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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes
und einer Vorrichtung zur Herstellung eines Gegenstandes.
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Bekannte
Verfahren zur Herstellung umfassen das Spritzgießen und das Formgießen. Die
Herstellung von Werkzeugen für
das Spritzgießen
oder das Formgießen
ist für
die Industrie ein hoch begrenzender Aufwand aufgrund ihrer hohen
Kosten und Vorlaufzeiten. Ähnliches
gilt für
die Kosten für Werkzeuge
für das
Stanzen, wobei die Zeiten, die für Prozesse,
wie das fotochemische Bearbeiten, ein elektrisches und nicht-elektrisches
Beschichten und Umweltauflagen, die mit diesen Prozesse zusammenhängen, aufgewendet
werden ihre Verwendung begrenzen. Die Kosten und Zeit die aufgewandt
wird für
das nachfolgende Zusammenbauen von Produkten verringert die Flexibilität und die
Wettbewerbsfähigkeit
der Herstellung.
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Die
so genannten „Festkörper Freiform
Herstellungs"-Systeme" (Solid Free Form
Manufacture, SFF) wurden in Rapid Prototyping (RP) Anwendungen verwendet,
mit denen 1988 begonnen wurde, in dem 3D System ihre Stereolithographie
Systeme vorgestellt hat. Der Wachstum im RP Markt hat eine beschleunigte
Rate der Technologieentwicklung in diesem Gebiet stimuliert, und
Firmen haben unterschiedliche Arten von kommerziellen Systemen für spezielle
RP Anwendungen entwickelt.
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Die
Festkörper
Freiform Herstellung (SFF) ist im Wesentlichen die computergesteuerte
additive Herstellung von 3-dimensionalen physikalischen Formen.
Alle kommerziellen erhältlichen
SFF-Systeme verwenden das gleiche Grundprinzip. CAD Daten der gewünschten
Komponente werden in eine Anzahl von horizontalen Lagen geschnitten.
Jede dieser Lagen wird wiederum auf der vorherigen Lage aufgebaut,
indem präzise
Material hinzugefügt
wird, bis das Objekt vervollständigt
worden ist. Die SFF-Herstellung umfasst auch die computergesteuerte
Herstellung von Objekten, die aus einer einzelnen Lagen bestehen,
und jedem anderen additiven Herstellungsverfahren.
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Alle
kommerziellen Systeme verwenden eine direkte Computersteuerung ihrer
additiven Herstellungsprozesse. Folglich ist der Hauptvorteil, den
diese Systeme gegenüber
maschinellen Herstellungsverfahren und Gießverfahren aufweisen, der,
dass sie ein Einzelstück
mit komplexer Geometrie weit flexibler und schneller herstellen
können,
als dies mit einem maschinellen Bearbeiten und einem Gießverfahren
möglich
ist.
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Das
Hauptproblem all dieser Verfahren ist es, dass sie großen Serien
von gleichen Objekten nicht so schnell herstellen können, wie
ein maschinelles Verfahren und ein Gießen dies kann. Diese Systeme
haben extrem begrenzte Möglichkeiten
zur Herstellung von SFF-Objekten mit Oberflächenfarben oder inneren Farben,
Tönungen
oder Zusätzen. Darüber hinaus
kann keines dieser Verfahren Objekte erzeugen mit Teilen die aus
gänzlich
aus unterschiedlichen Materialen hergestellt sind.
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Stereolithographie
RP-Systeme arbeiten unter Verwendung eines UV-Lasers, um selektiv
die Oberfläche
eines flüssigen
ultra-violett- (UV) reaktiven Polymers einer UV-Strahlung auszusetzen
(typischerweise von einer Laserquelle). Dies bewirkt, dass das Polymer
in dem belichteten Gebiet zu einem Festkörper aushärtet. Das Polymer, welches verfestigt
wurde, ist eine physikalische Realisation einer Schicht des CAD-Modells.
Das verfestigte Material wird auf einer Plattform getragen. Ein
neuer flacher Bereich von flüssigem
UV-reaktivem Polymer wird dann über
diese Schicht aufgebracht, indem die Plattform in die Flüssigkeit
abge senkt wird. Dann wird der Belichtungsvorgang wiederholt, um
eine andere Schicht zu bilden, die sich mit der vorherigen Schicht verbindet.
Dieser Vorgang wird wiederholt, bis das gesamte Bauteil vollendet
ist.
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Ein
anderes Aushärtesystem
für ein
UV-Polymer ist das System zum Festkörper-Boden-Aushärten (SGC) der Firma Cubital
Ltd. Hierbei wird eine dünne
Schicht von UV-reaktiven Polymerharz über eine Plattform verteilt
und einer UV-Strahlung
ausgesetzt, die durch eine Maske strahlt, welche ein Muster aufweist.
Die transparenten Gebiete der Maske entsprechen den benötigten Querschnitten
eines CAD-Modells. Die UV-Strahlung, die durch diese Gebiete hindurch
gelangt, härtet
Teile der Polymerschicht zu dem Muster des benötigten Querschnitts aus. Eine
ionographische Technologie wird verwendet, um die Masken zu produzieren,
welche die benötigten
Querschnitte repräsentieren.
Nachdem eine Maske verwendet wurde, wird sie gelöscht und neu belichtet und
mit einer neuen Maske bedruckt. Ein Reinigungsmittel für überschüssiges Polymer
entfernt das nicht ausgehärtete
Polymer und dann beschichtet ein Verteiler das ausgehärtete Polymer
mit Wachs. Eine Kühlplatte
wird verwendet, um die Verfestigung des Wachses zu beschleunigen.
Wenn dieses verfestigt ist, wird es durch einen Fräskopf plan gefräst. Die
obigen Vorgänge
werden dann wiederholt, bis das komplette Modell aufgebaut ist.
Das Wachs wird von den fertigen Produkten entfernt, indem es mit
heißen
Wasser (60°C)
weggeschmolzen wird.
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Durch
ihre Natur sind alle kommerziell erhältlichen Polymeraushärtesysteme
auf die Herstellung von Objekten aus einem UV-reaktiven Polymer
begrenzt. Folglicherweise sind die physikalischen Eigenschaften
dieser Objekte nicht für
viele funktionelle Anwendungen geeignet.
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Systeme
für das
selektive Lasersintern haben es ermöglicht, dass Objekte aus einem
breiten Bereich von pulverförmigen
Materialien hergestellt werden. Als ein Beispiel funktioniert ein
Verfahren zum selektiven Sintern durch Ausbreiten eines hitzeschmelzbaren
Pulvers auf einer beweglichen Plattform, welche innerhalb eines
Zylinders abgesenkt werden kann, der das maximale Bauteilvolumen
definiert. Die Lage des Pulvers wird dann selektiv durch einen Laser
geschmolzen, was die Schicht des CAD-Modells definiert. Die Plattform
wird dann abgesenkt und eine neue Lage von Pulver wird abgelagert und
nachfolgend selektiv auf die vorherige Lage aufgeschmolzen. Dieser
Vorgang wird wiederholt, bis das Objekt fertig gestellt ist.
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Durch
Kombinieren von Materialien und Beschichtungen der Pulver mit verschiedenen
Bindern ist es möglich,
spezialisierte Pulver herzustellen, die für spezielle funktionelle Anwendungen
zugeschnitten sind.
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Eine
andere Rapid Prototyping Technik ist die „laminierte Objektherstellung" (Laminated Object Manufacture,
LOM), wie sie in Absatz 13 der US-A-201/0042598 und dem Oberbegriff der
Ansprüche
1 und 11 dieser Anmeldung offenbart ist. In dieser Technik werden
Objekte durch aneinanderkleben von Blättern aus einem Material aufgebaut.
Ein ungeschnittenes Blatt wird hingelegt und eine aufgeheizte Rolle
wird über
es hinwegbewegt, was bewirkt, dass eine Beschichtung von wärmeempfindlichem
Kleber auf dem Blatt mit dem darunter liegenden Blatt verklebt.
Ein Laser wird dann verwendet, um das Blatt in die gewünschte Form
zu schneiden. Eine andere Schicht wird dann zu dem Stapel hinzugefügt und dann
wird der Vorgang wiederholt. Die meisten der LOM-RP-Systeme sind auf
die Herstellung von Objekten aus Papier und Polymeren beschränkt. Folglich
sind die physikalischen Eigenschaften dieser Objekte nicht für viele
Funktionale Anwendungen geeignet.
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Die „Schmelz-Ablagerungs-Modelierungs"-Verfahren (Fused
Deposit Modelling, FDM) verwenden thermoplastische, drahtartige
Filamente mit kleinem Durchmesser, die in heißer semi-geschmolzener Form
aus einem Spenderkopf extrudiert werden. Die Bewegung des Spenderkopfs
ist computergesteuert. Dies ermöglicht
es das Filament in einem Muster zu extrudieren, welches eine Schicht
des benötigten
Objekts erzeugt. Das Objekt wird in einer schichtartigen Weise aus
den extrudierten Schichten aufgebaut, welche aneinanderhaften, wenn
sie sich abkühlen.
Die Kosten, um das Thermopolymer zu einem Filament umzuformen, können extrem
hoch sein und daher können
Objekte, die ein großes
Volumen des extrudierten Filaments enthalten, im Vergleich spritzgegossenen
Objekten extrem teuer sein.
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Die
Verwendung von Heißschmelzwärmejetdrucken,
Tintenstrahldrucken und "drop
on demand"-Strahldrucktechnologie
beim Rapid Prototyping, ist eine ziemlich neue Entwicklung. Das
Prinzip ist relativ einfach. Eine feste Tinte ist in einem Tintenreservat
gelagert und wird dann aufgeheizt, so dass die geschmolzene Tinte
ausläuft
und in einen piezo-elektrischen Tintenstrahldruckkopf geleitet wird. Der
Drucker spritzt dann die Tinte in Form von geschmolzenen Tröpfchen auf
ein Substrat, auf dem die Tröpfchen
abkühlen
und daher verfestigen und anhaften. Einige Systeme, wie der Model
Maker II von Sanders Prototyping verwendet continuous-flow Strahldrucker;
andere, wie beispielsweise der Actua 2100 von 3D Systems verwendet
drop-and-demand (DOD) Impuls-Strahldrucker. Gegenwärtig sind
diese Systeme auf die Herstellung von Objekten aus Wachsen und Thermopolymeren
begrenzt. Folglicherweise sind die physikalischen Eigenschaften
dieser Objekte nicht für
viele funktionale Anwendungen geeignet.
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Das
3DP System von MIT, das DSPC von Solingen Inc. und Versionen von
Extrude Hone Corp, die von Prometal lizenziert sind, verwenden unterschiedliche
Verfahren des oben beschriebenen selektiven Sinterns, aber Objekte
werden immer noch aufgebaut, indem eine Schicht von Pulver abgelagert wird.
Der Unterschied liegt darin, dass die Pulverschichten unter Verwendung
eines Strahldruckers aneinander gebunden werden, der einen Binder
oder ein Lösungsmittel
selektiv auf das Pulver ablagert. Der Vorgang wird dann wiederholt
bis das benötigte dreidimensionale
Objekt hergestellt ist. Schließlich wird
das Objekt von dem losen Pulver getrennt, und jegliches unverbundenes
Pulver an dem Objekt oder welches, das in Höhlungen gefangen ist, wird
entfernt.
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Die
topographische Schalenherstellung (Topographic Shell Fabrication,
TSF) ist eine eigenständige
RP-Technologie, die von Formus, USA entwickelt wurde. Das TSF-System
wurde zur Herstellung von besonders großen Objekten entwickelt, die
die Größe eines
Autos oder sogar größer haben
können. Das
TSF System umfasst eine Kammer, eine Schicht-Ablagerungsvorrichtung
die aufeinander folgende horizontale Schichten von Siliziumdioxid
Pulver in die Kammer ablagert und eine Düse, die selektiv einen Paraffinwachsbinder
in das Pulver hinein infiltriert.
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Die
Aufgaben der Erfindung sind die folgenden:
- • Die Herstellung
von SFF-Objekten aus einem großen
Bereich von medizinischen, pharmazeutischen, ingenieursmäßigen und/oder
elektronischen Materialien.
- • Eine
kosteneffektive SFF-Alternative für Verfahren bereitzustellen,
wie. beispielsweise das Spritzgießen, Formgießen, photochemisches
Bearbeiten, nicht-elektrisches Formen, elektrisches Formen, maschinelles
Bearbeiten, Rotationsgießen,
Sintern und Schlickergießen.
- • Ein
SFF-System bereit zu stellen, das geeignet ist, mit Massenproduktionsstückzahlen
von Prozessen, wie beispielsweise dem Spritzgießen, Formgießen, photochemischen
Bearbeiten, nicht-elektrischen Formen, Elektroformen oder Stanzen
zu konkurrieren.
- • Die
direkte SFF-Herstellung von Objekten mit einer Anzahl von Komponenten,
wobei jedes aus unterschiedlichen Materialien und/oder mehr als einer
Oberflächenfarbe
hergestellt ist. Dies verringert oder eliminiert die nachfolgenden
Montageerfordernisse, die gegenwärtig
der Herstellung solcher Objekte zugeordnet sind.
- • Ein
SFF-System bereitzustellen, das umweltfreundlicher ist, als Verfahren
wie Spritzgießen, Formgießen, photochemisches
Bearbeiten, nicht-elektrisches
Formen, elektrisches Formen oder Stanzen.
- • Die
Bereitstellung von gegebenenfalls erforderlichem nachfolgenden Entfernens
von physikalischen Stützen
für Überhänge, großen Spannweiten
und verbundenen Volumen, die in einem SFF-Objekt vorkommen können.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes unter Verwendung der
folgenden Schritte bereitgestellt:
- • Platzieren
von Schichten in einem Rüttler,
welcher ähnlich
oder der gleiche ist, wie Papierrüttler, die in der Druckindustrie
verwendet werden.
- • Ausrichten
der Schichten mit dem Rüttler.
- • Nachfolgendes
Verbinden jeder Schicht, wenn sie ausgerichtet ist, oder Verbinden
eines Stapels von ausgerichteten Schichten, so dass ein verbundener
Stapel gebildet wird.
- • Wenn
notwendig, Entfernen von temporären
Bereichen des Stapels, so dass ein fertiges Teil von dem Stapel
gelöst
wird.
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Auf
diese Weise können
Gegenstände
unter Verwendung von Ausrüstungsgegenständen schnell hergestellt
werden, die bereits erhältlich
ist und kostengünstig
ist.
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Eine
spezielle Ausführungsform
der Erfindung wird nun exemplarisch mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1:
einen parallelen Stapel und die Ausrichtung mit der Hilfe eines
Papierrüttlers
und eines Klemmmechanismus zeigt;
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2 eine
Anordnung zum Durchführen
der abrasiven Höheneinstellung
der Schichten zeigt, welche Beilagen verwendet;
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3 eine
Anordnung zum Durchführen
der abrasiven Höheneinstellung
der Schichten zeigt, die Mikrometer verwendet;
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4 das
Verbinden von mehreren Schichten in einem Stapel zeigt, welches
das Abziehen von nicht klebenden Blättern von den Schichten umfasst, die
einen Klebstoff oder einen hochlöslichen
Bestandteil auf ihren Oberflächen
aufweisen;
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5 das
Verbinden von mehreren Schichten zeigt, welches das Herausziehen
von Blättern umfasst,
das ein Lösungsmittel-
oder Klebstoffausgabemittel oder ein Heizelement an ihren Enden
aufweist, das Material oder Energie abgibt, das das Verbinden bewirkt;
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6 das
Verbinden von mehren Schichten zeigt, welches das Abziehen von Blättern von
Schichten umfasst, die einen hohen Anteil von Lösungsmittel oder Klebstoff
enthalten;
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7 eine
selektive und variable Verbindungsanordnung zeigt.
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Schichten,
die Querschnittslagen des benötigten
Teils sind, können
hergestellt werden, durch die folgenden Mittel:
- • Zusammenbau
mit Pick-and-Place Komponenten;
- • Sticken
oder Nähen;
- • Drucken
unter Verwendung von Systemen, basierend auf der Elektrophotographie,
Tonerjetdrucken, Magnetographie, Ionographie, thermischem Transfer,
thermischem Strahldrucken, Tintenstrahldrucken, drop on demand Strahldrucken, heißschmelz-
oder phasenwechsel-thermisches-Strahldrucken,
Elcographie, Strahldrucken mit kontinuierlichem Fluss, lithographisches
Drucken, Siebdruck, Flexographie, Tiefdruck, Drucken mit einer Metallpresse,
Stanzen von heißen Folien,
Thermographie oder Tampographie Technologie;
- • Laserschneiden,
Pressschneiden, Stanzen, Stanzdrücken,
computergesteuertes Messerschneiden oder Laberschneiden;
- • Elektroformen, Ätzten, maschinelles
Bearbeiten, selektive UV oder thermisches Aushärten.
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Kombinationen
dieser Verfahren und andere Herstellungsverfahren können auch
verwendet werden, um die Schichten herzustellen, die Querschnittsschichten
des benötigten
Bauteils darstellen.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Herstellungsmittel durch einen Computer
gesteuert wird, so dass es eine Schicht mit der Geometrie erzeugt,
die es erlaubt, sie als eine Querschnittsschicht des benötigten Bauteils
zu verwenden. Die Daten, die von dem Computer verwendet werden können, um
die Geometrie zu steuern, können
von einem CAD-Modell oder einem Scheibenschneid-Programm erhalten
werden.
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Wenn
irgendeines dieser Herstellungsmittel temporäres Material produziert, das
die Schichten verunreinigt, kann es durch Abziehen, Schneiden, Abtragen,
Abwaschen oder Auflösen
entfernt werden, bevor die Schichten ausgerichtet und verbunden
werden.
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Die
Schichten werden in einem Rüttler
platziert und der Rüttler
wird in Vibrationen versetzt, um ihnen die geeignete Ausrichtung
zu geben. Wenn notwendig, können
die Schichten vereinigt werden, bevor sie in dem Rüttler platziert
werden.
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1 zeigt,
wie die Schichten (1) in einem Papierrüttler und einem Klemmmechanismus
(2) parallel ausgerichtet werden. Dies setzt voraus, dass die
Schichten (1) mit rechten Winkeln oder anderen Kantenmerkmalen
ausgebildet sind, welche das männliche
oder weibliche Gegenstück
zu einem Merkmal sind, dass von der Basis des Rüttlers (3 und 4)
gebildet wird (siehe 1). Dies ermöglicht es, dass sie in dem
Rüttler
angeordnet werden und vibriert werden, so dass sie sich ausgerichtet
auf dem Merkmal des Rüttlers
setzen. Eine Klemme (2) wird dann verwendet, um die Schichten
(1) aneinander zu drücken
und sie in einem ausgerichteten Stapel zu halten (siehe 1).
Die Schichten in dem Stapel werden dann verbunden, um das Bauteil
zu bilden.
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Alternativ
können
die Schichten nacheinander in den Rüttler platziert werden, ausgerichtet
werden und dann verbunden werden, so dass ein Stapel graduell aufgebaut
wird.
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Wenn
die Teile, die hergestellt werden sollen, nicht in den Rüttler passen,
müssten
sie aus mehreren Stapeln zusammengebaut werden, welche dann miteinander
verbunden werden müssen.
Dies könnte ein
sehr schneller und effizienter Weg sein, große Teile aufzubauen, da die
Stapel mit einer Anzahl von Rüttlern
parallel ausgerichtet und verbunden werden können.
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Ein
Rüttler
kann auch verwendet werden, um nacheinander alle Schichten eines
Teils auszurichten. Da jede Schicht ausgerichtet ist, kann sie zu
einer Platte verbunden werden, die auch in Ausrichtung mit dem Rüttler ist
oder sie kann mit vorher verbundenen Schichten verbunden werden,
so dass das Teil aufgebaut ist. Wenn notwendig, können mehrere Teile
auf unterschiedlichen Platten innerhalb des Rüttlers aufgebaut werden, so
dass Teile parallel hergestellt werden und neue Schichten mit den
Platten vereinigt werden, die Schichten auf sich aufweisen, so dass
die Stapel durch Hinzufügen
von Schichten aufgebaut werden.
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Wenn
das Herstellungsmittel temporäres Material
erzeugt, wie Blattmaterial auf dem die Schichten hergestellt werden,
könnte
es durch Abziehen, Schneiden, Abtragen, Waschen oder Auflösen des
Materials von der Schicht entfernt werden, nachdem eine Schicht
verbunden wurde.
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Wenn
es notwendig ist, ein hochgenaues Teil zu erzeugen, kann ein subtraktiver
Beschichtungseinstellungsvorgang verwendet werden, um die Genauigkeit
des Teils, wenn es aufgebaut wird, beizubehalten oder sicherzustellen.
Dies kann ein Planieren, Schneiden, Abtragen, Ablösen oder
ein maschinelles Bearbeiten des Materials von einer verbundenen Schicht
umfassen, bevor die nächste
Schicht verbunden wird, so dass die verbundenen Schichten die benötigten kartesischen
x, y und z Dimensionen und eine Position aufweisen, um ein Teil
zu bilden. Beilagen, Mikrometer oder Bewegungssteuervorrichtungen
können
verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Einstellung auf eine
Weise durchgeführt wird,
die bewirkt, dass jede Schicht das geeignete Niveau und eine parallele
Beziehung zu den anderen Schichten aufweist. Dies kann für eine Anzahl
von Schichten parallel durchgeführt
werden, die auf einer Anzahl von Platten aufgebaut werden und diese
können
in einem Rüttler
gehalten werden.
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Wenn
der Bedarf an einer Höheneinstellung sehr
klein ist und der Hauptteil der Einstellung das Entfernen von jeglichen
Ungenauigkeiten auf den Oberflächen
der Beschichtungen oder Zwischenbeschichtungen ist, ist das Abtragen
(Abrasion) die einzige subtraktive Option, um dieses zu erreichen.
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2 zeigt
eine Anordnung zum Durchführen
der abrasiven Einstellung, welche das Vereinen von Platten (5)
und Blättern
(6) mit einer daran befestigten Schicht oder Schichten
(7 und 8) umfasst, Beilagen (9), die
die Höhe
des Abtrags begrenzen und ein Halter (10) der ein Schleifmittel
(11) hält,
um einen Stapel zu bilden. Der Druck (12) des Stapels drückt die
Seiten des Halters (10), der das Schleifimttel (11)
enthält,
auf die Oberflächen
der Beschichtungen (7 und 8). Der Druck (12)
bringt die Oberfläche des
Halters (9), ohne das Schleifmittel (13), in Kontakt
mit den Beilagen (9). Dies begrenzt das Niveau des nachfolgenden
Abtrags. Die Platten (5) stellen sicher, dass der Druck
(12) über
den Stapel gleichverteilt wird und der Halter (10) mit
dem Schleifmittel (11) daran wird dann vibriert (14).
Dies bewirkt einen Abtrag auf der Oberfläche der Beschichtung oder der Beschichtungen
(7 und 8) bis zu der Höhe die die Begrenzung erlaubt.
Es ist bevorzugt, aber nicht entscheidend, dass die Platten (5),
Blätter
(6) und Beilagen (9) während der Vibration mittels
Stiften oder Stangen (15) zusammen gehalten werden. Dies könnte durch
ein Einschieben der Stifte oder Stangen (15) durch Löcher in
diesen Materialien erreicht werden.
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Andere
Verfahren können
auch verwendet werden. Eine Anzahl dieser Anordnungen kann vereinigt
und zusammen gestapelt werden, so dass eine Anzahl von Schichthöhen parallel
eingestellt werden kann. Der Vereinigungs- und Einstellungsvorgang kann
auch verwendet werden, unter Verwendung von unterschiedlichen Graden
des Schleifmittels (11), was ermöglicht, dass die Oberflächen der
Beschichtungen poliert werden können
und spiegelähnlich hergestellt
werden können.
In Abhängigkeit
von der Geometrie eines Bauteils, können Schichten aus Stützmaterial
(7) benötigt
werden, um zu verhindern, dass die Schichten (8) des Bauteils
während
der Herstellung verzerrt werden.
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3 zeigt,
wie Mikrometer oder eine Bewegungssteuervorrichtung verwendet werden
können, um
sicherzustellen, dass die Einstellung auf eine Art und Weise durchgeführt wird,
die bewirkt, dass jede Schicht das geeignete Niveau und eine parallele
Beziehung zu den anderen Schichten aufweist. Dies umfasst Vereinigunsplatten
(16), Blätter
(17), eine Schicht oder Schichten (18 und 19)
die daran befestigt sind, Anschläge
(20), die die Höhe
des Abtrags begrenzen und eine Halterung (21), die eine
Abtragsvorrichtung (22) hält, um ein Paket zu bilden.
Der Druck (23) des Pakets presst die Seiten der Halterung
(21), die die Abtragsvorrichtung (22) enthält, auf die
Oberfläche
der Schichten (18 und 19). Der Druck (23)
bringt die Oberfläche
des Halters (24) ohne die Abtragsvorrichtung mit den Anschlägen (20)
in Kontakt. Dies begrenzt die Höhe
des nachfolgenden Abtrags.
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Die
Platten (16) stellen sicher, dass der Druck (23)
gleichmäßig über den
Stapel verteilt wird und der Halter (21) mit der Abtragsvorrichtung
(22) nivelliert dann die Beschichtung bis zu einem Niveau, die
die Anschläge
(20) erlauben. Es ist bevorzugt, aber nicht notwendig,
dass die Platten (16) und Blätter (17) während der
Vibration durch Stifte oder Spangen (25) zusammen gehalten
werden. Dies kann durch Einschieben der Stifte oder Stangen (25) durch
Löcher
in diesen Materialien erzielt werden. Ein Mikrometer oder eine Bewegungssteuervorrichtung
(26) kann das Niveau der Anschläge verändern, so dass eine nachfolgende
Einstellung für
andere Schichten durchgeführt
werden kann. Eine Anzahl dieser Anordnungen kann zur gleichen Zeit
verwendet werden und die Mikrometer oder die Bewegungssteuervorrichtung
können
verwendet werden, um die Anschläge
in allen diesen Anordnungen zu verändern.
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In
Abhängigkeit
der verwendeten Schichtmaterialien kann ein Verbinden durch einen
Lösungsmitteldampf
erzeugt werden, der graduell die Schichten erweicht, so dass sie
aneinander kleben.
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In
Abhängigkeit
von den verwendeten Schichtmaterialien kann eine Verbindung erzeugt werden,
durch Verdampfen eines Lösungsmittel,
welche auf eine Schicht aufgebracht wurde oder in einen Stapel eingelassen
wurde.
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Ein
Verbinden von wasserlöslichen
Schichten kann die Verwendung von Wasser umfassen.
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Ein
Verbinden von Polyesterschichten kann die Verwendung von Hexafluor-2-Isopropanol, Acetophenon,
Pyridin, Quinolin, Tetralin, Xylol, 1,2-Dichlorethan oder 1-Methylnaphalen
umfassen.
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Ein
Verbinden von Nylonschichten kann die Verwendung von Anilin, Benzolalkohol,
Cyclohexanol, dibasischem Ester, Ethylenglykol-2-Ethylhexylether,
1-Octanol oder 1-Methylnaphalen
umfassen.
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Das
Verbinden auf ABS Schichten kann die Verwendung von Ammoniumhydroxid,
Aromaten, wie Benzol, Toluen oder Xylol, chlorierte Aromate, chlorierte
Aliphate, Amine, Ketone oder heiße Alkohole umfassen.
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Ein
Verbinden von Polyvinylbutyral-Beschichtungen kann Anilin, Benzylalkohol,
Cyclohexanolmorpholin oder Propylenglykolphenolether umfassen.
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Ein
Verbinden von Polyurethanschichten kann die Verwendung von Essigsäure, Aceton,
Amylacetat, Anilin, Anisol (Methyoxybenzol) Benzylalkohol, Butylenglykolethylether,
Butyleneglykol-N-Butylether, Diaceton Alkohol, zweisäuriger Ester,
Diethylenglykol Butylether, Diglyme, N-Propylamin oder 1,2-Cyclohexanecarbonat
umfassen.
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Ein
Verbinden von Polyethyleneschichten kann die Verwendung von Kohlenwasserstoffen,
halogenisierten Kohlenwasserstoffen oder heißen Toluenen, Xylol, Amylacetate,
Trichlorethylen, Petroleumether, Paraffin, Terpentin, Anilin, Anisol,
Cyclohexylamin, dibasischer Ester, Dimethylcarbonat, Methylenchloride,
Chinolin, 1,1,2,2-Tetrachlorethan oder 1,4-Diaxan umfassen.
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Ein
Verbinden von Polystyrolschichten kann die Verwendung von Methylenchlorid,
MEK, Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Chloroform, Carbondisulfide, Carbontetrachlorid,
Ester, Keton, Anisol (Methoxybenzol) oder Cyclohexanon umfassen.
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Ein
Verbinden von Melaminschichten kann die Verwendung von Anilin oder
Benzylalkohol umfassen.
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Ein
Verbinden von PVC-Schichten kann die Verwendung von Aceton, Acetophenon,
Anilin, Anisol oder Ethylenglykolbutyletheracetat umfassen.
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Ein
Verbinden von Polypropylenschichten kann die Verwendung von Benzol,
Carbontetrachlorid oder Decalinmesitylen umfassen.
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Ein
Verbinden von Schichten die zusammengesetzt sind oder enthalten:
Bisphenol A Epichlorohydrin, Bisphenol A Epoxy, Bisphenol Epoxyester oder
Bisphenol A trimellitischer Epoxyester können die Verwendung von Essigsäure, Aceton,
Cyclophexylamin, dibasischem Ester, Dietylamin oder Diethylketon
umfassen.
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Ein
Verbinden von phenolischen Harzschichten kann die Verwendung von
Allylalkohol, Benzylalkohol, Cyclohexan, Diethylenetriamin, Ethylenglykoldiacetat,
Furfurylalkohol, 1,2-Diemethylimidazon oder 2-Pryrrolidinon umfassen.
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Wenn
eine Schicht aus Acryl hergestellt ist, und in Abhängigkeit
von dem verwendeten speziellen Acryl, kann ein Verbinden die Verwendung
von Pyridin, Chinolin, Tetrahydrofurfurylalkohol, Amylacetat, Anisol
(Methoxybenzol), Butyleneglykolethylether, Butyleneglykolmethylether,
Acetophin, Anilin, Chloroform, Cumene (Isopropylbenzol), Diethylphthalat,
Essigsäure,
Allyalkohol, Butyleneglykol n-Propylether, Hexanol (2-Methyl-1-Pentanol),
Propylenglykolisopropylether, Cyclohexylamin, Tetralin, Xylol, Acetophenon,
Oxylol, Tetraline, mineralische Kraftstoffe, Acetophenon, Aceton,
Methylenchloride oder halogenisiertes Hydrocarbon umfassen.
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Alternativ
können
Klebstoffe in einem Stapel infiltriert werden oder auf eine Schicht
aufgebracht werden und dann Abbinden lassen, so dass eine Schicht
oder ein Stapel verbunden wird.
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Wenn
Schichten nachfolgend in dem Rüttler angeordnet
werden, ausgerichtet werden und verbunden werden, so dass ein Stapel
graduell aufgebaut wird, dann können
Ultraschall-, Heißplatten-, Laser-
oder Elektronenstrahlschweißen
oder andere Schweißtechniken
verwendet werden, um die Verbindung zu erreichen.
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4 zeigt,
eine Anordnung zum parallelen Binden von mehreren Schichten (27)
in einem Stapel. Dieses umfasst das Abziehen (28) von nichtklebenden
Trägerfo lien
(29) von Schichten (27) mit einem Klebstoff oder
einem hohen Lösungsmittelanteil
an ihren Oberflächen
(30). Es ist für
die Schichten bevorzugt, dass sie während dieses Vorgangs an einer Basis
befestigt werden (31), um zu verhindern, dass sie durcheinander
gebracht werden. Das Quellen der Schichten (27), wenn sie
das Lösungsmittel
absorbieren, und/oder die Klemmkraft (32) verringert den Spalt
zwischen den Schichten (27), so dass sie in miteinander
in Berührung
kommen (siehe 4). Dann verbindet das Trocknen
oder Härten
des Lösungsmittels
oder des Klebstoffs sie mit einander. Wenn notwendig, können die
Schichtoberflächen,
die jenen gegenüberliegen,
die mit den nichtklebenden Folien (29) in 4 abgedeckt
sind, auch mit nichtklebenden Trägerfolien
(29) abgedeckt sein. Diese Oberflächen können auch mit einem Klebstoff
bedeckt sein, oder einen hochlöslichen
Inhalt aufweisen, oder sie können
selbstklebend sein, so dass wenn die Blätter abgezogen werden, sie
beim Verbinden der Schichten (27) des Stapels helfen. Die
Oberflächen
(30) können
auch bedruckt sein, so dass sie unterschiedliche Abschnitte von
Lösungsmittel
oder Klebstoff enthalten, welche geeignet sind, ein Verbinden von
unterschiedlichen Bereichen der Beschichtungen zu bewirken, die
aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
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5 zeigt
eine Anordnung, die das Herausziehen (33) von Blättern (34)
aus einem Stapel von Schichten (36) umfasst, die Lösungsmittel
oder Klebstoffdispenser oder Heizelemente oder Reibschweissvorrichtungen
an ihren Enden (35) aufweist. Dies bewirkt, dass Lösungsmittel,
Klebstoff oder Energie auf die Oberflächen der Schichten (36)
in dem Stapel aufgebracht wird. Es ist bevorzugt, das während dieses
Vorgangs die Schichten (36) mit einer Basis (37) verbunden
werden, um zu verhindern das sie durcheinander gebracht werden.
Die nachfolgende Ausdehnung der Schichten (36), wenn sie
das Lösungsmittel
oder die Energie und /oder die Klemmkraft (38) absorbieren,
verringert den Spalt zwischen den Schichten, so dass sie in Kontakt
geraten. Dann bewirkt ein Trocknen, Aushärten oder Abkühlen, dass die
Schichten eng miteinander verbunden werden. 5 zeigt
auch, dass Stifte (39) durch die Blätter (34) geschoben
werden können,
so dass es einfacher ist, sie parallel aus dem Stapel zu ziehen.
Die Löcher
für die Stifte
(39) können
vorgeformt oder hergestellt sein, indem sie mit den Stiften (39)
ausgestanzt werden. Die Stifte (39) können mit jeder der oben beschriebenen
Verbindungsanordnungen verwendet werden. Das Reibschweißen könnte durch ein
Vibrieren der Blätter
(34) erreicht werden wenn sie herausgezogen werden (33).
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6 zeigt
eine Anordnung zum Verbinden von mehreren Schichten (52)
in einem Stapel. Es umfasst das Herausziehen (53) von nichthaftenden
Trägerfolien
(54) aus den Schichten, die einen Anteil eines Lösungsmittels
oder Klebstoff (55) enthalten. Eine Kompression (56)
wird dann dazu verwendet, die Schichten (52 und 55)
in Kontakt zu bringen, so dass sie sich verbinden. Der Vorteil dieser
Anordnung gegenüber
jener der 5 liegt darin, dass die Klebstoff
oder Lösungsmittel
enthaltende Schicht (55), die zwischen den zwei Blättern (54)
laminiert ist, parallel zu den Schichten (52) hergestellt
werden könnte.
Die laminierte Schicht (55) könnte auch gedruckt sein, so
dass sie unterschiedliche Bereiche von Lösungsmittel oder Klebstoff
enthält,
welche geeignet sind unterschiedliche Bereiche der Schichten (52)
zu verbinden. Alternativ könnte
die laminierte Schicht (55) eine Art von Lösungsmittel
oder Klebstoff enthalten, solange sie geeignet ist, das Verbinden
bewirken. Die Anordnung der 6 zeigt,
dass die Blätter
(54) an einer Platte (55, 57) befestigt
sein könnten,
welche es leichter macht, sie parallel herauszuziehen. Die Befestigung
könnte
die Verwendung von Magneten oder Klebstoff umfassen und könnte mit
jeder der beschriebenen Verbindungsanordnungen verwendet werden.
Es wäre
auch bevorzugt, dass die Schichten (S2 und 55) an einer Basis (58)
gehalten werden, um zu verhindern, das sie während dem Herausziehen (53)
durcheinander gebracht werden.
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7 zeigt
eine variable Verbindungsanordnung für mehrere Schichten, die jeweils
aus Abschnitten von unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt
sind. Die Schichten (59) enthalten Kanäle (60) zum Leiten
von Energie in einen Stapel von Schichten (61), um die
Schichten (61) zu Verbinden. Wenn sie aus dem Stapel herausgezogen
werden (62), überquert
(64) ein Verbindungsmittel mit einer Energiequelle (63)
die Platte (65), durch die sich die Kanäle (60) erstrecken.
Dies ermöglicht,
dass selektiv Energie durch die Kanäle (60) hinunter und
in die Oberflächen
der Schichten (61) hinein gefördert wird, so dass aus den
verbundenen Schichten (61) ein Teil geformt wird. Das Niveau
der Energie, die an die Kanäle
(60) geliefert wird, kann so gesteuert werden, dass es
ausreichend ist, jedes Segment eines Teils geeignet zu verbinden.
Dies ermöglicht,
dass diese Anordnung verwendet wird, um ein Teil zu verbinden, das
aus Segmenten zusammengesetzt ist und das aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt wurde. Solange genügend Leistung vorhanden ist,
könnte das
Verbindungsmittel (63) mit allen Kanälen (60) auf einmal
verbunden werden, was den Vorgang kontinuierlich macht und die Notwendigkeit
zum Überqueren (64)
und Herausziehen (62) der Blätter (59) vermieden
wird.
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Alternativ
könnte
eine Anordnung von Verbindungsmitteln (63) linear über die
Kanäle
(60) herüberbewegt
werden, wobei ein oder mehrere der Verbindungsmittel (63)
auf ähnliche
Weise hinüber
bewegt werden, wie eine inkrementale Bewegungssteuerung, die in
Desktop-Tintenstrahldruckern verwendet wird. Eine Vorrichtung, die
zu einem Plotter ähnlich
ist, könnte
auch für
eine Vektortraverse (64) mit einem Verbindungsmittel (63) über die
Kanäle (60)
verwendet werden
-
Bei
allen Beispielen, außer
denen, die ein kontinuierliches Herausziehen (62) umfassen,
kann das Herausziehen (62) nachfolgend unterbrochen werden,
um es einem Übergang
(64) zu ermöglichen, das
er nachfolgend gestartet und gestoppt werden kann. Dies würde ermöglichen,
dass ein Teil bei jeder Höhe
verbunden werden könnte,
bei der die Enden der Kanäle
pausieren. Die Energie, die den Kanälen (63) bereitgestellt
wird, könnte
in der Form von Elektrizität,
Wärme,
Vibration oder Licht vorliegen. Bei diesen Fällen wären die Enden der Kanäle entsprechend
Wiederstandsheizelemente, Wiederstandsleiter, Vibrationsleiter,
optische Fasern oder Führungen. In
Abhängigkeit
von den verwendeten Schichtmaterialien kann die Verbindung durch
Schweißen
oder Aushärten
der Schichten (66) erreicht werden. Während dem Verbinden ist es
bevorzugt, dass eine Klemme (67) verwendet wird, um eine
Kompressionskraft (68) bereitzustellen, um die Lücken zwi schen
den Schichten (61) zu schließen. Es ist bevorzugt, aber
nicht notwendig, dass die Schichten mit einer Basis (70)
verbunden werden (69), so dass sie durch das Herausziehen
(62) nicht gestört
werden.
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Das
Entfernen umfasst das Lösen
eines Teils von den ungewünschten
Abschnitten eines Stapels. Wenn die Abschnitte geeignet auflösbar sind,
kann das Lösen
ein Auflösen
derselben umfassen. Alternativ können
manuelle Mittel, Sandstrahlen, katalytische oder thermische Zersetzung
verwendet werden, um ein Teil herauszulösen. Das Material, aus dem
die Abschnitte hergestellt sind, bestimmt die Art des Materials,
das verwendet wird, um es aufzulösen
oder wegzukatalysieren:
- • Wasserlösliche Abschnitte können mit
Wasser aufgelöst
werden.
- • Polyester
kann mit Hexafluoro-2-Isopropanol, Acetophenol, Pyridin, Chinolin,
Tetralin, Xylol, 1,2-Dichloroethan oder 1-Methynaphalen aufgelöst werden.
- • Nylonschichten
können
mit Anilin, Benzylalkohol, Cyclohexanol, dibasischem Ester, Ethylenglykol,
2 Ethylhexylether, 1-Octanol oder 1-Methylnaphalen aufgelöst werden.
- • Polyvinylbutyralabschnitte
können
mit Anilin, Benzylalkohol, Cyclohexanolmorpholin oder Propylenglykolphenolether
aufgelöst
werden.
- • Polyurethanabschnitte
können
mit Essigsäure, Aceton,
Amylacetate, Anilin, Anisol (Methoxybenzol), Benzylalkohol, Butylenglykolethylether,
Butylenglykol n-Butylether, zweisäuriger Ester, Diethylenglykolbutylether,
Diglyme, n-Propylamin oder 1,2-Cyclohexancarbonat aufgelöst werden.
- • Polyethylenabschnitte
können
mit Kohlenwasserstoffen, halogenisierten Kohlenwasserstoffen oder
heißem
Toluol, Xylol, Amylacetate, Trichlorethy len, Petroleum Ether, Paraffin,
Terpentin, Anilin, Anisol, Cyclohexylamine, dibasischem Esther, Diethycarbonat,
Methylenchloride, Chinoline, 1,1,2,2-Tetrachlorethan oder 1,4-Diaxan aufgelöst werden.
- • Polystyrolabschnitte
können
mit Methylenchlorid, MEK, Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Chloroform, Kohlenstoffdisulfid,
Kohlenstofftetrachlorid, Estern, Ketonen, Anisol (Methoxybenzol)
oder Cyclohexanol aufgelöst
werden.
- • Melaminabschnitte
können
mit Anilin oder Benzylalkohol aufgelöst werden.
- • PVC-Abschnitte
können
mit Acetophenon, Anilin, Anisol oder Ethylenglykolbutyletheracetat
aufgelöst
werden.
- • Polypropylenabschnitte
können
mit Benzol, Kohlenstoffetrachlorid oder Decalinmesitylen aufgelöst werden.
- • Abschnitte
die aus Bispehnol-A-Epichlorohydrin, Bisphenol-A-Epoxy, Bisphenolepoxyester
oder Bisphenol-A trimellitischem Epoxyester bestehen oder dieses
enthalten, können
mit Essigsäure, Aceton,
Cyclophexylamin, dibasischem Ester, Diethylamin oder Diethylketon
aufgelöst
werden.
- • Abschnitte
aus phenolischen Harzen können aufgelöst werden,
mit Allylalkohol, Benzyalkohol, Cyclohexan, Diethylenetriamin, Ethylenglykoldiacetat,
Furfurylalkohol, 1,2-Dimethylimidazol oder 2-Pryrolindinon.
- • Wenn
die Abschnitte aus Acryl hergestellt sind, und in Abhängigkeit
von dem speziellen verwendeten Acryl, können sie mit Pyridin, Chinoline,
Tetrahydrofurfurylalkohol, Amylacetate, Anisol (Methoxybenzol),
Butylenglykolethylether, Butylenglykolmethylether, Acetophin, Anilin,
Chloroform, Cumene (Isopropylbenzol), Diethylphthalat, Essigsäure, Allylalkohol,
Butylenglykol n-Propylether, Hexanol (2-Methyl-1-Pentanol), Propylenglyko lispropylether,
Cyclohexalamin, Tetralin, Xylol, Acetophenon, 0-Xylol, Tetralin,,
mineralischen Alkoholen, Acetophenol, Aceton, Methylenchlorid oder
halogenisiertem Kohlenwasserstoff aufgelöst werden. Zelluloseabschnitte
können
mit Zellulase katalysiert werden
- • Stärkeabschnitte
können
mit Amylase katalysiert werden. Hydrogenperoxidabschnitte können mit Katalase
katalysiert werden.
-
Die
Abschnitte können
hergestellt werden, aus jeder Art von Materialien, die die Herstellungsmittel
verwenden, um sie herzustellen. Folglicherweise kann ein Abschnitt
hergestellt werden, aus Polyester, Nylon, Polyvinylbutyral, Polyurethan,
Polystyrol, Melamin, PVC, Polypropylen, Bisphenol-A-Epichlorohydrin,
Bisphenol-A-Epoxy, Bisphenolepoxyester oder Bisphenol-A trimellitischem
Epoxyester, phenolischem Harz, Acryl, ABS, Zellulose, Polycarbonat, Polyvinylalkohol,
Poly (2-Ethyl-2-Oxazolin), Polyethylenglykol, Polyethylenoxid, Wachs,
Stärke,
Zucker, Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxide, Kalziumoxid, Kalziumhydroxid,
Schwefeloxid, Schwefelhydroxid, Schwefelchlorid, Aluminiumoxid,
Zirkonsilikat, Malachit, Talk, Kohlenstoff, Gummi Arabikum, Salz,
Carboxymethylzellulose, Alginat, Agar, Zanthum Gummi, Albumin oder
es kann hergestellt werden aus einer Mehrzahl der oben erwähnten Materialien.
-
Die
Teile können
hergestellt werden, aus den Materialien, die die Herstellungsmittel
verwenden, um die Schichten zu erzeugen. Folglicherweise kann ein
Teil hergestellt werden aus Polyester, Nylon, Polyvinylbutyral,
Polyurethan, Polystyrol, Melamin, PVC, Polypropylen, Bisphenol-A-Epichlorohydrin, Bisphenol-A-Epoxy, Bisphenolepoxyester
oder Bisphenol-A trimellitischem Epoxyester, Phenolharz, Acryl,
ABS, Cellulose, Polycarbonat, Polyvinyl Alkohol, Poly (2-Ethyl-2-Oxazolin), Polyethylenglykol, Wachs,
Zink, Aluminium, rostfreier Stahl, Stahl, Titan, Vanadium, Tantal,
Nickel, Kupfer, Bronze, Messing, Indium, Zinn, Gold, Silber, Lötmittel,
Magnesium, Wolfram, Wolframcarbid, Siliziumdioxid, Aluminiumoxid,
Malachit, Zirkonsilikat oder Zirkoncarbon, oder Kombinationen aus
den oben beschriebenen Materialien oder anderen Materialien.