-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 zur Überwachung
und/oder Begrenzung der Nutzung einer kostenpflichtigen Verbindung
zwischen IP-Clients in einem Paketvermittlungsverbindungsnetzwerk.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Mittel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 12 zur Überwachung
und/oder Begrenzung der Nutzung einer kostenpflichtigen Verbindung
zwischen IP-Clients in einem Paketvermittlungsverbindungsnetzwerk.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Computersoftware-Produkt
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 23 zur Überwachung
und/oder Begrenzung der Nutzung einer kostenpflichtigen Verbindung
zwischen IP-Clients in einem Paketvermittlungsverbindungsnetzwerk.
-
Gemäß dem Stand
der Technik können
in Verbindungsnetzwerken von Betreibern zwischen IP-Clients, die
echte Paketvermittlungsverbindungen haben, Datenkommunikationsverbindungen
betreiberpezifisch bereitgestellt werden. Es ist möglich, zu fordern,
dass Daten der Kennung und Kennungsüberprüfung eines Betreibers empfangen
werden müssen,
bevor einem Betreiber eine individuierte Netzwerkverbindung zugewiesen
werden kann. Die Qualitätsparameter
können
betreiberspezifisch definiert werden. Die Qualitätsparameter können zum Beispiel
die Eigenschaften der Datenkommunikationsverbindungen definieren,
die über
die individuierte Netzwerkverbindung weitergeleitet werden. Solche
Eigenschaften sind zum Beispiel die Kapazität der weiterzuleitenden Datenkommunikationsverbindung,
ihre Laufzeit, ihre Laufzeitvariation und die Verlust- und Fehlerquote
bei der Übertragung
der Datenpakete. Datenkommunikationsverbindungen, die die Qualitätsparameter
gewährleisten,
werden auf der Grundlage der Verfügbarkeit, der Menge an übertragenen
Daten, der Kapazität
und/oder der Dauer der Verbindung belastet.
-
Die
WO-A1-0237759 beschreibt ein Verfahren zur Belastung eines Teilnehmers
für Daten,
die in einer Signalübertragungsnachricht übertragen
wurden.
-
Ein
Nachteil des Standes der Technik ist die begrenzte Zuverlässigkeit
der Inrechnungstellung für Next
Generation Networks, wenn die Dauer der Verbindung dazu verwendet
wird, eine Datenkommunikationsverbindung in Rechnung zu stellen,
die die Qualitätsparameter
gewährleistet.
Die Datenkommunikationsverbindung zwischen den Clients und der zur Überwachung
der Nutzung der Datenkommunikationsverbindung eingestellte Datenübertragungslink
sind typischerweise getrennt. In IP-Netzwerken werden Datenkommunikationsverbindungen
wie etwa IP-Voice-Verbindungen
auf der Grundlage von über
einen Datenübertragungslink
aus der Richtung des Betreibers empfangenen Daten eingestellt. Eine auf
der Verbindungsdauer basierende Inrechnungstellung verwendet von
dem Terminal des Betreibers über
einen Signalisierungslink empfangene Daten. Eine von der Wirklichkeit
abweichende Information betreffend die Nutzung der Datenkommunikationsverbindung
kann aus der Richtung des Betreiberterminals empfangen werden, und
zum Beispiel anzeigen, dass die Nutzung einer eingestellten IP-Sitzung beendet
wurde, obwohl in Wirklichkeit die Verwendung der nämlichen
IP-Sitzung nicht beendet wurde. Die Probleme des Echtzeit-Inrechnungstellung
werden sehr ausführlich
zum Beispiel in der Netzwerkveröffentlichung
http://corp.deltatree.com/technology/realtimebilling.pdf 6/02 von
Deltatree Incorporated behandelt. Wenn zum Bei spiel das bekannte
Verfahren verwendet wird, das in der Netzwerkveröffentlichung http://softarmor.com/sippinq/drafts/draft-dcsgroup-siparch-05.txt
7/02 offenbart ist, kann die Verbindung nicht vollständig abbrechen,
nur die Gewährung
von Qualitätsgarantien
kann beendet sein.
-
Ein
weiterer Nachteil des Standes der Technik hinsichtlich des Inrechnungstellung
ist die Tatsache, dass in einem Paketvermittlungs-IP-Netzwerk jeder
mit jedem eine Verbindung herstellen kann, ohne etwas für diese
Verbindung zu bezahlen. Dies macht es notwendig, dass die Parteien
untereinander die IP-Adressen kennen. Es existieren auch Lösungen,
in denen der Betreiber den Clients (unzuverlässigen Clients) bestimmte IP-Adressen
gegeben oder für
sie definiert hat. In diesem Fall werden die Clients immer als unzuverlässige Clients
behandelt. Bei solchen Lösungen
ist ein Betrug leicht, da es nach der Abschlussanforderung (BYE),
die über
den Datenübertragungskanal
gegeben wird, absolut möglich
ist, die Verbindung aufrecht zu erhalten, ohne den Betreiber etwas
für diese
Verbindungszeit oder das Ereignis zu bezahlen. Ein Betreiber verwendet
im allgemeinen Datenkommunikationsdienste, um einen Vorteil bzw.
Nutzen zu haben, der nicht direkt proportional zur Qualität der verfügbaren Verbindung
und/oder zu der über
die Verbindung übertragenen
Datenmenge ist. Derzeit kann die Inrechnungstellung einer Netzwerkverbindung
oder einer Datenkommunikationsverbindung nicht so gesteuert bzw.
kontrolliert werden, dass sie im Verhältnis zum Nutzen des Betreibers
steht. Somit können
Datenkommunikationsresourcen nicht zugewiesen werden, um den größten Betreibernutzen
ihrem Clientel zukommen zu lassen, statt dessen muss die Nutzung
der Datenkommunikationsresourcen unter Verwendung von Parametern,
die für
den Betreiber von sekundärer
Wichtigkeit sind, eingeschränkt
werden.
-
Es
ist die Intention der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik,
die oben ausgeführt sind,
zu beseitigen und zu diesem Zweck einen vollkommen neuen Verfahrenstyp
zur Überwachung und/oder
Begrenzung der Verwendung einer Datenkommunikationsverbindung zu
erzeugen.
-
Die
Erfindung basiert auf der Einstellung eines Betreiberterminals wie
etwa eines SIP-Systems des Datenübertragungskanals
des Verbindungszustandes des Clients, der eingestellt wird, um einen Datenverkehrbegrenzer
wie etwa eine Firewall in dem Datenverkehrweiterleitungssystem über die
Datenkommunikationsverbindung zwischen dem Source-Client und dem
Destination-Client zu steuern bzw. zu regeln. Ferner kann das Betreiberterminal
des Datenübertragungskanals
so eingestellt werden, dass es den Datenverkehrbegrenzer überwacht.
-
Insbesondere
ist das Verfahren gemäß der Erfindung
zur Begrenzung der Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung durch
das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 definiert
ist, gekennzeichnet. Das Mittel gemäß der Erfindung zur Begrenzung
der Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung ist wiederum durch
das, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 12 definiert ist,
gekennzeichnet, während
das Computersoftware-Produkt gemäß der Erfindung
durch das, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 23 definiert
ist, gekennzeichnet.
-
Die
folgenden Vorteile werden mit Hilfe der Erfindung erzielt. Die Zuverlässigkeit
der Inrechnungstellung einer IP-Verbindung, die Qualitätsparameter gewährleistet,
ist erhöht
worden. Eine solche IP-Verbindung kann zum Beispiel ein IP-Call
sein, der die Qualitätsparameter
gewährleistet.
Die Erfindung ermöglicht
es, den Nutzen für
einen Anwender aus potenziell betrügerischen Aktionen einzuschränken. Die Erfindung
macht es erheblich schwieriger, über
ein Verbindungsnetzwerk eine betrügerische kostenfreie Verbindung
in einem Paketvermittlungs-IP-Netzwerk aufzubauen.
Ein möglicher
Betrug kann dadurch erschwert werden, dass die Sitzung oder Verbindung zwischen
den Terminals nach einer über
den Datenübertragungskanal
gemachten Verbindungsabschluss (BYE) – Anforderung geschlossen wird.
Mit Hilfe der Erfindung kann die Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung
in einem IP-Netzwerk auf
der Grundlage des Nutzens für
den Anwender in Rechnung gestellt werden, so dass ein größerer Nutzen
für den
Anwender mit begrenzten Datenkommunikationsresourcen erzeugt werden
kann.
-
Zusätzlich können mit
Hilfe der Erfindung verschiedene zusätzliche kostenpflichtige Dienste mit
größerer Flexibilität angeboten
werden. Solche Dienste können
zum Beispiel Multimediadienste sein, die auf gegenwärtige oder
Langzeitbedürfnisse zugeschnitten
sind.
-
Nachfolgend
ist die Erfindung mit Hilfe von Beispielen und mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen überprüft.
-
1 zeigt
ein bekanntes Verfahren zur Begrenzung der Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung.
-
2 zeigt
ein Verfahren gemäß der Erfindung
zur Begrenzung der Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung auf
der Grundlage des Verfahrens von 1.
-
3 zeigt
ein Verfahren gemäß der Erfindung
zur Begrenzung der Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung,
bei dem als Initiator die Bezahlung verwendet wird, die für die Nutzung
der Datenkommunikationsverbindung eingestellt ist.
-
4 zeigt
ein Verfahren gemäß der Erfindung
zur Erhöhung
des Nutzens für
den Anwender.
-
In
dem Verfahren von 1 werden die folgenden nummerierten
Elemente verwendet. Der erste SIP-Client 11 und der zweite
SIP-Client 12 sind Anwender-IP-Clients eine SIP-Systems.
Das SIP-System 13 ein Adress-Such- und Verbindungsherstellungssystem,
das verwendet wird, wenn in dem Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers IP-Verbindungen zwischen SIP-Anwendern hergestellt werden.
Dank des SIP-Systems 13 müssen SIP-Clients die IP-Adressen weiterer
SIP-Clients nicht kennen, um in der Lage zu sein, sie über eine Datenkommunikationsverbindung
zu kontaktieren. Wenigstens ein SIP-Client 12 wird in dem Adress-Suchsystem
so angesprochen, dass dem Adress-Suchsystem
die IP-Adresse des SIP-Client 12 in Antwort auf einen gewünschten
Initiator gegeben wird. SIP-Anwendern
kann eine Qualität
von über
das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des Betreibers
weitergeleiteten Datenkommunikationsverbindungen garantiert werden,
die nicht notwendigerweise für über das öffentliche
Internet weitergeleitete Datenkommunikationen gewährleistet
wird. Der Vermittler bzw. Mediator 14 ist ein Zwischensystem, das
der Betreiber eingerichtet hat, um die Inrechnungstellung der Datenkommunikationsdienste
zu kontrollieren bzw. zu steuern, die er bereitstellt. Es ist eingerichtet,
um die Inrechnungstellung der Datenkommunikationsverbindungen zwischen
dem ersten Client 11 und dem zweiten SIP-Client 12 in
Antwort auf eine vordefinierte Verbindungsunterbrechungsnachricht
mit einer bestimmten Verbindungskennung, empfangen aus der Richtung,
wie etwa der Adresse, des ersten 11 und/oder des zweiten
SIP-Client 12, zu begrenzen.
-
Das
Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des Betreibers ist
ein IP-Adress-System, das eingerichtet ist, um bereit zu sein, einen
kostenpflichtigen Weiterleitungsdienst bereitzustellen, und zu dem
es vorteilhaft ist, Daten durch Kontaktieren von Anschlüssen zu
senden, das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des Betreibers
kann auch die Aufgabe haben, die Qualität der Datenkommunikationsverbindung
zwischen ihnen zu gewährleisten.
Die Inrechnungstellung hierfür
kann zum Beispiel auf dem Netzwerk, der Zeit, dem Ereignis und der
Datenmenge basieren. Das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers umfasst ein Datenkommunikationsnetzwerk, das eingerichtet
bzw. eingestellt ist, um entgeldlich IP-adressierte Datenkommunikationen und
gegebenenfalls auch zusätzliche
Dienste weiterzuleiten. Die Firewall 16 ist ein Datenverkehrbegrenzer,
der eingestellt ist, um unerwünschten
Datenverkehr von außerhalb
des Datenverkehrweiterleitungssystems 15 des Betreibers
zu filtern, und durch den das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers so eingestellt wird, dass wenigstens eine Datenkommunikationsverbindung
zwischen einem ersten SIP-Client 11 und einem zweiten SIP-Client 12 geöffnet oder
offen gehalten wird. Die SIP-Signalübertragung findet über einen
Link statt, der separat von der Datenkommunikationsverbindung zwischen den
Clients ist. Wenn das SIP-System 13 verwendet wird, um
den Zustand dieser Datenkommunikationsverbindung zu analysieren,
ist es erforderlich, den von den Clients gesendeten Nachrichten
zu vertrauen.
-
In
dem bekannten Verfahren zur Inrechnungstellung für der Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung
werden die folgenden Stufen ausgeführt. Stufen 101–104 werden
ausgeführt,
um das System des Betreibers so einzustellen, dass es bereit ist,
eine IP-Call- oder eine Multimediaverbindung bereitzustellen.
- 101) Die Mittel des SIP-Systems 13 zur Überwachung
und Inrechnungstellung von Sitzungen werden für den wechselseitigen Signalübertragungslink
mit dem SIP-Client 11 außerhalb der wechselseitigen
Datenkommunikationsverbindung der SIP-Clients eingestellt.
- 102) Die SIP-Client-Verbindungen zusammen mit dem Signalübertragungslink
sind so eingestellt, dass sie echt paketvermittelnd sind, so dass
getrennte Signalübertragungslinks
und leitungsvermittelnde Teilnehmernetzwerke, die allgemein eine
Datenübertragungskapazität mit niedriger Belastung
ausnutzen, oder weitere Hilfsnetzwerke nicht länger gebraucht werden.
- 103) Wenigstens eine Firewall 16 oder ein
anderer Datenverkehrbegrenzer wird auf der Grundlage von den Eigenschaften
der Dateikopffelder des Pakets, das gerade übertragen wird, und gegebenenfalls
auch von Ports für
die wechselseitige Datenkommunikationsverbindung der SIP-Clients eingestellt.
Der Datenverkehrbegrenzer ist ein Netzwerkelement, das eingestellt
ist, um unerwünschten
Datenverkehr über
die Paketvermittlungsverbindung auszuschließen. Der Datenverkehrbegrenzer
kann auch eingestellt werden, um die Übertragungsgeschwindigkeit
des gewünschten
Datenverkehrs zu begrenzen, um begrenzte Datenverkehrsresourcen
in geeigneter Weise zu verteilen.
- 104) Eine Nachrichtenverbindung wird für das SIP-System 13 zu
dem Inrechnungstellungssystem eingerichtet, so dass Sitzungen überwacht und
in Rechnung gestellt werden können
und dass die Inrechnungstellung kontrolliert und überwacht
werden kann.
-
Stufen 105–110 des
Verfahrens werden ausgeführt,
um eine IP-Call- oder eine Multimediaverbindung bereitzustellen
und sie in Rechnung zu stellen.
- 105)
Eine wechselseitige Datenkommunikationsverbindung wird für wenigstens
zwei Clients durch den Betreiber des Verbindungsnetzwerks eingerichtet.
- 106) Wenigstens eine Firewall 16 und/oder
ein anderer Datenverkehrbegrenzer in dem Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers wird angewiesen, den Durchlass von wenigstens einer Sitzung
zwischen dem ersten 11 und dem zweiten SIP-Client 12 zu
erlauben.
- 107) Daten über
den Zustand einer Sitzung zwischen dem ersten SIP-Client 11 und
dem zweiten SIP-Client 12,
wie etwa eine "Bye"-Nachricht, die über die
Beendigung der Sitzung informiert, wird über das SIP-System 13 von
dem ersten 11 oder dem zweiten SIP-Client 12 empfangen.
- 108) In Antwort auf die empfangenen Zustandsdaten wird
der Vermittler 14 angewiesen, die Inrechnungstellung, die
sitzungsspezifisch überwacht
wird, zu begrenzen.
- 109) Wenigstens eine Sitzung wird über die wechselseitige Datenkommunikationsverbindung übertragen
und dann individuiert, und
- 110) Die Datenkommunikationsverbindung, die in Rechnung
gestellt und sitzungsspezifisch überwacht
wird, wird über
die Nachrichtenverbindung gesteuert, und/oder die Inrechnungstellung,
die sitzungsspezifisch überwacht
wird, wird in dem Inrechnungstellungsystem definiert. Wenn die Inrechnungstellung
definiert wird, können
die Inrechnungstellungsprinzipien und/oder kann die Inrechnungstellung
der Sitzung eingestellt werden. Wenn die Inrechnungstellung gesteuert
bzw. kontrolliert wird, wird eine Nachricht oder werden Nachrichten
gesendet, um die Inrechnungstellung zu definieren.
-
Es
ist vorteilhaft, das Verfahren gemäß 2 zu verwenden,
wenn eine Bezahlung für
die Sitzung nachträglich
erfolgt (post-paid). In dem Verfahren von 2 werden
Stufen 201–206,
die die gleichen Stufen sind wie die Stufen 101–106 des
Verfahrens 1, ausgeführt.
In dem Verfahren gemäß der Erfindung
können
ferner die Stufen 207–210,
die den Stufen 107–110 entsprechen,
ausgeführt
werden. In dem Verfahren werden ferner die folgenden Stufen ausgeführt. Stufen 211–216 werden
ausgeführt,
um den betrügerischen
Gebrauch von Datenkommunikationsresourcen ohne Bezahlung zu verhindern
und die Nutzung der Datenkommunikationsresourcen in Rechnung zu
stellen.
- 210) In Antwort auf eine
Verbindungstrennungsnachricht, empfangen von dem ersten 11 oder dem
zweiten SIP-Client 12, oder auf eine Nachricht zur Unterbrechung
oder Beendigung der wechselseitigen Datenkommunikationsverbindung
wird die Firewall 16 oder der weitere Datenverkehrbegrenzer über das
SIP-System 13 angewiesen, wenigstens eine Sitzung oder
Datenkommunikation in ihrer Gesamtheit zwischen dem ersten 11 und
dem zweiten SIP-Client 12 zu trennen, zu schließen, zu
unterbrechen oder zu verhindern.
- 211) In Antwort auf eine Verbindungstrennungsnachricht
oder eine Nachricht zur Unterbrechung oder Beendigung der wechselseitigen
Datenkommuniktionsverbindung wird eine Nachricht über das
SIP-System 13 zu dem Vermittler 14 gerichtet,
um die Inrechnungstellung zu überwachen und/oder
zu begrenzen.
-
Auch
in dem Verfahren von 3 werden die Elemente von 1 verwendet,
um die Firewall zu steuern. Es ist vorteilhaft, dieses Verfahren
auszuführen,
wenn eine Bezahlung für
die Sitzung im Voraus gemacht wird (pre-paid). Stufe 301 des Verfahrens
von 3 wird ausgeführt,
um die Existenz der für
die Datenkommunikationsverbindung zwischen dem ersten 11 und
dem zweiten SIP-Client 12 erforderlichen
Bezahlung zu überwachen.
- 301) Ein Zustand, der eine unzulängliche
Bezahlung für
die Fortsetzung der Sitzung oder Datenkommunikationsverbindung anzeigt,
und der somit ein Initiator für
das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 sein kann, um wenigstens
eine wechselseitige Sitzung oder Datenkommunikationsverbindung zwischen
einem ersten 11 und einem zweiten 12 SIP-Client
zu unterbrechen oder zu beenden, wird in dem Vermittler 14 oder
dem durch ihn gesteuerten Inrechnungstellungssystem eingestellt.
-
Stufen 302–303 werden
ausgeführt,
um die betrügerische
Nutzung ohne Bezahlung von Datenkommunikationsresourcen zu begrenzen.
- 302) Ein zuverlässiger Zweiwege-Signalübertragungslink
wird den Vermittler 14 zwischen dem Verbindungsherstellungssystem
und dem Inrechnungstellungssystem durch eingestellt.
- 303) Der Vermittler 14 wird eingestellt, um
Initiierungen zur Anweisung des Datenverkehrweiterleitungssystems 15 zu
liefern, wenigstens eine wechselseitige Sitzung zwischen einem ersten 11 und
einem zweiten SIP-Client 12 zu unterbrechen oder zu beenden.
-
Stufen 304–305 werden
auf der Grundlage des Inrechnungstellungssystems ausgeführt. Wenn die
dem Client oder der Sitzung zugewiesene Vorauszahlung aufgebraucht
ist und/oder das Kreditlimit, die maximale Belastung und/oder ein
weiteres Überwachungskriterium
auf der Grundlage der Datenmenge, der Qualität und/oder des Wertes der Datenkommunikationen,
die der Sitzung zugeordnet sind, erfüllt ist, kann die Weiterleitung
von Datenkommunikationen in Echtzeit beendet oder ihre Eigenschaften können begrenzt
werden. Verbindungen können
ferner entsprechend in Echtzeit und flexibel geöffnet werden.
- 304) Eine Verbindungstrennungsnachricht und/oder Zustandsdaten
bezüglich
eines Fehlens in dem Inrechnungstellungssystem oder einer Unzulänglichkeit
in dem Inrechnungstellungssystem der für die Bereitstellung eines
Sitzung, die über eine
wechselseitige Datenkommunikationsverbindung weitergeleitet wird,
erforderlichen Bezahlung werden/wird von dem Vermittler 14 empfangen.
- 305) In Antwort auf die von dem Vermittler 14 empfangene
Verbindungstrennungsnachricht und/oder die Zustandsdaten wird die
Firewall 16 von dem SIP-System 13 angewiesen,
die Datenkommunikationsverbindung oder Sitzung entsprechend der
Verbindungstrennungsnachricht und/oder den Zustandsdaten zwischen
dem ersten SIP-Kunden 11 und dem zweiten SIP-Kunden 12 zu
schließen,
oder allgemeiner in Antwort auf eine Verbindungstrennungsnachrichtung und/oder
auf Zustandsdaten, empfangen von dem Inrechnungstellungssystem,
das Mittel zur Überwachung
und Inrechnungstellung der Sitzungen zu verwenden, um wenigstens
einen Datenverkehrbegrenzer anzuweisen, die wechselseitige Datenkommunikationsverbindung
oder die Sitzung über
die wechselseitige Datenkommunikationsverbindung zu trennen oder
zu unterbrechen.
-
In
Stufe 305 kann der Vermittler 14, statt oder zusammen
mit dem SIP-System eingestellt werden, um die Firewall 16 oder
gegebenenfalls das Datenverkehrweiterleitungssystem 15,
das die Firewall steuert, zu steuern.
-
Das
Verfahren von 4 zur Vergrößerung des Nutzens des Anwenders
kann ferner unter Verwendung der in den vorherigen Figuren offenbarten Elementen
implementiert sein. In dem Verfahren werden die Stufen des Verfahrens
gemäß 2 ausgeführt und/oder
die Stufen des Verfahrens gemäß 3.
Zusätzlich
zu diesen werden Stufen 401–404 des Verfahrens
ausgeführt.
-
Die
Stufen 401–404 des
Verfahrens werden ausgeführt,
um die Verwendung der Mehrwertdienste wie etwa Multimediadienste
zu erlauben und sie in Rechnung zu stellen.
- 401)
Ein maßgeschneidertes
Recht zur Nutzung des Datenverkehrweiterleitungssystems 15 des Betreibers
wird in dem Inrechnungstellungssystem für den ersten SIP-Kunden 11 eingestellt.
- 402) Eine Mehrwertdienst-Initiierungsnachricht, die
den ersten SIP-Kunden 11 betrifft, wird über das
SIP-System 13 empfangen (402a) und zu dem Vermittler 14 weitergeleitet
(402b), oder allgemeiner, es wird eine Initiierungsnachricht
eines auf Datenkommunikation basierenden Dienstes über das
Verbindungsherstellungssystem empfangen, die wenigstens einen ersten
Client und einen zweiten Client betrifft, und wird zu dem Inrechnungstellungssystem
weitergeleitet.
-
Stufen 403–404 des
Verfahrens werden ausgeführt,
um das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des Betreibers
dynamisch auf den Zustand einzustellen, der zur Bereitstellung eines
Mehrwertdienstes erforderlich ist.
- 403)
Eine Nachricht über
die Nutzung eines auf Datenkommunikation basierenden Dienstes wird empfangen,
während
der Stimulus, der für
die Nutzung des Dienstes erforderlich ist, von dem Vermittler 14 empfangen
wird.
- 404) In Antwort auf die Nachricht wird das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers angewiesen, die Qualität der Datenkommunikationsverbindung
zwischen dem ersten SIP-Anwender 11 und dem zweiten SIP-Anwender 12 auf
das Niveau einzustellen, das von dem Mehrwertsystem gemäß der Verwendungsnachricht
erforderlich ist, oder allgemeiner in Antwort auf die Nachricht,
die die Initiierung bestätigt,
das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des Betreibers
anzuweisen, die Herstellung einer wechselseitigen Datenkommunikationsverbindung
zwischen wenigstens einem ersten Client und wenigstens einem zweiten
Client zu steuern, und/oder anzuweisen, dass die Eigenschaften der
wechselseitigen Datenkommunikationsverbindung jene sind, die von
einem auf Datenkommunikation basierenden Dienst gefordert werden,
oder im Sinne eines auf Datenkommunikation basierenden Dienstes
von Vorteil sind.
-
Die
oben offenbarten vier Verfahren können vollständig oder teilweise kombiniert
werden, um so neue Verfahrensformen gemäß der Erfindung zur Begrenzung
der Nutzung einer Datenkommunikationsverbindung zu erzeugen. Die
genaue Ausführungsform,
die verwendet wird, wird am besten auf der Grundlage dessen ausgewählt, was
hinsichtlich des Verbindungsnetzwerks, des Inrechnungstellungssystems
und/oder der Clients wichtig ist.
-
Ausführungsformen,
die sich von den oben offenbarten unterscheiden, können innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung ebenso erwogen werden. Das Anwendungsgebiet
der Erfindung ist die Bereitstellung einer kostenpflichtigen Datenkommunikationsverbindung,
die auf IP-Adressen gerichtet ist. Die Lösung gemäß der Erfindung ist nicht an
das gebunden, was über
diese Datenkommunikationsverbindung transportiert wird. Jedoch wird
die Erfindung vorzugsweise auf eine Übertragung von IP-Voice und
gegebenenfalls verwandte Multimedia angewendet. Weitere Typen von
Datenverkehrbegrenzern können
statt der Firewall 16 verwendet werden. Um die Übertragung
von IP-Voice oder Multimedia zu steuern, können zu diesem Zweck weitere
geeignete Protokolle verwendet werden, entweder statt SIP oder zusätzlich zu
diesem. Die Abdeckung der Firewall kann je nach Notwendigkeit von
ihrem Betreiber begrenzt werden. Um die erwünschte Verhinderung von Datenverkehr
in dem Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des Betreibers
zu erreichen oder die gewünschte
Verhinderung von Datenverkehr von dem Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers zu entfernen, kann ferner eine Reihe von oder eine Kombination
aus Firewalls und/oder weiteren Datenverkehrbegrenzern verwendet
werden. In einem solchen Fall wird es natürlich notwendig sein, wenn
Verbindungen geöffnet
werden, die Tatsache zu berücksichtigen,
dass die gesamte Kette geöffnet
werden muss. Das SIP-System 13 kann einen PROXY-Server
zur Verwendung bei der Herstellung der notwendigen Öffnungen
in den Firewalls enthalten. Es kann so eingestellt werden, dass
es die Sammlung und Übertragung
von Inrechnungstellungsdaten und die Begrenzung und Steuerung von Datenverkehr
und/oder die Verhinderung von Datenverkehr steuert. Es ist möglich, eine
sitzungsspezifische Kennung zu verwenden und die Datenverkehrverhinderung
auf ihrer Grundlage einzustellen. IP-Adressen oder weitere Komponenten des
Dateikopffeldes eines IP-Pakets können als eine zusätzliche
Basis zur Datenverkehrsbegrenzung verwendet werden.
-
Gemäß dem SIP-Protokoll
kann eine Adressmodifikation über
die Verbindung zwischen den Clients in dem Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers stattfinden, wobei ein separater NAT-Server und/oder
einer in Verbindung mit dem SIP-System 13 verwendet wird.
In dem Verfahren gemäß der Erfindung
können
sich SIP-Clients auch in Multilink-Verbindungen befinden, die gegebenenfalls kontrolliert
bzw. gesteuert, begrenzt und/oder in Rechnung gestellt werden. Die
Qualität
der Datenkommunikationsverbindung und/oder Sitzung, die bereitgestellt
wird, kann gegebenenfalls verbessert oder begrenzt werden, indem
das Service-Quality-Feld in den Dateikopffeldern von IP-Paketen aktiviert
und deaktiviert wird. Das SIP-System 13 und die Datenverkehrbegrenzer
wie etwa die Firewalls 16 können so eingestellt sein, dass
sie miteinander kommunizieren, zum Beispiel durch Erzeugen eines
Protokolls, das die Ziele berücksichtigt,
die für
den Datenverkehr zwischen ihnen eingestellt sind. Das Protokoll
kann verwendet werden, um die Parameter der Verbindung wie etwa
zum Beispiel die Menge der während
der Verbindung übertragenen
Daten zu übertragen.
Es ist möglich,
zum Beispiel das MIDCOM-Protokoll zu verwenden, um die notwendigen Verbindungen
zwischen den SIP-Anwendern 11 und 12 zuverlässig zu öffnen und
zu schließen.
-
Die nachfolgenden
Abkürzungen
werden in dieser Anmeldung verwendet:
-
IP,
Internetprotokoll, NAT, Network Address Translation, NGN, Next Generation
Networks, und SIP, Session Initiation Protokoll.
-
Wenn
die Erfindung in der Praxis angewendet wird, ist es vorteilhaft,
die folgenden Faktoren zu ermöglichen:
Die
Clients gemäß den Ausführungsformen
sind vorzugsweise unzuverlässige
Clients, die miteinander kommunizieren, und die Kommunikation zwischen
ihnen, wie etwa ein Bild, ein Ton, Daten, ein Datenstrom oder eine
Kombination von diesen, werden über
eine Strecke übertragen,
die im Wesentlichen von der der Signalübertragung zwischen Ihnen verschieden
ist. Eine Datenkommunikationsverbindung kann gleichzeitig mehr als
zwei Clients umfassen. Das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 des
Betreibers umfasst ein Datenkommunikationsnetzwerk, das rein Paket
vermittelnde Anwenderschnittstellen mit den Clienten gemäß den Ausführungsformen
umfasst. Das Datenverkehrweiterleitungssystem 15 sollte
wenigstens einen Port haben, über
den die Kommunikation zwischen den Clients abgewickelt wird. Der
Port muss ein Steuerungssystem haben, wie etwa ein SIP-System 13,
das den durch den Port fließenden
Datenverkehr überwacht,
registriert und steuert. Das Steuerungssystem muss sich in Signalübertragungskontakt
mit wenigstens einer Inrechnungstellungssteuerungseinheit und dem
Vermittler 14 befinden, der wenigstens einen Billing-Record bildet oder
sammelt oder wenigstens einen Billing-Record für wenigstens einen Client,
der an der Sitzung teilnimmt, editiert.
-
Das
Verfahren kann derart angewendet werden, dass kein Datenverkehr
den Port des Datenverkehrbegrenzers passieren kann, wenn das Steuerungssystem
keinen Befehl erhalten hat, der dies erlaubt. Somit wird das Steuerungssystem
dazu verwendet, den Signalübertragungskanal
solange zu überwachen,
bis der Verbindungsherstellungsbefehl "Invite" oder ein anderer gleichwertiger in
dem Signalübertragungskanal
bestätigt,
dass eine Verbindung zwischen den Clients aufgebaut werden sollte. In
Antwort auf den von dem Steuerungssystem gegebenen Befehl wird eine
Datenkommunikationsverbindung zwischen den Clients durch wenigstens
einen Port des Datenverkehrbegrenzers geöffnet. Als nächstes wird
das Steuerungssystem verwendet, um den Datenübertragungskanal solange zu überwachen,
bis der Beendigungsbefehl "Bye" oder ein weiteres
Ereignis in dem Signalübertragungskanal
bestätigt,
dass die wechselseitige Kommunikation der Clients in der Sitzung
endet, woraufhin ein von dem Steuerungssystem gegebener Befehl verwendet wird,
um die Verbindungen zwischen den Clients, die über den Port laufen, zu verwenden.
Die Kommunikation kann auch ohne ein separates Signal enden. Auf
jeden Fall kann der Port eingestellt werden, um dem Steuerungssystem
zu signalisieren, wenn ein Bruch in der Datenkommunikationsverbindung
vorhanden ist, die über
den Port hergestellt ist, um somit die Verbindung zu erlauben, die
als eine Grundlage für
die Überwachung
der In rechnungstellung verwendet wird. Dies erlaubt die Bildung
einer Inrechnungstellungsdatei für
die Verbindung gemäß dem erwünschten
Inrechnungstellungsmodell.
-
Die Überwachung
des Verbindungsherstellungssystems kann auch unter Verwendung der "Time-Out"-Funktion des SIP-Systems 13 ausgeführt werden.
Der Betreiber kann ein Intervall einstellen, bei dem das SIP-System 13 überprüft, ob die
Verbindung zwischen den SIP-Clients 11 und 12 gerade
benutzt wird. Dies ergibt für
die Verbindung eine grobe Beendigungszeit, die als eine Grundlage
zur Inrechnungstellung verwendet werden kann. Die Anordnung kann
zum Beispiel mit Hilfe eines Proxy-Servers implementiert werden.
-
Das
Verfahren kann ferner verwendet werden, um einen zusätzlichen
Nutzen zu erhalten, indem die Tatsache ausgenutzt wird, dass die
Inrechnungstellungmodell auf der Dauer der Verbindung basiert, oder
anderenfalls auf der Zeit basiert, auf der Datenmenge basiert, auf
dem Ereignis basiert und/oder auf dem Nutzen für den Betreiber basiert. Das
Steuerungssystem kann eingestellt sein, um zur Inrechnungstellung
die ungefähren,
geschätzten oder
tatsächlichen
Beginn- und Beendigungszeiten der Datenkommunikationsverbindung
zwischen den Clients zu speichern. Das Steuerungssystem kann eingestellt
sein, um die durch den Port der im Moment überprüften Datenkommunikationsverbindung erlaubte
Datenmenge zu speichern. Das Steuerungssystem kann zur Inrechnungstellung
so eingestellt sein, dass die Kommunikation zwischen den Clients
auf der Grundlage der Befehle, die sie ausgeben, und/oder der Inrechnungstellungstickets,
die von dem Netzwerk kommen, zu speichern.
-
Das
Inrechnungstellung kann eingestellt sein, um entweder im Voraus
(pre-paid) oder im Nachhinein per Rech nung gesammelt zu werden (post-paid).
Die Inrechnungstellungseinheit und die Steuerungseinheit können eingestellt
sein, um in der Weise zu kommunizieren, wie es von der ausgewählten Form
des Inrechnungstellung (pre-paid, post-paid) erforderlich ist. Beide Arten
können
parallel angewendet werden.
-
Es
ist vorteilhaft, die Kommunikation zwischen den Clients so einzustellen,
dass sie zum Beispiel unter Verwendung des RTP- oder H.323-Protokolls
stattfindet. Es ist vorteilhaft, die Überwachung und Signalübertragung
zum Beispiel unter Verwendung des MIDCOM-, FCP (Firewall Control
Proxy)-Protokolls oder eines ähnlichen
Protokolls auszuführen.
Die von Anwendern verwendeten Programme wie zum Beispiel Microsoft
Messenger unterstützen
unter anderen das TCP-, UDP- und TLC-Protokoll.
-
Das
Verbindungsherstellungssystem wie etwa das SIP-System kann eingestellt sein, um Datenkommunikationsverbindungen
und/oder Sitzungen zwischen den Clients 11 und 12 mit
Hilfe der Operationen gemäß dem MIDCOM-Protokoll
zu öffnen
und/oder zu schließen.
-
Es
ist vorteilhaft, das SIP-Protokoll für die Signalübertragungsverbindungen
der Clients zu verwenden, während
es für
die Clients vorteilhaft ist, eine "Bye"-Nachricht gemäß dem SIP
zum Bilden, Abbrechen und Unterbrechen der Datenkommunikationsverbindung
zu verwenden. Die Paketvermittlungs-Datenkommunikationsverbindung
ist vorzugsweise eine IP-Verbindung, besser eine Voice- oder Multimediaverbindung.
In dem Verfahren, kann der Ursprung und das Ziel der Pakete mit
Hilfe der Adressen gekennzeichnet werden, wie etwa einer IP-Adresse
und einer Port-Adresse, die in ihren Dateikopffeldern enthalten
sind. Die Kennung "Call
ID" der im Moment überprüften Sitzung
kann ebenfalls zur Identifizierung verwendet werden.
-
Statt
oder zusätzlich
zu dem SIP-System 13 ist es möglich, weitere Mittel über eine
Signalübertragungsverbindung
zu verwenden, die unterschiedlich zu der Datenkommunikationsverbindung
der Clients geroutet ist, um die Sitzungen zu überwachen und in Rechnung zu
stellen.
-
Zwischen
dem SIP-Server 13 und dem Vermittler 14 kann eine
zuverlässige
Zweiwege-Interkommunikation eingestellt werden, so dass dann Daten über die
Bezahlung, die die wechselseitige Datenkommunikationsverbindung
der Clients betrifft von dem Vermittler 14 zuverlässig gewonnen
werden, und zuverlässige
Daten über
die Sitzung werden für
den Vermittler 14 gewonnen, um die Inrechnungstellung der
Sitzung sitzungsspezifisch zu überwachen.
-
In
dem Verfahren gemäß der Erfindung
kann die Signalübertragung
zu und von den Clients gespeichert werden. Es ist möglich, die
Datenkommunikationsverbindung abzubrechen oder die Datenkommunikationsverbindung
auf der Grundlage der gespeicherten Signalübertragung zu begrenzen. Auf dieser
Grundlage ist es ferner möglich,
einzelne über die
Datenkommunikationsverbindung weitergeleitete Sitzungen zu schließen, zu
unterbrechen, abzubrechen, zu begrenzen und/oder zu verhindern.
-
In
diesem Fall bezieht sich der Ausdruck Adressierung auf die momentane
IP-Zieladresse, die mit einer Kennung in natürlicher Sprache des erwünschten
Ziels oder mit einer weiteren, allgemeiner gültigen Kennung der IP-Adresse
verbunden ist.
-
Das
Abbrechen, Unterbrechen und/oder Schließen einer Sitzung bezieht sich
auf alle Datenübertragungen,
die in der Sitzung beendet werden, oder die Beendigung in der Sitzung
der Übertragung von
Daten, die hinsichtlich der Operation der Sitzung entscheidend oder
wichtig sind.
-
Die
Erfindung kann auch auf eine Kombinationspreisermittlung angewendet
werden. Dies, zum Beispiel eine auf Zeit oder auf Menge basierende Preisermittlung,
in der der Kunde belastet wird, zum Beispiel 0,50 Euro pro Minute
für eine
maximale Rate von einem Megabit pro Minute und zusätzlich zu
der Megabit-pro-Minute-Rate 0,03 Euro pro Kilobyte übertragener
Daten. In Verbindung damit bildet der Terminal des Signalübertragungskanals
des Betreibers wie etwa das SIP-System 13 eine Datenbasis, Log
oder Ticket, das vorzugsweise die Sitzungskennung "CallID" enthält, die
Adresse oder die Kennung des ersten SIP-Client, das "von"-Feld,
die Adresse oder die Kennung des zweiten SIP-Client 12,
das "zu"-Feld, die Zeit des
Beginns der Sitzung, "invite" und die Zeit der
Beendigung "bye".
-
Alternativ
kann die Datenbasis, das Log oder das Ticket den ungefähren oder
genauen "erfassten Timeout"-Moment der Sitzung und die IP-Adresse des
ersten SIP-Client 11 enthalten.
Die Sitzungskennung "CallID" kann von dem ersten
unzuverlässigen SIP-Client 11 erzeugt
werden, oder von dem SIP-System 13. Wenn sie von dem ersten
SIP-Client 11 erzeugt wird, dann kann das System eingestellt werden,
um zum Beispiel mit Hilfe von Zeitstempeln zu überwachen, ob der erste SIP-Client 11 beginnt, mehrere
Kennungen CallID zu erzeugen.