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Gebiet der
Technik
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Das
Problem der Lebensmittelsicherheit und Qualitätskontrolle von Lebensmitteln
ist ein Thema von wachsender Bedeutung in unserer Gesellschaft, aufgrund
der direkten Auswirkung, die es auf die Gesundheit der Verbraucher
hat. Insbesondere stellen Milch und seine Derivate einen wesentlichen
Teil der menschlichen Ernährung
von frühester
Kindheit an dar. Daher ist es für
die Milchindustrie von großer Wichtigkeit,
schnelle und zuverlässige
Qualitätskontrollsysteme
für diese
Produkte bereitzustellen.
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Milch
ist ein ideales Substrat für
bakterielles Wachstum aufgrund der großen Menge in ihr enthaltener
Nährstoffe.
Weiterhin kann sie, da es sich um ein tierisches Produkt handelt,
das einer großen
Anzahl von Produktionsverfahren unterzogen wird, mit einem breiten
Spektrum an Mikroorganismen kontaminiert werden. Tatsächlich ist
es normal, dass bakterielle Infektionen im Produktionsverfahren
von Milchprodukten auftreten, so dass diese für den menschlichen Verzehr
unbrauchbar wird. Aus diesem Grund spielt der mikrobiologische Nachweis
die wichtigste Rolle innerhalb der Qualitätskontrolle bei der Milchproduktherstellung.
Weiterhin ermöglicht ein
früher
und leistungsfähiger
Nachweis von Mikroorganismen in diesen Produkten wichtige wirtschaftliche
Vorteile, die aus einem frühen
Stopp einer kontaminierten Herstellung resultieren. Das verhindert die
Herstellung von Lebensmitteln, welche verworfen werden müssten, sobald
diese Mikroorganismen nachgewiesen würden. Weiterhin werden Betriebskapitalkosten
durch Verminderung der Lagerungsdauer für hergestellte Produkte vermindert,
die als Reserve für
jeglichen Zwischenfall eingehalten wird.
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Stand der
Technik
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Es
gibt eine große
Vielfalt an Systemen für mikrobiellen
Nachweis in Milchprodukten (R.K. Robinson. Microbiologia Lactológica (Dairy
Microbiology), Vol (I and II). Ed. Acribia S.A., Zaragoza, Spanien
(1987)). Die bakterielle Belastung ist eine Funktion der Anzahl
und der anwesenden Bakterienspezies. Ein geeignetes Bakterienkontrollprogramm
muss direkte Messungen umfassen, welche mikrobielles Zählen beinhalten.
Jedoch ist ein solches Verfahren mit einer erheblichen Verschwendung
von Zeit und Geld verbunden. Daher wählt die Milchindustrie gewöhnlich indirekte
Qualitätstests,
die auf der metabolischen Aktivität der verschiedenen anwesenden
Mikroorganismen beruhen. Einige der am häufigsten verwendeten Tests
werden im Folgenden beschrieben.
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Unter
den direkten Verfahren gibt es: Gesamtmikroflora durch Kultur: Die
Milchproben werden verdünnt
und auf Platten geimpft, die ein Kulturmedium wie Agar oder Trypton
enthalten, dann werden sie inkubiert und schließlich werden die Kolonien gezählt. Direkte
Mikroskopzählung
(Brutverfahren): 0,01 bis 0,05 ml Milch werden auf einem Objektträger in einem
Gebiet von 1 bis 4 cm2 ausgebreitet; sie
wird getrocknet, mit Xylol entfettet, mit Alkohol fixiert und mit
0,3 %igem Methylenblau gefärbt.
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Untersuchung
zur Bestimmung von mikrobiellen Gruppen, spezifische Tests werden
je nach der nachzuweisenden mikrobiellen Gruppe ausgeführt (Coliform-Bakterien,
hitzeresistente Mikroorganismen, sporulierte anaerobe Bakterien,
Gasproduzenten,...).
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Unter
den indirekten Verfahren gibt es:
Druck: Nachweis des Druckanstiegs
in Behältern
aufgrund der Gasproduktion, die aus dem Metabolismus bestimmter
Mikroorganismen resultiert.
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Säuregrad
und pH: direkte Messung dieser Parameter, modifiziert während des
Metabolismus der Mikroorganismen.
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Koagulation:
die Anwesenheit von Koagulation wird in Milch nachgewiesen, wenn
diese mit Alkohol vermischt, bei einer Temperatur zwischen 30–37 °C für 12–24 Stunden
gekocht oder inkubiert wird.
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Elektrische
Impedanzmessungen: Messung der Abweichungen im Real – und Imaginärteil der Leitfähigkeit
eines flüssigen
Substrats, das mit Milch geimpft wurde. Diese Abweichungen zeigen
deutlich die Veränderungen
der elektrischen Parameter des Substrats, die durch das Wachstum
der Mikroorganismen verursacht werden.
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Daher
gibt es eine breite Vielzahl an Techniken für mikrobiologische Qualitätskontrolle,
wobei ihre Eignung für
die Anwendung auf das Herstellungsverfahren gemäß ihrer Schnelligkeit, Zuverlässigkeit
und den Kosten beurteilt werden. Sie haben jedoch alle das gemeinsame
Merkmal, dass es sich um zerstörende
Verfahren handelt: es ist notwendig, zu einem gegebenen Zeitpunkt
eine Probe des Produkts zu entnehmen, wobei der Behälter geöffnet wird.
Dies bringt den problematischen Nachteil mit sich, dass die Möglichkeit
von irrtümlich
positiven Nachweisen aufgrund einer nachfolgenden Kontamination
der entnommenen Probe sowie die Notwendigkeit größer wird, auf die Inkubation
der Probe zu warten. Manchmal dauert es übermäßig lange, um die Sterilität der Milch
sicherzustellen. Nur ein großer Druckanstieg
in flexiblen anschwellenden Behältern oder
das Auftreten von Zersetzung und Koagulaten in transparenten Behältern (die
immer weniger verwendet werden) geben Hinweise auf die mögliche Anwesenheit
von Mikroorganismen ohne eine Öffnung
des Behälters.
Jedoch fallen die wichtigsten Fälle
von Verderben von Milchprodukten aufgrund der Anwesenheit- von Mikroorganismen,
die aufgrund ihrer Häufigkeit
und deren Folgen sehr wichtig sind, nicht unter diese Beispiele.
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Die
Messung der Ausbreitungsparameter von elastischen Wellen durch ein
bestimmtes Medium wird immer häufiger
bei der Qualitätskontrolle
in der Lebensmittelindustrie verwendet (D. J. McClements. Ultrasonic
characterization of foods and drinks: Principles, Methods and Applications.
Critical reviews in Food Science and Nutrition 37 (1), 1–46, (1997)).
Die unschädliche
Art dieser Untersuchung macht sie für die Analyse von solchen Substanzen geeignet,
deren Konservierung vor jeglicher Art von Denaturierung sehr wichtig
ist. Ultraschall wurde in bestimmten Anwendungen verwendet, um die
Zusammensetzung von die Herstellungslinie verlassenden Lebensmitteln
zu bestimmen, indem eine Probe aus den Behältern extrahiert und diese
in eine Messzelle überführt wurde
(J.W. Fitzgerald/Chesapeake Inst. Corp., US Patent 3 040 562, 1962).
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Es
gibt Arbeiten, welche die Verwendung von Ultraschall für den Nachweis
der Zersetzung von verpackten Lebensmittelns erwähnen (Gestrelius, H., Mattila,
T., Ahvenainen, R., Trends in Food Science and Technology 5 (12),
1991), wobei eine akustische Strömung-Dopplereffekt-Ultraschallmesstechnik
verwendet wurde. Diese Technik hat jedoch wenige Möglichkeiten,
industriell genutzt werden zu können, da
es schwierig ist, eine Strömung
in verpackten Lebensmitteln auf eine kontrollierte und wiederholte Weise
zu etablieren. Dies ist umso komplizierter in auf Papier basierenden,
beschichteten Behältern,
die aufgrund ihrer Impedanzentkopplung mit Umwandlungssystemen nur
einen kleinen Teil der akustischen Energie weitergeben, die sowohl
für die
Messung des Dopplereffekts wie auch für die Einrichtung der Strömung notwendig
sind. Außerdem
scheint es sich nicht um eine sehr empfindliche Technik zu handeln, da
vier oder mehr Tage Inkubation benötigt werden, so dass das Wachstum
von Mikroorganismen in der Probe eine nachweisbare Veränderung
produziert. Ein vollkommen anderes Konzept für den Nachweis von Mikroorganismen
verwendeten Ahvenainen et al.: Echographie (Ahvenainen, R, Mattila,
T, Wirtanen, G; Lebensm. – Wiss.
Technol. 22, 268–272 1989).
Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass es nicht für den nicht-invasiven
Nachweis in Pappbehältern
geeignet ist, da es notwendig war, wie sie selber feststellen, das
Produkt in einen anderen Behälter
zu geben, um die Messung auszuführen.
Weiterhin ist es ein Verfahren, das nicht einfach auf industriellem Niveau
anwendbar ist, aufgrund der Komplexität und des hohen Preises für Echographiesysteme.
In einem Patent aus dem Jahr 1987 offenbaren M. Nagata et al. ein
Ultraschallverfahren für
den Nachweis von Mikroorganismen in verpackten Produkten (Fujimori
Kogyo Co. Ltd.,
EP 269 815 ).
Die offenbarte Vorrichtung umfasst kein Temperaturregelungssystem,
was eine wichtige Unsicherheit in das System einführt, vor
welcher die Autoren nicht zu warnen scheinen, da die Ultraschallausbreitungskonstanten bezogen
auf die Temperatur äußerst empfindlich sind.
Ebenso wird die Ausbreitungsmessung in einem Flüssigkeitsbad ausgeführt, das
für Behälter mit Papier – oder Pappbestandteilen
nicht geeignet ist, welche unter diesen Bedingungen zersetzt werden.
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Beschreibung
der Erfindung
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Gegenstand
dieses Patents ist ein neues, nichtinvasives Verfahren zum mikrobiologischen Nachweis
und zur Analyse eines breiten Spektrums, basierend auf der Ausbreitung
von elastischen Wellen durch die Milch oder einem Milchproduktderivat.
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Die
Marktentwicklung verlangt die Entwicklung von zerstörungsfreien
Verfahren, welche Lebensmittel in jeglicher Art von Behältern, einschließlich mit
Papier und Pappe beschichteten Behältern, die immer weiter verbreitet
vorkommen, mikrobiologisch bewerten können. Dies bringt die Entwicklung von
trockenen Kopplungsnachweissystemen mit sich, welche die geringfügigsten
Veränderungen nachweisen
können,
die in frühen
Phasen der Entwicklung von Mikroorganismen in Lebensmitteln auftreten.
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Diese
in der Ausbreitung der elastischen Welle nachgewiesenen Veränderungen
können
auf verschiedenen Faktoren beruhen, die wieder ihrerseits je nach
dem anwesenden Mikroorganismus oder den anwesenden Mikroorganismen
variieren werden. Dies ermöglicht
eine Unterscheidung zwischen den verschiedenen Arten von Mikroorganismen,
welche Milchprodukte kontaminieren können. Zu den relevantesten
Ursachen zur Erklärung
der in den Wellenausbreitungsparametern gefundenen Abweichungen
gehören:
das Auftreten von Gas im Medium, Veränderungen der Struktur der
Suspension aufgrund von Veränderungen
der Größe der Fettkügelchen
oder der Proteinmizellen, Koagulations- oder Gelatinierungsprozesse,
Ausfallen von Substanzen, die anfänglich in Suspension vorlagen,
oder sogar das Auftreten einer beträchtlichen Anzahl an Mikroorganismen,
welches selbst eine Veränderung
in der Struktur des Mediums darstellt.
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Das
Verfahren, das Gegenstand dieses Patents ist, zeigt die Anwesenheit
von Mikroorganismen ohne die Extraktion von Produktproben aus dem
Inneren seines kommerziellen Behälters.
Dieses Merkmal verhindert die Kontamination des Produkts während des
mikrobiologischen Qualitätskontrollverfahrens.
Die Erfindung ermöglicht
den Nachweis in jeglicher Art von Behältern, die derzeit in der Milchindustrie
verwendet werden, einschließlich
Multilayer-Behältern
wie beispielsweise Combiblock und Tetrabrik – eingetragene Warenzeichen.
Weiterhin kann mittels dieses Verfahrens mikrobielles Wachstum zum Zeitpunkt
seines Auftretens überwacht
werden, da die Messung auf einer kontinuierlichen Überwachung des
Produkts basiert. Dieses Merkmal ermöglicht den frühen Nachweis
von Kontaminationen, welche vor den herkömmlichen Inkubationszeiten
auftreten können,
die für
herkömmliche
mikrobiologische Kontrollverfahren festgelegt wurden. Mit diesen
wird das Produkt nach genannter Inkubationsdauer untersucht, die
sogar mehr als 48 Stunden betragen kann.
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Das
Verfahren (siehe
1 und
2) besteht
aus der automatischen Messung der Parameter, welche die Ausbreitung
einer mechanischen Welle (Amplitude, Geschwindigkeit und harmonische Verzerrung)
durch ein Milchprodukt – DP – charakterisieren,
das in einem Behälter – RL – enthalten
ist. Dieses Verfahren basiert seinerseits auf einem älteren Patent
für ein
klinisches Verfahren zum Nachweis von Mikroorganismen in biologischen
Flüssigkeiten und
klinischen Proben mittels der Messung der Ausbreitungsgeschwindigkeit
(spanisches Patent
ES 2 147 149 ).
Das Messgehäuse,
ME, in dem sich das zu analysierende Produkt befindet, muss auf
geeignete Weise mit einem Thermostaten (bei den Kulturtemperaturen,
die in der Milchindustrie als Standard betrachtet werden), mit einem
Fehler von weniger als 0,1 °C
reguliert werden, damit Wechselwirkungen zwischen Abweichungen bei
der Ausbreitung der mechanischen Welle aufgrund eines vermuteten
mikrobiellen Wachstums und solchen aufgrund von Temperaturveränderungen
im Medium verhindert werden.
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Anders
als in der Referenz (spanisches Patent
ES 2 147 149 ), muss die Thermostatregelung unter
trockenen Bedingungen ausgeführt
werden, um eine Zersetzung des Behälters zu vermeiden. Dieses
Detail ist äußerst wichtig,
da die Merkmale des Thermostatsystems für ein gasförmiges Medium geeignet sein
müssen;
weiterhin stellt Feuchtigkeit in diesem Fall einen weiteren Parameter
dar, der die Übertragung
der elastischen Wellen durch den Behälter beeinflussen kann. Die
Temperatur – und Feuchtigkeitskontrollsysteme
sind in
1 und
2 als THC
dargestellt. Anders als das spanische Patent
ES 2 147 149 , umfasst das Verfahren
die Wahl und die Erzeugung der Arbeitsfrequenz – innerhalb des Ultraschallbereichs – je nach
der Art von Behälter
und zu analysierendem Produkt. Die mit dieser Feuchtigkeits- und
Temperaturkontrolle erreichte Präzision
ermöglicht
den Nachweis von Kontaminationen, welche das Produkt nicht drastisch
verderben, was die Präzision
der Messung der Ausbreitungsparameter verglichen mit anderen Ultraschallverfahren wie
beispielsweise dem erwähnten
Patent (Fujimori Kogyo Co. Ltd.
EP
269 815 ), um mehr als eine Größenordnung erhöhen.
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Anders
als Ultraschallmesssysteme in Wasser ist ein anderes Schlüsselelement
in diesem Verfahren der Einbau eines Elements, das eine geeignete
elastische Kopplung – C – zwischen
den Sende- und Empfangssystemen der elastischen Welle und dem das
Milchprodukt enthaltenden Behälter
gewährleistet.
Diese Kopplung, deren Geometrie von der Art des Behälters abhängt, besteht
aus einem Polymer mit guten elastischen Übertragungseigenschaften (RTV – Silikon).
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Die
Messtechnik kann entweder die Übertragungs-Empfangsanordnung
mit zwei einander gegenüberliegenden
Umwandlern – E
und R in
1 –, oder die Puls-Echo-Anordnung mit
einem einzelnen Umwandler – E-R
in
2 – verwenden,
welche die elastische Welle sendet und sie nach Durchquerung des
Produkts und Reflexion am gegenüberliegenden
Ende des Behälters
empfängt.
Der Senderumwandler – E
in
1 und E – R
in
2 – wird mit
einem elektronischen System – EE – angeregt, welches
ein elektrisches Signal erzeugt, und der Empfangsumwandler – R in
1 und
E – R
in
2 – wird
eine elektronische Stufe für
die Verarbeitung des empfangenen Signals – ER – haben. In beiden Fällen wird
die elastische Welle nach Durchqueren des Behälters und des Produkts verarbeitet. Am
Ende werden die Zeitdifferenz zwischen dem Triggersignal und der
Ankunft von genanntem Puls, die Amplitude der Welle nach Durchqueren
des Mediums und die Veränderung
der Wellenform gemessen; anders als im spanischen Patent
ES 2 147 149 , in welchem
nur die Veränderung
der Ausbreitungsgeschwindigkeit nachgewiesen wird. Die mögliche Abweichung
von einem oder mehreren dieser Parameter liefert Informationen bezüglich der
Veränderungen,
die in dem Milchmedium auftreten, wenn es von Mikroorganismen kolonisiert
wird.
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Diese
Messtechnik kann für
die mikrobiologische Qualitätskontrolle
von anderen Arten von nicht milchhaltigen, flüssigen Lebensmitteln verwendet werden,
die für
das Wachstum von Mikroorganismen ähnlich wie denen, die in Milchprodukten
auftreten, zum Substrat werden können,
unter Ausführung
von geeigneten methodologischen Modifizierungen, um sie dem speziellen
Problem anzupassen.
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Eine
kommerzielle Vorrichtung, die diese Aufgabe ausführt, besteht aus einer Kammer,
die mit strukturellen Elementen ausgestattet ist, in denen jeder
dieser Behälter,
Sensoren, Auslösern
zur Kontrolle der Temperatur und Feuchtigkeit und Ultraschallumwandlern
für das
Senden und Empfangen von elastischen Mitteln unabhängig voneinander
untergebracht werden. Die Nachweisvorrichtung wird auch mit dem
elektronischen System ausgestattet, das für die Kontrolle der Temperatur – und Feuchtigkeitssensoren
und Auslöser,
sowie für
Einspeisung der Sendeumwandler und Empfang des Signals der Empfängerumwandler
notwendig ist. Schließlich
ist es zweckmäßig, dass
die Kontrolle des elektronischen Systems durch ein Computersystem
ausgeführt
wird, was die Automatisierung von genannter Kontrolle sowie die
Interpretation und Speicherung der Daten, die zu den mikrobiologischen
Kontrolluntersuchungen gehören,
ermöglicht.
Diese Systeme werden im Folgenden beschrieben.
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a) Messkammer
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Der
Hauptkörper
der Messkammer ist aus einer Struktur aufgebaut, welche die geeigneten
und stabilen thermischen und hygroskopischen Bedingungen gewährleistet,
die für
die Messung notwendig sind. Die Größe wird entsprechend der Anzahl
an Behältern
entworfen, die in seinem Inneren für Messungen untergebracht werden.
Zusätzlich
zu der Funktion der Isolierung von der Umgebung beherbergt diese
Kammer interne Temperatur- und Feuchtigkeitskontrollsysteme.
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Unabhängige Gehäuse für jeden
Behälter werden
innerhalb des Hauptkörpers
der Kammer angeordnet. Diese Gehäuse
führen
die Unterstützungsfunktionen
für den
Behälter,
die thermische Messung und Auslösersysteme
und die Ultraschallumwandler aus; dies ermöglicht die unabhängige mikrobiologische
Kontrolle von jedem Behälter.
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b) Feuchtigkeits – und Temperaturkontrolle
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Die
Messkammer weist ein Feuchtigkeitskontrollsystem auf, das aus einem
Feuchtigkeitssensor und -auslöser
besteht. Dieses System hält
die relative Feuchtigkeit in der Kammer mit Abweichungen von weniger
als 1 aufrecht.
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Die
Temperaturkontrolle wird vorzugsweise mittels eines doppelten Systems
ausgeführt.
Einerseits wird die Temperatur des allgemeinen Hohlraums durch Temperatursensoren
und thermische Auslöser
reguliert. Die Temperatur in der Kammer wird leicht unterhalb der
Inkubationstemperatur aufrechterhalten, wobei eine Präzision von ±0,1 °C ausreichend
ist. Andererseits wird eine unabhängige Temperaturkontrolle für jeden
Behälter
bei der Inkubationstemperatur mit einer Präzision von ±0,01 °C ausgeführt, unter Verwendung von Sensoren
und Auslösern,
die mit dem Behälter
selbst in Kontakt sind. Diese Systeme werden in den einzelnen Behältergehäusestrukturen
installiert. Das thermische Kontrollsystem wird von elektronischen
Reglern bereitgestellt, die außerhalb
der Kammer platziert sind. Das ermöglicht die Programmierung einer
Erhitzungskurve, um die Zeit zu minimieren, die der Inhalt des Behälters benötigt, um
von Raumtemperatur zur Inkubationstemperatur zu gelangen, ohne dass
das Behälter
zerstört
wird oder genannte Inkubationstemperatur überschritten wird.
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c) Ultraschallumwandler
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Jedes
Gehäuse
wird mit einem Umwandler (Puls-Echo-Anordnung) oder einem Paar von piezoelektrischen
Umwandlern (Sende-Empfangs-Anordnung) für das Senden und Empfangen
von Ultraschallwellen in einem Bereich zwischen 100 kHz und 2 MHz
ausgestattet. Es kann auch ein mehrfaches Umwandlersystem verwendet
werden. Die Sender – oder
Empfängeroberflächen der
Umwandler werden mit einer Schicht aus elastischem Polymer versehen, um
eine gute mechanische Kopplung mit dem Behälter zu erhalten.
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Jedes
Mal wenn ein Behälter
in sein Gehäuse
eingeführt
wird und der mikrobiologische Kontrollprozess beginnt, kommen die
Ultraschallumwandler mit dem Behälter
in Kontakt, indem durch die elastische Kopplungsschicht ein leichter
Druck auf diesen ausgeübt
wird. Die Umwandler sind parallel zueinander angeordnet, zugewandt
und fixiert während
des gesamten Messprozesses mit Toleranzen von weniger als 1 μm.
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d) Erzeugungs-, Empfangs-
Multiplexing- und thermische und hygroskopische Kontrollelektronik
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Die
Kontrollelektronik kann in die Messkammer eingebaut werden oder
in Modulen getrennt davon installiert werden.
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Die
thermischen und hygroskopischen Sensoren werden unabhängig voneinander
mit ihren entsprechenden elektronischen Reglerschaltungen verbunden.
Diese Schaltungen werden ihrerseits mit dem Computer verbunden,
der das gesamte Kontrollverfahren kontrolliert.
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Das
Signalerzeugungssystem, das den Sender-Ultraschallumwandler speist, erzeugt
Wellenimpulse, deren zentrale Frequenz dem zentralen Frequenzbereich
der Umwandler entspricht. Die Amplitude des genannten Signals wird
gemäß der Arbeitsfrequenz
und der Merkmale des Behälters,
der Inhalte und der Art des verwendeten Umwandlers eingestellt,
so dass die von den Empfangsumwandlern aufgenommene Welle einen
Signal/Rausch-Abstand aufweist, der hoch genug ist, um mit der für die Messung
erforderlichen Präzision
analysiert zu werden. Daher ist es zweckmäßig, Filter- und Verstärkungsstufen für die Konditionierung
des Empfangssignals bereitzustellen, das im allgemeinen eine niedrige Amplitude
und ein verrauschtes Signal ist. Um die Analyse und Interpretation
des Signals auszuführen, wird
letzteres vorher digitalisiert.
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Jedes
Paar an Sender-Empfänger-Umwandlern
kann alternativ durch eine Multiplexerstufe ausgelöst werden,
die mit dem Kontrollcomputer verbunden ist. So ist es möglich, einen
bestimmten Behälter mit
der Information in Bezug zu setzen, welche das Signalanalyse- und
Dateninterpretationssystem zu allen Zeiten erreicht.
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Schließlich und
wie wiederholt festgestellt, führt
ein Computer die Kontrolle des gesamten Kontrollverfahrens aus:
Temperatur, Feuchtigkeit, Ultraschallumwandler- Multiplexing, Senden und Erfassung der
Signale. Der Computer führt
bei Bedarf auch die Verarbeitung, Interpretation und Speicherung
aller erhaltenen Daten durch. All dies wird durch eine spezielle
Software durchgeführt,
die im folgenden Abschnitt beschrieben wird.
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e) Datenkontrolle und
-interpretation
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Ein
Softwarepaket steuert die Kommunikation des Computers mit der beschriebenen
elektronischen Anlage, so dass das Kontrollverfahren unabhängig für jeden
Behälter
durchgeführt
wird.
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Die
Software umfasst die mathematische Verarbeitung der aufgenommenen
Signale, um Informationen bezüglich
des Zustands der Inhalte von jedem Behälter zu erhalten. Dafür enthält sie einen
Algorithmus, der die Interpretation der empfangenen Daten ermöglicht,
was zum Auftreten einer Warnung führt, wenn Anzeichen von Verderben
in einem bestimmten Behälter
durch die Ultraschallausbreitungsmessung nachgewiesen werden.
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Die
Software ermöglicht
Speicherung der Daten und ein erneutes Starten von jedem Messkanal,
wenn ein neuer Behälter
in ein Gehäuse
der Kammer gesetzt wird.
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Ausführungsformbeispiel
der Erfindung
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Beispiel 1: Unterscheidung
zwischen Mikroorganismen
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3 zeigt
die Ultraschallsignallaufzeitverzögerung nach dem Durchqueren
von Milch, die mit einer anfänglichen
Konzentration von etwa 100 cfu/ml zweier unterschiedlicher Mikroorganismen
Bacillus Cereus (Quadrate) und Pseudomona Aeruginosa (Kreise) geimpft
wurde. In beiden Fällen
kann man sehen, wie sich die Verzögerung vermindert (was einer
Steigerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit entspricht). Die Anwesenheit
der Mikroorganismen wird jedoch zu unterschiedlichen Zeiten nachgewiesen (nach
Stunde 3 im Fall von Bacillus Cereus und nach Stunde 23 im Falle
von Pseudomona Aeruginosa) und auch mit einer unterschiedlichen
Steigung, was die Art von jeder dieser Kontaminationen charakterisiert.
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Beispiel 2: Anwendung
der Messung auf die Amplitude des quadratischen Klirrfaktors für den mikrobiologischen
Nachweis
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Das
Verfahren, das Gegenstand dieses Patents ist, ermöglicht den
Nachweis der mikrobiologischen Anwesenheit nicht nur durch Messung
der Laufzeiten, sondern auch mit der Messung von Amplituden und
Klirrfaktor. Insbesondere in 4 ist der Nachweis
der Anwesenheit von Bacillus Cereus mit der Messung des quadratischen
Klirrfaktors dargestellt. Veränderungen
in genannter Amplitude können nach
Stunde 4 beobachtet werden, was der Anwesenheit (Kreise) oder Abwesenheit
(Quadrate) von Bacillus Cereus in Milch entspricht. Das Niveau des quadratischen
Klirrfaktors macht die Verformung deutlich, welche die Welle bei
der Ausbreitung durch das Medium erfährt.
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Beispiel 3: Mikrobiologischer
Nachweis in anderen Lebensmitteln (Orangensaft)
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5 zeigt
die Anwendung des Verfahrens auf andere flüssige Lebensmittel, hier Orangensaft. Das
schnelle Verderben, das in natürlichem,
gefrorenem Orangensaft nach seinem Auftauen (Kreise) auftritt, kann
beobachtet werden. Dieses Verderben beginnt nach der dritten Stunde,
im Gegensatz zur Stabilität
des sterilen, UHT konzentrierten Safts (Quadrate). Dieser Nachweis
wurde durch die Messung der Signallaufzeit ausgeführt.
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Beispiel 4: 8-Kanal-Ultraschallvorrichtung
zum Nachweis von Mikroorganismen in Milch, die in Combibloc verpackt
ist
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Diese
Vorrichtung, deren Schema in 6 dargestellt
ist, besteht aus den im vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Elementen,
die im Folgenden detailliert beschrieben werden.
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Messkammer
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Der
Hauptkörper
der Messkammer besteht aus einer steifen Struktur, die aus rostfreiem
Stahl hergestellt wird. Acht einzelne Gehäuse (siehe 7),
bestehend aus Aluminium, in welche die zu messenden Behälter gesetzt
werden, werden an diese Struktur gekoppelt.
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Feuchtigkeits-
und Temperaturkontrolle in der Messkammer
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Die
Messkammer weist ein Feuchtigkeitskontrollsystem mit einer Präzision von ±1 % relativer Feuchtigkeit
auf. Die Messkammer verfügt über ein doppeltes
Temperaturkontrollsystem. Das Temperaturkontrollsystem des allgemeinen
Hohlraums besteht aus einem Temperatursensor und einem thermischen
Auslöser
mit Peltiereffekt. Die Temperatur wird geringfügig unterhalb von 35 °C gehalten,
mit einer Präzision
von ±0,1 °C. Die Temperaturkontrolle von
jedem Gehäuse
hat ein unabhängiges
Steuerungssystem, um die Erhitzungszeit der Behälter zu optimieren. Die Präzision dieser
Steuerung beträgt ±0,01 °C.
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Ultraschallumwandler
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Die
piezoelektrischen Empfangs – und
Sendeumwandler arbeiten bei einer Resonanzfrequenz von 800 kHz.
Diese Umwandler sind mit einer äußeren Schicht
ausgestattet, die in einem elastischen Polymer hergestellt ist,
um eine gute mechanische Anpassung an den Behälter zu erhalten, wie in 8 gesehen
werden kann. Einer der Umwandler befindet sich an der Tür des Gehäuses und
der andere an der gegenüberliegenden
Wand. So ist es möglich,
den Behälter
bequem einzuführen,
wobei die Umwandler fixiert bleiben und sich parallel zueinander
befinden, sobald die Tür
des entsprechenden Gehäuses
geschlossen wird.
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Erzeugungs- und Empfangselektronik
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Jedes
Gehäuse
hat einen Messkanal, bestehend aus einem Sendeumwandler, einem Empfangsumwandler
und den entsprechenden Verbindungen. Um abwechselnd genannte Kanäle auszulösen, wird eine
elektronische Multiplexing-Stufe verwendet. Das Signalerzeugungssystem
erzeugt Sinuswellenimpulse mit einer Signalamplitude von 5 V und
einer zentralen Frequenz, die dem Frequenzbereich der Umwandler
entspricht. Es wird ein Oszilloskop verwendet, um das Empfangssignal
zu digitalisieren. Schließlich
wird ein Computer verwendet, um die Kontrolle des Multiplexing,
die Erfassung der Signale, seine Verarbeitung und den Erhalt und
die Evaluierung der Daten auszuführen.
Die Verschaltung dieser Systeme ist in dem allgemeinen Schema der
Vorrichtung (6) dargestellt.
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Kontroll-
und Dateninterpretationssoftware
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Die
Software steuert die Kommunikation des Computers mit den thermischen
Reglern und der Feuchtigkeitskontrolle durch eine serielle Schnittstelle
mit RS-485-Protokoll, mit dem Multiplexer durch eine andere serielle
Schnittstelle mit RS-232-Protokoll,
und mit dem Oszilloskop durch eine GPIB-Karte, wobei des Messverfahren unabhängig für jedes
Gehäuse
kontrolliert wird. Die Software umfasst die mathematische Verarbeitung
der aufgenommenen Signale, um Informationen über den Zustand der Milch in jedem
Behälter
zu erhalten. Sie umfasst auch ein Graphikfenster und einen Algorithmus,
der eine Interpretation der Daten ermöglicht, was zum Auftreten einer
Warnung führt,
wenn eine Probe mit Anzeichen von Verderben nachgewiesen wird.
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Beschreibung
der Abbildungen
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1 zeigt
ein Schema des Messprozesses in einer Sende-Empfangs-Anordnung.
Es besteht aus dem Senderumwandler – E – und dem Empfängerumwandler – R – beiden
Seiten des Behälters – RL – zugewandt,
welches das Milchprodukt – DP – enthält.
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Die
Kopplung der Umwandler mit dem Behälter wird durch das Polymer – A – ausgeführt. Die Messung
wird in einem Gehäuse – ME – ausgeführt, das
mit einem Temperatur- und
Feuchtigkeitskontrollsystem – THC – ausgestattet
ist. Der Sendeumwandler empfängt
das Signal vom elektronischen Erzeugungssystem – EE – und das vom Empfangsumwandler
empfangene Signal wird von der Empfängerelektronik RE gespeichert
und verarbeitet.
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2 zeigt
das Schema des Messprozesses in der Pul -Echo-Anordnung. Es besteht
aus dem Sender-Empfänger – E-R –, der mit
dem Behälter – RL – gekoppelt
ist, welches das Milchprodukt – DP – enthält, durch
das Polymer – A –. Die Messung
wird in einem Gehäuse – ME – ausgeführt, das
mit einem Temperatur- und
Feuchtigkeitskontrollsystem – TCM – ausgestattet
ist. Der Umwandler empfängt
das Signal vom elektronischen Erzeugungssystem – EE – sowie das Ultraschallsignal,
welches ihn nach Reflexion an der gegenüberliegenden Seite des Behälters erreicht,
welches von der Empfängerelektronik
RE gespeichert und verarbeitet wird.
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3 zeigt
die Verzögerung
des Ultraschallsignals nach Durchqueren von Milch, die mit Bacillus
Cereus (Quadrate) und Pseudomonas Aeruginosa (Kreise) kontaminiert
wurde. Die H-Achse entspricht der Messzeit in Stunden und die R-Achse
der Verzögerung
in Sekunden des Laufzeitsignals bezogen auf die Laufzeit des anfänglichen
Signals.
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4 zeigt
die Amplitude des quadratischen Klirrfaktorsignals nach Durchqueren
von steriler Milch (Quadrate) und mit Bacillus Cereus (Kreise) kontaminierter
Milch. Die H-Achse entspricht der Messzeit in Stunden und die A-Achse
der normalisierten Amplitude des quadratischen Klirrfaktors des Signals.
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5 zeigt
die Verzögerung
des Ultraschallsignals nach Durchqueren von UHT konzentriertem Orangensaft
(Quadrate) und natürlichem,
gefrorenem Orangensaft nach Auftauen desselben (Kreise). Die H-Achse
entspricht der Messzeit in Stunden und die R-Achse der Verzögerung in
Sekunden des Laufzeitsignals bezogen auf die Laufzeit des anfänglichen
Signals.
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6 zeigt
das allgemeine Schema der 8-Kanal-Ultraschallvorrichtung zum Nachweis
von Mikroorganismen in Milch, die in Combibloc verpackt ist. Im
Hauptkörper
kann man die 8 Gehäuse
sehen, in welche die Milchbehälter
eingeführt
werden. Gekoppelt an jedes Gehäuse
befindet sich ein Sendeumwandler – UE –, ein Empfangsumwandler – UR –, ein Heizwiderstand – R – und ein
Temperatursensor – T.
Zusätzlich
zu letzterem gibt es auch einen allgemeinen Kammertemperatursensor – TC – eine Peltierpumpe – PP -,
einen Feuchtigkeitssensor – H – und einen
Feuchtigkeitsdiffusor – HD –, der von
dem Elektroventil V kontrolliert wird. Alle diese Feuchtigkeits-
und Temperatursysteme sind mit der Steuerkonsole – CP – verbunden,
welche ihrerseits mit dem Steuercomputer – C – durch RS-485 kommuniziert. Die Ultraschallumwandler
werden mit dem Multiplexer – M – verbunden,
der abwechselnd jeden Messkanal speist. Das vom Signalerzeuger – G – kommende
elektrische Sendesignal erreicht diesen Multiplexer und der sendet
das Empfangssignal an das Oszilloskop – O –, welches seinerseits durch
GPIB mit dem Computer – C – kommuniziert,
um die Daten aufzufangen. Der Multiplexerbetrieb wird auch durch genannten
Computer durch RS-232 kontrolliert.
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7 zeigt
das Aluminiumgehäuse,
in welches die Behälter
eingeführt
werden, um analysiert zu werden. In dieser Abbildung ist der Widerstand – R – dargestellt,
der die Proben erhitzt, sowie der Temperatursensor – T -, der
diese Erhitzung überwacht. Die
einander zugewandten Löcher – A -, durch
welche der Sendeumwandler und der Empfangsumwandler eingeführt werden,
sind ebenfalls gezeigt.
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8 zeigt
ein Schema der Art von Umwandler, der für das Senden und Empfangen
von Ultraschallwellen verwendet wird. Die piezoelektrische Keramik – PC -,
eine Verzögerungsstrecke – D -, die polymere,
mechanische Kopplungsschicht – P – und der
Umwandlersockel – B – sind in
dieser Abbildung dargestellt.