DE60302693T2 - Verfahren und Anordnung zur Erkennung von Fingerbewegung - Google Patents

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    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren einer Bewegung eines Fingers durch Ausführen einer Mustergleichheitsprüfung zwischen einem früheren Fingerabdruckbild und einem gegenwärtigen Fingerabdruckbild. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft ein Fingerbewegungsverfahren und eine Vorrichtung, die dafür geeignet sind, um auf eine Zeigevorrichtung für ein kleines tragbares Gerät unter Verwendung eines Fingerabdruckbildes angewendet zu werden.
  • Herkömmlicherweise ist ein elektronisches Track-Pad, das in einem Personalcomputer von Notebook-Größe vorgesehen ist, als Zeigevorrichtung bekannt gewesen. Das Track-Pad benötigt zum Detektieren der Position einer Fingerspitze jedoch eine Sensorfläche, die größer als die Fingerspitze ist, und daher ist es für ein kleines tragbares Gerät wie beispielsweise ein Mobiltelefon nicht günstig. In letzter Zeit ist ein Authentifizierungssystem unter Verwendung eines Fingerabdruckbildes in der Praxis eingesetzt worden, und es kann erwogen werden, das Fingerabdruckbild auch in der Zeigevorrichtung zu verwenden.
  • Ein Plan zum Realisieren der Zeigefunktion durch das Detektieren einer Fingerbewegung auf der Basis eines Fingerabdruckbildes ist bereits vorgeschlagen worden.
  • Jedoch sind noch kein Verfahren zum Detektieren einer Fingerbewegung aus einem Fingerabdruckbild und keine Konfiguration einer Zeigevorrichtung, die durch das Verfahren realisiert wird, speziell vorgeschlagen worden. Um ferner ein kleines tragbares Gerät wie beispielsweise ein Mobiltelefon mit der Zeigevorrichtung zu versehen, muß die Größe der Sensorfläche zum Detektieren eines Fingerabdrucks auf weniger als die Größe der Fingerspitze verkleinert werden.
  • Jedoch sind noch kein Verfahren und keine Vorrichtung zum Detektieren der Fingerbewegung auf der Sensorfläche vorgeschlagen worden, die solch eine kleine Größe hat.
  • Da die Zeigevorrichtung die ganze Zeit über verwendet wird, muß jede Zeigevorrichtung unter Verwendung des Fingerabdruckbildes eine hohe Zeigegenauigkeit haben, und eine Rechenlast, die so klein wie möglich ist.
  • Es ist wünschenswert, ein spezifisches Verfahren und eine spezifische Konfiguration einer Vorrichtung zum Detektieren der Fingerbewegung aus einem Fingerabdruckbild vorzusehen.
  • WO 01/87159 offenbart ein Fingerbewegungsdetektionsverfahren mit: einem Fingerabdruckdetektionsschritt zum Detektieren eines Fingerabdrucks in einem Bereich, der kleiner als eine Fingerspitze ist, um ein erstes Sensorbild und ein zweites Sensorbild zu erhalten; einem Mustergleichheitsprüfschritt zum Extrahieren einer Vielzahl von kleinen Blöcken aus dem zweiten Sensorbild als Block, der kleiner als der Fingerabdruckbereich ist, Heraussuchen eines Bildbereichs, der ein Fingerabdruckmuster hat, das mit einem Fingerabdruckmuster in jedem der kleinen Blöcke des zweiten Sensorbildes übereinstimmt, aus dem ersten Sensorbild und Erhalten einer Vielzahl von Vektoren, die eine Fingerbewegung angeben, auf der Basis einer Versetzung der jeweiligen kleinen Blöcke in dem zweiten Sensorbild von den jeweiligen Bildbereichen in dem ersten Sensorbild, die den jeweiligen kleinen Blöcken entsprechen; und einem Vektorbewertungsschritt zum Selektieren eines Vektors mit dem höchsten Gleichheitsgrad von der Vielzahl von Vektoren als Vektor, der die Fingerbewegung angibt, wenn ein Fingerabdruckbild in dem ersten Sensorbild und ein Fingerabdruckbild in dem zweiten Sensor bild miteinander überlagert werden, auf der Basis der jeweiligen Vektoren.
  • Der bestimmte Versetzungsvektor wird beispielsweise zum Steuern eines Cursors auf einem Computer-Display verwendet. Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fingerbewegungsdetektionsverfahren vorgesehen, mit: einem Fingerabdruckdetektionsschritt zum Detektieren eines Fingerabdrucks in einem Bereich, der kleiner als eine Fingerspitze ist, um ein erstes Sensorbild und ein zweites Sensorbild zu erhalten; einem Mustergleichheitsprüfschritt zum Extrahieren einer Vielzahl von kleinen Blöcken aus dem zweiten Sensorbild als Block, der kleiner als der Fingerabdruckbereich ist, Heraussuchen eines Bildbereichs, der ein Fingerabdruckmuster hat, das mit einem Fingerabdruckmuster in jedem der kleinen Blöcke des zweiten Sensorbildes übereinstimmt, aus dem ersten Sensorbild und Erhalten einer Vielzahl von Vektoren, die eine Fingerbewegung angeben, auf der Basis einer Versetzung der jeweiligen kleinen Blöcke in dem zweiten Sensorbild von den jeweiligen Bildbereichen in dem ersten Sensorbild, die den jeweiligen kleinen Blöcken entsprechen; und einem Vektorbewertungsschritt zum Selektieren eines Vektors mit dem höchsten Gleichheitsgrad von der Vielzahl von Vektoren als Vektor, der die Fingerbewegung angibt, wenn ein Fingerabdruckbild in dem ersten Sensorbild und ein Fingerabdruckbild in dem zweiten Sensorbild miteinander überlagert werden, auf der Basis der jeweiligen Vektoren; gekennzeichnet durch einen Vektorkorrekturschritt zum Korrigieren eines kombinierten Vektors in einen Vektor, der die Fingerbewegung angibt, welcher kombinierte Vektor erhalten wird, indem ein mittlerer Vektor zwischen einem Vektor, der durch Multiplizieren eines Vektors, der bei dem Vektor bewertungsschritt neu selektiert wurde, mit einem ersten Koeffizienten erhalten wurde, und einem Vektor, der zuvor durch Multiplizieren mit dem ersten Koeffizienten erhalten wurde, mit einem Vektor kombiniert wird, der durch Multiplizieren eines zuvor kombinierten Vektors mit einem zweiten Koeffizienten erhalten wurde.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung vorgesehen, mit: einem Fingerabdrucksensor zum Detektieren eines Fingerabdrucks in einem Bereich, der kleiner als eine Fingerspitze ist, um ein erstes Sensorbild und ein zweites Sensorbild zu erhalten; einer Mustergleichheitsprüfeinheit, die angeordnet ist, um eine Vielzahl von kleinen Blöcken aus dem zweiten Sensorbild als Block zu extrahieren, der kleiner als der Fingerspitzenbereich ist, um einen Bildbereich mit einem Fingerabdruckmuster, das mit einem Fingerabdruckmuster in jedem der kleinen Blöcke in dem zweiten Sensorbild übereinstimmt, aus dem ersten Sensorbild herauszusuchen und um eine Vielzahl von Vektoren, die eine Fingerbewegung angeben, auf der Basis einer Versetzung der jeweiligen kleinen Blöcke in dem zweiten Sensorbild von den jeweiligen Bildbereichen in dem ersten Sensorbild, die den jeweiligen kleinen Blöcken entsprechen, zu erhalten; und einer Vektorbewertungseinheit, die angeordnet ist, um einen Vektor mit dem höchsten Gleichheitsgrad von den Vektoren als Vektor zu selektieren, der die Fingerbewegung angibt, wenn ein Fingerabdruckbild in dem ersten Sensorbild und ein Fingerabdruckbild in dem zweiten Sensorbildbereich miteinander überlagert werden, auf der Basis der jeweiligen Vektoren; gekennzeichnet durch eine Vektorkorrektureinheit, die angeordnet ist, um einen kombinierten Vektor in einen Vektor zu korrigieren, der die Fingerbewegung angibt, welcher kombinierte Vektor erhalten wird, indem ein mittlerer Vektor zwischen einem Vektor, der durch Multiplizieren eines Vektors, der durch die Vektorbewertungseinheit neu selektiert wurde, mit einem ersten Koeffizienten erhalten wurde, und einem Vektor, der zuvor durch Multiplizieren mit dem ersten Koeffizienten erhalten wurde, mit einem Vektor kombiniert wird, der durch Multiplizieren eines zuvor kombinierten Vektors mit einem zweiten Koeffizienten erhalten wurde.
  • Somit wird in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Fingerabdruck in einem Bereich, der kleiner als eine Fingerspitze ist, unter Verwendung eines Fingerabdrucksensors delektiert, der einen Bereich hat, der kleiner als eine Fingerspitze ist. Ein Fingerabdruckbereich, wo ein Fingerabdruckbild existiert, wird in dem detektierten gegenwärtigen Sensorbild spezifiziert, um dadurch eine baryzentrische Position des Bereichs zu erhalten. Der Bereich nahe der baryzentrischen Position wird in eine Vielzahl von kleinen Blöcken geteilt, die kleiner als der Fingerabdruckbereich sind. Der Fingerabdruckbereich wird auch in einem unmittelbar vorausgehenden Sensorbild spezifiziert, und ein Bildbereich, der mit dem Fingerabdruckbild in dem kleinen Block übereinstimmt, wird für jeden der kleinen Blöcke des gegenwärtigen Sensorbildes aus dem Fingerabdruckbereich des unmittelbar vorausgehenden Sensorbildes herausgesucht.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Vektorkandidat gemäß einer Abweichung zwischen der Position des kleinen Blocks in dem gegenwärtigen Sensorbild und der Position des Bildbereichs in dem unmittelbar vorausgehenden Sensorbild, der dem kleinen Block entspricht, bestimmt. Ein Vektorkandidat mit dem höchsten Gleichheitsgrad zwischen dem Fingerabdruckbild in dem gegenwärtigen Sensorbild und dem Fingerabdruckbild in dem unmittelbar vorausgehenden Sensorbild wird von den Vektorkandidaten selektiert, die für jeden kleinen Block erhalten werden, und als detektierter Vektor bezeichnet. Eine Korrektur zum Ausschließen des Einflusses einer feinen Fingerspitzenbewegung und einer Fehldetektion wird in bezug auf den detektierten Vektor vorgenommen, um einen korrigierten Vektor zu erhalten, um schließlich die Bewegungssteuerung des Zeigers auszuführen.
  • Nun werden bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:-
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das die Konfiguration einer Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung funktionell zeigt;
  • 2 ein Flußdiagramm ist, das die Prozedur des Fingerbewegungsdetektionsverfahrens gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Diagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum Spezifizieren eines Fingerabdruckbereichs in einem Sensorbild gemäß der Ausführungsform ist;
  • 4 ein Diagramm zum Erläutern eines Verfahrens zum Erhalten einer baryzentrischen Position eines Fingerabdruckbereichs in der Ausführungsform ist;
  • 5 ein Diagramm zum Erläutern eines Mustergleichheitsprüfverfahrens in der Ausführungsform ist;
  • 6 ein Diagramm zum Erläutern eines Vektorkandidatenbewertungsverfahrens in der Ausführungsform ist; und
  • 7 ein Diagramm zum Erläutern eines Bewertungs- und Korrekturverfahrens eines detektierten Vektors in der Ausführungsform ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird unten eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingehend erläutert. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung funktionell zeigt. Diese Detektionsvorrichtung umfaßt, wie in 1 gezeigt, einen elektronischen Fingerabdrucksensor 1, einen A/D-Konverter 2, zwei Selektoren 3 und 4, einen Rahmenspeicher 5, einen Bewegungsdetektor 6, eine Korrektursektion des detektierten Vektors 7 und einen Fingerabdrucksensorcontroller 8, der den Zeitablauf der Gesamtoperation steuert.
  • Der Fingerabdrucksensor 1 ist kleiner als eine Fingerspitze 9 und detektiert einen Fingerabdruck in einem Bereich, der kleiner als die Fingerspitze 9 ist. Der A/D-Konverter 2 konvertiert Sensorbilddaten, die aus einem analogen Signal gebildet sind, das durch den Fingerabdrucksensor 1 erfaßt wird, in Daten, die aus einem digitalen Signal gebildet sind. Der Rahmenspeicher 5 hat drei Bänke, wie zum Beispiel #0, #1 und #2, obwohl er nicht speziell darauf begrenzt ist. von den drei Bänken wird eine Bank zum Schreiben verwendet, und die anderen zwei Bänke werden zur Bewegungsdetektion verwendet. Deshalb kann die später beschriebene Bewegungsdetektionsverarbeitung ausgeführt werden, während die Sensorbilddaten in den Rahmenspeicher 5 geschrieben werden.
  • Der erste Selektor 3 selektiert eine freie Bank von den drei Bänken in dem Rahmenspeicher 5, das heißt, eine Bank, die durch den Bewegungsdetektor 6 nicht zur Bewegungsdetektionsverarbeitung verwendet wird. Als Resultat werden die Sensorbilddaten, die von dem A/D-Konverter 2 übertragen werden, in die freie Bank geschrieben.
  • Der zweite Selektor 4 selektiert zwei Bänke, die durch den ersten Selektor 3 nicht verwendet werden, das heißt, er selektiert zwei Bänke, in die gerade keine Sensorbilddaten geschrieben werden. Die Sensorbilddaten sind in diesen zwei Bänken bereits gespeichert worden. Der zweite Selektor 4 bezeichnet neuere Sensorbilddaten, auf der Basis einer Zeitfolge, von den Sensorbilddaten, die in den zwei Bänken gespeichert sind, als gegenwärtige Sensorbilddaten, bezeichnet ältere Sensorbilddaten als frühere Sensorbilddaten und führt diese Daten dem Bewegungsdetektor 6 zu.
  • Nachdem Sensorbilddaten für ein Bild, die von dem A/D-Konverter 2 zugeführt wurden, erfaßt worden sind und die Berechnung eines detektierten Vektors (der detektierte Vektor wird später beschrieben) durch den Bewegungsdetektor 6 beendet worden ist, öffnet der zweite Selektor 4 die Bank des Rahmenspeichers 5, die als Speicherbereich des früheren Sensorbildes verwendet wird.
  • Die Bank, die die gegenwärtigen Sensorbilddaten speichert, wird als Bank zum Speichern der früheren Sensorbilddaten zu der Zeit der nächsten Bewegungsdetektionsverarbeitung selektiert. Die Bank, in die die Sensorbilddaten gerade geschrieben werden, wird als Bank zum Speichern der gegenwärtigen Sensorbilddaten neu selektiert. Die geöffnete Bank wird zum Speichern der nächsten Sensorbilddaten verwendet, die von dem A/D-Konverter 2 zugeführt werden.
  • Der Bewegungsdetektor 6 hat ferner eine Fingerabdruckbereichsbeurteilungssektion 61, eine Mustergleichheitsprüf sektion 62 und eine Vektorkandidatenbewertungssektion 63. Die Fingerabdruckbereichsbeurteilungssektion 61 beurteilt einen Fingerabdruckbereich in dem gegenwärtigen Sensorbild unter Verwendung der gegenwärtigen Sensorbilddaten als Eingangsdaten und erhält eine baryzentrische Position des beurteilten Fingerabdruckbereichs. Das Beurteilungsverfahren des Fingerabdruckbereichs und ein Verfahren zum Bestimmen der baryzentrischen Position werden später beschrieben.
  • Die Mustergleichheitsprüfsektion 62 führt eine Mustergleichheitsprüfung zwischen dem gegenwärtigen Fingerabdruckbild und dem früheren Fingerabdruckbild aus, wobei sie die Daten für den Fingerabdruckbereich und die baryzentrische Position des gegenwärtigen Sensorbildes, die von der Fingerabdruckbereichsbeurteilungssektion 61 ausgegeben wird, und die früheren Sensorbilddaten als unmittelbar vorausgehendes Sensorbild verwendet, und gibt eine Vielzahl von Vektorkandidaten aus. Das Mustergleichheitsprüfverfahren und der Vektorkandidat werden später beschrieben. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 64 einen Speicher, der die unmittelbar vorausgehenden Daten von dem gegenwärtigen Sensorbild temporär speichert.
  • Die Vektorkandidatenbewertungssektion 63 bewertet eine Vielzahl von Vektorkandidaten auf der Basis der Daten für eine Vielzahl von Vektorkandidaten, die von der Mustergleichheitsprüfsektion 62 ausgegeben werden, und der Daten in bezug auf die gegenwärtigen und früheren Sensorbilder, die der Mustergleichheitsprüfsektion 62 eingegeben werden, und gibt den besten Vektorkandidaten als detektierten Vektor aus. Das Bewertungsverfahren des Vektorkandidaten wird später beschrieben. Die Korrektursektion des detektierten Vektors 7 korrigiert Daten für den detektierten Vektor, der von der Vektorkandidatenbewertungssektion 63 ausgegeben wurde, und gibt die korrigierten Daten als korrigierten Vektor aus. Das Korrekturverfahren des detektierten Vektors wird später beschrieben.
  • 2 ist ein Flußdiagramm, das die Prozedur des Fingerbewegungsdetektionsverfahrens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die gegenwärtigen Sensorbilddaten werden erhalten, wie in 2 gezeigt, indem ein Fingerabdruck in einem Bereich, der kleiner als eine Fingerspitze 9 ist, durch den Fingerabdrucksensor 1 detektiert wird. Die Fingerabdruckbereichsbeurteilungssektion 61 spezifiziert den Fingerabdruckbereich in dem gegenwärtigen Sensorbild und erhält die baryzentrische Position des Fingerabdruckbereichs auf der Basis der erhaltenen Sensorbilddaten (Schritt S21).
  • Um den Fingerabdruckbereich in dem Sensorbild zu spezifizieren, wird das Sensorbild 101 in eine Vielzahl von Fingerabdruckbeurteilungsblöcken 102 geteilt, wie in 3 gezeigt, und die Verteilung der Pixeldaten in jedem Fingerabdruckbeurteilungsblock 102 wird untersucht, um danach die Existenz eines Fingerabdruckbildes 201 zu beurteilen. Nachdem alle Fingerabdruckbeurteilungsblöcke 102 beurteilt worden sind, wird der Bereich, wo das Fingerabdruckbild 201 existiert, als Fingerabdruckbereich bezeichnet.
  • Um die baryzentrische Position des Fingerabdruckbereichs zu erhalten, indem ein Verteilungswert s(x, y) von Pixeldaten in jedem Fingerabdruckbeurteilungsblock 102 verwendet wird, der durch Teilen des Sensorbildes 101 in Fingerabdruckbeurteilungsblöcke 102 zum Beispiel in einer 6 × 4 Matrix erhalten wird, wie in 4 gezeigt, obwohl diese nicht speziell darauf begrenzt ist, werden die folgenden Gleichungen (1) und (2) berechnet.
  • Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel bezeichnet x eine ganze Zahl von 1 bis 6, und y bezeichnet eine ganze Zahl von 1 bis 4. Die baryzentrische Position in der horizontalen Richtung (die horizontale baryzentrische Position) wird aus der Gleichung (1) erhalten, und die baryzentrische Position in der vertikalen Richtung (die vertikale baryzentrische Position) wird aus der Gleichung (2) erhalten. Die horizontale Richtung ist in dem in 4 gezeigten Sensorbild 101 die längere Richtung in der Quere, und die vertikale Richtung ist die kürzere Richtung in der Länge. Als Verteilungswert s(x, y) kann ein mittlerer Wert oder ein verteilter Wert verwendet werden.
  • Figure 00110001
  • Wenn die baryzentrische Position des Fingerabdruckbereichs erhalten werden soll, kann eine Schwelle mit dem Verteilungswert s(x, y) der Pixeldaten so festgelegt werden, um die Gleichung (1) und die Gleichung (2) nur für einen Fingerabdruckbeurteilungsblock 102 zu berechnen, dessen Verteilungswert s(x, y) die Schwelle überschreitet. Dadurch kann die baryzentrische Position mit höherer Genauigkeit erhalten werden. In diesem Fall kann der Verteilungswert s(x, y), der nicht größer als die Schwelle ist, auf Null festgelegt werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 extrahiert die Mustergleichheitsprüfsektion 62 im Anschluß an Schritt S21 eine Vielzahl von kleinen Blöcken aus dem Fingerabdruckbereich in dem gegenwärtigen Sensorbild und führt eine Mustergleichheitsprüfung zwischen dem Fingerabdruckbild in dem kleinen Block und dem Fingerabdruckbild in dem Fingerabdruckbereich in dem unmittelbar vorausgehenden Sensorbild (in dem früheren Sensorbild) für jeden kleinen Block aus, um dadurch einen Vektorkandidaten für jeden kleinen Block zu erhalten (Schritt S22).
  • Der Grund dafür, daß die Mustergleichheitsprüfung in einem kleinen Block ausgeführt wird, der einen Bereich hat, der kleiner als jener des Sensorbildes ist, liegt darin, der Mustergleichheitsprüfsektion 62 zu ermöglichen, selbst einer großen Bewegung der Fingerspitze 9 zu folgen. Um die Mustergleichheitsprüfung auszuführen, wie es zum Beispiel in 5 gezeigt ist, wird ein Bildbereich mit einem Muster, das mit dem Fingerabdruckmuster in einem kleinen Block 123 des Fingerabdruckbereichs 122 in dem gegenwärtigen Sensorbild 121 übereinstimmt, durch Scannen aus dem Fingerabdruckbereich 112 in dem früheren Sensorbild 111 herausgesucht, wie durch den Pfeil gezeigt.
  • Ein Vektorkandidat wird gemäß einer Abweichung zwischen einer Position des Bildbereichs mit dem besten Gleichheitsprüfresultat bei dem Fingerabdruckbild in dem kleinen Block 123 des gegenwärtigen Sensorbildes 121 innerhalb des Fingerabdruckbereichs 112 in dem früheren Sensorbild 111 und einer Position des kleinen Blocks 123 in dem gegenwärtigen Sensorbild 121 erhalten. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel handelt es sich um eine Vielzahl der kleinen Blöcke 123 in dem gegenwärtigen Sensorbild 121, die zum Beispiel 3 beträgt. Da ein Vektorkandidat von jedem kleinen Block 123 erhalten werden kann, können bei dem in der Figur gezeigten Beispiel drei Vektorkandidaten erhalten werden. Hier ist der Bereich, in dem die Mustergleichheitsprüfung auszuführen ist, auf den Fingerabdruckbereich 112 in dem früheren Sensorbild 111 begrenzt. Denn die Berechnungsmenge bei der Mustergleichheitsprüfung wird so klein wie möglich gehalten, um die Zeit zu verringern, die für die Berechnungsverarbeitung benötigt wird, um der Bewegung der Fingerspitze 9 so weit wie möglich folgen zu können.
  • Bei dem in 5 gezeigten Beispiel sind drei kleine Blöcke 123 in dem gegenwärtigen Sensorbild 121 nahe dem Schwerpunkt des Fingerabdruckbereichs 122 in dem gegenwärtigen Sensorbild 121 definiert. Denn in dem Fingerabdruck sind Furchen vorhanden, und ein Abschnitt, wo das Fingerabdruckbild auf Grund der Furchen nicht erfaßt werden kann, kann existieren, und daher wird die Berechnungsmenge weiter verringert, indem solch ein Abschnitt gemieden wird.
  • Auf diese Weise kann, wenn die kleinen Blöcke 123 in dem gegenwärtigen Sensorbild 121 nahe dem Schwerpunkt definiert werden, der baryzentrischen Position eine Versetzung entsprechend der vorherigen Bewegung der Fingerspitze 9 verliehen werden, das heißt, um den Bereich zu vergrößern, in dem sich die Fingerspitze 9 bewegt, um der Bewegung der Fingerspitze 9 so weit wie möglich folgen zu können. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel wird, da die Sensorfläche in der Querrichtung (horizontale Richtung) länger ist, nur die horizontale baryzentrische Position erhalten, und die vertikale baryzentrische Position wird nicht berücksichtigt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 bewertet die Vektorkandidatenbewertungssektion 63 im Anschluß an Schritt S22 den Gleichheitsgrad zwischen dem Fingerabdruckbereich in dem gegenwärtigen Sensorbild und dem Fingerabdruckbereich in dem früheren Sensorbild auf der Basis der jeweiligen Vektorkandidaten. Der Vektorkandidat mit dem besten Bewertungsresultat wird als detektierter Vektor spezifiziert (Schritt S23).
  • Beim Bewerten des Vektorkandidaten wird, wie in 6 gezeigt, ein Referenzpunkt des gegenwärtigen Sensorbildes 121 (zum Beispiel die obere linke Ecke) von einem Referenzpunkt des früheren Sensorbildes 111 (zum Beispiel der oberen linken Ecke) um den Abschnitt des Vektorkandidaten 131 versetzt, und zwar für jeden der Vektorkandidaten, die bei Schritt S22 erhalten wurden. Dadurch wird der Fingerabdruckbereich 122 in dem gegenwärtigen Sensorbild 121 dem Fingerabdruckbereich 112 in dem früheren Sensorbild 111 überlagert, und der Gleichheitsgrad zwischen den Fingerabdruckbildern in beiden Fingerabdruckbereichen 112 und 122 wird bewertet.
  • Da drei kleine Blöcke in 5 vorhanden sind, gibt es auch drei Vektorkandidaten, und der Gleichheitsgrad wird für jeden Vektorkandidaten 131 bewertet. Ein Vektorkandidat 131 mit dem besten Gleichheitsgrad wird als detektierter Vektor bezeichnet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 führt die Korrektursektion des detektierten Vektors 7 im Anschluß an Schritt S23 eine Bewertung und Korrektur des detektierten Vektors aus (Schritt S24), um schließlich einen korrigierten Vektor zum Ausführen der Bewegungssteuerung des auf einem Bild schirm angezeigten Zeigers zu erhalten. Der Grund dafür, daß der detektierte Vektor bewertet und korrigiert wird, liegt darin, daß eine feine Bewegung einer Fingerspitze detektiert werden soll und verhindert werden soll, daß der Zeiger auf Grund einer Fehldetektion in eine Richtung bewegt wird, die von dem Bediener nicht gewollt wird. Die Bewegungssteuerung des Zeigers wird auf der Basis des bei Schritt S24 erhaltenen korrigierten Vektors ausgeführt.
  • Wenn der detektierte Vektor bewertet und korrigiert wird, wird eine Richtungsbeurteilung bezüglich eines mittleren Vektors ausgeführt, der durch das Ermitteln des Durchschnitts von n detektierten Vektoren in der Vergangenheit erhalten wird, wie in 7 gezeigt, und der detektierte Vektor, der diesmal bei Schritt S23 erhalten wurde, wird mit einem ersten Koeffizienten k (0 < k ≤ 1) entsprechend der beurteilten Richtung multipliziert.
  • Der mittlere Vektor steht für einen Vektor, der erhalten wird, indem n Vektoren kombiniert werden, die durch Multiplizieren des mittleren Vektors, der durch das Ermitteln des Durchschnitts von n detektierten Vektoren in der Vergangenheit erhalten wurde, mit dem Koeffizienten k entsprechend der Richtung, für jeden der n detektierten Vektoren in der Vergangenheit, wie bei dem diesmal detektierten Vektor, erhalten wurden, und der kombinierte Vektor durch n geteilt wird. Der Wert n wird durch das Gleichgewicht zwischen der Berechnungsmenge und der Betriebsfähigkeit zur Detektion der Fingerspitzenbewegung bestimmt.
  • Die Bewertung und Korrektur des detektierten Vektors wird unter Berücksichtigung der Richtung ausgeführt, wie oben beschrieben. Denn der Einfluß der Fehldetektion bei der Bewegungsdetektion wird reduziert, indem ein Wert von k auf der Basis von solch einer Beurteilung erhöht wird, daß die Möglichkeit der Fehldetektion gering sein kann, falls die Richtung des detektierten Vektors diesmal dieselbe wie die Richtung des mittleren Vektors ist oder dieser nahekommt, und indem der Wert von k auf der Basis von solch einer Beurteilung verringert wird, daß die Möglichkeit der Fehldetektion groß sein kann, falls die Richtung des detektierten Vektors diesmal die entgegengesetzte Richtung des mittleren Vektors ist oder der entgegengesetzten Richtung nahekommt. Die Richtungsbeurteilung wird durch eine übliche Berechnung zum Bestimmen eines Winkels zwischen zwei Vektoren ausgeführt.
  • Beim Erhalten des korrigierten Vektors wird, wie in 7 gezeigt, der mittlere Vektor, der ein Durchschnitt von n detektierten Vektoren ist, die unter Berücksichtigung der Richtung erhalten wurden, mit einem Vektor kombiniert, der durch Multiplizieren des korrigierten Vektors, der beim letzten Mal auf der Basis des mittleren Vektors vom letzten Mal erhalten wurde, mit einem zweiten Koeffizienten r (0 ≤ r < 1) erhalten wurde, und der kombinierte Vektor wird als endgültiger korrigierter Vektor bezeichnet. Der Grund dafür, daß der mittlere Vektor zum Erhalten des korrigierten Vektors verwendet wird, liegt darin, daß feine Abweichungen in dem detektierten Vektor unterdrückt werden, indem der Einfluß des früheren detektierten Vektors zu dem diesmal detektierten Vektor addiert wird. Der zweite Koeffizient r wird multipliziert, um der Bewegung des Zeigers, dessen Bewegung auf der Basis des korrigierten Vektors gesteuert wird, eine Trägheit zu verleihen, damit die Bewegung des Zeigers sanfter wird. Deshalb wird der Wert von r angemessen selektiert, so daß sich der Zeiger sanft bewegt.
  • Bezugszeichen 301 in 7 bezeichnet eine Berechnungsverarbeitung zum Multiplizieren des detektierten Vektors mit dem ersten Koeffizienten k. Bezugszeichen 302 bis 304 bezeichnen n Vektoren, die durch Multiplizieren des detektierten Vektors mit dem ersten Koeffizienten k erhalten wurden. Bezugszeichen 305 bezeichnet die Verarbeitung zum Kombinieren der n Vektoren 302 bis 304, die durch Multiplizieren des detektierten Vektors mit dem ersten Koeffizienten k erhalten wurden. Bezugszeichen 306 bezeichnet die Verarbeitung zum Bestimmen eines mittleren Vektors von dem kombinierten Vektor, der bei der Kombinationsverarbeitung 305 erhalten wurde. Bezugszeichen 307 bezeichnet die Verarbeitung zum Beurteilen der Richtung des detektierten Vektors bezüglich des mittleren Vektors. Bezugszeichen 308 bezeichnet einen korrigierten Vektor vom letzten Mal. Bezugszeichen 309 bezeichnet die Berechnungsverarbeitung zum Multiplizieren des vorherigen korrigierten Vektors mit dem zweiten Koeffizienten r. Bezugszeichen 310 bezeichnet die Verarbeitung zum Kombinieren des mittleren Vektors mit einem Vektor, der durch Multiplizieren des vorherigen korrigierten Vektors 308 mit dem zweiten Koeffizienten r erhalten wurde.
  • Gemäß der Ausführungsform wird ein Fingerabdruck in einem Bereich detektiert, der kleiner als die Fingerspitze 9 ist. Die Fingerabdruckbereiche 122 und 112 werden jeweilig in dem gegenwärtigen Sensorbild 121 und dem früheren Sensorbild 111 spezifiziert, und ein Bereich, in dem die Fingerabdruckbereiche miteinander übereinstimmen, wird in den jeweiligen Fingerabdruckbereichen 122 und 112 erhalten. Ein Vektor, der die Bewegung einer Fingerspitze darstellt, wird auf der Basis der Versetzung des Bereichs erhalten, wo dessen Fingerabdruckbilder miteinander übereinstimmen. Als Resultat ist es möglich, die Bewegung der Fingerspitze 9 aus dem Fingerabdruckbild zu detektieren. Die Zeigefunktion kann gemäß der Absicht des Bedieners unter Verwendung des Fingerabdrucksensors 1, der kleiner als die Fingerspitze ist, realisiert werden, indem die Bewegung des Zeigers auf der Basis des Vektors gesteuert wird, der die Bewegung der Fingerspitze darstellt.
  • Deshalb kann die Zeigefunktion zu einem Authentifizierungssystem unter Verwendung eines Fingerabdruckbildes hinzugefügt werden. Da der Fingerabdrucksensor 1 kleiner als die Fingerspitze 9 ist, kann die Zeigefunktion oder ein Fingerabdruck-Authentifizierungssystem mit der Zeigefunktion zu einem kleinen tragbaren Gerät wie beispielsweise einem Mobiltelefon hinzugefügt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform begrenzt und kann auf verschiedene Weise verändert werden. Zum Beispiel können das Spezifizierungsverfahren des Fingerabdruckbereichs, das Verfahren zum Bestimmen der baryzentrischen Position des Fingerabdruckbereichs, das Mustergleichheitsprüfverfahren und das Bewertungs- und Korrekturverfahren des detektierten Vektors nach Bedarf verändert werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung durch Software oder durch Hardware realisiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fingerabdruck in einem Bereich detektiert, der kleiner als eine Fingerspitze ist. Die Fingerabdruckbereiche werden jeweilig in dem gegenwärtigen Sensorbild und dem früheren Sensorbild spezifiziert, und ein Bereich, in dem die Fingerabdruckbereiche miteinander übereinstimmen, wird in den jeweiligen Fingerabdruckbereichen erhalten. Ein Vektor, der die Bewegung einer Fingerspitze darstellt, wird auf der Basis einer Versetzung der Bereiche erhalten, wo deren Fingerabdruckbilder miteinander übereinstimmen. Als Resultat kann die Bewegung der Fingerspitze aus dem Fingerabdruckbild detektiert werden. Deshalb kommt es zu dem Effekt, daß die Zeigefunktion gemäß der Absicht des Bedieners unter Verwendung des Fingerabdrucksensors realisiert werden kann, der kleiner als die Fingerspitze ist, indem die Bewegung des Zeigers auf der Basis des Vektors gesteuert wird, der die Bewegung der Fingerspitze darstellt.
  • Obwohl die Erfindung zwecks einer vollständigen und klaren Offenbarung anhand einer spezifischen Ausführungsform beschrieben worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche keine Einschränkung darstellen, sondern als Verkörperung aller Abwandlungen und alternativen Konstruktionen aufgefaßt werden, auf die ein Fachmann kommen kann und die im großen und ganzen in die hierin dargelegte Grundlehre fallen.

Claims (9)

  1. Fingerbewegungsdetektionsverfahren mit: einem Fingerabdruckdetektionsschritt zum Detektieren eines Fingerabdrucks in einem Bereich, der kleiner als eine Fingerspitze ist, um ein erstes Sensorbild und ein zweites Sensorbild zu erhalten; einem Mustergleichheitsprüfschritt zum Extrahieren einer Vielzahl von kleinen Blöcken aus dem zweiten Sensorbild als Block, der kleiner als der Fingerabdruckbereich ist, Heraussuchen eines Bildbereichs, der ein Fingerabdruckmuster hat, das mit einem Fingerabdruckmuster in jedem der kleinen Blöcke des zweiten Sensorbildes übereinstimmt, aus dem ersten Sensorbild und Erhalten einer Vielzahl von Vektoren, die eine Fingerbewegung angeben, auf der Basis einer Versetzung der jeweiligen kleinen Blöcke in dem zweiten Sensorbild von den jeweiligen Bildbereichen in dem ersten Sensorbild, die den jeweiligen kleinen Blöcken entsprechen; und einem Vektorbewertungsschritt zum Selektieren eines Vektors mit dem höchsten Gleichheitsgrad von der Vielzahl von Vektoren als Vektor, der die Fingerbewegung angibt, wenn ein Fingerabdruckbild in dem ersten Sensorbild und ein Fingerabdruckbild in dem zweiten Sensorbild miteinander überlagert werden, auf der Basis der jeweiligen Vektoren; gekennzeichnet durch einen Vektorkorrekturschritt zum Korrigieren eines kombinierten Vektors in einen Vektor, der die Fingerbewegung angibt, welcher kombinierte Vektor erhalten wird, indem ein mittlerer Vektor zwischen einem Vektor, der durch Multiplizieren eines Vektors, der bei dem Vektorbewertungsschritt neu selektiert wurde, mit einem ersten Koeffizienten erhalten wurde, und einem Vektor, der zuvor durch Multiplizieren mit dem ersten Koeffizienten erhalten wurde, mit einem Vektor kombiniert wird, der durch Multiplizieren eines zuvor kombinierten Vektors mit einem zweiten Koeffizienten erhalten wurde.
  2. Fingerbewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Koeffizient auf der Basis einer Richtung eines bei dem Vektorbewertungsschritt neu selektierten Vektors bezüglich des mittleren Vektors bestimmt wird.
  3. Fingerbewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Fingerabdruckbereichsbeurteilungsschritt zum Beurteilen eines Fingerabdruckbereichs, wo ein Fingerabdruck existiert, von dem ersten Sensorbild nach der Verarbeitung bei dem Fingerabdruckdetektionsschritt, bei dem der Mustergleichheitsprüfschritt das Heraussuchen des Bildbereichs, der dem kleinen Block entspricht, der aus dem zweiten Sensorbild extrahiert wurde, aus dem Fingerabdruckbereich enthält, der bei dem Fingerabdruckbereichsbeurteilungsschritt beurteilt wurde.
  4. Fingerbewegungsdetektionsverfahren nach Anspruch 3, bei dem der Fingerabdruckbereichsbeurteilungsschritt das Beurteilen eines Fingerabdruckbereichs, wo das Fingerabdruckbild existiert, von dem zweiten Sensorbild und das Erhalten einer baryzentrischen Position des Fingerabdruckbereichs in dem zweiten Sensorbild enthält und der Mustergleichheitsprüfschritt das Extrahieren des kleinen Blocks nahe der baryzentrischen Position enthält, die bei dem Fingerabdruckbereichsbeurteilungsschritt erhalten wurde.
  5. Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung mit: einem Fingerabdrucksensor (1) zum Detektieren eines Fingerabdrucks in einem Bereich, der kleiner als eine Fingerspitze ist, um ein erstes Sensorbild und ein zweites Sensorbild zu erhalten; einer Mustergleichheitsprüfeinheit (62), die angeordnet ist, um eine Vielzahl von kleinen Blöcken aus dem zweiten Sensorbild als Block zu extrahieren, der kleiner als der Fingerspitzenbereich ist, um einen Bildbereich mit einem Fingerabdruckmuster, das mit einem Fingerabdruckmuster in jedem der kleinen Blöcke in dem zweiten Sensorbild übereinstimmt, aus dem ersten Sensorbild herauszusuchen und um eine Vielzahl von Vektoren, die eine Fingerbewegung angeben, auf der Basis einer Versetzung der jeweiligen kleinen Blöcke in dem zweiten Sensorbild von den jeweiligen Bildbereichen in dem ersten Sensorbild, die den jeweiligen kleinen Blöcken entsprechen, zu erhalten; und einer Vektorbewertungseinheit (63), die angeordnet ist, um einen Vektor mit dem höchsten Gleichheitsgrad von den Vektoren als Vektor zu selektieren, der die Fingerbewegung angibt, wenn ein Fingerabdruckbild in dem ersten Sensorbild und ein Fingerabdruckbild in dem zweiten Sensorbildbereich miteinander überlagert werden, auf der Basis der jeweiligen Vektoren; gekennzeichnet durch eine Vektorkorrektureinheit (7), die angeordnet ist, um einen kombinierten Vektor in einen Vektor zu korrigieren, der die Fingerbewegung angibt, welcher kombinierte Vektor erhalten wird, indem ein mittlerer Vektor zwischen einem Vektor, der durch Multiplizieren eines Vektors, der durch die Vektorbewertungseinheit (63) neu selektiert wurde, mit einem ersten Koeffizienten erhalten wurde, und einem Vektor, der zuvor durch Multiplizieren mit dem ersten Koeffizienten erhalten wurde, mit einem Vektor kombiniert wird, der durch Multiplizieren eines zuvor kombinierten Vektors mit einem zweiten Koeffizienten erhalten wurde.
  6. Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der erste Koeffizient auf der Basis einer Richtung eines durch die Vektorbewertungseinheit (63) neu selektierten Vektors bezüglich des mittleren Vektors bestimmt wird.
  7. Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, ferner mit einem Rahmenspeicher (5), der das erste Sensorbild und das zweite Sensorbild speichert, die durch den Fingerabdrucksensor (1) erhalten werden.
  8. Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, ferner mit einer Fingerabdruckbereichsbeurteilungseinheit (61) zum Beurteilen eines Fingerabdruckbereichs, wo ein Fingerabdruckbild existiert, von dem ersten Sensorbild, bei der: die Mustergleichheitsprüfeinheit (62) angeordnet ist, um den Bildbereich, der dem kleinen Block entspricht, der aus dem zweiten Sensorbild extrahiert wurde, aus dem Fingerabdruckbereich herauszusuchen, der durch die Fingerabdruckbereichsbeurteilungseinheit (61) beurteilt wurde.
  9. Fingerbewegungsdetektionsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Fingerabdruckbereichsbeurteilungseinheit (61) angeordnet ist, um einen Fingerabdruckbereich, wo das Fingerabdruckbild existiert, von dem zweiten Sensorbild zu beurteilen und um eine baryzentrische Position des Fingerabdruckbereichs in dem zweiten Sensorbild zu erhalten, und die Mustergleichheitsprüfeinheit (62) angeordnet ist, um den kleinen Block nahe der baryzentrischen Position zu extrahieren, die durch die Fingerabdruckbereichsbeurteilungseinheit (61) erhalten wurde.
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