrarotwellenlängenbereich
wurde auf die Testrolle abgestrahlt, der Entwicklertank wurde angehoben,
die Entwicklungsoperation wurde etwa 60 bis 70 Sekunden lang durchgeführt, bis
der Rest eliminiert war, dann wurde die Rolle mit Wasser gewaschen.
-
Durch
Anschneiden einer Kante des Photolackbilds wurden Rückstand,
Oberflächenzustand
des Photolacks und seine Härte
mit einem Mikroskop beobachtet, um eine Druckempfindlichkeit, einen
besseren oder schlechteren Entwicklungszustand und die Entwicklungsbreite
zu beurteilen.
-
Bei
diesen positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzungen
wurde der Beschichtungsfilm auf der Photogravur-plattierten Rolle
gebildet. Die Rolle wurde ohne Wärme
an der Entwicklungsvorrichtung befestigt, rotiert, der Entwicklertank
wurde angehoben, die Entwicklungsoperation etwa 60 bis 70 Sekunden durchgeführt, bis
der Rest eliminiert war, dann wurde die Rolle mit Wasser gewaschen,
eine Kante des Photolackbilds angeschnitten, der Rückstand,
der Oberflächenzustand
des Photolacks und seine Härte
mit einem Mikroskop beobachtet, um eine Druckempfindlichkeit, einen
besseren oder schlechteren Entwicklungszustand, Filmreduktion und
Entwicklungsbreite zu beurteilen.
-
Obwohl
das von der alkalischen Entwicklerflüssigkeit belichtete Bildlinienelement
weggewaschen wurde und das von alkalischer Entwicklerflüssigkeit
unbelichtete Nicht-Bildlinienelement eine Filmreduktion produzierte,
bestätigte
das Experiment, dass die Rolle eine Entwicklungsbreite hat, bei
der ein scharfes Muster zurückleibt
und nicht weggewaschen wird. Tabelle
1
Tabelle
2
Tabelle
3
- Hinweis: SM Copolymer ist Styrol/Maleinsäure-Copolymer
Tabelle
4 Tabelle
5 Tabelle
6 Tabelle
7 - Hinweis: TAMANOR803L ist eine Warenbezeichnung
von Terpenphenolharz, hergestellt von Arakawa Chemical Industry
Ltd.
Tabelle
8 - Hinweis: Hinweis: TAMANOR526 und TAMANOR527S
sind Alkylphenolharze, hergestellt von Arakawa Chemical Industry
Ltd.
Tabelle
9 Tabelle
10
-
Wie
oben beschrieben, zeigt die Tatsache, dass die positiv arbeitende
lichtempfindliche Zusammensetzung ohne Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere
oder Polyvinylbutyral und dergleichen keine Entwicklungsbreite erzeugt,
hingegen die positiv arbeitende lichtempfindliche Zusammensetzung mit
Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymeren oder Polyvinylbutyral
und dergleichen sehr wohl eine Entwicklungsbreite erzeugt, dass
eine starke Adhäsion
von Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer oder Polyvinylbutyral
und dergleichen die schwache Adhäsion
von alkalilöslicher
organischer Polymersubstanz mit einer phenolischen Hydroxygruppe
verstärkt
und eine Ursache zur Erzeugung einer Entwicklungsbreite wird.
-
Entwicklungsbreite
von Vergleichsbeispielen
-
Wie
in Tabelle 11 dargestellt, könnte
eine Brenntemperatur am lichtempfindlichen Film der positiv arbeitenden
lichtempfindlichen Zusammensetzung, wobei eine organische Titanverbindung
zur unverdünnten Lösung der
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Zusammensetzung hinzugefügt wurde,
die aus alkalilöslicher
organischer Polymersubstanz mit einer phenolischen Hydroxygruppe
und Phthalocyanin-Pigment zusammengesetzt ist, deutlich gesenkt
werden.
-
Im
Fall des lichtempfindlichen Films der positiv arbeitenden lichtempfindlichen
Zusammensetzung, der eine organische Titanverbindung hinzugefügt wurde,
konnte der Film gut auch unter einer Brenntemperatur von 46°C geformt
werden, seine Empfindlichkeit wurde verbessert und die Entwicklungsoperation
konnte leicht durchgeführt
werden.
-
Allerdings
konnte der Test ohne Ausführung
eines Brennverfahrens keinen verbesserten Film erzeugen, und die
Entwicklung erwies sich als schlecht. Tabelle
11
- Hinweis:
Orgatex ist eine Produktbezeichnung einer organischen Titanverbindung,
hergestellt von Arakawa Chemical Industry Ltd.
- Orgatex TA-10 ist Tetraisopropyltitanit
- Orgatex TA-25 ist Tetranormaltitanit
- Orgatex TA-100 ist Titanacetylacetonat
- Orgatex TPHS ist Polyhydroxytitanstearat.
-
Mit
Bezug auf die voranstehenden Ergebnisse können folgende Wirkungen auf
das Herstellungsverfahren für
eine Photogravurplatte erzielt werden, wenn die positiv arbeitende
lichtempfindliche Zusammensetzung ohne Brennbedarf nach der Beschichtung
verwendet wird:
- (1) Brennen nach dem Beschichten
eines photogravurplattierten Objekts ist nicht geeignet, und es
hat Eigenschaften, die geeignet sind, einen notwendigen und ausreichenden
Adhäsionszustand
zu erreichen, auch wenn das Brennen nicht durchgeführt wird.
Ein lichtempfindlicher Film mit Glanz und in ziemlich hartem Zustand
lässt sich
erreichen.
- (2) Eine notwendige und ausreichende Adhäsion lässt sich erzielen, wenn die
Beschichtung an einem Tag mit gutem Wetter vorgenommen wird, an
dem im Arbeitsraum eine Luftfeuchtigkeit von etwa 25 bis 60% herrscht,
oder die Beschichtung wird im Arbeitsraum mit einer Luftfeuchtigkeit
von 25 bis 60% unter Anwendung einer Entfeuchtungsvorrichtung und
einer Befeuchtungsvorrichtung durchgeführt.
- (3) Eine gut geeignete alkalische Entwicklung, die keine Rückstände produziert,
kann in angemessener Zeit durchgeführt werden. Unabhängig von
der Tatsache, dass die Komponente an der lichtempfindlichen Schicht
im wesentlichen keine chemische Veränderung per Belichtung bewirkt,
können
alle grundlegenden Leistungen einer Druckplatte, wie Abnutzungsplattierung,
Empfindlichkeit und Entwicklungsbreite oder dergleichen zufriedenstellend
sein.
- (4) Auch wenn die Bildbelichtung mit einer niedrigeren Belichtungsenergie
durchgeführt
als mit einer höheren,
bei der von der photothermischen Umwandlungssubstanz in der lichtempfindlichen
Schicht übermäßige Hitze
erzeugt wird, kann die Entwicklungsbreite groß eingestellt werden, so dass
der von der lichtempfindlichen Schicht generierte Streuungsgrad
angemessen beschränkt
ist und es zu keinem Problem kommt, dass die lichtempfindlichen
Schicht gestreut und das optische System in der Belichtungsvorrichtung
kontaminiert wird.
- (5) Die Verarbeitung ohne Brennen ermöglicht eine hochwertige Entwicklung
mit Erhaltung einer hohen Empfindlichkeit, wobei eine Kante des
Photolackbilds in einer scharfen Kontur in strikter Entsprechung
zu einem Belichtungsstrahlungsmuster geschnitten ist.
- (6) Eine hochwertige Entwicklung kann durchgeführt werden,
während
kaum eine Filmreduzierung produziert wird. Es ist möglich, das
Auftreten von kleinen Löchern
durch Filmreduzierung zu vermeiden.
- (7) Das Photolackbild besitzt einen Glanz und ein ziemlich hartes
Photolackbild, das einige Tausend Exemplare drucken kann, lässt sich
während
des Drucks erzielen, und eine Kratzfestigkeit bei der Handhabung vor
der Entwicklungsoperation nach Bildung des lichtempfindlichen Films
ist verbessert.
- (8) Ein Bilddruck mit Laser und Entwicklungsbreite sind hochwertig.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann die Qualität des auf die Druckfläche aufgebrachten
Materials in bezug zu der Anzahl gedruckter Bögen oder zu den Herstellungskosten
für die
Photogravurplatte gesetzt werden. Im Fall einer großen Länge der
Druckbögen,
beispielsweise etwa 50.000 Meter, wird auf die Rolle eine Nickel-Phosphor-Legierungs-Plattierung
aufgebracht, die gelöscht
werden kann. Die Rolle wird mit einer Hochfrequenz-Quenching-Vorrichtung und dergleichen
eine Minute lang auf 400°C
erhitzt, und ihre Hitze wird abgestrahlt, um die Quenchoperation
durchzuführen,
oder es wird eine Hartchromplattierung aufgebracht. Wenn die Druckbogenlänge eine
Länge von
etwa 100.000 bis 300.000 Meter aufweist, wird zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Dicke der Chromplattierung beispielsweise 3 μm beträgt, ein
Chrom abgezogen. Die Chromplattierung wird aufgebracht, und der
Druckvorgang kann fortgesetzt werden. Wenn die Bögen beispielsweise weniger
als einige Tausend Meter lang sind, wird keine Chromplattierung
durchgeführt.
Der Druck kann mit einer Druckoberfläche ausgeführt werden, die mit Zellen
in der Kupfersulfatplattierung gebildet werden, oder die oben genannte
alkalische Entwicklung wird durchgeführt, ein lichtempfindlicher,
am belichteten Element Harz bildender Film wird mit Wasser weggewaschen
und der Druck kann mit Lösemittel-haltiger
Farbe vorgenommen werden, die den Photolack auf der Druckplatte
nicht auflöst,
während
nur der Photolack am Nicht-Bildlinienelement
zurück bleibt.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der Typ der auf der Druckoberfläche angebrachten
Materialqualität nicht
auf die erwähnte
Kupfersulfatplattierung beschränkt;
es können
auch Kupferplattierung, Nickelplattierung, Nickellegierungsplattierung
oder Zinkplattierung angewendet werden, wobei die Bereitstellung
einer adäquaten
Plattierungsvorrichtung anstelle der Kupfersulfat-Plattierungsvorrichtung 13 in 1 erforderlich
ist, und auch die Korrosionsflüssigkeit
in der Korrosionsvorrichtung muss durch die adäquate Korrosionsflüssigkeit ersetzt
werden.